DE2401124C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schichtvliesstoffes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schichtvliesstoffes

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DE2401124C3
DE2401124C3 DE19742401124 DE2401124A DE2401124C3 DE 2401124 C3 DE2401124 C3 DE 2401124C3 DE 19742401124 DE19742401124 DE 19742401124 DE 2401124 A DE2401124 A DE 2401124A DE 2401124 C3 DE2401124 C3 DE 2401124C3
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Masahide Kunitachi Tokio; Tani Harushisa; Tsuyama Setsuya; Tokio; Yazawa (Japan)
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Schichtvliesstoffs aus mindestens zwei sich unter rechtem Winkel kreuzenden Lagen von orientierten Fadenvliesen, bei dem einer iängsorientierten Vliesbahn (Kettbahn) der Breite dieser Kettbahn entsprechend abgeschnittene Abschnitte einer zweiten Iängsorientierten Vliesbahn (Schußbahn) quer zur Transportrichtung zugeführt, nacheinander auf diese aufgelegt und anschließend miteinander verbunden werden, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
In der folgenden Beschreibung werden dünne, flache Schichtmaterialien, welche aus mehreren hundert länglichen Fasern bestehen und parallel zueinander in einer bestimmten Breite, beispielsweise von I m, angeordnet sind, mit »Bahn« bezeichnet werden. Eine aus einzelnen Kettläden bestehende Bahn wird in diesem Zusammenhang sodann als »Kettbahn« und eine aus Schußfäden bestehende Bahn als «Schußbahn« bezeichnet. Eine in bestimmten Längen von gewünschter Breite geschnittene derartige Schußbahn wird als »abgeschnittene Schußbahn« bezeichnet, während ein durch kreuzweises Aufeinanderlegen von Kettbahn und Schußbahn hergestelltes Laminat als »Faserlaminat« bezeichnet ist.
Ein Verfahren der eingangs genannten Gattung ist bereits bekannt. Bei diesem werden Abschnitte der zweiten Iängsorientierten Vliesbahn (Schußbahn) durch einen Luftstrom von ihrem Förderband zum Abfallen auf die Kettbahn gebracht. Dieses Verfahren weist jedoch den Nachteil auf, daß die einzelnen Fäden durch elektrostatische Einflüsse und Turbulenzen der umgebenden Luft im Zeitpunkt des kreuzweisen Ubereinanderlegens der Kett- und Schußbahn in ihrer Anordnung gestört werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von aus Kett- und Schußbahnen hergestellten Faserlaminaten zu schaffen, bei welchem die oben genannten Störungen nicht auftreten können, so daß wesentlich höhere Arbeitsgeschwindigkeiten in der Größenordnung von lOOnWmin erreicht werden können. Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die als Schußbahn dienende Vliesbahn auf das obere Trum eines mit Wasser benetzten endlosen Förderbands aufgelegt wird, wobei die Zuführgeschwindigkeit der Schußbahn kleiner als die Geschwindigkeit des Förderbands ist, daß die in Abschnitte aufgeteilte Schußbahn anschließend auf das untere Trum des Förderbands transportiert wird und dort zum Zeitpunkt der genauen Überlappung mit der darunter quer zur Förderrichtung geführten Kettbahn mechanisch abgeworfen wird mittels einer Anzahl linearer
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<.antenelemente, die im Ruhezustand hinter bzw. auf ier Oberfläche des Förderbands liegen.
Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren kann die K.ettbahn auf einem ebenfalls mit Wasser benetzten Förderband gefördert werden, welches im wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit wie die Zuführgeschwindigkeit der Kettbahn bewegt wird. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient zweckmäßig eine Vorrichtung, bei welcher das mit Wasser zu benetzende Förderband ein Mehrfachförderband ist, welches aus einer Anzahl von schmalen, flachen Förderbändern besteht, die parallel nebeneinander angeordnet und mit Hilfe von Umlenkrollen geführt sind und bei welcher in der Zuführstrecke der Schußbahnen an dem mit Wasser benetzten Mehrfachförderband eine Abschneidvorrichtung angeordnet ist, durch welche die Schußbahn in einzelne abgeschnittene Schußbahnen verteilbar ist. Dabei kann im Bereich des Untertrums eine Abwurfvorrichtung für die abgeschnittenen Schußbahnen vorgesehen sein, die aus einer Anzahl von Schnüren besteht, die im wesentlichen senkrecht zu dem Förderband entlang deren Oberfläche gespannt sind und durch Stößel in einem gewissen Abstand von der Oberfläche des unteren Trums gebracht werden können. Sie kann aber auch aus Platten mit linearen Abstreifkanten gebildet sein, welche mit dem Förderband für die Schußbahnen mit derselben Geschwindigkeit mitbewegbar sind. Sie werden dabei über ihre ganze Länge und über eine der abgeschnittenen Schußbahn entsprechende Breite nach abwärts gedrückt und zurückgezogen, sobald die abgeschnittene Schußbahn in eine Position gelangt ist, in welcher sie genau oberhalb der Kettbahn liegt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können als Fascrmaterialien folgende Materialien verwendet werden: gesponnene Garne, Fasergarne, Borsten, gereckte Bänder, gespaltene Garne, axial gestreckte Folien größerer Breite, gespaltene Bahnen aus schmalen Bändern oder Fasern mit netzartiger Struktur durch Aufspalten axial gereckter Folien größerer Breite, durch starke Dehnung in Querrichtung erzeugte Bahnen, aus dünnen Metalldrähten bestehende Garne, Glasfibergarne, Kohlenfasergarne oder gekämmte Bahnen, sowohl aus natürlichen als auch aus künstlichen Stoffen organischen und anorganischen Ursprungs, mit in gewissem Maße orientierten Fasern. Derartige Fasermaterialien können auch aus Kombinationen derartiger Fasern hergestellt sein.
Aus Kett- und Schußbahnen bestehende Fasermatcrialien können beispielsweise im voraus mit einem Klebemittel verschen werden, worauf die Bahnen kreuzweise übereinandergebracht werden. Es können jedoch auch Klebefolien zwischen die Kettbahn und die Schußbahn eingebracht werden, worauf eine Verklebung der Faseranordnung durch Wärme- und Druckbehandlung erreicht wird. Schließlich können die Kett- und Schußbahnen auch erst nach ihrer kreuzweisen Überlagerung mit Klebemittel versehen und getrocknet werden, worauf die Verbindung der Faseranordnung durch Wärme- und Druckbehandlung erfolgen kann.
Bei der Verklebung von aus Kett- und Schußbahnen bestehenden Fascrmaterialien kann es sich als vorteilhaft erweisen, geringe Mengen, das heißt, 2 bis 5 g/m2 von Pulpenfasern mit einer Länge von 1 bis 3 mm bzw. natürliche oder künstliche kurze Fasern mit einer Länge von weniger als 5 mm auf das Faserlaminat aufzubringen, bevor ein Aufwickeln des Laminats vorgenommen wird. Dadurch kann verhindert werden, daß die einzelnen Lagen des aufgewickelten Laminats miteinander verkleben können, was insbesondere dann auftreten kann, wenn weiche Klebemittel verwendet werden. Durch das zusätzliche Aufbringen von derartigen kurzen Fasern kan.. gleichzeitig das Faserlaminat gestärkt werden. Falls Fasern geringfügiger größerer Länge aufgebracht to werden, werden die zwischen den sich kreuzenden Fasern der Kett- und Schußbahn vorhandenen Hohlräume durch die kurzen Fasern geteilt, wodurch sich Laminate ergeben, durch welches pulverförmige Materialien nicht hindurchtreten können.
Für das Festhaften der Fasern der Kett- und Schußbahnen auf ihrem Transportband kann eine beliebige Flüssigkeit verwendet werden. Im allgemeinen wird jedoch Wasser verwendet, wobei ein oberflächenaktives Mittel zugesetzt werden kann, um die Netzfähigkeit des Wassers zu verbessern. Jedoch kann auch ein bestimmtes Klebemittel enthaltendes Wasser zweckmäßig sein.
Da die Bahn aus Fasermaterial durch die Oberflächenspannung von Wasser auf dem Förderband gehalten wird, ist es insbesondere im Hinblick auf die abgeschnittenen Schußbahnen vorteilhaft, wenn die Oberfläche der Transportbahn mit einem dünnen Wasserfilm benetzt ist, so daß bei dem Aufbringen der abgeschnittenen Schußbahn auf das Förderband diese Bahn an dem Förderband haften bleibt, ohne auf Grund ihres Eigengewichts herunterzufallen. Durch Betätigung der linearen Kanten erfolgt dann nur die Ablösung von dem Förderband, wodurch ein Herunterfallen auf die Kettbahn erreicht wird.
Die Erfindung soll nunmehr an Hand von Ausführungsbeispielcn näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
F i g. 2 a einen Schnitt durch das aus mehreren schmalen Förderbändern bestehende Mehrfachförderband dieser Vorrichtung,
F i g. 2 b bis 2 c zur Erläuterung der Art und Weise des Abstoßens einer Schußbahn von dem Förderband,
Fig. 3a bis 3e schematische Darstellungen zur Erläuterung der Art und Weise der Absenkung der Spannschnüre,
F i g. 4 a einen Vertikalschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
F i g. 4 b und 4 c Schnittansichten von zwei verschicdenen Arten von Schr.eideinrichtungen,
F i g. 5 a bis 5 d Vertikalschnittansichten von zwei verschiedenen Abtrenneinrichtungen zum Abtrennen der abgeschnittenen Schußbahnen von dem Förderband durch Abhebung nach oben oder Abwurf nach unten und
F i g. 6 einen Vertikalschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei welcher die abgeschnittene Schußbahn auf eine klebende Folie abgeworfen wird.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform ist ein Förderband 2 oberhalb einer eine bestimmte Breite aufweisenden Kettbahn 1 angeordnet, welche
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senkrecht zur Zeichenoberfiäche in horizontaler Richtung bewegt wird. Das Förderband 2 wird mit seinem oberen und seinem unteren Trum über Umicnkwalzen 3 bis 3' geführt, wobei die Bewegungsrichtung des Förderbands 2 die Kettbahn 1 im wesentlichen im rechten Winkel kreuzt.
Die Oberfläche des Förderbands 2 ist mit einer gleichförmigen dünnen Wasserschicht benetzt, welche durch die Borsten einer Walzenbürste 6 aufgebracht wird, die wiederum in Berührung mit einer in einen Wasserbehälter 4 eintauchenden Hebcwalze 5 steht.
Die in ähnlicher Weise wie die Kettbahn 1 ausgebildete Schußbahn 8 wird nach Durchlauf zwischen Druckwalzen 7 bis T und einer im folgenden noch zu beschreibenden Schneideinrichtung dem oberen Trum des Förderbands 2 augeführt. Das Förderband 2 wird gleichzeitig mit der Zufuhr der Schußbahn 8 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, welche größer als die Zuführgeschwindigkeit der Schußbahn 8 ist.
Nach Durchlauf durch die Schneideinrichtung werden zuerst die vorderen Enden der Schußbahn 8 und anschließend daran die folgenden Bereiche von der wasserbeschichteten Oberfläche des Förderbands 2 auf Grund der Oberflächenspannung ergriffen, wobei wegen der geringeren Zuführgeschwindigkeit ein gewisses Gleiten stattfindet. Sobald entsprechend der Breite der Kettbahn 1 eine genügend große Länge der Schußbahn 8 zugeführt worden ist, schneidet die Schneideinrichtung die Schußbahn 8 unter Ausbildung einer abgeschnittenen Schußbahn ab, wobei die räumliche Anordnung der Schußbahn 8 im wesentlichen aufrechterhalten wird. Nach dem Abschneiden wird die abgeschnittene Schußbahn 13 auf dem Förderband 2 gehalten und gleichzeitig mit demselben fortbewegt, wobei zwischen den einzelnen abgeschnittenen Schußbahnen 13 ein Abstand entsprechend der Differenz der Zuführgeschwindigkeit der Schußbahn 8 und der Umfangsgeschwindigkeit des Förderbands 2 entsteht.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform der Schneideinrichtung. Diese Schneideinrichtung besteht in diesem Fall aus einem Sprossenband 9, dessen Umfangslänge gleich der Länge der abgeschnittenen Schußbahn 13 ist. Zusätzlich ist ein weiteres Sprossenband 10 vorgesehen, welches gleichzeitig mit dem Sprossenband 9 in Bewegung gehalten wird. Eine der Sprossen des Sprossenbands 9 ist eine geheizte Stange 12, welche über einen Leiter 11 gespeist wird. Die durch die Druckwalzen 7 bis T zwischen die beiden Sprossenbänder 9, 10 geführte Schußbahn 8 wird auf diese Weise bei jeweils einer Umdrehung des Sprossenbands 9 in abgeschnittene Schußbahnen 11 geschnitten, welche dann dem im Bereich des Sprossenbands 9 angeordneten Förderband 2 zugeführt werden.
Im Bereich der abgeschnittenen Schußbahnen 13 weist das Förderband 2 unter Spannung stehende Schnüre 15 auf, welche entsprechend der betreffenden Ausführungsform die linearen Kanten gemäß der Erfindung bilden. Diese Schnüre 15 sind in Abständen von 20 bis 50 mm voneinander angeordnet und werden mit der gleichen Geschwindigkeit des Förderbands 2 mitbewegt. Die abgeschnittenen Schußbahnen 13 haften mit Hilfe von Wasser nicht nur an diesen Schnüren 15, sondern ebenfalls an dem Förderband 2.
Falls das Förderband 2 eine Gliederkette ist, bei welcher eine Anzahl von Gliedern senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderbands 2 angeordnet sind, wie dies bei einer in dem folgenden noch zu beschreibenden Ausführungsform der Erfindung der Fall ist, können die die geradlinigen Kanten bildenden Schnüre 15 entweder in den Abständen zwischen den Gliedern oder außerhalb derselben angeordnet sein. Falls nicht äußerst dünne Drahtmaterialien, wie
ίο Klavierdraht oder Spannfäden verwendet werden, das heißt, falls relativ dicke Schnüre außerhalb der Glieder des Förderbands 2 vorgesehen sind, tritt eine horizontale Adhäsion der abgeschnittenen Schußbahnen 13 gegenüber der Oberfläche des Förderbands 2 nicht auf. Falls jedoch bei Verwendung relativ dicker Drahtmalerialicn, Gumniischnüren, dünnen Plattenkantcn u. dgl. diese Elemente zwischen den Abständen der Glieder angeordnet sind, wird die Haftung der abgeschnittenen Schußbahnen 13 auf der Oberfläche des Förderbands 2 nicht beeinflußt.
Sobald eine bestimmte abgeschnittene Schußbahn 13 auf dem Förderband 2 in die Position gelangt, in welcher die abgeschnittene Schußbahn 13 vollkommen oberhalb der Kettbahn 1 liegt, werden mit Hilfe eines Nockenantriebs auf- und abbewegbare Druckbalken 14 nach abwärts bewegt, wodurch die die geradlinigen Kanten bildenden gespannten Schnüre 15 nach abwärts gedrückt werden. Dadurch wird die an dem Förderband 2 haftende abgeschnittene Schußbahn 13 auf die Kettbahn 1 abgeworfen. Die Kettbahn 1 bewegt sich dabei kontinuierlich, wobei die Geschwindigkeit derselben so eingestellt ist, daß die folgende abgeschnittene Schußbahn 13 auf die Kettbahn 1 fällt, wenn dieselbe um einen Abstand fortbewegt worden ist, welcher der Breite der abgeschnittenen Schußbahn 13 entspricht. Auf diese Weise werden die einzelnen abgeschnittenen Schußbahnen 13 jeweils nebeneinander auf die Kettbahn 1 aufgebracht, ohne daß dabei Abwände bzw. Überlappungen auftreten.
Falls die Faserdichte in den Randbereichen der Schußbahn 8 auf die Hälfte der in den anderen Bereichen vorhandenen Dichte gemacht wird, kann die Faserdichte in den überlappenden Bereichen ausgeglichen werden, falls die Kantenbereiche der abgeschnittenen Schußbahnen 13 miteinander in Überlappung gebracht werden. Bei Verwendung dieses Verfahrens können die Abstände zwischen den vorderen und rückwärtigen Kanten der abgeschnittenen Schußbahnen auf der Kettbahn 1 Null gemacht werden.
Falls das erfindungsgemäße Verfahren relativ langsam durchgeführt wird, indem in etwa 10 mz/min Faserlaminat hergestellt wird, besteht kein Bedarf für höhere Fallgeschwindigkeiten. Demzufolge sind die durch das Auffallen der abgeschnittenen Schußbahnen 13 auf der Kettbahn 1 bewirkten Vibrationen gering, so daß Störungen im Bereich des Fasermaterials nicht auftreten. Wenn hingegen die Arbeitsgeschwindigkeit größer gewählt wird, das heißt, Beträge von 30, 50 oder gar 100 m2/min erreicht, ist ein rasches Abfallen der abgeschnittenen Schußbahnen 13 notwendig. Die beim Herabfallen der abgeschnittenen Schußbahnen 13 auftretenden Energien werden jedoch dabei größer, so daß in gewissem Maße beim Aufprall der abgeschnittenen Schußbahnen 13 auf der Kettbahn 1 ein gewisses Hochprallen stattfindet.
•ν
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was eine gewisse Unordnung der Fasern der Schuß- Sätzen von gekrönten Rollen 21 angetrieben, wöbe und Kettbahnen zur Folge haben kann. Die Ampli- jeder Satz um eine gemeinsame Drehachse in Dretude der Vibrationen der Kettbahn 1 kann jedoch hung gehalten wird. Auf diese Weise wird die Mittelverringert werden, falls unterhalb der Kettbahn 1 in linie jedes Förderbands 2' aufrechterhalten, während einem Abstand von ungefähr 10cm Klavierdrähte 5 gleichzeitig das Auftreten von Falten vermieden wird, gespannt werden, auf welchen die Kettbahn 1 unter selbst wenn aus einem dünnen Material bestehende rechtem Winkel zum Aufliegen gelangen. Falls je- Förderbänder 2'verwendet werden,
doch die Abstände zwischen den Fasern der Ketl- Wenn ein derartiges Mehrfachförderband eine gehahn I relativ groß sind, können bestimmte Teile spaltene Bahn aus Fasermaterial mit einer netzartigen der herabfallenden abgeschnittenen Schußbahnen 13 io Struktur trägt, ergeben sich keine Schwierigkeiten, durch diese freien Abstände hindurch in Berührung wenn die einzelnen schmalen Förderbänder 2 eine mit diesen Klavierdrähten gelangen, wodurch eine Breite von nur 10 bis 15 mm aufweisen. Falls hingewisse Störung der Schußbahnen hervorgerufen gegen Schußbahnen mit parallel liegenden Fäden wird. verwendet werden, so kann es sich als gefährlich er-
Dicse Schwierigkeiten können bei der in dem fol- "5 weisen, wenn einzelne Garne entlang den äußeren
»enden zu beschreibenden Ausführungsform der Er- Kanten der dünnen Förderbänder 2' zu liegen ge-
lindung sehr wirksam vermieden werden. Falls die langen. Schwierigkeiten treten jedoch nicht auf,
Kettbahn 1 auf einem benetzten Transportband ge- wenn a) ein Mehrfachförderband verwendet wird,
lördcrt wird, welches dieselbe Geschwindigkeit wie bei welchem die einzelnen Förderbänder eine größeie
die Keltbahn 1 aufweist, wird die durch das Herab- 20 Breite im Bereich von 150 bis 300 mm aufweisen und
fallen der abgeschnittenen Schußbahnen 13 freige- wenn die Schußbahn derart dünn ausgebildet ist, daß
setzte Aufprallenergie durch das ein relativ hohes die Schrägung der Fäden der Bahn größer als 5 mm
Gewicht aufweisende Transportband absorbiert. Da ist. das heißt, ungefähr 10 mm beträgt, wobei die
zudem dieses Transportband mit Wasser befeuchtet Gleichförmigkeit der Garndichte nicht verlorengeht,
ist, werden die herabfallenden abgeschnittenen 25 selbst wenn das Garn hinreichend ausgerichtet ist.
Schußbahnen 13 durch die Oberflächenentspannung Unter diesen Bedingungen haben die Ränder der
des Wassers auf dem Transportband festgehalten, so einzelnen nebeneinander liegenden Förderbänder
daß Vibrationen des Fasermaterials beim kreuz- keinen Einfluß.
weisen Aufeinanderlegen der Fasern vermieden wer- Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, den. Demzufolge ist eine zufriedenstellende Arbeits- 30 welche in dem Folgenden noch beschrieben sein soll, weise selbst bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten mög- kann eine beliebige Dichte der Fäden, unabhängig lieh, ohne daß dabei die Parallelanordnung der Fasern der Art des Fasermaterials, verwendet werden, welsowohl der Kettbahn wie auch der Schußbahn ge- ches in Torrn von netzartigen Geweben oder gewöhnstört wird. Eine derartige Arbeitsweise ist insbeson- liehen Garnen oder Bändern vorliegen kann. Der Vordere bei Kettbahnen auf benetzten Förderbändern 35 teil einer Verwendung eines derartigen Mehrfachwirksam, wenn Fasermaterialien relativ hohen Ge- bands liegt in der Einfachheit und Billigkeit der wichts. insbesondere Glasfasern oder dünne Metall- Bandkonstruktion. In diesem Fall müssen jedoch eine drähte, mit einem hohen spezifischen Gewicht, ver- Anzahl von linearen Kanten in Form von Schnüren wendet werden. Die Verwendung eines benetzten auf dem Mehrfachförderband befestigt werden, wo-Förderbands in Verbindung mit der Kettbahn 1 ist 40 bei diese Schnüre beidseitig von dem Mehrfachdabci nicht bei niedrigen Arbeitsgeschwindigkeiten, förderband an Ketten befestigt sind, die mit dersondern nur bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten selben Geschwindigkeit fortbewegt werden. Falls die notwendig. Zugspannung der Schnüre zu groß gemacht wird.
In dem Folgenden sollen Einzelheiten des die ab- wird die an beiden Seiten befindlichen Ketten gegen
geschnittenen Schußbahnen 13 fördernden Förder- 45 die Mitte gezogen, wodurch die Bewegung der Ketten
bands 2 beschrieben werden. Solange das Förderband gehindert wird. Wenn hingegen die Spannung der
für das Aufbringen der Bahnen eine genügende Schnüre zu klein gemacht wird, besteht die Gefahr,
Breite aufweist und solange die abgeschnittenen daß eine zeitliche Differenz zwischen dem Abwurf
Schußbahnen 13 sich von dem Förderband 2 nicht der Randbereiche und der mittleren Bereiche der
loslösen und herunterfallen können, ist das Material 5° abgeschnittenen Schußbahnen zustandekommt, so
und die Konstruktion des Förderbands 2 kein Pro- daß die einzelnen Teile der abgeschnittenen Schuß-
blem. selbst wenn die abgeschnittenen Schußbahnen bahnen nicht zur gleichen Zeit auf der Kettbahn
13 an bestimmten Stellen nicht in zufriedenstellender zum Auffallen gelangen, was notgedrungenermaßen
Weise zum Haften gelangen. zu Störungen der Schußbahn führt.
Wenn hingegen das Förderband 2 aus einem dün- 55 Das Herausschieben der Schnüre kann jedoch
nen Stoff oder einer Elastomerfolie besteht, ergeben über die ganze Breite des Mehrfachförderbands
größere Breiten, das heißt über 1 m hinausgehende gleichförmig gemacht werden, indem eine Anzahl
Breiten, keine zufriedenstellenden Resultate, weil ein von Druckbalken vorgesehen wird, welche durch
unter Spannung stehendes Förderband leicht Falten die einzelnen Schlitze zwischen den schmalen För-
:rhält, so daß die Adhäsion der Schußbahn nicht 6° derbändern hindurchgreifen, welche in diesem Fall
»leichmäßig ist. Ein derartiges Förderband flattert zweckmäßigerweise eine Breite von jeweils 150 bis
:benfalls, so daß die Mittellinie nicht genau definiert 200 mm aufweisen,
st. Bei dem in dem Folgenden noch zu beschreiben-
F i g. 2 a zeigt ein Förderband, welches aus einer den Förderband können im mittleren Bereich des-
\nzahl von schmalen Förderbändern 2' besteht, 65 selben keine Druckbalken für das Herausdrücken der
velche über die Breite der Bahn nebeneinander Schnüre vorgesehen sein. Falls als geradlinige Kanten
ingeordnet sind. Diese Förderbänder 2' werden mit in einem derartigen Fall Schnüre verwendet werden,
lerselben Geschwindigkeit angetrieben und von zwei sind an verschiedenen Positionen über die Breite des
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ίο
Förderbands hinweg Schnurhalleeinrichtungen vorgesehen, so daß die Haftung der Schußbahnen nicht gestört wird. Die rückwärtigen Teile dieser Schnurhalteeinrichtungen liegt dabei ebenfalls im Bereich von Druckbalken.
Fig. 2a zeigt ein Beispiel eines derartigen Mehrfachförderbands. Das Mehrfachförderband besteht ;ius sechs schmalen Förderbändern 2', weiche, ähnlich wie das Förderband 2 von Fig. 1, mit Hilfe von Rollen 21 in Bewegung gehalten werden, die auf einer gemeinsamen Welle 22 angeordnet sind. Diese Welle 22 wird von einer Rolle 23 und einer auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten nicht dargestellten weiteren Rolle angetrieben. Die Schnüre 28 liegen auf dem Mehrfachförderband auf und stehen unter dem Zug von Zugfedern 26 und 27, welche an umlaufenden Ketten 24, 25 eingehängt sind. Die Schnüre 28 werden in Berührung mit der Oberfläche des Mehrfachförderbands gehalten und rotieren im wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit wie die Oberfläche des Förderbands. Zum Zeitpunkt, wenn jeweils eine abgeschnittene Schußbahn genau über der Kettbahn liegt, werden zwischen dem Förderband und den Ketten 24, 25 vorhandene Druckbalken 29, 29' nach unten bewegt. Neben diesen Druckbalken 29, 29' können — falls notwendig — weitere nicht dargestellte Druckbalken vorgesehen sein, welche zwischen den einzelnen Förderbändern 2' zu liegen gelangen. Die Schnüre 28 werden ein Stück abgehoben, worauf sie sehr schnell erneut in Berührung mit dem Förderband gebracht werden. Durch diese Bewegung der Schnüre 28 wird die betreffende auf dem Förderband haftende abgeschnittene Schußbahn auf die Kettbahn geworfen.
F i g. 2 b bis 2 d zeigen die Art und Weise, wie fine abgeschnittene Schußbahn 30 von der Oberfläche des Förderbands abgeworfen wird, indem mit Hilfe der Druckbalken 29, 29' die Schnüre 28 abgehoben werden. Die Schnüre 28 werden bei dieser Bewegung bis in die Nähe der Kettbahn 31 geführt, worauf sie in ihre Ausgangspositionen zurückgebracht werden. Mit dieser Bewegung wird die jeweilige abgeschnittene Schußbahn 30 von den Schnüren 28 getrennt und auf der Kettbahn 31 zum Aufliegen gebracht.
Da die Ketten 24. 25, an welchen die Schnüre 28 befestigt sind, gegeneinander gezogen werden, sind gemäß F i g. 2 a Führungsschienen 32, 33 vorgesehen, damit die parallel geführten Schnüre 28 jeweils unter konstanter Spannung gehalten werden.
In dem Folgenden sollen nunmehr Förderbänder in Form von Gliederketten unter Bezugnahme auf die F i g. 3, 4 und 5 beschrieben werden.
Falls die Breite der Schußbahn 1 m beträgt, beträgt die Länge der einzelnen Gliederelemente zwischen 1.1 und 1.2 m. Die Breite der einzelnen Gliederelemente 41 beträgt im einzelnen zwischen 5 mm und ^O mm. Gemäß Fig. 3 a sind beide Enden der einzelnen Glieder an einer Kette 42 angelenkt, von welcher jedoch nur eine dargestellt ist. Beide Ketten 42 werden parallel zueinander angetrieben. Dadurch wird eine Gliederkette gebildet, bei welcher die einzelnen Gliederelemente 41 im Abstand von 5 bis 10 mm voneinander angeordnet sind. Im Bereich jedes Endes der Gliederelemente 41 sind an denselben Federarme 43 befestigt, wobei der Befestigungspunkt 44 jeweils in Richtung der Mitte der Gliederelemente 41 liegt. Die Enden der Federarme 43 liegen in Ruhezustand einwärts von der Außenober fläche der Gliederelemente 41; am Ende der Feder arme 43 sind jeweils Fcstigungselemente 45 vorge sehen, deren untere Enden im Ruhezustand bis zu 5 Oberfläche der Gliederelemente 41 ragen. Durch di< Länge dieser Befestigungselemente 45 wird der Be wegungsbereich der Federarme 43 aus der Ober fläche der Gliederelemente 41 heraus festgelegt. Ar den Enden der Befestigungselemente 45 sind Schnüre
ίο 48 befestigt, wobei die Befestigungspunkte 47 so ge wählt sind, daß die unter Spannung stehender Schnüre 48 innerhalb der durch die Gliederelemente 41 gebildeten Oberfläche, und zwar innerhalb dei Spalte zwischen den Gliederelemcnten 41 liegen. So-
bald die abgeschnittene Schußbahn 50 in eine Position gelangt, in welcher dieselbe genau der Kettbahr 41 gegenüberliegt, werden Druckbalken 49 sein rasch nach unten gedrückt, wodurch die Enden dei Federarme 43 in jener Richtung bewegt werden, ir
welcher die Federarme 41 gemäß Fig. 3 b in Berührung mit den Gliederelemenlen41 gelangen Dadurch werden die gespannten Schnüre 48 nach unten bewegt, wodurch die an den Gliederelementeti 41 haftende abgeschnittene Schußbahn 30, entsprechend dem in den Fig. 3c bh 3e dargestellten Ablauf, abgelör.t wird. Die Schnüre 48 werden dabei gemäß Fig. 3d bis in die Nähe der Kettbahn 31 bewegt, worauf eine Rückführung in die Ausgangsposition vorgenommen wird. Im Bereich des oberen Trums der Gliederkette nehmen die einzelnen Gliederelemente 41 eine gegenüber Fig. 3a umgekehrte Position ein, in welcher die Federarme von der Oberfläche der Gliederelemente 41 nach abwärts gerichtet sind.
Das Hauptmerkmal einer derartigen Gliederkette liegt darin, daß die Schnüre 48 einer ausreichenden Zugspannung ausgesetzt werden können, weil jede Schnur 48 jeweils von einem starren Gliederelement 41 gehalten wird. Das Herunterdrücken des mittleren Teils der Schnur 48 kann jedoch geringfügig verzögert sein. Um in einem solchen Fall trotzdem ein Abwerfen der abgeschnittenen Schußbahn 30 über die ganze Breite zur gleichen Zeit zu erreichen, können zusätzliche Druckbalken, zusammen mit entsprechenden Federarmen, an verschiedenen Punkten im mittleren Bereich der Gliederelemente vorgesehen sein, wobei jedoch Vorsorge getroffen werden muß. daß die Befestigungselemente nicht über die Außenfläche der Gliederelemente herausragen. Auf diese Weise kann das Herausdrücken der gespannten Schnüre über die gesamte Länge gleichmäßig erreicht werden. Da in diesem Fall über die Breite der Gliederkette keine Spalten auftreten, sind derartige Einrichtungen nicht nur für netzartige Bahnen, sondem auch für gewöhnliche Garne geeignet, deren Dichte optimal gewählt werden kann.
Eine andere Ausführungsform der linearen Kanten zum Ablösen der abgeschnittenen Schußbahnen von dem Förderband besteht darin, daß dünne plattenförmige Elemente aus einer Ruheposition nach abwärts gedrückt werden, so wie dies in der F i g. 5 dargestellt ist. F i g. 5 a zeigt einen Querschnitt eines Gliederelements, welches mit einer geradlinigen Kante versehen ist, mit welcher das Abtrennen der abgeschnittenen Schußbahn erfolgen kann. F i g. 5 ist eine seitliche Ansicht des einen Endes eines derartigen Gliederelements, welches an einer Kette befestigt ist. Das andere Ende ist an einer parallel dazu
geführten, nicht dargestellten weiteren Kette eingehängt. Die abgeschnittene Schußbahn 71 wird durch in etwa quadratische Gliederelemente 72 bewegt, auf tieren Oberfläche die Schußbahn 71 durch Wasser haftet. Im Bereich des oberen Trums wird eine relativ dünne U-förmige Platte 76 mit Hilfe einer Druckfeder 75 gehalten, welche einen Bolzen 74 umschließt, der in das Gliederelement 72 eingeschraubt ist. Das Glicclcrelcmcnt 72 ist an einer Seite an einer Kette 73 eingehängt. Die oberen Kanten 77 der dünnen Platte 76 liegen dabei innerhalb der Oberfläche der Gliederkette, und zwar innerhalb des Spalts zwischen zwei nebeneinanderlicgendcn Gliederelemcnten 72. Sobald die abgeschnittene Schußbahn 71 in eine Position gelangt, in welcher die betreffende Schußbahn 71 genau der Kettbahn gegenüberliegt, was im Bereich des unteren Trums auftritt, werden Druckbalken 78 gemäß Fi g. 5 c und 5 d sehr schnell nach unten gedrückt, wodurch die rückwärtige Seite der U-förmigcn dünnen Platte 76 und damit deren vordere Kanten 77 nach abwärts gestoßen werden. Auf diese Weise wird die auf der Oberfläche der Gliederkette haftende abgeschnittene Schußbahn 71 auf die nicht dargestellte Kettbahn heruntergestoßen.
Nach einer derartigen Ausführunusform der geradlinigen Kanten, unter Verwendung von dünnen Platten 76, tritt keine zeitliche Verzögerung des Her-'.interfallens des mittleren Teils der abgeschnittenen Schußbahnen auf, so wie dies bei gespannten Schnüren der Fall sein konnte. Demzufolge ergeben derartige lineare Kanten, selbst bei breiten Bahnen, zufriedenstellende Resultate, da die Schußbahn im wesentlichen gleichzeitig nach unten fällt und somit keine Störungen der Faseranordnung stattfinden kann. Auch bei sehr hohen Faserdichten der Schußbahn ergeben sich dabei zufriedenstellende Resultate im Hinblick auf das Abwerfen der Schußbahn, selbst wenn die gesamten Adhäsionskräfte auf Grund der Oberflächenspannung des Wassers ziemlich groß sind.
Falls eine Schneideinrichtung unter Verwendung von zwei Sprossenbändern gemäß Fiel verwendet werden, wird der vordere Teil der jeweilig abgeschnittenen Schußbahn in zufriedenstellender Weise durch die durch die Oberflächenspannung des Wassers bewirkte Zugkraft dem Förderband zugeführt. Der hintere Teil der abgeschnittenen Schußbahn kann jedoch ziemlich frei auf das Förderband nach dem Abschneiden herunterfallen. Selbst wenn das Sprossenhand 9 in einem derartigen Fall sehr nahe an dem Förderband 2 angeordnet ist, so hat der hintere Teil der abgeschnittenen Schußbahn trotzdem die Tendenz, daß Störungen der Faseranordnungen auftreten können. Dieser Nachteil kann gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung eliminiert werden.
F i g. 4 a zeigt eine aus einzelnen Gliederelementen bestehende Gliederkette, deren Umfangslänge so eingestellt ist, daß sie ein Vielfaches einer bestimmten Abschnittslänge ist, die geringfügig größer als die Länge der abgeschnittenen Schußbahn ist. Gemäß F i g. 4 a sind vier derartige Abschnittslängen vorgesehen. Die Schußbahn 52 wird über Druckwalzen 51, 51' der Gliederkette zugeführt, auf welcher durch die Oberflächenspannung des Wassers eine Haftung erfolgt. Die Fortbewegungsgeschwindigkeit der Gliederkette ist dabei geringfügig größer als die Zuführgeschwindigkeit der Schußbahn, so daß die Faseranordnung durch die auftretenden Zugkräfte im Hinblick auf die Oberflächenspannung des Wassers in gewünschter Weise aufrechterhalten wird. Sobald eine bestimmte Länge der Schußbahn innerhalb jedes Abschnilts auf der Gliederkette aufgebracht worden ist, gelangt eine im wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit wie die Gliederkette umlaufende Schneidkante in Eingriff mit der Schußbahn, und zwar im hinteren Bereich jedes einzelnen Abschnitts. Die
ίο periphere Länge der Schneidkante ist so eingestellt, daß sie in etwa der Länge der gewünschten abgeschnittenen Schußbahnen entspricht. Die vorderen Enden jeder abgeschnittenen Schußbahn 54, 54' liegen hinter den rückwärtigen Enden des zuvorigen Abschnitts, wobei der Abstand der Differenz zwischen der Zuführgeschwindigkeit der Schußbahn und der der umlaufenden Gliederkette entspricht. Während die abgeschnittenen Schußbahnen auf Grund der Oberflächenspannung des Wassers an der Gliederkctte halten, werden die einzelnen Schußbahnen mit der Geschwindigkeit der Gliederkette jener Stelle zugeführt, in welcher die abgeschnittene Schußbahn das untere Trum erreicht. Bei Erreichen dieser Position, in welcher die abgeschnittene Schußbahn vollkommen oberhalb der Kettbahn zu liegen gelangt, werden Druckbalken 55, entsprechend Fig. 3d bis 3e, sehr schnell nach unten gedrückt. Dabei wird die abgeschnittene Schußbahn 54' auf die Kettbahn 56 durch das Herunterstoßen der geradlinigen Kanten über die gesamte Breite der Schußbahn heruntergedrückt, worauf eine Zuführung der Druckbalken 55 in ihre Ausgangsposition stattfindet. Die Kettbahn wird ebenfalls von einem nicht dargestellten benetzten Förderband bewegt, wobei die Geschwindigkeit ungefähr 1 %> größer als die Zuführgeschwindigkeit der Kettbahn ist. Auf diese Weise können aus Ketten und Schußbahnen bestehende Faserlaminate hergestellt werden, welche eine sehr hohe Genauigkeit der Faserausrichtung aufweisen.
F i g. 4 b zeigt eine Schneidvorrichtung, welche bei Verwendung von Glasfasern als Fasermaterial zweckmäßigerweisc eingesetzt wird. In diesem Fall ist ein Gliederelement 58 vorgesehen, auf welchem eine Gummiplatte 59 befestigt ist. Am rückwärtigen Ende jedes Abschnitts ist ein rotierendes Messer 57 vorgesehen, welches auf der Gummiplatte 59 zum Auffallen gelangt. Auf diese Weise werden Glasfasern zu jenem Zeitpunkt geschnitten, wenn die scharfe Kante des rotierenden Messers 57 in Berührung mit der Gummiplatte 59 gelangt.
Falls die Fasermaterialien organische Fasern sind, kann eine Schneidvorrichtung gemäß F i g. 4 c verwendet werden, bei welcher eine Sprossenkette 61 vorgesehen ist, welche mit derselben Geschwindigkeit
wie die Gliederkette 60 fortbewegt wird. Die Auslegung der Sprossenkette 61 kann dabei dreieckförmig oder kreisförmig sein. Eine der Sprossenketten 61 ist durch einen erhitzten Stab 62 ersetzt, welcher mit elektrischem Strom gespeist ist. Falls dies notwendig sein sollte, kann zu dem Zeitpunkt, zu welchem der erhitzte Stab 62 einen Abschneidvorgang durchführen soll, derselbe aus der Gliederkette 60 herausgedrückt werden, wodurch die Fasermaterialien zuerst getrocknet und anschließend daran geschmolzen
werden. Gegenüber der Ausführungsform von Fi g. 1, bei welcher die einzelnen abgeschnittenen Schuß bahnen vor der Zufuhr zu dem Förderband mittels einer Schneideinrichtung abgeschnitten werden, er-
folgt in dem vorliegenden Fall zuerst die Zufuhr der Schußbahn auf das Förderband, worauf anschließend während der Halterung auf dem Förderband ein Abschneiden erfolgt. Auf diese Weise kann eine sehr hohe Genauigkeit der Ausrichtung aufrechterhalten werden.
Die Länge jedes Abschnitts ist geringfügig größer als die Länge der abgeschnittenen Schußbahnen. Die Differenz entspricht der Differenz zwischen der Zuführgeschwindigkeit der Schußbahn und der Geschwindigkeit des Förderbands. Innerhalb jenes Zeitraums., welcher der Fortbewegung des Teils des Förderbands entspricht, auf welchem keine abgeschnittenen Schußbahnen vorhanden sind, muß das Herunterdrücken und Zurückziehen der Druckbalken, das heißt, die Hin- und Herbewegung der geradlinigen Kante durchgeführt werden. Demzufolge kann dieser unbelegte Bereich des Förderbands um so kleiner gemacht werden, je rascher das Vorschieben und Zurückziehen der Druckbalken bzw. der geradlinigen Kanten ist. Im allgemeinen erscheint es zweckmäßig, die Länge jedes Abschnitts 10 bis 20 °/n größer als die Länge der abgeschnittenen Schußbahnen zu wählen.
Obwohl auf Grund der Oberflächenspannung von Wasser die abgeschnittenen Schußbahnen auf der Oberfläche des Förderbands haften, so treten doch bei Garnen mit hohem Youngmodul, wie Glasfibergarnen, dünnen Metalldrahtgarnen usw. oder Garnen aus gewöhnlichen organischen Fasern, gesponnenen Garnen bzw. verdrillten Garnen mit starker Verdrillung, Tendenzen auf, im spannungslosen Zustand sich zurückzuwinden. Selbst bei Verwendung von hydrophilen Fasern, dessen Youngmodul durch Wasseraufnahme erheblich verringert ist, besteht bei stark verzwirnten Garnen die Tendenz, daß sie sich zurückwickeln. Durch Wärmebehandlung kann das Zurückdrehen — insbesondere bei synthetischen Fasern — stark verringert werden. Bei stark verzwirnten Garnen bleibt jedoch eine bestimmte Tendenz eines Zurückdrehens. Wenn derartige Garne im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, erscheint es zweckmäßig, S- und Z-verzwirnte Garne abwechslungsweise nebeneinander zu verwenden. Die sich ergebenden doppelten Garne, selbst wenn sie nicht weiter verzwirnt sind, werden unter dem Einfluß der Oberflächenspannung des Wassers aneinander gezogen, wobei die natürlichen Rückwickeleigenschaften der S- und Z-verzwirnten Garne sich aufheben. Demzufolge ergeben sich bei der Zufuhr der abgeschnittenen Schußbahnen keine Störungen.
Da die Kettfaden zwischen Vorwärts- und Rückwärtswalzen unter Spannung bewegt werden, besteht keine Tendenz einer Zurückwicklung. Demzufolge können sowohl S-verzwirnte wie auch Z-verzwirnte Garne getrennt verwendet werden. Wenn jedoch verzwirnte Garne im geschnittenen Zustand als abgeschnittene Schußbahnen verwendet werden und falls diese Garne die Tendenz haben, sich zurückzuwikkeln, erscheint es notwendig, zwei Arten von verzwirnten Garnen, nämlich S- und Z-verzwirnte Garne nebeneinander zu verwenden.
Die nicht gewobenen Stoffe, welche durch Laminierung von Kett- und Schußbahnen im Rahmen der vorliegenden Erfindung herstellbar sind, ergeben sich in den meisten Fällen durch Entfernung von Wasser mit Hilfe von zwei Druckrollen nach der kreuzweisen Ubercinanderlegung von abgeschnittenen Schußbahnen auf einer Keltbahn, worauf eine Beschiel tung, ein Austrocknen und eine Fixierung der Faser anordnung vorgenommen wird. Es ist jedoch eben falls möglich, für die Kett- und Schußbahne Rohfibermaterialien zu verwenden. Beide Bahne können ebenfalls im voraus beschichtet werden, worau eine kreuzweise Übereinanderlagerung, eine an schließende Entfernung des Wassers, eine Trocknunj und ein Druckvorgang unter Hitze vorgenommei
ίο wird.
Im Hinblick auf die Beschichtungsmittel könne beliebige gewählt werden. Falls jedoch nicht gereckt Polymerfolien verwendet werden, weiche in de selben Art der Fasermaterialien für das Beschich tungsmaterial verwendet werden, ergibt sich du Möglichkeit, die gestreckten Fasermaterialien ohrn Verringerung der Festigkeit der Fasermaterialien 21 verbinden, weil der Erweichungspunkt für die Her stellung der Verbindung niedriger liegt.
ao Falls beispielsweise ein gestrecktes Polyäthylen material hoher Dichte als Fasermaterial für die Her stellung des aus Kettbahn und Schußbahn bestehen den Laminats verwendet wird, ergibt der Einsat;: einer gequetschten Polyäthylenfolie, einer Folie aus E'hylen-Vinyl-Azetat-Polymer oder ähnlichem, zwi sehen der Kettbahn und der Schußbahn zufriedenstellende Resultate, weil diese eingesetzten Folien einerseits ein bei höheren Temperaturen schmelzendes Klebemittel bilden, andererseits keine Gefahr darstellen, daß beim Aufeinanderwickeln des Laminats eine Verklebung der einzelnen Lagen stattfindet. Derselbe Effekt kann zwischen gestreckten Propylenmaterialien und ungestreckten gequetschten Polypropylenfolien erreicht werden.
Derartige Klebefolien können nicht nur als Zwischenschicht zwischen Kett- und Schußbahnen verwendet werden. Wenn nämlich zusätzliche ungestreckte gequetschte Folien auf beiden Seiten aufgebracht werden, wird dadurch eine Flaumbildung der Fasermaterialien erreicht. Gleichzeitig ergibt sich dadurch ein Wasserschutz, während zusätzlich das Faserlaminat verstärkt wird. Dieses Aufbringen einer zusätzlichen Schicht kann direkt mit der kreuzweisen Anordnung der Kett- und Schußbahnen aufgebracht werden.
Falls eine Klebefolie auf die Kettbahn aufgebracht wird und die abgeschnittene Schußbahn darauf zum Auffallen gebracht wird, wobei eine Verklebung auf der Klebefolie stattfindet, wird der Stoß der herunterfallenden abgeschnittenen Schußbahn durch die Klebefolie absorbiert, wodurch Störungen der herunterfallenden abgeschnittenen Schußbahn verhindert werden. In dieser Beziehung kann ein derartiges Verfahren als eine Abwandlung des bisher beschriebenen Verfahrens angesehen werden. Eine derartige Ausführungsform der Erfindung soll nunmehr unter Bezugnahme auf F i g. 6 beschrieben werden.
Eine gequetschte Klebefolie 83 wird auf eine erste Kettbahn 82 aufgebracht, indem die beiden Flachelemente 82, 83 durch Druckwalzen 81, 81' geführt werden. Anschließend daran werden abgeschnittene Schußbahnen 85 aufeinanderfolgend von einem Schußbahnförderband 84 auf die erste Kettbahn 82 aufgeworfen, auf weiche zuvor die Klebefolie 83 aufgebracht worden war. Anschließend daran wird auf die ncbeneinanderliegenden abgeschnittenen Schußbahnen 85 eine zweite Kettbahn 87 aufgebracht, wobei innerhalb der ursprünglichen Kettbahn ein
Anfangsabstand aufrechterhalten wird. Das sich ergebende Produkt wird dann zwischen zwei Druckwalzen 86, 86' durchgeführt. Nach einer Enthydrierung des sich ergebenden Laminats mit Hilfe von Heizwalzen 88, 88' erfolgt ein Durchführen zwischen zwei Druckwalzen 89, 89', wodurch durch Hitze und Druck eine Verklebung der Kett- und Schußbahnen erreicht wird. Obwohl dies in der Figur nicht dargestellt ist, so können zwei gequetschte Folien getrennt auf den oberen und unteren Seiten des aus Kett- und Schußbahnen bestehenden Laminats während des Vorbeiführens an der Heizwalze 88' aufgebracht werden, demzufolge das aus Kett- und Schußbahnen bestehende Faserlaminat zwischen zwei Folien liegt. Das aus den Kett- und Schußbahnen bestehende Laminat kann in diesem FaI! mit drei Folien versehen sein, wodurch eine Flaumbildung des Fasermaterials vollkommen verhindert wird.
Gemäß dem bisher beschriebenen Verfahren werden die abgeschnittenen Schußbahnen 85 auf eine aus Klebefolie 83 und erster Kettbahn 82 bestehende Anordnung abgeworfen. Es ist jedoch nicht notwendig, daß eine Kettbahn unter dem Bereich des Abwurfs der abgeschnittenen Schußbahnen 85 bewegt wird. Es ist nämlich ausreichend, daß nur die Klebefolie 83 durch diesen Bereich durchgeführt wird. Nachdem die abgeschnittenen Schußbahnen 85 auf die Klebefolie 83 aufgefallen sind, wird dann in diesem Fall die Klebefolie 83 zwischen den beiden Druckwalzen 86, 86' durchgeführt, zu welchem Zeitpunkt dann zwei Kettbahnen 82', 87 von beiden Seiten her zugeführt werden. Es ergibt sich auf diese Weise eine Sandwichkonstruktion, welche aus einer oberen Kettbahn 87 den abgeschnittenen Schußbahnen 85 der Klebefolie 83 und einer unteren Kettbahn 82' besteht. Es ergibt sich somit im wesentlichen dasselbe Produkt, als wenn die erste Kettbahn 82 unterhalb des Bereichs des Abwurfs der abgeschnittenen Schußbahnen 85 hindurchbewegt worden wäre.
Die Erfindung soll nunmehr an Hand von Beispielen noch näher erläutert werden.
Beispiel 1
Eine Folie hoher Dichte aus Polyäthylen mit einer Breite von 1200 mm und einer Dicke von 0,06 mm wird im heißen Zustand auf die neunfache Länge gestreckt, worauf mit Hilfe einer Spalteinrichtung eine Aufspaltung vorgenommen wird. Anschließend wird eine Streckung in seitlicher Richtung auf die dreifache Breite vorgenommen. Anschließend wird eine Emulsion von Vinyl-Acetat-Ethylen-Polymer aufgebracht. Auf diese Weise ergibt sich nach Trocknung eine gestreckte Bahn mit einer Breite von 1200 mm, welche als Fasermaterial sowohl für die Kett- wie auch Schußbahnen verwendet wird.
Bei Verwendung einer Vorrichtung gemäß F i g. 1 wird die Kettbahn auf einem benetzten Förderband mit einer Horizontalgeschwindigkeit von 72 m/min fortbewegt. Die Schußbahn wurde bereits zuvor in Längen von 1220 mm geschnitten, wobei die Breite 1200 mm beträgt. Die abgeschnittenen Schußbahnen werden aufeinanderfolgend mit Hilfe eines Mehrfachförderbands gemäß F i g. 2 a übertragen, wobei dieses Förderband mit Wasser benetzt war, da es ein oberflächenaktives Mittel enthielt. Dieses Mehrfachförderband wurde senkrecht zu der Kettbahn bewegt. Die eine rauhe Oberfläche aufweisenden Förderbänder des Mehrfachförderbands wiesen eine Breite von 150 mm auf, wobei zwischen den einzelnen Bändern ein Abstand von 5 mm vorgesehen war. Auf diese Weise ergab sich eine GeEamtbreite von 1390 mm. Sobald die abgeschnittenen Schußbahnen in eine Position oberhalb der Kettbahn gelangten, wurden die Druckbalken nach unten gedrückt, wodurch eine Anzahl von parallel zueinander angeordneten, eine Steigung von 30 mm aufweisenden Schnüren nach unten bewegt wurden. Der niedrigste Punkt der Schnüre lag dabei 10 mm oberhalb der Kettbahn. Anschließend daran wurden die Schnüre in ihre Ausgangsposition zurückgebracht. Der Arbeitsrhythmus war so eingestellt, daß 60mal in der Minute eine kreuzweise Überlagerung vorgenommen wurde. Anschließend daran wurde das sich ergebende Laminat von dem Kettbahnförderband abgetrennt und nach
ao der Entfernung von Wasser mit Hilfe von Druckwalzen getrocknet. Beim Transport durch den freien Raum wurden kurze Baumwollfasern, welche gereinigt, getrocknet und ausgerichtet worden waren, auf das Laminat aufgebracht, wobei die Menge dabei 3 bis 4 g/m2 beträgt. Dadurch wurde das aus Kett- und Schußbahnen bestehende Laminat gestärkt. Das sich ergebende Produkt wurde dann durch Druck und Hitze verklebt. Es ergab sich somit ein sehr starkes nicht gewebtes Laminat, bei welchem die einzelnen Fasern der Kett- und Schußbahnen in den Kreuzungspunkten sehr stark miteinander verklebt waren. Die gesamte Fasermenge betrug dabei 17 bis 19 g/m2. Nach dem Aufwickeln ergab sich kein Verkleben der einzelnen Lagen. Die Herstellungsgeschwindigkeit betrug dabei 103 m2/min.
Beispiel 2
Im Hinblick auf die Kettfäden wurden 201 Stränge von 100 tex in zwei Gruppen mit 101 und 100 Strängen geteilt. Eine erste Kettbahn wurde mit Hilfe von 101 Strängen bei einer Breite von Im und einei Steigung von 10 mm erreicht. Diese erste Kettbahn wurde mit Hilfe eines Förderbands mit einer Geschwindigkeit von 50 m/min fortbewegt. S-gezwirnte Glasfasern mit 50 tex und Z-gezwirnte Glasfasern von 50 tex wurden verdoppelt, so daß sich ein Garn von 100 tex ergab, welches keine Tendenz hat, sich zurückzuwickeln. 200 Stränge eines derartigen Garns wurden durch einen Kamm geführt, wobei sich eine Bahn von 1 m Breite ergab, welche nach Durchlaui zwischen Druckwalzen 51, 51 α gemäß F i g. 4 a und
4 b einem benetzten Schußbahnförderband zugeführt wurde, das eine Fortbewegungsgeschwindigkeit von
50 m/min aufwies. Das Schußbahnförderband wurde oberhalb des benetzten Kettbahnförderbands senkrecht zu demselben angeordnet.
Als Schußbahnförderband wurde eine Gliederkette mit einer Breite von 1200 mm verwendet, deren Umfangslänge 6000 mm betrug. Dabei waren fünf Abschnitte vorgesehen, welche jeweils aus 48 Gliederelementen bestanden. Diese Gliederelemente bestanden aus quadratischen Rohren mit einer Breite von 20 mm, welche aus rostfreiem Stahl bestanden. Diese Gliederelemente waren in Abständen von 25 mm angeordnet, wobei die Abstände zwischen denselben
5 mm betrugen. Die Umfangsgeschwindigkeit dieser Gliederelemente betrug 60 m/min. Da die Schußbahn
auf dieser Gliederkette durch die Oberflächenspannung des die Oberfläche der Gliederelemente benetzenden Wassers festgehalten wurde und da die Gliederkette eine höhere Geschwindigkeit aufwies als die Zuführgeschwindigkeit der Schußbahn und da durch die Verwendung von S- und Z-Garnen die Rückwickeleigenschaften aufgehoben waren, wurde der Abstand zwischen den einzelnen Garnen auf dem Förderband ohne Störung aufrechterhalten.
Sobald die zugeführte Länge der Schußbahn innerhalb jedes Abschnitts 1 m betrug, wurde die Schußbahn mittels eines Messerschneiders in abgeschnittene Schußbahnen, entsprechend F i g. 4 b, abgeschnitten. Die abgeschnittenen Schußbahnen wurden daraufhin mit derselben Geschwindigkeit des Förderbands weiterbewegt, wobei eine Haftung auf der Oberfläche des Förderbands zustandekam. Innerhalb jedes Abschnitts war im vorderen Bereich ein Bereich von 200 mm vorhanden, in welchem keine Schußbahnabschnitte vorhanden waren. Sobald die abgeschnittenen Schußbahnen in eine Position gelangten, in welcher sie oberhalb der Kettbahn im Bereich des Untertrums zu liegen kamen, wurden die Druckbalken mit einer Geschwindigkeit von 50 mal je Minute nach unten gedrückt, wodurch eine kreuzweise Anordnung von Kett- und Schußbahnen ohne Auftreten von Abständen erreicht wurde. Das sich ergebende Produkt wurde dann von dem benetzten Förderband abgetrennt, auf welchem die erste Kettbahn aufgebracht worden war. Eine zweite Kettbahn mit einer Steigung von 10 mm wurde dann auf das Produkt während dem Durchlauf durch Druckwalzen aufgebracht, wobei sich ein Laminat ergab, bei welchem jedes einzelne Garn der zweiten Kettbahn in dem Abstand zwischen der ersten Kettbahn zu liegen kam.
Nach dem Ausdrücken von Wasser mit Hilfe von Druckrollen wurde das sich ergebende Produkt mit einem Klebemittel aus Polyvinylalkohol beschichtet und anschließend gepreßt. Auf das sich ergebende Produkt wurden kurze einzelne Fasern aufgebracht, welche aus dem Faserabfall einer Spinnmühle gewonnen wurden. Dabei lag die Dichte der Beschichtung bei 5 g/m2. Das Endprodukt wurde dann mit Hilfe heißer Luft getrocknet und um heiße Trommeln geführt, wodurch ein Glasfiberlaminat aus Kett- und Schußbahnen gebildet wurde, das ein Gewicht von 40 g/m2 aufwies. Die Ausstoßgeschwindigkeit betrug dabei 50 m2/min. Nach dem Aufwickeln ergab sich dabei keine Verklebung der einzelnen Lage durch Aufweichen des Klebemittels.
Im Fall einer Verwendung von nicht gewobenen Laminaten aus Glasfasern als Verstärkungsmaterial für faserverstärkte Kunststoffe kann, falls die Verwendung von Klebemitteln oder organischen kurzen Fasern nicht zweckmäßig erscheint, kurze Glasfasern mit einer Länge von 3 bis 5 mm aufgebracht werden, worauf das organische Klebemittel ausgebrannt wird. Es ergibt sich dabei ein Glasfaserlaminat aus Kett- und Schußbahnen, bei welchem im Hinblick auf eine Verbindung nur kurze Glasfasern vorhanden sind.
Beispiel 3
320 Stränge von gestreckten Bändern aus Polypropylen mit einer Breite von 6 mm und einem Denier von 1000 wurde als Fasermaterial verwendet. Die Bander wurden flach parallel zueinander angeordnet und während des Durchlaufs in gespaltene Garne gespalten. Die sich ergebenden Garne wurden durch einen Kamm geführt, wodurch die Breite dei 320 Stränge auf 1 m festgelegt wurde. Die sich ergebende Bahn wurde als Schußbahn auf eine benetzte Gliederketie geleitet, welche entlang ihres Umfangs fünf Abschnitte mit je einer Länge von 1,2 m aufwies. Die Zufuhr erfolgte dabei entlang des Obertrums gemäß F i g. 4 a. Sobald die zugeführte Länge
ίο der Garne innerhalb jedes Abschnitts 1 m erreichte, wurden dieselben unter Ausbildung von abgeschnittenen Schußbahnen mit Hilfe eines Schmelzschneiders abgeschnitten. Die abgeschnittenen Schußbahnen wurden daraufhin einzeln dem Untertrum zugeführt.
wobei sie an der Gliederkette haften blieben.
Weitere 320 Stränge aus Spaltgarnen aus Polypropylen wurden für die Herstellung der Kettbahn in derselben Weise bearbeitet, worauf eine Aufteilung in zwei Gruppen vorgenommen wurde, welche jeweils
jo aus 160 Strängen bestanden, die auf eine Breite von 1 m festgelegt war. Die erste Kettbahn wurde entsprechend F i g. 6 zugeführt, wobei ein Durchlauf zwischen den Druckrollen 81 und 81' vorgenommen wurde. Gleichzeitig wurde dabei eine gequetschte
Polypropylenfolie zugeleitet, welche eine Dicke von 0,02 mm aufwies, während die Breite so gewählt war. daß sie die Breite der Kettbahn überdeckte.
Sobald eine abgeschnittene Schußbahn in eine Position gelangte, in welcher sie genau oberhalb dei
ersten Kettbahn zu liegen kam, wurden die geradlinigen Kanten 77 von dünnen Platten 76 gemäC F i g. 5 a bis 5 d nach unten gedrückt, wodurch die betreffende abgeschnittene Schußbahn auf der Folie zum Auffallen gebracht wurde. Eine aus 160 Strängen bestehende, eine Breite von 1 m aufweisende zweite Kettbahn wurde auf die abgeschnittener Schußbahnen während des Durchlaufs zwischen der Druckwalzen 86, 86' aufgebracht. Dabei ergab sich eine Anordnung, bei welcher die abgeschnittener Schußbahnen zwischen zwei Kettbahnen zu lieger gelangten, wobei die einzelnen Garne der zweiter Kettbahn in einer Position zwischen dnn einzelner Garnen der ersten Kettbahn zu liegen gelangten. Das sich ergebende Laminat wurde anschließend getrocknet, indem zuerst das Wasser ausgedrückt wurde unc anschließend mit Hilfe erhitzter Trommeln eine Erwärmung vorgenommen wurde. Es erfolgte dann eine Druck- und Wärmebehandlung, wodurch sich eir Faserlaminat ergab, welches aus Kettbahnen, Schuß· bahnen und Klebefolie bestand. Die Ausstoßgeschwindigkeit betrug dabei 50 m/min.
Zusätzlich wurden zwei gequetschte Polypropylenfolien mit einer Dicke von jeweils 0,03 mm, einei Heiztrommel so zugeführt, daß das aus Kett- unc Schußbahnen bestehende Laminat auf beiden Seiter beschichtet wurde. Anschließend erfolgte dann eint Druck- und Wärmebehandlung. Das sich ergebend( Laminat kann als Substitut für wassergeschütztes stark beanspruchbares Gewebe verwendet werden welches eine Faserdichte von 70 bis 75 g/m2, sowoh in der Kett- wie auch in der Schußrichtung, aufweist Die Festigkeit eines derartigen Laminats beträgt da bei 65 bis 75 kg/50 mm Breite, sowohl in der Kett wie auch in der Schußrichtung. Das Laminat weis dabei 75 bis 80 g/m2 von Klebefolie auf.
Im Fall wenn gestreckte Bänder als Fasermateria verwendet werden, wobei eine Breite von 6,0 bis 6,f aufweisenden Bänder sowohl in der Kett- wie aucl
in der Schußrichtung flach nebeneinander angeordnet werden, dann können bei einer derartigen Anordnung nicht mehr als vier Stränge je Zoll vorhanden sein. Da in einem derartigen Fall Teile auftreten, bei welchen mehr als zwei Bänder übereinanderliegen. wird jedes einzelne Fasermaterial sowohl in der Kettwie auch Schußrichtung nicht der Adhäsionsoberfläche dei Kett- und Schußbahn ausgesetzt, es sei denn, daß die Breite der Bänder durch Aufspalten verringert wird oder daß nach dem Zusammendrücken eine Faltung vorgenommen wird. Es besteht somit die Gefahr, daß zwischen den beiden Bahnen an bestimmter. Stellen eine schlechte Haftung zustandekommt. Wenn hingegen gestreckte Bänder verwendet werden, auf welchen ein Klebemittel aufgebracht worden ist und welche zuvor einzeln getrocknet worden sind, können die Bänder sowohl in der Kett- wie auch Schußrichtung sehr leicht miteinander verbunden werden, da es sich dabei um gestreckte Bänder handelt, selbst wenn dieselben nicht auf eine schmalere Breite gedruckt worden sind.
Wenn im Rahmen der vorliegenden Erfindung Fasermatcrialien in Form von Kett- und Schußbahnen laminiert, anschließend beschichtet und schließlich durch Aufbringen kurzer Fasern miteinander verbunden werden, wird nicht nur ein sich Lösen der Kett- und Schußbahnen voneinander vollkommen verhindert, sondern es wird gleichzeitig erreicht, daß nach dem Aufwickeln die einzelnen Lagen nicht gegeneinander verklebt werden können, was beim Aufwickeln von nicht gewebten Stoffen wegen des Vorhandenseins eines Klebemittels sehr leicht vorkommen kann.
Falls gekämmte Bahnen aus kurzen Fasern, welche geringfügig langer als die oben erwähnten sind, zusätzlich aufgebracht werden, werden die freien Stellen der sich kreuzenden Bahnen aus Fasermaterial unterteilt und gefüllt, wodurch eine Verstärkung des Faserlaminats zustandekommt.
Da kurze Fasern wie Pulpenfasern mit einer Länge von 1 bis 3 mm ausreichend lang sind, um mit einer Kämmaschine behandelt zu werden — derartige Fasern ergeben sich ebenfalls bei der Bearbeitung von Baumwolle und anderen Kunstfasern, wobei dieselben Abfallfasermaterialien darstellen — sind ausreichend billige Rohmaterialien für diesen Zweck vorhanden, welche für die Verstärkung von aus Kett- und Schußbahnen bestehenden nicht gewebten Laminaten sehr wichtig sind. Auf Grund dieser Verstärkung ist die Verwendbarkeit derartiger Laminate erhöht.
Falls die Faserdichte der Bahnen, sowohl in Kettwie auch Schußrichtung, gering ist, kann die zwischen
ίο der Kettbahn und den abgeschnittenen Schußbahnen beim Abfallen vorhandene Luft durch die Bahnen sowohl nach oben wie auch nach unten leicht austreten, so daß die abgeschnittenen Schußbahnen ohne Störungen auf die Kettbahn fallen können. Falls jedoch die Faserdichte, sowohl der Kett- wie auch Schußbahn, hoch ist, ergeben sich Schwierigkeiten für das Ausströmen der Luft, welche zwischen der Kettbahn und Schußbahn vorhanden ist. Dadurch ergeben sich Störungen bei der Ablage der abge-
ao schnittenen Schußbahnen auf der Kettbahn, und zwar insbesondere dann, wenn hohe Arbeitsgeschwindigkeiten vorgesehen sind. Zur Vermeidung dieses Nachteils wurde gemäß der älteren Anmeldung der Anmelderin vorgeschlagen, unterhalb der Kettbahn eine negative Druckkammer vorzusehen, um durch Saugwirkung die abgeschnittenen Schußbahnen in Richtung der Kettbahn zu saugen, so daß Störungen der Faseranordnung vermieden werden. Bei Verwendung von Unterdrücken sollte die Anordnung so ausgebildet sein, daß das vordere Ende der herunterfallenden abgeschnittenen Schußbahn senkrecht zu dem vorderen Ende der Kettbahn fällt, während das hintere Ende senkrecht zu dem hinteren Ende herabfällt. Auf diese Weise kann eine Falten bildung verhindert werden, während gleichzeitig eine gleichförmige Anordnung der Faser gewährleistet ist Selbst wenn ein benetzter Kettbahnförderer nicht verwendet wird, ergibt sich im Fall einer hoher Faserdichte durch Benetzung der Kettbahn dieselbe
Wirkung wie bei Verwendung eines benetzten For derbands. Gleichzeitig kann eine Saugkraft von de; Unterseite auf die Kettbahn sehr wirksam ausgeüb werden, wenn die abgeschnittene Schußbahn her unterfällt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. 24 Ol 124
    Patentansprüche:
    I. Verfahren zur Herstellung eines Schichtvliesstoffs aus mindestens zwei sich unter rechtem Winkel kreuzenden Lagen von orientierten Fadenvliesen, bei dem einer längsorientierten Vliesbahn (Kettbahn) der Breite dieser Kettbahn entsprechend abgeschnittene Abschnitte einer zweiten längsorientierten Vliesbahn (Schußbahn) quer zur Transportrichtung zugeführt, nacheinander auf diese aufgelegt und anschließend miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schußbahn dienende Vliesbahn auf das obere Trum eines mit Wasser benetzten endlosen Förderbands aufgelegt wird, wobei die Zuführgeschwindigkeit der Schußbahn kleiner als die Geschwindigkeit des Förderbands ist, daß die in Abschnitte aufgeteilte Schußbahn anschließend auf das untere Trum des Förderbands transportiert wird und dort zum Zeitpunkt der genauen Überlappung mit der darunter quer zur Förderrichtung geführten Kettbahn mechanisch abgeworfen wird mittels einer Anzahl linearer Kantenelementc, die im Ruhezustand hinter bzw. auf der Oberfläche des Förderbands liegen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettbahn auf einem ebenfalls mit Wasser benetzten Förderband gefördert wird, welches im wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit wie die Zuführgeschwindigkeit der Kettbahn bewegt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Wasser zu benetzende Förderband ein Mehrfachförderband ist, welches aus einer Anzahl von schmalen Förderbändern (2') besteht, die parallel nebeneinander angeordnet und mit Hilfe von Rollenpaaren (21) geführt sind, wobei wenigstens eine Rolle jeden Rollenpaars ballig ausgebildet ist und daß in der Zuführstreckc der Schußbahnen an dem mit Wasser benetzten Mehrfachförderband eine Abschneidvorrichtung (9, 10) angeordnet ist, durch welche die Schußbahn in einzelne abgeschnittene Schußbahnen (13) zerteilbar ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederkette des Förderbands aus einer Anzahl von Gliederelementen (41) besteht, welche in Abständen parallel zueinander angeordnet sind, wobei jedes dieser Gliederelemente auf beiden Seiten mit einer Kette (42) verbunden ist, daß ferner die Gliederkette eine periphere Gesamtlänge aufweist, welche ein gesamtes ganzteiliges Vielfaches der Länge eines die abgeschnittenen Schußbahnen tragenden Abschnitts ist, dessen Länge größer als die der abgeschnittenen Schußbahnen ist, wobei im rückwärtigen Ende jedes Abschnitts eine Schneideinrichtung (9, 10) für das Abschneiden der Schußbahnen vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Unteitrums des Förderbands eine Abwurfvorrichtung für die abgeschnittenen Schußbahnen vorgesehen ist, die aus einer Anzahl von Schnüren (48) besteht, die im wesentlichen senkrecht zu dem Förderband entlang deren Oberfläche gespannt sind und durch Stößel in einen gewissen Absrand von der Oberfläche des unteren Trums gebracht werden können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Untertrums des Förderbands eine Abwurfvorrichtung für die abgeschnittenen Schußbahnen vorgesehen ist, welche aus dünnen Plattenelementen (76) mit linearen Kanten (77) besteht.
DE19742401124 1973-01-18 1974-01-10 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schichtvliesstoffes Expired DE2401124C3 (de)

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