DE2358213A1 - Palette - Google Patents

Description

Anmelder: Architekten Heinz Sanders und Horst Langmann

Palette

Die Erfindung "betrifft eine Palette, die eine Bodenplatte und unter der Bodenplatte in vorgegebenen, als Gabeleinführung dienenden Abständen befestigte, einander gleiche Leisten aufweist.

Paletten, auch Stapelplatten genannt, sind Ladegestelle zum • Transport, Stapeln und lagern von Gütern verschiedenster Art in Verbindung mit. gleislosen Elurfördermitteln, wie Gabelstaplern und Gabelhubwagen, und mit Hebezeugen, die ein besonderes Gabelgehänge aufweisen.

Paletten bestehen aus einer Bodenplatte, an deren Unterseite in vorgegebenem Abstand einander gleiche Bodenleisten befestigt sind, so daß die Bodenplatte um eine bestimmte lichte Höhe vom Erdboden entfernt ist und zwischen den Bodenleisten Hohlräume entstehen, die der Einführung der Gabeln von Gabelstaplern, Gabelhubwagen und Gabelgehängen dienen. Bekannte Paletten weisen durchgehende Leisten entweder an der Längs- oder an der Breitseite der Bodenplatten auf; meistens auch noch eine durchgehende Leiste parallel in der Mitte zwischen den beiden seitlichen Leisten. In diesem Pail spricht man von-einer Zweiwegpalette, da an zwei Seiten der Palette Raum für die Gabeleinführung vorfanden ist. Andere bekannte Paletten weisen unterbrochene

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Leisten auf, wobei die leistenteile in vorgegebenem Abstand voneinander stehen. In diesem EaIl spricht man von einer Vier- -wegpalette, da an vier Seiten der Palette Raum für die Gabeleinführung vorhanden ist. In allen Fällen handelt es sich bei den Leisten um massive quaderförmige Blöcke.

Soweit es sich bei den bekannten Paletten um Holzpaletten handelt, ist der Ausfall wegen irreparabeler Beschädigungen relativ hoch. Biese kommen meist zustande beim "Einschleifen* der Gabeln, die dabei gegen die Leisten stoßen, die bei Holzpaletten konstruktionsbedingt sind. Zu Bruch gegangene Holzpaletten können praktisch nur durch Verbrennung beseitigt werden. Dies ist in vielen Fällen unerwünscht oder unmöglich, weshalb verrottende Palettenstapel Betriebsgrundstücke und Lagerhöfe verunzieren. Holzpaletten stellen auch für Lagergebäude in feuerschutztechnischer Hinsicht eine unerwünschte Brandlast dar» Dies gilt insbesondere bei einer Konzentrierung in sogenannten Palettenhochlagern und bei der Lagerung an sich unbrennbarer Güter.

Marktübliche Stahlpaletten stellen keine echte Konkurrenz zu den Holzpaletten dar, denn sie sind konstruktionsbedingt erheblich, schwerer, haben nahezu den gleichen Platzbedarf wie Holzpaletten und sind infolge des hohen Fertigungsaufwandes wesentlich teurer.

Das Hauptproblem, welches bei Paletten der vorgenannten Art auftritt, ist ihre unfallsichere und raumsparende Stapelung in unbeladenem Zustand. So hat die Deutsche Bundesbahn eine Tauschgebühr für Pool-Paletten eingeführt, um die hohen Kosten zu decken, die beim .Leerausgleich der Paletten infolge unausgeglichener Verkehrs ströme entstehen. Aber auch der aus Rationalisierungsgründen stark wachsende Einsatz von Paletten verursacht ständig steigenden Platzbedarf für Leerpaletten bei den Anwendern, lieben dem zusätzlichen Raumbedarf der herkömmlichen

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Paletten ist ein weiterer Nachteil ihr hohes Gewicht, welches z.B. "bei der Euro-Palette 30 kg beträgt. Jede gestapelte Palette steht nämlich in ungeladenem Zustand mit ihren Leisten auf der Bodenplatte der unter ihr befindlichen Palette auf. Diese Stapelung erfordert folglich einen relativ hohen Platzbedarf. Außerdem besteht beim Anstoßen des Pialettenstapels die Gefahr, daß die obersten Paletten von dem Stapel herunterfallen. Das gleiche Problem tritt auf bei sogenannten Ladepritschen, die wie die Paletten eine Bodenplatte aufweisen, bei denen jedoch an-Stelle der Leisten Kufen an der Bodenplatte befestigt sind.

Die Erfindung verfolgt .den Zweck, unter Yermeidung der geschilderten Nachteile das vorstehend genannte Problem zu lösen. Ihr liegt die Aufgabe zu Grunde, Bodenplatte und Stützen einer Palette so auszugestalten, daß sie in gestapeltem unbeladenen Zustand teilweise ineinandergreifen, ohne daß die Palette durch Teilen, Umklappen od. dergl. in ihrer Form geändert zu werden braucht, und ohne daß ihre EUnktionsfähigkeit beeinträchtigt wird. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Leisten als sich verjüngende symmetrische Hohlkörper ausgebildet sind, die am verjüngenden freien Ende parallel zur Bodenplatte abgestumpft sind, und daß die Bodenplatte im Bereich der Leisten auf Zug beanspruchbare Schichten aufweist. Bei der Erfindung ist als symmetrischer Hohlkörper jeder Körper zu verstehen, der gestattet, daß eine mit anderen Paletten im unbelasteten Zustand gestapelte Palette mit dem Hohlkörper die Bodenplatte der darunter befindlichen Palette durchdringt und mit seinen Außenflächen an den Innenflächen des Hohlkörpers der darunter befindlichen Palette anliegt. Ein von der Schräge der Seitenwände der Hohlkörper abhängiger, in der Regel jedoch 80$ übersteigender Teil des Abstandes von der Aufstellfläche der Stützen bis zur Ladefläche der Bodenplatte wird durch dieses Ineinandergreifen übereinander gestapelter Paletten eingespart. Irotzdem kann im Bedarfsfall der Abstand zweier Bodenplatten so gehalten sein, daß er als Gabeleinführung für das Abheben einer Palette vom Stapel ausreicht. Bei Belastung

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der Palette verhindert die auf Zug beanspruchbare ebene Schicht, daß die Bodenplatte in dem Bereich zwischen Hohlkörper und der benachbarten Kante nach unten weggedrückt wird.

Als Material werden Stahl und Aluminium bevorzugt. Andere Materialien z.B. Schichtstoffe sowie Materialkombinationen sind möglich. Die Herstellung erfolgt vorzugsweise durch Tiefziehen aus dünnen Stahl-, Edelstahl- oder Aluminium-Blechen, wobei in einem Arbeitsgang die komplette Palette entsteht, die neben den beschriebenen Hohlkörpern flächen- und randverstärkende Sicken aufweisen kann. Zusammen bewirken Form und Herstellungsverfahr©. opM-male Stabilität bei geringem Materialbedarf und höchstem Stapeleffekt. Die Palette nach der Erfindung weist bei den Abmessungen der Euro-Palette ein Gewicht von 15 kg und weniger auf, je nach verwendetem Material und gewünschter Tragfähigkeit. Unbrauchbar gewordene Paletten fallen in erheblich geringere? Zahl an. Sie können ohne Rückstände als Rohstoff wieder Verwendung finden. Bedingt durch das verwendete Material· und dieEertigung sind die Palettennach der Erfindung besonders maßhaltig, leicht zu handhaben und prädestiniert für den Einsatz in elektronisch gesteuerten Hochregallagern.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest an jeder Ecke der Bodenplatte eine Leistein Form eines hohlen geraden Kegelstumpfs vorgesehen. Unter einem geraden Kegelstumpf ist dabei in weitestem Sinn der Stumpf jedes Kegels zu verstehen, der durch Verbindung einer Spitze mit allen Punkten einer regelmäßigen, geschlossenen ebenen Kurve entsteht, die einen Mittelpunkt aufweist, wobei die Verbindungslinie Spitze-Mittelpunkt auf der von der Kurve bestimmten Fläche senkrecht steht. Als Beispiel seien gerade Kreiskegelstumpfe, Pyramidenstümpfe unterschMlicher Kantenzahl und Ellipsen-Kegelstümpfe genannt. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist die Palette eine Vierwegpalette.

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In. einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist zumindest an jeder -von.zwei zueinander parallelen Kanten der Boden-' platte eine Leiste in Form eines parallel zu den Kanten ver- ■ laufenden hohlen vierseitigen. Prismas mit zwei parallelen G-rundflächen. und symmetrisch geneigten Seitenflächen vorgesehen. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist die Palette eine Zweiwegpalette.

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Die Leisten und die Bodenplatte können bei der Palette nach der .Erfindung materialeinheitlich aus einem Stück bestehen. Die. leisten können jedoch auch bit ihrer offenen größeren G-rundfläche an der Bodenplatte befestigt sein, die den Grundflächen gleiche Öffnungen aufweist.

In Weiterbildung der Erfindung ist mit der Bodenplatte der Palette ein sich trichterförmig nach oben erweiternder oder verjüngender Rand verbunden. Hierdurch wir d die Palette als OPransportbehälter verwendbar. Weist die Bodenplatte einen sich trichterförmig nach oben erweiternden Rand auf, kann dieser Rand an die Bodenplatte angeformt sein; er kann auch auf die Bodenplatte aufgesetzt sein. In jedem Fall bleibt die zu dem Transportbehälter erweiterte Palette platzsparend ineinanderstapelbar. Ein sich nach oben verjüngender Rand wird abnehmbar auf die Bodenplatte aufgesetzt. In diesem Pail wird der trichterförmige Rand getrennt von der Palette gestapelt. Aber auch diese Stapelung ist platzsparend möglich.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Bs zeigen: Fig. 1 schematisch in verkleinertem Maßstab die

Draufsicht auf eine Palette mit Stützen in Form von hohlen geraden Kreiskegelstümpfen; Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie H-II in Eig. 1 durch mehrere übereinander gestapelte Paletten;

]?ig· 3 einen Ausschnitt aus der in Pig. 1 dargestellten Palette, jedoch mit einer kufenartigen Stütze;

Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie IV-IY in Pig. 3 durch die kufenartige Stütze;

Fig. 5 schematisch in verkleinertem Maßstab die Draufsicht auf eine Palette mit Stützen in Form von parallel zu einer Kante verlaufenden Prismen geringerer' Länge als die Kante;

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6 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie VI-VI in Pig. 5 durch mehrere Übereinstander gestapelte Paletten-.

Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Palette eine rechteckige Bodenplatte 1 auf, aus der symmetrisch angeordnet'neun einander gleiche hohle gerade Kreiskegelstümpfe 2 als Stützen herausgeformt sind. Je einer der Kreiskegelstümpfe 2 ist an den Ecken 11 der Bodenplatte 1 angeordnet. Sowohl entlang den Längsseiten 12 als auch entlang den Breitseiten 13 der Bodenplatte 1 ist in der Mitte zwischen jeweils .zwei an den Ecken 11 angeordneten Kreiskegelstümpfen 2 jeweils ein weiterer Kreiskegelstumpf 2 angeordnet. Der letzte Kreiskegelstumpf 2 ist im Schwerpunkt der Bodenplatte 1 angeordnet. Bei der Verwendung von Kreiskegelstümpfen 2 als Stützen und ihrer vorstehend beschriebenen Verteilung ergeben sich optimale Verhältnisse: Die Palette ist eine Vierwegpalette, da von allen Seiten mit Hilfe von Gabeln in den zwischen jeweils zwei benachbarten Kreiskegelstümpfen 2 gebildeten HohlrSumw eingegriffen werden kann. Von den Kreiskegelstümpfen 2 können die Größe und die Lage der mit der Bodenplatte 1 zusammenfallenden Grundfläche 21, die der abgestumpften Grundfläche 22 und die Ausgestaltung des Mantels 23 in Anpassung an bestehende Normen gewählt werden. Aus dieser "Wahl ergibt sich nämlich der Abstand zweier Kreiskegelstümpfe 2 voneinander sowie der Abstand der Bodenplatte 1 von der Aufstellfläche auf dem Erdboden. Die Kreiskegelstümpfe 2 stabilisieren die Bodenplatte 1 nach Art einer Pilzdecke.

Bei geringeren Belastungen ist es möglich, eine Palette mit weniger als neun Kreiskegelstümpfen 2 vorzusehen, z.B. mit je einem an den Ecken 11. Bei größeren Belastungen ist es möglich, eine Palette mit mehr als neun Kreiskegelstümpfen 2 vorzusehen, die symmetrisch über die Bodenplatte 1 verteilt sind* Im lalle größerer Belastungen kann auch die Bodenplatte 1 stabilisiert werden, indem sie bewehrt, aus unterschiedlichen

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Schichten - Einlagen, Sandwichkonstruktionen - hergestellt wird oder ihr eine "besondere Form - Versteifungsrippen, Sicken gegeben wird.

Je nach dem verwendeten Material "bestehen die Bodenplatte 1 und die Kreiskegelstümpfe 2 aus einem Stück. Bine solche Ausgestaltung ist möglich, wenn die Palette z.B. durch Druckgießen^· Gießen, Pressen, Schichten, Tiefziehen oder Drücken hergestellt wird. Es ist andererseits möglich, die Kreiskegelstümpfe 2 mit ihrer größeren Grundfläche 21 an der Bodenplatte 1 zu befestigen. In diesem Pail weist die Bodenplatte 1 den Grundflächen 21 gleiche Öffnungen auf.

Wie Figur 2 zeigt, ist frei Verwendung der Kreiskegelstümpfe 2 als leisten ein einfaches Stapeln nicht Geladener Paletten möglich: Die äußere Fläche des Kegelmantels 23 aller Kreiskegelstümpfe 2 einer Palette liegen "beim tlbereinanäerstapeln an den inneren Flächen des Kegelmantels 23 der darunter "befindlichen Kreiskegelstümpfe 2 an. Bei dieser Stapelung wird nur ein von dem Öffnungswinkel der Kegelmäntel 23 und dem Abstand der Grundflächen 21, 22 abhängiger Bruchteil derjenigen Stapelhöhe benötigt, die dann erforderlich wäre, wenn die Grundflächen 22 auf den Bodenplatten 1 aufständen. Überdies ist diese Art der Stapelung unfallsicher, da ein zufälliges Anstoßen der nach Figur 2 gestapelten Paletten nicht dazu führt, daß die oberen Paletten von dem Stapel herunterfallen. Die Paletten können auch mit den Kreiskegelstümpxen 2 nach oben gestapelt werden. Zwischen zwei Bodenplatten 1 ist genügend Platz für Gabeln, mit deren Hilfe Paletten von dem Stapel genommen werden.

Ein weiteres Auaführungabeispiel für eine Vierwegpalette ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Hier sind wie "bei einer Ladepritsche kufenartige Leisten in Form eines hohlen vierseitigen kurzen Prismas 3 mit offenen Stirnflächen 31 vorgesehen. Die Seitenflächen 32 des Prismas 3 sind geneigt. Mit seiner großen Grundfläche 33 liegt das Prisma 3 in der Ebene der Bodenplatte. Die parallel zur großen Grundfläche 33 verlaufende kleine

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Grundfläche 34 ist die Aufstellfläche. Die Prismen 3 brauchen nicht parallel zu den Kanten zu verlaufen; vielmehr können sie unter einem konstanten Winkel zu den Kanten angeordnet sein.

Anstelle der Kufen können bei der Palette auch andere geneigt befestigte, z.B. angeformte Fußstützen oder Stützkörper vorgesehen sein, denen Aussparungen in der Bodenplatte entsprechen. Auch hierdurch bleibt die Stapelbarkeit von Paletten übereinander erhalten. Als Beispiele für solche Fußstützen oder Stützkörper seien ein Band, ein abgekantetes Band, diagonal angeordnete Winkelprofile, sonstige in geneigter Anordnung stapelbare Profile, Dorne, Bügel, Kegel- und Pyramidensegmente oder sonstige Formsegmente genannt, die durcxi Neigung oder Krümmung und Einrasten in entsprechende Öffnungen oder Tertiefungen ein platzsparendes Stapeln ermöglichen.

In den Figuren 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Zweiwegpalette dargestellt. Bei dieser Ausführung weist die rechteckige Bodenplatte 1 parallel zu den Breitseiten der beiden Kanten eine Leiste in Form eines parallel zu den Kanten verlaufenden hohlen, vierseitigen langen Prismas 4 auf. Die Seitenflächen 32 des Prismas 3 sind symmetrisch so geneigt, daß sich das Prisma 4 zum freien Ende verjüngt. Seiaae Grundflächen 33, 34 verlaufen parallel. Die Stirnflächen 41 der Prismen 4 sind im Ausführungsbeispiel geschlossen und ebenfalls leicht geneigt. Mittig zwischen den beiden Prismen 4 kann ein gleich aufgebautes Prisma vorgesehen sein. Die Stirnflächen 41 können offen sein. In allen Fällen ist die Gabeleinführung zwischen den Prismen 4 von den beiden Längsseiten 12 her möglich. Die Prismen 4 können auch parallel zu den Längsseiten 12 verlaufen. Dann ist die Gabeleinführung von den Breitseiten 13 her möglich.

Hinsichtlich der Wahl der Abmessungen der Prismen 4, der Stabilisierung und der Herstellung der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Palette und der unfallsicheren Stapelbarkeit gilt das zu.den Figuren 1 und 2 Gesagte,

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Bei der Ausführung nach, den Pig. 5 und 6 wird besonders deutlieh, daß zwischen der Stirnfläche des Prismas und der benachbarten Kante der Bodenplatte eine auf Zug beanspruchbare Schicht der Bodenplatte vorhanden sein muß. Wäre diese Schicht nicht vorhanden, würde die Bodenplatte bei Belastung um eine in der kleinen Grundfläche des Prismas liegende Schwenkachse nach unten weggedrückt.

Die Palette nach der Erfindung gestattet insbesondere raumsparendes und unfallsicheres Stapeln nicht beladener Paletten. Sie kann insbeeondsrejauö Metall ... dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt stabil und einfach hergestellt werden.

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   M.yPalette, die eine Bodenplatte und unter der Bodenplatte in vorgegebenen, als Gabeleinführung dienenden Abständen befestigte einander gleiche leisten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten als sich verjüngende, symmetrische Hohlkörper ausgebildet sind, die am verjüngten freien Ende parallel zur Bodenplatte (1) abgestumpft sind, und daß die Bodenplatte (1) im Bereich der Leisten auf Zug beanspruchbare Schichten aufweist.

   2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an jeder Ecke (11) der Bodenplatte (1) eine Leiste in Porm eines hohlen geraden Kegelstumpfes vorgesehen ist.

   3. -Palette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Ecke (11) der Bodenplatte (1) ein hohler gerader Kreiskegelstumpf (2) vorgesehen ist.

   4· Palette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an jeder Ecke (11) eine kufenartige Leiste in Form eines offene Stirnflächen (31) aufweisenden, hohlen vierseitigen Prismas (3) mit zwei paralellen Grundflächen (33,' 34) und symmetrisch geneigten Seitenflächen (32) vorgesehen ist.

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   5. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an jeder von zwei zueinander parallelen Kanten der Bodenplatte (1) eine Leiste in Form eines parallel zu den Kanten verlaufenden hohlen vierseitigen Prismas (4) geringerer Länge als die Länge jeder der parallelen Kanten, mit zwei parallelen Grundflächen (43, 44) und symmetrisch

   ' geneigten Seitenflächen (42) vorgesehen ist.

   6. Palette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Prisma (4) geschlossene Stirnflächen (41) aufweist.

   7. Palette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Prisma (4) offene Stirnflächen (41) aufweist.

   8. Palette nach einem der Ansprüche 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (2, 3, 4) und die Bodenplatte (1) materialeinheitlich aus einem Stück bestehen.

   9. Palette nach einem der Ansprüche 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die leisten (2, 3, 4) mit ihrer offenen größeren Grundfläche (21, 33, 43) in der Bodenplatte (1) ■befestigt sind, die den G-rundfLächen gleiche Öffnungen aufweist.

   10. Palette nach einem der Ansprüche 1 "bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Bodenplatte (1) ein sich trichterförmig nach oben erweiternder Rand verbunden ist.

   11. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Bodenplatte (1) ein sich trichterförmig nach oben verjüngender Rand verbunden ist.

   12. Palette nach Patentanspruch 1Θ, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Rand an die Bodenplatte (1) angeformt ist.

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   '13. Palette nach. Patentanspruch 10 oder 11, dadurch, gekennzeichnet, daß der trichterförmige Rand auf die Bodenplatte (1) aufgesetzt ist. ■

   14. Verfahren zur Herstellung einer Palette nach einen der ' vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dünne Stahl-, Edelstahl oder Aluminiua-Bleche tiefgezogen werden. <

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