DE2365076A1 - Montagebuehne - Google Patents

Montagebuehne

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DE2365076A1
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Gerald Sattler
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
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    • E01D19/10Railings; Protectors against smoke or gases, e.g. of locomotives; Maintenance travellers; Fastening of pipes or cables to bridges
    • E01D19/106Movable inspection or maintenance platforms, e.g. travelling scaffolding or vehicles specially designed to provide access to the undersides of bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D21/00Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges
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    • E01D21/065Incremental launching
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01D22/00Methods or apparatus for repairing or strengthening existing bridges ; Methods or apparatus for dismantling bridges

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

3365076
22 962 G/we
27. Dezember 1973
Alfred Kunz & Co., Sooo München
Montagebühne
Die Erfindung betrifft eine Montagebühne, vorzugsweise für den Brückenbau zum Austausch von Brückenlagern.
Im Taktschiebeverfahren hergestellte Stahlbetonbrücken werden üblicherweise in der Weise gebaut, daß zunächst die von innen begehbaren Stützpfeiler gesetzt werden. Sodann wird der Brückenüberbau betoniert und von einer Brückenseite über die Pfeiler vorgeschoben, um hierbei die Reibung zwischen dem Brückenüberbau und dem Pfeiler möglichst gering zu halten, wer-
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den auf die Pfeiler Verschiebelager gesetzt, die aus Betonblöcken iaifc einem Gewicht von etwa drei Tonnen bestehen können und auf ihrer dem Brückenüberbau zugewandten Seite mit einer Gleitschicht versehen sind. Mach Fertigstellung der Brücke müssen die Verschiebelager entfernt und gegen die Brückenlager ausgetauscht werden, die ebenfalls blockartig ausgebildet sind und ein Gewicht von etwa zwei bis drei Tonnen aufweisen. Um die Verschiebelager gegen die endgültigen Brückenlager auszutauschen, war es bisher üblich, Träger auf die Brückenpfeiler aufzulegen und die freien Enden der Träger gegen einen auf die überkragende Fahrbahn aufgesetzten klammerartigen Bügel abzuspannen. Um auf diese Weise eine Gleitbahn zum Ausfahren der Verschiebelager und Einfahren der Brückenlager zu schaffen, war es häufig erforderlich, um die Pfeiler ein Gerüst zu bauen, um die Montagebühne installieren zu können. Da diese Montagebühnen an jedem Pfeiler jeweils beidseits der Fahrbahn errichtet werden, mußten, war dies mit einem erheblichen Aufwand verbunden, der die Brückenkonstruktion zusätzlich verteuerte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Montagebühne zu schaffen, die sich einfach und schnell in ihre jeweils gewünschte Gebrauchslage bringen und aus dieser wieder entfernen läßt«
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein auf einen Bauwerksvorsprung aufsetzbarer Tragbügel mit diesen einfassenden Schenkeln auf der Unterseite seines oberen Schenkels mit mindestens einem Laufrad versehen ist, dessen Achse parallel zu dem Schenkel verläuft, und an seinem unteren Schenkel mit einem Zugorgan verbunden ist, das mit seinem anderen Ende außer- ; mittig an der Montagebühne, die zwei obere parallel nebeneinan-
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derliegende Träger einschließt, befestigt ist, daß an dem längeren Teil der durch den Befestigungspunkt des Zugorgans unterteilten Montagebühne ein Abspannseil im Abstand von dem Zugorgan befestigt ist, das über Seilrollen zu einer auf dem Tragbügel angeordneten Seilwinde verläuft, und daß die Träger auf der Seite des längeren Teils der Montagebühne durch ausfahrbare oder ausschwenkbare Trägerstücke verlängerbar sind. Die erfindungsgemäße verfahrbare Montagebühne läßt sich an den Tragbügel freihängend auf einem Bauwerksvorsprung, beispielsweise der überkragenden Fahrbahn eines Brückenüberbaus, an den jeweils gewünschten Ort verfahren. Durch Spannen des Seils mit der Seilwinde kann die Montagebühne sodann in eine horizontale Lage zu einem unter dem Bauwerksvorsprung liegenden Ort gebracht werden, an dem die Montagearbeiten zu verrichten sind. Sobald die Montagebühne in ihre waagerechte Stellung verschwenkt worden ist, werden die demOtt der Montage zugewandten Teile der Träger durch Ausfahren oder Ausschwenken von Trägerteilen verlängert, die sich sodann auf Bauwerksteilen abstützen können. Die Montagebühne kann sodann durch Nachlassen der Abspannseile so weit gegen den Montageort verschoben werden, daß sich das das freie Ende der Montagebühne tragende Zugorgan in einer vertikalen Stellung befindet, Falls erforderlich läßt sich die Montagebühne weiter verspannen und verkeilen.
Der Tragbügel besteht zweckmäßigerweise aus zwei parallelen bügeiförmigen Trägern, die durch Fachwerkstäbe miteinander verbunden sind. Die oberen Schenkel der bügeiförmigen Träger können sich auf einem Fahrgestell abstützen, das in einer die Bügel rechtwinklig schneidenden Ebene zwei Laufräder be~
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sitzt. Auf diesen Laufrädern läßt sich sodann der Tragbügel parallel zur äußeren Kante des Bauwerksvorspungs verfahren. Zweckmäßigerweise sind beidseits des oder der Laufräder in deren Ebene vertikale Stützwinden angeordnet, durch die die Laufräder von ihrer Lauffläche auf den Bauwerksvorsprung abhebbar sind. Diese Stützwinden dienen der Höhenjustierung und zur Entlastung der Laufräder. Bei der Einrichtung der Montagebühne kann das System um eine durch die Auflagepunkte der Füsse der Stützwinden verlaufende Achse pendeln, so daß zusätzliche Biegemoinente vermieden sind.
Die Stützwinden können mit abgerundeten oder kalottenförmigen Stützfüssen oder gelenkig gelagerten Fußplatten versehen sein, so daß eine Beschädigung der Oberfläche des Bauwerksvorsprung durch unzulässig hohe Kanten- und Flächenpressung vermieden wird.
Das Zugorgan besteht zweckmäßigerweise aus einem fachwerkartigen Gehänge, das gelenkig mit dem Tragbügel und der Montagebühne verbunden ist. Ein derartiges rahmenartiges Gehänge hat den zusätzlichen Vorteil, daß es gegen Verkantungen weitgehend unempfindlich ist und eventuell auftretende Querkräfte aufnimmt.
Der Tragbügel kann U-förmig ausgebildet und die Laufräder und die Anlenkpunkte des Gehänges auf den Schenkeln jeweils im gleichen Abstand von den die Schenkel verbindenden Steg angeordnet sein? so daß die von dem Tragbügel aufgenommene bzw. übertragene Kraft auf der Verbindungslinie zwischen Laufrädern und Anlenkpunkten verläuft. Um das Arbeiten auf der Montagebühne zu erleichtern, befindet sich unter den parallelen Trägern^ die eine Gleitbahn bilden, eine begehbare Plattform, die durch Geländer begrenzt ist.
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Das Abspannseil läuft zweckmäßigerweise über eine im Bereich des Anlenkpunktes des Gehänges angeordnete Seilrolle von dem Tragbügel ab, so daß sich der Kraftangriffspunkt auf dem unteren Bügelschenkel auch dann nicht verschiebt, wenn das Seil abgespannt wird. Es können zwei Abspannseile vorgesehen sein, denen je eine Seilwinde im Bereich jedes bügeiförmigen Trägers zugeordnet ist. Um den Synchronlauf der Seiltrommeln sicherzustellen, können deren Wellen miteinander verbunden sein. Um die Montagebühne im unterschiedlichen Abstand unter dem Bauwerksvorsprung installieren zu können, ist das Gehänge in seiner Länge verstellbar ausgebildet.
Zweckmäßigerweise sind an den parallelen Trägern auf der Seite des längeren Teils der Montagebühne verstellbare Anschläge vorgesehen, mit denen sich die Montagebühne gegen das Bauwerksteil abstützt, in dessen Bereich die Montagearbeiten vorzunehmen sind.
Zur Stabilisierung des Tragbügels kann an dem freien Ende seines oberen Schenkels eine Stützwinde angeordnet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der freihängenden verfahrbaren Montagebühne,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in ihre horizontale Lage verschwenkten Montagebühne,
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Fig, 3 eine Seitenansicht der Montagebühne in ihrer Gebrauchslage und
Fig. 4 eine Vorderansicht der Montagebühne nach Fig. 2.
Auf den überkragenden Teil der FahrbanF des auf dem Pfeiler P ruhenden Brückenüberbaus B ist der Tragbügel 1 aufgesetzt, der über das Gehänge 19 mit der Montagebühne 35 gelenkig verbunden ist.
Der Tragbügel 1 besteht aus cfen parallel zueinander verlaufenden Profilträgern 2 und 3, die durch den Steg 4 miteinander verbunden sind» Jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Träger 2, 3, 4 sind durch Fachwerkstäbe gegeneinander ausgesteift, von denen in Fig. 4 lediglich die in der Ebene der Stege 4 liegenden Stäbe 1o, 11, 12, 13 ersichtlich sind.
Die oberen Schenkel 2 des Tragbügels 1 stützen sich auf einem" mit diesem verbundenen Fahrgestell 5 ab, das aus zwei parallel zueinander verlaufenden U-Trägern gebildet ist. Das Fahrgestell 5 ist jeweils im Bereich der Träger 2 mit Laufrädern 6,7 versehen, deren Achsen parallel zu den Trägern 2 verlaufen.
An den Enden des Fahrgestells 5 sind Stützwinden 8,9 mit kalottenförmigen Stützfüssen 36, 37 angeordnet.
An dem unteren Sehenkel 3 de's Tragbügels .1 ist durch Äs Gelenk 18 das Gehänge 19 befestigt, das aus einer Fachwerkskonstruktion besteht. Mit sanem anderen Ende ist das Gehänge 19 durch das Gelenk 2o mit der Montagebühne 35 verbunden.
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Die Gelenke 2o befinden sich beidseits einer Traverse 23, auf der die parallel zueinander verlaufenden Träger 21, befestigt sind. Die Träger 21, 22 bilden eine Gleitbahn für die aus- und einzufahrenden Brückenlager. An ihren dem Pfeiler P zugewandten Enden weisen die Träger 21, 22 Gelenke 33 auf, um die die Träger verlängernde Trägerstücke 32 klappbar sind. An die aie Träger 21, 22 verbindenden Traversen 24 ist durch die Fachwerkstäbe 26, 27, 28, 29 eine Plattform 25 befestigt. Diese Plattform 25, die begehbar ist, ist mit seitlichen Geländern 3o, 31 versehen.
An der mit den Trägern 21, 22 verbundenen Traverse 36 sind beidseits Abspannseile 37 befestigt, die über Seilrollen 38, 39, 45 zu den auf dem Tragbügel !befindlichen Seilwinden 15, 16 verlaufen. Zur Betätigung der Weilwinden sind Kurbeln 14 vorgesehen.
Zur zusätzlichen Stabilisierung des Tragbügels 1 ist an einer die freien Enden der Schenkel 2 verbindenen Traverse eine Stützwinde 17 angeordnet.
Die verfahrbare Montagebühne wird in der aus den Figuren ersichtlichen Weise installiert. In Fig. 1 ist die Montagebühne 35 freihängend an dem Tragbügel 1 dargestellt. Da das Gehänge 19 außermittig an den Trägern 21, 22 angreift, hängt die Montagebühne 35 bei entspannten Abspannseilen im spitzen Winkel zu der Vorderseite der Pfeiler P, In dieser Lage, in der die vorderen Enden der Träger 21, 22 einen ausreichenaen Abstand zu den Pfeilern aufweisen, läßt sich uie Montagebühne 35 über uen Tragbügel 1 auf aera Fahrbahnranä leicht in clie gewünschten Positionen verfahren. Sobald die Montagebühne durch Verfahren des Trag" bügeis 1 zu dem gewünschten Pfeiler ausgerichtet ist, wird die Hontagebühne 35 durch Abspannen der Seile 37 in die aus Fig. 2 ersichtliche horizontale Lage verschwenkt. Soaann werden aie ausklappbaren Trägerstücke 32 in ihre die
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Träger 21, 22 verlängernde Position geschwenkt und arretiert, so daß diese in den Zwischenraum zwischen dem Pfeiler P und dem Brückenüberbau greifen. Die Abspannseile 37 werden sodann langsam entspannt, wodurch sich die Montagebühne weiter gegen den Pfeiler verschiebt, bis die Anschläge 34 sich gegen den Pfeiler abstützen und das Gehänge 19 seine senkrechte Lage eingenommen hat, die aus Fig, 3 ersichtlich ist.
Die eingeschwenkten Trägerstücke 32 werden sodann durch Keile 4o gegen den Brückenüberbau verkeilt, wobei unter- . lagen 43 unter die Trägerstücke 32 geschoben werden können. An den freien Enden der Trägerstücke 32 sind Zuganker 41 angeschweißt, an denen Seile 42 befestigt sind, über die sich gegebenenfalls über hydraulische Spannzylinder oder mechanische Zugvorrichtungen der Anschlag 34 der Montagebühne 35 fest gegen den Pfeiler ziehen läßt.
In der Zeichnung ist ein symetrischer Schnitt durch den Pfeiler und Brückenüberbau angedeutet, so daß ohne weiteres verständlich ist, daß symetrisch auf der anderen, nicht dargestellten Seite in gleicher Weise eine gegenüberliegende Montagebühne installiert werden kann. Beide Montagebühnen können sodann über die Zuganker 41 und Seile 42 gegeneinander abgespannt werden.
Sobald die Montagebühne in der beschriebenen Weise eingerichtet ist, kann der Brückenüberbau über hydraulische Hubböcke von den in der Zeichnung nicht dargestellten zu entfernenden\erschiebelagerη abgehoben werden. Die Verschiebelager werden auf Roll- oder Gleitvorrichtungen befestigt, die auf den Gleitbahnen 21f 22 mühelos an das andere Ende der Montagebühne verfahren und dort von einem
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beispielsweise auf der Fahrbahn F stehenden Kran abgehoben wemen können. In umgekehrter Reihenfolge kann sodann in einfacher Weise das endgültige Brückenlager eingebracht werden,
Die Montagebühne ist beispielsweise für den Austausch von Verschiebelagern gegen Brückenlager beim Brückenbau beschrieben worden. Sie kann in entsprechender Weise auch bei anderen Bauwerken eingesetzt werden, z. B. beim Austausch von defekten Brückenlagern,
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Claims (7)

  1. - 1ο -
    PATENTANSPRÜCHE
    1,,)Montagebühne, vorzugsweise für den Brückenbau zum Austausch der Verschiebelager gegen die Brückenlager bzw. zum Austausch von defekten Brückenlagern, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einen Bauwerksvorsprung aufsetzbarer Tragbügel (1) mit diesem einfassenden Schenkeln (2, 3) auf der Unterseite 'seines oberen Schenkels (2) mit mindestens einem Laufrad (6, 7) versehen ist, dessen Achse parallel zu dem Schenkel (2) verläuft, und an seinem unteren Schenkel (3) mit einem Zugorgan (19) verbunden ist, das mit seinem anderen Ende außermittig an der Montagebühne (35), die zwei obere parallel nebeneinanderliegende Träger (21, 22) einschließt, befestigt ist, daß an dem längeren Teil der durch den Befestigungspunkt (2o) des Zugorgans. (19) unterteilten Montagebühne (35) ein Abspannseil (37) im Abstand von dem Zugorgan (19) befestigt ist, das über Seilrollen (38, 39, 45) zu einer auf dem Tragbügel (1) angeordneten Seilwinde (15, 16) verläuft, und daß die Träger (21, 22) auf der Seite des längeren-Teils der Montagebühne (35) durch ausfahrbare oder ausschwenkbare Teile (32) verlängerbar sind.
  2. 2. Montagebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (1) aus zwei parallelen bügeiförmigen Trägern besteht, die durch Fachwerkstäbe (1o, 11, 12, 13) miteinander verbunden sind.
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  3. 3. Montagebühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die oberen Schenkel (2) der bugeiförmigen Träger auf einem Fahrgestell (5) abstützen, daß in einer die bügelförmigen Träger rechtwinklig schneidenden Ebene zwei Laufräder (6, 7) besitzt.
  4. 4, Montagebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des oder der Laufräder (6r 7) in deren Ebene vertikale Stützwinden (8, 9) angeordnet sind, durch die die Laufräder (6, 7) von ihrer Lauffläche auf den Bauwerksvorsprung abhebbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwinden (8, 9) mit abgerundeten oder kalottenförmigen Stützfüssen (36, 37) oder gelenkig gelagerten Fußplatten versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan aus einem fachwerkartigen Gehänge (19) besteht, das gelenkig mit dem Tragbügel (1) und der Montagebühne (35) verbunden ist.
  7. 7. Montagebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (1) U-förmig ausge~ bildet ist und die die Laufräder (6, 7) und die Anlenkpunkte (18) des Gehänges (19) auf den Schenkeln (2, 3) jeweils im gleichen Abstand von dem die Schenkel (2, 3) verbindenden Steg (4) angeordnet sind.
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    8, Montagebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter den parallelen Trägern (21, 22) , die eine Gleitbahn bilden eine begehbare Plattform (25) befindet, die seitlich durch Geländer (3o, 31) begrenzt ist.
    9, Montagebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abspannseil (37) über eine im Bereich des Anlenkpunktes (18) des Gehänges (19) angeordnete Seilrolle (38) von dem Tragbügel (1) abläuft.
    1o, Montagebühne nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abspannseile (37) vorgesehen sind und im Bereich jedes bügeiförmigen Trägers je eine Seilwinde (15, 16) angeordnet ist.
    11, Montagebühne nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der Seiltrommeln (15, 16) miteinander verbunden sind,
    12, Montagebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehänge (19) in seiner Länge verstellbar ist.
    13, Montagebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den parallelen Trägern (21, 22) auf der Seite des längeren TeilS1 der Montagebühne verstellbare Anschläge (34) angeordnet sind,
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    14, Montagebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnetf daß zur Stabilisierung des Tragbügels (1) an dem freien Ende seines oberen Schenkels (2) eine Stützwinde (17) angeordnet ist.
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DE2365076B2 DE2365076B2 (de) 1979-03-15
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