DE2363907A1 - Eismaschine - Google Patents

Description

Anmeldert 67 Ludwigshafen/Rhein, 20.12.1973

Societe Anonyme ETUD _p ^_00n -rVhon

6, Impasse ae Reggio ^{P 5}°⁹° ^I1/bec 2363907

2100 Dijon / Frankreich

Vertreter;

Patentanwälte

Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
67 Ludwigshafen/Rhein
Bismarckstr. 64

Eismaschine

Die Erfindung betrifft eine Eismaschine, die eine Kältemaschine mit einem Verdampferraum aufweist, wobei die Kältemaschine mit einem Gefrierraum versehen ist, dessen Kälteversorgung durch einen Luftstrom erfolgt, der im geschlossenen,Kreislauf durch den Gefrierraum und das Verdampferelement strömt, daß der Gefrierraum nach außen abgeschirmt ist. Das Eis oder Halbgefrorene kann zwei Geruchsstoffe aufweisen, 4

einem Verfahren, wie es in einer älteren Anmeldung des Anmelders P 22 44 787.6 beschrieben ist[

Bei dieser in der älteren Anmeldung beschriebenen Ausführungsform ist es nach dem automatischen /Abheben der Rührschaufeln notwendig, die Trennwand zu entfernen,

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ORIGINAL IN9PECTED

die die beiden Massen trennt, damit sich diese während des Gefriervorganges miteinander verbinden können. Damit der Gefrierschrank funktioniert ist es notwendig, den Augenblick des Abhebens der Rührschaufeln zu überwachen, wozu es erforderlich ist, des öfteren den Gefrierschrank zu öffnen. Wenn man dies nicht tut, dann friert die Zwischenwand fest und kann nicht mehr aus dem Schrank herausgenommen werden.

Nach einem Vorschlag der Erfindung ist der Motorblock mit einem Mikroschalter versehen, der einen elektrischen Stromkreis schließt, in dem eine hörbare und/oder optische Warneinrichtung angeordnet_:ist, die sich außerhalb des Kühlschrankes innerhalb des Stromkabels befindet. Dieser Mikroschalter bewirkt auch das automatische Anhalten des Motors durch Unterbrechen der Stromversorgung. Dieser Mikroschalter wird durch die Verschiebung eines Zahnrades betätigt, das die Verbindung zu dem Ende der Motorwelle herstellt. Diese Verschiebung ergibt sich als Reaktion der Bewegung der mit. den Rührschaufeln in Verbindung stehenden Armen, und zwar als Reaktionskraft .infolge des Anhebens der Rührschaufeln. Damit das Warnsystem nicht ausgelöst wird_vwährend der Motor unter Spannung steht und ein Ingangsetzen des Motors möglich ist, ist vorgesehen,iäaß der Mikroschalter den Antrieb

. des Getriebes momentan unterbricht. Diese Bedingung wird dadurch erfüllt, daß der Mikroschalter auf einem sifa, unter Wärmeeinwirkung verformenden Träger- angeordnet ist·

Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung geht man so vor, daß zwischen dem Motorblock und der Innenwandung der Wanne ein Abstand vorhanden is~t, daß "Luftdurchtritt soffnungen in dem Rand der Wandung angeordnet sind, der an dem Motorblock befestigt ist4 wobei die kalte Luft frei zwischen der Innenwandung*der Wanne und der Außenwandung des Motorblocks strömt.

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Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung ennand eines In den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei-spiels näher erläutert.

Es zeigen: ■ . '

Figur Λ einen Querschnitt durch die Wanne mit dem Motorblock,

Figuren

2-6 Darstellungen der verschiedenen Schaltfunktionen, und

figuren

7 und 8 zwei elektrische, Schaltbilder.

Ausgehend von- Figur* 1 weist die Maschine eine Wanne 1" auf, deren Boden mit einer kreisförmigen rund um laufenden Rinne 72" versehen ist. Die Innenwandung 46' befindet sich in einem Abstand zum Motorblock 73* so

• daß die Luft frei zirkulieren kann und durch obere Öffnungen 74- austreten kann. Die Erfahrung zeigt, daß bei einer Punktion der Maschine als Aufbewahrungsgerät oder als Gefrierapparet die Kaltluft nicht die Innen-

• wandung 46' erreichen kann, wenn sich diese nahe an dem Motorblock befindet, wie dies in der älteren Anmeldung des Anmelders beschrieben ist.

Gemäß Figur 1 ist der Motorblock teilweise im Querschnitt dargestellt. Der Mikroschalter 75* der als Umkehrschalter mit plötzlicher Unterbrechung und einem Haltekontakt für die beiden Schaltpositionen ausgebildet ist, ist am Ende eines Bimetallstreifens 76 befestigt. Das andere Ende dieses BimeiralletReifens 76 ist am magnetischen Eisenkern 77 des Motors angebracht.

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Nach einer bestimmten Funktionsdauer erwärmt sich dieser Eisenkern durch die Hystereseverluste infolge des den Motor antreibenden Wechselstromes. Dadurch erwärmt sich der Bimetallstreifen 77 entsprechend und biegt sich nach innen. Das als Sechskant ausgebildete Ende 7" d'er Mo'torwelle ist mit einem Zahnrad 78 gekuppelt, das in ein weiteres Zahnrad 79 eingreift. Dieses Zahnrad 79 bildet zusammen mit einem weiteren Zahnrad 80 ein Teil. Die beiden Zahnräder 78 und besitzen eine Spiralverzahnung. Das Teil 79« 80 dreht sich lose auf einer Achse 81 und kann sich axial auf dieser Achse verschieben. Nach unten hin ist dieses Teil an einer Feder 82 abgestützt. Weitere nicht in der Zeichnung dargestellte Zahnräder bewirken die Übertragung der Motorumdrehungen auf dieses Getriebe. Ein Druckknopf'83 ermöglicht die Rückstellung eines beweglichen Armes 84 des Mikroschalters 75 ^ⁿ ^ie untere !Stellung.

Die Funktion wird nunmehr anhand der Figuren 2 bis näher erläutert, in denen die wesentlichen Teilen dargestellt sind.

Die-Figur 2 zeigt die verschiedenen Teile, wenn der Apparat kalt ist und sich im Stillstand befindet. Der bewegliche Arm 84-' befindet sich dabei in der unteren Stellung, und zwar unter der Einwirkung des Druckknopfes 83. Der Bimetallstreifen 79 ist kalt, wodurch der bewegliche Arm 84 in einer derartigen Stellung festgelegt ist, daß er die Oberfläche des Zahnrades 80 berührt, wobei diese.s Zahnrad unter der Wirkung der Feder 82 in seine obere Stellung gedrückt ist.

Gemäß der Darstellung in Figur 3 li'egt der Motor an Spannung, wobei die Schaufeln nur eine geringe Eaktionskraft auf das Zahnrad 79 übertragen. Dies deshalb, da

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das zu bearbeitende Material in der Wanne 1" noch flüssig ist und daher sich die in Rotation befindlichen Rührarme kaum anheben. In diesem Fall ist die Reaktion infolge des Eingriffs der Spiralverzahnten Räder 78» normal, wodurch das Zahnrad 79 nach unten gedrückt wird. Diese Komponente wird unter der Wirkung der Feder 82 kompensiert. Dadurch nimmt das Rad 80 die in Figur 3 dargestellte Position ein.

Xn dem Meß·ι als eich die au bearbeitende Masse verdiokt steigt das Widerstandsmoment, wodurch sich nach und nach das Rad 80 absenkt. Während dieser Zeit erwärmt sich der Motor und damit auch der Bimetallstreifen 76, wodurch sich eine Position ergibt, wie in Figur 4 dargestellt.

Wenn die Masse gefriert erreicht das Widerstandsmoment seinen Höhepunkt. Dadurch wird die Feder 82 vollständig zusammengedrückt. Außerdem erreicht der Motor seine Maximaltemperatur und damit wird auch der Bimetallstreifen 76 vollständig gebogen, gemäß Figur 5·

Die richtige Kombination für die Auslegung der Rührkraft einerseits und der Temperaturerhöhung andererseits bewirkt, daß der bewegliche^Arm 84 nicht mit dem Zahnrad 80 während, der Funktion der Maschine in Berührung kommt.

Wenn sich die Rührscha'ufeln anheben verschwindet die Reaktionskraft sofort. Dadurch wird das Zahnrad 80 unter der Federwirkung sofort nach oben gedruckt und damit auch der bewegliche Arm 84 des Mikroschalters entsprechend der Darstellung in Figur 6.

Nach einer bestimmten Abkühlzei,t nimmt der Bimetall* streifen 76 wieder seine ursprüngliche Form ein. Der Mikroschalter verbleibt in der Haltestellung, wobei

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bewegliche Arm 84 angehoben ist \ihd dadurch der Antrieb des Motors gesperrt ist. Bei einem neuen Gebrauch der Maschine wird der bewegliche/ Arm 84 mit Hilfe des Druckknopfes 83 nach unten gedrückt, um den elektrischen Stromkreis zu schließen,"wie eingangs geschildert.

Der elektrische Stramkreis kann verwirklicht sein, wie in Figur 7 dargestellt. Der Mikroschalter 85 ist dabei geschlossen, wobei der Motor an Spannung liegt·

Wenn die Rührschaufeln abheben unterbricht der bewegliche Arm 84 die Stromversorgung für den Motor und es wird dadurch eine hörbare und optische Warneinrichtung 86 und 87 zugeschaltet, oder eine von beiden. Diese Warneinrichtung ist in dem Versorgungskabel außerhalb des I "Kühlschrankes angeordnet, wodurch ein Überwachen dhne öffnen der Tür möglich ist. Die Figur zeigt eine weitere Ausführungsform,bei der anstelle eines Umkehrschalters ein Unterbrecher vorgesehen ist, der im Nebenschluß geschaltet ist.

jf -- -

Z.'S

Um die Kosten für das Gehäuse der Warneinrichtung zu senken, kann der Kabelstecker selbst dafür ausgebildet werden und erhält dann die entsprechenden Dimensionen.

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INSPECTED

Claims (8)

1. 236390?

   Patentansprüche

   Eismaschine, die eine Kältemaschine mit einem Verdampferraum aufweist, wobei die Kältemaschine mit einem Gefrierraum versehen ist, dessen Kälteversorgung durch einen Luftstrom erfolgt, der im geschlossenen Kreislauf durch den Gefrierraum und das Verdampferelement strömt, daß der Gefrierraum nach außen abgeschirmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Motorblock (73) und der Innenwandung (46·) der Wanne (1^H) ein Abstand vorhanden ist, daß Luftdurchtrittsoffnuigen (7*0 in dem Rand der Wandung (46¹) angeordnet sind, der an dem Motorblock (73) befestigt isp, wobei die r.kalte Luft frei zwischen der Inneriwandung (46¹) der Wanne (1") und der Außenwandung deg; Motorblocks (73) strömt¹. "
2. 2.) Eismaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine hörbare und/oder optische Warneinrichtung (86, 87) vorgesehen ist, die anzeigt,/ wenn die Eührschaufein angehoben sind und/oder der Motor^stillsteht, daß die Warneinrichtung (86, 87) in** einem elektrischen Versorgungskabel derart angeordnet ist, daß sie außerhalb des Kühlschrankes in Verbindung mit der Eismaschine verwendbar ist.
3. 3.) Eismaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung(86, 87) in dem Steckeranschluß des Versorgungsteiles angeordnet ist.
4. 4.) Eismaschine nach den Ansprüchen 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein sich*unter Wärmeeinwirkung verformbarer Bimetallstreifen (76) vorgesehen ist,

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   INSPECTED

   der an einem sich erwärmenden Motorteil (77) "befestigt ist, eines Motorteiies, das sich unter der Wirkung der magnetischen Induktion des den Motor Versorgenden Wechselstroms erwärmt. ·
5. 5.) Eismaschine nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Dreh-.bewegung des Motors von dem als Sechskant ausgebildeten Ende der Motorwelle (7") ein Stufenasahnrad (79> 80) vorgesehen ist, das sich unter der Kraftwirkung durch den sich verstärkenden Widerstand an den Rührschaufeln infolge des Gefrierens verschiebt·
6. 6.) Eismaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Stufenrades (79» 80) tangential zu einem weiteren Getrieberad (78) erfolgt.
7. 7.) Eismaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Stufenrades (79» 80) axial zu diesem Rad (78) erfolgt unter Verwendung einer Spiralverzahnung für die Räder (78, 79).
8. 8.) Eismaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher.Arm (84) eines Unterbrechers oder Wechselschalters vorgesehen ist, der in dem elektrischen Kreis der Warneinrichtung (86, 87) und/oder des Strqmversorgungskreises für den Motor angeordnet ist, der einerseits von dem Bimetallelement (7<?) ^u°d andererseits durch die Verschiebung des Getriebes, (78, 79, 80) betätlgbarist,

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