DE23474C - Handlaterne mit seitlich herausnehmbarem Windschutzglase - Google Patents

Handlaterne mit seitlich herausnehmbarem Windschutzglase

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Publication number
DE23474C
DE23474C DENDAT23474D DE23474DA DE23474C DE 23474 C DE23474 C DE 23474C DE NDAT23474 D DENDAT23474 D DE NDAT23474D DE 23474D A DE23474D A DE 23474DA DE 23474 C DE23474 C DE 23474C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
protection glass
wind protection
plate
ceiling
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT23474D
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English (en)
Original Assignee
E. KLÖPFEL & SOHN in Erfurt
Publication of DE23474C publication Critical patent/DE23474C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps
    • F21L19/003Fastening or lifting of the lamp glass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei der bekannten Form der Handlaternen, bei der Rohre aus Blech einen trapezförmigen Rahmen bilden, in dem ein weites, ausgebauchtes, rundes Lampenglas die Leuchtflamme umgiebt, wurde seither eine runde, siebartig durchlöcherte Blechplatte α zunächst lose auf den Brennermantel h gelegt, darauf das Lampenglas gestellt und dieses dadurch festgeklemmt, dafs die Decke c sich mittelst besonderer, einen Zwischenraum bedingender Stützen, gegen den oberen Rand des Lampenglases preiste. Die Decke _c ist dazu auf dem centralen, verticalen Rohrstück d mittelst eines kurzen, cylindrischen Halses prismatisch geführt und wird durch eine Schraubenfeder e gegen den Glasrand heruntergedrückt. Diese Einrichtung hat den Fehler, dafs, wie die Erfahrung lehrt, sehr leicht die Platte α verloren geht, bevor nach einem Zerbrechen eines Lampenglases ein neues Glas angeschafft ist. Bei einer anderen Construction, ζ. B. im Patent No. 3269, hat man die Platte α festgemacht und die Decke c unten am Rohr d befestigt. Das Lampenglas wird dann durch die ringförmig gebogene Feder / festgehalten. In diesem Falle ist es sehr unbequem, das Lampenglas abzunehmen. Zujn Anzünden der Laterne müfste man es aber jedesmal abnehmen, und deshalb versah man das Lampenglas mit einer durch Verschraubung zu verschliefsenden Oeffhung, durch welche hindurch das Anzünden vorzunehmen ist. Aber auch das ist unbequem, weil bei dem grofsen Lampenglasdurchmesser die gewöhnliche Länge der Zündhölzer nicht ausreicht, um damit bis an den Docht der Lampe herankommen zu können.
Es ist deshalb die in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Construction erfunden worden, bei der zum bequemen Anzünden das Lampenglas mit sammt der Platte und der Decke c von dem Brenner abgehoben werden kann, Fig. 2, und dabei auch noch das Lampenglas zu seiner Reinigung bequem herausgenommen werden kann, Fig. 4.
An der Decke c sind zwei nach unten gehende Stäbe g befestigt, an denen unten die Platte a in den Gelenken i schwingen kann, sich aber daraus nicht lösen läfst. So kann die Platte zunächst nicht verloren gehen; weil sie aber beim Herausnehmen des Glases um die Gelenke i schwingt, läfst sich dieses leicht ausführen, Fig. 4. Wenn, wie bei dem Patent No. 3269, die Platte α festsitzt, klemmt sich das Glas und ist nur schwer herausbringbar. In dem Rohr d hängt eine Sperrklinke h, die oben in einen ringförmigen Griff endigt. Aufsen am Rohre d und noch innerhalb der Schraubenfeder e gehen zwei fest an ,der Decke befestigte Stäbe η aufwärts, und diese bilden oben ein Gelenk ο für die Sperrklinke h. Zieht man, wie in Fig. 2 zu sehen ist, mit dem Daumen der Hand, welche auf dem Tragehenkel der Laterne gestützt liegt, die Sperrklinke in die Höhe, so zieht man damit an den Stäben η zugleicht die Decke c, mit dieser an den Stäben g die Platte a, also auch das Lampenglas, hoch, indem man die Feder e zusammenspannt. In der höchsten
Lage drückt man nur leicht mit dem Daumen nach rechts, Fig. 2, dann setzt sich der Ansatz an der Sperrklinke auf die Platte m auf, welche das Rohr d oben abschliefst, und so ist denn das Laternengehäuse in der Höhe abgestützt. Man kann bequem den Docht säubern und die Lampe anzünden und zieht dann den Griff der Sperrklinke wieder nach links. Die Klinke löst aus und taucht, während durch den Druck der Feder e das Gehäuse sich auf den Brennermantel wieder aufstützt, durch ihren Schlitz in der Platte m, welche auch für die Stäbe η zur Führung dient, in das Rohr d wieder hinunter.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Das hochhebbare Laternengehäuse mit der Sperrvorrichtung für seine höchste Lage, bestehend in der Verbindung der Platte α mittelst der Gelenke i und der Stäbe g mit der Decke c und der Verbindung dieser durch die Stäbe η und das Gelenk 0 mit der Sperrklinke h.
    Hiereu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT23474D Handlaterne mit seitlich herausnehmbarem Windschutzglase Active DE23474C (de)

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DE23474C true DE23474C (de)

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ID=300026

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DENDAT23474D Active DE23474C (de) Handlaterne mit seitlich herausnehmbarem Windschutzglase

Country Status (1)

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DE (1) DE23474C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4785772A (en) * 1986-04-26 1988-11-22 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft Crankshaft of a ferro-metallic material for reciprocating piston internal combustion engines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4785772A (en) * 1986-04-26 1988-11-22 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft Crankshaft of a ferro-metallic material for reciprocating piston internal combustion engines

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