DE236137C - - Google Patents
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- DE236137C DE236137C DENDAT236137D DE236137DA DE236137C DE 236137 C DE236137 C DE 236137C DE NDAT236137 D DENDAT236137 D DE NDAT236137D DE 236137D A DE236137D A DE 236137DA DE 236137 C DE236137 C DE 236137C
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- springs
- coupling
- disk
- pin
- switching device
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/02—Friction clutches disengaged by the contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 236137 -KLASSE 47ä. GRUPPE
CARLSCHOENING
gekuppelt werden können.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung,
insbesondere zum Vor- und Rückwärtsschalten von Arbeitsmaschinen, wobei der Antrieb durch eine hin und her gedrehte Welle
erfolgt. Von den bekannten Vorrichtungen, welche zur dauernden Kupplung zweier Wellen
mittels eines zwischen den beiden Kupplungsmuffen eingeschalteten . federnden Bremsteiles
dienen, unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die Kupplung abwechselnd und
selbsttätig beim Übergang von einer Drehrichtung zur anderen stattfindet. Die Erfindung
bezweckt eine solche Ausgestaltung der Kupplung, daß der treibende Teil nach jedesmaliger
Entkupplung frei weiterlaufen kann, und daß die Kupplung selbst nach erfolgter Bewegungsumkehr des treibenden Teiles völlig stoßfrei
durch die sich in den Scheibenumfang einarbeitenden Federn erfolgt.
Dieser Zweck wird der Erfindung zufolge dadurch erreicht, daß an dem absatzweise mitzunehmenden
Teil der Schaltvorrichtung Blattfedern von solcher Form angebracht werden, daß sie sich zwecks Kupplung vermöge ihrer
eigenen federnden Kraft und infolge ihrer eigentümlichen Lagerung gegen Umfangsflächen
des treibenden Teiles zu legen vermögen und zwecks Entkupplung und Bewegungsbegrenzung
mit Hebeln derart verbunden sind, daß sie durch letztere selbsttätig von ihrer Angriffsfläche
gelöst werden.
Die Kupplungsfedern sind an einem Ende drehbar und exzentrisch, d. h. außerhalb ihrer
Achse und ihrer Kraftrichtung gelagert auf Zapfen, durch welche sie mit dem absatzweise
zu kuppelnden Teil in Verbindung stehen. Sie sind außerdem mit Entkupplungshebeln, welche
einen festen Drehpunkt ebenfalls an demselben Teil haben, durch eine oder mehrere Laschen
gelenkig verbunden, wodurch ein gleichmäßiges Andrücken und Abziehen der Federn bewirkt
wird. Durch einen Daumen, welcher mit dem Hebel ein starres Ganzes bildet, diesen also zu
einem doppelarmigen Hebel macht, wird diese Arbeit unterstützt.
Das freie Ende der Feder bekommt, als Schleife oder auch als Spirale ausgebildet oder
auf irgendeine andere Weise, eine besondere elastische Eigenschaft. Diese wird benutzt,
um die Kupplung einzuleiten, indem man die Feder sich, in diesem Teil gegen einen Stift
stützen läßt. Dieser Stift kann radial verschiebbar angeordnet werden, um durch ihn
der Schleife oder Spirale diejenige Spannung zu geben, welche zur Erzeugung der jeweilig
notwendigen Reibung ausreicht.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar zeigt
Fig. ι eine Stirnansicht der hohlen Scheibe mit Feder- und Hebelanordnung in ihrer Lage
zur ersteren in gekuppeltem Zustand.
Fig. 2 ist eine Ansicht des absatzweise mitzunehmenden Teiles, hier einer Scheibe mit den
Zapfen, welche zur Lagerung der Federn und
ίο Hebel dienen.
Fig. 3 ist ein Achsialschnitt durch die. in Fig. ι und 2 dargestellten Teile in ihrer Zusammenstellung.
Fig. 4 'zeigt eine Feder in entkuppeltem Zustände.
Fig. 4 'zeigt eine Feder in entkuppeltem Zustände.
Fig. 5 veranschaulicht die Übertragung der pendelnden Bewegung durch ein Schaltrad auf
eine Spindel oder Welle u. dgl.
Auf der oszillierenden Schaltwelle α sitzt die
hohle Scheibe b. Letztere ist mittels Keil mit der Welle α verbunden und mithin gezwungen,
deren Vor- und Rückwärtsbewegung beständig mitzumachen. In der hohlen Scheibe b befinden
sich die beiden nach rechts und links gebogenen Blattfedern c und d. Durch die am Teil g befestigten
Bolzen e und f, auf welchen sie drehbar sind, sind die Federn mit der frei auf der
Welle α drehbaren Scheibe g verbunden. Die freien Enden der Blattfedern c, d sind als
Schleifen s und t oder als Spiralen oder sonst in einer die Federung vergrößernden Form ausgebildet
und stützen sich mit diesem federnden Teil gegen den Bolzen h, welcher mit der
Scheibe g in Verbindung steht, sich aber radial verschieben läßt, um der Schleife oder Spirale s
und i die jeweilig notwendige Spannung geben zu können. Die Federn c, d sind an den Punkten
i und k durch Gelenkstücke u und ν mit
den Hebeln I und m verbunden. Die Hebel I
und m sind auf den Bolzen η und 0 des Teiles g
drehbar und haben an diesen Stellen die Daumen p und q. An ihren freien Enden sind die
Hebel I und m als Haken ausgebildet, mittels
welcher sie mit dem Anschlagstift r in Eingriff gelangen können.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt:
In der in Fig. 1 gezeichneten Stellung sind die beiden Hebel m und I frei. Bewegt sich nun die Welle α mit der hohlen Scheibe b in der Drehrichtung x, so ist die Feder c fest an die Innenseite der hohlen Scheibe b angedrückt, und zwar durch den Daumen p und infolge des exzentrisch liegenden Drehpunktes der Feder c auf dem Bolzen e. Denn die Scheibe b hat das Bestreben, die Feder c durch die Öffnung, welche zwischen dem Bolzen e und der Innenseite der hohlen Scheibe besteht, hindurch mitzunehmen, was ihr auch wegen der Elastizität der Feder so weit gelingt, bis der dadurch ent-
In der in Fig. 1 gezeichneten Stellung sind die beiden Hebel m und I frei. Bewegt sich nun die Welle α mit der hohlen Scheibe b in der Drehrichtung x, so ist die Feder c fest an die Innenseite der hohlen Scheibe b angedrückt, und zwar durch den Daumen p und infolge des exzentrisch liegenden Drehpunktes der Feder c auf dem Bolzen e. Denn die Scheibe b hat das Bestreben, die Feder c durch die Öffnung, welche zwischen dem Bolzen e und der Innenseite der hohlen Scheibe besteht, hindurch mitzunehmen, was ihr auch wegen der Elastizität der Feder so weit gelingt, bis der dadurch ent-
stehende Andruck die Reibung erzeugt, welche j zum Mitnehmen der Schaltscheibe g genügt. Der
Angriff der Feder c wird durch die Schleife s, welche auch als Spirale ausgebildet sein kann,
eingeleitet, indem dieselbe bei der Bewegung in der Pfeilrichtung χ vermöge ihrer federnden
Kraft, welcher nach der einen Richtung hin die Bewegung durch den Stift h verwehrt wird,
sich an die Innenseite der hohlen Scheibe b anlegt und auch zwischen den Bolzen h und diese
Innenseite gedrückt wird. Die Feder macht eine kleine Bewegung mit der hohlen Scheibe b,
während die Scheibe g· noch stillsteht. Dadurch wird der Hebel I1 durch die Verbindungsstücke u
und auch durch den Daumen p gezwungen, um den Bolzen η gedreht, und der Daumen p, weleher
seinen Stützpunkt in η findet, drückt die Feder ebenfalls an die Innenseite der hohlen
Scheibe b. Hat sich nun die mit der Scheibe g durch die Federn c und d gekuppelte hohle
Scheibe b. so weit in der Richtung χ gedreht, daß der Hebel I an den Anschlagbolzen r anschlägt,
so wird durch das Festhalten oder durch die jetzt entgegengesetzte Bewegung des Hebels I die Feder c durch die Verbindungsstücke
u von der Innenseite der hohlen Scheibe b radial abgezogen; zu gleicher Zeit macht der
Daumen p um den Drehpunkt η eine kleine Schwingung, wodurch die Feder c sowohl von
der Innenseite der hohlen Scheibe b mit abgehoben als auch in der Richtung y aus der
Öffnung zwischen dem Bolzen e und jener Innenseite herausgezogen wird. Während dieser
Drehbewegung der Scheibe b in der Richtung χ und des Stillstandes der Scheibe g wird
die Feder d infolge des exzentrischen Drehpunktes selbsttätig von der Innenseite der
Scheibe b abgehoben, der Daumen q gelöst und die Schleife t aus dem Zwischenraum zwischen
Bolzen h und der Innenseite der Scheibe b weggedrückt.
In der Drehrichtung y wiederholt sich derselbe Vorgang in entgegengesetzter Richtung,
d. h. unter Vertauschung der Wirkungsweise der Federn c und d.
Die Federn c und d sowie die Hebel I und m
haben ihre drehbaren Stützpunkte an der Scheibe g, welche sich unabhängig von der
Scheibe b frei bewegen kann.
Der Hub wird durch die Spindel w und durch den als Mutter ausgebildeten Schieber ζ eingestellt.
Der Schieber überträgt dann die Bewegung durch Schaltstange und Schaltrad auf
die anzutreibende Spindel oder Welle.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Schaltvorrichtung, deren Teile miteinander durch an einem der Teile gelagerte Federn gekuppelt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfedern (c, d) paarweise an dem unter dem Einflußeines hin und her gedrehten Teiles (b) stehenden angetriebenen Teil (g) angeordnet sind, sich gegen eine Fläche des treibenden Teiles (b) zu legen streben und mit Hebeln (I, m) verbunden sind, welche abwechselnd und absatzweise in Eingriff mit feststehenden Anschlägen fr) zu gelangen vermögen und hierbei die Federn (c, d) aus der Kuppelstellung ausrücken.
- 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfedern (c, d) mit ihren freien Enden (s, I) Anschlagstifte bzw. einen Stift (h) so umfassen, daß sie bei der nach der Entkupplung durch den Anschlag fr) erfolgenden Bewegungsumkehr durch die Stifte bzw. den Stift (h) einen Längsdruck erfahren, zum Zweck, die Kupplung einzuleiten.
- 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Federn fc, d) Schleifen fs, t) bilden, welche sich zwecks Einleitung des Hubes je gegen einen verstellbaren Stift (h) stützen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE236137C true DE236137C (de) |
Family
ID=495844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT236137D Active DE236137C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE236137C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19802251B4 (de) * | 1998-01-22 | 2005-06-16 | Zf Sachs Ag | Schlingfederkupplung |
-
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- DE DENDAT236137D patent/DE236137C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19802251B4 (de) * | 1998-01-22 | 2005-06-16 | Zf Sachs Ag | Schlingfederkupplung |
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