DE2353829A1 - Baumverpflanzungsgeraet - Google Patents

Baumverpflanzungsgeraet

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DE2353829A1
DE2353829A1 DE19732353829 DE2353829A DE2353829A1 DE 2353829 A1 DE2353829 A1 DE 2353829A1 DE 19732353829 DE19732353829 DE 19732353829 DE 2353829 A DE2353829 A DE 2353829A DE 2353829 A1 DE2353829 A1 DE 2353829A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/04Transplanting trees; Devices for grasping the root ball, e.g. stump forceps; Wrappings or packages for transporting trees
    • A01G23/046Transplanting devices using elements to be driven into the ground for making a container around the root ball

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

8541 Eeideck / Mfiy,, Seibpldsmühle 65
Baumvenaf 1 anzimgsgerät; ;
Die Erfindung betrifft ein Baumverpflanzungsgerät, bei dem von einer heb- und senkbaren, vorzugsweise auf- und abschwenkbären Tragvorrichtung ein Raiimeh wegragt, der sich durch Wegklappen von Rahmenteilen mittels Betätigungsvorrichtungen, insbesondere hydraulischen Klolbenzylindereinheiten, öffnen und in seiner abgesenkten Stellung im wesentlichen waagerecht um einen Baum oder Strauch herumlegen läßt und einen Kranz von mindestens drei nach unten schmaler werdenden Spaten umschließt, die in bezug auf den abgesenkten Rahmen nach unten und zueinander hin in das Erdreich eindrückbar sind und in ihrer untersten Stellung einen den Wurzelballen des Baumes oder Strauches aufnehmenden Kübel bilden.
Baumyerpflanzungsgeräte dieser Art sind imstande, Bäume und Sträucher bis zu einer erheblichen Große auszugraben und in ein neues Pflanzloch einzusetzen, das zuvor von demselben Gerät mit einem einzigen Stich seiner sämtlichen Spaten ausgehoben worden sein kann. Zum Auspflanzen wird der Rahmen' durch Wegklappen von Rahmenteilen soweit geöffnet, daß er einen Durchlaß für den Baum oder Strauch aufweist, dann wird der Rahmen im wesentlichen waagerecht an den Baum oder Strauch herangeschoben, so daß er diesen umfaßt, und schließlich wird, der Rahmen durch Zurückklappen seiner Rahmenteile rings um den Baum oder Strauch geschlossen. Dann werden die Spaten , von denen üblicherweise vier vorgesehen sind, gleichzeitig
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oder nacheinander in das Erdreich eingedruckt,· so daß sie den Wurzelballen des Baumes oder Strauches ausstechen und diesen wie ein Kübel aufnehmen. Anschließend wird die Tragvorrichtung mit dem Rahmen und den Spaten angehoben, wobei die Spaten ihre ir* bezug auf den Rahmen untere Endstellung beibehalten, der von den Spaten gebildete Kübel also geschlossen bleibt; dabei wird der Würz eiball en aus dem Erdreich herausgehoben» Zum Anheben der Tragvorrichtung mit dem Rahmen und dem geschlossenen Kübel; eignet sich im Prinzip jedes .Hebezeug., das imstande ist, bei . , dem vorangehenden Eindrücken der Spaten in das Erdreich die Tragvorrichtung mit: dem Rahmen festzuhalten» damit diese nicht unter dem'-. Gegendruck des Erdreichs nach oben ausweichen können. Beispielsweise kann die Tragvorrichtung an der üblichen, hydraulisch verstellbaren, Dreipunktaufhängung landwirtschaftliclier Traktoren angelenü sein, so daß die Tragvorrichtung mit dem Rahmen beim Anheben zugleich,in gewissen Grenzen um eine waagerechte Achse schwenkbar ist» Das Baumyerpflanzungsgerät kann aber auch ein eigenes, als Anhänger für ein Kraftfahrzeug ausgebildetes Fahrwerk aufweisen, an dem. die Tragvorrichtung um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist. Schließlich kann die Tränkvorrichtung auch an der Ladebühne eines Lastkraftwagens schwenkbar gelagert- sein.
Jede dieser bekannten Anordnungenermöglicht es, daß der Wurzelballen des ausgegEabjenen Baumes oder Strauches während des Transports zur Einpflanzstelle im von den Spaten gebildeten Kübel bleibt und dadurch gegen Auseinanderbröckeln und Austrocknen wirksam geschützt ist. Erst wenn die Traiigvorrichtung , mit dem Rahmen an der Einpflanzstelle abgesenkt worden und dadurch der Kübel mit-dem Wurzelballen in das vorbereitete Pflanzloch gelangt ist, werden die Spaten in bezug auf den Rahmen in ihre obere, Endstellungzurückbewegt, so daß sie den Wurzelballen freigeben. Anschließend wird der Rahmen durch Wegklappen der genannten Jlahmenteile soweit geöffnet, daß das Gerät von dem eingepflanzten Baum oder Strauch weggefahren werden kann. All* diese Arbeitsgänge lassen sich innerhalb kürzester Zeit von einer einzigen Person, in der Regel vom Fahrer des Fahrzeugs,
ohne anstrengende Handarbeit^ durchfuhr en | -.-"destiäib-""gewinnen" solche Baumverpflanzungsgera"£ezunehmende Bedeutung. ...
Bei bekannten BauÄverpflanzungsgeraten der beschriebenen Art ist der Rahmenim: wesentlichen quadratisch undbesteht aus einem U-forinigen Teil, d.as an der^-Tragyörriehtung befestigt ist, und zv/ei L-fÖrinigen Teilen, die an ge einein freien Ende des U-förmigen T.eils ^vegklappbar gelagert sind. Die beiden L-förmigen Teile überlappen einander bei geschiossenem Rahmen derart, daß sie miteinander verriegelbar sind.-An der Außenseite jjedes der beiden seitlichen Schenkel des Unförmigen Teils des Rahmens ist als Betätigimgsvorrichtung für das Wegklappen und Zurückklappen der L-förmigeh Teile je eine hydraulische Kolbenzylindereinheit angeordnet, deren Kolben mit einem Fortsatz des züge-' hörigen L-förmigen Teils gelenkig verbunden ist. Die L-förmigen Teile überstreichen, -wenn sie voneinander weggeklappt werden, Flächen von im Verhältnis zur Grundfläche des geschlossenen Rahmens erheblicher Größe", die dem Gerät beim Verpflanzen von Bäumen und Sträuchern als freie Flächen zvir-Verfügung stehen müssen. Die bekannten Baumverpflanzungsgeräte können deshalb aus Baum- und Strauchbeständen, beispielsweise Baumschulen,· , nur dann einzelne Pflanzen ohne Beschädigung benachbarter Pflanzen herausholen, wenn entsprechend große Freiräume vorgesehen, sind. Die im Hinblick auf'den Arbeitsbereich bekannter Geräte erforderlichen Freiräume sind erheblich größer als sie ,>' beispielsweise in Baumschulen im Hinblick auf das; Wachstum der ■ jungen Bäume und die'Ausnutzung der bewirtschafteten Bodenfläche erstrebenswert sind. -".;■ -S
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgäbe zugrunde,, ein Baumverpflanzungsgerät der eingangs beschriebenen Art. zu schaffen, das bei gegebenem Durchmesser des von seinen Spaten gebildeten Kübels, und damit bei gegebener Fähigkeit, Bäume mit einem Wurzelballen bestimmter Große zu verpflanzen, weniger Arbeitsraum benötigt als die beschriebenen bekannten Geräte.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der RnVnen our, zv,rei in sj ch starren Hälften besteht, von denen jede an oder in der Nähe einer von zwei Schenkeln des Rahmens gebildeten Ecke an der Tragvorrichtung drehbar gelagert ist, und daß die Betätigungsvorrichtungen an oder in der Nähe des freien Endes des einen Schenkels je einer Hälfte des Rahmens angreifen und sich an der Traiigvorrichtung abstützen.
Damit wird erreicht, daß sich die Länge der vom Rahmen beanspruchten Fläche beim Auseinanderklappen seiner beiden Hälften nur unwesentlich vergrößert, und damit wird die Gefahr vermieden, daß beim Auspflanzen eines Baumes aus einer dichten Baumreihe einer der benachbarten Bäume vom Rahmen beschädigt wird. Dadurch, daß die Betätigungsvorrichtungen zumindest annähernd am freien Ende des einen Schenkels der zugehörigen Ralimenhälfte angreifen, haben sie einen großen Hebelarm in bezug auf die Drehachse dieser Rahinenhälfte, ohne daß hierfür wie bei den bekannten Geräten ein seitlicher Fortsatz erforderlich ist, der die Breite des Rahmens vergrößert. Die Betätigungsvorrichtungen lassen sich bei dem erfindungsgemäßen Gerät raumsparend in der Tragvorrichtung unterbringen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird auf das Merkmal bekannter Baumverpflanzungsgeräte zurückgegriffen, daß der Rahmen quadratisch ist und in jedem seiner vier von je zwei. Schenkeln gebildeten Winkel eine Schiene zuia Führen eines der Spaten und eine Säule zum Abstützen einer den Spaten betätigenden hydraulischen Kolbenzylindereinheit aufweist. In Verbindung mit diesem Merkmal weist erfindungsgemüß die Lagerung jeder Hälfte des Rahmens an der Tragvorrichtung einen Scharnierbolzen auf, der sich durch Scharnierbuchsen an der einen Ecke des Rahmens sowie εη dem einen Ende einer die beiden zugehörigen Säulen miteinander verbindenden Traverse einerseits und an einer in abgesenkter Stellung senkrechten Platte der Tragvorrichtung andererseits erstreckt. Auf diese Weise wird jede Hälfte des Rahmens durch die zugehörigen Säulen und Traverse versteift und die gelenkige Verbindung mit der Tragvorrichtung ist besonders widerstandsfähig gegen die beim
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Eindrücken der Spaten in das Erdreich auf den Rahmen einwirkenden, nach oben gerichteten Reaktionskräfte und Biegemomente.
Gemäß einer Weiterbildung der zuletzt beschriebenen Ausführungsform weisen die beiden Hälften des Rahmens an ihrer von der Platte abgewandten Seite Je einen verkürzten Schenkel auf. Der Rahmen läßt sich also an seiner von der Platte abgewandten Seite nicht vollständig schließen, ist aber -wegen der im Vorstehenden beschriebenen Erfindungsraerkmale dennoch genügend steif; vo rail ent sind die zum Auf- und Zuklappen des Rahmens1 vorgesehenen, an der .Tragvorrichtung abgestützten Betätigungsvorrichtungen wegen ihres großen Hebelarms in bezug auf die Lagerachsen der Rahmenhälften imstande, diese sicher in ihrer Arbeitsstellung zu halten, wodurch eine zusätzliche Verriegelung entbehrlich wird. Die'verkürzten Schenkel haben den Vorteil, daß sie.zwischen sich einen genügend"breiten Durchlaß für den Stamm eines Baumes oder einen Strauch schon dann freilassen, wenn die Rahmenhälften nur verhältnismäßig ■geringfügig voneinander "."weggeklappt sind. Der Rahmen bleibt somit auch in aufgeklapptem Zustand verhältnismäßig schmal, und deshalb kann das erfinchmgsgemäße Gerät auch zwischen eng beieinanderstellenden Baumreihen arbeiten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt: "- " .. . / ' ' """ ' ■'■■·"
Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines B'aumirerpflanzungs-' gerät es; '. - ' :
Fig. 2 eine verkleinerte Draufsicht Von Teilen des in Fig-. 1-dargestellten Gerätes ohne Spaten;" und · " . --.
Fig.3 einen Schnitt längs der liinie ΙΊΪ-ΪΙΓ in Fig.2 ■ -
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Das dargestellte Gerät ist dazu vorgesehen, an einer nicircdargestellten Hebevorrichtung eines Fahrzeugs, vorzugsweise eines Lastkraftwagens, befestigt zu v/erden. Zu diesen Zweck v/eist das Gerät eine senkrechte Platte 10 auf, die sich mit" einer entsprechenden Platte der Hebevorrichtung kuppeln läßt, wie diac bei an ein Fahrzeug anbaubaren Geräten, beispielsweise Scnneeräum-eräten, üblich ist: An der Platte '10 sind Haken 12 befestigt, die über den oberen Rand der an der Hebevorrichtung vorgesehenen Platte greifen können, und aui3erdem sind an der Platte iü üsen 14 befestigt, die sich durch Steckbolzen mit entsprechenden üsen an der Hebevorrichtung verbinden lassen. Die Hebevorrichtung ist so gestaltet, dai3 das Gerät sich um eine Achse 16, die in Fig. 1 nur angedeutet ist, auf- und abschwenken Iäi3t. Diese Art des rieb ens und Senkens von liaumverpflanzungsgeriiten ist bekannt und deshalb nicht im einzelnen dargestellt. Das Gerät ist in Fig. ί in seiner abgesenkten Stellung gezeichnet..
Die Platte 4(J trägt einen Rahmen Ίti, der in der abgesenkten
Stellung des Gerätes waagerecht auf oder dicht üoer dein, liird-

boden angeordnet ist. Der Rahmen/v/eist zwei Hälften auf, die in Bezug auf die senkrechte, sich im rechten /.inkel zur oCj.iv.em·:- achse 16 erstreckende i-iittelebene der Platte IG symmetrisch gestaltet und angeordnet sind. Jede der Hälften des Rahmens 'Ί6 ist in sich starr und v/eist einen in Bezug auf die Platte IU · vorderen Schenkel 20 , einen seitlichen Cohenkei 2.2. und einen hin-.teren Schenkel 24 auf. In Fig. ΐ sind beide üülften, in Fig. 2 dagegen nur die linke Hälfte des Rahmens to in ihrer Ijornalsteliung gezeigt,~in der sich der vordere Schenkel 22 sowie der hintere Schenkel 2-+ parallel zur Platte 10, der seitliche Schenkel 22 aber im rechten Vi ink el zur Platte "i-j erstreckt. Aus dieser· iionaals τ ellung sind die beiden Hälften des Kahmens Io in ihrer sich im reciiten Winkel zur Ebene der Platte ΊΟ err; treckenden ^cene voneinander weg, also nach außen, schv/enlcbar, v.rie dies in iig. 2 für die rscate LLlIf te dargestellt isö. Ia ho mal en betriec v. erden beide fiäxften aes Käliuiens Ib gieichzeitif: troneina::ier ..er unci. zueinander ain geschv/enkt." /'/
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Jin diese Schwenkungen zu ermöglichen, weist jede Hälfte des ^arir-enc 1ü ε.η der von ihrem vorderen Schenkel 20 und ihrem seitlichen Schenkel 22 gebildeten ücke eine Scharnierbuchse 26 auf, die mit einer an der Platte 10 befestigten Scharnierbuchse 28 durch einen Scharnierbolzen 30 verbunden ist. Als Antrieb für die ochv.eniebewegungen ist jeder Hälfte des Rahmens .18 eine Kolbenzylindereinheit 52 zugeordnet, die sich durch ein Fenster 34 in der Plaxte 'iü nach vorne erstreckt und in einem an der Platte 10 be-. festigten Kasten 36 angeordnet ist. In der Nähe des vorderen Endes jedes Kastens 36 ist ein zum zugehörigen Scharn-ierbolzen 30 paralleler Zapfen 3o befestigt, und in der Kähe des freien iftides des vorderen Scnenkels 20 jeder Hälfte des Rahmens 18 ist ein weiterer, zum zugehörigen Scnarnierbolzen 30 paralleler Zapfen 40 vorgesehen. Jede der beiden Koibenzylindereinheiten bildet ein gelenkiges Zwischenglied zwischen den beiden zugehörigen Zapfen 33 und 40,so d.a.j die Hälften des Rahmens Io auswärts geschwenkt werden, wenn cie Kolbens c angen der Kolbenzylindereiniieiten 32 ausgefahren v/erden, uno. u.if_;ek ehrt.
In dei- vier V,;inkeln des Rahmens 16, die vom vorderen Sehen— AeI 20 und vom seitlichen Schenkel.22 bzw. vom seitlichen Schenkel 22 und vj::· hinteren Schenkel ?J· jeder Hälfte des .i.ahi:iens i-~ !--ebild.et ·.·.erden, ist je eine sich im rechten V.inkel zur Jsbene des rLaiuneiis ij, aj_so parallel zur Platte 10 nach oben erstreckende Saui.e '-\'r_ befestigt. Die Säulen 42 sind paarweise durch oberha_b ces zugehörigen seitlichen Schenkels 22 parallel zu diesem angeordnete xi-avcrsen 44 miteinander verbunden. Am der Platte 10 zugewandt: erz jiiae ?yeder Traverse 44 ist eine weitere Scharnierbuciise <_o' befestigt, die durch den zugehörigen Scharnierboizen 30 mit einer weiterer, an der Platte 10 befestigten Scharnierbuchse 2cs' vercunaen ist. «uf eier inneren, der- Litte des Rahmens 1o zugekehrten Seite jeder .viule 42 ist eine kreisbogenförmige Schiene 4o ar^eordne:. ."ede der Scnienen 45 besteht aus zwei gleichen HaIf- zeiif die :uf. I. einen Zwischenraum 4o parallel zueinander angeordnet sind. Jie Z-.." ^ cliüi.räume 4o zwiscxien den Hälften von je zwei ein— ander dla;.ietra.l ^:e.<enüberliegenden Jcliienen UL liegen in einer
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Diagonalebene,· die sich im rechten Winkel zur Ebene des Rahmens 18 erstreckt und die beiden zugehörigen Säulen 42 enthält. Die beiden Hälften jeder Schiene 46 sind getrennt voneinander durch je ein Winkelstück 50 starr mit dem Rahmen 13 verbunden und zusätzlich durch je eine Versteifungsplatte 52 an der zugehörigen Säule 42 abgestützt.
Auf jeder Schiene 46 ist eine mit gleichem Radius kreisbogenförmig gekrümmte Führung 54 gleitend oder mit nicht dargestellten Rollen verschiebbar geführt. Jede der Führungen 54 weist einen I-förmigen Querschnitt auf, der von einem Steg 56 und zv:ci sich im rechten winkel dazu erstreckenden Flanschen 5ö gebildet ist. Der Steg 56 jeder Führung 54 greift durch den Zwischenraum 48 zwischen den beiden Hälften der zugehörigen Schiene 46 hindurch, und von den Flanschen 5ö jeder Führung 54 ist der eine Flansch 58 an der in Bezug auf den Rahmen lö inneren Seite, und der andere Flansch 58 an der äußeren Seite der zugehörigen Schiene 46 geführt. Die Führungen 54 sind somit nur längs der Schienen 46 verschiebbar, können sich aber nicht verdrehen oder verkanten.
An der in Bezug auf den Rahmen 1ö inneren Seite jeder Führung 54 ist unten ein Spaten 60 befestigt, und an der Außenseite jeder Führung 54 ist in Höhe der Oberkante des Spatens 60 eine Lasche 62 befestigt. An jeder der Laschen 62 ist die ■ Kolbenstange einer Kolbenzylindereinheit 64 angelenkt, deren Zylinder in der Nähe seines unteren Endes an einem Kopfteil co der zugehörigen Säule 42 derart gelagert ist, daß die gesamte Kolbenzylindereiniieit 64 Schwenkungen in eier Diagonalebene ausführen kann, in der die zugehörige Schiene 46 angeordnet ist.
Durch Aus- und Einfahren der Kolbenstange der Kolbenzylindereinheiten 64 lassen sich die Spaten bO in Bezug auf den Rahmen 18 abwärts und aufwärts bewegen; Fig. 1 zeigt die vier Spaten 60 in ihrer in oezug auf den· Rahmen 1ü unteren ündstellung, in der sie zusammen einen geschlossenen LUbel bilden. Der er-
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Der erforderliche Bewegungsraum für die aus- und einfahrende Kolbenstange jeder Kolbenzylindereinheit 64 ist dadurch gegeben, daß jede der Säulen 42 an ihrer in Bezug auf den Rahmen inneren Seite einen Längsschlitz 68 aufweist.
Patentansprüche;
COPV
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Claims (2)

  1. Ansprüche
    Ί J Bauraverpflanzungsgerät, bei dem von einer heb-' und scnk- >aren, vorzugsweise auf- und abschwenkbaren Tragvorrichtung ein Rahmen wegragt, der sich durch,Wegklappen von Rahmenteilen mittels -Betätigungsvorrichtungen, Insbesondere hydraulischen Kolbenzylindereinheiten, öffnen und in seiner abgesenkton Stellung im wesentlichen waagerecht um einen Bausi oder Strauch herumlegen läßt und einen Kranz von mindestens drei nach unten schmaler werdenden Spaten umschließt, die in bezug auf den abgesenkten Rahmen nach unten und zueinander hin in das Lrdreich eindrückbar sind und in ihrer untersten Stellung einen den Wurzelballen des Baumes oder Strauches aufnehmenden Kübel bilden, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (18) aus zwei in sich starren Hälften besteht, von denen jede an oder in der Nähe einer von zwei Schenkeln (22,24) des Rahments (18) gebildeten Ecke an der Tragvorrichtung drehbar gelagert ist, und daß die Betätigungsvorrichtungen an oder in der Nähe des freien Endes des einen Schenkels (24) je einer Hälfte des Rahmens (18) angreifen und sich, an der Tränkvorrichtung abstützen.
  2. 2. Baumverpflanzungsgerät nach Anspruch 1, dessen Rahmen quadratisch ist und in jedem seiner vier von je zwei Schenkeln gebildeten Winkel eine Schiene zum Führen einer der Spaten und eine Säule zum Abstützen einer den Spaten betätigenden hydraulischen Kolbenzylinder einheit auf v/eist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung jeder Hälfte des Rahmens (18) an der Tragvorrichtung einen Scharnierbolzen (30) aufweist, der sich durch Scharnierbuchsen (26,26',28,28') an der einen Ecke des Rahmens (18) sowie an dem einen Ende .einer die
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    beiden zugehörigen Säulen (4?.) miteinander verbindenden Traverse (Λ'+) einerseits und an einer in abgesenkter Stellung
    senkrechten Platte (10) der Tragvorrichtung andererseits erstreckt«
    3- Baumverpflanzungsgerät nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichnet, dai3 die beiden .Hälften des Rahmens (16) aii ihrer von der Platte (10) abgewandteri Seite je einen verkijzten Schenkel (24) aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110537473A (zh) * 2019-10-10 2019-12-06 赵晓军 一种果树移栽且能够保护根茎的农用设备

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110537473A (zh) * 2019-10-10 2019-12-06 赵晓军 一种果树移栽且能够保护根茎的农用设备

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