DE2355452A1 - Rotationskolben-verbrennungsmaschine - Google Patents

Rotationskolben-verbrennungsmaschine

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DE2355452A1
DE2355452A1 DE19732355452 DE2355452A DE2355452A1 DE 2355452 A1 DE2355452 A1 DE 2355452A1 DE 19732355452 DE19732355452 DE 19732355452 DE 2355452 A DE2355452 A DE 2355452A DE 2355452 A1 DE2355452 A1 DE 2355452A1
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combustion engine
cooling
fan
housing
channels
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DE19732355452
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English (en)
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James A Donohue
Iii Harry M Ward
John H Winston
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Outboard Marine Corp
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Outboard Marine Corp
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B55/00Internal-combustion aspects of rotary pistons; Outer members for co-operation with rotary pistons
    • F02B55/08Outer members for co-operation with rotary pistons; Casings
    • F02B55/10Cooling thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • F02B2053/005Wankel engines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860820 .
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
OUTBOARD MARINE C0RP0RA2I0If
100 Seahorse Drive
Waukegan, Illinois 600&5/V.St.A,.
Rotationskolben-Verbrenmingsmasehine
Die Erfindung betrifft, eine Rotationskolben-Verbrennungsiüaschine mit einem eine Verbrennungskammer bildenden Gehäuse, in des* sen Seitenwand eine Rotationskolbenwelle gelagert ist und das im Bereich der Verbrennungskammer mit einer Kraftstoffzuführungsvorrichtung und einer Abgasabführungsvorrichtung sowie an seiner Außenseite mit Kühlrippen versehen ist.
Eine derartige Verbrennungsmaschine ist beispielsweise durch · die US-Patentschrift 3 196 850 bekannt. Die Erfindung befaßt sich mit der Kühlung für eine solche Verbrennungsmaschine. Eine Vorrichtung zur Luftkühlung ist bei der bekannten Verbrennungsmaschine vorgesehen*
Die Luftkühlung der bekannten Verbrennungsmaschine ist mit einem Luftkanal oder einer Kühlkammer versehen, die von einem auf der Masehinenwelle sitzenden Gebläse ausgeht und nacheinander über Kühlungskanäie längs der Seitenwand des Gebläses, in Umfangsrichtung verlaufende Luftkanäle des Maschinenge- . häuses und Kühlungskanäle an der dem Gebläse abgewandten Seitenwand geführt ist. Dadurch tritt ein abnehmender Druck-
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gradient in axialer Richtung längs dieses Kanals auf, der progressiv die Kühlluftströmung durch die Einzelkanäle in Richtung vom Gebläse zu der dem Gebläse abgewandten Maschinensei-, te beeinträchtigt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Rotationskolben-Verbrennungsmaschine der bekannten Art so zu verbessern, daß ein derartiger abnehmender Druckgradient nicht auftritt und die damit verbundenen Nachteile vermieden werden.
Eine Rotationskolben-Verbrennungsmaschine der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß die Kühlrippen parallel zur Rotationskolben-Welle in dem gegenüber dem übrigen Gehäuse heißeren Bereich radial nach außen abstehend angeordnet sind, daß auf der Rotationskolbenwelle ein Gebläse angeordnet ist, welches mit einer einen Lufteintritt und einen Luftaustritt aufweisenden Ummantelung versehen ist, und daß eine V/andung vorgesehen, ist, die mit einem ersten !Teil an den radial äußeren Enden der Kühlrippen anliegt und damit mehrere in axialer Richtung des Gehäuses verlaufende Kühlkanäle bildet, während sie mit einem zv/ *iten Teil und der Ummantelung einen von dem Luftaustritt zu den Kühlkanälen verlaufenden Kanal bildet.
Durch die Erfindung wird eine Luftkühlung für eine Rotationskolben-Verbrennungsmaschine geschaffen, bei der das Gebläse separat oder direkt mit Kühlkanälen an den Seitenwänden verbunden ist und bei der Kuhlkanäle längs des Gehäuses verlaufen. Eine Folge der einzelnen Kühlstationen wie bei der durch die US—Patentschrift 3 196 850 bekannten Anordnung ist hierbei nicht vorgesehen, so daß damit auch ein abnehmender Druckgradient vermieden wird.
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Das Maschinengehäuse ist bei der Erfindung mit Kühlrippen oder* Kühlkanalen versehen, die in axialer Richtung der Verbrennungsmaschine verlaufen und insgesamt einen gleichartigen Zugang zu der Luft haben, die durch das Gebläse abgegeben wird, so daß sie insgesamt unter derselben Druckeinwirkung stehen.
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Bei einer Anordnung nach der Erfindung ist die dem Gebläse abgewandte Seitenwand mit Kühlkanälen versehen, die direkt mit dem Gebläse in Verbindung stehen, und zwar separat zu der Kühlluftzuführung für die Gehäusekanäle. Hierzu ist eine Leitung in dem Gehäuse vorgesehen, für die praktisch der volle Gebläsedruck zur Verfugung steht, so daß die Kühlluft unter diesen Druck durch die Kühlkanäle der genannten Seitenwand geführt wird. Bei einem noch zu beschreibenden Ausführungsbeispiel tritt der einzige "Verlust zwischen den Kühlkanälen an der dem Gebläse zugewandten Seitenwand und den Kühlkanälen an der dem Gebläse abgewandten Seitenwand auf, dieser Verlust wird lediglich durch die Strömung in der Kühlluftleitung des Maschinengehäuses hez'vor ge rufen.
Durch die Erfindung ist also eine Kühlanordnung für eine Rotationskolben-Verbrennungsmaschine geschaffen, bei der Kühlkanal den beiden -genannten Seitenwänden zugeordnet sind und diese Kühlkanäle separat mit dem Gebläse verbunden sind. Dies steht im Gegensatz zu der bekannten Anordnung, bei der die einz.elnen Kühlstationen aufeinanderfolgend in der Kühlluftströnung angeordnet sind. Ferner stehen die zu den Seitenv/änden und zu den axialen Kühlkanälen führenden Kühlluftleitungen mit einem gemeinsamen Luftaustritt eines Gebläsemantels in Verbindung, wodurch eine Änderung des anstehenden Drucks für die Kühlkanäle längs des Gehäuses und längs der genannten Seitenwände wirksam verhindert wird.
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Weitere Vorteile und Wesenszüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Rotationskolben-Verbrennungsmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 den Schnitt 2-2 aus Fig. 1, Fig. 3 die Ansicht 3-3 aus Fig. 1, Fig. 4 den Schnitt 4-4 aus Fig. 1, Fig. 5 den Schnitt 5-5 aus Fig. 1, Fig. 6 die Ansicht 6-6 aus Fig. 1, Fig. 7 den Schnitt 7-7 aus Fig. 2,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer Seite der Verbrennungsmaschine und
Fig. 9 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Unterfläche eines Teils des inneren Mantels für das Gebläse.
Vor einer eingehenden Erläuterung der Erfindung sei darauf hingewiesen, daß diese nicht auf das zu beschreibende Aus— führungsbeispiel beschränkt ist, sondern auch in vielen anderen möglichen Ausführungsformen verwirklicht werden kann.
In Fig. 1 ist eine Rotationskolben-Verbrennungsmaschine dargestellt, die ein hohles Gehäuse 13 aufweist, welches eine innere tfmfangswandung 15 mit einer Innenfläche hat, deren Form einem Trochoiden entspricht. An den Seiten des Gehäuses 13 sind zwei Seitenwände 17 und 19 vorgesehen, die das Gehäuse 13 vervollständigen und einen Hohlraum bilden, in dem eine rotierende Verbrennungskammer variablen Volunens mit einem Rotor 25 ausgebildet ist. In dem Hohlraum 21 ist auf einer Welle 23 in den Seitenwänden 17 und
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ein dreiseitiger Rotor 25 gelagert. Das Gehäuse 13 ist ferner mit einer Zuführungsvorrichtung 27 zur Zuführung eines Kraftstoff-Luftgemischs in den Hohlraum 21 infolge der Rotordre-■ hung und mit einer Abführungsvorrichtung 29 zur Abführung der Verbrennungsprodukte aus dem Hohlraum 21 durch die Rotordrehung versehen«, Zwisehen der Zufübungsvorrichtung 27 und der Abführungsvorrichtung 29 ist eine Zündkerze 31 angeordnet ? die periodisch gezündet wird und das Kraftstoff-Luftgemisch innerhalb der Verbrennungszone zur Explosion bringt. Durch eine derartige Konstruktion enthält das Gehäuse 13 einen Sektor 33» der von den beiden Seiten der Zündkerze 31 ausgeht und während des Betriebs im Vergleich zu dem übrigen Teil des Gehäuses 13 relativ heiß ist«,
Um den Sektor 33 des Gehäuses 13 zu kühlens ist innerhalb dieses Bereichs gemäß der Erfindung eine-Vielzahl in axialer Richtung verlaufender Kühlrippen 37 an der Gehäuseaußenseite vorgesehen. Die Kühlrippen'37 stehen in axialer Richtung vom Gehäuse ab und sind parallel zueinander und zur Rotorachse geführt.
Zur Kühlung der Seitenwände ist die Seitenwand 17 (E1Ig. 5) mit zwei bogenförmig mit Abstand zueinander verlaufenden Gruppen 43 und .45 nahe beieinander angeordneter Kühlrippen 47 versehens die in axialer Richtung und teilweise in Umfangsrichtung um die Rotoraeb.se verlaufen und von einem eine Kammer 49 bildenden Raum ausgehen$ in den Kühlluft eingeführt wird, die in zwei Richtungen ζΐίίsehen die Kühlrippen 47 geleitet wirda Zusätzlich ist die Seitenwand 19 (Figo 6) mit zwei bogenförmig und mit Abstand, zueinander verlaufenden Gruppen 53 und 55 nahe beieinander angeordneter Kühlrippen 57 versehen, die in axialer Richtung abstehen und teilweise in Umfangsrichtung der Rotorwelle verlaufen.
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Sie gehen von einer Kammer 59 aus, in die die Kühlluft; eingeführt wird und .in der sie in zwei Richtungen zwischen die Kühlrippen 57 geleitet wird.
Um Kühlluft den Kühlrippen 35j 4-7 und 57 zuzuführen, ist ein besonderes Luftauführungssystem vorgesehen. Gemäß der Erfindung umfaßt dieses ein Gebläse 63 (S1Xg. 1)s das auf der !Rotorwelle 25 befestigt ist und außerhalb der Seitenwand 17 angeordnet ist. Ihm ist eine Ummantelung 65 zugeordnet, die das Gebläse 63 umgibt und einen Lufteintritt 67 koaxial mit dem Gebläse 63 sowie einen Luftaustritt 69 (3?ig. 4) aufweist, der bogenförmig verläuft und axial auf den Bereich ausgerichtet ist, in dem die Kühlrippen 37 des Gehäuses angeordnet sind. Das Luftzuführungs system umfaßt ferner eine Wandung in Form einer bogenförmigen Platte 75 (Fig» 1, 4-, 5» 6 und 8) mit einem ersten Teil sur Ummantelung der äußeren Enden der Kühlrippen 37 des Gehäuses 13 und Bildung mehrerer Kühlkanäle 77 zwischen den Kühlrippen 37? die sich zu den Sei— tenv/änden 17 und 19 hin öffnen. Außerdem ist eine Leitung 81 (J1Ig. 1, 4 und 5). vorgesehen, die durch einen v/eiteren Teil der Platte 75 gebildet ist und zwischen dem Luftaustritt 69 und den zugeordneten Enden der Kuhlkanäle 77 verläuft.
Kuhlkanäle 87 und 97 sind längs jeder Seitenwand 17 und 19 (Fig. 5 und 6) gebildet, indem Abdeckungen 101 und 103 an ihnen befestigt sind, die an den äußeren Kanten der Kühlrippen 4-7 und 57 anliegen.
Die Luft wird den Kühlkanälen 97 der Seitenwand 19 an der dein Gebläse 63 abgewandten Seite zugeführt 5 indem das Gehäuse 13 (i?ig. 2 und 7) mit einer in axialer Richtung verlaufenden Leitung 105 versehen ists die neben den Kühlrippen 37 liegt. Perner ist die dem Gebläse abgesandte Selten-
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wand 19 (Fige 2 und 7) mit einem dreiseitigen Teil 10? versehen, das an dem zugeordneten Ende der Leitung 105 des Gehäuses 13 anliegt und eine gebogene Wandung 109 hat9 die die züge führte Luft zur Kammer 59 (Figo 6)" ableitet, die zwischen den Gruppen 53 und ^ der Kühlrippen 57 bzw, Kanäle. 97 gebildet ist. ■
Die Ummantelung 65 ist an einer Seite der Maschine 11 (Fig. 1, 3 und 4) aus inneren und äußeren Elementen 111 und 113 gebildet j wobei das innere Element 111 an der zugeordneten Seitenwand 17 befestigt ist und mit den Gruppen 43*und 45 der Kühlrippen 47 verbunden isto Dadurch wird die Abdeckung 101 gebildet« Wie bereits ausgeführt, sind dadurch Kühlkanäle 87 (Pig» 5) "gebildets die von der Kammer 49 in. zwei unterschiedlichen Sicirbungen ausgeheno Die Kammer 49 steht mit dem Luftaustritt 69 in Verbindungβ
Das andere Umiaantelungselement 113 (Pig» 1 und 3) ist an dem inneren Element 111 so befestigt, daß es das Gebläse 63 aufnimmt» Dieses ist vorzugsweise als Zentrifugal- oder Radialgebläse aufgebaut und hat mehrere in radialer Richtung stehende und in Yorwärtsrichtung gekrümmte Flügel 115 sowie einen in Umfangsrichtung verlaufenden Abgabebereich mit einer radial verlaufenden Ausgabeöffnung 117 (Fig. 1) zwischen oberen und unteren Flanschen 119 und 121. Das äußere Ummantelungselement 113 ist mit dem Lufteintritt 67 versehen, der die Luft in axialer Richtung in den Innenraum zum Gebläse 63 führt. Der Umfang des äußeren Elements 113 bil- ' det im Bereich des Lufteintritts 67 (Fig. 1) eine labyrinth— förmige Abdichtung 123 mit einem Teil des Gebläses.63 und ist mit Wandungen verbunden, die einen spiralförmigen, wulstförmigen Umnantelungsteil 131 bilden8 der radial außerhalb des Gebläses 63 angeordnet ist«,
Wie aus Fig. 3 und 4- hervorgeht,, verläuft der spiralförmige Teil 131 der Ummantelung 65 in Uhrzeigersinn, d.h. in Richtung der Rotordrehung, die in Fig. 3 durch den Pfeil 120 angedeutet ist. Dieser 'Teil 131 erstreckt sich über einen Bereich von insgesamt 450° und beginnt bei etwa 300 und endet bei etwa 30°, wenn die 0°-Positi'on an der obersten Stelle des senkrechten Durchmessers angenommen v/ird. Die Ummantelung 65 ist so ausgebildet, daß die Luft dem Luftaustritt 67 zur Bei~ behaltung eines nahezu gleichmäßigen Drucks am Austritt 67 zugeführt wird. Die radiale Abmessung des spiralförmigen Ummantelungsteils 131 nimmt von 300° bis ca. 180° allmählich zu, wonach sie bis ca. 270° 'wieder abnimmt und danach bis ca. 300° wieder zunimmt, um bis ca. 30° erneut abzunehmen.
Das äußere Ummantelungselement hat ferner eine in Querrichtung verlaufende Deckfläche 133, die den. Teil I3I vollständig umgibt, und das innere Element 111 bildet eine in Querrichtung verlaufende Bodenfläche 135 längs des Bodens des spiralförmigen Ummantelungsteils I3I von ca. 300° bis ca. 210°, wodurch zumindest ein Teil der Luft, die in radialer und gebogener Richtung vom Gebläse 63 nach außen in die Ummantelung 65 strömt, im Uhrzeigersinn gedreht wird und, wie aus Fig. 3» 4 und 5 ersichtlich, in den BereiGh zwischen ca. 210° und 30° gelangt. Die Höhe der Deckfläche 133 über der Bodenfläche 135 nimmt allmählich von ca. 300° bis ca. 240° im Uhrzeigersinn zu und bleibt danach praktisch konstant. Die Bodenfläche 135 ist praktisch eben, mit Ausnahme einer geneigten Fläche 141 (Fig. 4·), die von einer erhöhten Stelle bei ca. 300° bis ca. 90° im Uhrzeigersinn verläuft, v/o -sie dann in die Bodenfläche 135 übergeht. Zusätzlich ist eine geneigte Fläche 143 (Fig. 4, 5 und 6) vorgesehen, die von ca. 180° bis ca. 210° unter der Bodenfläche 135 verläuft und nahe dem Ende der Leitung 105 an das Gehäuse 13 an-
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schließt. Im Bereich zwischen ca. 210° und 30° endet das innere Ummantelungselement 111 (Fig. 4 und 5) längs einer Kante 137 in einem inneren Abstand zur Platte 75* die von der Außenwand 156 (Fig·. 3) des äußeren Elements 113 ausgeht, wodurch der Luftaustritt 69 gebildet ist, der von ca. 210° bis ca. 30° ira Uhrzeigersinn verläuft.
Der Luftaustritt 69 steht separat mit den Kühlluftkanälen in der dem Gebläse abgewandten Seitenwand 19 über die Leitung 105 des Gehäuses 13 in Verbindung, ferner separat mit der Kammer 49 zwischen.den Luftkanälen 87 längs der Seitenwand 17 und separat mit den in axialer Richtung des Gehäuses 13 verlaufenden Kanälen 77·. Die Verbindung zwischen dem Luftaustritt 69 und den Seitenwandkanälen 87 und 89 erfolgt zwischen ca» 210 und 240°, die Verbindung zwischen dem Luftaustritt 69 und den in axialer Richtung verlaufenden Kanälen 77 am Gehäuse 13 erfolgt zwischen ca. 240° und ca. 30°.
Die Verbindung zwischen den Seitenwandkanälen 87 und 97 dem spiralförmigen Ummantelungsteil I3I erfolgt derart, daß die geneigte Fläche 143 von ca. 180° bis ca. 210° ausgehend von der Eodenflache 135 des inneren Umraantelungselements die bogenförmig strömende Luft in axialer Richtung nach innen zur Leitung 105 des Gehäuses 13 führt, so daß sie den Luftkanälen 97 in der dem Gebläse abgewandten Seitenwand 19 und der Kammer 49 der Seitenwand I7 zugeführt wird«
Ein weiterer Teil des inneren Ummantelungselements 111 hat die Form eines in axialer Richtung nach innen ragenden Flansches 15^j der in Fig. 5 und 9 dargestellt ist, und dient zur Führung einer besonderen Luftströmung zu den Kühlkanälen 97 der Seitenwand 19 ausgehend von der Luftströmung der Kühlkanäle 87 der Seitenwand I7 sowie zur Ablenkung von Luft zur Kammer 49«, Ferner sind zwei gekrümmte Ablenkflächen 153 und
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155 (Fig· 4-j 5 und 9) vorgesehen, die von der Oberfläche 157 (Fig· 9) des. inneren ümmantelungseleisents nahe der Seitenwand 17 ausgehen und die zugeführte Luft von den Luftaustritt 65 ablenken, so daß sie in die Kammer 49 und von dort durch die Kanäle 87 geführt wird.
Beim Betrieb dex* Verbrennungsmaschine wird das Gebläse 63 auf der Rotorwelle gedreht, wodurch Kühlluft durch den Lufteintritt 67 zugeführt und in radialer Richtung nach außen in einen Teil des spiralförmigen Ummantelungsteils 131 zwischen ca. 30° und ca. 210° geführt wird. Diese Luft bewegt sich auf einem bogenförmigen Weg zum Ende des Luftaustrittes 67 bei ca. 210°, ferner bewegt sie sich su den Kuhlkanälen 87 und 97 sowie über die Leitung 79 zu den in axialer Sichtung verlaufenden Kanälen 77 längs des Gehäuses. Das Gebläse 63 gibt ferner Kühlluft in radialer Richtung nach außen im Uhrzeigersinn ab, wie es in Fig. H- gezeigt ist, diese Luft gelangt über die Kante 137 in den Luftaustritt 67 zwischen ca. 225° und ca. 300° und wird über die leitung 81 in die axialen Kühlkanäle 77 geführt, die längs des Gehäuses 13 verlaufen.
Die Form der Ummantelung 65 im Bereich des Luftaustritts 67, d.h. im Bereich von ca. 210° bis ca. 30°, dient zur Erzeugung eines Bereichs praktisch gleichmäßigen Drucks sowie zur Erzielung einer praktisch gleichbleibenden Kühlluftströmung durch alle in axialer" Richtung verlaufenden Kanäle 77· An den dem Gebläse abgewandten Enden tritt die Kühlluft direkt . aus den Kanälen 77 in clie Umgebung aus.
Zusätzlich wird Kühlluft durch den Luftaustritt 67 von der Ummantelung 65 zu den Seitenwandkanälen 87 und 97 geführt und strömt um die Achse des Rotors 25 und radial nach außen direkt in die Umgebungsluft„ Der durch das Gebläse 63 er-
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zeugte Druck steht an den Seitenwandkanälen 97 unabhängig von der Luftzuführung zu den axialen Kanälen 77 und zu den Seitenwandkanälen 87 zur Verfügung. Zusätzlich wird Luft den Seitenwandkanälen 87 unabhängig von den Seitenwandkanälen 97 und den axialen Kanälen 77 zugeführt, ferner wird Luft separat den axialen Kanälen 77 unabhängig von den Seitenwandkanälen 87 und 97 zugeführt«, Die axialen Kanäle 77 längs des Gehäuses 13 stehen unter gleichmäßiger Druckeinv/irkung, derselbe Druck steht auch in den Kammern 4-9 und 59 an den beiden Seitenvänden 17 und 19 zur Verfügung, die einzige Ausnahme bilden die Ströniungsverluste, die in der Gehäuseleitung 105 bei der Zuführung zur Kammer 59 auftreten» Durch diese Konstruktion ist eine Änderung des Drucks am Eintritt der verschiedenen Kühlkanäle 77s 87 und 97 auf einem Minimalwert gehalten«.
Die separate Kühlluftzuführung zu den Seitenv/andkanälen und zu den axialen Gehäusekanälen kann auch für Gehäusekanäle angewendet werden, die gleichfalls radial verlaufen und zumindest teilweise einen Kinkel zur Gehäuseachse bilden. Eine solche Anordnung würde eine Kühlluftströmung von der Ummantelung zu den Gehäusekanälen so ermöglichen, daß relativ scharfe 'Richtungsänderungen von ca. 90 vermieden werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    M.) Rotationskorben-Verbrennungsmaschine mit einem eine verbrennungskammer bildenden Gehäuse, in dessen Seitenwand eine Rotationskolbenwelle gelagert ist und das im Bereich der Verbrennungskammer mit einer Kraftstoffzuführungsvor— richtung und einer Abgasabführungsvorrichtung sowie an seiner Außenseite mit Kühlrippen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (37) parallel zur Rotationskolbenwelle (23) in dem gegenüber dem übrigen Gehäuse (13) heißeren Bereich (33) radial nach außen abstehend angeordnet sind, daß auf der Rotationskolbenwelle (23) ein Gebläse (63) angeordnet ist, welches mit einer einen Lufteintritt (6?) und einen Luftaustritt (69) aufweisenden Ummantelung (65) versehen ist, und daß eine Wandung (75) vorgesehen ist, die mit einem ersten Teil an den radial äußeren Enden der Kühlrippen (37) anliegt und damit mehrere in axialer Richtung des Gehäuses (13) verlaufende Kühlkanäle (77) bildet, während sie mit einem zweiten Teil und der Ummantelung (65) einen von dem Luftaustritt (69) zu den Kühlkanälen (77) verlaufenden Kanal (81) bildet.
    2. Verbrennungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (65) ein axial angeordnetes inneres Element (111) umfaßt, das an einer der Seitenwände (17, 19) befestigt ist, während ein axial angeordnetes äusseres Ummantelungselement (113) an dem inneren Element (111). befestigt ist und mit dem Lufteintritt (67) versehen ist.
    3. Verbrennungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lufteintritt (67) konzentrisch mit der Rotorwelle (23) angeordnet ist.
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    ή-. Verbrennungsiaaschine nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaustritt (69) bogenförmig verläuft und auf die Kühlkanäle (77) ausgerichtet ist.
    5. Verbrennungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet % daß das Gebläse (65) mit einem in Umf angsrichtung und radial gerichteten Luftaustritt versehen ist und daß die Ummantelung (65) Anordnungen zur Aufrechterhaltung eines praktisch gleichmäßigen Luftdrucks an dem Luftaustritt enthält.
    6. Verbrennungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche der einen Seitenwand (17) der Verbrennungsmaschine mehrere Kühlkanäle (8?) vorgesehen sind, die bogenförmig auf der Außenfläche verlaufen und mit dem Gebläse (65) verbunden sind.
    7. Yerbrennungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Außenwand (19) cter ■Verbrennungsmaschine mit mehreren KühlkanäTen (97) versehen ist, die bogenförmig über-die Außenwand (19) verlaufen, und daß eine Leitung (105) zur Verbindung dieser Kanäle (97) mit dem Gebläse (65) unabhängig von der Verbindung des Gebläses (65) mit den Kühlkanälen (87) der ersten Seitenwand (17) vorgesehen ist.
    8. Verbrennungsmaschine nach Anspruch 6 oder 7f dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (65) an der ersten Seitenwand (17) angeordnet ist und daß die Leitung (105) durch das Ge- · häuse (15) der Verbrennungsmaschine im Bereich der am Gehäuse vorgesehenen Kühlrippen (57) verläuft.
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    JN
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