DE2364118A1

DE2364118A1 - Verfahren zum herstellen von moebelfaechern

Info

Publication number: DE2364118A1
Application number: DE2364118A
Authority: DE
Inventors: George Yates
Original assignee: FOSTER PLASTICS RAINFORD Ltd
Current assignee: FOSTER PLASTICS RAINFORD Ltd
Priority date: 1972-12-27
Filing date: 1973-12-21
Publication date: 1974-07-11
Also published as: FR2212227A1; GB1436532A; FR2212227B1; BE809205A

Description

Patentanwälte

F 3873 ΙΛΡ'·- *- ;. i-= Π 3.Π Ro5t 2f

8 MüBditn SD, Fi3,;2£nc'jo«}r. 2 Tel. 9388C3 '

Foster Plastics (Rainford) Ltd., Rainford,St.Helens,

ianceshire, G-reat Britain

"Verfahren zum Herstellen von Möbelfäohern"

Die Erfindung betrifft Mötelfäoher und ins'besondere ein Verbessertes VerfaHren zum Herateilen derartiger Fächer,

Im allgemeinen und bei einem Ausführungsbeispiel gemäaa Erfindung werden die Seitenwände, di» rückwärtige Wand und gewünsehtenfalls die Yorderwand eines Faches durch Strangpressen eines mifcrossellenfösöigen Kunststoff materials, beispielsweise mifcrozellenförmiges Polsrvinylohlorid oder Polystyrol durch eine zwedkmässig ausgebildete Ifetrize und Fräsmaschine gebildet, ao dass sie im allgemeinen im Querschnitt rechtwinklig sind und eine längs verlaufende laufausnehmung in einer Fläche und eine längs verlaufende, einen Boden aufnehmende Ausnehmung auf der gegenüberliegenden Fläche aufweisen. Dieses stranggepresste Element ist" in vorbestimmten Abschnitten längs seiner Länge mit -quer verlaufenden 90^O-&ehrungs-Ausschnitten versehen, welche sich durch das Strangpressprofil bis zu, jedoch

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ORIGINAL !N3PECTED

nicht durch die 'relativ kompakte Haut erstrecken, welche mittels des Strangpressverfahrens ausgebildet wird und welche die entsprechenden Yfände des vorgesehenen Faches "begrenzt. Die gepresste lange des mikrozellenartigen Materiales wird in eine rechtwinklige Form um einen Fachboden gefaltet, welcher in der vorgesehenen Ausnehmung angeordnet ist, und die freien Enden werden "beispielsweise durch Nageln, Heften oder mit Hilfe eines Klebstoffes befestigt*

Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.

In der Zeichnung zeigen:

Fig. t eine Vorderansicht eines stranggspre'ssten Elementes für die Verwendung fü£ ein rechtwinkliges, in diesem Fall quadratförmiges Fach,

Eig-r 2. eine Seitenansicht und

Fig. 3 eine rückwärtige Ansicht des Elementes nach Fig. 1,

Fig. 4- perspektivisch ein Fach, welches aus dem Element

nach Fig. 1 bis 3 konstruiert ist, Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie V-Y nach Fig. in einem vergrösserten Mass/itab.

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In.der Zeichnung ist ein. stranggepresstes Element 10 gezeigt, welches aus einem mikrozellenartigen Kunststoffmaterial, vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, mikrozellenförmiges Polyvinylchlorid oder Polystyrol zusammengesetzt ist und welches im allgemeinen rechtwinklig im Querschnitt ist, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.

Dieses Element ist an seiner Voiderfläche mit einer sich längs erstreckenden Ausnehmung 11 versehen, welche in der 3Jähe zu und parallel mit einer Längskante angeordnet ist, wie dies in Pig. 1 gezeigt ist. Auf seiner rückwärtigen fläche (Fig. 3) ist dieses Element mit einer sich längs erstreckenden Ausnehmung versehen, welche ungefähr in der Mitte zwischen den beiden Seitenkanten des Elementes verläuft. Die Ausnehmung 11 dient zum Aufnehmen und Anordnen eines Fachbodens, und die Ausnehmung 12 dienst in einem vervollständigtem Fach als Laufführung.

In vorbestimmten Abständen längs seiner Länge ist diesesV-Element mit quer verlaufenden, 9Ö^O-Gehrungs-Ausschnitten versehen, die sich fast durch die Dicke des Elementes

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- 4 erstrecken, wie dies deutlich in Pig. 2 gezeigt ist.

'Es ist ein eigentümliches Merkmal eines mikrozellenartigen Strangpressprofiles, dass es mit einer relativ kompakten Ausseenhaut ausgebildet ist.

Die vorliegende Erfindung macht von dem Vorteil dieses Merkmales Gebrauch, und die Aussenhaut wird nicht von den Gehrungs-Ausschnitten 13 durchtrennt, so dass diese Haut flexible Gelenkpunkte 14 bildet, die erlauben, dass das Element 10 leicht in der Fachform gefaltet werden kann, welche in Fig. 4 gezeigt ist. Ein Fachboden 15, beispielsweise eine Sperrholzplatte geeigneter Abmessungen ist in der Innenausnehmung 11 angeordnet.

Es ist ersichtlich, dass die Oberflächen 13a eng aneinander angeordnet liegen, um Gelenkverbindungen 13 b (I¹Xg. 4) zu bilden, welche gewünschtenfalls mittels eines Klebemittels befestigt werden können. Die Aussenendflachen 13c des Elementes 10 können auf jede zweckmässige Weise miteinander befestigt werden, beispielsweise mittels Nägeln 16 (Fig. 4) oder durch Heften oder mittels eines Klebemittels. ·

Die Elemente 10 können mittels eines kontinuierlichen Strangpress- und Formverfahrens ausgebildet werden, wobei

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das stranggepresste Material, wenn es abkühlt, auf zweckmässige Weise gegehrt bzw. geschnitten und auf Länge geschnitten wird, wobei jede Schnittlänge die vier Seitetiwände des Faches einschliesst, welches heraustellen ist. Wenn die Fachvorderwände aus einem unterschiedlichen Material, beispielsweise Holz, eingepasst werden müssen, um das Fach zu vervollständigen, dann umfasst das Element 10, lediglich die Seiten- und Rückwände.

Die Erfindung schafft, ein Herstellungsverfahren, welches gut für Massenproduktionen geeignet ist» und die so hergestellten Artikel haben einen hohen Genauigkeitsgrads welcher die Ausbildung und Zusammenpaasung erleichtert.

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Claims

Ansprüche

i .

,11 Verfahren zum Herstellen von Möbelfäohern, dadurch

^-gekennzeichnet, dass ein. mikrozellenartiges Kunststoffmaterial duroh eine Formmatrize stranggepresst wird, um so eine im allgemeinen rechtwinklige Querschnittsausbildang. aufzuweisen und eine längs verlaufende Laufausnehmung in einer Seitenfläche und eine längs verlaufende, einen l_achboden aufnehmende Ausnehmung in seiner anderen Seitenfläche einzusehliessen, dass quer verlaufende 9O°-Gehrungs™Ausschnitte in 'vorbestimmten Abständen längs der längs des Strangpress-Profiles ausgebildet werden, wobei diese Ausschnitte sich durch das Strangpress-Profil bis jedoch nicht durch eine relativ dünne Aussenhaut erstrecken, welche während des Strangpress-Yerfahrens ausgebildet wird, wobei die Aussenhaut nachgiebige G-elenkpunkte schafft, dass das Strangpressprofil an vorbestimmten Öehrungs-Ausschnitten aufgetrennt wird;, dass die Sohnittlängen durch Schwenken in. eine rechteckige Eorns um zweokmässig dimensionierte !Fachboden gefaltet werden, so dase die Böden in der vorgesehenen, den Boden aufnehmenden Ausnehmung angeordnet werden, und dass die freien Enden einer jeden Schnitt-, länge entweder miteinander oder mit einer vorgesehenen Pachvorderwand befestigt werden.

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-γ-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial Polyvinylchlorid oder Polystyrol ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Böden aufnehmende Ausnehmung in der Hahe zu und parallel mit einer Längsseite des Strangpress-Profiles ausgebildet wird, und dass die lastausnehmung ungefähr in der Mitte der longitudinalen Seitenkanten des Strangpress-Profiles ausgebildet wird;
4. Möbelfach, dadurch gekennzeichnet, dass es nach dem Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 hergestellt ist.

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