DE2352187C2 - Verfahren zur Herstellung von 2-Nitro-4-amino-N-phenylanilin - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2-Nitro-4-amino-N-phenylanilinInfo
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- DE2352187C2 DE2352187C2 DE19732352187 DE2352187A DE2352187C2 DE 2352187 C2 DE2352187 C2 DE 2352187C2 DE 19732352187 DE19732352187 DE 19732352187 DE 2352187 A DE2352187 A DE 2352187A DE 2352187 C2 DE2352187 C2 DE 2352187C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung νβ·Η 2-Nitro-4-amino-N-phenylanilin durch Umsetzung
von 4-FIuor-3-nitroanilin mit Anilin bei erhöhter Temperatur, ggf. in Gegenwart eines Fluorwasserstoffakzeptors.
2-Nitro-4-amino-N-phenylanilin, das auch mit 4-Amino-2-nitrodiphenylamin
bezeichnet werden kann, hat die Formel
HN
NO2
NH2
Diese Verbindung kann zum Rotfärben menschlicher Haare und auch als Komponente in Haarfärbezusammensetzungen,
die dem Haar, insbesondere dem lebenden Haar, natürliche Farbtönung verleihen, verwendet
werden.
Verfahren zur Herstellung von 2-Nitro-4-amino-N-phenylanilin
sind bereits in der US-PS 30 88 978 beschrieben (vgl. Beispiele 4 und 5). Sie basieren auf der
katalytischen Hydrierung von N-Phenyl-2,4-dinitroanilin zum 2-Nitro-4-amino-N-phenylanilin, ergeben aber
nur geringe Ausbeuten an dem gewünschten Produkt, nämlich etwa 20% an reinem Produkt.
In der US-Patentanmeldung, Serial No. 230 042 vom 28. Februar 1972 wird ein Verfahren zur Herstellung
von 2-Nitro-4-amino-N-phenylanilin beschrieben, bei welchem 4-Fluor-3-nitroanilin (0,60 Mol) mit Anilin (2,42
Mol) bei 120°C umgesetzt wird. Nach diesem Verfahren
erhält man dunkel gefärbtes kristallines Material, welches in der Siedehitze mil verdünnter Chlorwasserstoffsäure
behandelt und dann heiß filtriert wird. Bei Abkühlung aus der Lösung scheiden sich gelbbraune
Kristalle des reinen Hydrochioridsalzes aus. Die Ausbeute ist noch unbefriedigend und beträgt ungefähr
42%. Ferner ist das Abtrennungsverfahren zeitraubend und deshalb unwirtschaftlich.
Die CH-PS 5 12 426 hat ein Verfahren zur Herstellung von Nitro-p-phenylendiaminen aus 4-Halogen-3-nitroanilin
und einem Amin, das auch ein aromatisches sein kann, zum Gegenstand. Die Patentschrift lehrt daß
sich unter den 4-Halogen-3-nitroanilinen die Fluorverbindung dadurch besonders auszeichnet daß sie die
Einführung einer zweiten Aminogruppe in der 4-Stellung
stark erleichtert Die Umsetzung wird bei einer Temperatur von maximal 1100C und in Gegenwart
eines Fluorwasserstoffakzeptors vorgenommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Herstellung von 2-Nitro-4-amino-N-phenylanilin zu schaffen, das zu besseren Ausbeuten
führt und wirtschaftlicher ist als die bekannten.
Die Lösung der Aufgabe ist im Hauptanspruch, vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Bei der Umsetzung von 4-Fluor-3-nitroaniIin mit
Bei der Umsetzung von 4-Fluor-3-nitroaniIin mit
a) Eine nukleophile Abtrennung des aktivierten Fluoratoms durch Anilin;
b) Oxidation von Anilin durch unrcagiertes Fluornitroanilin
(dieses Produkt ist in Dimethylformamid, Aceton oder Isopropanol unter Bildung einer blau
gefärbten Lösung löslich und kann durch heiße Filtration des angesäuerten Reaktionsgemisches
abgetrennt werden);
c) Bildung eines dunklen Harzes, welches in Salzsäure und Isopropanol unlöslich ist, jedoch nach dem
gleichen Verfahren gemäß b) aus dem Reaktionsgemisch entfernt werden kann.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältliche Ausbeute kann der Tatsache zugeschrieben werden,
daß die höhere Reaktionstemperatur, d. h. mindestens 1400C und der hohe molare Überschuß an Anilin im
Verhältnis zum 4-Fluor-3-nitroanilin, d.h. mindestens
5:1, die Umsetzung gemäß a) begünstigt bzw. die Umsetzung beschleunigt und dadurch zur vorherrschenden
Reaktion wird. Dies erfolgt zum großen Teil auf Kosten der Reaktion b), welche unter den genannten
Bedingungen bedeutend langsamer vorläuft und deshalb nur einen kleinen Teil der Umsetzung der Gesamtreaktkn
ausmacht, und bis zu einem gewissen Grade auf Kosten der Reaktion c) erfolgt
Im allgemeinen kann die Umsetzung bei einer Temperatur zwischen 140 und 1500C durchgeführt
werden. Um jedoch die besten Ausbeuten zu erhalten, ist eine Umsetzungstemperatur von etwa 140° C am
vorteilhaftesten, weil dabei eine Sublimation und Zersetzung des Ausgangsstoffes auf ein Minimum
herabgesetzt werden kann.
so Wie bereits erwähnt, ist die Anwendung eines molaren Überschusses an Anilin gegenüber dem
4-Fluor-3-nitroanilin von mindestens 5 :1 erforderlich.
Dieser Anilinüberschuß, der einerseits die Ausbeute an gewünschtem Produkt beeinflußt, wirkt auch als
Reaktionsmedium und wird bei der Dampfdestillation teilweise zurückgewonnen. Gewöhnlich ist es von
Vorteil, ein molares Verhältnis von Anilin zu 4-Fluor-3-nitroanilin
im Bereiche von etwa 5:1 bis 6:1
anzuwenden, wobei optimale Resultate bei einem molaren Verhältnis von 5 :1 erhalten werden.
Die Wirkung des molaren Verhältnisses von Anilin zu 4-Fluor-3-nitroanilin wird in der unten stehenden
Tabelle veranschaulicht Unter Verwendung des Verfahrens gemäß Beispiel 2 zur Herstellung der gewünschten
Verbindung in Form deren Salze und unter Verwendung des Verfahrens gemäß Beispiel 3 zur
Gewinnung der gewünschten Verbindung in Form ihrer freien Base, wurde die Umsetzung mit 4 verschiedenen
molaren Anilin zu 4-Fluor-3-nitroanilin-VerhäItnissen mehrmals durchgeführt Das Verfahren und die
Aufarbeitung des Reaktionsproduktes waren stets dieselben, es wurde also nur das Molverhältnis der
Ausgsngsstoffe verändert Die Ausbeuten im Bereiche von 58 bis 63% für das Molverhältnis von 5:1 ist das
Resultat von fünf Versuchen bei gleichbleibendem Molverhältnis der Ausgangsstoffe.
Molverhältnis Ani!:&/4-F!uor-3-nitroanilin
% Ausbeute as 2-Nitro-4-amino-N-phenyIanilin
(in Form der freien Base)
(in Form der freien Base)
41
45
45
58-63
56
56
20
25
Gemäß einer besonderen Ausführungsart des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Produkt in
Gegenwart einer kleinen M<:nge Schwefelsäure auskristallisiert
Dabei wird nach dev Umsetzung des Anilins mit dem 4-Fluor-3-nitroaniIin und Entfernung des
Anilinüberschusses, das Reaktionsgemisch mit wäßriger Chlorwasserstoffsäure verdünnt und zur Überführung
des 2-Nitro-4-amino-N-phenylaniIins in das entsprechende Hydrochlorid im wäßrigen Hydrochlorid-Medium
erhitzt Bei Kühlung scheidet sich festes Hydrochlorid aus der Lösung aus. Es wurde jedoch
festgestellt, daß die Ausbeute an gewünschtem Produkt weiter verbessert werden kann, wenn das Hydrochlorid
aus einem wäßrigen sauren Medium zur Kristallisation gebracht wird, welches eine kleine Menge an Schwefelsäure
enthält Diese Schwefelsäuremenge kann in gewissen Grenzen schwanken, jedoch wird gewöhnlich
ein Zusatz von 20 bis 30 g Schwefelsäure (98%ig) auf 100 g Chlorwasserstoffsäure (36%ig), vorzugsweise 25 g
Schwefelsäure auf 100 g Chlorwasserstoffsäure, verwendet
Außer der Verbesserung der Ausbeute an gewünschtem Produkt bringt die Kristallisation des Hydrochlorides
aus einem wäßrigen Schwefelsäure enthaltenden Medium, was die Auskristallisation eines Gemisches an
Hydrochlorid und Sulfat des 2-Nitro-4-amino-N-phenylanilins bewirkt, noch weitere Vorteile. Beim Trocknen
des einfachen nassen Hydrochlorides bei erhöhter Temperatur unter Vakuum, erfolgt eine leichte Verkohlung.
Dies wird jedoch vermieden, wenn das Hydrochlorid aus einem Schwefelsäure enthaltenden wäßrigen so
Medium auskristallisiert wird. Es wurde ferner festgestellt, daß das Produkt aus der genannten schwefelsäurehaltigen
Lösung viel rascher abfiltriert und gewaschen werden kann, so daß auch dadurch ein wirtschaftlicher
Vorteil erwächst.
Wenn erwünscht, kann das erhaltene Hydrochlorid oder Hydrochlorid-Sulfatgemisch des 2-Nitro-4-amino-N-phenylanilins
nach irgendeinem bekannten Verfahren in die entsprechende freie Base übergeführt werden.
Das typische Verfahre! ist dabei die Herstellung eines Breies des Hydrochloride oder Hydrochloridsulfat-Gemisches
in Wasser und Zusatz einer genügenden Menge an Base (z. B. Ammoniak, ein Alkalicarbonat
oder Alkalicarbonat), wobei der Brei alkalisch gemacht und daraus die ausgeschiedene freie Base
gewonnen wird.
Es ist vorteilhaft, dem Reaktionsgemisch ein Mittel zur Bindung der entstehenden Fluorwasserstoffsäure
zuzusetzen, um eine Korrosion des Reaktionsgefäßes zu verhindern. Fluorwasserstoffsäure wird während der
ganzen Umsetzung als gasförmiges Nebenprodukt erzeugt Anfänglich wird es durch das vorliegende
Anilin unter Bildung von Anilinhydrofluorid gebunden, es zersetzt sich aber unmittelbar darauf infolge der
hohen Reaktionstemperatur in seine Komponenten und die Fluorwasserstoffsäure entweicht aus der flüssigen
Phase. Aus diesem Grunde kann ein Überschuß an Anilin nicht als zweckmäßiger Fluorwasserstoff-Binder
funktionierea Deshalb empfiehlt es sich, die Umsetzung in Gegenwart eines der bekannten fluorwasserstoffbindenden
anorganischen Salze, wie z.B. Calciumcarbonat, Magnesiumcarbcnat vorzunehmen.
Die Menge, in der der Fluorwasserstoffakzeptor dem Reaktionsgemisch zugesetzt werden kann, kann in
gewissen Grenzen variieren. Es ist dabei jedoch nötig, daß sie mindestens ausreicht und von Vorteil, wenn ein
kleiner Überschuß über die theoretisch notwendige Menge eingesetzt wird. Im allgemeinen wird das
Molverhältnis an anorganischem Salz (z. B. CaCCh) zu 4-Fluor-3-nitroanilin im Bereich von 03 :1 bis 0,8 :1,
vorzugsweise 0,55 :1, liegen. Die Umsetzung zwischen
4-Fluor-3-nitroanilin mit Anilin wurde auch unter Verwendung von Dimethylformamid als Reaktionsmedium
untersucht Es wurde jedoch dabei weder eine merkliche Ausbeuteerhöhung noch eine Erhöhung der
Reaktionsgeschwindigkeit gefunden was bisweilen durch die Verwendung dieses aprotischen Lösungsmittels
festgestellt werden kann.
93,6 g (0,6 Mol) 4-Fluor-3-nitroanilin und 279 g (3,0
Mol) Anilin wurden zusammen auf 1400C während 21'/2
Stunden erhitzt Hierauf wurde nicht umgesetztes Anilin mittels Dampfdestillation weitgehend entfernt. Es
wurde 4,9 Liter Destillat erhalten, davon 120 ml Anilin. Das im Destillierkolben verbleibende Gemisch (ca.
120 ml) wurde mit Wasser auf ein Volumen von 3000 ml gebracht und dazu 160 ml konzentrierte Chlorwasserstotisäure
gegeben und die Lösung hierauf auf 90°C erhitzt Nachdem das Gemisch während 15 Minuten auf
dieser Temperatur gehalten wurde, wurde heiß filtriert.
Auf dem Filter blieb ein beinahe schwarzer Rückstand (283 g nach Trocknung), welcher etwas
Produkt enthielt und zusätzlich eine dunkelblaue Verbindung, weiche in Alkohol unlöslich war.
Das Filtrat wurde auf 80C unter Rühren abgekühlt,
wodurch ein gelber Brei entstand, der abfiltriert und zehnmal mit je 50 ml kaltem Wasser gewaschen wurde,
um den Fluornitroanilin-Ausgangsstoff zu entfernen, d. h. bis das Wasser nur noch schwach sauer reagierte.
Dann wurde der gelbe Kuchen zuerst bei 45° C an der Luft und hierauf in einem Exsiccator über Schwefelsäure
bis zu konstantem Gewicht getrocknet.
Die Ausbeute betrug 90,6 g an 2-Nitro-4-amino-N-phenylanilin-Hydrochlorid
entsprechend der Brutto-
formel C13HnN3O2 · HCI (N theoretisch = 15,8%,
gefunden = 16,4) entsprechend 56,9% der Theorie, Das
Produkt erwies sich als chromatographisch rein.
187,2 g (1,2 Mol) 4-Fluor-3-nitroanilin und 558 g
(6 MoI) Anilin wurden zusammen auf 1400C während 24
bis 26 Stunden erhitzt Hierauf wurde das nicht reagierte Anilin mittels Destillation gründlich entfernt und der
Rückstand im Destillationskolben auf 6,6 Liter mit Wasser verdünnt Hierauf wurden 320 ml konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure zugesetzt und das Gemisch auf 900C erhitzt Das Gemisch wurde während einer halben
Stunde auf dieser Temperatur belassen, dann heiß filtriert und das Filtrat auf 500C abgekühlt Es wurden
50 ml konzentrierte Schwefelsäure zugesetzt und die Reaktionsmischung bis auf 5° C abgekühlt Es entstand
ein hellgelber Brei, welcher abfiltriert wurde, worauf der Filterkuchen wie in Beispiel 1 angegeben, gründlich
gewaschen wurde, bis alles nicht umgesetzte Fluornitroanilin entfernt und das Waschwasser nur noch schwach
sauer reagierte. Nach Vortrocknung dus Produkts bei
45°C an der Luft wurde es im Vakuum zwischen 60 und 8O0C fertig getrocknet Die Ausbeute betrug 191 bis
216 g an gelben kleinen Kristallen, welche einen Schmelzpunkt von ca. 2300C aufwiesen, und das
Hydrochlorid mit einer geringen Menge an Sulfat des gewünschten 2-Nitro-4-amino-N-phenylanilins darstellte.
Das Produkt war chromatographisch rein. Berechnet auf die freie Base betrug die Ausbeute 58 bis 63% der
Theorie.
Der gemäß Beispiel 2 erhaltene sorgfältig gewaschene Filterkuchen aus dem Gemisch des Hydrochlorids
und Sulfates wurde in 1700 ml Wasser bei Raumtemperatur fein aufgeschlemmt Hierauf wurden 55 ml
konzentriertes Ammoniak zugesetzt, bis die Aufschlemmung
dauernd alkalisch reagierte. Man erhielt einen rotbraunen Brei, der abfiltriert und mit Wasser bis zur
neutralen Reaktion gewaschen und hierauf bei 70 bis 8O0C im Vakuum getrocknet wurde. In fünf Versuchen
wurden zusammen eine Ausbeute von 159 bis 174 g (= 58 bis 63% der Theorie) an rot-braunem mikrokristallinem
Pulver der freien Base erhalten, welche einen Schmelzpunkt von 102 bis 103° C (korrigiert) aufwies.
187,2 (1,2 Mol) 4-Fluor-3-nitroanilin und 558 g (6 Mol)
Anilin und 66 g (0,66 Mol) Calciumcarbonat in Form eines feinen Pulvers wurden zusammen auf 140° C
während 26 Stunden erhitzt Die Aufarbeitung des Produkts erfolgte gemäß Beispiel ?.
Das Endprodukt, d.h. die freie Base, mit einem
Schmelzpunkt von 101 bis 103° C (korr.) enthielt als
Verunreinigung etwas Calciumsulfat Ein reines Produkt kann durch Extraktion mit einem geeigneten Lösungsmittel
erhalten werden, z. B. mit Alkohol, Aceton und Ethylacetat
Während der ganzen Reaktionszeit wurde nur eine minimale Acidität in der Dampfphase beobachtet (pH
ca. 6,5 bis 6,8). währenddem ohne CaCCh-Zusatz der pH
43 bis 5 betrug.
Claims (3)
- Patentansprüche:J. Verfahren zur Herstellung von 2-Nitro-4-amino-N-phenylanilin durch Umsetzung von 4-Fluor-3-nitroaniIin mit Anilin bei erhöhter Temperatur, ggf. in Gegenwart eines Fluorwasserstoffakzeptors, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer Temperatur von mindestens etwa 140 bis 1500C Anilin mit 4-Fluor-3-nitroanilin bei einem molaren Verhältnis von mindestens 5:1 umsetzt, nicht umgesetztes Anilin entfernt, das erhaltene Reaktionsgemisch mit Chlorwasserstoffsäure behandelt und das dabei gebildete 2-Nitro-4-amino-N-phenylanilin-hydrochlorid extrahiert und gewinnt
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einem Molverhältnis von Anilin zu 4-Fluor-3-nitroanilin von etwa 5 :1 bis 6 :1 durchführt
- 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das erhaltene Reaktionsgemisch mit einer Chlorwasserstoffsäure behandelt die eine kleine Menge Schwefelsäure enthält und das gebildete 2-Nitro-4-amino-N-phenylanilin in Form eines Hydrochlorid-Sulfat-Gemisches gewinnt
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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