DE2354863C2 - Elektromagnetisches Schallplatten-Tonabnehmersystem - Google Patents
Elektromagnetisches Schallplatten-TonabnehmersystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Schallplatten-Tonabnehmersystem gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein Tonabnehmersystem dieser Art ist aus der US-PS 35 76 955 bekannt. Bei der bekannten Anordnung ist ein
an seinem freien Ende eine Abspielnadel tragender Arm aus Leichtmetall im Zentrum eines scheibenförmigen
Permanentmagnets befestigt. Der Magnet wird mittels eines auf der Gegenseite des Arms im Zentrum des
Magnets befestigten, sich in axialer Richtung erstrekkenden Drahtstücks in seiner Lage festgehalten. Der
Draht ist hierbei durch eine axiale Bohrung eines zylindrischen Bauteils geführt und in der Bohrung durch
eine Zwischenhülse fixiert. Zwischen der die Befestigungsstelle des Drahts aufweisenden Fläche des
Magnets und der Stirnfläche des zylindrischen Bauteils ist ein elastischer Ring zur Dämpfung der durch die
Abspielnadel über den Arm erzeugten Schwingungen des Magnets angeordnet. Der Arm ist an seinem am
Magnet befestigten Ende mit einem ferromagnetischen Rohrstück versehen, welches dazu vorgesehen ist, die
mechanische Kopplung zwischen dem Arm und dem Magnet zu verstärken und gleichzeitig die äquivalente
Länge des Magnets und damit dessen magnetisches Moment zu vergrößern.
Die bekannte Anordnung weist mehrere Nachteile auf, nämlich in mechanischer Hinsicht eine unzureichend
definierte, punktförmige Schwenklagerung des Magnets und damit des Arms im Zentrum des Magnets
und eine sich daraus ergebende sehr »harte« Befestigung des Magnets, da die Zugkraft des Drahtes sehr
hoch sein muß, um eine seitliche Verschiebung des Magnets zu vermeiden. Zudem vergrößert das auf dem
Arm angeordnete Rohrstück die Trägheit des Arms bezüglich seines Schwenkpunktes. In magnetischer
Hinsicht ist das ferromagnetische Rohrstück von beschränkter Wirkung, da es einen wesentlich kleineren
Durchmesser als der Magnet hat, so daß ein beträchtlicher Teil der magnetischen Feldlinien konzentriert
von der nicht vom Rohrstück bedeckten, ringförmigen Fläche des Magnets aus verläuft und
dadurch das dynamische Verhalten des Abtastarms bzw. des Ankers nachteilig beeinflußt, wie dies beispielsweise
aus der DE-OS 22 08 292 bekannt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Tonab-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Tonab-
nehmersystem der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei welchem die träge Masse des Ankers herabgesetzt ist, der Verlauf der magnetischen Kraftlinien einen
hohen Wirkungsgrad ermöglicht, und eine weiche, leichte und reibungsarme Halterung des Abtastarms
bzw. des Ankers vorliegt
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert Es
zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Nadelträgers eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Tonabnehmersystems
ohne den mit der Abspielnadel versehenen Teil,
Fig.2 in kleinerem Maßstab eine Seitenansicht des
vollständigen Nadelträgers der F i g. 1,
Fig.3 eine Vorderansicht des in einer zwischen
Polstücken angeordneten Hülse gelagerten Nadelträgers der F i g. 2,
F i g. 4 einen Längsschnitt der Anordnung der F i g. 3 mit magnetischen Kraftlinien.
Gemäß F i g. 1 und 2 weist der vorliegende Nadelträ- ger einen scheibenförmigen Permanentmagnet 1 auf,
der beispielsweise aus dem eingangs erwähnten Samarium-Kobalt oder einem ähnlichen permanentmagnetischen Material mit hoher Koerzitivkraft und
hoher magnetischer Energie besteht. Mit der einen Stirnfläche des Permanentmagnets 1 ist ein rohrförmiger
Ankerteil 2 verbunden, das beispielsweise aus »Armco«-Eisen besteht. Das Ankerteil 2 weist einen
ersten Abschnitt 3 auf, dessen axiale Länge mindestens angenähert gleich der Dicke des Permanentmagnets 1
ist und dessen Außendurchmesser gleich dem Außendurchmesser des Permanentmagnets 1 ist. Die Stirnfläche
des ersten Abschnittes 3 ist mit der Stirnfläche des Permanentmagnets 1 mittels einer Schicht 4 eines
Klebstoffes, z. B. eines Epoxyharzes, verbunden. An den ersten Abschnitt 3 des rohrförmigen Ankerteils schließt
sich ein zweiter Abschnitt 5 an, dessen Außendurchmesser und Wandstärke kleiner sind als diejenigen des
ersten Abschnk..s 3, dessen axiale Länge aber größer ist
als diejenige des ersten Abschnittes. Das Verhältnis des Durchmessers des Permanentmagnets 1 zu seiner Dicke
liegt in einem Bereich von 2 bis 10, während das Verhältnis der axialen Länge des rohrförmigen Ankerteils
2 zur Dicke des Permanentmagnets in einem Bereich von 4 bis 10 liegt. Beispielsweise beträgt der
Außendurchmesser des Permanentmagnets 1 25 mm und seine Dicke 0,5 mm, während das Ankerteil 2 eine
Länge von 2,5 mm aufweist. Mit Vorteil verläuft der Übergang 6 vom ersten Abschnitt 3 mit dem größeren
Außendurchmesser zum zweiten Abschnitt 5 mit dem kleineren Außendurchmesser stetig, wie dies aus F i g. 1
und 2 ersichtlich ist.
Auf die gemeinsame Mantelfläche der Schmalseiten des Permanentmagnets 1 und des ersten Abschnitts 3
des rohrförmigen Ankerteils 2 isi eine elastische Manschette 7 aufgezogen, die im gespannten Zustand
eine nach außen gewölbte Querschnittsform aufweist.
Der Permanentmagnet 1 weist eine zentrale Bohrung auf, deren Durchmesser gleich groß äst wie die lichte
Weite des ersten Abschnittes 3 des rohrförmigen Ankerteils 2. in dieser gemeinsamen zentralen Öffnung
ist ein Rohrstück 8 eingesetzt, z. B. mittels Epoxyharz eingeklebt, das aus einem Leichtmetall besteht. Das
Rohrstück 8 dient einerseits dazu, einen aus einer Leichtmetallegierung, z. B. Elektron, bestehenden rohrförmigen
Arm 9 aufzunehmen, der auf das Rohrstück 8 aufgeschoben und mit diesem verklebt ist, vgl. F i g. 2.
Das freie Ende des Arms 9 trägt eine Abspielnadel 10, vorzugsweise eine Diaroaninadel. Das Rohrstück 8 dient
andererseits als Verankerung für eine drahtförmige Feder 11, deren Funktion noch erläutert wird. Die Feder
11 ist mittels einer Klebstoffperle 12 zentral im Rohrstück 8 befestigt
Der anhand der F i g. 1 und 2 beschriebene Nadelträger wird beim Zusammenbau des Tonwiedergabekopfes
in einer in F i g. 3 dargestellten Hülse mit quadratischem Querschnitt geschoben, die aus einem nichtmagnetisierbaren
Material, z. B. Messing besteht Die vier Auflagepunkte 14 der elastischen Manschette 7 auf den
Innenflächen der Hülse 13 gewährleisten eine freie, nur durch äußerst geringe Reibungskräfte gehinderte
Bewegung des die Abspielnadel 10 tragenden Arms 9 in einem Kegelbereich, dessen Spitze im Zentrum der
gemeinsamen Ebene des Permanentmagnets 1 und des eisten Abschnitts 3 des rohrförmigen Ankerteils 2 liegt
Mit Vorteil wird hierbei der dargestellte Nadelträger so ausgebildet, daß dieser Punkt gleichzeitig der Schwerpunkt
des Nadelträgers ist.
In F i g. 3 sind femer die paarweise an der Außenseite
der Hülse 13 angeordneten Polscheiben 15 und 16 je eines Magnetkerns angeordnet, wobei sich diese
Polscheiben in Längsrichtung der Hülse 13 erstrecken und in bekannter Weise durch je ein Joch miteinander
verbunden sind, das eine Spule trägt, in welchem durch Auslenkung des Arms 9 Spannungen induziert werden.
Beim Abspielen einer Stereo-Schallplatte bewegt sich die Abspielnadel 10 entsprechend den beiden Auinahmekanälen
in den beiden zueinander-senkrechten Richtungen 17 und 18, wodurch, wie noch erläutert wird,
der magnetische Fluß in den Polstücken 15 bzw. 16 verändert wird. Beim Abspielen einer Mono-Schallplatte
bewegt sich die A.bspielnadel in einer Horizontalrichtung 19, so daß dann in jeweils zwei senkrecht
zueinanderstehenJen Polstücken 15, 16 die gleiche Flußänderung hervorgerufen wird.
Die Funktionsweise des vorliegenden Nadelträger in einem Tonwiedergabekopf wird anhand der Fig.4
erläutert, die einen Längsschnitt der Anordnung der F i g. 3 unter 45° darstellt. In F i g. 4 ist ein Teil des
Nadelträgers gemäß Fig. 1 und 2 mit dem Permanentmagnet 1, dem rohrförmigen, ferromagnetischen Ankerteil
2, das die Abschnitte 3 und 5 aufweist, der elastischen Manschette 7 und dem Arm 9 ersichtlich. Der
Nadelträger ist über die elastische Manschette 7 in der nichtmagnetisierbaren, quadratischen Hülse 13 gelagert,
die ihrerseits zwischen das eine Paar von Polstücken 15 eingebracht ist. Aus F i g. 4 ist ferner ersichtlich, daß das
freie Ende der drahtförmigen Feder 11 mit der Hülse verbunden ist, im dargestellten Ausführungsbeispiel
durch Festklemmen mittels einer in die Hülse 13 gepreßten Platte 20 aus einem isolierenden Material.
Die Feder 11 dient dazu, das Gewicht des Tonarmes beim Aufliegen der Abspielnadel auf der Schallplatte zu
kompensieren. Demnach ist das freie Ende der Feder auf der Gegenseite der Spitze der Abspielnadel 10
bezüglich der Längsachse des Nadelträgers an der Hülse 13 befestigt.
In Fig.4 ist ferner dargestellt, daß die beiden
Polstücke 15 Teile eines Magnetkerns bilden, der ein Joch 21 aufweist, auf welchem in bekannter Weise eine
das Joch umschließende Spule 22 aufgebracht ist. Eine im Tonwiedergabekopf in gleicher Weise ausgebildete
Magnetkernanordnung enthält die Polstücke 16 der Fig. 3.
In Fig.4 ist der Verlauf des Magnetfeldes bzw. des
magnetischen Flusses durch einzelne Linien schema-
tisch angedeutet. Der Permanentmagnet 1 ist in axialer Richtung magnetisiert, so daß auch das Ankerteil 2 in
axialer Richtung magnetisiert wird. Die entsprechenden Magnetpole sind mit Λ/und ^bezeichnet.
Wegen der geringen axialen Länge des Permanentmagnets 1 und des anschließenden ersten Abschnittes 3
des Ankerteils 2 sowie wegen der hohen magnetischen Energie des Permanentmagnets 1 verlaufen die
Streukraftlinien 23 im Bereiche der größten und unerwünschten Anziehung im wesentlichen parallel zur
Achse des Permanentmagnets 1 bzw. des ersten Abschnitts 3 des Ankerteils 2 und sehr nahe längs deren
Oberfläche. Dadurch ist eine schädliche Anziehung durch die Joche 15 bzw. 16 praktisch vollständig
vermieden.
Das Nutzmagnetfeld, das durch die Kraftlinien 24 dargestellt ist, verläuft vom dargestellten Nordpol N des
Permanentmagnets 1 in gleichem Ausmaß zu jedem Polstück 15 und von diesen zum Südpol des freien Endes
des rohrförmigen Ankerteils 2. Das Magnetfeld ist deshalb in der Ruhelage des Nadelträgers vollkommen
symmetrisch bezüglich der Polstücke 15.
Bei einer Auslenkung des die Abspielnadel tragenden Arms 9 nach oben in Fig. 4, d. h. einer Annäherung des
freien Endes des Ankerteils 2 an das untere Polstück 15 verläuft das Magnetfeld im wesentlichen gemäß der
schematischen Kraftlinie 25 und bewirkt demnach im Joch 21 einen magnetischen Fluß, der in der Spule 22
eine Spannung induziert. Ein magnetischer Fluß entgegengesetzter Richtung wird im Joch 21 bewirkt,
wenn sich die Abspielnadel und damit der Arm 9 in der Gegenrichtung bewegt.
Der vorliegende Nadelträger weist eine gegenüber bekannten Nadelträgern für elektromagnetische
Wiedergabetonköpfe wesentlich geringere Masse, insbesondere Ankermasse, auf.
Die direkte Verbindung des Permanentmagnets 1 mit dem Ankerteil 2 ergibt zudem einen erhöhten
Wirkungsgrad, so daß sich beim beispielsweise erwähnten Nadelträger bei gleicher magnetischer Energie eine
Verringerung der Ankermasse um etwa den Faktor 5 erzielen läßt. Infolge der geringen Abmessungen des
ίο Permanentmagnets kann dieser in vorteilhafter Weise
in direkter Weise zur Ankerhalterung in einer nichtmagnetisierbaren Hülse benutzt werden. Dadurch
kommt der Ankerteil mit der größten Masse in das Gebiet mit der kleinsten Bewegung beim Abspielen
einer Schallplatte zu liegen. Zudem bewirkt die beschriebene Lagerung des Nadelträgers in vier
Punkten eine wesentliche Verminderung schädlicher Einflüsse der elastischen Manschette infolge von bei
bekannten Lagerungen auftretenden Deformationen des elastischen Materials, z. B. in Eckbereichen der
quadratischen Hülse. Die Reibungsflächen der Halterung sind beim vorliegenden Nadelträger sehr gering;
auch im Hinblick auf die geringere, zu lagernde Masse des Nadelträgers resultieren kleinere, an sich schädliche
Reibungskräfte.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel weisen der Permanentmagnet 1 und der anschließende Abschnitt 3
des rohrförmigen Ankerteils Kreis- bzw. Zylinderform auf, wogegen die nichtmagnetisierbare Hülse 13 einen
quadratischen Innenquerschnitt hat. Eine umgekehrte Ausbildung ist natürlich möglich, wenn auch weniger
einfach ausführbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Elektromagnetisches Schallplatten-Tonabnehmersystem,
mit einem die Abtastnadel tragenden Arm und einem mit diesem verbundenen Anker, der
aus einem plättchenförmigen, in Richtung des Abtastarms magnetisierten Permanentmagnet und
einem mit diesem verbundenen, rohrförmigen, ferromagnetischen Ankerteil besteht, und mit einer
Haltevorrichtung zur schwenkbaren elastischen Lagerung des Abtastarms bzw. des Ankers innerhalb
einer Hülse aus nicht magnetisierbarem Material, die sich zwischen fest angeordneten Polschuhen eines
Induktionssystems befindet, wobei die Halterung des Abtastarms im Bereich des Permanentmagneten
durch das Zusammenspiel eines zwischen Hülse und Permanentmagnet befindlichen elastischen Lagerteils
und eines in Gegenrichtung zum Abtauarm im wesentlichen koaxial zu diesem gespannten Zugdrahtes
bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das rohrförmige, ferromagnetische Ankerteil (2) sich vom Permanentmagnet (1) aus
koaxial zum Abtastarm (9) in dessen Gegenrichtung erstreckt und im Bereich (3) seiner Anschlußteile an
die Stirnfläche des Permanentmagneten (1) im wesentlichen die gleichen Querabmessungen aufweist
wie der Permanentmagnet (1), und daß das elastische Lagerteil (7) die Form einer um die äußere
Schmalseite des Permanentmagneten (1) oder zusätzlich um einen Teil des rohrförmigen Ankerteils
(2) gelegten Manschette besitzt.
2. Tonabnehmersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Ankerteil (2)
einen weiteren Bereich (5) aufweist, dessen äußere Querabmessungen und Wandstärke kleiner als
diejenigen des erstgenannten Bereichs (3) sind und dessen axiale Länge größer als diejenige des
erstgenannten Beieichs (3) ist, wobei die axiale Länge des erstgenannten Bereichs (3) mindestens
annähernd gleich der Dicke des Permanentmagnets (l)ist.
3. Tonabnehmersystem nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische
Manschette (7) auf der Schmalseite des Permanentmagneten (1) und des erstgenannten Bereichs (3) des
rohrförmigen Ankerteils (2) aufliegt.
4. Tonabnehmersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom erstgenannten Bereich
(3) des rohrförmigen Ankerteils (2) zu dessen zweitem Bereich (5) die äußere Querabmessung
stetig verringert.
5. Tonabnehmersystem nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanent
magnet (1) und der erstgenannte Bereich (3) des rohrförmigen Ankerteils (3) zum Zwecke der
Halterung in einer Vierkanthülse (13) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
6. Tonabnehmersystem nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet
und der erstgenannte Bereich des rohrförmigen Ankerteils zwecks Halterung in einer zylindrischen
Hülse einen quadratischen Querschnitt aufweisen.
7. Tonabnehmersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Permanentmagnet (1) und ein Bereich (3) des rohrförmigen Ankerteils je eine zentrische Bohrung
aufweisen, in welcher ein aus Leichtmetall bestehen-
des, mindestens einen Teil des mit der Abspielnadel (10) versehenen Arms (9) bildendes Rohrstück (8)
befestigt, z. B. eingeklebt ist.
8. Tonabnehmersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem genannten Rohrstück
(8) zentral eine Feder (11), z.B. ein Drahtstück, befestigt, ζ. B. eingeklebt ist, deren anderes Ende zur
Verbindung mit der Hülse (13) aus nicht magnetisierbarem Material bestimmt ist
9. Tonabnehmersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis der größten Querabmessung des Permanentmagneten (1) zu seiner Dicke im Bereich von 2 bis
10 und das Verhältnis der Länge des rohrförmigen Ankerteils (2) zur Dicke des Permanentmagnets (1)
im Bereich von 4 bis 10 liegt.
10. Tonabnehmersystem nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (1) aus Samarium-Kobalt besteht.
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