DE2362054A1 - Rechteckiger durchflussmesser - Google Patents

Rechteckiger durchflussmesser

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DE2362054A1
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    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
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Description

Dr,W. PFEIFFER
PATENTANWALT
8"MÖNCHEN 40 ■ ■ ■ .-
UNGGRERSTR. 25 Gas© 5276
TELEFON 5336-2έ .
William Alexander Wemyss Great Missenden, Buckinghamshire, England
Rechteckiger Durchflußmesser
Die Erfindung betrifft einen Durchflußmesser insbesondere für Flüssigkeiten, bei dem der Läufer als Äxiälschaufelgittsr ausgebildet ist, dessen Schaufeln sich in Axialrichtung erstrecken und in einem Kanal einer tangentialen Strömung ausgesetzt sind. Solche Läufer erinnern an ein unter sch la chti.ges Wasserrad oder eine Peltonturbine. Verschiedene Formen -solche± Einrichtungen wurden als Durchflußmesser vorgeschlagen und es ist -ein Hauptzweck dieser Erfindung, eine einfache Konstruktion zu schaffen, die eine sehr genaue Messung sehr kleiner Durchsatzströme ermöglicht (wie sie beispielsweise für Experimente im Laboratoriumsmaßstab oder für medizinische oder chirurgische Behandlungen oder in chemischen Prozessen; mit kleinen anstelle von großen Durchströmungsrateri erforderlich ist) .
Die Vorrichtung nach der Erfindung bietet sich für Messungen von ., . · ■
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sehr kleinen Strömungen nicht nur wegen ihrer empfindlichen Arbeitsweise, sondern auch deswegen an, weil sie ökonomisch in sehr kleinen Mengen hergestellt v/erden kann. Unter "sehr kleiner" Strömung wird beispielsweise ein Flüssigkeitsdurchfluß von 50ccm verstanden.
Gemäß der Erfindung weist ein Strömungsmesser ein eine Kammer bildendes Gehäuse mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und vier Seitenwänden auf, die sich zwischen parallelen Boden- und Deckenwänden erstrecken. Ein Meß läufer ist vorgesehen, der ein Radialschaufelgitter hatr dessen Schaufeln sich in axialer Richtung parallel zur Achse erstrecken und der drehbar in der Kammer gelagert ist. Es sind ein Einlaß sowie ein Auslaß für die Durchsatzströmung in und aus der Kammer auf der selben Seitenwand oder in verschiedenen Seitenwänden der Kammer angeordnet. Der Einlaß enthält eine Düse durch die ein Strahl dar einströmenden Durchsatz strömung auf den und praktisch" tangential zu dem Läufer einströmt. In der Kammer sind Einrichtungen angeordnet, die den einströmenden Strom um die Kamxnar zu uar.i Auslaß leiten und die einen stabförmigen Teil oder einen Bolzen aufweisen, der sich zwischen der Boden.— und Deckanwarrl in einer oder mehreren Ecken der Kammer erstreckt. Die Achs·.* jedes dieser Bolzen ist parallel zur Achse des Läufers. Schließlich sind Einrichtungen vorgesehen, die die Umdrehunq.szahl des Läufers zur Messung der Durchsatzmenge abtasten.
Ein solcher Bolzen oder Stab kann in jeder Ecke der Kammer vorgesehen sein, die während der Durchsatzströmung urn die Kammer vom Einlaß zum Auslaß vom Durchsatz berührt wird. Es wurde jedoch gefunden, daß in Abhängigkeit von.der Auslegung eines bestimmten Meßgerätes die Leitwirkung dieser Bolzen (die weiter unten noch erläutert werden wird) in irgendeiner bestimmten Ecke mehr oder weniger wirksam ist,
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so daß die Anzahl der.verwendeten Bolzen auf den bestimmten Fall abgestimmt werden kann, so daß ein optimaler Betrieb des Meßgerätes erhalten wird. . '
Bei einem Beispiel sind die Einlaß- und Auslaßöffnungen in der selben Seitenwand der Kammer, so daß die Strömung, die die Kammer über den Einlaß, betritt um 180 umgelenkt wird, bevor sie dia Kammer über den Auslaß verläßt. Ein Stab oder 3olzen ist hierbei in einer oder beiden Ecken,die dieser Seitenwand gegenüber liegen, angeordnet. Wenn der Einlaß und Auslaß einen ausreichenden Abstand von der am nächsten liegenden Seitenwand haben kann ein Bolzen in einer oder beiden Ecken angeordnet sein, die dieser Seitenwand benachbart sind. Daher kann jeweils ein Bolzen in jeder der vier Ecken der Kammer vorgesehen sein .
Es wurde gefunden, daß die Anordnung der Bolzen odar Stäbe in den Ecken der Kammer die Liniarität des Durchflußiaessers in dem sie vorgesehen sind verbessert und es wird angenommen, dar^ ein solcher Bolzen die Bildung eines Wirbels in der entsprechenden Kammer fördert, dessen Drehachse praktisch mit der Achse des Bolzens oder Stabes zusammenfällt, und daß der Wirbel an der Oberfläche des Bolzens infolge des"Coanda-Effekt:;"_ haftet. Auf diese Weise scheint eine stabile Zirkulation in den sogenannten Totwassergebieten vorhanden zu sein, die mit dem Durchsatz in der Kammer so zusammen arbeitet, daß äer Hauptstrom rund um die Kammer geführt wird, wodurch sich Turbulenz in der Ecke verhindern laßt. In diesem Sinne wird unter "Tot.vj'assergebiet" ein Bereich verstanden, in dem sich strömungsmäoig nichts wesentlich ändert.
Wenn erforderlich, kann die Anordnung so ausgebildet sein, daß die Stäbe oder Bolzen hinsichtlich ihrer Stellung verstellbar sind. Außerdem kann die Fluchtung der Düse relativ zu
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dem Läufer ebenfalls verstellbar sein. . '
Die Düse kann ein längliches Mundstück haben, das praktisch parallel zur Läuferachse gerichtet ist.
Die Einrichtungen,die zum Abtasten der Umdrehungszahl des Läufers verwendet werden,können in üblicher Weise ausgebildet sein und viele solcher Einrichtungen sind dem Fachmann bekannt. Bei der bevorzugten Ausführungsform jedoch hat wenigstens eine Läuferschaufel ein magnetisches Element an ihrem äußeren Ende das Impulse in einem Induktionsabtastgerät nahe'der Kammer erzeugt, wodurch- die Drehzahlen des Rotors abgegriffen werden können.
Es ist in Durchflußinessern der oben beschriebenen Art insbesondere wenn sie für medizinische und chirurgische Zwecke oder auf pharmazeutischem oder nahrungsverarbeitana^m Gebiet verwendet, werden oft erforderlich, die inneren Passagen, zu reinigen oder zu sterilisieren ,v/as dadurch bewirkt wir J, daß Dampf in das Meßgerät injiziert wird. Die Strömungsgaschwindigkeiten denen das Meß gerät während dieses Verfahren.-, ausgesetzt ist sind gewöhnlich weit über denen, für die as ausgelegt ist,und deshalb liegt ein beträchtliches Risiko der Beschädigung der Läuferlager vor, wenn Dampf in ein ungeschütztes Meßgerät eingeleitet wird und man den Rotor mit einer Geschwindigkeit überhalb dem normalen Betriebsbereit .drehen läßt. Ein solcher Zustand wird oft als "bursting" eines Läufers bezeichnet.
Die Erfindung bezweckt daher weiter eine sichere Damofreinigung eines Durchflußmessers der oben beschriebenen Art und dies kann gemäß der Erfindung bewirkt werden, indem im Bereich der Auslaßöffnung der Kammer eine Strömung,die die Kammer durch diese Auslaßöffnung betritt daran gehindert wird, auf den Rotor so stark aufzutreffen, daß sie ihn über-
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dreht. , ' " ,
Der Durchflußzähler kann daher normalerweise unter den Strömungsbedingungen betrieben und andererseits sicher gereinigt werden, indem ein Dampfstrom zum Auslauft . . eingelassen wird d.h. in umgekehrter Strömungsrichtung.
Bei einer Ausführungsform haben solche Einrichtungen ein Leitelement, das teilweise den Auslaß verschließt, so Jaß eine Reversierströmung um die Kammer zu dem Kammereinlaß gerichtet werden kann, deren Komponenten den Läufer in beiden Richtungen zu drehen suchen, so daß eine Nettodrehung oder die tatsächliche Drehung innerhalb der normalen Betriebsbedingung des Läufers erfolgt. Das Leitelement kann weiter so angeordnet werden, daß die Nettodrehung praktisch null ist.
In einem Strömungsmeßgerät bei dem die Einlaß- und Auslaßöffnungen sich in der selben Seitenwand der Kammer und hinreichen.; weit von der nächstliegenden Seitenwand an die Anordnung eines Bolzens in jeder Ecke neben dieser Seitenwand befinden, kann das Leitelement vorzugsweise die Form einer Sprengklain;.iar haben die auf diesen beiden Bolzen sitzt. Die Klammer hat eine Aussparung die eine ungehinderte Strömung vom Einlaß in die Kammer ermöglicht. Ein Teil der Klammer schließt jedoch die Auslaßöffnung teilweise ab.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert.
Figur 1 zeigt einen Schnitt einer ersten Ausführungsform eines Durchflußmessers nach der Erfindung.
Figur. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II in Figur 1.
Figur 3 zeigt eine Endansicht teilweise im Schnitt des Durchflußmessers nach Figur 1 in Richtung.des Pfeiles A.
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wmmo am - bad original
Die Deckplatte 15 ist entfernt, um die Sicht in das Innere des Gerätes.freizugeben.
Die Figuren.4 und 5 sind Schnittansichten,ähnlich wie Figur 2, von einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung, die für eine Dampfreinigung eingerichtet ist, wobei"in den Figuren die Strömungsricittungen in Uormalrichtung und Umkehrrichtunq eingezeichnet sind. In den Figuren 4 und 5 werden für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in den Figuren Ί bis 3 verwendet.
Figur 6 zeigt ein. Leitelement das in dem Durchflußmesser nach den Figuren 4 und 5 verwendet wird. ~
In Figur 1 ist ein Durchflußnies se r mit einem hohlen zylindrischen Gehäuse 1 dargestellt, das eine koaxiale Bohrung 2 aufweist, die. an einem Ende 2A geschlossen ist, und zwei Durchflußöffnungen 3 und 4 hat, von denen jede ein Innengewinde 3A bzw. 4A für die Aufnahme von Leitungs— anschlüssen (nicht dargestellt) aufweist.
In die Bohrung 2 ist ein Block mit einem Zylinder 6 der einen Schlitz6A hat, eingesetzt. Der Block hat weiter eine Strömungsöffnung 8,die eine Düse bildet t sowie eine Strömunqsöffnung 9. Beide Strömungsoffnungen sind so angeordnet, daß sie mit den Gewindebohrungen. 3 und 4 fluchten,und dadurch einen Einlaß und einen Auslaß für ein fließfähiges Mediuni in und aus der Kammer bilden, die durch den Schlitz 6Λ und die Bohrung 2 des Gehäuses 1 begrenzt ist.
Ein Stift IO der aus dem Ende des Blockes 6 iierausragt greift in eine Bohrung 11 in dem Gehäuse 1 ein und gev/ährleistet die richtige Ausfluchtung aller Durchflußoffnungen.
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Ein Rotor 12, ähnlich wie ein Schaufelrad, der Lagerzapfen an seinen beiden Seiten aufweist·, ist drehbar in aera Schlitz 6Λ gelagert. Hierfür sind Spitzenlager 14 vorgesehen, die für die Einstellung drehbar in koaxialen Gewlndebohrungen 6C in dem Block 6 angeordnet sind» 33er Rotor oder Läufer 12 hat eine Anzahl radialer Schaufeln 12A von denen jede in einem kolbenförmigen Teil 12B endigt^ in dem ein kleiner Stab aus ferritischem Haterial eingelagert ist^wie das mit dcra ßezugsz'eichen 5 in Figur 2 angedeutet Wird. Der Läufer 12 und die Düse 8 sind so angeordnet,, daß aus der Düse 8 austretende Flüssigkeit auf die Lauferschaufein nahe dem kolbenförmigen 2eil 12B in einer Richtung auftrift die praktisch tangential zu einem Läüferumfang verläuft.
In jeder Ecke des Schlitzes ist ein kreiszyliriderförniirjer Bolzen ""7 der in einer Bohrung €D in dem Rotorblock 6 gehalten wird. Jeder Bolzen 7 sitzt in einer Bohrung im Preßsitz. Die Bolzen erstrecken sich quer zum Schlitz 6Λ zwischen den parallelen Flächen 61 and <6F desselben. Die Achsen der zylindrischen Bolzen verlaufen praktisch parallel zur Läuferachse. Wie deutlich aus Figur 2 ersehen werden kann, hat jeder Bolzen einen Abstand von den Wänden, so daß das fließfähige Medium frei zwischen jedem Bolzen und den Wänden fließen kann.
Die Lauferkammer,die von dem Schlitz €A gebildet wird,und der Teil der Bohrung 2; die-den Schlitz begrenzt, sind von einem Deckel 15 und einer Dichtung 16, die mit dem Gehäuse 1 durch Schrauben 17 fest verbunden sriiaä, gasdicht-abgeschlossen. Der Deckel enthält einen induktiven Fühler, der sich durch ihn hindurch erstreckt und in eine Bohrung 15A in dem Deckel eingeschraubt ist. Der Fühler weist eine,mit einem Außengewinde versehene Hülse 19, einen'in beispielsweise einem Epoxyharz eingebetteten Induktor 20 und ein elektrisches Kabel 20 auf, das mit dem Induktor 2O verbunden ist und zu einer bekannten elektronischen Einrichtung führt, die die Um-
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drehungszahl des Rotors 12 mißt, indem sie die zyklischen Änderungen des Wertes dar Induktivität des Induktors 20 abtastet, wenn die ferritischen Elemente 5 in den Schaufelabschnitten 1-2B bei Drehung des Läufers 12 an dem Induktor vorbeige führt v/erden. Weiter ist eine überwurfmutter 26 und eine mit dieser zusammenarbeitende Dichtung 24 vorgesehen, die das Kabel 22 umschließt und eine Dichtung zwischen diesem und der Fühlerhülse 19 bewirkt. Die Fijhlerhülse 19 drückt eine Kunststoffdichtung 18 gegen den Absatz 15B wenn sie in die Bohrung 15Λ eingeschraubt wird und erzeugt dadurch eine Abdichtung gegen den Kammerinhalt.
Ein Vorteil, der an Hand der Zeichnungen beschriebenen Konstruktion nach der Erfindung besteht darin, daß der Rotorblock leicht ausgewechselt werden kann, ohne daß das Leitungsnetz dem der Durchflußzähler zur Messung der Durchsatzstromun-j zugeordnet ist, beeinträchtigt wird.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform kann die Düse 8 einen Einsatz mit exzentrischer Bohrung aufweisen, der drehbar in dem Block 6 angeordnet ist, wodurch der Flüssigkeitsstrahl relativ zu dem Läufer eingestellt werden kann. Ein solcher Einsatz ist mit 8A in den Figuren 4 und 5 beispielsweise dargestellt .
Zwar weisen der dargestellte "Bolzen oder die dargestellten Bolzen einen kreisfÖrmigeii Querschnitt auf und dieser Querschnitt ist bevorzugt,jedoch können 1SIe auch andere Querschnittskonfigurationen haben z.3. eliptischen Querschnitt. An den Enden, an denen sie in den Bohrungen 6D gehalten werden, können die Bolzen exzentrisch ausgebildet sein, so daß durch Drehen eines Bolzens dessen genaue Anordnung in der Kammer gewählt werden kann. Diese Auswahl der Bolzenstellung kann
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empirisch bestimmt werden.. Die Einstellung kann sich als besonders wichtig herausstellen,insbesondere bei dem Bolzen der sich unmittelbar neben der Düse 8 befindet. Außerdem kann wie oben erwähnt die Anzahl der Bolzen in jeder Kammer so bestimmt werden , daß eine optimale Arbeitsweise des Heßgerätes gewährleistet ist.
In den Figuren 4 und 5 ist ein Durchflußmesser ähnlich wie in den Figuren 1 und 3 dargestellt (Einzelheiten des induktiven Fühlers"wurden weggelassen),jedoch hat in .diesem Fall das Meßgerät Einrichtungen, mit denen pine in die Rotorkammer aus der normalerweise als Auslaßöffnung 9 dienenden Passage eintretende Flüssigkeit so abgelenkt wird, daß der Durchflußzähler sicher mit einer Dampfrückströmung gereinigt werden kann. . . - .
Bei der dargestellten Ausführungsform wird dies mit einem Leitelement 25 erreicht, das im einzelnen in Figur 6 dargestellt ist. Das Leitelement besteht aus einer Klammer V aus korrosionsbeständigem Stahl die über die ΒοΙζολ 7 neben den Einlaß- und Auslaßöffnungen der Kammer gespannt ist. Eine Aussparung 25A ist in der Klammer vorgesehen, um unter normalen Betriebsbedingungen die Ausströmung aus der Düse 8 zuzulassen, wobei der Teil 25B die Mündung der Öffnung 9 abdeckt. .
Die Strömung unter normalen Strömungsbedingungen, d.h. während des Messens wird in Figur 4 durch die Pfeile angedeutet. Die Strömung tritt in die Läuferkammer aus der Düse ein und trifft auf den Läufer 12 praktisch tangential hierzu aufj wodurch der Läufer genau wie bei der Ausfürhungsform 1 bis 3 gedreht wird. Die Strömung fließt um die Kammer und teilt sich an dem Teil 25B des Leitelementes auf, bevor sie aus der Kammer über die Auslaßöffnung 9 austritt, überschlagsmäßig wird die Linearität eines Durchflußraessers,der entsprechend der Zeichnung aufgebaut ist, unter normalen betriebsbe- ^■'"'■'■; 4098 26/034.1
dingungen nur etwa 1 bis 1/2 % durch die Anwendung des Leitelements 25 reduziert, d.h. für die meisten praktischen Anwendungszwecke hat das Leitblech eine vernachläßigbare Wirkung auf die Meßeigenschaften des Gerätes und kann aus diesem Grunde immer in dem Meßgerät belassen werden, es muß also nicht unmittelbar vor einer Reinigung eingesetzt werden.
In Figur 5 ist das Gerät während des Reinigungsvorgangs dargestellt, d.h. wenn Dampf zu der normalen Auslasverbindung 4 in das Meßgerät eingelassen wird. Wie dargestellt teilt sich die Strömung nach dem Eintritt in die Rotorkammer auf und es wurde gefunden, daß in einem Durchflußmesser, der so aufgebaut ist wie in der Zeichnung dargestellt, die Summe der Strömungen die längs den mit den Pfeilen angezeigten Wegen zu der Düse 8 strömen sich hinsichtlich der Wirkung auf die Drehung des Iiäufers aufheben, so daß tatsächlich dieser Läufer nicht in Drehung versetzt wird.
Das Leitelement kann natürlich auch andere Formen als dargestellt haben. Z.3. kann es prismatisch d.h. dreieckig sein und im Bereich der ÄuslaßÖffnung zu der Kammer so angeordnet sein., daß es mit einer Spitze im Sinne der Rückströmung stromaufwärts zeigt.
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Claims (16)

  1. JP a t e η t a ή Sprüche
    Durchflußmesser, der ein eine Kammer bildendes Gehäuse, einen Meßläufer mit einem Radialschaufelgitter,das achsen-"parallele Schaufeln hat und in der Kammer drehbar gelagert ist, einen Flüssigkeitseinlaß in die Kammer sowie einen Flüssigkeitsauslaß aus der Kammer, wobei der Einlaß eine Düse bildet, die einen Düsenstrahl des einströmenden Strömungsmediums auf den und praktisch tangential zu dem Läufer erzeugt, und Einrichtungen aufweist, die die Anzahl dor Drehungen des Läufers abtastet, um ein der Durchflußmenge entsprechendes Signal zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (6A) einen praktisch rechteckigen Querschnitt aufweist und vier Seitenwände hat,die sich zwischen praktisch parallelen Boden- und Deckenwänden (6E, 6F) erstrecken, und daß Einrichtungen in der Kammer vorgesehen sind, die die einlaufende Strömung rand um die Kammer zu den Auslaß leiten und die einen Bolzen (7) zwischen Boden- und Deckenwänden (6Ξ,6F) in einer oder mehreren Ecken der Kammer aufweisen, wobei die Achse jeder dieser Bolzen (7) im wesentlichen parallel zu der des Läufers (12) verläuft. '
  2. 2. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnst, daß ein Bolzen (7) in jeder Ecke der Kammer angeordnet ist, die von dem Durchsatzmedium rund um die Kammer vom Ein-* laß (3,8) zum Auslaß(4,9) berührt wird.
  3. 3. Durchflußniesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (3,8) und der AuslaQ (4,9) in und aus der Kammer (6A) durch die selbe Seitenwand der Kammer hindurchgeführt sind, und. daß ein Bolzen (7) in einer oder in beiden Ecken angeordnet sind, die von dieser Seitenwand entfernt . . ' 409826/034 1' . ' ' ·
    liegen.
  4. 4. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (3,8) und der Auslaß (4,9) in und aus der Kammer (6A) durch die selbe Seitenwand der Kammer an Stellen geführt sind, die einen Abstand von der nächsten Seitenwand haben7und daß ein Bolzen (7) in einer oder beiden Ecken neben dieser Seitenwand angeordnet ist.
  5. 5. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bolzen ,(7) einen praktisch kreisförmigen Querschnitt hat.
  6. 6. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 2 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bolzen (7) einen praktisch elliptischen Querschnitt hat.
  7. 7. Durchflußmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung wenigstens eines der Bolzen (7) einstellbar ist.
  8. 8. Durchflußmesser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen(7) exzentrisch in der oberen und der unteren Wand (6E, 6F) der Kammer so gehalten ist, daß dieser Bolzen ■
    (7) durch Drehen um seine Achse eingestellt werden kann.
  9. 9. Durchflußmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ■ dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Düse
    (8) relativ zu dem Läufer (12) verstellbar ist.
  10. 10. Durchflußmesser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (8) die Form einer exzentrischen Bohrung in einem Einsatz (8A) hat, der in einer Seitenwand der Kammer so gelagert ist, daß die Fluchtung der Düse (8) relativ zu dem
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    Ca--
    Läufer (12) durch Drehen des Einsatzes (8A) eingestellt werden, kann. ·
  11. 11. Durchflußmesser nach einem der vorhergehenden Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (8) ein verlängertes Mundstück hat das praktisch parallel zu der Achse des Läufers (12) gerichtet ist,
  12. 12. Durchflußmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens,eine Lauferschaufei (12&) ein magnetisches Element .{5} an ihrer Spitze (12B) enthält um Impulse in einem Induktionsfühler (19-24) in der Nähe der Kammer (6A> zu erzeugen, so daß die Anzahl, der Drehungen des Läufers (12) gemessen wird».
  13. 13. Durchflußmesser nach Anspruch lr dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der ÄuslaßÖffnung. (9) der Kammer Einrichtungen vorgesehen sind, die.einen aus dem Auslaß {4,3} in die Kammer eintretenden Strom vom Auf treffen- auf den Läufer (12) ausreichend ablenken, um diesen nicht zu überdrehen . - . "
  14. 14. Durchfluß messer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungen ein Leitetement (25) aufweisen r_ das die Auslaßöffnung (9) teilweise abdeckt, so da;ß eine Strömung rund durch die Kammer 2um Einlaß £3,8) so gerichtet wird, daß sie den Läufer im Sinne beider Richtungen drehen will und die Nettodrehung in dem normalen. Betriebsbereicii , des Rotors bleibt» '■■'-'·
  15. 15. Durchflussmesser nach Anspruch 14, dadurch, gekennzeiefmet, daß die Einlaßöffnung (3,S) und die Auslassöffnung- (4>9): durch die selbe Seitenwand an Stellen angeordnet sind t. : die einen Abstand von der nächster^ Seitenwand habqw;. ma I daß ein Bolzen (7) in jeder der beiden Ecken neben der Seitenwand ^vorgesehen istr wobei das Leitelement (25} die Form
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    BADORKStNAL
    einer Klammer hat, die über die beiden Bolzen (7) gespannt ist, und die Klammer eine Aussparung (25A) aufweist, die einen ungehinderten Strom vom Einlaß (8) in die Kammer ermöglicht, jedoch ein Teil (25B) vorgesehen ist, der teilweise die Ausla3öffnung (9) abdeckt.
  16. 16. Durchflußmesser nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement prismatisch ist, wobei eine Spitze stromaufwärts in Richtung der Rückströmung aufweist.
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    /So
    Leerseite
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