DE2365972A1 - Optische wellenleitereinrichtung - Google Patents
Optische wellenleitereinrichtungInfo
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Description
7640-73B H/Elf
Trennakte B
RCA 64,381
Trennakte B
RCA 64,381
RCA Corporation,
New York, N.Y. (V.St.A.)
New York, N.Y. (V.St.A.)
Optische Wellenleitereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine optische Wellenleitereinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs.
Wie aus "Applied Physics Letters", Band 19 (1971),Seiten 128
bis 130 bekannt ist, lassen sich "spannungsinduzierte" optische Wellenleiter dadurch realisieren, daß man den Brechungsindex
eines für Lichtwellen im wesentlichen transparenten elektrooptischen Kristalls wie z.B. LiNbO3 in einer bestimmten
Zone erhöht. Für Kristalle mit einem positiven elektrooptischen Koeffizienten benötigt man hierzu einen positiv gerichteten
Potentialgradienten, während ein negativer elektrooptischer Koeffizient einen negativ gerichteten Potentialgradienten erfordert.
Die Zone veränderten Brechungsindexes wird durch Elektroden
definiert, die auf ein- und derselben Oberfläche des
Kristalls angeordnet sind. Die Elektroden können mittels eines normalen photolithographischen Verfahrens, wie es von der Herstellung
gedruckter Schaltungen her bekannt ist, auf die Oberfläche eines Kristallblocks aus elektrooptischen! Material
aufgebracht sein. Beim Anlegen einer Spannung an die paarweise nebeneinander liegendenElektroden kann bei ausreichend großem
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Potentialgradient in einer begrenzten Zone des Kristalls dessen
Brechungsindex gegenüber dem Brechungsindex des Kristalls außerhalb
dieser Zone so weit erhöht werden, daß die Zone als optischer Wellenleiter wirkt.
Bei vielen Kristallen, wie z.B. auch bei dem erwähnten LiNbO3,
hängt die Größe des elektrooptischen Koeffizienten von der Polarisation der sich im Kristall fortpflanzenden Lichtenergie
ab, d.h. dieser Koeffizient ist für verschiedene Polarisationen unterschiedlich. Ein in einer Zone eines solchen elektrooptischen
Kristalls gebildeter Lichtwellenleiter kann somit polarisationsselektiv wirken, d.h. er kann je nach dem Betrag des
aufgeprägten Spannungsgradienten eine oder beide orthogonalen Polarisationskomponenten einer zugeführten Lichtwelle durchlassen
und für verschiedene Polarisationen unterschiedliche Ausbreitungscfcarakteristiken zeigen.
Aus "The Bell System Techn. J." 48 (1969), Seiten 2059-2069 , ist ein sogenannter dielektrischer Wellenleiter bekannt, d.h.
ein diffundierter Kanal mit gegebenem Brechungsindex innerhalb
eines Glases mit anderem Brechungsindex, bei dem eine Folge von teilreflektierenden Quer linien aus Bereichen mit einem
dritten Brechungsindex vorgesehen ist, deren Abstände ein ungerades
Vielfaches einer Viertelwellenlänge sind .Dadurch soll ein
Resonator gebildet werden, bei dessen Spitzenfrequenz die Reflexion
verstärkt werden soll. Bei dieser Einrichtung besteht
keine Möglichkeit zum elektrischen Induzieren von nicht permanenten
Wellenleitern, und andererseits kommt das Eindiffundieren von Querlinien mit besonderem Brechungsindex bei Einrichtungen
mit induzierten Wellenleitern nicht in Betracht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung mit
einem elektrisch induzierten Wellenleiter anzugeben, die als optisches Filter ausgebildet ist.
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Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete
Einrichtung gelöst.
Eine solche Einrichtung kann allein durch die geometrische Form ihrer Elektroden als Filter arbeiten.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung beschrieben:
Figur 1 zeigt schematisch einen optischen Wellenleiter des aus
"Appl. Phys.Letters" 19, S.128-130 bekannten Typs;
Figur 2 zeigt schematisch eine Möglichkeit, wie man bei dem
in Figur 1 dargestellten Wellenleiter die Eingangs-Lichtenergie an der einen Seite zuführen und die
Ausgangs-Lichtenergie an der anderen Seite entnehmen kann;
Figur 3 zeigt einen elektrooptischen Kristall mit beabstandeten Elektroden, die eine periodische Struktur aufweisen.
Die Figur 1 zeigt einen optischen Wellenleiter des in der oben erwähnten Veröffentlichung beschriebenen Typs. Dieser Wellenleiter
enthält einen Körper 10 aus elektrooptischen! Kristall,
wie z.B. LiNbOg, welches für bestimmte Lichtwellen durchlässig
ist. Die obere Fläche des Kristallkörpers 10 ist mit zwei Elektroden 12 und 14 belegt, die parallel und im Abstand
zueinander verlaufen. Die Elektroden 12 und 14 definieren zwischen sich eine örtlich begrenzte dielektrische Zone 16 des
Kristalls 10. Von einer SteuerSpannungsquelle 18 ist wenigstens
eine Steuerspannung abnehmbar, die über die Leitungen 20 und 22 zwischen die Elektroden 12 und 14 gelegt wird. Wie später
noch im einzelnen noch anhand der Figuren 3 und 4 beschrieben werden wird, kann die SteuerSpannungsquelle 18 auch mehrere
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Steuerspannungen liefern. In allen Fällen kann die von der
Steuerspannungsquelle 18 an die Elektroden 12 und 14 gelegte Spannung eine Gleichspannung oder eine Wechselspannung sein
und entweder eine konstante oder eine sich zeitlich ändernde
Amplitude haben. Wie mit den gestrichelten Linien 24 angedeutet ist/ erzeugt die zwischen den Elektroden 12 und 14 vorhandene
Spannung ein elektrisches Feld dem Dielektrikum des Kristalls 10, und zwar in der Nähe der Zone 1.6. Die absolute
Stärke dieses elektrischen Feldes hängt zwar vom Betrag der Spannung zwischen den Elektroden 12 und 14 ab, jedoch ist die
relative Feldstärke (bzw. der Spannungsgradient), die durch den Abstand zwischen benachbarten gestrichelten Linien 24 angezeigt
wird, an der oberen Fläche 10 des Kristalls unmittelbar zwischen den nebeneinanderliegenden Rändern der Elektroden
und 14 stets am größten und nimmt mit zunehmender Tiefe im Kristall 10 oder mit zunehmenden Abstand von den nebeneinanderliegenden
Rändern der Elektroden 12 und 14 ab.
Die Figur 2 zeigt neben dem Kristall 10, den Elektroden 12 und 14, der Zone 16, der Steuersignalquelle 18 und den Leitungen
20 und 22 eine Einrichtung für die Zuführung von Lichtenergie an einem Ende der Zone 16 und für die Entnahme dieser
Lichtenergie am anderen Ende der Zone 16. Diese Einrichtung enthält eine Konvexlinse 25, die von einem Strahl 26 gegebener
Lichtwellenenergie bestrahlt werden kann und so angeordnet ist, daß ihre Bildebene mit dem linken Ende der Zone 16 zusammenfällt,
so daß die Lichtenergie des Strahls 24 auf das linke Ende der Zone 16 fokussiert wird. Im Falle der Figur 2 ist
der Strahl 26 kollimiert, so daß die Bildebene der Linse 25
gleichzeitig die Brennebene ist. Im allgemeinen Fall (nicht dargestellt), d.h. wenn der Strahl 26 kein Parallelstrahl ist
sondern entweder konvergiert oder divergiert, dann fällt die Bildebene der Linse 25 natürlich nicht mit ihrer Brennebene
zusammen. In entsprechender Weise wird, wenn man das rechte Ende der Zone 16 in die Brennebene einer weiteren Konvexlinse
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legt, der vom rechten Ende der Zone 16 ausgehende divergierende
Lichtstrahl zu einem parallelen Ausgangsstrahl 30.
Die Linsen 25 und 28 sind nur ein Beispiel dafür, wie man die
Lichtenergie an der Zone 16 zuführen und entnehmen kann. Statt der Linse 25 und/oder der Linse 28 können in an sich bekannter
Weise auch Prismen, Beugungsgitter oder holographische Koppler verwendet werden. Anstatt die Lichtenergie außerhalb
zu erzeugen, und dann in den Kristall 10 zu koppeln, kann man auch eine Lichtquelle, wie z.B. einen Festkörperlaser direkt
im Wellenleiteraufbau vorsehen. In ähnlicher Weise kann zur Bereitstellung eines elektrischen Ausgangssignals ein optoelektronisches
Element wie z.B. ein Phototransistor, direkt in den Lichtwellenleiter eingebaut werden.
Es sei nun die Arbeitsweise des in den Figuren 1 und 2 dargestellten
optischen Wellenleiters beschrieben. Wenn sich in einem optischen Medium mit relativ hohem Brechungsindex Licht ausbreitet
und dieses Licht auf eine Grenze zwischen diesem Medium und einem Medium mit niedrigerem Brechungsindex trifft, dann wird es
bekanntlich nur dann totalreflektiert, wenn sein Einfallswinkel
an dieser Grenze gleich oder größer ist dem sogenannten Grenzwinkel der Totalreflexion. Der Sinus dieses Grenzwinkels
ist gleich dem Verhältnis des niedrigeren Brechungsindex zum
höheren Brechungsindex. Bei jedem dielektrischen Wellenleiter
hängt der Einfallswinkel sowohl vom Schwingungstyp der dem Wellenleiter zugeführten Lichtenergie als auch vom Wert
des höheren Brechungsindex des Dielektrikums ab.
Bei einem elektrooptischen Kristall wie z.B. dem Kristall 10
gibt es keine scharfe Grenze zwischen einem Bereich mit hohem Brechungsindex und einem Bereich mit niedrigem Brechungsindex.
Solange jedoch der Spannungsgradient zwischen den Elektroden 12 und 16 einen bestimmten Mindestwert überschreitet, (der
abhängt vom elektrooptischen Koeffizienten des Kristalls 10
und vom Schwingungstyp der am linken Ende der Zone 16 einge-
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koppelten Lichtenergie), wird das Licht auf seinem Weg vom
linken Ende zum rechten Ende durch Totalreflexion innerhalb
der Zone 16 gehalten. Die effektive Tiefe und in geringerem Ausmaß auch die effektive Breite der Zone 16, in der die Totalreflexion
stattfindet, ist nicht konstant sondern ändert sich als direkte Funktion des Werts der zwischen den Elektroden
12 und 14 liegenden Spannung.
Da die verfügbaren elektrooptischen Kristalle relativ kleine elektrooptische Koeffizienten haben, räuß man normalerweise
für verhältnismässig hohe Spannungsgradienten sorgen (bei LiNbOq z.B. in der Größenordnung von einer Million Volt pro
Meter), damit sich der Brechungsindex des Kristalls stark genug ändert. Wenn man also die angelegte Spannung in vernünftigen
Grenzen halten will, dann muß man die Breite der Zone 16 zwischen den benachbarten Rändern der Elektroden 12
und 14 ziemlich klein halten. Diese Breite beträgt z.B. nur 70 ,um. Um zu verhindern, daß sich zwischen den Elektroden
und 14 infolge der angelegten Spannung Lichtbogen bilden, sollten die Elektroden lackiert sein. Das Vorhandensein eines hohen
Gleichspannungsgradienten in bestimmten Bereichen des Kristalls bringt außerdem die Gefahr mit sich, daß der Brechungsindex
dieser Bereiche bleibend verändert wird. Dies läßt sich dadurch verhindern, daß man mittels der Steuersignalquelle 18 eine
Wechselspannung z.B. von 60 Hz zwischen die Elektroden 12 und 14 legt. In diesem Fall wirkt die Zone 16 jedoch nur während
Zeiten der positiven Halbwellen der Wechselspannung als Wellenleiter.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte einfache spannungsinduzierte
Wellenleiter kann in unterschiedlicher Weise arbeiten, je nach der Art, der von der Steuersignalquelle 18 zwischen
die Elektroden 12 und 14 angelegten Spannung. Wenn beispielsweise eine feste Gleichspannung oder eine Wechselspannung
mit fester Amplitude geeigneter Höhe zwischen die Elektroden
12 und 14 gelegt wird, arbeitet der durch die Zone 16 ge-
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bildete Wellenleiter lediglich als optische Leitung. Wenn jedoch die Steuersignalquelle 18 so betrieben wird, daß sie die
Spannung entsprechend einem digitalen Signal ein- und ausschaltet, dann erhält man einen Digitalmodulator, in welchem die
Lichtenergie nur während derjenigen Zeitabschnitte vom linken zum rechten Ende der Zone 16 übertragen wird, in denen die
Steuersignalquelle 18 die Spannung zwischen den Elektroden 12 und 14 einschaltet. Während der restlichen Zeiten, d.h.
wenn zwischen den Elektroden 12 und 14 keine Spannung liegt, wird das am linken Ende der Zone 16 eintretende Licht über den
gesamten Kristall 10 gestreut und tritt nicht am rechten Ende der Zone 16 aus. Wenn man die Amplitude der von der Steuersignalquelle
18 an die Elektroden 12 und 14 gelegten Spannung entsprechend einem Analogsignal verändert, dann kann der in
den Figuren 1 und 2 gezeigte Wellenleiter als Analogmodulator arbeiten. In diesem Fall ändert sich die effektive Grenze der
Zone 16 aus den oben beschriebenen Gründen mit der Augenblicksamplitude der angelegten Analogspannung, denn die Tiefe der
Zone 16 ist bei höheren Amplituden größer als bei niedrigeren Amplituden. Je nach der Augenblicksamplitude des Analogsignals
wird also lein mehr oder weniger großer Teil des von dem fokussierten Lichtstrahl am linken Ende des Kristalls 10 erzeugten
Lichtflecks innerhalb der Grenze der Zone 16 liegen, während der übrige Teil auf das Gebiet außerhalb dieser Grenze fällt.
Nur der innerhalb der besagten Grenze liegende Anteil wird durch den Wellenleiter zum rechten Ende übertragen, und der
restliche Teil wird über den Kristall 10 abgestreut. Somit ändert sich die Intensität der ausgangsseitigen Lichtenergie in
Übereinstimmung mit der zwischen die Elektroden 12 und 14 gelegten Analogspannung.
Gegenüber dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten simplen Fall zweier paralleler Elektroden lassen sich durch besonders gewählte
Konfigurationen beabstandeter Elektroden kompliziertere Wellenleiteranordnungen schaffen, die man so ausbilden kann,
daß sie die ihnen zugeführte Lichtenergie in einer Weise über-
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tragen, die von der jeweils gewählten Elektrodenkonfiguration
abhängt. Man erhält dadurch kompliziertere optische Systeme, die ganz bestimmte Funktionen durchführen können.
Die Figur 3 zeigt einen elektrooptischen Kristall 10c, der auf
einer seiner Oberflächen ein Elektrodenpaar mit einer periodischen
Struktur trägt. Dieses Elektrodenpaar besteht im vorliegenden Fall aus zwei parallelen Elektroden 55 und 56, die zwischen
sich eine Zone 57 definieren. Die Elektrode 55 hat eine Vielzahl von in die Zone 57 ragenden VorSprüngen, die in gleichmassigem
Abstand längs der Elektrode angeordnet sind. Die Elektrode 56 enthält eine Vielzahl ähnlicher Vorsprünge 59. Wie in
der Figur 3 zu erkennen ist, sind jeweils zwei entsprechende Vorsprünge 58 und 59 jeweils in einer senkrecht zu den Elektroden
55 und 56 verlaufenden gemeinsamen Linie ausgerichtet.
Wenn zwischen die Elektrode 55 und 56 eine geeignete Spannung
gelegt wird, dann wirkt die Zone 57 als Wellenleiter für am Eingang zugeführte Lichtenergie, wie oben im Zusammenhang mit den
Figuren 1 und 2 beschrieben wurde. Die im Falle der Figur 3 durch die Vorsprünge 58 und 59 gebildete periodische Struktur
hat jedoch zur Folge, daß Licht mit einer Wellenlänge, die ein bestimmtes Verhältnis zum Abstand aufeinanderfolgender Vorsprünge
58 und 59 längs der Zone 57 hat, nicht durch den Wellenleiter gelangt, sondern zurückreflektiert wird. Dies gilt für
solches Licht, bei welchem dieser Abstand ein ganzzahliges Vielfaches der halben Wellenlänge ist. Die in Figur 3 gezeigte
Anordnung kann daher als Sperrfilter arbeiten. Die Anordnung erlaubt eine Fortpflanzung der Lichtenergie in beiden Richtungen.
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Claims (3)
1.) Optische Wellenleitereinrichtung mit einem Körper aus elektrooptischem,
für zu leitende Lichtwellen im wesentlichen durchlässigem Kristall und mehreren beabstandeten Elektroden/ die
alle auf derselben Oberfläche des Kristalls angeordnet sind und
mindestens ein Paar von im Abstand nebeneinanderliegenden Elektroden
bilden, welche zwischen sich eine Kristallzone begrenzen, die beim Anlegen einer gegebenen Spannung zwischen den Elektroden des Paars als Wellenleiter für die zu leitenden Lichtwellen
wirkt, dadurch gekennzeichnet , daß die Elektroden (55,56) des Elektrodenpaars in ihrer geometrischen
Anordnung eine in Längsrichtung periodische Struktur (58, 59) aufweisen, deren Elemente Lägnsabstände haben, die ein
ganzzahiiges Vielfaches der halben Wellenlänge von Lichtenergie einer gegebenen Wellenlänge sind, um den Durchlaß von Lichtenergie mit einer zur Periodizität dieser Struktur in bestimmter Beziehung stehenden Wellenlänge zu sperren und Lichtenergie
mit anderen Wellenlängen durchzulassen.
2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die periodische Struktur durch eine Vielzahl von Vorsprüngen (58,59) gebildet ist, die an zwei im
wesentlichen parallel beabstandeten Teilen des Elektrodenpaars (55,56) angebracht sind und im wesentlichen senkrecht dazu in
die zwischen diesen Teilen definierte Zone (57) ragen und in Längsrichtung der Teile des Elektrodenpaars gleichmässige Abstände
voneinander haben.
3.) Einrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet
, daß jeder Vorsprung (58) der einen Elektrode (55) des Elektrodenpaars mit jeweils einem Vorsprung (59) der
anderen Elektrode (56) ausgerichtet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2365972A DE2365972A1 (de) | 1973-11-30 | 1973-11-30 | Optische wellenleitereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2365972A DE2365972A1 (de) | 1973-11-30 | 1973-11-30 | Optische wellenleitereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2365972A1 true DE2365972A1 (de) | 1977-03-10 |
Family
ID=5902574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2365972A Pending DE2365972A1 (de) | 1973-11-30 | 1973-11-30 | Optische wellenleitereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2365972A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2812955A1 (de) * | 1977-03-23 | 1978-10-05 | Thomson Csf | Nichtlineare optische duennschichtvorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung |
CN111736372A (zh) * | 2020-07-16 | 2020-10-02 | 山东大学 | 一种基于铌酸锂薄膜的电控可擦写光波导及其应用 |
-
1973
- 1973-11-30 DE DE2365972A patent/DE2365972A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2812955A1 (de) * | 1977-03-23 | 1978-10-05 | Thomson Csf | Nichtlineare optische duennschichtvorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung |
CN111736372A (zh) * | 2020-07-16 | 2020-10-02 | 山东大学 | 一种基于铌酸锂薄膜的电控可擦写光波导及其应用 |
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