DE2351563A1 - Verfahren zum weiterschalten eines funkgespraeches - Google Patents

Verfahren zum weiterschalten eines funkgespraeches

Info

Publication number
DE2351563A1
DE2351563A1 DE19732351563 DE2351563A DE2351563A1 DE 2351563 A1 DE2351563 A1 DE 2351563A1 DE 19732351563 DE19732351563 DE 19732351563 DE 2351563 A DE2351563 A DE 2351563A DE 2351563 A1 DE2351563 A1 DE 2351563A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radio
channel
point
station
call
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732351563
Other languages
English (en)
Other versions
DE2351563B2 (de
DE2351563C3 (de
Inventor
Dirk Johan Dipl Ing Braak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
Original Assignee
Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH filed Critical Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
Priority to DE2351563A priority Critical patent/DE2351563C3/de
Publication of DE2351563A1 publication Critical patent/DE2351563A1/de
Publication of DE2351563B2 publication Critical patent/DE2351563B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2351563C3 publication Critical patent/DE2351563C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/0005Control or signalling for completing the hand-off
    • H04W36/0055Transmission or use of information for re-establishing the radio link
    • H04W36/0064Transmission or use of information for re-establishing the radio link of control information between different access points
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/0005Control or signalling for completing the hand-off
    • H04W36/0083Determination of parameters used for hand-off, e.g. generation or modification of neighbour cell lists
    • H04W36/00837Determination of triggering parameters for hand-off

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

TEKADE Feiten & Guilleaume Den 11.10.1973.
Fernmeldeanlagen GmbH " p 1223 ~ Ge/Ra.
Verfahren zum Weiterschalten eines Funkgespräches
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Weiterschalten eines Funkgespräches von einem Duplex-Sprechkanal einer ersten Wetzzelle auf einen freien Duplex-Sprechkanal einer benachbarten zweiten Netzzelle beim Überschreiten der Funkbereichsgrenze zwischen diesen Netzzellen durch eine bewegliche Funksprechstelle für ein Funknetz, dessen Netzzellen wenigstens je einen festen Funkstutζpunkt und gegenüber den benachbarten Netzzellen je eine eigene Gruppe von Duplex-Sprechkanälen aufweisen. ■
Zum bess.eren Ausnützen der dem öffentlichen beweglichen Landfunkdienst zur Verfügung stehenden Duple::--Sprechkanäle und um einer größeren Zahl von Funlcsprechteilnehmarn gleichzeitigen Funksprechverkehr zu ermöglichen, wird das Funksprechnetz in Netzaeilen begrenzter Sende- und Empfangsreichweite - Punkverkehrsbereiche unterteilt. Aneinander angrenzenden Netzzellen sind je eine eigene Gruppe von Duplex-Sprechkanälen und meist ein gemeinsamer Rufkanal zugeteilt. Eine einwandfreie Punksprechverbindung zwischen einem Drahtteiliiehmer des öffentlichen Fernsprechdrahtnetzes und einem Funkteilnehmer einer beweglichen Funksprechstelle ist immer nur innerhalb der Netzzelle, über deren festen Funkstütz- -punkt, auf einem dieser Netzzelle zugeteilten Sprechkanal möglich. Verläßt die bewegliche Funksprechstelle während eines Funk- : gespräches die Netzzelle, so muß die Funksprechverbindung in der benachbarten Ketzzelle auf einem dort vorgesehenen freien Sprechkanal neu aufgebaut werden. Vor allem in Kleinzellennetzen mit nur wenigen Kilometer Durchmesser ergibt sich folglich eine i kurze Verweildauer der beweglichen Funksprechstellen in den Netz- ; zellen. Es ist daher vorteilhaft, wenn ein Funkgespräch beim ι Überschreiten der Grenze einer Netzzelle durch die bewegliche ! Funksprechstelle selbsttätig, ohne,Mithilfe der Gesprächsteilnehmer, auf einen freien Sprechkanal der benachbarten Netzzelle weitergeschaltet werden kann, ohne daß dadurch das Funkgespräch für die Teilnehmer merkbar unterbrochen wird.
Um die Grenzüberschreitung einer Netzzelle durch eine sendende bewegliche Punksprechstelle festzustellen, wurde bereits vor-
5 0 9817/0549
geschlagen, bei Netzzellen mit je einer eigenen Gruppe von Duplex-Kanälen sowie mit jeweils drei festen Funkstutzpunkten mit jeweils drei gerichteten Empfangsantennen für die drei aneinander angrenzenden Netzzellen die Betriebsempfänger der festen Punkstützpunkte, die eine in einer Netzzelle sendende Punksprechstelle empfangen, zyklisch kurzzeitig von der Erap-. fangsantenne für diese Netzzelle abzuschalten und nacheinander an die Empfangsantenne ti für die beiden benachbarten Netzzellen anzuschalten (Patentanmeldung P 23 26 163.4).
Die zyklische Umschaltung der Betriebsempfänger der Punkstützpunkte jeder Netzzelle erfolgt durch eine Steuereinrichtung, mit der eine synchron arbeitende Vergleichsschaltung gekoppelt ist, die die an den Empfangsantennen liegenden Spannungen laufend miteinander vergleicht. Unterschreitet die Spannung der Empfangsantenne, die die höchste Empfangsspannung liefert, einen Grenzwert und liefert die Empfangsantenne einer Nachbarzelle eine höhere Spannung, so löst die Vergleichsschaltung einen Steuerbefehl in der Steuereinrichtung ihrer Netzzelle aus. Die bewegliche Punksprechstelle wird vom benützten Spre:ch~ kanal abgeschaltet und auf den Rufkanal zurückgeschaltet. Ferner wird die Fernsprechleitung zum Drahtteilnehmer von der bisherigen Überleitstelle zur Überleit£:telle des Punkstützpunktes umgelegt, dessen Erapfangsantenne jetzt die höhere Empfangsspannung liefert. Außerdem wird in der neuen Überleitstelle ein freier Sprechkanal belegt und der Neuaufbau der Sp r eckverbindung wie bekannt zur beweglichen Funksprechstelle durch erneutes Aussenden der Punkrufnummer.und eines Kanalbefehles bewirkt. Dieses Verfahren bedingt jedoch eine kurzzeitige Unterbrechung der Punksprechverbindung, die von den Teilnehmern störend empfunden wird.
Bei einem anderen Verfahren wird das Kriterium für das selbsttätige Weiterschalten eines Punkgespräches auf einen freien Sprechkanal einer benachbarten Netzzelle beim Verlassen der · Netzzelle durch die bewegliche Punksprechstelle selbst gewonnen. Das Kriterium wird beispielsweise aus dem zeitlichen Verlauf des Signal/Rausch-Verhältnisses der demodulierten Empfangsspan-
509817/054 9
nungen gebildet, das mit abnehmender Empfangsspannung gleichfalls geringer wird. Damit jedoch die Punkverbindung von der Überleitstelle des neuen Funkstützpunktes zur Überleitstelle des bisherigen Funkstützpunktes, an dem die Fernsprechleitung zum Drahtteilnehmer angeschlossen ist, durchgeschaltet werden kann, muß bei diesem Verfahren beim erstmaligen Verbindungsaufbau die Kennung der Überleitstelle zur beweglichen Funksprechstelle mit übertragen und. dort' gespeichert werden. Nach Unterschreiten eines Grenzwertes bewirkt hier das. Kriterium die Umschaltung der Funksprechsteile auf Suchlauf und damit die Abschaltung vom bisherigen Sprechkanal. Nach der Wahl eines freien Sprechkanales ausreichender Empfangsspannung wird die Funksprechverbindung auf diesen Sprechkanal durch Aussenden der gespeicherten Kennung der Überleitstelle und gegebenenfalls der eigenen Funkrufnummer zum neuen Funkstützpunkt neu aufgebaut und in dessen Überleitstelle aufgrund der Kennung zur früheren Überleitstelle durchgeschaltet und dort auf die Fernsprechleitung zum Drahtteilnehmer aufgeschaltet. Aber auch hier tritt, bedingt durch die längere Zeitdauer des Suchlaufes der beweglichen Funksprechstellej eine Unterbrechung des Funkgespräches ein, die von den Gesprächspartnern als störend empfunden wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren anzugeben, das es erlaubt, ein bestehendes Funkgespräch beim Überschreiten der Funkbereichsgrenze zwischen zwei Netzzellen durch eine bewegliche Funksprechstelle auf einen freien Duplex— Sprechkanal einer benachbarten Netzzelle weiterzuschalten, ohne daß damit eine von den Teilnehmern als störend empfundene Unterbrechung des Funkgespräches verbunden ist.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß beim oder nach dem Erstaufbau einer Funksprechverbindung zwischen einem Drahtteilnehmer und einem beweglichen Funkteilnehmer die Leitungskennziffer der an der Überleitstelle des festen Funkstützpunktes vom Drahtteilnehmer ankommenden bzw. zu diesem abgehenden Fernsprechleitung von der Überleitstelle zur
■5 09817/054&
- Δ
beweglichen Punksprechstelle übertragen und dort gespeichert wird, daß während des Punkgespräches ferner die Kanalnummern von wenigstens einem freien Sprechkanal jeder der unmittelbar benachbarten Netzzellen auf dem Sprechkanal als zweite Modulation zur Punksprechstelle zusätzlich übertragen und dort gespeichert werden und daß beim Unterschreiten eines Grenzwertes der Empfangsspannung an der beweglichen Punksprechstelle diese auf Suchlauf geschaltet wird, wodurch bei der Punksprechstelle aus den Spr'echkanälen deren Kanalnummern eingespeichert sind, ein freier Sprechkanal mit höherer Ernp- ι fangsspannung ausgewählt wird und auf diesem Sprechkanal durch Aussenden der gespeicherten Leitungskennziffer der Pernsprechleitung und gegebenenfalls der eigenen Punkrufnummer zum jetzt zuständigen Punkstützpunkt von dessen Übej/1-leitstelle die Punksprechverbindung aufgrund der Leitungskonnziffer zur Überleitstelle mit der oezeichneten Fernsprechleitung weitergeschaltet und dort auf die Pernsprechleitung zum Drahtteilnehmer durchgeschaltet wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das Verfahren und seine Arbeitsweise werden anhand der Figur eines Ausführungsbeispieles nachfolgend beschrieben und näher erläutert.
Ein Drahtteilnehmer, der vom Fernsprechapparat 1 aus eine Punksprechverbindung zu einer beweglichen Punksprechstelle 2 in der Netzzelle 3 - Funkverkehrsbereich 3 - herstellen will, wählt,wie bekannt, die Ortskennzahl der zuständigen Überleitstelle 5 der Netzzelle 3, die Punkausscheidungsziffer sowie die Punkrufnummer der Funksprechstelle 2. Die Fernsprechvermittlungsstelle 6 des öffentlichen Fernsprechnetzes verbindet den Fernsprechapparat 1 mit der Überleitstelle 5. Die an der Überleitstelle 5 ankommende Fernsprechleitung ist mit einer im allgemeinen mehrstelligen Leitungskennziffer, z.B. 587, gekennzeichnet, die auch die Überleitstelle 5> an der die Fernsprechleitung endet, angibt. In der Überleitstelle 5 wird die Funkrufnummer gespeichert, in den Funkruf umgesetzt,
509817/0549
mit dem Kanalbefehl ergänzt und die Funksprechstelle 2 vom Punkstützpunkt 4 auf dem Rufkanal gerufen. Die Punksprechstelle 2 wertet den Punkruf aus. Meldet sich der Punkteilnehmer durch Abheben des Handapparates der Punksprechstelle 2, so wird die Funksprechverbindung, wie bekannt, auf den bezeichneten Sprechkanal zur Überleitstelle 5 hergestellt und · dort zum Fernsprechapparat 1 durchgeschaltet„ Der Drahtteilnehmer und der Funkteilnehmer können solange miteinander sprechen, als sich die bewegliche Punksprechstelle in der Netzzelle 3 aufhält. Verläßt die bewegliche Punksprechstelle die Netzzelle 3 und fährt sie in die angrenzende Netzzelle 3a ein, so muß die Punksprechverbindung auf einen der Netzzelle 3a zugeteilten Duplex-Sprechkanal weitergeschaltet werden.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung veranlaßt die bewegliche Funksprechstelle 2 das Weiterschalten der Funksprechverbindung auf einen anderen freien Sprechkanal der benachbarten Netzzelle 3a. Die Punksprechstelle 2 ist dazu mit einem Auswerter ausgerüstet, der das Signal/Rausch-Verhältnis des ankommenden Punkgespräches dauernd überwacht. Nimmt das Verhältnis Signal zu Rauschen infolge größer werdenden Abstandes der beweglichen Funksprechstelle 2 zum festen Punkstützpunkt 4 ab und damit auch die Sprechverständlichkeit, so veranlaßt der Auswerter beim Unterschreiten eines festgelegten Grenzwertes durch ein Kriterium, z.B. Abfall eines Relais, das Abschalten der beweglichen Funksprechstelle 2 vom verwendeten Duplex-Sprechkanal und die Umschaltung auf den Suchlauf. Die Punksprechstelle 2 sucht einen freien Duplex-Sprechkanal ausreichender Empfangsspannung in der Netzzelle 3a, in der sie sich nunmehr befindet und auf dem sie die Punksprechverbindung neu aufbaut.
Damit die Funksprechverbindung jedoch auf dem neu ausgewählten Sprechkanal aufgebaut werden kann, sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, daß beim oder nach dem erstmaligen Aufbau der Funksprechverbindung zusätzlich die Leitungskennziffer 587 der an der Überleitstelle 5 ankommenden bzw. abgehenden Fern-
509817/0549
Sprechleitung von der Überleitstelle 5 zur Punksprechstelle mit übertragen und dort für die Dauer der gesamten Funksprechverbindung, d.h. bis zur Beendigung des Funkgespräches durch den Funkteilnehmer, in einem Zusatzspeicher gespeichert wird.
Um ferner die Zeitdauer des Suchlaufes der Funksprechstelle für das Aufsuchen eines freien Sprechkanales ausreichender Empfangsspannung aus den am neuen Smpfangsort vorhandenen freien Duplex-Sprechkanälen wesentlich zu verkürzen, werden, einem weiteren Erfindungsgedanken zufolge, nach dem erstmaligen Aufbau einer FunkSprechverbindung während des Funkgespräches auch die Kanalnummern von wenigstens einem freien Sprechkanal von jeder der unmittelbar benachbarten Wetzzellen 3a, 3b, 3n derjenigen Netzzelle 3, in der sich die Funksprechstelle beim ersten Verbindungsaufbau befindet, auf dem Sprechkanal· als zweite Modulation zur Funksprechstelle 2 mit übertragen und dort nach der Demodulation und Trennung vom Sprachband ebenfalls im Zusatzspeicher gespeichert.
Während des Suchlaufes der beweglichen Funksprechstelle 2 nach einem freien Duplex-Sprechkanal tastet diese jetzt erfindungsgemäß nur diejenigen Sprechkanäle, im allgemeinen sechs Sprechkanäle, ab, deren Kanalnummern im Zusatzspeicher enthalten sind.
Hat die jetzt in der Netzzelle 3a sich befindliche bewegliche Funksprechstelle 2 einen freien Duplex-Sprechkanal ausreichender Empfangsspannung ausgewählt, so wird auf diesem Sprechkanal durch Aussenden der gespeicherten Leitungskennziffer 5Ö7 der Fernsprechleitung an der Überleitstelle 5 und gegebenenfalls der eigenen Funkrufnummer zum jetzt zuständigen Funkneu aufgebaut und
stützpunkt 4a, von dessen Überleitstelle /die Funksprechverbindung zur Überleitstello mit der bezeichneten Fernsprechleitung 537 weitergeschaltet und dort auf die Fernsprechlei-•tung 5ö7 zum Drahtteilnehmer 1 durchgeschaltet.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß die bewegliche Funksprechstelle 2 beim Auswählen eines freien Duplex-
509817/0549
Sprechkanales nur wenige Sprechkanäle, im allgemeinen sechs Sprechkanäle, bei in Form von gleichseitigen Sechsecken aufgebauten Netzzellen, abtasten muß. Damit ergbit sich eine beträchtliche Verkürzung der Dauer des Suchlaufes, so daß das Weiterschalten der I'unksprechverbindung für die Gesprächspartner nicht störend in Erscheinung tritt.
Eine weitere Zeiteinsparung und ein einfacherer Aufbau des Punknetzes wird erreicht, wenn in weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens jeweils alle festen Funkstützpunkte 4-4n der Retzzeilen 3-3n eines größeren Gebietes des Funknetzes an eine gemeinsame Überleitstelle 5 angeschlossen werden. In diesem Falle entfallen die sonst notwendigen Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Überleitstellen sowie eine zusätzliche Leitungsdurchschaltung in einer Jberleitstelle. Ferner kann die in der dreistelligen Leitungskennziffer enthaltene Kennzeichnung der einzelnen Überleitstellen entfallen, so daß die Kennziffern kürzer werden unc. für den ziusatzspeicher ein kleinerer Aufwand erforderlich äst,
Das erfindungsgemäße Verfahren ist weiter so ausgebildet, daß die zweite Modulation des Duplex-Sprechkanales zum Übertragen der Kanalnummern von der Überleitstelle 5 zur beweglichen Funksprechstelle 2 mit Hilfsfrequenzen, z.B. 3500 - 4000 Hz* erfolgt, die über dem der Gesprächsübertragung dienenden Sprachband von etwa 300-3000 Hz liegen. Dadurch ist eine einfache Trennung des Sprachbandes und der Hilfsfrequenzen bei nur geringem Filteraufwand möglich.
Besonders einfach und mit geringem zusätzlichen Aufwand läßt sich die Übertragung der Kanalnummern dann durchführen, wenn in weiterer Fortbildung der Erfindung die in der Überleitstelle 5 in digitaler Form vorliegenden Kanalnummern der freien Duplex-Sprechkanäle durch Frequenzumtastung der Hilfsfrequenzen vorgenommen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist ferner so ausgebildet, daß bei einem vom Drahtteilnehmer ausgehenden Aufbau einer Funk-
509817/0549
Sprechverbindung zu einer beweglichen Punksprechstelle 2 die Leitungskennziffer der an der Überleitstelle 5 vom Drahtteilnehmer ankommend belegten Fernsprechleitung 587 beim erstmaligen Aufbau der Funksprechverbindung zusammen mit der Punkrufnummer der gewünschten Punksprechstelle 2 und dem Kanalbefehl auf dem Rufkanal zur Funksprechstelle 2 übertragen und dort gespeichert wird.
Bei einer abgeänderten Ausführun'gsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei einem vom Drahtteilnenmer ausgehenden Aufbau einer Punksprechverbindung zu einer beweglichen Funksprechstelle 2 die Leitungskennziffer der an der Überleitstelle Einkommend belegten Fernsprechleitung 5^7 nach dem Verbindungsaufbau während des Punkgespräches zusammen mit den Kanalnummern der freien Duplex-Sprechkanäle als zweite Modulation auf dem Sprechkanal· zur beweglichen Punksprechstelle 2 mit übertragen und dort gespeichert.
Wird die Funksprechverbindung hing-sgen von einem beweglichen Funkteilnehmer ausgehend zu einem Drahtteilnehmer aufgebaut, so wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Leitungskennziffer der an der Überleitstelle abgehend belegten Fernsprechleitung 5^7 ebenfalls während des Funkgespräches zusammen mit den Kanalnummern der freien Duplex-Sprechkanäle a.ls zweite Modulation von der Überleitstelle 5 zur beweglichen Funksprechstelle 2 übertragen und dort gespeichert.
Damit eine vorzeitige, durch die Überleitstelle 5 ausgelöste Auflösung der Drahtverbindung zum Drahtteilnehmer durch die Fernsprechvermittlungsstelle nach dem Abschalten und während des Weiterschaltens der beweglichen Funksprechstelle 2 auf einen anderen freien Duplex-Sprechkanal mit Sicherheit verhindert wird, wird die Auflösung der Drahtverbindung,veranlaßt durch die Überleitstelle 5, kurzzeitig, etwa um eine Sekunde, verzögert.
Das erfindimgs gemäße Verfahren ist weiter so ausgebildet, daß bei Belegung eines eingespeicherten freien Sprechkanales einer benachbarten Netzzelle dafür die Kanalnummer eines anderen
509817/0549
freien Sprechkanales dieser Netzzelle zur Funksprechstelle 2 übertragen und dort eingespeichert wird. Die zuvor eingespeicherte Kanalnummer wird in diesem Falle gelöscht.
Eine abgeänderte Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß im letztgenannten Falle auch die Kanalnummern der freien Sprechkanäle der anderen benachbarten Netzzellen nochmals zur beweglichen Funksprechstelle mitübertragen und unter Löschung der früheren Einspeicherungen neu eingespeichert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann aber auch so ausgebildet werden, da.ß jeweils in festgelegten Zeitabständen die Kanalnumrnern von je einem freien Duplex-Sprechkanal der benachbarten Netzzellen nochmals zur Funksprechsteile 2 übertragen und unter Löschen der früheren Einspeicherung neu eingespeichert werden.
Eine weitere Zeiteinspa,rung beim Suchlauf der beweglichen Funksprechstelle 2 zum Auffinden eines freien Sprechkanales ausreichender Empfangsspannung wird ferner erreicht, wenn in weiterer Fortbildung des Verfahrens die Empfindlichkeit des Empfängers der Funksprechstelle 2 während des Suchlaufes herabgesetzt und nach dem Auffinden eines freien Sprechkanales wieder auf den ursprünglichen Wert erhöht wird. Mit dieser Maßnahme wird zum einen die Zahl der am Empfangsort in Frage kommenden freien Sprechkanäle ausreichender Empfangs Spannung herabgesetzt und zum anderen wird erreicht, daß nur ein freier Sprechkanal ausgewählt wird, der über eine größere Entfexming und somit für eine längere Zeitda,uer eine einwandfreie Funksprechverbindung zwischen dem Funkteilnehmer und dem Drahtteilnehmer gewährleistet.
Wird die der Übertragung der Kanalnummer zur beweglichen Funksprechstelle dienende Hilfsfrequenz auf dem belegten Sprechkanal dauernd mit übertragen, so kann eine v/eitere Verkürzung der Dauer des Suchlaufes zum Aufsuchen eines freien Duplex-Sprechkanales bei der beweglichen Funksprechstelle 2 erzielt werden. In diesem Falle kann die Funksprechstelle 2
509817/0549
durch Aufprüfen auf Vorhandensein der Hilfsfrequenz sofort feststellen, ob der gerade abgetastete Sprechkanal belegt ist oder nicht. Da die Anwesenheit der Hilfsfrequenz in
wenigen ms, bei einer Güte der Auswertekreise von z.B. 30 in etwa 100 ms, festgestellt werden kann, ergibt sich damit eine weitere Verkürzung der Zeitdauer des Suchlaufes.
Die Hilfsfrequenz kann gleichzeitig aber auch noch dazu
mitverwendet werden, daß bei einem ungenügenden Empfang
des Funkgespräches auf der Seite des festen Funkstützpunktes, die Überleitstelle 5 ihrerseits auf dem Spreehkanal einen Kanalbefehl z.ur beweglichen Funksprechstelle übermittelt, um sie zum Abschalten von dem verwendeten Sprechkanal und zum Neuaufbau der Funksprechverbindung auf dem angegebenen Sprechkanal zu veranlassen.
509817/0549

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Weiterschalten eines Funkgespräches von einem Duplex-Sprechkanal einer ersten Netzzelle auf einen freien Duplex-Sprechkanal einer benachbarten zweiten Netzzelle beim Überschreiten der Funkbereichsgrenze zwischen, diesen Netzzellen durch eine bewegliche Funksprechstelle für ein Funknetz, dessen Netzzellen wenigstens je einen festen Funkstützpunkt und gegenüber den benachbarten Netzzellen je eine eigene Gruppe von Duplex-Sprechkiinälen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß beim oder nach dem Erstaufbau einer Funksprechverbindung zwischen einem Drahtteilnehmer und einem beweglichen Punkteilnehmer die Leitungskennziffer der an der überleitstelle des festen Funkstützpunktes vom Drahtteilnehmer ankommenden bzw. zu diesem abgehenden Fernsprechleitung von der Überleitstelle zur beweglichen Punksprechstelle übertragen und dort gespeichert wird, daß während des Funkgespräches ferner die Kanalnummern von wenigstens einem freien Sprechkanal jeder der unmittelbar benachbarten Netzzellen auf dem Sprechkanal als zweite Modulation r/ur Funksprechstelle zusätzlich übertragen und dort gespeichert werden und daß beim Unterschreiten eines Grenzwertes der Empfangsspannung an der beweglichen Funksprechstelle diese auf Suchlauf geschaltet wird, wodurch bei der Punksprechstelle aus den Sprechkanälen deren Kanalnummern eingespeichert sind, ein freier Sprechkanal mit höherer Empfangsspannung ausgewählt und auf diesem Sprechkanal durch Aussenden der gespeicherten Leitungskennziffer der Fernsprechleitung und gegebenenfalls der
    eigenen Funkrufnummer zum jetzt zuständigen Punkstützneu aufgebaut und
    punkt von dessen Überleitstelle/die PunkSprechverbindung aufgrund der Leitungskennziffer zur Überleitstelle mit der bezeichneten Fernsprechleitung weitergeschaltet und dort auf die Fernsprechleitung zum Drahtteilnehmer durchgeschaltet wird.
    5098 17/0549
    2. Verfahren zum Weiterschalten eines Punkgespräches nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle festen Funkstützpunkte der Netzzellen eines größeren Gebietes des Funknetzes an eine gemeinsame Überleitstelle angeschlossen sind.
    3. Verfahren zum V/eiterschalten eines Funkgespräches nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Modulation durch über dem für die Gesprächsübertragung dienenden Frequenzband liegende Hilfsfrequenzen erfolgt.
    4. Verfahren zum Weiterschalten eines Funkgespräches nach Anspruch 3, dadur ch_Mgekennz ei ohne t, daß die in digitaler ! Form vorliegenden Kanalnummern der freien Duplex-Sprechkanale durch Frequenzumtastung der Hilfsfrequenzen übertragen werden.
    5. Verfahren zum Weitersch.3,lten eines Funkgespräches nach den f
    Ansprüchen 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem vom Drahtteilnehmer ausgehenden Aufbau einer Funksprechverbindung zu einer beweglichen Funksprechstelle die Leitungskennziffer der an der Überleitstelle vom Drahtteilnehmer ankommenden Fernsprechleitung beim erstmaligen Verbindungsaufbau zusammen mit der Funkrufnummer j der gewünschten Funksprechstelle und dem Kanalbefehl auf dem Rufkanal übertragen wird. r
    6. Verfahren zum Weiterschalten eines Funkgespräches nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem vom Drahtteilnehmer ausgehenden Aufbau einer Funksprechverbindung zu einer -beweglichen Funksprechstelle die Leitungskennziffer der an der Überleitstelle ankommend belegten Fernsprechleitung nach dem erstmaligen Verbindungsaufbau während des Funkgespräches zusammen mit den Kanalnummern als zweite Modulation übertragen wird.
    7. Verfahren zum Weiterschalten eines Funkgespräches nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
    509817/0549
    daß bei einem vom beweglichen Funkteilnehmer ausgehenden Aufbau einer Funksprechverbindung zu einem Drahtteilnehmer ■ die Leitungskennziffer der an der Überleitstelfe abgehend belegten Fernsprechleitung nach dem erstmaligen Verbindungsaufbau während des Funkgespräches zusammen mit den Kanalnummern als zweite Modulation übertragen wird.
    b. Verfahren zum Weiterschalten eines Funkgespräches nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Überleitstelle nach dem Abschalten der Funksprechverbindung durch die bewegliche Funksprechstelle veranlaßte Auflösung der Drahtverbindung zum Drahtteilnehmer durch die Fernsprechvermittlungsstelle verzögert erfolgt.
    9. Verfahren zum Weiterschalten eines Funkgespräches nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeiohnet, daß die Empfindlichkeit des Empfängers der beweglichen Funksprechstelle während des Suchlaufes zur Auswahl eines freien Duplex-Sprechkanales gegenüber der Empfindlichkeit im.Sprechzustand merkbar herabgesetzt ist.
    509817/0549
    Leerseite
DE2351563A 1973-10-13 1973-10-13 Verfahren zum Weiterschalten eines Funkgespräches Expired DE2351563C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2351563A DE2351563C3 (de) 1973-10-13 1973-10-13 Verfahren zum Weiterschalten eines Funkgespräches

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2351563A DE2351563C3 (de) 1973-10-13 1973-10-13 Verfahren zum Weiterschalten eines Funkgespräches

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2351563A1 true DE2351563A1 (de) 1975-04-24
DE2351563B2 DE2351563B2 (de) 1980-05-22
DE2351563C3 DE2351563C3 (de) 1981-01-22

Family

ID=5895405

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2351563A Expired DE2351563C3 (de) 1973-10-13 1973-10-13 Verfahren zum Weiterschalten eines Funkgespräches

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2351563C3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2659615A1 (de) * 1976-12-30 1978-07-06 Siemens Ag Fernsprech- und datennetz fuer mobile teilnehmer
US4308429A (en) * 1978-08-25 1981-12-29 Nippon Electric Co., Ltd. Mobile telephone channel exchange system
EP0111972A2 (de) * 1982-12-17 1984-06-27 Philips Kommunikations Industrie AG Verfahren und Steuereinrichtung zum Auswählen eines Organisationskanals in einer beweglichen Funkstation eines Funkübertragungssystems
WO1986006915A1 (en) * 1985-05-09 1986-11-20 Telefonaktiebolaget L M Ericsson Installation with portable, wireless telephone sets

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2659615A1 (de) * 1976-12-30 1978-07-06 Siemens Ag Fernsprech- und datennetz fuer mobile teilnehmer
US4308429A (en) * 1978-08-25 1981-12-29 Nippon Electric Co., Ltd. Mobile telephone channel exchange system
EP0111972A2 (de) * 1982-12-17 1984-06-27 Philips Kommunikations Industrie AG Verfahren und Steuereinrichtung zum Auswählen eines Organisationskanals in einer beweglichen Funkstation eines Funkübertragungssystems
EP0111972A3 (en) * 1982-12-17 1986-05-28 Philips Kommunikations Industrie Ag Method and controlling device for the selection of an organization channel in a mobile radio station of a radio transmission system
WO1986006915A1 (en) * 1985-05-09 1986-11-20 Telefonaktiebolaget L M Ericsson Installation with portable, wireless telephone sets

Also Published As

Publication number Publication date
DE2351563B2 (de) 1980-05-22
DE2351563C3 (de) 1981-01-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3116656C2 (de)
DE69428092T2 (de) Herstellung eines gespräches nach auflösung
DE69626294T2 (de) Verfahren zur verbindungsübergabe und netzwerkwechsel in einer funkübertragungsumgebung
DE69120204T2 (de) Mobiles Funkkommunikationssystem mit mobiler Basisstation und tragbares Gerät als Mobilstation
DE69414818T2 (de) Verfahren, mobilvermittlung und teilnehmerstation in einem mobilfunksystem zum verbindungsaufbau eines hochprioritaetsanrufs
DE69330753T2 (de) Drahtloses System mit niedriger Leistung für Telefondienste
DE69634478T2 (de) Teilnehmerkonzentratorsystem für schnurlose teilnehmeranschlüsse
DE69126511T2 (de) Verbessertes Weiterreichen von Gesprächen zwischen Zellen in Funkkommunkationssystemen mit dynamischer Kanalzuteilung
DE69130973T2 (de) Schnurlose Reihenanlage mit Zonen-Umschaltfunktion
DE69530644T2 (de) Verbindungsumleitung für Mobiltelefon
DE3650777T2 (de) Verfahren und Steuereinrichtung für ein Funktelefonsystem
DE69429149T2 (de) Verfahren zur Steuerung eines sprach- und datenintegrierten Mobilsystems mit einer Vielzahl von persönlichen Stationen
DE2652967A1 (de) Steuereinrichtung fuer ein nachrichtensystem
DE3888583T2 (de) Verfahren zur steuerung der verbindung kabelfreier fernsprecher.
DE2727808A1 (de) Automatisches funkfernsprechsystem
DE4315621A1 (de) Schnittstellenanordnung für den Anschluß von Basisstationen an eine Nebenstellenanlage
DE3877259T3 (de) Schnurloser Telefonapparat und Steuerungsverfahren dafür.
DE69529740T2 (de) Festlegung der sendeerlaubnisreihenfolge für funkgeräte
DE69319035T2 (de) Architektur für drahtloses zellular Telekommunikationssystem
CH664464A5 (de) Dezentralisierte automatische haustelefonzentrale.
DE4240249C1 (de) Vermittlungseinrichtung und -verfahren für ein Funktelefoniesystem mit dem Charakter einer Orts- oder Nebenstellenvermittlung
EP0544100B1 (de) Verfahren zum Ermöglichen des kontrollierten Mithörens beim schnurlosen Telefon
DE69417477T2 (de) Rufsteuerung in einem digitalen zeit-multiplex funksystem
DE2625475A1 (de) Verfahren fuer einen automatischen wechsel des funkverkehrsbereiches in einer ortsbeweglichen funksprechstelle bei bestehender verbindung
DE69429074T2 (de) Verfahren und system zur versorgung einer mobilen station mit zusätzlichen diensten

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FELTEN & GUILLEAUME FERNMELDEANLAGEN GMBH, 8500 NU

8339 Ceased/non-payment of the annual fee