DE2347826A1 - Geraet zum keimfreimachen von wasser, insbesondere schwimmbeckenwasser - Google Patents

Geraet zum keimfreimachen von wasser, insbesondere schwimmbeckenwasser

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DE2347826A1 DE19732347826 DE2347826A DE2347826A1 DE 2347826 A1 DE2347826 A1 DE 2347826A1 DE 19732347826 DE19732347826 DE 19732347826 DE 2347826 A DE2347826 A DE 2347826A DE 2347826 A1 DE2347826 A1 DE 2347826A1
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SAALMANN FA GERHARD
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Description

Pa. Gerhard Saalmann, 49oo Herford / Westf.,
Werrestrasse 9k
11 Gerät zum Keimfreimachen von Wasser, insbesondere Schwimmbeckenwasser "
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Keimfreimachen von Wasser,insbesondere von Schwimmbeckenwasser, mittels ultravioletter Strahlen.
Von den verschiedenen, in der Praxis versuchten Methoden, das Wasser im Schwimmbecken od.dgl. durch Strahlen zu sterilisieren, eignet sich nur die Methode der Kontaktbestrahlung, da durch diese Art Distanz- und Reflektionsverluste vermieden werden; das bedeutet aber, dass die Strahlen nur innerhalb desjenigen Wasservolumens wirksam werden können, das gerade durch die UV-Strahlen strömt.
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Dieses hat ErfοIg,wenn die Verweilzeit des Wassers im UV-Bereich, die gesamte Umwälzzeit und die Intensität der Strahlen in entsprechender Weise aufeinander abgestimmt sind. Eine für den Erfolg unerlässliche Bedingung ist es aber, dass die Wasserführung so ausgelegt ist,dass das gesamte im Schwimmbecken befindliche Wasser auch wirklich innerhalb der vorgeschriebenen Umwälzzeit einmal durch das UV-Strahlenfeld fliesst. In vielen, und meistens in grösseren, Schwimmbecken ist die Wasserführung aber so ungenügend, dass es sogenannte tote Ecken gibt - dieses sind Wassermengen, die nicht in den Umwälzkreislauf einbezogen sind und daher nie oder nur höchst selten den bakteriziden Strahlen ausgesetzt werden.Daher bilden sich dort Bakterien und Algenkolonien,die dem Wasser unerwünschte Eigenschaften verleihen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zum Entkeimen von Wasser zu schaffen, mit dem die Bildung von Bakterien und Algenkolonien verhindert wird und das in einfacher und sicherer Weise die gesamte in einem Schwimmbecken od.dgl.befindliche Wassermenge keimfrei macht.
Dieses Gerät soll einfach und kostensparend aufgebaut sein, sicher arbeiten und eine hohe Leistung erbringen.
Mit diesem Gerät soll weiterhin ein Verfahren durchgeführt werden,welches ein optimales Keimfreimachen des Wassers ergibt und »it dem das gesamte Wasservolumen unter Vermeidung toter Ecken behandelt wird.
Geaaäss der Erfindung ist ein Gerät zum Keimfreimachen von Wasser ,insbesondere Schwimmbeckenwasser,mittels ultravioletter Strahlen,dadurch gekennzeichnet,d aas ein allseitig geschlossener, mit einem Zufluss und einem Abfluss für Wasser ausgestatteter Behälter mit mindestens einen darin angeordneten,das Wasser entkeimenden UV-Generator und ein allseitig geschlossener, mit einem Zufluss und einem Abfluss für Luft aulgestatteter Behälter mit mindestens einem darin angeordneten,
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den Sauerstoff der Luft in Ozon umwandelnder ÜV-Qenerator vorgesehen sind und dabei der Luftbehälter-Abfluss mit dem Wasserbehälter-Abfluss zum Einströmen des aus dem Luftbehälter austretenden Ozons in das sterilisierte Wasser verbunden ist.
Bei einer bevorzugten Ausftthrüngsform ist der Luftbehälter innerhalb des Wasserbehälters angeordnet und beide Behälter sind gegeneinander abgeschlossen ( abgedichtet ) zu einer Einheit verbunden.
Der Wasserbehälter ist im obensaLtigen (deckseitigen ) Mantelbereich mit einem tangentialen Stutzen als Zufluss und im untenseitigen ( bodenseitigen ) Mantelbereich mit einem radialen Stutzen als Abfluss ausgestattet und der Luftbehälter hat im obenseitigen Deckbereich - der oberen Stirnwand - einen Stutzen als Zufluss und im untenseitigen Deckbereich - der unteren Stirnwand - einen Stutzen als Abfluss, wobei in den Zufluss des Luftbehälters eine Luftfördereinrichtung, wie Luftpumpe,eingesetzt ist.
Der untenseitige Luftbehälter-Abfluss kann mit dem untenseitigen Wasserbehälter-Abfluss durch eine Verbindungsleitung verbunden sein,in die vorzugsweise ein Rückschlagventil eingeschaltet ist.
An den Luftbehälter-Abfluss lässt sich ein Mehrwegehahn anschliessen, der mit der Verbindungsleitung und einer weiteren Abflussleitung verbindbar ist.
Bei einer weiteren Ausführung können die beiden Behälter gesondert angeordnet und durch die Verbindungsleitung miteinander verbunden sein; die beiden Behälter lassen sich im Abstand nebeneinander auf einem Rahmen oder Gestell anordnen und bilden eine transportable Baueinheit.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
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-H-
Der Schutzumfang des Erfxndungsgegenstandes erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Mit dem erfindungsgemässen Gerät wird ein einwandfreies Keimfreimachen des gesamten in einem Schwimmbecken od.dgl. befindlichen Wassers in einfacher und siberer Weise gewährleistet.
Zusätzlich zu dem bakteriziden,örtlich begrenzten und das Wasser im Gerätebehälter keimfreimachenden Strahlenfeld wird mit dem sterilisierten Wasser Ozon in das Schwimmbecken od.dgl.eingeleitet,was eine optimale Keimfreimachung und eine Vermeidung von Bakterien- und Algenbildung gewährleistet.
Ozon ist bekanntlich nicht nur ein sehr wirksames Bakterizid, sondern auch.eines der stärksten und wirksamsten Oxydationsmittel, und/her den herkömmlichen Chemikalien, wie Chlor, überlegen, zumal es weder Geruch noch Hautreizungen verursacht, Durch die Kombination der beiden höchst effektiven Bakterizide in einem Gerät oder in zwei getrennten Geräten wird durch die gemeinsame Punktion eine einwandfreie Keimfreimachung des gesamten Wasservolumens erreicht.
Das gesamte Gerät ist einfach und kostensparend aufgebaut, hat eine grosse Durchlaufleistung und arbeitet störungsfrei. Dieses Gerät ist kompakt ausgebildet und leicht an jeden gewünschten Ort transportierbar.
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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen :
Pig.l eine Vorderansicht eines Gerätes
zum Keimfreimachen von Wasser,
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch
dasselbe Gerät mit einem Wasserbehälter und einem darin angeordneten Luftbehälter sowie in -beide Behälter hineinragenden UV-Generatoren,
Fig. 3 eine Draufsicht im teilweisen Schnitt
auf dasselbe Gerät,
Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch einen
in einem Hüll- bzw.Schutzrohr angeordneten UV-Generator.
Ein erfindungsgemässes Gerät ( Vorrichtung ) zum Keimfreimachen von Wasser, insbesondere Schwimmbeckenwasser, mittels ultravioletter Strahlen,weist einen allseitig geschlossenen, mit einem Zufluss Io und einem Abfluss 11 für das zu behandelnde Wasser ausgestatteten Behälter 12 und einen zweiten allseitig geschlossenen, mit einem Zufluss 13 und einem Abfluss 14 für Luft ausgestatteten Behälter 15 auf. In den Aufnahmeräumen 12a, 15a beider Behälter 12, 15 ist jeweils mindestens ein, sind vorzugsweise jeweils mehrere Ultraviolettetrahlen-Generatoren (UV-Generatoren ) 16, 17 angeordnet. Die UV-G«n*ratoren 16 im Wasserbehälter 12 erzeugen ein UV-Strahlenfeld mit Ultraviolettstrahlen bakterizider Wellenlängen ; diese mit dem Wasser
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in Kontakt kommenden Ultraviolettstrahlen bewirken eine Sterilisation des Wassers.
Die UV-Generatoren 17 im Luftbehälter 15 erzeugen ebenfalls ein UV-Strahlenfeld, in dem der Sauerstoff der Luft in Ozon umgewandelt wird.
Der Abfluss 14 des Luftbehälters 15 ist mit dem Abfluss 11 des Wasserbehälters 12 verbunden, so dass das aus dem Luftbehälter 15 austretende Ozon in den Abfluss 11 des Wasserbehälters 12 eindringen und mit dem sterilisierten Wasser durch den Abfluss 11 zu seinem Bestimmungsort, dem Schwimmbecken od.dgl., fliessen kann.
In bevorzugter Ausführung ist in dem Wasserbehälter 12 der Luftbehälter 15 angeordnet, und zwar koaxial darin angeordnet, so dass sich der Luftbehälter 15 im Zentrum des Wasserbehälters 12 erstreckt und um sich herum einen Ringraum 12a für das Wasser im Wasserbehälter 12 bildet. Beide Behälter 12, 15 sind gegeneinander dicht abgeschlossen und haben in bevorzugter Weise die gleiche Höhe.
Beide Behälter 12, 15 können eine kreisförmige, ovale oder polygonale Grundform besitzen und sind in Höhenrichtung zylindrisch ausgeführt.
An dem aussenliegenden Wasserbehälter 12 ist mantelseitig im oberen Bereich ( Deckbereich ) ein tangentialer Stutzen als Zufluss Io angeschlossen und im unteren Bereich ( Bodenbereich ) geht mantelseitig ein radialer Stutzen als Abfluss ab.Der innen-liegende Luftbehälter 15 hat an feiner oberen Stirnwandungl8 , di· gleichzeitig die Stirnwand für den Wasserbehälter 12 bildet,einen In Höhenrichtung verlaufenden, vorzugsweise senkrechten Stutzen al· Luft-Zufluss 13 und von seiner unteren,wiederum gleichseitig die Stirnwand des Wasserbehälter· 12 bildenden Stirnwand 19 geht ein in Höhenrichtung verlaufender,vorzugsweise senkrechter Stutzen als Oxon-Abflues/ab; diese beiden Stutzen 13,14 verlaufen parallel oder koaxial zueinander.
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Der Luftbehälter-Abfluss 1** ist mit dem Wasserbehälter-Abfluss 11 durch eine Verbindungsleitung 2o verbunden. Es ist bevorzugt, in die Verbindungsleitung 2o ein Rückschlagventil 21 einzusetzen.
Weiterhin kann an dem Luftbehälter-Abfluss 14 ein Mehrwegehahn 22 angeschlossen sein, von dem einerseits die zu dem Wasser-Abfluss 11 führende Verbindungsleitung 2o und andererseits eine zusätzliche Abflussleitung 23 angeschlossen ist ; die zusätzliche Abflussleitung 23 ermöglicht die Ozonführung zu gewissen Bereichen in einem Schwimmbecken od.dgl.,insbesondere in sogenannte tote Ecken oder zu einem anderen Bestimmungsund Verwendungsraum.
Alle UV-Generatoren 16, 17 erstrecken sich vorzugsweise mit ihrer Längenausdehnung in Höhenrichtung der Behälter 12, 15 und nehmen nahezu die gesamte Behälterhöhe ein ; die UV-Generatoren 16, sind in der obenseitigen Stirnwand 18 gelagert, vorzugsweise auswechselbar gehalten und fassen durch Öffnungen innerhalb dieser Stirnwand 18 in die Behälter 12, 15 ein.
Die innerhalb des Wasserbehälters 12 liegenden UV-Generatoren l6 und deren elektrische Verbindungen sind in strahlendurchlässige, einseitig ( untenendig ). geschlossenen Hüll- bzw. Schutsrohren 24 angeordnet ( eingeschoben ) und sind dadurch vom direkten Kontakt mit dem umgebenden Wasser geschützt, ohne dass die Strahlen am Eintritt in das Wasser behindert würden.
Die von den im Wasserraum 12a angeordneten UV-Generatoren erzeugten Strahlen haben kein ozonerzeugendes Emissionsspektrum -das Enissionsspektrum der vom Wasser umgebenden UV-Generatoren konzentriert sich im bakteriziden Gebiet.
Im Gegensatz zu den UV-Generatoren 16 ( Strahlern) haben die im Luftraum 15a des inneren Behälters 15 befindlichen UV-Generatoren 17 ein anderes, nämlich ein ozonerzeugendes Emissionsspektrum,das nicht notwendigerweise auch bakterizid sein muss.
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In der obenseitigen Luft-Zuführung 13 ist eine Luftfördereinrichtung, wie Luftpumpe.25, eingesetzt, welche die Luft durch den Zufluss 13 in den inneren Behälter 15 hineinpumpt. Die zum Betriebe der UV-Generatoren l6, 17 benötigten elektrischen Einrichtungen, wie Vorschaltgeräte, sind in einem Schaltkasten untergebracht,der auf dem Behälter 12 , der oberen Stirnwand 18, angeordnet und von einer Haube abgedeckt ist. Die gesamte Stromaufnahme wird durch ein Amperemeter gemessen, da» durch eine öffnung der Haube sichtbar ist j der Ausfall eines oder mehrerer UV-Generatoren 16, 17 wird durch verschiedene Stromaufnahmen gekennzeichnet, und sofort sichtbar angezeigt.
Bei einer nicht dargestellten weiteren Ausführungsform sind die beiden Behälter 12, 15 voneinander getrennt angeordnet und lediglich durch die Verbindungsleitung 2o miteinander verbunden. Dabei hat der eine Behälter 12 den Zu- und Abfluss 11,Io und die UV-Generatoren 16 für die Wasserentkeimung und der andere Behälter 15 besitzt die UV-Generatoren 17, den Zu- und Abfluss 13,I1* und die Luftpumpe 25. Beide Behälter 12,15 lassen sich auf einem gemeinsamen Rahmen oder Gestell zu einer Baueinheit verbinden.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, nur den Luftbehälter 15 mit seinen Einrichtungen 13,1^.2S, 17 , 22,23 als Entkeimungsvorrichtung einzusetzen.
Das in dem Luftbehälter 15 gebildete Ozon ist schwerer ( 1,568-mal schwerer ) als atmosphärische Luft,sinkt somit in den Luftbehälter 15 nach unten und kann dort durch den Abfluss 14 ausströmen und zum Wasserabfluss 11 oder einem an deren Bestimmungsort, z.B.direkt ins Schwimmbeckenwasser, über die Leitung 23 gelangen.
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Claims (1)

  1. - 9 Patentansprüche
    1. Gerät zum Keimfreimachen von Wasser,insbesondere Schwimmbeckenwasser, mittels ultravioletter Strahlen, dadurch gekennzeichnet, dass ein allseitig geschlossener, mit einem Zufluss und einem Abfluss für Wasser ausgestatteter Behälter mit mindestens einem darin angeordneten, das Wasser entkeimenden UV-Generator und ein allseitig geschlossener, mit einem Zufluss und einem Abfluss für Luft ausgestatteter Behälter mit mindestens einem darin angeordneten, den Sauerstoff der Luft in Ozon umwandelnder UV-Generator vorgesehen sind und dabei der Luftbehälter - Abfluss mit dem Wasserbehälter - Abfluss zum Einströmen des aus dem Luftbehälter austretenden Ozons in das sterilisierte Wasser verbunden ist.
    Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das· der Luftbehälter (15) innerhalb des Wasserbehälter· (12) angeordnet ist und beide Behälter ( 12, 15 ) gegeneinander abgeschlossen ( abgedichtet ) sind.
    Gerät nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, dass der Luftbehälter (15) koaxial in dem Wasserbehälter ( 12) angeordnet ist, zwischen sich und dem Wasserbehälter ( 12 ) einen Ringraum ( 12a) für das Wasser bildet und sich über die gesamte Höhe des Wasserbehälters ( 12) erstreckt.
    4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,dass beide Behälter ( 12, 15) eine kreisförmige ,ovale oder polygonale Grundform haben und in Höhenrichtung zylindrisch ausgebildet sind.
    — 1 f\
    -Ιοί. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass der Wasserbehälter (12) im obenseitigen (deckseitigen) Mantelbereich mit einem tangentialen Stutzen als Zufluss ( Io ) und im untenseitigen (bodenseitigen ) Mantelbereich mit einem radialen Stutzen als A.b fluss ( 11 ) ausgestattet ist.
    6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftbehälter (15) im obenseitigen Deckbereich - der oberen Stirnwand ( 18 ) - mit einem Stutzen als Zufluss (13) und im untenseitigen Deckbereich - der unteren Stirnwand ( 19 ) - mit einem Stutzen als Abfluss ( 14) ausgestattet ist und beide Stutzen (-13,14) in senkrechter Richtung und vorzugsweise parallel bzw.koaxial verlaufen.
    7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Zufluss ( 13) des Luftbehälters ( 15) eine Luftfördereinrichtung ( 25 ), wie Luftpumpe, eingesetzt ist.
    8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet,dass der untenseitige Luftbehälter-Abfluss ( 14) mit dem untenseitigen Wasserbehälter-Abfluss ( 11 ) durch «ine Verbindungsleitung ( 2o ) verbunden ist, in die ein Rückschlagventil ( 21 ) eingeschaltet ist.
    9. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet,dass an dem Luftbehälter-Abfluss ( 14 ) ein Mehrwegehahn ( 22 ) angeschlossen ist, der mit der Verbindungsleitung ( 2o ) und einer weiteren Abflussleitung ( 23) verbunden ist.
    - 11 -
    lo. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 9»dadurch gekennzeichnet,dass alle UV-Generatoren - der oder die UV-Generatoren ( 17 ) im Luftbehälter (15) und der oder die UV-Generatoren ( 16) im Wasserbehälter ( 12 ) durch jeweils eine öffnung in der oberen Stirnwand ( 18 ) in ihren Behältern ( 12, 15 ) auswechselbar eingesetzt sind,sich in Behälter-Höhenrichtung erstrecken und nahezu die gesamte Behälterhöhe einnehmen,
    11. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis lo,dadurch gekennzeichnet,dass die UV-Generatoren ( 16) des Wasserbehälters ( 12)· jeweils in einem strahlendurchlässigen, einseitig ( untenendig ) geschlossenen Hüll- bzw. Schutzrohr ( 21O angeordnet sind.
    12. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet ,dass die beiden Behälter ( 12,15) gesondert angeordnet und deren Abflußstutzen (11,14) durch die Verbindungsleitung ( 2o ) miteinander verbunden sind, in die ein Rückschlagventil ( 21 ) eingebaut ist.
    13. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 4 bis 12,dadurch gekennzeichnet,dass die beiden Behälter ( 12, 15) im Abstand nebeneinander auf einem Rahmen oder Gestell angeordnet sind und eine transportable Baueinheit bilden.
    14, Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 13,dadurch gekennzeichnet ,dass die im Wasser befindlichen UV-Generatoren (16) kein ozonerzeugendes Emissionsspektrum haben.
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