DE2361649A1 - Digitale zeichenvorrichtung - Google Patents
Digitale zeichenvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2361649A1 DE2361649A1 DE2361649A DE2361649A DE2361649A1 DE 2361649 A1 DE2361649 A1 DE 2361649A1 DE 2361649 A DE2361649 A DE 2361649A DE 2361649 A DE2361649 A DE 2361649A DE 2361649 A1 DE2361649 A1 DE 2361649A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pulse
- output
- function
- digital
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/12—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means
- B23Q35/121—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using mechanical sensing
- B23Q35/123—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using mechanical sensing the feeler varying the impedance in a circuit
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/50—Machine tool, machine tool null till machine tool work handling
- G05B2219/50167—Adapting to copying
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Position Or Direction (AREA)
- Machine Tool Copy Controls (AREA)
- Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
Description
24
HYPER=LOOP, INC0, ERIDGEVIEW, ILLINOIS/USA
Digitale Zeichenvorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine. Zeichenvorrichtung und insbesondere auf eine digitale Zeichenvorrichtung zum Ableiten eines digitalen Signales von einem
Zeichenkopf in Abhängigkeit vom·Ablenkwinkel des Zeichen-Stiftes
des Zeichenkopfes„
409827/0653
Die digitale Zeichenvorrichtung erzeugt einen Ausgange
der aus zwei getrennten Impilszügen für den Betrieb eines Geräteantriebs in zx\rei aufeinander, senkrecht stehenden
Richtungen besteht, abhängig vom Ausgang eines
Zeichenkopfes. '
Aus der DT-PA P23 32 5φ.1 ist ein Gerät bekannt, das einen
vom einem Zug von Eingangsimpulsen abhängigen Motorantrieb aufweist, wobei die Eingangsimpulse der gewünschten
Bewegung des Geräteantriebs längs einer Achse zugeo rdnet sind« Derartige Impulse können von einer Anzahl
von Quellen, wie einem Bandleser oder ähnlichem abgeleitet werden. Es ist wünschenswert, eine Zeichenvorrichtung aim Erzeugender
durch das in der oben erwähnten Patentschrift beschriebene Gerät erforderlichen Impulszüge,zu schaffen, so dass der Geräteantrieb ges'teuert werden kann, um
die erforderlichen Änderungen in der Lage zwischen einem Werkzeug und dem Arbeitsstück in Übereinstimmung mit
einer durch den Zeichenstift eines Zeichenkopfes verfolgten Spur zustandezubringen«,
Bekannt sind Zeichenköpfe, bei denen ein Wechseistroraausgangssignal
von einem Wechselstromeingangs- oder err©?»
gungssignal abgeleitet ist, wobei die ßrösse und die
Phase des Ausgangssignales von der Richtung und der Grosse
der Zeichenstiftablenkung abhängig sind. Der Ausgang
derartiger Zeichenköpfe wurde gewöhnlich durch eine Analoge inri oh tung abgeändert, um ein oder mehrere Gleichspannungsebenen
zu erzeugen, die die Betriebssteuerung eines Servosystems bewirken. Eine derartige Anordnung
409827/0653
leidet jedoch infolge einer Driftneigung bei relativ
langen Zeitperioden. Das heisst, das Verhältnis zwischen Eingangs- und Ausgangsfunktion ist nicht konstant.
Es ist wünschenswert, eine derartige Drift auszuschalten und insbesondere eine digitale Vorrichtung zu verwenden,
bei der keine derartige Drift auftritt. Es ist ebenfalls* wünschenswert, die Zuverlässigkeit der Vorrichtung
durch Benutzung eines integrierten Schaltkreises so hoch als möglich zu machen, und eine Vorrichtung zum
Auswählen einer Geschwindigkeit innerhalb eines weiten
Bereiches von Arbeitsgeschwindigkeiten auszuwählen, um eine konstante Zuggeschwindigkeit des Geräteantriebs,
unabhängig von der Bewegungsrichtung zu schaffen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch
gelöst, dass Einrichtungen zürn ' Ableiten des Impulses^
der bei jedem Zyklus der Anregung des Zeichenkopfes entsprechend der Ablenkrichtung des Zeichenstiftes auftritt,
eine Einrichtung zum Umwandeln der zeitlichen
Lage des Impulses innerhalb des Zyklus in ein den Ablenkwinkel· darstellendes, digitales Signal, eine Einrichtung
zum Erzeugen einer trigonometrischen Funktion in Abhängigkeit vom Ablenkwinkel, und eine Vervielfacheinriehtung
zum Erzeugen eines Ausgangsimpulszuges, der das Produkt aus der trigonometrischen Punktion und einer manuell
ausgerichteten Amplitudenfunktion vorhanden sind. .
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
82 7 /0653
Fig. 1 ein Arbeits-Blockdiagramm eines in Übereinstimmung
mit dem gezeigten Ausführungsbeispiel konstruiertes System;
Fig. 2 . ein Arbeits-Blockdiagramm eines Teiles des in Pig. I dargestellten Gerätes;
Fig. 3 eine grafische Darstellung des Verhältnisses zwischen der Richtung der Zeichenstiftablenkung
und des entsprechenden erzeugten digitalen Signales;
Fig. 4 eine grafische Darstellung der Sinus- und Cosinusfunktionen
eines Ablenkwinkelsj und
Fig. 5 bestehend aus Fig. 5A und 5B, ein sohematisches
Kreisdiagramm, teilweise in Form eines Arbeits-Blockdiagramtns des in Fig. 2 gezeigten
Gerätes.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemässes Aufzeichnungssystem
dargestellt. Der Zeichenkopf 10 ist mit der digitalen Zeichenvorrichtung 12 verbunden, die zwei Ausgänge auf
den Verbindungslinien 14 und 16 erzeugt, abhängig vom
Eingang aus dem Zeichenkopf 10. Die Verbindungslinie 14 trägt mehrere Impulse, die der gewünschten Bewegung des
Geräteantriebs in Richtung X entsprechen, während die Verbindungslinie 16 einen entsprechenden Impulszug trägt,
der die Bewegung des Maschinenantriebs in Richtung Y, rechtwinklig zur Richtung X, trägt. Die Verbindungslinie
r- 5 -
4098 2 7/0653
14·ist mit einem Eingang einer Auslösesperre 18 verbunden,
die einen mit einem Servoverstärker 20 verbundenen
Ausgang erzeugt, der seinerseits einen P4o tor 22 antreibt.
Ein Tachometer 24 ist mechanisch mit der Welle des Motors 22 yerbunden. und bewirkt ein Signal auf der Verbindungslinie
26, das mit einem zweiten Eingang des ServoVerstärkers 20 verbunden ist„ Ein Auslöser 28 ist
ebenfalls mit der Welle des Motors 22 verbunden und variiert
die Phasendifferenz zwischen dem Ausgang der Auslösesperre 18 auf der Verbindungslinie 30 und einem
zweiten Eingang zur Auslösesperre 18, die durch den Auslöser 28. über eine Verbindungslinie 32 zustandekommt«
Das Gerät mit der Auslösesperre "18> dem Servoverstärker
20 und dem Motor 22 ist genau in der DT-PA P 23 32 569.1
beschriebene Ein für den Antrieb in Y-Richtung vorgesehenes identisches System ist mit einer Verbindungslinie
16 verbunden und enthält einen Motor 34, der mit
dem Y-Antrieb des Gerätes verbunden ist und in Übereinstimmung
mit Impulsen auf der Verbindungslinie 16 unter Spannung gesetzt wird» -
Der Zeichenkopf 10 wird durch eine Wechselstrom-Signalquelle
9 in Tätigkeit gesetzt, um das geforderte Signal
auf der Verbindungslinie 11 zu erzeugen. Der Zeichenkopf"
10 ist konventionell und das· Signal auf der Verbindungslinie 11 ist ein Wechselstromsignal mit der gleichen Frequenz
wie das Signal,' das dem Zeichenkopf 10 durch die
Quelle 9 zugeführt wird, aber in der Phase um einen Betrag geändert, der der Ablenkrichtung des Zeichenstiftes
des Zeichenkopfes 10 entsprichtff und mit einer Amplitude,
„ 6 -
409 8 2 7/08 53
-β- 2361643
die der Grosse dieser Ablenkung entspricht. ·
Die digitale Zeichenvorrichtung 1 · ist mehr detailiert
in Fig. 2 gezeigt. Die vom Zeichenkopf 10 ausgehende Verbindungslinie 11 ist mit einem Zeichenkopf-Adressen-Wandler
36 verbunden, der die Phase des Signals auf
der Verbindungslinie 11 in ein digitales Signal umwandelt, das einer Speicherstellung oder Adresse in einer
Speichereinrichtung entspricht. Der Ausgang des Wand-1 ers 36 ist auf der Verbindungslinie 38 vorgesehen*
der mit dem Eingang eines Adressenzählers 4o verbunden ist. Der Adressenzähler 40 ist mit mehreren Ausgängen
versehen. Eine Gruppe von Ausgängen ist über Verbindungslinien 41 mit einem Sinus-ROM 42 verbunden, der bei
einer Reihe von Ausgängen ein digitales Signal erzeugt, das dem Sinus des Ablenkwinkels entspricht. Diese
Ausgänge werden über Verbindungslinien 43 mit entsprechenden
Eingängen eines Interpolators 44 verbunden, der als digitaler Vervielfacher wirkt, um die Frequenz
eines Impulszuges zu vervielfachen, der einem Ausgang des Interpolators 44 über eine Verbindungslinie 46
zugeführt wird. Der Ausgang wird auf einer Verbindungslinie 48 erzeugt und stellt einen Impulszug mit einer
Impulswiederholrate, die mit der Rate.auf der Eingangsverbindungslinie 46 des Impulszuges gleich ist, dar,
vervielfacht um eine Zahl, die den digitalen Signalen entspricht, die den Eingängen des Interpolators 44
vom ROM 42 zugeführt wurden. Diese Zahl liegt zwischen
und 1, so dass die Impulswiederhol rate des Impulszuges an der Ausgangsverbindungslinie 48 immer weniger als
diejenige an der Eingangsverbindungslinie 46 ist.
- 7 409827/06 5 3
~7 " -23616
Eine andere Reihe von Ausgängen des Adressenzählers 4Ö ist über Verbindungslinien 49 mit entsprechenden Eingängen
eines Cosinus-ROM 50 verbunden, die an ihren Ausgängen eine digitale Funktion erzeugt, die dem Cosinus
des Ablenkwinkels entspricht. Diese digitale Funktion ist über Verbindungslinien 51 mit Eingängen eines Interpolators
52 verbunden, der wie der Interpolator 44 die Impulswiederholfrequenz des Pulszugesj der an der Eingangs
Verbindungslinie 46 erscheint, vervielfacht, um einen Ausgangsimpulszug an der Ausgangsverbindungslinie
54 mit einer Impulswiederholrate, die derjenigen des
Impulszuges auf der Verbindungslinie 46 gleich ist, zu erzeugen, vervielfacht um einen Betrag, der den durch
die Verbindungslinien 51 zugeführten digitalen Signalen
entspricht. Entsprechend sehen die Verbindungslinien 48 und 54 jeweils Impulszüge vor,, die als Eingänge zur
Auslösesperre 18 für den X-Antrieb und die entsprechende
Auslösesperre für den Y-Antrieb betrieben werden (Fig. 1).
Die Impulswiederholungsrate auf der Verbindungslinie 46 ist aus einem Zeitgeber 56 hergeleitet, der Zeitimpülse
mit einer konstanten Rate liefert. Der Zeitgeber 56 ist
mit dem Eingang eines Interpolators 58 verbunden und
die Verbindungslinie 46 ist mit dem Ausgang des Interpolators
58 verbunden. Die Eingänge des Interpolators 58 sind mit einer Schalterreihe 60 verbunden, die manuell in Übereinstimmung
mit der gewünschten Impulswiederholungsrate des "Impulszuges für die Verbindungslinie 46 betrieben werden.
Der Interpolators 58 dient zum Vervielfachen der Impulswiederholungsrate
des durch den Zeitgeber 56 erzeugten
409827/0653
Signals um einen Betrag, der den von der Schalterreihe
60 gelieferten digitalen Signalen entspricht* so dass die Impulswiederholungsrate des Impulszuges auf der
Verbindungslinie 46 dessen Produkt ist. Der durch das Setzen der Schalter 60 dargestellte Wert liegt zwischen
0 und 1, so dass die Impulsfrequenz auf der Ausgangsverbindungslinie
46 immer kleiner ist als die Zeitgeberfrequenz.
'Die Frequenz des Zeitgebers 56 ist viel höher als die
Frequenz der Quelle 9, welche zweckmässiger Weise einen Frequenzteiler oder ähnliches enthält, so dass das Erregungssignal
für den Zeichenkopf 10 aus dem Ausgang des Zeitgebers 56 abgeleitet wird.
In Fig. J5 ist eine diagrammatische Darstellung dieser Art
gezeigt, auf welche ein digitales Signal in Abhängigkeit vom Ablenkwinkel des Zeichenstiftes des Zeichenkopfes
10 erzeugt wird. Der in Fig. J5 dargestelltB Kreis ist in vier Quadranten geteilt, wobei der Quadrant oben
rechts als Quadrant I und die anderen drei Quadranten
aufeinanderfolgend entgegen dem Uhrzeigersinn als Quadranten II, III und IV bezeichnet sind. Ein digitaler Wert
zwischen O und 127 wird erzeugt, wenn der Zeichenkopf
in Richtung des ersten Quadranten abgelenkt wird, ein Wert zwischen 128 und 255# wenn die Ablenkung im zweiten
Quadranten erfolgt, ein Wert zwischen 256 und 383* wenn
die Ablenkung im dritten Quadranten erfolgt, und ein Wert zwischen 384 und 5H1 wenn die Ablenkung im vierten
Quadranten erfolgt. Es wird bemerkt, dass die 512 diskreten, digitalen Signale, die in Abhängigkeit von der
- 9 409827/065 3
~9~ ■ 23616 A3
Richtung der Ablenkung der Zeichenvorrichtung erzeugt
werden, in einem binären Zähler mit 9 Stufen untergebracht werden* wobei jede der 512 Werte durch eine diskrete
Kombination von 9 binären Bits angezeigt wird. Die zwei wesentlichsten Bits zeigen den Quadranten an,
in dem die Ablenkung auftritt und werden in Fig. 3 für
jeden entsprechenden Quadranten dargestellt„ Im Quadranten
I sind die zwei wesentlichsten Ziffern beide O3* im
Quadranten II sind die zwei wesentlichsten Ziffern 01 (wobei die unwesentlichste Ziffer rechts angeordnet ist),
im Quadranten III sind die zwei wesentlichsten Ziffern
lOj und im Quadranten TV sind die zwei wesentlichsten
Ziffern 11. Die sieben Ziffern jeder Binärnummer, welche die weniger wichtigen Rangplätze einnehmen, reichen
in jedem Quadranten von 0 bis 127".
Es ist notwendig, den Sinus und Cosinus des Ablenkwinkels
herauszuziehen. Es ist offensichtlich aus der Darstellung
der Fig. 3, dass das durch Benutzung von nur sieben Binärbits geschehen kann, die einem einzelnen Quadranten
der Ablenkung zugeordnet sind, da die zwei verbleibenden Bits den Quadranten identifizierenβ In Fig. 4 sind die
Sinus- und Cosinus-Funktion des ersten Quadranten dargestellt. Beiirt Quadranten II ist die Cosinüsfunktion gleich
der Sinusfunktion des Quadranten I mit umgekehrtem Vorzeichen, und die Sinusfunktion ist gleich der Cosinusfunktion
des Quadranten I. Beim Quadranten III sind die Vorzeichen beider Funktionen umgekehrt, und beim Quadranten
IV sind die Sinus- und Cosinusfunktionen die gleichen wie beim Quadranten II mit umgekehrten Vorzeichen,
- 10 -
409827/0653
2361849
So sind also die Sinus- und Cosinusfunktionen für alle
vier Quadranten aus den Daten für einen Einzelquadranten hergeleitet und erfordern lediglich sieben Binärbits,
Die zwei wesentlichsten Bits werden zum Auswählen der geeigneten Vorzeichen für die Sinus- und Cosinusfunktionen
benützt. .
In Fig. 5 ist ein schematisches Diagram gezeigt, das
die Art des Herausziehens der Sinus- und Cosinusfunktionen darstellt. Das vom Zeichenkopf 10 hergeleitete
Signal wird einem Kontakt 62 zugeführt, der über einen Widerstand 64 mit einem Eingang eines Differentialverstärkers
66 verbunden ist, welcher einen Rückkopplungskreis 68 mit einem Widerstand 6j und einem Kondensator
69 aufweist. Der Ausgang des Verstärkers 66 ist über
einen Widerstand 70 mit dem Eingang eines Differentialverstärkers
72 verbunden, der einen RUckkopplungswiderstand
74 aufweist.
Der Ausgang des Verstärkers 72 ist über einen Widerstand 76 mit einer Kontaktleiste vom zweipoligen Wechselschalter-Kontakten
78 und dann über eine Gleichrichtdiode mit einer anderen Leiste von umkehrenden Kontakten 78
verbunden. Die Kontakte 78 werden durch eine Relaisspule 82 betrieben, die zwischen einer Steuereingangsleiste
84 und Erde verbunden und so ausgelegt ist, um die Polarität der Diode 80 umzudrehen, wenn ein Steuersignal
an die Leiste 84 zugeführt wird, um die Zugrichtung des Geräteantriebs im Verhältnis zur Spur umzudrehen, die durch
den Zeichenstift des Zeichenkopfes 10 vorgegeben wird.
- 11 -
409827/0653
Das Ende eines Kondensators 86 ist über den Kontakt 78 mit der Diode 80 verbunden und das andere Ende ist
mit Erde verbunden und eine Wechselspannung wird am Kondensator 86 erzeugt,, die der Amplitude des We.chselstromsignales
entspricht, welches vom Zeichenkopf an den Eingang 62 angelegt wird. .""·.'■
Das. nichtgeerdete Ende des Kondensators 86 ist über einen
Widerstand 88 mit dem Eingang eines DifferentialVerstärkers
90 verbunden, der mit einem Rückkopplungswiderstand
92 ausgestattet ist. Der Eingang des Verstärkers 90
ist ebenfalls über einen ..Widerstand 94 mit dem Abgriff eines
Potentiometers 96 verbunden, welches zwischen einer positiven Spannungsquelle und Erde geschaltet ist.
Die Lageeinstellung des Abgriffs des Potentiometers dient
zum Steuern der Höhe des dem Verstärker 90 zugeführten
Signales bei gleichbleibenden Werten für die Widerstände 88 und 94 mit dem Ergebnis, dass die Höhe des
dem Eingang des Verstärkers 90 zugeführten Signales
die durchschnittliche Höhe der gleichgerichteten Spannung
am Kondensator 86 aufweist, und dass die Höhe der Spannung durch das Potentiometer'96 gewählt wird. Das
Potentiometer 96 ist eingestellt, um die gewünschte Grosse der Ablenkung des Zeichenstiftes des Zeichenkopf
es 10 zu wählen, wobei die Ablenkung durch das System beibehalten wird.
Der Ausgang des Verstärkers 66 ist^ ebenfalls mit dem
Eingang eines DifferentialVerstärkers 98 über einen
- 12 -
409 827/065
Widerstand 100 verbunden. Der Verstärker 98 dient als
Zeilenempfänger, um das Wechselstromsignal am Eingang des Verstärkers 66 in eine Querwelle umzuwandeln, wobei
die senkrechten Abschnitte oder Übergänge der Querwelle
den den Nullpunkt überquerenden Punkten der Wechselstromwellenform entsprechen und eine Höhe aufweisen,
das für den Schaltkreis geeignet ist, der mit einem Ausgang verbunden ist. Der Ausgang des Verstärkers
98 ist mit einem monostabilen Multifibrator 102 verbunden, der einen kurzen, positiven Puls erzeugt,
wobei er bei den positiven Übergängen der durch den Verstärker 98 erzeugten Querwelle beginnt.
Der Ausgang des Multifibratörs 102 ist mit der Basis
eines Transistors 104 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand I06 mit einer positiven Spannungsquelle verbunden ist und dessen Emitter über einen Widerstand
108 im Abgriff eines Potentiometers 110 verbunden ist, das zwischen einer negativen Spannungsquelle und Erde geschaltet ist. Das Potentiometer 110
ist zur anfänglichen Justierung des Systems bestimmt.
Der Emitter des Transistors 104 ist ebenfalls mit dem doppelumkehrenden Eingang eines Differentialverstärkers
112 verbunden, der einen Rückkopplungskondensator 114 aufweist, welcher seinen Ausgang mit
seinem Eingang verbindet, so dass der Verstärker 112 als Integrator dient, um eine anwachsende Flankenspannung
zu erzeugen, wann immer der Transistor 104 ausgeschaltet ist. Die Neigung der Flanke ist abhängig
- 13 -
409 82 7706
2301649-
νοίϊ der Kapazität des Kondensators 114 und dem Wider-'
standswert des Widerstandes .108, der im Verhältnis - zum
Widerstand des Potentiometers 110 sehr hoch 1st, so
dass der letztere keinen Einfluss auf die Neigung der' Flanke
hat> sondern nur die durchschnittlichespannüngshöhe
der Flankenwellenform beeinflusst. -
Die vom monostabilen Multifibrator 102 gelieferten positiven Impulse dienen zum Bringen des Transistors
Io4 in Sättigüngszuständ,. wobei der Kondensator 114 über
den Widerstand 106 aufgeladen wird» Der Wert des Widerstandes 106 ist kleiner als derjenige des Widerstandes
1O8, so dass der Kondensator sehr schnell aufgeladen
wird und am Ende jedes Eingangsimpulses vom monostabilen
Multifibrator die gleiche Ladüngshöhe erreicht* Nach dem Ende Jedes Eingangsimpulses wird der Kondensator 114 über -""den Wider st and. 108 entladen, wobei er
zum Erzeugen der Flankenwellenform am Ausgang des Verstärkers
112 dient.- "'-" '
Jede Flanke beginnt am Ende eines durch den Multifibrator
erzeugten Impulses, so dass die Phase des Flankensignäles ungefähr die gleiche ist wie diejenige
des dem Eingang 62 zugeführten Wechselstromsignales und sich davon nur durch die vom Multifibrator 102 erzeugte
konstante Breite unterscheidet.
Das am Ausgang des Verstärkers 112 erzeugte Flankensignäl
wird zu dem am Ausgang des Verstärkers 90 erzeugten Gleichstromsignals durch ein summierendes
- 14 -
40 9827/DlS 3- '.■■>
Netzwerk mit einem Widerstand 116 addiert, wobei der
Widerstand 116 vom Ausgang des Verstärkers 90 her mit
einem Verbindungspunkt 118 verbunden ist, und ein Widerstand 120 den Ausgang des Verstärkers 112 mit
dem Verbindungspunkt 118 verbindet. Daraus ergibt sich, dass der Verbindungspunkt 118 ein Flankensignal aufweist,
dessen Phase von der Phase des Eingangssignales vom Zeichenkopf 10 abhängt und dessen Höhe von der
Amplitude des Zeichenkop'fsignales und ebenfalls von der vom Potentiometer 96■ 6ewählten Spannungshöhe abhängt.
Der Verbindungspunkt II8 ist mit dem Eingang eines
DifferentialVerstärkers 122 verbunden, der mit einem
Rückkopplungsnetzwerk 124 ausgestattet ist, das einen Widerstand 126 und damit parallel verbunden einen
Reihenschaltkreis mit einem Widerstand 128 und einem
Kondensator I30 enthält. Der Verstärker 122 dient
als Zeilenempfänger, um einen positiven Impuls zu erzeugen, wenn die augenblickliche Spannungshöhe
des Signals am Verbindungspunkt 118 über dem Schwellenpotential liegt (d.h., dem Wertpotential). Dies hängt
sowohl von der Phase der Plankenfunktion als auch von
ihrer durchschnittlichen Gleichstromhöhe ab, und so wird ein Impulszug von abwechselnder Dauer am Ausgang
des Verstärkers 122 erzeugt, und zwar für jede Planke einer, wobei der Plankenanstieg in einer Phasenlage
auftritt, die eine lineare Funktion der Phase der Flanke für jedes Einstellen des Potentiometers
26 ist, vorausgesetzt die Ablenkungsgrösse ist konstant. Das Potentiometer 110 ist anfänglich justiert,
- 15 4 0 9 8 2 7/0653
um in jedem Zyklus, wenn der Ablenkungswinkel Null ist, zu einer bestimmten Zeit die notwendigen Impulse
zu erzeugen.
Der' Ausgang des Verstärkers 122 ist über einen Widerstand
132 mit dem Eingang eines Verstärkers Ij4 verbunden,
dessen Ausgang mit einem Eingang eines Flip-Flop 136 verbunden ist. Der Verstärker 134 dient als Zeilenverstärker
und regelt die Höhe des durch den Verstärker 122 erzeugten Signals auf den vom Flip-Flop I36 geforderten
Wert. .
Der andere Eingang des Flip-Flop ist über eine Verbindungslinie
38 mit dem Zeitgeber 56 (Fig. 5B) verbunden, so
dass das Flip-Flop an einer Ausgangsverbindung l4o Impulse,
erzeugt, die mit den Zeitgeberimpulsen des Zeitgebers 56 synchronisiert sind. Die Verbindung l4o ist
mit dem Eingang eines monostabilen Multifibrators 142
verbunden, der zum Erzeugen eines kurzen Impulses von Standardlänge und einer Ausgangsverbindung 144 bei der
Anstiegsflanke jedes positiven Impulses an der Verbindung 14O dient.
Die Verbindung 144 ist mit dem wirksamen Eingang jedes
von mehreren Gattern L.46 (Fig. 5B) verbunden. Der Block von Gattern 146 enthält neun individuelle Daten, von
denen jedes zum Verbinden eines einzelnen Eingangs mit
einem einzelnen Ausgang dient, wenn an die-Verbindung
144 Spannung angelegt wird, so dass ein am Eingang' eines Gatters anwesendes Signal in diesem Augenblick an seinen
Ausgang übertragen wird.
- 16 409827/0653
Der Zeitgeber 56 ist über eine Verbindung 154 mit
einem Frequenzteiler 156 verbunden, der die Impulswiederholungsfrequenz
des Zeitgebers 56 durch einen Paktor teilt, dass an einer mit dem Ausgang des Frequenzteilers
156 verbundenen Verbindung I58 ein
Impulszug mit einer Impulswiederholungsfrequenz von annähernd 512 gegenüber der Frequenz des zum Zeichenkopf
10 zugeführten anregenden Signales erzeugt wird, die ebenfalls das 512-fache der Impulswiederholungsfrequenz
des an der Verbindung 144 erscheinenden Impulszuges ist. Die Verbindung I58 ist mit dem Eingang
eines Zählers I60 verbunden, der ein Neun-Stufen-Binärzähler ist, deshalb 512 Zustände hat. Der Zähler
160 durchläuft aufeinanderfolgend jeden dieser 512 Zustände,
wobei jedes Durchlaufen ein Durchlaufen der anregenden dem Zeichenkopf 10 zufteführten Frequenz darstellt
und einer Drehung um den Jn Fig. 3 dargestellten
Kreis durch alle vier Quadranten darstellt. Die Zeit des Auftretens jedes Impulses an der Verbindung
144 während jedes Zyklus des Zählers I60 bestimmt
den Ablenkwinkel und zu diesem Zeitpunkt wird der Inhalt des Zählers I60 durch die Gatter 122 den Eingängen
einer Gruppe von ausschlicsslichen ODER-Gattern 162 zugeführt, wobei für den Ausgang jeder Stufe des
Zählers I60 ein Gatter vorgesehen ist. Ein zweiter Eingang jedes der ausschliesslichen ODER-Gatter 162
ist mit der 8. Stellung des Zählers I60 verbunden, die das zweite der wesentlichsten Bits davon darstellt.
Der Zähler I60 ist mit der durch die Quelle 9 erzeugten
anregenden Spannung mit Hilfe eines mit dem Ausgang der
- 17 -
409827/0653
2361645
Quelle 9 verbundenen Zeilenempfängers 146 synchron,
dessen Ausgang mit dem Eingang eines monostabilen Multifibrators 148 verbunden ist. Der Ausgang des
Multifibrators 148 ist ein Impuls bei jedem positiven
.Null-Durchgang des Ausgangs der Quelle 9 und ist über
eine Verbindung 150 mit einem Rückstelleingang des
Zählers l6o verbunden* Entsprechend wird der Zähler I6o am Beginn jedes Zyklus zu Null zurückgestellt.
Jedes der ausschliesslichen GDER-Gatter 162 nimmt einen zweiten Eingang von der 8. Stellung des Zählers
160 über ein Gatter 162 auf., Die Eingänge der ODER- ·
Gatter 1Ö2 ergänzen deshalb die vom Zähler ΙβΟ zugeführten
Impulse, wenn ein Ausgangsimpuls am 8. Ausgang des Zählers l60 da ist, und überführen die Impulse
in nichtergänzter Form, wenn kein Ausgangsimpuls am· 8.
Ausgang des Zählers 160 da ist,. Aus. Fig. 3 ist zu ersehen, dass die 8. SteHu-ng des Zählers, die der zweithöchsten
Ordnung des digitalen Signals entspricht, dann da ist, wenn der Ablenkwinkel im zweiten oder vierten
Quadranten ist. In diesem Quadranten ist es notwendig,
dass der Winkel Vor dem Herausziehen des Sinus des Winkels ergänzt wird, da die Speichereinrichtung lediglich
Werte für den ersten Quadranten speichert. Beim
zweiten Quadranten, der Winkel zwischen 90° und 180° enthält, ist der Sinus des Winkels B dem Sinus des
Winkels (.90-B) im ersten Quadranten gleich.Endlich
ist im vierten Quadranten,der Winkel zwischen 270°
und 3βθ° enthält, der absolute Viert des Sinus dein
Sinus von (90-B) im ersten Quadranten gleich. Der
- 18 -
409827/G653
- 18 - ...2367-649
Winkel (90-B) ist der Ergänzungswinkel des Winkels B.
Deshalb wird im zweiten und vierten Quadranten der durch ■ die sieben niedrigsten Stellungen des Zählers I6o dargestellte
Winkel durch die ausschliesslichen ODER-Gatter 162 ergänzt, bevor er zum Herausziehen des Sinus dieses
Winkels verwendet wird. Die Vorzeichen der trigonometrischen Funktionen sind infolge von zwei zusätzlichen
Ausgängen eindeutig, die in der höchsten Stellung des Zählers 1βθ erzeugt werden. Die Eingänge eines ausschliesslichen
ODER-Gatters 164 sind mit den zwei Ausgängen des Zählers I60 in der höchsten Stellung durch
die Gatter 146 verbunden, so dass der Ausgang des Gatters 164 hoch ist, wenn der Ablenkwinkel im zweiten und
dritten Quadranten ist und so anzeigt, dass die Cosinusfunktion negativ ist. Ein Wandler I66 ist mit dem Ausgang
des Zählers I60 in der höchsten Stellung über ein Gatter 146 verbunden, um einen Ausgang zu erzeugen,
wenn der Ablenkungswinkel im ersten und zweiten Quadranten ist, und zeigt so an, dass das Vorzeichen des Sinus
positiv ist. Das Gatter 164 und der Wandler I66 sind
entsprechend mit Kontakten I68 und I70 verbunden, welche
die vom Servosystem benötigte Information in Form der Vorzeichen der trigonometrischen Funktionen liefern.
Falls ein hoher Wert erforderlich ist, wenn der Cosinus positiv ist, kann ein Wandler in Serie mit dem Ausgangskontakt
168 geschaltet werden. In ähnlicher Weise kann der Wandler I66 vernachlässigt werden, falls ein hoher
Wert gefordert ist ,wenn der Sinus negativ ist.
Die Ausgänge aller ausschliesslichen ODER-Gatter 162
- 19 -
409827/0653
sind mit den sieben Eingängen eines reinen Lesespeichers
ROM 172 verbunden, der ausgelegt ist, um an
mehreren Ausgangsverbindungen IJk ein digitales Signal
zu erzeugen, das dem Sinus des durch das digitale Signal
dargestellten Winkels entspricht, wobei das digitale Signal den Eingängen des ROM 172 von den Gattern I62
zugeführt wird. ;
Die Gatter l62 sind ebenfalls individuell über mehrere.
Wandler 176 mit den sieben Eingängen eines zweiten ROM 168 verbunden. Das Umwandeln der an den Ausgängen
der Gatter l62 erzeugten Signale schafft ein einem Winkel entsprechendes digitales Signal, das gleich ist
90° weniger dem durch die Ausgänge der Gatter 1Ö2 dargestellten Winkel. Deshalb erzeugt der ROM l48 .an mehreren
Ausgängen .180 ein dem Cosinus des Ablenkwinkel entsprechendes digitales Signal.
Aus Fig. 4, wo die Sinus- und Cosinus-Funktionen dargestellt sind, geht hervor, dass der Cosinus eines
Winkels θ gleich ist dem Sinus eines Winkels (90.-9).
Die Ausgangsverbindungen 174 sind mit Eingängen eines
binären Vervielfachers 182 verbunden, der einen anderen mit einer Verbindung 184 verbundenen Eingang aufweist.
Die Verbindung 184 sieht einen Itapulszug mit einer Impulswiederholungsfrequenz vor, die der gewünschten
Zuggeschwindigkeit entspricht, die durch das Gerät bewirkt werden soll. Aufgabe des binären Vervielfachers
182 ist es, an einer Ausgangsverbindung 186 einen Impulszug
mit einer Impulswiederholungsfrequenz vorzusehen,
- 20 -
der proportional ist dem Produkt aus der Impulswiederholungsfrequenz eines Zuges an der Verbindung 184 und
der Funktion, die durch das dem: Vervielfacher Io2 über
die Verbindungslinien 174 zugeführte digitale Signal
dargestellt wird. Entsprechend ist die Bnpulswladerholungsfrequenz
des Impulszuges an der Verbindungslinie 186 A . cos O^ wobei Ädie gewünschte Geschwindigkeit
und Θ· der* Ablenkungswinkel ist, und das Produkt gleich
ist. mit der gewünschten Bewegungsgeschwindigkeit des
Gerätes in einer ersten senkrechten Richtung. In ähnlicher
Weise sind die Ausgangsverbindungen 180 mit den
Eingängen eines binären Vervielfachers 188 verbunden, der mit dem binären Vervielfacher 182 identisch ist,.
Der Vervielfacher 182 ist ebenfalls mit der Verbindung 184 verbunderium an einer Ausgangs verbindung 190 einen
Impulszug zu erzeugen. Entsprechend ist die Impulswiederholungsfrequenz des Impulszugos an der Verbindung
190 proportional A . cos 9, wobei A die gewünschte Geschwindigkeit
und 9 der Ablenkungswinkel ist und das Produkt der gewünschten Geschwindigkeit in einer zweiten
senkrechten Richtung gleichst. Die Ausgangslinien
186 und 190 sind mit der Verbindung 14 und l6 dos in
Fig. 1 gezeigten Systems verbunden. Aus dem Vorhergehenden
ist zu ersehen, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung ausgelegt ist, um digitale Impulszüge in Abhängigkeit
vom Ausgang des Zeichenkopfes 10 zu erzeugen, wobei jeder der Impulszüge für jede gevöinsehte Bewegung des
Maschinenantriebs in einer der zv;ei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen einen Impulr. aufweist. Die erfindungsgemässe
Vorrichtung weist keine Drift.auf und ist
- 21 -
409 827/0653
für eine unbegrenzte Zeitdauer stabil.
Kennzeichnend für das' aufsummieren eines Signales, das der Grosse eines Wechselstromsignales am Kontakt
62 proportional ist, wobei das Plankensignal durch *■
den Verstärker 112 erzeugt wird, ist/ zu bewerkstelligen,
dass die Ablenkungsgrösse einen Einfluss auf
das durch die Vorrichtung gemäss Fig. 5 erzeugte Signal
hat. Falls die Ablenkungsgrösse anwächst, so ändert dies die kombinierte Signalhöhe und bringt
ein Überführen der Phase des Ausganges des Verstärkers
122 zustande, wobei die Richtung der durch den Ausgang des Zählers I60 dargestellten Ablenkung
um einen geringen Winkel geändert wird. Die A'nderungsrichtung
des Ausgangs des Zählers I60 ist so, dass die Richtung des Geräteantriebs geändert wird, so
dass der Geräteantrieb anstelle des Bewegens des Zeichenstifs in eine Richtung tangential zur Oberfläche, der damit in Verbindung stehenden Zeichenspur
eine relative Bewegung zwischen der Zeichenspur und dem Zeichenstift ausführt, um die Ablenkungsgrösse
auf den richtigen Betrag zu bringen. Die Einstellung
'eines Potentiometers 96 bewirkt das Wählen der für
die Ablenkung des Zeichenstifts gewünschten Grosse.
Der Impulszug an der Verbindung 184, der der Verbindung
46 von Figi 1 entspricht, ist vom Zeitgeber mittels einer Teilereinheit I92 abgeleitet,welche
die Impulswiederholungsfrequenz des Zeitgebers durch einen geeigneten Faktor, wie I80, teilt, und seinen
Ausgang einem binären Vervielfacher 196 zuführte"
- 22 4 0 9827/0653
Der Vervielfacher I92 ist identisch mit den Vervielfacheml82
und 188 und dient zum Erzeugen eifiers Impulszuges
an der Verbindung 202, die eine Wiederhol ungsfrequenz gleich dem Produkt aus der durch die Teilereinheit
192 erzeugten Frequenz und einer Funktion, die
durch das Setzen der Schalter 60 dargestellt wird, die mit Eingängen des Vervielfachers 196 verbunden sind. Entsprechend
wählen die Schalter 60 die Impulsfrequenz für den Impulszug an der Verbindung 202, die über einen
Schalter 204 in einer seiner Stellungen direkt mit der
Verbindung 184 verbunden ist. In seiner anderen Stellung verbindet der Schalter 204 die Verbindung 202 über
eine weitere Teilereinheit 206 mit der Verbindung 184 die zum Teilen der Impulsrate, um den Faktor 10 dient.
So bewirkt der Schalter 204 eine Erhöhung des Einstellbe reichs 'der Impulsfrequenz an der Verbindung 184 um den
Paktor 10.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vmrden für die in Fig. 5 aufgeführten Teile folgende Komponenten
benutzt:
Zeichenempfcänger 98, 134 und 146 | N8TI6A |
Multifibratoren 102, 142 und l48 | SN74123N |
Flip-Flop I36 | SN7474N |
Widerstände: 68 | 22K |
74 | lOOK |
76 | 47K |
88 | lOOK |
92 | lOOK |
94 | lOOK |
96 | 2K |
106 | IK |
108 | 2OK |
116 | 47K |
120 409827/0653 | 2O0K |
126 1 Meg.
Kondensatoren 69 510. pfd
86 ' .047 mfd
114 . .05 mfd1 Vervielfacher 182, 184 und I96 SN7497N ■
ROM I72 und 178 . S877I
409827/G653 . - 24 -
Claims (1)
- Pate nt a η s ρ r ti c h eDigitale Zeichenvorrichtung zum Ableiten eines digitalen Signales von einem Zeichenkopf in Abhängigkeit vom Ablenkwinkel des Zeichenstiftes des Zeichenkopfes, gekennzeichnet durch Einrichtungen (102, 122) zum Ableiten eines Impulses, der bei jedem Zyklus der Anregung des Zeichenkopfes entsprechend der Ablenkrichtung des Zeichenstiftes auftritt, eine Einrichtung (l6o) zum Umwandeln der zeitlichen Lage des Impulses innerhalb des Zyklus in ein den Ablenkwinkel darstellendes digitales Signal, eine Einrichtung (17?-) zum Erzeugen einer trigonometrischen Funktion in Abhängigkeit vom Ablenkwinkel, und eine Vervielfacheinrichtung (182) zum Erzeugen eines Ausgangsimpulses, der das Produkt aus der triginometrischen Funktion und einer manuell ausgewählten Amplitucenfunktion darstellt.2. Digitale Zeichenvorrichtung nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Auswählen einer bestimmten Impulswiederholungsrate als Eingang zur Vervielfacheinrichtung (182), wobei diese auswählende Einrj chtung umfasst einen binären Vervielfacher (I96), der mit einer Quelle (56) von Steuerimpulsen und mit mehreren Schaltern (60) zum Erzeugen eines Ausgangsimpulses mit einer Impulswiederholungsrate proportional dem Produkt aus409827/0653der Impulswiederholungsrate der Steuerimpulse und einer der Stellung der Schalter (βθ) entsprechenden Funktion proportional ist, und aus einer Einrichtung (184) zum Verbinden des Ausgangs des binären Vervielfachers (196) mit dem Eingang der Vervierfacheinrichtung (182) „Digitale Zeichenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen (164j, 166) zum Peststellen des Quadranten des' Ablenkwinkels, und eine Einrichtung (I76) zum Ergänzen der binären Darstellungp wenn der Ablenkwinkel im zweiten und vierten Quadranten ist.Digitale Zeichenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen (I76, 1-7'')■ zum Erzeugen einer zweiten, dem Ablenkwinkel entsprechenden trigonometrischen Funktion und eine zweite Vervielfacheinrichtung (I88) zum Erzeugen eines zweiten, dem Produkt aus der zweiten trigonometrischen Funktion und der manuell ausgewählten Amplitudenfunktion entsprechenden Ausgangsimpulszuges.Digitale Zeichenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ζ ~e i c h η e t ,' dass die Einrichtungen zum Erzeugen einer zweiten trigonometrischen Funktion eine Einrichtung (I76) zum Erzeugen eines dsr Ergänzung des Winkels entsprechenden Signales, und eine Einrichtung (I78) zum Erzeugen einer dementsprechenden- 26 -409827/065 3trigonometrischen Funktion, die die gleiche trigonometrische Funktion* wie die erste triginometrische Funktion ist, enthält.6. Digitale Zeichenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Ableiten des Impulses eine Einrichtung (102) zum Umwandeln des Ausgangssignales des Zeichenkopfes in einen Impulszug enthält, wobei die Vorderflanke jedes Impulses proportional dem Ablenkwinkel in Phasenbeziehung mit dem Ausgangssignal steht.7. Digitale Zeichenvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ansprüche, gekenn ze i ohne t durch Einrichtungen (86, 90) zum Erzeugen eines dem Ausgangssignal entsprechenden Wiederholungssignales, wobei das V/iederholungssignal eine Wellenform mit schräger Flanke aufweist, und eine Einrichtung (123) zum Erzeugen des Impulszuges in Abhängigkeit von einer bestinmten Höhe, die' von der Wellenform mit schräger Flanke überschritten wird.δ. Digitale Zeichenvorrichtung nach Anspruch 7, g e kennzeichnet, d'irch eine manuell betätigbare Einrichtung (96) zum Gteuern der durchschnittlichen Höhe der T..rel] enform mit schräger Flanke.409 3 27/0653Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US31397472A | 1972-12-11 | 1972-12-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2361649A1 true DE2361649A1 (de) | 1974-07-04 |
DE2361649B2 DE2361649B2 (de) | 1978-03-30 |
DE2361649C3 DE2361649C3 (de) | 1978-11-23 |
Family
ID=23217991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2361649A Expired DE2361649C3 (de) | 1972-12-11 | 1973-12-11 | Abtastvorrichtung für eine elektrische Kopiersteuerungsvorrichtung |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3786331A (de) |
JP (1) | JPS4987977A (de) |
CA (1) | CA996656A (de) |
CH (1) | CH588750A5 (de) |
DE (1) | DE2361649C3 (de) |
FR (1) | FR2211809A1 (de) |
GB (1) | GB1453842A (de) |
IT (1) | IT1000817B (de) |
SE (1) | SE394383B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5316152B2 (de) * | 1972-09-13 | 1978-05-30 | ||
JPS5089777A (de) * | 1973-12-18 | 1975-07-18 | ||
US4267497A (en) * | 1978-03-20 | 1981-05-12 | Dana Corporation | Resolver interface for servo position control |
DK14583A (da) * | 1982-01-20 | 1983-07-21 | Saint Gobain Vitrage | Fremgangsmaade og apparat til positionsstyring af vaerktoejet paa en kantbearbejdningsmaskine til glasplader |
EP0084505A3 (de) * | 1982-01-20 | 1984-12-27 | Saint Gobain Vitrage International | Steuerungsverfahren für eine Maschine zum Schleifen der Kanten von Glasplatten und Vorrichtungen zum Ausführen dieses Verfahrens |
JPS59224240A (ja) * | 1983-05-31 | 1984-12-17 | Fanuc Ltd | ならい制御装置 |
US5436543A (en) * | 1993-12-28 | 1995-07-25 | Rogers; William D. | Device for duplicating irregular shapes |
FI106081B (fi) * | 1997-06-13 | 2000-11-15 | Abb Industry Oy | Menetelmä tahtikoneen stabiilisuuden varmistamiseksi |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3320503A (en) * | 1955-05-11 | 1967-05-16 | Allen H Schooley | Radial resistive polar coordinate date takeoff transmitter for a servo control |
US3051880A (en) * | 1960-03-23 | 1962-08-28 | Gen Electric | Position control servosystem |
US3215915A (en) * | 1962-06-04 | 1965-11-02 | Giddings & Lewis | Phase-sensitive servo control system |
-
1972
- 1972-12-11 US US00313974A patent/US3786331A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-11-21 CA CA186,388A patent/CA996656A/en not_active Expired
- 1973-12-05 GB GB5640773A patent/GB1453842A/en not_active Expired
- 1973-12-06 IT IT2953/73A patent/IT1000817B/it active
- 1973-12-07 SE SE7316583A patent/SE394383B/xx unknown
- 1973-12-10 CH CH1727873A patent/CH588750A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-12-10 JP JP48137615A patent/JPS4987977A/ja active Pending
- 1973-12-10 FR FR7343934A patent/FR2211809A1/fr not_active Withdrawn
- 1973-12-11 DE DE2361649A patent/DE2361649C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1000817B (it) | 1976-04-10 |
SE394383B (sv) | 1977-06-27 |
US3786331A (en) | 1974-01-15 |
DE2361649B2 (de) | 1978-03-30 |
CA996656A (en) | 1976-09-07 |
CH588750A5 (de) | 1977-06-15 |
DE2361649C3 (de) | 1978-11-23 |
GB1453842A (de) | 1976-10-27 |
JPS4987977A (de) | 1974-08-22 |
FR2211809A1 (de) | 1974-07-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2349904C3 (de) | Digital-Analog-Umsetzer mit Amplituden- und Impulsbreiten-Modulation | |
DE2151281A1 (de) | Generator mit Frequenzsynthese | |
DE2017535C3 (de) | Steueranordnung fur Kopierwerk zeugmaschinen | |
DE2823571A1 (de) | Einrichtung zur positionssteuerung | |
DE2343760B2 (de) | Anordnung zur Lagesteuerung eines elektromotorisch bewegten Gliedes | |
DE2724602A1 (de) | Verfahren zur gleichlaufregelung einer zahnradbearbeitungsmaschine und einrichtung zur ausfuehrung des verfahrens | |
DE1069750B (de) | Anordnung zur digitalen Steuerung | |
DE2361649A1 (de) | Digitale zeichenvorrichtung | |
DE2944016A1 (de) | Funktionsdrehmelder fuer absolutstellungsmessung | |
DE2702895C3 (de) | Röntgenschichtaufnahmegerät | |
DE1945206A1 (de) | Einrichtung zur Interpolation | |
DE2130701A1 (de) | Analog-Digital-Umsetzer | |
DE3243759A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur bildung von winkel und/oder winkelgeschwindigkeit eines stromrichtergespeisten antriebes | |
DE1302340B (de) | ||
DE2133612A1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung, Wiedergabe und Bewegung zweidimensional Figuren | |
DE2755796C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung phasenverschobener Signale | |
DE2244941B2 (de) | ||
DE3788329T2 (de) | Gerät zum Anzeigen des Wertes einer Variablen. | |
DE2646053B2 (de) | Elektrische Steuerschaltung für eine magnetbandgesteuerte Glasschneidemaschine | |
DE2332569A1 (de) | Servo-system | |
DE2430104C3 (de) | Numerisch arbeitende Programmsteuerung | |
DE2622312B2 (de) | Steuereinrichtung mit einem drehbaren Antriebsteil | |
DE1922510A1 (de) | Numerische Steueranlage | |
DE1291775B (de) | Analog-Digital-Umsetzer mit Fein- und Grob-Stellungstransformatoren | |
DE2323684A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung von steuersignalen fuer bewegungen in zueinander senkrechten richtungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |