DE2362551A1 - Verfahren zur herstellung eines weichgemachten formkoerpers auf basis von cellulosederivaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines weichgemachten formkoerpers auf basis von cellulosederivatenInfo
- Publication number
- DE2362551A1 DE2362551A1 DE19732362551 DE2362551A DE2362551A1 DE 2362551 A1 DE2362551 A1 DE 2362551A1 DE 19732362551 DE19732362551 DE 19732362551 DE 2362551 A DE2362551 A DE 2362551A DE 2362551 A1 DE2362551 A1 DE 2362551A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cellulose
- range
- cellulose derivatives
- liquid mixture
- liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/16—Nitrogen-containing compounds
- C08K5/21—Urea; Derivatives thereof, e.g. biuret
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C13/00—Sausage casings
- A22C13/0013—Chemical composition of synthetic sausage casings
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08B—POLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
- C08B15/00—Preparation of other cellulose derivatives or modified cellulose, e.g. complexes
- C08B15/10—Crosslinking of cellulose
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/16—Nitrogen-containing compounds
- C08K5/34—Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring
- C08K5/3467—Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring having more than two nitrogen atoms in the ring
- C08K5/3477—Six-membered rings
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F2/00—Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof
- D01F2/06—Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof from viscose
- D01F2/08—Composition of the spinning solution or the bath
- D01F2/10—Addition to the spinning solution or spinning bath of substances which exert their effect equally well in either
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
K 2268/Gbm 6.6 4-* FP-Dr.Wa-br 13 . November"1973
Beschreibung
zur Anmeldung der
zur Anmeldung der
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wi es baden-B tebrich
für ei η Patent auf
Verfahren zur Herstellung eines weichgemachten Formkörpers
auf Basis von Cellulosederivaten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
weichgemachten Formkörpers auf Basis "von: Cellulosederivaten;
Ferner betrifft die Erfindung; einen Schlauch: auf Basis
we τ cn geniachter Cellulosederivate, insbesondere einen solchen;
zur Verwendung als synthetische Wursthülle.
Es ist bekannt, daß Formkörper aus Cellulosehydrat während
ihrer Lagerung mehr und'mehr verspröden und verhärten;■.
Diese Erscheinung ist bekanntlich auf einen im Cellulosehydratformkorper
allmähl ich vor sich gehenden Kristal Ii-
509826/09 48
sationsprozeß zurückzuführen, wobei es im Cellulosehydratgefüge
zur Ausbildung von Wasserstoff-Brückenbindungen
zwischen den einzelnen Molekülketten und damit
zu einer Annäherung und räumlichen Fixierung derselben kommt.
Der genannte Kristallisations- und Strukturveränderungsprozeß hat eine zeitlich fortschreitende Verminderung bestimmter
physikalischer Eigenschaften,· insbesondere der
Dehnung, der Festigkeit und des Quellwertes der Formkörper zur Folge; desgleichen bedingt er die Schrumpfung
des Formkörpers.
Es sind verschiedene Verfahren vorges'chl agen worden, um
dem in Formkörpern aus Cellulosehydrat allmählich vor sich
gehenden StrukturveränderungsprOzeß und der damit einhergehenden nachteiligen Versprödung der Formkörper entgegenzuwirken,
So ist es bekannt, Formkörper aus Cellulosehydrat im Verlaufe
ihres Herste!!ungsprozesses durch flüssige Bäder
zu führen, die Weichmachungsmittel, wie beispielsweise
Glycerin, Glyko! oder Polyglycol oder dergleichen, enthalten. Durch die Inkorporation des Weichmacher5 in den
509826/0948
— - O ""
Formkörper wird zwar dessen Weichheit und Griffigkeit wesentlich verbessert,' gl ei ch-zei ti g werden jedoch seine
Festigkeitswerte, insbesondere bei Einverleibung größerer
Weichmachermengen, in unerwünschter Weise herabgesetzt.
Die, nach bekannten Verfahren hergestellten, weichgemachten Formkörper aus Cellulosehydrat verspröden trotzdem
während längerer Lagerzeit, da die vorgenannten Weichmacher die Tendenz haben, aus dem Formkörper zu migrieren.
In den nach bekannten Verfahren hergestellten Formkörpern sind die genannten Weichmachungsmittel nämlich nicht durch
chemische Bindung an den CeI1ulosehydratmolekülen gebunden, sondern nur durch zwischenmolekulare Kräfte.
Die genannten Weichmacher werden aus .diesem Grunde auch
als "sekundäre Weichmacher", die mit ihnen weichgemachten
Stoffe als "äußerlich weichgemacht"' bezeichnet.
Es ist auch bekannt, auf sekundäre Weichmacher enthaltende Formkörper aus Cellulosehydrat chemische Verbindungen
einwirken zu lassen, die aufgrund reaktionsfähiger Gruppen befähigt sind, mit den Hydroxylgruppen von Cellulose-.
molekülen unter Vernetzung derselben zu reagieren. .
Nach diesen bekannten Verfahren werden zwar CelluTosehydratformkörper
hoher Festigkeitswerte erhalten, nachteilig
50 9826/09 4 8
dabei ist jedoch die durch die Vernetzung bedingte geringe Dehnfähigkeit derselben. Die Kristallisationstendenz
wird nicht hinreichend unterbunden, und die Versprödung der Formkörper nicht ausreichend weitgehend ausgeschaltet.
Nach dem bekannten Verfahren wird durch die Einwirkung der die Cellulosehydratketten vernetzenden chemischen Mittel
zwar je nach der angewandten Menge der vernetzenden Mittel ein mehr oder weniger großer Anteil der zum -Umsatz
verfügbaren Hydroxylgruppen der CeI1ulosemoleküle chemisch
gebunden. Zwischen den nicht gebundenen Hydroxylgruppen
der CeI1ulosehydratmoleküle kommt es aber weiterhin im
Verlaufe der Zeit zur Ausbildung von Wasserstoff-Brückenbindungen,
die zur Versprödung der Formkörper führen. Die Verwendung so großer Mengen vernetzender chemischer
Mittel, daß sämtliche Hydroxylgruppen der CeI1ulosehydratmoleküTe
blockiert werden, scheidet jedoch aus', weil unter diesen Bedingungen unbrauchbar harte und spröde Formkörper
entstehen. Darüberhinaus haben die bekannten Vernetzungsverfahren noch den Nachteil, daß die vernetzenden
Substanzen, in Form einer Lösung, von außen her auf den bereits ausgebildeten Formkörper zur Einwirkung gebracht
werden. Diese Arbeitsweise ist nicht nur deshalb nachtei-
509826/0948
lig, weil sie einen zusätzlichen Verfahrensschritt notwendig
macht, sondern auch, weil dabei bevorzugt CeIIu-1osehydratmoleküle
in oberflächennahen Bereichen des Formkörpers vernetzt werden. Die Vernetzung erfolgt daher
nicht über den gesamten Querschnitt des Formkörpers gleichmäßig;
dies hat zur Folge, daß der Formkörper in oberflächennahen Bereichen übermäßig stark vernetzt und daher
dort spröde ist, während im Inneren des Formkörpers" keine
oder im wesentlichen keine Vernetzung stattfindet, so daß
dort die angestrebte Verfestigung nicht oder im wesentlichen nicht eintritt .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Herstellung eines weichgemachten Formkörpers auf Basis
von Cellulosederivaten vorzuschlagen, das die Nachteile
der bekannten Verfahren nicht aufweist und mit Hilfe dessen es in einfacher Weise möglich ist, weichgemachte Formkörper auf Basis von CeI1ulosehderivaten herzustellen, die
auch nach längerer Lagerzeit nicht verspröden und auch nach
längerer Lager- oder Gebrauchsdauer Dehnungs- und Reißfestigkeitsdaten sowie Quellwerte aufweisen,* die sie für den
bestimmungsgemäßen Gebrauch geeignet machen.
Unter Formkörpern so!1 en im 'Rahmen der Erfindungsbeschreibung
Fäden, Folien, insbesondere jedoch Schläuche verstan-
5 0 9 8 2 6 / O 9 A 8
den werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine sowohl innerlich weichgemachte als auch sekundären Weichmacher enthaltende sch!auchförmige synthetische Wursthülle auf Basis
von Cellulosederivaten.
Die Begriffe "Schlauch auf Basis von Cellulosederivaten"
bzw. "schlauchförmige synthetische Wursthülle auf Basis
von Cellulosederivaten" sollen im Rahmen der Erfindung
auch faserverstärkte Schläuche, insbesondere bevorzugt
papierfaserverstärkte Schläuche, auf Basis von Cellulosederivaten umfassen.
Dabei soll unter einem faserverstärkten Schlauch, insbesondere
einem papierfaserverstärkten Schlauch ein solcher verstanden werden, der entsteht, wenn man einen Schlauch
aus Fasermaterial, insbesondere bevorzugt aus Papierfasern, mit Cellulosederivaten imprägniert und auf seiner Oberfläche
eine Schicht aus diesen aufbringt.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren
Folien sind beispielsweise geeignet als Verpackungsmaterial Nach dem Verfahren hergestellte Fäden können zur Herstellung
textüter Gebilde verwendet werden.
509826/0948
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst
durch ein Verfahren zur Herstellung von Formkörpern auf Basis von Cellulosederivaten, bei dem man Viscoselösung
durch eine formgebende Düse in eine "Fä'1 !flüssigkeit
einpreßt, den dabei gebildeten Formkörper durch übliche Regenerier- und Waschbäder führt, auf ihn dann
eine saure wäßrige Lösung eines sekundären chemischen Weichmachungsmittels wirken läßt, ihn dann durch Einwirkung
von Wärme trocknet und nach der Trocknung mit Wasser befeuchtet, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Viscoselösung entweder mit
einer Alkyl-trimethylol-harnstoff der allgemeinen Formel
CH2OH
CtT3-(CHg)n-N-CO-N
CH2OH .
in der η eine ganze Zahl im Bereich zwischen 9 bis
24, vorzugsweise eine Zahl zwischen 14 bis 19, insbesondere die Zahl 17 bedeutet *
enthaltende Flüssigkeit oder
einer AT kylamin-bisdimethylen-tri azinon-tetramethylöl der
allgemeinen Formel
509826/0948
CH,
CH
CH,
H9C
HOH2C-N
HOH2C-N
CH.
(CH9)
N-CH0OH
CH.
H9C HOH2C-N
CH,
I '
CH,
N-CH2OH
1C
Il ο
in der η eine ganze Zahl im Bereich zw.i sehen 9 und
24, vorzugsweise im Bereich zwischen 14 und 19, insbesondere die Zahl 17 bedeutet,
enthaltende Flüssigkeit mischt,
das dabei gebildete flüssige Gemisch durch eine formgebende Düse in eine wäßrige saure Fäl!flüssigkeit einpreßt,
den dabei gebildeten Formkörper durch mehrere Regenerier- und Waschbäder führt, auf ihn dann eine saure wäßrige Lösung
eines sekundären chemischen Weichmachungsmittels wirken
läßt und anschließend
durch Wärmeeinwirkung trocknet und
ihn danach mit Wasser befeuchtet.
durch Wärmeeinwirkung trocknet und
ihn danach mit Wasser befeuchtet.
Es soll unter einer "Viscoselösung" eine Flüssigkeit verstanden
werden, die aus in ca. 7%iger Natronlauge gelöstem Celiulosexanthogenat besteht, wobei sie einen
J^-Wert \m Bereich von 25 bis 35 aufweist und etwa 82 bis
509826/094 8
83 Gew.-* Wasser, 7 bis 8 Gew.-% Cellulose, 5,5 bis
7 Gew.-% reine NaOH, an Cellulose gebunden, sowie 2,5
Gew.-% Schwefel, gebunden an Cellulose, enthält. Derartige Viscose!ösungen sind bekannt und nicht Gegenstand
der Erfindung.
Alkyl-trimethyl öl-harnstoff bzw. Alkylamin-bi sdime thy I entriazinon-tetramethylöl
vernetzen bei der Durchführung des Verfahrens CeT1ulosemoleküle und bewirken gleichzeitig die
Weichmachung des Formkörpers. Die Fähigkeit, CeI1ulosemole
küle zu vernetzen beruht dabei auf der chemischen Bi functional
i tat des Alkyl-trimethylöl-harnstoffs bzw. des Alkyl
amin-bisdimethyl en-triazi non-tetramethyloTs,wobei deren
reaktionsfähige Methylol gruppen befähigt sind, mit den Hydroxylgruppen von CeI1ulosemoleküTen chemisch zu reagieren
und·diese dadurch zu vernetzen.
Die weichmachende Wirkung der in das CeI1ulosegefüge des
Formkörpers durch die vorgenannte chemische Reaktion unter Vernetzung von CeI1ulosemolekülketten durch kovalente Bindung
fest eingebauten genannten chemischen Verbindungen · beruht auf ihrer räumlichen Struktur bzw. der Länge ihrer
Alkylgruppen . ■
Die Weichmachung des Formkörpers auf Cellulosebasis durch
Alkyl-trimethylol-harnstoff bzw. Alkylamin-bisdimethylen-
50 9826/09 4 8
triazinon-tetramethylol, das durch chemische Reaktion
fest an die den Formkörper bildenden CeI1ulosemoleküle
kovalent gebunden ist, soll im Rahmen der vorliegenden
Erfindung als "innere Weichmachung" des Formkörpers bezeichnet
werden; Alkylami η-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol
bzw. Alkyl-trimethylöl-harnstoff soll dementsprechend
als "innerer bzw. primärer Weichmacher" gelten.
Unter Cellulosederivaten sollen im Rahmen der vorliegenden
Erfindungsbeschreibung Cellulosehydrat sowie Verbindungen
verstanden werden, die durch chemischen Umsatz der reaktionsfähigen Methylol gruppen von Alkyl-trimethylolharnstoff
bzw. Alkylamin-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol
mit reaktionsbereiten OH-Gruppen von Cellulosemolekülen
entstehen. Die Alkyl-trimethylol-harnstoff bzw.
Alkylamin-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol enthaltende
Flüssigkeit ist bevorzugt eine Dispersion, insbesondere bevorzugt eine wäßrige Dispersion von Alkyl-trimethylο!-harnstoff
bzw. Alkylami n-bisdimethylen-tri azinontetramethylol
. Die Flüssigkeit enthält, bevorzugt in dispergierter Form, insbesondere bevorzugt dispergiert in Wasser,
die obengenannten chemischen Verbindungen jeweils in einer Menge im Bereich zwischen 10 bis 30 Gew.-%, bevor-
509826/0948
zugt jeweils im Bereich zwischen 20 und 25 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Flüssigkeit.
Es ist auch.möglich , daß die Alkyl-trimethylöl-harnstoff
bzw. Alkyl ami n-bi sdimethylen-tri azi non-te tramethylol enthaltende
Flüssigkeit aus einer Lösung oder Dispersion der genannten chemischen Substanzen in einem bekannten, für
diese geeigneten organischen Lösungsmittel besteht. Das Lösungsmittel bzw. das Dispersionsmittel kann dabei
auch aus Gemischen aus Wasser und organischen Lösungsmitteln wie beispielsweise Äthanol, Butanol , Propanol oder
Isopropanol bestehen.
Zur Herstellung des flüssigen Gemisches wird Viscoselösung
mit einer solchen Menge der Alkylamin-bisdimethylen-triäzinon-tetramethylol
bzw. Alkyl-trimethylol-harnstoff enthaltenden Flüssigkeit, bevorzugt der wäßrigen Dispersion
der .genannten Substanzen, unter Rühren gemischt, daß das
flüssige Gemisch einen Anteil im Bereich.von 0,5 bis
40 Gew.-%-, bevorzugt einen Anteil im Bereich zwischen 1
bis 15 Gew.-% Alkylamin-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol
bzw. Alkyl-trimethylol-harnstoff, jeweils bezogen
auf den Gewichtsanteil an Cellulose im flüssigen Gemisch,
enthalt.
50 9826/0 948 '■
Zur Herstellung der obengenannte chemische Substanzen
enthaltenden wäßrigen Dispersionen werden zweckmäßig bekannte Dispergierhi1 fsmittel, wie beispielsweise Alkyl-,
Aryl- oder Alkylarylsulfonate oder -sulfate, in Mengen
im Bereich zwischen 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Menge des Dispergierten, verwendet.
Die Dispergierhi1fsmittel tragen zur gleichmäßigen Verteilung
des Alkyl-trimethylol-harnstoffs bzw. des Alkylaminbisdimethylen-triazinon-tetramethylöls
im flüssigen Gemisch bei .
Das Verfahren wird an der Herstellung eines Schlauches beispielhaft
erläutert. In prinzipiell gleicher Weise erfolgt die Herstellung von Folien bzw. Fäden unter Verwendung entr
sprechender für diesen Zweck bekannter formgebender Düsen. Das Verfahren wird in der Weise durchgeführt, daß man Viscoselö'sung
mit der Alkyl-trimethylol-harnstoff bzw. Alkylamin-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol
enthaltenden Flüssigkeit unter Rühren mischt, bevorzugt in der Weise,
daß man in die vorgelegte Viscose die entsprechende Menge der Alkyl-trimethylol-harnstoff bzw. Alkylamin-bisdimethyl en·
triazinon-tetramethylol enthaltenden Flüssigkeit unter Rühren
zugibt.
5098 2 6/0948
Das dabei gebildete flüssige Gemisch wird sodann durch .
eine formgebende Düse, zur Herstellung ei nes. Schlauches
durch eine Ringschlitzdüse, in eine bekannte wäßrige, . .
saure Fäll flüssigkeit eingepreßt. Die Fall flüssigkeit ist
dem Fachmann unter der Bezeichnung "MülTer-Bad" bekannt
und besteht aus einer wäßrigen Lösung von HpSO4 und
NapSO.. Bevorzugt enthält die wäßrige Flüssigkeit 10
Gew»-% Schwefelsäure und 14 Gewt-% Natriumsulfat, bezogen auf ihr Gesamtgewicht.
Die Fäl1flüssigkeit weist einen pH-Wert kleiner als 7 auf,
vorzugsweise einen solchen im Bereich von 1 bis 3.
Die Azidität der Fäl1 flüssigkeit bewirkt nach deren Eindringen,
in das Gefüge des Formkörpers, daß durch katalytische
Wirkung, insbesondere bei der nachfolgenden Wärmeeinwirkung
auf den Formkörper, die Vernetzungsreaktion zwischen Alkyl-trimethylol-harnstoff bzw. Alkylamin-bis- ■
dimethyl en-tria.zinon-tetram.ethy ToI und den Hydroxy !gruppen
der Cellulosemoleküle beschleunigt eintritt.
Der in Form eines Schlauches ausgefällte Formkörper wird .
dann in an sich bekannter Weise durch mehrere bekannte
Regenerier- und Waschbäder geführt, die Regenerierbäder
509826/094-8
-H-
bestehen aus wäßrigen Lösungen von Schwefelsäure und
Natriumsulfat in bestimmten Mengenverhältnissen, wobei sich die einzelnen hintereinanderfolgenden Bäder jeweiIs
durch unterschiedliche Mengenverhältnisse von Schwefelsäure
und Natriumsulfat unterscheiden. Diese Bäder und
ihre.Zusammensetzung sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Airschl ießend läßt man auf den Schlauch eine wäßrige saure
Lösung eines sekundären Weichmachungsmitteis wirken, beispielsweise
dadurch, daß man den Schlauch durch eine mit dieser Flüssigkeit gefüllte Wanne führt. Geeignete sekundäre
Weichmachungsmittel sind beispielsweise Glycerin,
Glykol oder Polyglykol. Die Weichmacjierf-l üssi gkei t hat
einen Gehalt an sekundärem Weichmacher im Bereich zwischen 5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise einen solchen von 10 bis
15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung. Der
Schlauch hat nach dieser Behandlung einen Anteil an sekundärem Weichmacher in Form der obengenannten chemischen
Verbindungen im Bereich zwischen 18 und..25 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht desselben.
"Sekundäre" Weichmacher vermögen, polymerem Material zugesetzt,
dieses zu plastifizieren, d.h. weich zu machen. In sekundären Weichmacher enthaltenden Formkörpern aus
509826/0948
Polymerem ist dieser nicht kovalent,; sondern lediglich
■durch die Wirkung zw.i schenmolekularer. Kräfte an Polymerenketten
bzw. zwi sehen di esen gebunden·.-.
Danach wird der Schlauch der Einwirkung von Wärme einer
Temperatur im Bereich- von 90. bis 12O0C zum Zwecke der
Trocknung ausgesetzt, beispielsweise dadurch, daß man ihn
durch einen mit Warmluft betriebenen Trockenkanal führt.
Die Trockentempera.tur ist ni cht. kritisch , solange sie| :-
nicht so hoch gewählt wird, daß die Wärmeeinwirkung zur
thermischen Destruktion der den Formkörper bildenden chemischen Substanzen führt; der Formkörper kann auch bei -.-..
niedrigeren-Temperaturen als 9O0G getrocknet werden, allerdings muß man dann längere Trockenzeiten in Kauf nehmen.
Nach Verlassen des Trockners wi rd der Schlauch. in Kontakt;
mit Wasser gebracht, beispielsweise dadurch, daß man ihn
damit besprüht. Dabei wird cjie Einwirkungszeit des Wassers
auf den Formkörper und. die einwirkende Menge desselben in
der Weise bemessen, daß der Schlauch nach der Wasserbehand-lung ca. 7 bi s 22 "Gew.-%, bevorzugt ca.. 16 Gew. -% Wasser,
bezogen auf sein Gesamtgewicht, aufweist. Der Schlauch
weist nach der Herstellung einen Gehalt an sekundärem Weichmacher im Bereich zwischen 18 bis 25 Gew.-%, bezogen
SO 9826/0948
auf das Gewicht des Schlauches, auf. Der Schlauch ist insbesondere zur Verwendung als künstliche
Wursthülle geeignet; er ist sehr geschmeidig und läßt sich deshalb bei seiner bestimmungsgemäßen Weiterverarbeitung,
d.h. bei dem Füllen des Schlauches mit Wurstmasse, beim Abbinden und Bedrucken der damit hergestellten
Würste, gut handhaben.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann auch in der Weise durchgeführt werden, daß die zur Herstellung des flüssigen
Gemischs verwendete Flüssigkeit sowohl Alkyl-trimethy1 öl harnstoff
als auch Alkylamin-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol
enthält.
In sehr ähnlicher Weise wird ein faserverstärkter Schlauch auf Basis von Cellulosederivaten, der insbesondere zur Verwendung
als synthetische Wursthülle dient, hergestellt, indem man beispielsweise einen Schlauch aus CeI1ulosefasern
in an sich bekannter Weise und mittels für diesen Zweck bekannten Vorrichtungen mit dem vorbeschriebenen flüssigen
Gemisch imprägniert und beschichtet, den Schlauch dann in beschriebener Weise dem wäßrigen Fällbad zuführt, ihn danach
der Wirkung der Weichmacherflüssigkeit aussetzt, ihn
509826/0948
trocknet.und anschließend mit Wasser besprüht.
Die Imprägnierung und Beschichtung 'des Sehlauches erfolgt
dabei mittels einer .für.diesen Zweck bekannten Ringschlitzdüse,, durch deren Ringspalt man den Faserschlauch
hindurchfUhrt. Dabei wird gleichzeitig aus entsprechend
angeordneten Schlitzen, im Ringspaltkanal das flüssige Gemisch auf die Oberfläche des Faserschlauches zur Einwirkung gebracht, dieser wird dadurch imprägniert und beschichtet. ..Ζ"-
angeordneten Schlitzen, im Ringspaltkanal das flüssige Gemisch auf die Oberfläche des Faserschlauches zur Einwirkung gebracht, dieser wird dadurch imprägniert und beschichtet. ..Ζ"-
Die Erfindung betrifft ferner einen weichgemachten Schlauch
auf Basis von Cellulosederivaten zur Verwendung als künstliche
Wursthülle, wobei .der Schlauch dadurch charakterisiert ist, daß.er aus Cellulosehydrat und Umsetzungsprodukten,
die entstehen, wenn man CeI1ulosemoleküle mit reaktionsbereiten
OH-Gruppen mi t Al kyl -trim-ethy.iol -harnstoff
der allgemeinen Formel
CH2OH
CH3-(CH2)n-N-C0-N
CH2OH
in der η eine ganze Zahl im Bereich zwischen 9
bis 24, vorzugsweise eine Zahl zwischen 14 bis
bis 24, vorzugsweise eine Zahl zwischen 14 bis
509826/0948
19, insbesondere die Zahl 17 bedeutet,
oder Alkylamin-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol der
allgemeinen Formel
H2C
CH.
CH,
CH,
HOH0C-N N-CH9OH
.CH,
H2C
HOH9C-N
HOH9C-N
CH
"C Il 0
CH,
1-CH2OH
in der η eine ganze Zahl im Bereich zwischen 9 und 24, vorzugsweise im Bereich zwischen 14 und 19, insbesondere
die Zahl 17 bedeutet,-
chemisch umsetzt, besteht und sekundären Weichmacher enthält.
Der kovalent an Cellulosehydratmoleküle gebundene Alkyltrimethylol-harnstoff
bzw. das kovalent an Cellulosehydratmolekül
e gebundene Alkylamin-bisdimethyl en-triazi non-te tramethylol
wirken als innerer Weichmacher im Formkörper.
Die erfindungsgemäßen Formkörper haben gegenüber solchen, die nach bekannten Verfahren hergestellt sind und nur se-
509826/0948
kundären Weichmacher im Bereich zwischen 18 bis 25 Gew.-%
inkorporiert enthalten, den Vorteil, daß die Festigkeit dererfindungsgemäßen Produkte wesentlich höher, ihre
Quellwerte niedriger und ihre Dehnbarkeit im wesentlichen unverändert gegenüber dem bekannten Material sind, wobei
diese Eigenschaften, si ch auch bei. längerer Lagerzeit der
erfindungsgemäßen Formkörper nicht nachteilig verändern.
Zu 1 kg Viscose, die einen Cellulosegehalt von 7,1 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung, einen Al kali gehalt von 5,78, einen J^Wert von 32,8, eine NaCl-Reife
von 3,25 und eine Viscosität von 123 Kugelfansekunden
bei 250C aufweist, werden 14,6 g (5%, gerechnet auf den
Cell uloseantei 1) einer 24 Gew.-%'i gen-wäßrigen Emulsion von
Stearylamin-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol zugemischt. Die gewichtsprozentuale Angabe bezieht sich auf den
Anteil des Dispergieren am Gesamtgewicht der Dispersion.
Das flüssige Gemisch wird dann durch eine Ringspaltdüse
mit einem Außendurchmesser von 18 mm unter Bildung eines
schlauchförmigen Körpers in eine Fällflüssigkeit eingepreßt, die aus einer wäßrigen Lösung besteht, welche 10
50 9826/09 48
Gew.-% H2SO4 und 14 Gew.-SK Na2SO41 jeweils bezogen auf
das Gesamtgewicht der Lösung, enthält.
Der Schlauch wird anschließend daran hintereinander durch
mehrere in ihrer Zusammensetzung bekannte und in der Beschreibung erläuterte Regenerierbäder sowie durch Waschflüssigkeit,
beispielsweise Wasser, geführt.
Anschließend daran wird der Schlauch durch eine Wanne geführt, die wäßrige 11 Gew.-%ige Glycerinlösung enthält,
die durch Zugabe einer entsprechenden Menge Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 2,5 eingestellt ist.
Die Einwirkungsdauer der sekundären Weichmacher enthaltenden
wäßrigen Lösung auf den Schlauch wird so bemessen, daß das Verfahrensendprodukt einen Anteil von ca. 19 Gew.-%
Glycerin, bezogen auf das Gesamtgewicht des Schlauches, enthält.
An die Behandlung des Schlauches mit Weichmacherlösung schließt sich ein Trockenvorgang an. Dazu wird der Schlauch
in aufgeblasenem Zustand durch einen 50 m langen Trockenkanal
mit einer Geschwindigkeit von ca. 20 m pro Minute geführt, wobei der Trockenkanal im Bereich seines Ein-
509826/0948
gangsteils. ,eine. Temperatur von-.ca; ·9;0°0 und im Beneich- .-.
seines Ausgangsteils eine Temperatur von .12O0C aufweist. ■·'
Nachdem der Schlauch den Trockner verlassen hat, wird er' .
mit Wasse,r: besprüht. Die· Sprühdauer bzw. SprUhintensitat ;
wird dabei in der Weise bemessen., -daß der Schlauch: nach-"
der Behandlung e.inen Wassergehalt von cav 16%, bezogen- auf
das Gesamtgewicht des Schlauches aufweist. ' "-■ '
Der verfahrensgemäß hergestellte Sfch.lauch ist sehr geschmeidig,
seine Oberfläche ist wasserabweisend (Be- ■ netzungswinkel 90 ).
Der Schlauch eignet sich insbesondere zur Verwendung als
künstliche. Wursthülle, er läßt sich bei bestimmungsgemäßer
Verwendung gut unter Faltelung zu einer sogenannten Raupe "
aufstocken, die'dann bei Bedarf zur Herstellung von-Würsten
mit Wurstmasse gefüllt wird. Der erfindungsgemäß hergestellte Schlauch hat als künstliche Wursthülle den Vorzug, daß
diese sich ohne Schwierigkeit von der Wurstmasse abschälen läßt, · -'-ν1 -■■-"■
Die nachfolgende Tabelle gibt Werte des- nach Beispiel 1
hergestelTten Schlauches im Vergleich zu einem solchen an,
509826/0948-;;«·
bei dessen Herstellung eine übliche Viscoselösung'vkr-~
wendet wurde (Beispiel 1, jedoch ohne Zusatz der'Stearyiamin-bisdimethyl
en-triazinon-tetramethylol-Emu!si on zur "
Viscoselösung).
Eigenschaften
Schlauch herge- Schlauch hergestellt stellt unter den Be- unter Bedingungen wie
dingungen wie in in Beispiel 1, jedoch Beispiel 1 angegeben mit der Abänderung,
(erfindungsgemäßes daß der Viscose-Verfahren)
lösung keine Stearyl-
amin-bisdimethylentriazinon-tetrame
thylol-Emulsion zugesetzt wurde (bekanntes
Verfahren)
Werte un- Werte nach Werte un- Werte nach mittelbar acht Mona- mittelbar acht Monanach
Her- ten nach Her- ten
.u 30 | 30 | 30 | 30 | |
Wandstärke | m WS 6,5 | 6,7 | 5,0 | 5,7 |
Platzdruck | % JJ]O | 30,4 | 36,2 | 36,7 |
Platzdehnung | % 38 | 34 | 45 | 38 |
Reißdehnung, längs - |
% 100 | 92 | 104 | 80 |
Reißdehnung, quer |
7217 | 7200 | 5622 | 6535 |
Wechselbiege zahl |
||||
509826/0948
Zu 1 kg Viscose (mit denselben Kenndaten wie in Beispie]
angegeben) werden 7,3 g (2,5%, gerechnet auf den Cellulose--1
anteil der Viscose) einer 24 Gew.-%igen wäßrigen Stearylamin-bi
sdimethyl en-triazinon-tetramethylol-Emu!si on zugemis-cht.
Die gewichtsprozentuale Angabe bezieht sich dabei
auf den Anteil des Dispergieren am Gesamtgewicht der wäßrigen Emulsion.
Das flüssige Gemisch wird dann wie in Beispiel 1 angegeben
weiterbehandelt.
Der nach dem Beispiel hergestellte Schlauch enthält demnach aufgrund der Einwirkung der sekundären Weichmacher
enthaltenden Lösung auf diesen sowie die Wasserbehandlung einen Anteil von ca. 16 Gew.-% Wasser und einen Anteil von
ca. 19 Gew.-% Glycerin, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des fertigen Schlauches.
D.ie nachfolgende Tabelle gibt Kenndaten für einen nach Beispiel 2 hergestellten Schlauch an, zum Vergleich dazu sind
die Kenndaten eines Schlauches angegeben, der unter Verfahrensbedingungen
gemäß Beispiel 2, jedoch mit der Abwandlung, daß der Viskoselosung keine Stearylamin-bisdimethylentriazinon-tetramethylol-Dispersion
zugesetzt wird, herge-
509826/0948
stellt ist. Der letztgenannte Schlauch entspricht damit
einem in bekannter Weise hergestellten, weichgemachten
Schlauch auf Basis von Cellulosehydrat.
Ei genschaften
Schlauch herge- Schlauch hergestellt stellt unter den Be- unter Bedingungen wie
dingungen wie in in Beispiel 2, jedoch
Beispiel 2 angegeben mit der Abänderung,
(erfindungsgemäßes daß der Viscoselösung
Verfahren) keine Stearylamin-
bisdimethylen-triazinon-tetramethylol-Emulsion
zugesetzt wurde (bekanntes Ver-. fahren)
Werte un- Werte nach Werte un- Werte nach
mittelbar acht Mona- mittelbar acht Mona-
nach Her- ten nach Her- ten
stellung - stellung
Wandstärke | /U | 30 | 30 | 30 | 30 |
P.latzdruck | m WS | 4,0 | 4,4 | 4,6 | 4,8 |
Platzdehnung | % | 42,9 | 32,9 | 31,0 | 25,0 |
Reißlänge, längs |
m | 4500 | 4350 | 42 50 | 3850 |
Reißlänge, | m | 3075 | 3150 | 3650 | 2775 |
quer | |||||
Reißdehnung, längs |
% | 42 | 42 | 44 | 36 |
Reißdehnung, quer |
% | 70 | 68 | 7 2 | 50 |
Wechselbiege zahl |
5341 | 6960 . | 5381 | 6221 | |
Quel!wert | % | 118 | 126 |
509826/0948
Beispiel 3 -
Zu 1 kg Vicose (mit den Kenndaten wie in Beispiel 1 angegeben) werden 42 g (12 Gew.-%, bezogen auf den -Cell ulosean- .
teil der Viscose) einer 20 Gew.-%igeh wäßrigen Stearyltrimeth.ylo.1
-harnstoff-Dispersi on unter Rühren zugesetzt
und das flüssige Gemisch dann entgast.
Das flüssige Gemisch,wird dann wie in Beispiel 1 angegeben
weiterverwendet.
Der unter den Bedingungen des Beispiels 3 hergestellte Schlauch enthält 16 Gew.-% Wasser sowie ca, 19 Gew.-%
Glyceriη, .jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Schlauches
.
Der erfindungsgemäß hergestellte Schlauch ist sehr geschmeidig; er ist durch einen Benetzungswinkel für Wasser
von 120° gekennzeichnet.
Die nachfolgende Tabelle gibt Kenndaten für einen nach
Beispiel 3 hergestellten Schlauch an, zum Vergleich dazu
sind die Kenndaten eines Schlauches angegeben, der unter Verfahrensbedingungen gemäß Beispiel 3, jedoch mit der Abwandlung,, daß der Viscoselösung keine Stearyl-trimethylöl harnstoff-Dispersion
zugesetzt wird, hergestellt ist. Der
509826/0948
letztgenannte Schlauch entspricht damit einem in bekannter Weise hergestellten, weichgemachten Schlauch auf Basis
von Cellulosehydrat. ' ·.
Eigenschaften Schlauch herge- Schlauch hergestellt
stellt unter den Be- unter Bedingungen wie'
dingungen wie in in.Beispiel 3, jedoch Beispiel 3 angegeben mit der Abänderung,
(erfindungsgemäßes daß der Viscos.elösung Verfahren) keine Stearyl-trime-
thylol -harnstoff-·
Emulsion zugesetzt wurde (bekanntes Verfahren)
Wandstarke | /U | 30 |
Pl atzdruck | m WS | 6,8 |
Pl atzdehnung. | % | 58 |
Reißlänge, längs |
m | 5250 |
Rei ßlänge, quer |
m | 3600 |
Reißdehnung, längs |
% | 50 |
Reißdehnung» quer |
% | 86 |
Wechselbi ege- zahl |
9200 | |
2 m -Gewi cht |
g | 41 |
Quel!wert, sofort |
% | 118 |
Quel!wert, nach 3 Wo chen |
% | 118 |
30 ■4,2 46 4700
3100
42
80 6000
41 142
126
509826/0948
Quellwert, Schrumpf, Dehnungs- und Festigkeitswerte des
vorbeschriebenen Schlauches ändern sich auch nach längerem Lagern desselben nicht.
Zu 1 kg Viscose mit den Kennwerten wie in Beispiel 1 angegeben
werden 14,6 g (5-Gew .--%·, bezogen auf den Celluloseanteil
der Viscose) einer wäßrigen 24"Gew.-%igen Stearylaminbisdimethylen-triazinon-tetramethylol-Dispersion
mit e'inem Farbansatz, unter Rühren zugemischt. Das angefärbte flüssige
Gemisch wird dann zur Imprägnierung und Beschichtung eines
Schlauches aus Papierfasern verwendet. Hierzu wird eine
an sich bekannte ßeschichtungsdüse mit Ringschlitz verwendet, durch den der Papierfaserschlauch fortlaufend hindurchgeführt
wird, während man gleichzeitig auf seine Au-ßen-
und/oder Innenseite das flüssige Gemisch einwirken läßt. Durch
diese Maßnahme entsteht ein mit dem flüssigen Gemisch
imprägnierter Papierfaserschlauch, der auf seiner Oberfläche
eine Schicht, bestehend aus dem flüssigen Gemisch,aufweist.
Dieser Schlauch wird nachfolgend in derselben Weise weiterbehandelt wie das gemäß Beispiel 1 aus der Ringschlitzdüse
austretende flüssige Gemisch.
50 9826/09 48
Der nach den Angaben des Beispiels 4 hergestellte Schlauch enthält einen Anteil von 10 Gew.-% Wasser sowie 22 Gew.-%
Glycerin, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Schlauches.
Die nachfolgende Tabelle gibt Kenndaten für einen nach Beispiel 4 hergestellten Schlauch an, zum Vergleich dazu sind
die Kenndaten eines Schlauches angegeben, der unter Verfahrensbedingungen gemäß Beispiel 4, jedoch mit der Abwandlung,
daß der Viscoselösung keine Stearylamin-bis-dimethylen-triazinon-tetramethylol-Dispersion
zugesetzt wird, hergestellt ist. Der letztgenannte Schlauch entspricht damit einem in
bekannter Weise hergestellten, weichgemachten Schlauch auf
Basis von Cellulosehydrat.
Eigenschaften
Schläuche hergestellt unter den Bedingungen wie in
Beispiel 4 angegeben (erfi ndungsgemäßes Verfahren)
Schlauch hergestellt unter Bedingungen wie
in Beispiel 4, jedoch mi t der Abänderung » daß der Viscoselösung
keine Stearylaminbisdimethylen-triazinon-tetramethylol-Emulsion
zugesetzt wurde (bekanntes Verfahren)
Wandstärke | /u | 100 |
Reißlänge, | m | 3250 |
längs | ||
Reißlänge, | m | 2900 |
quer |
100
3025
3025
2875
509826/0948
Eigenschaften Schlauch herge- Schlauch hergestellt
stellt unter den Be- unter Bedingungen wie
dingungen wie in in Beispiel 4, jedoch Beispiel 4 angegeben mit der Abänderung/
(erfindungsgemäßes daß der Viscoselösung
Verfahren) keine Stearylamin-
bisdimethyl en-triazinon-tetramethylöl
Emulsion zugesetzt wurde (bekanntes Verfahren) -
Reißdehnung,
längs
längs
Reißdehnung,
quer
quer
Pl atz druck -
Quel!wert,
sofort
sofort
Q u e 11 w e r t,
nach 7 Monaten
nach 7 Monaten
m WS
29 32
10,8 132,5
124,6
31
10,8 119,3
118,9
Wie Beispiel 4, jedoch mit der Abwandlung,- daß der Viscose
29,2 g (10- Gew.-%,- bezogen auf den Anteil an Cellulose in
der Viscose) einer 24 Gew.-%igen wäßrigen Stearylamin-bisdimethylen-tri
azinon-tetramethylol-Dispersi on zugesetzt, wird
Die weiteren Arbeitsbedingungen entsprechen den in Beispiel
4angegebenen.
509826/0948
Der hergestellte Schlauch wird in an sich bekannter Weise mit einer Aufstockvorrichtung zu einer Schlauchraupe aufgestockt.
,
Die nachfolgende Tabelle gibt Kenndaten für einen nach Beispiel 5 hergestellten Schlauch an5 zum Vergleich dazu sind
die Kenndaten eines Schlauches angegeben, der unter Verfahrensbedingungen gemäß Beispiel 5S jedoch mit der Abwandlung,
daß der Viscoselö'sung keine Stearylamin-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol-Dispersion
zugesetzt wird, hergestellt ist. Der ,letztgenannte Schlauch entspricht damit einem in
bekannter Weise hergestellten, weichgemachten Schlauch auf
Basis von Cellulosehydrat.
Eigenschaften
Schi auch hergestellt
unter Bedingungen gemäß Bei spiel 5 (erfindungs' gemäßes Verfahren)
b%
10%
Schlauch hergestellt unter Bedingungen wie
in Beispiel 5, jedoch
mit der Abänderungs daß der Viscoselösung
keine Stearyl aminbisdimethylen-tri
azinon-tetramethylöl
Emulsion zugesetzt wurde (bekanntes Verfahren)
Wandstärke | /u | 100 | 100 | 100 |
Reißlänge, längs |
m | 3300 | 3150 | 3200 |
Reißlänge, quer |
m | 2900 | 2750 | 2925 |
509826/0948
Eigenschaften
Schlauch herge- Schlauch hergestellt stellt unter Be- unter Bedingungen wie
dingungen gemäß Bei- in Beispiel 5, jedoch spiel 5 (erfindungs- mit der Abänderung,
gemäßes Verfahren) daß der Viscoselösung
keine Stearylaminbisdimethyl
en-triazinon-tetramethyΙοί-Emulsion
zugesetzt v/urde (bekanntes Ver-5% 10% fahren)
Reißdehnung, % längs |
27 | ,6 | 29 | 8 | 30 | S9 |
Reißdehnung, % quer |
36 | 46 | 38 | |||
Platzdruck m WS | 7 | ,35 | 7, | 40 | 7 | ,19 |
Quellwert % | 116 | 108 | 132 | |||
Platzdehnung % | 4 | 9, | 3 | |||
Die Wirkung der unterschiedl ichen Vernetzungsmittelmenge
in Bei spiel 4 bzw. Beispiel 5 ist deutlich an der Zunahme
der Platzdehnung zu erkennen.
Zu 1 kg Viscose, die einen Cellulosegehalt von 7 Gew.—%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Viscoselösung, einen
Alkaligehalt von 5,8, einen /-Wert von 29,4, eine NaGl-Reife
von 2,5 und eine Viscosität von 140 Kugelfallsektinden
bei 250C aufweist, werden 35 g (10 Gew-.--%, bezogen auf
509826/0948
den CeI1uloseantei1 der Viscose) einer wäßrigen 20 Gew.-%igen
Stearyl-trimethylol-harnstoff-Dispersion unter Rühren zugemischt.
Das flüssige Gemisch wird dann zur Imprägnierung und Beschichtung eines Schlauches aus Papierfasern verwen-
det. Hierzu wird eine an sich bekannte Beschichtungsdüse
mit Ringschlitz (Innendurchmesser der Düse 60 mm) verwendet,
durch den der Papierfaserschlauch fortlaufend hindurchgeführt
wird, während man gleichzeitig auf seine Außen- und/oder Innenseite das flüssige Gemisch einwirken läßt.
Durch diese Maßnahme entsteht ein mit dem flüssigen Gemisch imprägnierter Papierfaserschlauch, der auf seiner Oberfläche
eine Schicht, bestehend aus dem flüssigen Gemisch, aufweist.
Dieser Schlauch wird nachfolgend in derselben Weise weiterbehandelt
wie das gemäß Beispiel 1 aus der Ringschlitzdüse
austretende flüssige Gemisch.
Der nach den Angaben des Beispiels 6 hergestellte Schlauch enthält einen Anteil von 10 Gew.-% Wasser sowie 22 Gew.-%
Glycerin, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Schlauches.
Die nachfolgende Tabelle gibt Kenndaten für einen nach Beispiel 6 hergestellten Schlauch an, zum Vergleich dazu sind
509826/0948
die Kenndaten eines Schlauches angegeben, der unter Verfahrensbedingungen
gemäß Beispiel 6, jedoch mit der Abwandlung, daß der Viscoseiösung keine Stearyl-trimethylöl-Harnstoff-Dispersion
zugesetzt wird, hergestellt ist. Der letztgenannte Schlauch entspricht damit einem in bekannter Weise hergestellten, weichgemachten Schlauch auf Basis von CeI1ulosehydrat.
Ei gen schäften
Wandstarke | ,u ca. | 90 |
Reißlänge", längs |
m | 3300 |
Reißlänge, quer |
m | 2900 |
Reißdehnung, längs |
% | 29 |
Reißdehnung, quer |
% | 46 |
Pl atzdruck | m WS | 9,0 |
Pl atzdehnung |
Ol
la |
9,4 |
Qu el!wert, sofort |
% ■ | 130 |
Qu el!wert, nach 7 Mo naten |
% . | 125 |
Schlauch herge- Schlauch hergestellt stellt unter den - Be--unter'Bedingungen" wie
dingungen wie in in Beispiel 6, jedoch
Beispiel 6 angegeben mit der Abänderung,
(erfindungsgemäßes daß der ViscoselÖsung
Verfahren) keine Steary1-tri- ,
methylol-harnstoff-" Dispersion zugesetzt
wurde (bekanntes Verfahren)
"ca.
90 | ,8 |
3100 | ,3 |
2 700 | ,3 |
2 7 | |
36 | |
8 | |
.. 4 | |
146 | |
137
5 0 9 8 2 6/0948
Zur Definition des in der Beschreibung und in den Beispielen genannten, eine Viscoselösung unter'anderem charakterisierenden
<;f-Wertes siehe "Kunststoffhandbuch",
Band 3, 1965, Seite 87 (Hanser-Verlag, München).
509826/0948
Claims (37)
- Patentansprüche!. Verfahren zur Herstellung von Formkörpern auf Basis
von Cellulosederivaten, bei dem man Viscoselösung
durch eine formgebende Düse in eine Fällflüssigkeit
einpreßt* den dabei gebildeten Formkörper durch übliche Regenerier- und Waschbäder führt, auf ihn dann
eine saure wäßrige Lösung eines sekundären chemischen Weichmachungsmittels wirken läßt, ihn dann durch Einwirkung von Warme trocknet und nach der Trocknung mit Wasser befeuchtet, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Viscoselösung entweder mit einer AlkyT-trimethyloT-harnstOff der allgemeinen Formel ;CH2OHCH3-(CHg)n-N-CO-NCH2OHin der η eine ganze Zahl im Bereich zwischen 9 bis 24, vorzugsweiseeine Zahl zwischen 14 und 19, ins besondere die Zahl 17 bedeutet,enthaltende Flüssigkeit odereiner Alkylamin-bisdimethyien-triazinon-tetramethyTol der allgemeinen Formel509826/0948CHCH,HP Γ U2f r 2HOH0C-N N-CH0OH■ V(CH9) CHCH1H9C2IHOH2C-NCH,CH,1-CH2OHin der η eine ganze Zahl im Bereich zwischen 9 und 24, vorzugsweise im Bereich zwischen 14 und 19, ins· besondere die Zahl 17 bedeutet,enthaltende Flüssigkeit mischt,das dabei gebildete flüssige Gemisch durch eine formge bende Düse in eine wäßrige saure Fällflüssigkeit einpreßt,den dabei gebildeten Formkörper durch mehrere Regenerier- und Waschbäder führt, auf ihn dann eine saure wäßrige Lösung eines sekundären chemischen Weichmachungs· mittels wirken läßt und anschließend durch Wärmeeinwirkung trocknet und ihn danach mit Wasser befeuchtet. - 2. Verfahren nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß man Viscoselösung mit wäßriger Dispersion von Alkyltrimethylol-harnstoff der allgemeinen Formel509826/0948CH2OHCHo-(CH9) -N-CO-N
3 2η,CH2OHin der η eine ganze Zahl im.Bereich zwischen 9 bis 24, vorzugsweise eine Zahl zwischen 14 bis 19, insbesondere die Zahl 17 bedeutet,mischt und das flüssige Gemisch durch die formgebende Düse in Fäl 1 flüssigkeit einpreßt, den dabei' gebildeten Formkörper durch mehrere Regenerier- und Waschbäder führt, auf ihn dann eine saure wäßrige Lösung eines sekundären chemischen Weichmachungsmittels wirken läßt und anschließend durch Wärmeeinwirkung trocknet und ihn danach mit Wasser befeuchtet. - 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Viscose!ösung mit wäßriger Dispersion, die als dispergierten Anteil Alkyl-trimethylol-harnstoff der in Anspruch 2 angegebenen allgemeinen Formel in einer Menge im Bereich zwischen 10 und 30 Gew'.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wäßrigen Dispersion, enthält, mischt und das flüssige Gemisch durch die formgebende Düse in die Fäl1 flüssigkeit einpreßt, den dabei gebildeten Form-509826/0948körper durch mehrere Regenerier- und Waschbäder führt, auf ihn dann eine saure wäßrige Lösung eines sekundären chemischen Weichmachungsmittels wirken läßt und anschließend durch Wärmeeinwirkung trocknet und ihn danach mit Wasser befeuchtet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Viscoselösung mit wäßriger Dispersion, die als dispergierten Anteil Alkyl-trimethylöl-harnstoff der in Anspruch 2 angegebenen Formel in einer Menge im Bereich zwischen 20 und 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wäßrigen Dispersion, enthält, mischt und das flüssige Gemisch durch die formgebende Düse in die Fällflüssigkeit einpreßt, den dabei gebildeten Formkörper durch mehrere Regenerier- und Waschbäder führt, auf ihn dann eine saure wäßrige Lösung eines sekundären chemischen Weichmachungsmittel wirken läßt und anschließend durch Wärmeeinwirkung trocknet und ihn danach mit Wasser befeuchtet.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Viscoselösung mit einer wäßrigen Stearyl-trimethylol· harnstoff-Dispersion mischt und das flüssige Gemisch509826/0948durch eine formgebende Düse in die Fäl1 flüssigkeit-einpreßt, den dabei gebildeten Formkörper durch mehrere Re-■ generier- und Waschbäder führt, auf ihn dann eine saure wäßrige Lösung eines sekundären chemischen Weichmachungsmittels wirken läßt und anschließend durch Wärmeeinwirkung trocknet und ihn danach mit Wasser befeuchtet.
- 6, Verfahren nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß man Viscoselösung mit wäßriger Stearyl-trimethylolharnstoff-Dispersion mit einem dispergierten "Anteil-im Bereich zwischen 10 und 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion, mischt und das flüssige Gemisch durch eine formgebende Düse in dieFäl!flüssigkeit einpreßt, den dabei gebildeten Formkörper durch mehrere Regenerier- und Waschbäder führt, auf ihn dann eine saure wäßrige Lösung eines sekundären chemischen Weichmachungsmittels wirken läßt und anschließend durch Wärmeeinwirkung trocknet und ihn danach mit Wasser befeuchtet.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß man Viscoselösung in einer wäßrigen Stearyl-trimethylolharnstoff-Dispersion, die einen dispergierten Anteil im Bereich zwischen 20 und 25 Gew.-%, bezogen auf das Ge-50 9826/09 48samtgewicht der Dispersion, enthält, mischt und das flüssige Gemisch durch eine formgebende Düse in die Fällflüssigkeit einpreßt, den dabei gebildeten Formkörper durch mehrere Regenerier- und Waschbäder führt, auf ihn dann eine saure wäßrige Lösung eines sekundären chemischen Weichmachungsmittels wirken läßt und anschließend durch Wärmeeinwirkung trocknet und ihn danach mit Wasser befeuchtet,
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Viscoselösung mit wäßriger Dispersion von Alkylamin-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol der allgemeinen FormelH5C HOH0C-NCH,CH,CH,N-CH0OH(CH9)2'nCH.CH,H2C HOH2C-NCH,CH,N-CH0OHin der η eine ganze Zahl im Bereich von 9 bis 24, vorzugsweise eine ganze Zahl im Bereich von 14 bis509826/0 9 4 819, insbesondere die Zahl 17 bedeutet, mischt und das flüssige Gemisch durch eine formgebende Düse in die Fäll flüssigkeit einpreßt, den dabei gebil-■ deten Formkörper durch mehrere Regenerier- und Waschbäder führt, auf ihn dann eine saure wäßrige Lösung eines sekundären chemischen Weichmachungsmittels wirken läßt und anschließend durch Wärmeeinwirkung trocknet und ihn danach mit Wasser befeuchtet.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß man Viscoselösung mit wäßriger Dispersion, dieeinen Anteil an Dispergiertem der in Anspruch 8 angegebenen allgemeinen Formel in einer Menge im Bereich "zwischen 10 und 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wäßrigen Dispersion, enthält, mischt und das flüssige Gemisch durch die formgebende Düse in die Fällflüssig-, keit einpreßt, den dabei gebildeten Formkörper durch mehrere Regenerier- und Waschbäder führt, auf ihn dann eine saure wäßrige Lösung eines sekundären chemis-cheh Weichmachungsmittels wirken läßt und anschließend durch Wärmeeinwirkung trocknet und ihn danach mit Wasser befeuchtet.509826/0948
- 10. Verfahren nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß man Viscoselösung mit wäßriger Dispersion, die einen Anteil an Dispergiertem der in Anspruch 8 angegebenen Formel in einer Menge im Bereich zwischen 20 und 25, Gew.-SS, bezogen auf das Gesamtgewicht der wäßrigen Dispersion, enthält, mischt und das flüssige Gemisch durch die formgebende Düse in die Fäll flüssigkeit einpreßt, den dabei gebildeten Formkörper durch mehreret Regenerier- und Waschbäder führt, auf ihn dann eine \saure wäßrige Lösung eines sekundären chemischen Weich- $machungsmittels wirken läßt und anschließend durch War- .<meeinwirkung trocknet und ihn danach mit Wasser befeuch- ' tet.
- 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man Viscoselösung mit einer wäßrigen Dispersion von Stearylamin-bisdimethyl en-tri azinon-tetramethylol, die einen Anteil an Dispergiertem in einer Menge im Bereich zwischen 10 und 30 Qevi.-t, bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion, enthält, mischt und das flüssige Gemisch durch eine formgebende Düse in die Fällflüssigkeit einpreßt, den dabei gebildeten Formkörper durch mehrere Regenerier- und Waschbäder führt, aufORIGINAL INSPECTED 509826/0948ihn dann.eine saure wäßrige Lösung eines sekundären . chemischen Weichmachungsmittels wirken läßt und an- ; schließend durch Wärmeeinwirkung trocknet und ihn danach mit Wasser befeuchtet.
- 12, Verfahren nach Anspruch -IL, dadurch gekennzeichnet, daß man Vi scoselösung mi t einer .wäßrigen Dispersion von; Stearyl amin-bi sdimethylen-tri azi non-tetramethyloT -, die einen Anteil an Dispergiertem in einer Menge im Bereich zwischen 20 und 25 Gew.-%» bezogen- auf das Gesamtgewicht der Dispersion, enthält, mischt und das flüssige Gemisch durch eine formgebende Düse in die Fäl!flüssig- -. ke.it einpreßt, den dabei gebildeten Formkörper durch mehrere Regenerier- und Waschbäder führt, auf ihn dann eine saure wäßrige Lösung eines sekundären chemischen Weichmachungsmittels wirken läßt und anschließend durch Wärmeeinwirkung trocknet und ihn danach mit Wasser befeuchtet. \ ■ "
- 13. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Gemisch einen Anteil im Bereich zwi-. sehen 0,5 und-40 Gew.-%, bezogen auf Cellulose, an AlkyT-trimethyl öl-harnstoff der in Anspruch 1 und 2 angegebenen allgemeinen Formel enthält.50 98 26/0948
- 14. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Gemisch einen Anteil im Bereich zwischen 1 und 15 Gew.-%, bezogen auf Cellulose, an Alkyl-trimethylol-harnstoff der in Anspruch 1 und 2 angegebenen allgemeinen Formel enthält.
- 15. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Gemisch einen Anteil im Bereich zwischen 0,5 und 40 Gew.-%, bezogen auf Cellulose, an Stearyl-trimethylol-harnstoff enthält.
- 16. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Gemisch einen Anteil im Bereich zwischen 1 und 15 Gew.-l, bezogen auf Cellulose, an Stearyltrimethylenharnstoff enthält.
- 17. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Gemisch einen Anteil im Bereich zwisehen 0,5 und 40 Gew.-%i bezogen auf Cellulose, an Alkylamin-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel enthält.
- 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Gemisch einen Anteil im Bereich zwischen509826/09481 und 15 Gew.-%, bezogen auf Cellulose, an Alkylaminbisdimethylen-triazinon-tetramethylol der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel enthält.
- 19. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Gemisch einen Anteil im Bereich zwischen 0,5 und 4-0"Gew.-%, bezogen auf Cellulose, an Stearylamin-bi sdimethylen-tri azinon-tetramethylol enthält. .-■■-.·-.■
- 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß . das flüssige Gemisch einen Anteil im Bereich zwischen 1 und 15 Gew.-%, bezogen auf Cellulose, an Stearylaminbi sdimethyl en-tri azi non-tetramethyl öl enthält.
- 21. Verfahren nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige saure, sekundären chemischen Weichmacher enthaltende Flüssigkeit Glycerin, Glykol oder Polyglycol im Bereich zwischen 18 bis 25 Gew.-.-%.» bezogen auf ihr Gesamtgewicht, enthält.
- 22. Weichgemachter Formkörper auf Basis von Cellulosederivaten , .dadurch gekennzeichnet, daß er aus Cellulosehy-509826/0948drat und chemischen Verbindungen, die entstehen, wenn reaktionsbereite OH-Gruppen aufweisende Cellulosederivate mit einer Verbindung der allgemeinen FormelCH2OHCH3-(CH2Jn-N-CO-CH2OHin der η eine ganze Zahl im Bereich zwischen 9 und 24, vorzugsweise eine Zahl zwischen 14 bis 19, insbesondere die Zahl 17 bedeutet,chemisch miteinander reagieren, besteht und primäres chemisches Weichmachungsmitte1 enthält.
- 23. Weichgemachter Formkörper auf Basis von Cellulosederivaten räch Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Cellulosehydrat und chemischen Verbindungen, die entstehen, wenn reaktionsbereite 0H-6ruppen aufweisende Cellulosederivate mit Stearyl-trimethyl öl-harnstoff chemisch reagieren, besteht und primäres chemisches Weichmachungsmittel enthält.
- 24. Weichgemachter Formkörper auf Basis von Cellulosederivaten, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Cellulosehy-509826/0948drat und chemischen Verbindungen, die entstehen, wenn reaktionsberei te OH-Gruppen aufwei sende CeITulosederivate mit Verbindungen der allgemeinen Formel
fc
ICH9
Γ ■Il
0CH2 ?0H -N
Γ-— CH2 H I 2 H2 N
Nι
CH9
1 2I [
(CH22C > HOH2C- N-CH, CH3 HOH -N
VN-C
/Il
0in der η eine ganze Zahl im Bereich zwischen 9 und 24, vorzugsweise im Bereich zwischen 14 und 19, ins· besondere die- Zahl Π bedeutet,chemisch miteinander; reagieren , besteht und primäres chemisches Weichmachungsmittel enthält. - 25. Weichgemachter Formkörper auf Basis von CenuTosederivaten nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Cellulosehydrat und chemischen Verbindungen, die entstehen, wenn reaktionsbereite OH-Gruppen aufweisende Cellulosederivate mit Stearyiamin-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol chemisch miteinander reagieren, be-50 9 826/09/8,steht und primäres chemisches Weichmachungsmittel enthält.
- 26. Weichgemachter Formkörper auf Basis von Cellulosederivaten nach Anspruch 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das primäre Weichmachungsmittel Glycerin, Glykol oder Polyglykol ist.
- 27. Weichgemachte schl auchfö'rmi ge synthetische Wursthülle auf Basis von Cellulosederivaten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Cellulosehydrat und chemischen Verbindungen, die entstehen, wenn reaktionsbereite OH-Gruppen aufweisende Cellulosederivate mit einer Verbindung der allgemeinen FormelCH2OHCH3-(CH2Jn-N-CO-N
CH2OHin der η eine ganze Zahl im Bereich zwischen 9 bis 24, vorzugsweise eine Zahl zwischen 14 bis 19, insbesondere die Zahl 17 bedeutet,chemisch miteinander reagieren, besteht und primäres chemisches Weichmachungsmittel enthält.5 09826/0948 - 28. Weichgemachte schlauchform!ge- synthetische Wursthülle' auf Basis von Cellulosederivaten nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus -Cellulosehydrat-und chemischen Verbindungen, die entstehen, wenn reaktionsbereite OH-Gruppen aufweisende Cellulosederivate mit Stearyl-trimethylol-harnstoff chemisch reagieren, besteht und primäres chemisches Weichmachungsmittel enthält. " '"-.
- 29. Wei cn'gemach te - s chi auchförmi ge synthetische .Wursthülle auf Basis von Cellulosederivaten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Cellulosehydrat und chemischen Verbindungen, die entstehen, wenn reaktionsbereite OH-Gruppen aufweisende Cellulosederivate mit Verbindungen der allgemeinen Formel ■:"..-
- - H / 2I CH0
\ *CH
I2 HOH2C -N
\/\ N-
tCH2OH - / Γ
Il0 CH,(CH9)2'nCH.CH,H0C2IHOH0C-NC \CH.I 'CH0 N-CH2OH50 9826/09 48in der η eine ganze Zahl im Bereich zwischen 9 und 24, vorzugsweise im Bereich zwischen 14 und 19, ins besondere die Zahl 17 bedeutet,chemisch miteinander reagieren, besteht und primäres chemisches Weichmachungsmittel enthält. - 30. Weichgemachte schlauchförmige synthetische Wursthülle auf Basis von Cellulosederivaten nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Cellulosehydrat und chemischen Verbindungen, die entstehen, wenn reaktionsbereite OH-Gruppen aufweisende Cellulosederivate mit Stearylamin-bisdimethyl en-tri azinon-tetramethylol chemisch miteinander reagieren, besteht und primäres chemisches Weichmachungsmittel enthält.
- 31. Weichgemachte schlauchform!ge synthetische Wursthülle auf Basis von Cellulosederivaten nach Anspruch 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das primäre Weichmachungsmittel Glycerin, Glykol oder "Polyglykoi■ ist.
- 32. Verfahren zur Herstellung eines Schlauches auf Basis von Cellulosederivaten, insbesondere zur Verwendung als synthetische Wursthülle, bei dem man einen Faserschlauch509826/0948mit einem flüssigen Gemisch gemäß Anspruch 1 bis 21 ■ imprägniert und beschichtet.
- 33. Weichgemachte schlauchförmige synthetische Hülle auf Basis von.Cellulosederivaten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Schlauch aus CeI1ulosefasern besteht, der eine Imprägnierung und Beschichtung aufweist^ die aus Cellulosehydrat und Verbindungen, die entstehen, wenn reaktionsbereite OH-Gruppen aufweisende Cellulosederivate mit einer Verbindung der allgemeinen Formel,(CH2)^-N-GO-N , CH2OHin der η eine ganze' Zahl im Bereich zwischen .9 und 24, vorzugsweise im Bereich zwischen 14 und 19, ins besondere die Zahl 17 bedeutet, .: : νchemisch miteinander reagieren, besteht und primäres chemisches WeichmachungsmitteT aufweist.
- 34, Weichgemachte schlauchfö'rmi ge synthetische Hülle auf Basis von Cellulosederivaten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Schlauch aus Cellulosefasern besteht, der eine Imprägnierung und Beschichtung aufweist, die aus Cellulosehydrat und Verbindungen, die entstehen,.509826/0948 ;wenn reaktionsbereite OH-Gruppen aufweisende Cellulosederivate mit Stearyl-trimethylol-harnstoff chemisch miteinander reagieren, besteht und primäres chemisches Weichmachungsmittel enthält.
- 35, Weichgemachte schlauchförmige synthetische Hülle auf Basis von Cellulosederivaten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Schlauch aus CeI1ulosefasern besteht, der eine Imprägnierung und Beschichtung aufweist, die aus Cellulosehydrat und Verbindungen, die entstehen, wenn reaktionsbereite OH-Gruppen aufweisende Cellulosederivate mit einer Verbindung der allgemeinen FormelCH. 1 'CH.HOH0C-NCH2N-CH0OH / c(CH5)CH.CH,H9C2ICH2N-CH9OHf| οin der η eine ganze Zahl im Bereich zwischen 9 und 24, vorzugsweise im Bereich zwischen 14 und 19, insbesondere die Zahl 17 bedeutet,509826/0948chemisch miteinander reagieren, besteht und primäres chemisches Weichmachungsmittel enthält.
- 36. Weichgemachte sch!auchförmige synthetische Hülle auf Basis von CeI1ulosederiν ate η, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Schlauch aus Cellulosefaser^-besteht,' der eine Imprägnierung und Beschichtung aufweist, die aus Cellulosehydrat und Verbindung, die entstehen, wenn reaktionsbereite OH-Gruppen aufweisende Cellulosederivate mit Stearylamin-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol chemisch miteinander reagieren, besteht und primäres chemisches Weichmachungsmittel enthält.
- 37. Weichgemachte synthetische Wursthülle auf Basis von Cellulosederivaten nach Anspruch 33 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß das primäre Weichmachungsmittel Glycerin, Glykol oder Polyglycol ist."..--... /509826/0948
Priority Applications (23)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732362551 DE2362551A1 (de) | 1973-12-17 | 1973-12-17 | Verfahren zur herstellung eines weichgemachten formkoerpers auf basis von cellulosederivaten |
DE19742416891 DE2416891A1 (de) | 1973-12-17 | 1974-04-06 | Verfahren zur herstellung eines weichgemachten formkoerpers auf basis von cellulosederivaten |
NL7415932A NL7415932A (nl) | 1973-12-17 | 1974-12-06 | Werkwijze ter vervaardiging van een week ge- maakt voorwerp op basis van cellulosederivaten. |
SE7415570A SE407225B (sv) | 1973-12-17 | 1974-12-12 | Slango foretredesvis fiberforsterkt, framstelld pa bas av mjukgjort cellulosahydrat |
CA215,980A CA1051256A (en) | 1973-12-17 | 1974-12-13 | Process for the production of a plasticized shaped body from a cellulose derivative |
IT7454541A IT1024454B (it) | 1973-12-17 | 1974-12-13 | Procedimento per produrre corpi modellati da derivati di cellulosa plastificati in particolare invclucri per insaccati |
FI3601/74A FI360174A (de) | 1973-12-17 | 1974-12-13 | |
GB53950/74A GB1493367A (en) | 1973-12-17 | 1974-12-13 | Process for the production of cellulosic shaped bodies |
RO7480784A RO71728A (ro) | 1973-12-17 | 1974-12-13 | Procedeu pentru obyinerea unor corpuri tubulare plastifiate,pe baza de derivati ai celulozei |
NO744524A NO744524L (de) | 1973-12-17 | 1974-12-16 | |
LU71495A LU71495A1 (de) | 1973-12-17 | 1974-12-16 | |
BE151556A BE823410A (fr) | 1973-12-17 | 1974-12-16 | Procede de fabrication d'un corps moule plastifie a partir de derives cellulosiques |
DD183069A DD119794A5 (de) | 1973-12-17 | 1974-12-16 | |
AT1000974A AT353084B (de) | 1973-12-17 | 1974-12-16 | Verfahren zur herstellung von formkoerpern auf basis von cellulosehydrat |
DK653674A DK653674A (de) | 1973-12-17 | 1974-12-16 | |
SU742087152A SU680659A3 (ru) | 1973-12-17 | 1974-12-16 | Способ получени гидратцеллюлозных трубчатых изделий |
FR7441309A FR2299365A1 (fr) | 1973-12-17 | 1974-12-16 | Procede de fabrication d'un corps moule plastifie a partir de derives cellulosiques |
US05/533,452 US4002712A (en) | 1973-12-17 | 1974-12-16 | Process for the production of a plasticized shaped body from a cellulose derivative |
ZA00748028A ZA748028B (en) | 1973-12-17 | 1974-12-17 | Process for the production of shaped bodies |
AU76522/74A AU498811B2 (en) | 1973-12-17 | 1974-12-17 | Cellulose articles |
JP49144909A JPS5092956A (de) | 1973-12-17 | 1974-12-17 | |
BR10554/74A BR7410554D0 (pt) | 1973-12-17 | 1974-12-17 | Processo para a producao de corpos moldados - em particular tubos flexiveis - a base de derivados de celulose corpos moldados - em particular tubos flexiveis - assim obtidos e aplicacao dos mesmos |
FR7526367A FR2313420A1 (fr) | 1973-12-17 | 1975-08-27 | Procede de fabrication d'un corps moule plastifie a partir de derives cellulosiques |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732362551 DE2362551A1 (de) | 1973-12-17 | 1973-12-17 | Verfahren zur herstellung eines weichgemachten formkoerpers auf basis von cellulosederivaten |
DE19742416891 DE2416891A1 (de) | 1973-12-17 | 1974-04-06 | Verfahren zur herstellung eines weichgemachten formkoerpers auf basis von cellulosederivaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2362551A1 true DE2362551A1 (de) | 1975-06-26 |
Family
ID=25766251
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732362551 Pending DE2362551A1 (de) | 1973-12-17 | 1973-12-17 | Verfahren zur herstellung eines weichgemachten formkoerpers auf basis von cellulosederivaten |
DE19742416891 Withdrawn DE2416891A1 (de) | 1973-12-17 | 1974-04-06 | Verfahren zur herstellung eines weichgemachten formkoerpers auf basis von cellulosederivaten |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742416891 Withdrawn DE2416891A1 (de) | 1973-12-17 | 1974-04-06 | Verfahren zur herstellung eines weichgemachten formkoerpers auf basis von cellulosederivaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2362551A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3439714A1 (de) * | 1983-11-02 | 1985-05-09 | Neste Oy, Espoo | Verfahren zur herstellung von zellulosecarbamat-fasern oder -folien |
EP0286025A1 (de) * | 1987-04-06 | 1988-10-12 | Hoechst Aktiengesellschaft | Permanent weichgemachter Formkörper auf Basis von Cellulose |
EP0757892A1 (de) | 1995-08-05 | 1997-02-12 | Kalle Nalo GmbH | Flächen- oder schlauchförmige Nahrungsmittelhülle auf der Basis von Cellulosehydrat |
-
1973
- 1973-12-17 DE DE19732362551 patent/DE2362551A1/de active Pending
-
1974
- 1974-04-06 DE DE19742416891 patent/DE2416891A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3439714A1 (de) * | 1983-11-02 | 1985-05-09 | Neste Oy, Espoo | Verfahren zur herstellung von zellulosecarbamat-fasern oder -folien |
EP0286025A1 (de) * | 1987-04-06 | 1988-10-12 | Hoechst Aktiengesellschaft | Permanent weichgemachter Formkörper auf Basis von Cellulose |
EP0757892A1 (de) | 1995-08-05 | 1997-02-12 | Kalle Nalo GmbH | Flächen- oder schlauchförmige Nahrungsmittelhülle auf der Basis von Cellulosehydrat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2416891A1 (de) | 1975-10-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2728098C2 (de) | Saugfähiges Papier guter Alkalinaßfestigkeit und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE711682C (de) | Verfahren zur Veredlung von gefoermten Gebilden aus fadenbildenden synthetischen linearen Polyamiden | |
DE1596579B2 (de) | Verfahren zum ueberziehen von glasfaeden mittels eines applikators und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1492708B1 (de) | Verpackungshuellen fuer Fleisch- und Wurstwaren | |
DE2658299C3 (de) | Lösliche lichtempfindliche Harzzusammensetzung und ihre Verwendung | |
DE1468735A1 (de) | Verfahren zur Entalkalisierung von Polysaccharidxanthogenatloesungen und entalkalisierte Polysaccharidxanthogenate | |
DE2637510A1 (de) | Formkoerper, insbesondere verpackungsmaterial, auf basis von mit synthetischem polymerem auf alkylenoxidbasis modifiziertem cellulosehydrat sowie verfahren zur herstellung der formkoerper | |
DE2246829C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus Cellulosehydrat | |
DE2362551A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines weichgemachten formkoerpers auf basis von cellulosederivaten | |
DE2447680C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers, der aus chemisch modifiziertem Eiweiß besteht, und seine Verwendung | |
DE2539302C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Wursthüllen aus Kunststoff aus chemisch modifiziertem Casein | |
DE2654418A1 (de) | Verfahren zur herstellung von formkoerpern auf basis von chemisch modifiziertem cell ilosehydrat | |
DE2750542A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polymeren, die freie oder in salzform befindliche aminische gruppen und quaternaere ammoniumgruppen enthalten sowie die dabei erhaltenen produkte | |
DE2447757C3 (de) | Verfahren zur Beschichtung der Oberfläche eines Formkörpers auf Basis von Cellulosehydrat mit einem Überzug aus chemisch modifiziertem Eiweiß sowie Cellulosehydratformkörper mit Überzug aus chemisch modifiziertem Eiweiß | |
DE2362606A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines weichgemachten formkoerpers auf basis von cellulosederivaten | |
DE2362770A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines weichgemachten formkoerpers auf basis von cellulosederivaten | |
DE2259671A1 (de) | Schlauchfoermige huelle aus cellulosehydrat mit fett- und wasserabweisender innenflaeche sowie verfahren zu ihrer herstellung | |
DE537865C (de) | Verfahren zur Herstellung gummiartiger Massen und ihrer Vorprodukte | |
DE2116067A1 (de) | Dialysenmembranen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2162008A1 (de) | Wässrige Polyvinylalkoholpfropfmischpolymeremulsion | |
DE2654427A1 (de) | Formkoerper auf basis von chemisch modifiziertem cellulosehydrat sowie verfahren zur herstellung der formkoerper | |
DE2333600A1 (de) | Nicht katalytisches verfahren des dauerhaften pressens zum behandeln von cellulosematerial unter verwendung von formaldehyddampf und nacherhitzung | |
DE2416892A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines weichgemachten formkoerpers auf basis von cellulosederivaten | |
DE1927599C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von kationischen Harzen und deren Verwendung als Mittel zur Verbesserung der Trocken- und Naßfestigkeit und der Pigmentretentionseigenschaften von Papier | |
DE705916C (de) | Verfahren zur Herstellung von filmbildenden waesserigen Suspensionen hochmolekularer, schwefelhaltiger Kondensationsprodukte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |