DE2348567A1 - Fluoreszenzlampe des entladungsroehrentyps mit uv-strahlendem leuchtstoff, sogenannter schwarzlichtleuchtstoffroehre fuer die beobachtung feiner strukturen mittels einer lupe, eines stereomikroskops oder aequivalenter optischer geraete - Google Patents

Description

8000 Hünchen 71, AllgHuer Str.

Hen 27.9.1973 .... / - ΐ

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Fluoreszenzlarabe des -Pn:tlodtfnosräh"rejitvj^'|iäXt: ⁱ^V'H§foqhJ^r|jj^ {Leuchtstoff, SOfennnnter Scrwc.rzlichtleuchtstoffröhre für Hie Benhnchtunq

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ootircher Geräte.

'">!» rrf^;nduna betrifft eine Fl uoresz:enzleuchte für mikroskooische Fluoreszenronolysen an kleinen und kleinsten Teilen bei ,.normalen Raumbeleuchtuncsverhältnissen, wodurch die Leuchte in/YVeYbiftdung von l.upen, Stereotnikroskopen u.a. aeeinneten vergrössernden oder auch verkleinernden optiischen ßeräton im nicht verdunkelten, norrtnlen Loböratoriums- oder Arbeitsraum-verwendet werden kann.

Fs ist bekannt, ultra-violettes, sogenannte»»-, UV-i.icht zur Analyse von Srhriftfälschungen, bei Gesteins- und Chemieanalysen, etc. anzuwenden. Hierzu sind sogenannte Analyrenlampen benutzt worden, die es erforderlich mnehten. die f nmp<* und da? optische System in geeigneter Form T-ueinonder oufτ-ustellen und in einem.verdunkelten Raum zu arbeiten, um alles Störlicht fernzuhalten, ^uch war es in, den Beobachter und seine Auien vor dem schädlichen der HV-Strahlunc« durch Schutzbrillen, etc. abzuschirmen.

Die Prfindunn ermöqHch+ «inmr.1 dia nleichmäspi^e bestrahlung ■ή beobnchtenden (Voenstandteiles rlnHorch_f Ho3 dip n°hr r»d<?r minder nusopbi Idetp "V-^t-^a hl ende leuchtstoffröhre in m'n°r

^!\rhse d^s Reobncht""ir«^c"'"^ci+f»m"s nnnrih^rnd , ^t zentrisch und ^τυτ optischen Achs« I

bar in einem die Strahlung zur Objektebene leitenden Reflektor nn dem ein in df»r optischen Tnstrumentennrhse aus- und einschiebbar, den Beobach+imnsraum abschirmender Li-rhtsehnte nni^orHnet ist₇ wodurch UV-Strahlen und optisrhes Beobnrhtungssystem, Lupe,

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Stereotnikroskope, Mikroskope oder Knmero stets zueinander zentriert sind und so da« Obiekt in jeder Stellung zum Beobnchtunoj-system optimal angestrahlt und sein=* Fluoreszenz, ob passiv oder "!rhiν rrleirhfornlf im Sehfeld cin->ererit wird. Desweiteren kann diese Leuchte ^Ur ReoHnfhtung in einem normal ₍. bzw. hell erleuchteten Arbeitsraum benutzt werden. Der erfindungsgemäss geschaffene Dunkel raum rwischen optischem System und Objektauflrne gestattet es, den Gegenstand bei völliger Dunkelheit in UV-licht zur vollen Fluoreszenz zu bringen und selbst nur schwnrhe Fluoreszenren, b^v. Lumineszenzen zu erkennen." ·■■■'■""" ^! ; Dieser Hunkelräum kann einmal dadurch geschaffen Werden, daf? -'; der Lxchtschüt7 durch einen Faltenbdlq gebildet ist oder im anderen Falle dadurch, daß der Lichtschutz aus teleskopisch in- oder'auseinander schiebbaren Rohrringeh, welche innen hochglanzpoliert und UV-Licht reflektierend sind, gebildet ist, wobei in beiden Fällen der zu beobachtende Gegenstand nach leichtem Anheben des Lichtschutzes manipuliert oder aeweehselt werden kann. Im Fäll des innen reflektierenden Lichtschutzes wird noch eine Erhöhung der Gesamt^-IJV-^trchlung erreicht; ' Für einen schnellen Übergang votr reinen UV-Licht zu einer ; Mischlicht- oder reinen Normal]ichtbeleuchtuna kann erfindungrnbmöss dadurch gesorgt werden, daß neben der UV-strählenden Schwarzlichtieuchtstoffröhre eine Tdgeslichtleuchtstoffröhre im gemeinsamen Reflektor angeordnet ist. Hierdurch wird, wie schon vorher gesagt, der ^t«frn3o<?e Uhorganci von dem unsichtbaren UV-Licht zum sichtbaren Licht, oder eine Mischung beider Lichtarten möglich," um eine genaue Lokalisierung tier fluores- - zierenden Teile im Gesamtgefüge des Gegenstandes vorzunehmenϊ

Der Gegenstand der Erfindung sei an Hand der Schemqzeichnung ^: näher erläutert und beschrieben. '■-''-- ;

Fig. 1 zeigt die UV-Ringleurhte in Ralaenlichtschutz in Verbindunci mit einer Lupe-

BAD OfUGlHAt -3-

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Fin. ? stellt die UV-Leuchte mit Balgenlichtschute in Verbindung mit einem Mikroskop dar.

Fig. 3 ist eine Anordnung mit UV- und Tageslichtleuchte mit Ausziehtubenlichtschut^ an einem Mikroskop.

GemHss Fiq. 1 ist die Anordnung bei einer Luoe dnraeste'Mt. Die annähernd ringförmige Leuchtstoffröhre 1 in dem eine Lupe 5 in bekannterweise umgebenden Reflektor '/ angeordnet und bestrahlt das Objekt 9 mit mittel- bis kurzwelligem UV-Licht. Der hier balgenförmig ausgebildete Lichtschutz 3 hält das allgemeine Raumlicht vom Raum zwischen dem Halter 4 mit Lupe 5 und dem Gegenstand 9 auf der Grundtischplatte 8 ab, so daß den Gegenstand 9 nur ultraviolettes Licht treffen kann. Eventuell von oben herkommendes Störlicht wird durch den Beobacbtunqslichtschacht 6 abgeschirmt. Der Lupenträger 4 ist an der Säule 7 zum Zweck der Scharfstellung des Bildes verschiebbor.

Bei einem Stereo- oder auch Monokularmikroskop wird entsprechend Fig. 2, wie im Teilschnitt gezeigt, die UV-Ringleuchtstoffröhre im Reflektor 2 ura das Objektivsystem 12 angeordnet und der Lichtabschluß des Geaenstandraumes durch den Balgen 3 besorgt. Am unteren Ende des ^alaens 3 befindet sich ein mit einstischen, lichtabschliessenden Lamellen oder Fasern versehener Abschluß« rand 15, der zwischen 3 und 14 eine lichtdichte Verbindung herstellt. An dem Träger 4 ist in üblicher V/eise das Mikroskop 10 mit seinen Objektiven 1? und den Okularen 11 angeordnet und kann mittels des Stellknopfes 13 zum Gegenstand 9 eingestellt, bzw. scharf gestellt werden.

Tn Fin. 3 ist ein Beispiel für die Anordnung zweier Leuchtstoffröhren und einen Ausziehtubenlichtschutz dnrnestelit. Hier entspricht die Anordnung und Virkunn^weise im qrossen und nanren derjenigen «ρπ-jr? Fi^. *>. Anstelle nur einer UV-Röhre ist noch

leuchte 17 in der entsprechend gestalteten Reflektor

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-V.

. Dieses «estattet den ifoergon** von Fl »»e»res;:ren:z-. 3TU MprimllichtbeobaehturKi. ^s donn von Vorteil ist, wenn fl uore«srierende fVirtien 7W» ^«snimtgeföge »nOssien. MeiteT" ^;"ϊ+ «"«>r Faltenbola duTch ein*»*» inim#»n IJV-. refl elcti erenden *u$;^3ehtubeniHcht!scnwt5E 16 ersetzt, der (F»benf*»'l«s nr» «einen unteren Ende den elastischen, lichtdichten Rpnd 15

Die neue Fluores^enzleiwpe nit 5+i?rJ icht^ehuty ermnclicht es erst»»e»lii?_# in einen nicht verdunlkelten Arbeit «raun exolcte

» vo-*-»i«»»eiiipien wnd Irann vielpeitif^

do Η: vervendet vpH*»i», vo !.'nterpuchungen on fluores— 3ri<preni»i«»ipi oder !"""inesTierenden O^iekten n*»t»#endia ist»

Claims (1)

1. PATENT* NSPP* ICHE

   M,. )/Fluoreszenzlampe des Entlndunnsröhrentyps mit UV-strahlendem ^-- Leuchtstoff, sogenannten Schwarzlichtleuchtstoffröhren, für die Beobachtung feiner fluoreszierender Strukturen mittels einer lupe, eines Stereo-Mikroskops oder ciquiva.lenter optischer Gerate, dadurch gekennzeichnet, daß die mehr oder minder ringförmig eingebildete UV-strahiendp leuchtstoffröhre in einer zur optischen Achse de«? Beobachtungssystems nnnöhernd senkrechten Pbene, möglichst zentrisch und zur optischen Achre .länosverschiebbar in einem die Strahlung zur Objektebene leitenden Reflektor nn dem ein in Her optischen Instrumentenochse aus- und einseht ebbar, den Beobachtungsraum abschirmender Iichtschutz angeordnet ist.

   2o) Fluoreszenz! nmnp nirh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-d^r den UV-Strahlungsraum zwischen Reflektor und Objektebene, bzw. dem das Objekt tretenden Tisch angeordneter Lichtschut?· an seinem unteren Ende einen lichtdichtenden elastischen Rand oufweist_c

   3.) FJuoreszen^irtmne nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der I ichtschutz durch -»inen Faltenbalg gebildet ist.

   Λ-.) Fl uoresrenzlampe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch oekennzeicbnet, daß der Lichtschutz aus teleskopisch in- oder auseinander schiebbaren Rohrringen, welche innen hochglanzpoliert und UV-Licht reflektierend sind, gebilde+ ist.

   Fli'ores^enzlamoe nach den 'Xn^priichpn 1 bis ^, dadurch rekennzeirhnet, dnR neb<=n der UV-strohJ^ndpn ^cchwarzlichtl'^:'uchtstoffröhre eine Taqeslichtleuchtstoffröhre im gemeinsamen Reflektor angeordnet ist.

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