DE2353345C3 - Selbstschwingender Umformer - Google Patents
Selbstschwingender UmformerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen se'bstschwingenden
Umformer zur Umformung einer von einer ,Gleichstromquelle gelieferten, sich ändernden Gleich-
«annun» in eine Ausgangsgleichspannung, d.e erheb-SSfer
als die sich ändernde Gleichspannung «t, mit
dnem ersten und einem zweiten Trans.stor, d.e e.ne Sie Kippschaltung bilden, und e.ner ,n den
KolleSorkreis des ersten Trans.stors eingeschalteten
induk.ivität, die abwechselnd Energy vom Eingang des
Umfcrmers aufnimmt und an der. Ausgang des
Umformers abgibt und mit ihren Klemmen mit der
erTten Kiemme der Gleichstromquelle bzw. mit dem
Sektor des ersten Transistors verbunden .st, dessen Emitter mit der zweiten Klemme der Gleichstromquelle
und des™" Basis mit dem Kollektor des zwe.ten
Transistors verbunden ist, der seinerseits mit seinem
Emiuer an eine der beiden Klemmen der Gleichstromq'ueie"angeschlossen
ist. Ein solcher Umformer .st bekannt (US-Patentschrift 36 71 842)
Es ist bereits ein selbstschwingender Umformer zur Umformung einer von einer Gleichstrom ge .eferten
rSchsnannung in eine höhere Ausgangsgleichspan-SSÄÄnkschau
1966. Heft 17.Seite 1362).der dnen auf einen Ferritkern gewickelten Transformator
verwebet, der eine in den Ko lektorkre.s e.nes
Trans.stors geschaltete Primärwicklung, eine in den
Sms des Transistors geschaltete Rückkopplung-Sungsowie
e.ne Sekundärwicklung aufweist Der Transformator ist als Schwingübertrager mit einem
Luftspalt ausgeb.ldet und seine Herstellung erfordert
eine relativ hohe Sorgfalt sowie eine genaue Einhaltung
der Windungszahlverhältnisse und weiterhin sind d.e Streuverluste insbesondere bei einem hohen Spannungsüberseizungsverhältnis
sehr hoch, so daß der Wirkungsgrad gering wird.
Es ist weiterhin bekannt (»Electron.cs« vom 18. Apr.
1966 Sehen 90 b.s 92. insbes. das Bild links oben auf
S 91 eine Schwingdrossel zur Gle.chspannungswandfunV™
verwenden. Durch die Verwendung e.ner Induktivität, d. h. Schwingdrossel, ist e.ne beträchtliche
Spannungsüberhöhung, d.h. eine gegenüber der EmainUspannung
beträchtlich größere Ausgangsspannuni ohne Verwendung eines Transformators möglich,
doch benutzt diese bekannte Schaltung ebenfalls e.ne Rückkopplungswicklung, die auf die Schwingdrossel
aufgebracht ist. um die Unterbrechung des Stromes durch d.e Schwingdrossel zu steuern. Diese bekannte
Schaltung weist weiterhin eine Rögelmög ichkeitfur die
Sisgangf spannung auf, die dadurch erz.elt wird daß die
Ausgangsspannung über e.ne Zenerd.ode an d.e Basis e.nes Steuertransistors zurückgeführt wird, der die
Basisvorspannung für den Schalttransistor steuert. Diese Schaltung ist auf Grund der Verwendung e.ner
Ruckkopplungswindung relativ aufwendig.
Bei dem bekannten Umformer der eingangs genannten Art (US-Patentschrift 36 71 842). ist die Rückkopp
lungswicklung durch einen zweiten Trans.stor ersetzt der über ein Widerstands- und D.odennetzwerl·
ausgehend von der Kollektorspannung des erster Transistors gesteuert wird. Der Kollektor des /weiter
Transistors ist mit der Basis des ersten Transistors übe
einen Widerstands-Spannungsteiler verbunden. Diesi bekannte Schaltung weist jedoch eine relativ groß*
Anzahl von Bauteilen auf und weiterhin wird en Transformator zur Erzielung der notwendigen Span
nungsüberhöhung verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine
Umformer der eingangs genannten Art zu schaffen, de bei einfachem Aufbau unter Verwendung einer geringe
Anzahl von Bauelementen die Erzielung eines hohe Wirkungsgrades ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kollektor des zweiten Transistors unmittelbar
mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist, daß ein Vorspannungswiderstand zwischen der Basis des
zweiten Transistors und der nicht mit seinem Emitter verbundenen Klemme der Gleichstromquelle angeschlossen
ist, daß die Basis des zweiten Transis'ors außerdem über einen Kondensator mit dem Kollektor
des ersten Transistors verbunden ist und daß die eine Ausgangsklemme des Umformers über ein deichrichterelement
mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen der eine hohe Güte aufweisenden
Induktivität und dem Kollektor des ersten Transistors verbunden ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Umformers wird eine Schaltung mit eine«· geringen
Anzahl von Bauelementen erzielt, die die Erzielung
einer beträchtlichen Spannungsüberhöhung ermöglicht. Weiterhin ist der Wirkungsgrad dieser Schaltung sehr
hoch, da die Ruheströme sehr gering sind und keine Verluste durch Spannungsteiler auftreten. D'ie gesamte
Schaltung kann daher leicht in Form einer integrierten Schaltung ausgebildet werden, wobei die Induktivität
das einzige äußere Bauteil bildet.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind der erbte und der zweite Transistor vom
gleichen 1 eitfähigkettslyp und ein /weiter Widerstand ist zwischen der ersten Klemme der Gleichstromquelle
und der Basis des ersten Transistors angeordnet.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Induktivität einen als Ringkern
ausgebildeten Ferritkern auf. Damit lassen sich sehr leicht Induktivitäten hoher Güte erzielen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung irt über das Gleichrichterelement ein
Gläuungskondensator parallel an den Ausgang des Umformers angeschaltet und es ist eine Zenerdiode zur
Regelung der Ausgangsgleichspannung vorgesehen, wobei die Zenerdiode zwischen die eine Ausgangsklem
me und die Basis des zweiten Transistors geschaltet ist.
Auf diese Weise läßt sich eine nahezu verlustfreie Regelung der Ausgangsspannung des Umformers
erzielen. Weiterhin ist es mit Hilfe der Wahl der Durchbruchsspannung der Zenerdiode möglich, die
Ausgangsspannung auf einen festen Wert einzustellen. der normalerweise bei Verwendung einer Trockenbai
tene aK Gleichstromquelle in frischem Zustand leicht
überschritten würde. Auf diese Weise bleibt die Aus>?angsspannung des Umformers selbst b»i absinkender
Klemmenspannung der Trockenbatterie noch über einen sehr langen Zeitraum konstant.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausgangslast zwischen dem die
eine Ausgangsklemme des Umformers bildenden Anschluß des Gleichrichterelementes und dem Emitter
des ersten Transistors angeschaltet. Auf diese Weise ist die Ausgangsspannung des Umformers gleich der
Summe der Spannung an der Induktivität sowie der Spannung der Gleichstromquelle. Außerdem ergibt sich
eine verringerte Belastung der Induktivität, so daß die Betriebsgüte erhöht ist.
Auf Grund der hohen mit einer Induktivität hoher Güte erzielbaren Spannungsüberhöhung kann für viele
Fälle eine aus mehreren Elementen bestehende Trockenbatterie durch eine Trockenbatterie mit einem
einzigen Element in Verbindung mit dem Umformer ersetzt werden, was beträchtliche Raumeinsparungen
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch
näher erläutert
In der Zeichnung zeigen:
F i g. 1 bis 3 Ausführungsformen des selbstschwingenden Umformers;
F i g. 4 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise der Umformer nach den Fig. 1 bis 3
sowie 5;
F i g. 5 eine Ausführungsform des Umformers, bei der
das Ausgangssignal des Umformers zur Erzeugung von Impulsen verwendet wird, deren Amplitude erheblich
größer als die der Gleichstrom-Speisequelle ist.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen des Umformers weisen eine Gleichstromquelle 1,
z. B. eine Trockenbatterie, einen ersten Transistor 2, der
bei den dargestellten Ausführungsformen vom NPN-Typ ist, sowie eine Induktivität 3 mit hohem
Gütefaktor auf, die zwischen die erste positive Klemme ( +) der Gleichstromquelle 1 und den Kollektor des
ersten Transistors 2 geschaltet ist. Diese lndukti\ität
wird vorzugsweise durch eine auf einen Ferritkern gewickelte Wicklung gebildet und der Ferritkern weist
vorzugsweise die Form eines Ringkernes 3a gemäß F i g. 1 auf.
Die Umformer weisen weiterhin einen zweiten Transistor 4a und einen zwischen die Basis des zweiten
Transistors 4a und eine Klemme der Gleichstromquelle 1 geschalteten Vorspannungswiderstand Ta auf. Ein
Kondensator 6£> ist zwischen den Kollektor des ersten
Transistors 2 und die Basis des zweiten Transistors 4a geschaltet. Der Kollektor des zweiten Transistors 4a ist
unmittelbar mit der Basis des ersten Transistor. 2 verbunden.
In den in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen
des Umformers ist der zweite Transistor 4a vom gleichen Leitfähigkeitst>p (NPN) wie der erste Transistor
2. Weiterhin ist ein zweiter Vorspannungswiderstand 100 zwischen dem Kollektor des zweiten
Trans stors 4a und die positive Klemme der Gleichstromquelle 1 geschaltet.
Bei den Ausführungsformen nach den F i g. 1 und 2 ist
der erste Vorspannungswiderstand 7a zwischen die Basis des zweiten Transistors 4a und die positive
Klemme ( + ) der Gleichstromquelle geschaltet. Die Emitt er der Transistoren 2 und 4a sind mit der negativen
Klemme (-) der Gleichstromquelle 1 über einen Schulter 13 verbunden.
Am Kollektor des ersten Transistors 2 ergibt sich eine impulsförmiue Wechselspannung mit hoher Amplitude,
die erheblich größer ist als die Amplitude der von der
Gleichstromquelle 1 gelieferten Spannung. Die Stromquelle 1 ist zweckmäßig eine Trockenbatterie mit einem
einzigen 1 Jenem
Bc einer speziellen Ausführungsform des Umformers wies der Vorspannungswiderstand Ta einen Widerstand
von 1 Megohm, der Vorspannungswiderstand 100 einen
Wert von 5 Kiloohm, der Kondensator 6b eine Kapazität von 22 Picofarad, die Induktivität 3 eine
Induktivität von 10 Millihenry und der Gütefaktor Q dieser Induktivität etwa den Wert 100 auf.
Beim Schließen des Schalters 13 wird die Basis des Transistors 2 mit der positiven Klemme der Gleichstromquelle
1 über den Widerstand 100 verbunden. Hierdurch wird der Transistor 2 leitend, so daß sich ein
elektrischer Strom durch die Induktivität 3 und den Kollektorkreis des Transistors 2 ausbildet. Der Kondensator
66 kann sich nun aus der Gleichstromquelle 1 über
den Widerstand 7 a und den Transistor 2 aufladen. Bei Erreichen einer bestimmten Ladespannung an der Basis
des Transistors 4a geht dieser in den leitenden Zustand über (da der Widerstand Ta einen hohen Wert hat, hat
der ursprüngliche Basis-Emitter-Strom des zweiten Transistors 4a einen Wert, der nicht ausreicht, um ihn
leitend zu machen). Da der zweite Transistor 4a dann leitend ist. befindet sich die Basis des ersten Transistors
2 auf dem Potenfal der negativen Klemme der Gleichstromquelle 1. Der Transistors 2 geht daher in
den Sperrzustand über. Der Kondensator bb entlädt sich nun über den Widerstand 7a und die Induktivität 3. bis er
die Ruckkehr des /weiten Transistors 4ü in den
Sperr/ustand ermöglicht, so daß ein Strom zwischen der
Basis und dem Emitter des ersten Transistors 2 fließen kann, wodurch dieser entsperrt wird. Da hiermit der
Ausgangszustand wiederhergestellt ist. beginnt der Vorgang periodisch wieder und es ergibt sich eine
Wechselspannung an den Klemmen der Induktivität 3.
Der Umformer weist weiterhin ein Gleichrichterelement
in Form einer Diode 101 auf. um das an den Klemmen der Induktivität 3 gelieferte Signal gleichzurichten
und es sind weiterhin Schaltungselemente zur Stabilisierung bzw. Regelung des von dem Gleichrichtcrelement
gelieferten Signals vorgesehen.
Bei der in l· ι g. 1 dargestellten ^usführungsform des
Umformers ist das Gleichriehterelemeni 101 mit seiner
Anode mn dem Kollektor des Transistors 2 verbunden und als Stabilisierungseinrichtung dient eine Zenerdiode
102. deren Kathode mit der Kathode der Diode 101 und
deren Anode mit der dem Kollektor des Transistors 2 abgesandten Klemme der Induktivität 3 verbunden ist.
Außerdem ist bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsiorm
der F.rfindung ein Glättungskondensator 103 an die Klemmen der Zenerdiode 102 geschaltet.
Bei der in F ι g. 2 dargestellten Ausführungsform ist
das Gleiehrichterelement 101 mit seiner Anode mit dem
Kollektor des Transistors 2 verbunden. Es ist eine Regeleinrichtung vorgesehen, die einen höheren Wirkungsgrad
des Umformers ermöglicht. Bei dieser Ausfuhrungsform sind ein zwischen die Kathode der
Diode 101 und den Emitter des Transistors 2 geschalteter Kondensator 104 und eine Zenerdiode 105
vorgesehen Die Kathode dieser Zenerdiode 105 ist mit dem dem Gleichrichterelement 101 und dem Kondensator
104 gemeinsamen Punkt 106 verbunden, während die Anode der Zenerdiode 105 mit der Basis des
Transistors4a verbunden ist.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform des
Umformers, der Transistoren 2 und 4a mit entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp aufweist (wobei der zweite
Transistor 4a vom PNP-Leitfähigkeiist\p ist), sind w ie in
F ι g. 2 ein Kondensator 104 und eine Zenerdiode 105 vorgesehen. In diesem Fall ist jedoch die nicht mit der
Kathode des Gleichrichierelementes 101 verbundene Klemme des Kondensators 104 mit der dem Kollektor
des Transistors 2 abgewandten Klemme der Induktivität 3 verbunden.
Bei der in F ι g. 1 dargestellten Ausführungsform ist
die Zenerspannung der Zenerdiode 102 so gewählt, daß
sie kleiner als der größte Wert des an den Klemmen der Induktivität 3 gelieferten Signais ist. Die Zenerdiode 102
arbeitet dann als Scheitelspannungsbegrenzer. Für diese Zenerspannung wird jedoch ein Wert gewählt, welcher
erheblich größer als der der von der Gleichstromquelle 1 gelieferten Gleichspannung ist.
Bei der Ausführungslorm nach den F ι g. 2 und 3 wird
das durch die Diode 101 gleichgerichtete Signal zur Ladung des Kondensators 104 benutzt. Sobald die
Ladung des Kondensators 104 einen gegebenen Wert erreicht hat, d. h. sobald dar Potential des Punktes 106
einen vorgegebenen Wert erreicht hat, der gleich der Zenerspannung der Zenerdiode ist, wird diese leitend
und verhindert die Lieferung eines Wechselspannungssignals an den Klemmen der Induktivität 3. Bei der
Ausführungsform nach Fig. 2 wird die positive Spannung des Punktes 106 an die Basis des Transistors
43 über die Zenerdiode 105 angelegt. Der Transistor 4a
wird daher leitend gehalten, wodurch der Transistor 2
gesperrt wird. Wenn das Potential des Punktes 106 kleiner als die Zenerspannung der Diode wird,
beispielsweise infolge der Entladung des Kondensators 104 über eine Last 110, so wird der zweite Transistor 4a
gesperrt und es kann ein Strom durch die Induktivität 3 fließen, so daß der Kondensator 104 wieder nachgeladen
wird. Auf diese Weise ergibt sich eine Regelung der Spannung an den Klemmen des Kondensators 104. so
daß sich an den Klemmen des Kondensators 104 eine Gleichspannung mit einem genau bestimmten Wert
ergibt.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 ist die
Arbeitsweise etwa die gleiche wie in Fig. 2. Wenn jedoch das Potential des Punktes 106 die Zenerspannung
der Zenerdiode 105 erreicht, sperrt das auf die Basis des Transistors 4a übertragene positive Potential
dieser. Transistor, so daß der erste Transistor 2 gesperrt wird und kein Strom mehr durch die Induktivität 3
fließen kann.
Bei diesen Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 3
ergibt sich bei Verwendung einer Trockenbatterie als Gleichstromquelle 1 eine Gleichspannung mit einem
konstanten Wert während eines großen Teils der Benutzungsdauer der Trockenbatterie, die vorzugsweise
ein einziges Element enthält. Ferner ist zu bemerken,
dall weil der Wert des an den Klemmen des Kondensators 104 (F i g. 2 und 3) oder an den Klemmen
der Zenerdiode 102 (Fig. 1) erhaltenen Signals kleiner
als die Amplitude des an den Klemmen der Induktivität
3 theoretisch abnehmbaren Signals ist. die Trockenbatterie eine erhebliche Benutzungsdauer aufweist, da.
selbst wenn die von der Trockenbatterie gelieferte Spannung abnimmt (im allgemeinen am Ende der
Benutzung derselben), das von dem Umformer gelieferte Signal stets den gleichen Wert behält.
Dieser Vorteil ist noch deutlicher, wenn die die Gleichstromquelle 1 bildende Trockenbatterie eine
gleichmäßig abnehmende Spannung hat. Dieser Fall ist in F i g. 4 dargestellt, in der als Ordinaten die Spannung
V an den Klemmen einer Trockenbatterie mit zwei in Reihe geschalteten alkalischen Manganelemenien und
als Abszissen die Benutzungsdauer der Trockenbatterie in Stunden eingetragen sind. Die Kurve 111 zeigt die
Entladung der Trockenbatterie für einen Strom gegebener Stärke. Wenn der Umformer noch eine
Ausgangsspannung mit dem festgesetzten Wert liefern kann, wenn die Trockenbatterie eine Spannung von nur
1 Volt liefert und wenn für die gleiche Benutzung bei Fehlen von Regeleinrichtungen die erforderliche Spannung
ungenügend ist wenn die Trockenbatterie eine Spannung von unter 2 Volt liefert so kann offensichtlich
die Benutzungsdauer der Trockenbatterie verdoppelt werden (schraffierte Zone 112).
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform des
Umformers ist zur Erzeugung von Impulsen mit großer Amplitude mit einer genau bestimmten Frequenz
bestimmt.
Die an dem Kollektor des ersten Transistors 2 auftretenden Impulse werden bei dieser Ausführungsform zur Ladung eines Kondensators 20 über eine
Diode 21 benutzt. Der Kondensator 20 lädt sich auf die höchste von den an dem Kollektor des Transistors 2
erzeugten Impulsen erreichte Spannung oder auf einen bestimmten Teil derselben auf und soll sich, sobald seine
Ladung einen vorgegebenen Wert erreicht hat, in die Primärwicklung eines die Spannung überhöhenden
Transformators 22 entladen, an dessen Sekundärwicklung die Impulse mit hoher Amplitude und gegebener
Frequenz erzeugt werden.
Hierfür sind ein Thyristor 23 in Reihe mit der Primärwicklung des Transformators 22 zur Schließung
des Entladekreises des Kondensators 20 und eine Zenerdiode 24 vorgesehen, deren Anode mit der
Steuerelektrode des Thyristors 23 und deren Kathode mit der dem Kondensator 20 und der Anode des
Thyristors 23 gemeinsamen Klemme verbunden ist. Außerdem ist ein Widerstand 25 zwischen die
Steuerelektrode und die Kathode des Thyristors 23 geschaltet. Schließlich ist eine Diode 26 parallel zu der
Primärwicklung des Transformators 22 so geschaltet, daß ihre Kathode mit der Kathode des Thyristors 23
verbunden ist. Diese Diode 26 bildet einen Schutz des Thyristors 23 gegen eventuell auftretende Überspannungen.
Bei den Ajsführungsformen gemäß Fig. 1 und 2
können die Transistoren 2 und 4a, die in den Zeichnungen vom NPN-Leitfähigkeitstyp sind, durch
Transistoren vom PNP-Leitfähigkeitstyp ersetzt werden.
In diesem Fall werden dann die Widerstände 7a und 100 mit der negativen Klemme der Gleichstromquelle 1
verbunden.
Die anhand der Fig. 1 bis 3 und 5 beschriebenen Ausführungsformen des Umformers weisen nur eine
geringe Anzahl von einfach herstellbaren Bauelementen auf, so daß sie wenig aufwendig sind und nur einen
geringen Platzbedarf aufweisen.
Die Betriebsfrequenz des Umformers ist durch den Kondensator 6b stabil und genau bestimmt Die
Frequenz kann durch Änderung des Kondensators 6b geändert v/erden.
Die beschriebenen Umformer weisen einen Leistungswirkungsgrad auf, dessen Wert in der Nähe von 1
liegt. Es hat sich gezeigt, daß selbst für geringe Leistungen dieser Wirkungsgrad über 85% liegt.
Weiterhin kann das an den Klemmen der Induktivität 3 erzeugte Signal einen hohen Wert aufweisen, wobei
Spannungen bis zu 500 Volt erreicht werden können. Der Transistor 2 muß dann natürlich entsprechend
gewählt werden.
Mit Hilfe der Regeleinrichtungen der oben unter Bezugnahme auf die Fig.2 und 3 beschriebenen Art
kann für eine Spannungsänderung der Gleichstromquelle 1 um einen Faktor 2 eine Änderung der Ausgangsspannung
des Umformers von 0,5% erhalten werden.
Dadurch ermöglicht es der Umformer bei Speisung durch eine Trockenbatterie, praktisch die gesamte in der
Trockenbatterie enthaltene Energie zu benutzten indem man die Ausgangsspannung auf einen konstanter
Wert einregelt, das die vorzeitige Außerbetriebsetzung des Umformers bei Spannungen der Trockenbatterier
vermeidet, die in der Größenordnung von 2/3 dei
Nennspannung liegen (beispielsweise 0,9 Volt für eine Trockenbatterie mit einer Nennspannung von 1,5 V).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Selbstschwingender Umformer zur Umformung einer von einer Gleichstromquelle gelieferten, sich
ändernden Gleichspannung in eine Ausgangsgleichspannung, die erheblich größer als die sich ändernde
Gleichspannung ist, mit einem ersten und einem zweiten Transistor, die eine astabile Kippschaltung
bilden, und einer in den Kollektorkreis des ersten Transistors eingeschalteten Induktivität, die abwechselnd
Energie vom Eingang des Umformers aufnimmt und an den Ausgang des Umformers
abgibt und mit ihren Klemmen mit der ersten Klemme der Gleichstromquelle bzw. mit dem
Kollektor des ersten Transistors verbunden ist, dessen Emitter mit der /weilen Klemme der
Gleichstromquelle und dessen Basis mit dem Kollektor des zweiten Transistors verbunden ist, der
seinerseits mit seinem Emitter an eine der beiden Klemmen der Gleichstromquelle angeschlossen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des zweiten Transistors (Aa) unmittelbar mit der
Basis des ersten Transistors verbunden ist, daß ein Vorspannungswiderstand (7a) /wischen der Basis
des zweiten Transistors (4a^und der nicht mit seinem
Emitter verbundenen Klemme der Gleichstromquelle (1) angeschlossen ist. daß die Basis des zweiten
Transistors (Aa) außerdem über einen Kondensator (6b) mit dem Kollektor des ersten Transistors (2)
verbunden ist und daß die eine Ausgangsklemme des Umformers über ein Gleichrichterelement (101, 21)
mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen der eine hohe Güte aufweisenden Induktivität (3)
und dem Kollektor des ersten Transistors (2) verbunden ist.
2. Umformer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Transistor (2, Aa) vom gleichen Leitfähigkeitstyp sind und daß ein
zweiter Widerstand (100) zwischen der ersten Klemme der Gleichstromquelle (1) und der Basis des
ersten Transistors (2) angeordnet ist (F i g. 1,2).
3. Umformer nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität (3) einen als
Ringkern (la) ausgebildeten Ferritkern aufweist (Fig. 1).
4. Umformer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über das
Gleichrichterelement (101) ein Glättungskondensator (104) parallel an den Ausgang des Umformers
angeschaltet ist und daß eine Zenerdiode (105) zur Regelung der Ausgangsgleichspannung vorgesehen
ist, wobei die Zenerdiode (105) zwischen die eine Ausgangsklemme und die Basis des zweiten
Transistors (Aa)geschaltet ist (Fi g. 2.3).
5. Umformer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus-
i..;;..: gangslast zwischen dem die eine Ausgangsklemme
des Umformers bildenden Anschluß des Gleichrichterelementes (101, 21) und dem Emitter des
ersten Transistors (2) angeschaltet ist (F i g. 2,5).
35
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2353345A1 DE2353345A1 (de) | 1974-05-02 |
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DE2353345C3 true DE2353345C3 (de) | 1977-05-18 |
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