DE2351687C2 - Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AcrylsäureInfo
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Description
Acroleinumwandlung
ίο Acrylsäureselektivität
Essigsäure
CO+CO2
64,1 (%)
833 (%)
363 (%)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure durch Gasphasen-Oxidation von Acrolein mit molekularem Sauerstoff über einem Molybdän-
und Niobhimoxid enthaltenden Katalysator.
Es sind bereits zahlreiche Katalysatoren für die Erzeugung von Acrylsäure durch katalytische Gasphasen-Oxidation von Acrolein entwickelt worden. Von
diesen Katalysatoren zeigen solche, die hauptsächlich aas einer Kombination von Molybdän und Vanadium in
Oxidform zusammengesetzt sind, ein relativ gutes Verhalten, und eine große Zahl dieser Katalysatoren ist
bekannt Wenn auch solche Katalysatoren ziemlich gute Resultate erbringen können, so sind sie nicht vollständig
befriedigend. Beispielsweise besteht der Katalysator, der in dem Verfahren nach der japanischen Patentveröf-Centlichung 1775/1966 benutzt wird, aus Oxiden von
Molybdän und Vanadium, die auf Kieselgel abgeschieden sind, und die größte Ausbeute an Acrylsäure pro
Einzeldurchgang bei einer Reaktionstemperatur von 3000C ist nach dieser Literaturstelle 76%, bezogen auf
das eingesetzte Acrolein. Eine weitere Verbesserung sowohl hinsichtlich der Aktivität als auch der Selektivität des Katalysators ist also durchaus noch denkbar.
Die japanische Patentveröffentlichung 26 287/1969
beschreibt einen Katalysator, der hauptsächlich aus Oxiden von Molybdän, Vanadium und Aluminium
zusammengesetzt ist, welche auf Aluminiumschwamm abgeschieden sind. Dieser Katalysator zeichnet sich
durch eine sehr gute Aktivität und Selektivität aus, wenn er vor Gebrauch mit gasförmigem Rohmaterial
behandelt wird. Um jedoch eine gleichmäßige Produktion des Katalysators in technischem Maßstab zu
gewährleisten, müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, weil der Katalysator einer Aktivierungsbehandlung bedarf und weil Aluminiumschwamm, der
relativ schwer herzustellen ist, als Träger gebraucht wird.
Die DE-OS 15 68 463 beschreibt eine Katalysatorzusammensetzung zur Oxidation von Propylen zu
Acrylsäure. Ausbeute und Selektivität sind gering. Beispiel 4 der genannten Schrift gibt für die katalytische
Oxidation von Propylen bei einer Temperatur von 400° C eine Kontaktdauer von 4,4 s mit den folgenden
Versuchswerten an:
Acrylsäure | 20,5 | 9 |
Essigsäure | 11,7 | 5,2 |
Acrolein | 7,1 | 3,2 |
Oxidation von Acrolein bzw. Methacrolein zu Acrylsäure bzw. Methacrylsäure. Jedoch ist die Ausbeute gering.
Beispiel 2 dieser Schrift gibt eine Acrylsäureausbeute von 733% und eine Essigsäureausbeute ve f. 94% an.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines
Verfahrens, das für die Herstellung von Acrylsäure
durch Oxidation von Acrolein geeignet ist, eine ausgezeichnete Aktivität und Selektivität aufweist und
sich leicht für industrielle Zwecke nutzen läßt und mit einem auf einfache Weise herstellbaren Katalysator
arbeitet
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß man einen Trägerkatalysator einsetzt, der
Oxide von Molybdän (1), Vanadium, Kupfer, Zink, Titan, Mangan, Wolfram, Eisen, Cobalt, Nickel, Cadmium,
und Silicium (4) in den Atomverhältnissen von
(1) : (2) : (3) : (4) wie 10 :0,001 bis 60 :0,001 bis 70 : 2£
bis 500 enthält
Katalysator zeigt ein außerordentlich gutes Verhalten. Wenn beispielsweise Acrolein in Gegenwart eines
Katalysators aus Molybdänoxid, Vanadiumoxid, Niobiumoxid und Siliciumoxid, auf porösem Aluminiumoxid
als Träger (hergestellt von Fujimi Kenmazai K. JC,
Japan) in einer Menge von 30 Gew.-% des fertigen Katalysator-Verbundkörpers abgeschieden, und bei
einer Reaktionstemperatur von 2500C oxidiert wird, beläuft sich die Ausbeute an Acrylsäure bei einmaligem
Durchgang auf etwa 90%. Wenn dagegen die Oxidation
des Acrolein mit Luft bei einer Temperatur von 2500C
in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt wird, der in einer Menge von 28,4 Gew.-% des gesamten
Katalysatorkörpers auf porösem «-Aluminiumoxid (hergestellt von Fujimi Kenmazai K. K, Japan) abge
schieden worden ist und Molybdän, Niobium, Eisen,
Kupfer und Silicium im Atomverhältnis von 10:7:1:1:12^ enthält, wird Acrylsäure in hoher
Ausbeute erzeugt, und die Umwandlung des Acroleins beträgt 96,6% bzw. die Selektivität für Acrylsäure
93,8%,
Wenn auch bisher nicht völlig geklärt werden konnte, warum Katalysatoren, die aus den vier Arten von
Oxiden zusammengesetzt sind, ein überraschend besseres Verhalten zeigen als Katalysatoren aus zwei
Elementen, d. h. Molybdän/Vanadium oder Molybdän/ Niobium, so IaBt sich doch aus den Ergebnissen der
Differential-Thermoanalyse schließen, daß die thermischen Veränderungen von Molybdän/Vanadium/Niobiiim bei anderen Temperaturen erfolgen als die von
Molybdän/Vanadium und Molybdän/Niobium, und daß deshalb die Erhitzung einer Mischung von Molybdän-,
Vanadium- und Niobiumverbindungen in der Ausbildung eines ternären Oxidsystems resultiert, welches
deutlich verschieden ist von den jeweiligen Zweikomponenten-Systemen,
Insbesondere ist es wichtig, Silicium in den Katalysator nach der Erfindung einzubringen.
Genauer gesagt kann angenommen werden, daß die vier Elemente Molybdän, Vanadium, Niobium und Silicium
einen Mehrstoff-Aufbau aus ihren Oxiden boden.
Der in dem Verfahren nach der Erfindung benutzte Katalysator zeigt nicht nur ein ausgezeichnetes
Verhalten, sondern läßt sich auch leicht herstellen. Seine
mechanische Festigkeit nach der Formgebung (Pelletisierung)
ist genügend groß.
Ferner muß man wegen der hohen Aktivität des Katalysators nur eine geringe Menge davon auf einem
porösen Träger abscheiden, um befriedigende Resultate zu erzielen. Der Katalysator nach der Erfindung ist also
auch hinsichtlich der mechanischen Festigkeit und aus wirtschaftlichen Erwägungen vorteilhaft
!.Katalysator
(1) Herstellung
(1) Herstellung
Der in den Verfahren nach der Erfindung verwendete Katalysator läßt sich nach jeder der bekannten
Methoden herstellen, die zur Erzeugung von Mehrmetalloxid-Katalysatoren
angewandt werden. Im allgemeinen wird man ein Verfahren bevorzugen, nach dem
wäßrige Lösungen oder Suspensionen der Verbindungen, insbesondere wasserlösliche Verbindungen von
Molybdän, Vanadium und Niobium gebildet werden, die gewöhnlich durch aufeinanderfolgendes oder gleichzeitiges
Erhitzen und Vermischen dieser Lösungen oder Suspensionen zersetzt werden. Statt dessen kann man
auch die festen, löslichen Ausgangsverbindungen in einer einzigen Lösung verteilen.
Beispielsweise kann der Katalysator nach der
Erfindung wie folgt bereitet werden:
Verbindungen von (1) Molybdän, '2) Vanadium, Kupfer, Zink, Titan, Mangan, Wolfram, Eisen, Cobalt,
Nickel, Cadmium, Gallium, Quecksilber, Thorium oder Bor und (3) Niobium, beispielsweise Ammoniumparamolybdat,
Ammoniummetavanadat; Niobiumchlorid, Niobiumoxalat, Niobiumoxid oder Niobiumhydroxid;
sowie Nitrate, Salze organischer Säuren, Halogenide, Hydroxide u.dgl. von Kupfer, Zink, Titan, Mangan,
Wolfram, Eisen, Cobalt, Nickel, Cadmium, Gallium, Quecksilber oder Thorium werden vermischt, oder diese
Verbindungen werden in geeigneten Lösungsmitteln aufgelöst, um eine homogene Lösung zu erzeugen.
Kieselsol oder Kieselgel wird unter Rühren gleichförmig in der entstandenen Lösung dispergiert. Vorzugsweise
gibt man eines oder mehrere der Elemente Vanadium, Kupfer, Zink, Titan, Mangan, Wolfram,
Eisen, Cobalt, Nickel, Cadmium, Gallium, Quecksilber, Thorium und Bor hinzu. Insbesondere läßt sich Bor in
Form von Boraten anderer Metalle zusetzen. Die entstandene Mischung oder Aufschlämmung wird dann
zur Trockne eingedampft, und der entstandene feste Kuchen wird pulverisiert. Das so erhaltene Pulver wird
gegebenenfalls nach vorhergehender Pelletisierung bei einer Temperatur von 300 bis 500° C thermisch zersetzt.
Das wärmebehandelte Pulver wird pelletisiert oder in einer vorherbestimmten Menge in eine Mühle eingebracht
und unter Zugabe von Wasser gründlich zerkleinert. Anschlieliend werden die gemahlenen
Pulverteilchen auf einem Träger, z. B. porösem Aluminiumoxid oder Siliciumcarbid, abgeschieden und die
vorgeschriebene Zeit bei einer Temperatur von 300 bis 600° C gebrannt. Der so erzeugte Katalysator kann
ferner zu Tabletten, Plftttchen oder anderen Fofmkörpern
wetterverarbeitet werden.
Die vorstehend beschriebene Lösung oder Suspension von Verbindungen der Katalysator-Bestandteile
kann auch Ammoniak, Amine, lösliche organische Verbindungen und andere Zusatzstoffe enthalten.
Der fertiggebrannte Katalysator ist eine Mischung oder Verbindung der Oxide von (I) Molybdän, (2)
Vanadium, Kupfer, Zink, Titan, Mangan, Wolfram,
ίο Eisen, Cobalt, Nickel, Cadmium, Gallium, Quecksilber,
Thorium oder Bor, (3) Niobium und (4) Silicium, jede^h
ist die genaue Struktur des Katalysators nicht mit Sicherheit bekannt
Man kann deshalb den Katalysator als eine katalytisch aktive Zusammensetzung von Oxiden der
angegebenen Metalle oder einen katalytischen Komplexaus
diesen Metallen bezeichnen.
(2) Katalysator-Zusammensetzung
Die Menge an Kupfer, Zink, Titan, Mangan, Wolfram,
Eisen, Cobalt, Nickel, Cadmium, Gallium, Quecksilber, Thorium und/oder Bor beträgt 0,001 bis 60, insbesondere
0,1 bis 50 Atome, vorzugsweise 0,1 bis 19 Atome (auf die Gesamtzahl bezogen), und die Menge an Niobium
beträgt 0,001 bis 70, insbesondere 0,1 bis 60, und vorzugsweise 0,5 bis 60 Atome auf je 10 Atome
Molybdän.
Silicium muß in den erfindungsgemäßen Katalysatoren anwesend sein, und cjifi bevorzugte Menge Silicium
ist 2^ bis 500 Atome auf je 10 Atome Molybdän. Typische Katalysatoren nach der Erfindung, die Kupfer,
Zink, Titan, Mangan, Wolfram, Eisen, Cobalt, Nickel, Cadmium, Gallium, Quecksilber, Thorium und/oder Bor
(Element 2) enthalten, haben folgende Zusammenset-
zung: Molybdän 10 Atome, Element (2) etwa 0,5 bis 10
Atome, Niobium etwa 5 bis 30 Atome und Silicium etwa 5 bis etwa 30 Atome, wie in den Beispielen B 1 und B 31
gezeigt ist
2. Katalytische Gasphasenoxidation von Acrolein
Die katalytische Oxidation nach dt-r Erfindung wird
bei einer Temperatur von 200 bis 3500C, vorzugsweise
210 bis 3300C, und bei einem Überdruck von 0,5 bis 10
bar durchgeführt
Die Kontaktzeit einer Mischung von Acrolein, molekularem Sauerstoff (vorzugsweise Luft) und einem
Verdünnungsmittel, vorzugsweise Wasserdampf, mit dem Katalysator beträgt zweckmäßigerweise 0,5 bis
10 s.
so Die Molverhältnisse der Bestandteile einer gasförmigen
Ausgangsmischung sind 0,5 bis 4 Mol molekularer Sauerstoff und 1 bis 20 Mol Wasserdampf pro Mol
Acrolein.
Im allgemeinen wird als molekularer Sauerstoff Luft verwendet, jedoch kommen auch reiner Sauerstoff oder Mischungen von Sauerstoff und inerten Gasen wie Kohlendioxid, Stickstoff etc. in Betracht.
Im allgemeinen wird als molekularer Sauerstoff Luft verwendet, jedoch kommen auch reiner Sauerstoff oder Mischungen von Sauerstoff und inerten Gasen wie Kohlendioxid, Stickstoff etc. in Betracht.
Abgesehen von der Verwendung der beschriebenen speziellen Katalysatoren entspricht die katalytische
Gasphasenoxidation von Acrolein dem Stand der Technik.
Beispiel Al
Herstellung des Katalysators
Herstellung des Katalysators
42,4 g Ammoniumparamolybdat und 7 g Ammoniummetavanadat werden unter Erwärmung in 329 ml dest.
Wasser gelöst. 6,42 g Niobiumhydroxid (Nb(OH)n, 92,8
■ Gew."% bezogen auf Νρ?Ο5) werden in einer heißen
wäßrigen Lösung vpn 12,6 $ Oxajsäuredihydrat (entsprechend
dem S^faqhen der Molzahl von Niobiumatomen)
mit 100 ml dest Wasser bei einer Temperatur von 90pC gelöst, Die so erhaltene Lösung wird zu der ersten
hinzugegeben. In die Mischung werden dann 75 g eines wäßrigen Siljcasols eingebracht (verwendet wird das
Handelsprodukt »SnowtexN« mit einem Gehalt von 20% SiO2),
Die resultierende Mischung wird unter Rühren zur
Trockne eingedampft, und der pulverförmige Rückstand
wird 1 Stunde auf 3500C erhitzt Zu 27 g des gebrannten pulverförmigen Produktes werden 27 ml dest Wasser
hinzugegeben, um eine wäßrige Aufschlämmung zu erzeugen. Nach gründlichem Naßmahlen wird die
Aufschlämmung auf 50 g eines sphärischen, porösen α-Aluminiumoxids mit einem Teilchendurchmesser von
5 mm als Trägermaterial aufgebracht (hergestellt von Fujimi Kenmazai K. IC, Japan). Der auf dem Trägermaterial
abgeschiedene Katalysator wird dann in einem elektrischen Ofen in Gegenwart von Luft 3 Stunden bei
380° C gebrannt
Die Atomverhältnisse Mo, V, Nb und Si betragen in dieser Katalysatorzi.isammsnsetzung
70,5:17,8:11,7:73,4 und der entsprechende Anteil,
bezogen auf den gesamten Katalysaior-Formkörper, 323 Gew.-% Oxidation.
20 ml des Katalysators werden in ein Edelstahl-Reaktionsrohr mit einem Innendurchmesser von 15 mm
eingebracht
Eine gasförmige Mischung von 3,6% Acrolein, 46% Luft, 41% Wasserdampf und 9,4% Stickstoff (alle
Prozentangaben in Volumenprozent) wird mit einer Kontaktzeit von 43 s, auf Normalbedingungen berogen,
bei einer Temperatur von 2300C und unter atmosphärischem
Druck über den Katalysator geleitet-Die Reaktion erbringt folgende Ergebnisse:
Umwandlung des Acroleins 973%
Selektivität für Acrylsäure 90,2%
Ausbeute an Acrylsäure pro Durchgang 87,8%
Als Nebenprodukte fallen Acetaldehyd, Essigsäure, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid an.
Beispiel A2 Katalysatorherstellung
42,4 g Ammoniumparamolybdat und 7 g Ammoniummetavanadat werden unter Erwärmen in 380 ml dest.
Wasser gelöst. Zu der Lösung werden 32,1 g Niobiumhydroxid (82,8 Gew.-o/o, bezogen auf Nb2Os), und dann
150 g eines wäßrigen Silicasols hinzugegeben (verwendet
wird das Handelsprodukt »Snowtex N« der Firma Nissan Kagaku Kogyo K. K, Japan mit einem
SiorGehalt von 20%).
Die erhaltene Mischung wird unter Rühren zur Trockne eingedampft. Der pulverförmige Rückstand
wird 1 Stunde auf 3500C erhitzt 27 g des gebrannten Pulvers werden mit 27 ml dest. Wasser aufgeschlämmt.
Nach gründlichem Naßmahlen wird die wäßrige Aufschlämmung auf 50 g eines sphärischen, porösem
Trägermantel aus «-Aluminiumoxid mit einem äußeren Durchmesser von 5 mm (hergestellt von Fujimi
Kenmazai K. K., Japan) abgeschieden. Anschließend wird der auf den Träger aufgebrachte Katalysator in
einem elektrischen Ofen in Gegenwart von Luft 3 Stunden auf 380° C erhitzt.
Der Kata|y>>4tor hat (in Atomverhältnissen) die
Zusammensetzung Mo, V, Nb und Si von 48 ; 12:40; JOD und macht 32,8 Gew,-% des gesamten
Katalysator-Formkörpers aus,
Oxidattonsreaktion
Die katalytische Oxidation von Acrolein mit diesem Katalysator wird unter den gleichen Bedingungen
durchgeführt wie in Beispiel A 1,
ίο Die Ergebnisse der Reaktion sind wie folgt:
ίο Die Ergebnisse der Reaktion sind wie folgt:
Umwandlung des Acroleins 98,5%
Selektivität für Acrylsäure 89,6%
Ausbeute an Acrylsäure pro Durchgang 88,2%
Zusätzlich fallen Acetaldehyd, Essigsäure, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid als Nebenprodukte an.
Beispiel A3 Katalysatorherstellung
Eine heiße Lösung von 7 g Ammoniummetavanadat in 140 ml dest Wasser wird ,;«er warmen Lösung von
42,4 g Ammoniumparamolybdat h i40 mi dest Wasser zugesetzt Die resultierende Mischung wird mit 5,4 g
Niobiumpentachlorid und 150 g eines wäßrigen Kieselsols
versetzt (Handelsprodukt »Snowtex N« der Firma Nissan Kagaku Kogyo K. K, Japan, mit einem Gehalt
von 20 Gew.-% SiO2).
Die erhaltene Mischung wird unter Rühren zur Trockne eingedampft, und das erhaltene Pulver wird
1 Stunde auf 300° C erhitzt
27 g des gebrannten Pulvers wurden mit 27 ml dest Wasser aufgeschlämmt Nach gründlichem Naßmahlen
in einer Mühle wird die wäßrige Aufschlämmung auf 50 g Trägermaterial aus einem sphärischen, porösen
«-Aluminiumoxid, mit einem Außendurchmesser von 5 mm (hergestellt von Fujimi Kenmazai K. IC, Japan)
abgeschieden.
Anschließend wird der auf das Trägermaterial aufgebrachte Katalysator in einem elektrischen Ofen in
Gegenwart von Luft 3 Stunden bei 4000C gebrannt.
Der Katalysator hat (in Atomverhältnissen) die Zusammensetzung Mo, V, Nb und Si von
75:18,75:6,25:156 und macht 30,8 Gew.-% des
gesamten Katalysator-Verbundkörpers aus.
Oxidation
Die katalytische Oxidation von Acrolein mit diesem so Katalysator wird unter den gleichen Bedingungen wie in
Beispiel A 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die Reaktionstemperatur 250° C ist.
Bei der Reaktion werden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Umwandlung von Acrylsäure 97,5%
Selektivität für Acrylsäure 893%
Ausbeute an Acrylsäure pro Durchgang 87,1 %
Außerdem fallen Acetaldehyd, Essigsäure, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid als Nebenprodukte an.
Beispiel A4 Katalysatorherstellung
42,4 g Ammoniumparamolybdat und 7 g Ammoniummetavanadat
werden unter Erwärmen in 320 ml dest. Wasser gelöst.
7m der erhaltenen Lösung werden 50 ml dest. Wasser mit einem Gehalt von 5,4 g Niobiumpentachlorid
hinzugegeben. Zu der Mischung werden 14,66 g
Monoäthanolamin und ferner 150 g wäßriges Kieselsol (SiO2-Gehalt 20Gew.-%) zugefügt. Die so erhaltene
Mischung wird unter Rühren zur Trockne eingedampft. Der pulverförmige Rückstand wird eine Stunde lang auf
3000C erhitzt.
27 g des gebrannten Pulvers werden mit 27 ml dest. Wasser aufgesch/ämmt. to
Nach gründlichem Naßmahlen der wäßrigen Aufschlämmung wird diese auf 50 g eines Trägermaterials
aus sphärischem porösem «-Aluminiumoxid mit einem Außendurchmesser von 5 mm (hergestellt von Fujimi
Kenmazai K. K, Japan) aufgebracht. Im Anschluß daran
wird der auf dem Trägermaterial abgeschiedene Katalysator in einem elektrischen Ofen in Gegenwart
von Luft 3 Stunden bei 4000C gebrannt.
Der Katalysator hat die Zusammensetzung Mo, V, Nb und Si von 75 :18,75 :6,25 :156 (Atomverhältnis) und
macht 30.8 Gew.-% des gesamten Katalysator-Verbundkörpers aus.
Oxidation
Die katalytische Oxidation von Acrolein mit diesem
Die katalytische Oxidation von Acrolein mit diesem
Katalysator wird unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel A I durchgeführt, jedoch beträgt die Reaktionstemperatur 2500C.
Die Ergebnisse der Reaktion sind wie folgt:
Die Ergebnisse der Reaktion sind wie folgt:
Umwandlung des Acroleins 97.4%
Selektivität für Acrylsäure 92,5%
Ausbeute an Acrylsäure pro Durchgang 90,1 %
Außerdem werden Acetaldehyd, Essigsäure, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid als Nebenprodukte gebildet.
Beispiele A 5-A 10
und
Vergleichsversuche A 1 — A 4
Vergleichsversuche A 1 — A 4
Die folgenden Katalysatoren mit den verschiedenen in Tabelle 1 gezeigten Zusammensetzungen werden
nach der in Beispiel A 1 beschriebenen Methode hergestellt:
Die katalytische Oxidation von Acrolein mit jedem dieser Katalysatoren wird unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel A 1 durchgeführt.
Die Resultate dieser Reaktionen sind in Tabelle 1 gezeigt.
Kalalysat zus. (Atomverh.)
Mo V Nb
Si
Realstem p.
(Q
% Umwandl. | % Selektivität | % Ausbeute |
vo'i Acrolein | fiir Acrylsäure | Acrylsäure |
pro Durchg. | ||
89,9 | 85,6 | 76,4 |
95,7 | 73,9 | 70,8 |
98,2 | 85,9 | 84,4 |
91,7 | 76,4 | 70,0 |
97,0 | 89,4 | 86,7 |
98,5 | 89,6 | 88,2 |
74,2 | 26,0 | 19,3 |
56,6 | 34,5 | 19,5 |
42,0 | 73,7 | 30,9 |
15,8 | 67,1 | 10,6 |
Bsp. 5 | 30 | 7,5 | 62,5 | 147 | 250 |
Bsp. 6 | 30 | 40 | 30 | 147 | 250 |
Bsp. 7 | 34 | 9 | 57 | 71,4 | 250 |
Bsp. 8 | 50 | 40 | 10 | 73,5 | 250 |
Bsp. 9 | 70,5 | 17,8 | 11,7 | 73,5 | 250 |
Bsp. 10 | 48 | 12 | 40 | 100 | 230 |
W 1 | 10 | 70 | 20 | 147 | 270 |
W2 | 0 | 50 | 50 | 104 | 270 |
W3 | 80 | 20 | 0 | 208 | 170 |
W4 | 70,5 | 17,8 | 11,7 | 0 | 270 |
Beispiel | All |
Katalysatorherstellung
42,4 g Ammoniumparamolybdat und 7 g Ammoniummetavanadat
werden unter Erwärmen in 320 ml dest Wasser gelöst Der L-ösung werden 6,42 g Niobiumhydroxid
(823 Gew.-%, bezogen auf Nb2O5) und
anschließend 75 g wäßriges Kieselsol (Handelsprodukt »Snowtex N« mit 20 Gew.-% SiO2, hergestellt von
Nissan Kagaku Kogyo K. K-, Japan) zugesetzt Die
erhaltene Mischung wird unter Umrühren zur Trockne eingedampft Der pulverförmige Rückstand wird in
einer Pelletisiermaschine zu Formkörpern von 5 mm Durchmesser und 4 mm Länge geformt Die Katalysator-Pellets
werden in einem elektrischen Ofen 3 Stunden in Gegenwart von Luft auf 380° C erhitzt
Der Katalysator hat die Zusammensetzung Mo, V, Nb und Si von 70,5 : 17,8 : 11,7 :73,5.
Oxidation
Die katalytische Oxidation von Acrolein mit diesem Katalysator wird unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel A 1 durchgeführt mit der Änderung, daß die so Reaktionstemperatur 210° C beträgt
Die katalytische Oxidation von Acrolein mit diesem Katalysator wird unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel A 1 durchgeführt mit der Änderung, daß die so Reaktionstemperatur 210° C beträgt
Die Ergebnisse der Reaktion sind wie folgt:
Umwandlung des Acroleins 95,4%
Selektivität für Acrylsäure 85,1%
Ausbeute an Acrylsäure pro Durchgang 82,2%
Außerdem werden Acetaldehyd, Essigsäure, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid als Nebenprodukte gebildet
ω Beispiel B 1
353 g Ammoniumparamolybdat (NHi)6Mo7Oa 4
H2O werden unter Erwärmen in dest Wasser aufgelöst Zu der Lösung werden 22,5 g Niobiumhydroxid
Nb(OH)n · 823 Gew.-%, bezogen auf Nb2O5, 3,6 g
Ferrooxalat (FeC2O4 · 2 H2O und 138 g Cuprochlorid
CuCl zugesetzt Anschließend werden 75 g wäßriges Kieselsol (SiOz-Gehalt 20 Gew.-%, Handelsprodukt
»Snowtex N«) hinzugefügt Die Mischung wird unter
IO
Rühren zur Trockne eingedampft, und das so erhaltene Pulver wird 1 Stunde lang auf 35O0C erhitzt, um es
thermisch zu zersetzen. 25 g des Pulvers werden mit 25 ml dest. Wasser versetzt und die erhaltene Aufschlämmung
wird gründlich in einer Mühle naßgemahlen. Die Aufschlämmung wird nach der Entnahme aus
der Mühle auf 50 g eines Trägermaterials aus sphärischem, porösem «-Aluminiumoxid mit einem äußeren
Durchmesser von 5 mm niedergeschlagen (hergestellt vor.der Firma Fujimi Kenmazai K. K., Japan). Nach dem
Trocknen wird der Katalysator auf dem Trägermaterial 5 Stunden in einem Muffelofen auf eine Temperatur von
380°C erhitzt. Der so erhaltene Katalysator hat die Zusammensetzung Mo : Nb : Fe : Cu : Ci =
10:7:1:1:12,5 (Atomverhältnis) und bildet 28,4 Gew. % des gesamten Katalysator-Verbundkörpers.
20 ml dieses Katalysators werden in ein Edelstahlreaktionsrohr von 15 mm Innendurchmesser eingebracht.
Eine gasförmige Mischung von 3,6% Acrolein, 46% Luft, 41% Wasserdampf und 9,4% Stickstoff (Volumenprozent)
wird mit einer Kontaktzeit von 4,3 s (auf Normalbedingungen umgerechnet) bei einer Temperatur
von 2500C und unter atmosphärischem Druck über den Katalysator geleitet.
Die Ergebnisse der Reaktion sind wie folgt:
Umwandlung von Acrolein 96,6%
Selektivität von Acrylsäure 93,8%
Ausbeute an Acrylsäure pro Durchgang 90,6%
Zusätzlich hat sich Acetaldehyd, Essigsäure, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid als Nebenprodukt gebildet.
Vergleichsversuch B 1
Ein Katalysator mit der Zusammensetzung
Ein Katalysator mit der Zusammensetzung
Mo-Nb-Si von 10:7:12,5 ohne Komponente (2) wird nach der im Beispiel B 1 beschriebenen Methode
hergestellt.
Die katalytische Oxidation von Acrolein mit diesem Katalysator wird unter den gleichen Reaktionsbedingungen
durchgeführt, wie sie in Beispiel B 1 beschrieben sind, mit der Ausnahme, daß die Reaktionstemperatur
270° C beträgt.
Bei der Reaktion werden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Umwandlung von Acrolein 95,7%
Selektivität für Acrylsäure 72,4%
Ausbeute an Acrylsäure pro Durchgang 69,2%
Außerdem haben sich Acetaldehyd, Essigsäure, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid als Nebenprodukte
gebildet.
Beispiele B2-B29
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden verschiedene Katalysatoren hergestellt, wobei
die Art und Menge der Komponenten (2) variiert werden.
Die katalytische Oxidation von Acreolein mit jedem dieser Katalysatoren wird unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel B 1 durchgeführt. Die Katalysatoren werden charakterisiert durch Mo —X — Nb —Si, wobei
das Atomverhältnis von Mn:Nb:Si 10:7:12,5 beträgt.
Die Resultate dieser Reaktionen sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
Diese Tabelle 2 zeigt deutlich, daß die Komponente X gegenüber dem Vergleichsversuch B1 erhebliche
Vorteile bringt.
Bsp. | X | % Katal.- | Reakt | % Umwandl. | % Selek. | % Ausbeute | Form d. zuges. Salzes |
Nr. | menge auf | temp. | v. Acrolein | für Acryls. | an Acryl | ||
Träger | ("Q | säure bei | |||||
B2 | Zn1 | 28,8 | 270 | 97,9 | 91,9 | 89,9 | Zn(NO3J2 · 6H2O |
B3 | Zn3 | 26,1 | 270 | 98,6 | 84,7 | 83,5 | Zn(NOj)2 · 6H2O |
B4 | B1 | 30,2 | 270 | 96,0 | 87,6 | 84,0 | H3BO3 |
B5 | B3 | 29,7 | 270 | 95,3 | 92,7 | 88,4 | H3BO3 |
B6 | B5 | 29,5 | 270 | 95,0 | 91,5 | 86,9 | H3BO3 |
B7 | 29,1 | 270 | 97,7 | 88,6 | 86,5 | CuCl | |
B8 | Cu1 | 28,1 | 250 | 95,0 | 92,4 | 87,8 | CuCl |
B9 | Cu, | 29,9 | 270 | 95,0 | 92,7 | 88,1 | CuCl |
BIO | Fe1 | 30,5 | 230 | 97,6 | 87,7 | 85,5 | FeC2O4 · 2H2O |
BIl | Fe3 | 27,0 | 250 | 94,2 | 87,2 | 82,2 | FeC2O4 · 2H2O |
B 12 | Fe1 | 31,8 | 230 | 91,2 | 89,2 | 81,4 | FeCl2 · 4H2O |
B 13 | Fe1 | 30,5 | 250 | 95,4 | 84,8 | 81,0 | FeSO4 · 7H2O |
B 14 | Fe1 | 30,4 | 250 | 94,2 | 87,2 | 82,1 | Fe(OAc)2 · 4H2O |
B 15 | Fe1 | 30,2 | 250 | 96,6 | 83,6 | 80,8 | Fe(NO)3 · 9H2O |
B 16 | Co1 | 29,0 | 250 | 96,0 | 85,4 | 82,0 | Co(NO3)2 · 6H2O |
B 17 | Co1 | 26,8 | 270 | 95,9 | 86,3 | 82,3 | Co(NO3)2 · 6H2O |
B 18 | Ni1 | 28,2 | 270 | 88,3 | 89,3 | 78,8 | Ni(NOj)2 · 6H2O |
B 19 | Mn1 | 32,9 | 250 | 89,7 | 87,2 | 78,2 | Mn(NOj)2 ■ 6H2O |
B 20 | Ti, | 29,0 | 270 | 97,5 | 80,0 | 78,0 | Ti(OH)n |
B 21 | Ti. | 26,4 | 270 | 96.4 | 8U | 78,3 | Ti(OH)n |
X | 11 | Reakt. | 23 51 687 | % Selek. | 12 | Form d. zuges. Salzes | |
temp. | Tür Acryls. | ||||||
% Katal.- | CQ | % Ausbeute | |||||
Hg, | menge auf | 250 | % Umwandl. | 80,3 | an Acryl | HgCl2 | |
Fortsetzung | Hg10 | Träger | 230 | v. Acrolein | 81,3 | säure bei | HgCl2 |
Bsp. | Ga, | 28,8 | 270 | 80,2 | 78,0 | GaCl3 | |
Nr. | Th, | 29,5 | 270 | 97,0 | 81,5 | 78,8 | Th(NOj)3 ■ 4H2O |
Cd, | 26,3 | 270 | 97,0 | 81,2 | 78,5 | Cd(NO3)2 ■ 4H2O | |
B 22 | Hg2Cu1 | 28,9 | 250 | 97,8 | 92,6 | 78,7 | HgCl2CuCl |
B 23 | Zn1Cu, | 30,1 | 270 | 96,4 | 90,9 | 78,3 | ZnCl2CuCl |
B 24 | W, | 25,7 | 270 | 96,6 | 78,0 | 90,5 | 5(NH4)212WO35H2O |
B 25 | 25,8 | 97,8 | 89,2 | ||||
B 26 | 30,6 | 98,2 | 74,9 | ||||
B 27 | 96,0 | ||||||
B 28 | |||||||
B 29 |
Beispiele 5 3ö bis B 32 und Vergieic'nsversughc B 2-B
Auch bei Variierung der Zusammensetzung Mo - Nb - Si erbrachten die Komponenten (2) ähnliche Resultate,
wie sich aus der nachstehenden Tabelle 3 ergibt.
Katalysatorzusammens. | Cu | % Katalys. | % Umwandl. | % Selektivität | % Ausbeute |
auf Träger | von Acrolein | für Acrylsäure | an Acryl | ||
Mo Nb Si | säure pro | ||||
Durchgang | |||||
WB2
Bsp.
B 30
WB3
B 30
WB3
Bsp.
B 31
WB4
Bsp.
B 32
B 31
WB4
Bsp.
B 32
5 5
7 7
12 12
12 12
10 10
5 5
12,5 12,5
12,5 12,5
12,5 12,5
31,0 28,1
33,4 24,9
30,6 26,6
56,7 64,2
95,6 95,0
87,5 98,4
75,4
86,9
86,9
69,6
91,6
91,6
74,9
90,2
90,2
42,7 55,8
66,5 87,0
65,5 88,7
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure durch Gasphasenoxidation von Acrolein mit molekularem Sauerstoff über einem Molybdän- und Niobiumoxid enthaltenden Katalysator, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Trägerkatalysator einsetzt, der Oxide von Molybdän (1), Vanadium, Kupfer, Zink, Titan, Mangan, Wolfram, Eisen, Cobalt, Nickel, Cadmium, Gallium, Quecksilber, Thorium oder Bor (2), Niobium (3) und Silicium (4) in den Atomverhältnissen von (1):(2):(3):(4) wie 10 :0,001 bis 60:0,001 bis 70 : £5 bis 500 enthält.Die US-PS 35 57199 betrifft die katalytisch^ Oxidation von Acrolein bzw, Methacrolein zu Acrylsäure bzw. Methacrylsäure. Allerdings sind Umwandlung und Ausbeute gering, Beispiel 2 dieser Schrift gibt für die Oxidation bei einer Temperatur von 387° C eine Kontaktdauer von 3,6 s mit den folgenden Versuchswerten an:
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10264872A JPS5516408B2 (de) | 1972-10-16 | 1972-10-16 | |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2351687A1 DE2351687A1 (de) | 1974-04-18 |
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Family
ID=26386372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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GB (1) | GB1445881A (de) |
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JPH0753686B2 (ja) * | 1986-10-27 | 1995-06-07 | 三菱レイヨン株式会社 | メタクリル酸の製造法 |
-
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- 1973-10-16 GB GB4812473A patent/GB1445881A/en not_active Expired
- 1973-10-16 CS CS712573A patent/CS178436B2/cs unknown
Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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GB1445881A (en) | 1976-08-11 |
CS178436B2 (de) | 1977-09-15 |
IT1008575B (it) | 1976-11-30 |
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