DE2347024C3 - Anordnung zur Befestigung von Geräten oder Tragplatten für Geräte auf Tragschienen - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von Geräten oder Tragplatten für Geräte auf Tragschienen

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DE2347024C3
DE2347024C3 DE19732347024 DE2347024A DE2347024C3 DE 2347024 C3 DE2347024 C3 DE 2347024C3 DE 19732347024 DE19732347024 DE 19732347024 DE 2347024 A DE2347024 A DE 2347024A DE 2347024 C3 DE2347024 C3 DE 2347024C3
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rail
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spring
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DE19732347024
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Inventor
Karl-Heinz 2350 Neumünster Jacobs
Original Assignee
Licentia Patent-Verwaltung s-GbmH, 6000 Frankfurt
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Publication date
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Description

4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch 30 Befestigungsschiene übergreift. Das Befestigungsele-
gekennzeichnet, daß die Slirnkanten der Blattfederenden (6.1) Ansätze (6.3) aufweisen, auf denen die Schienenkante (4.2) im Befestigungszustand aufliegt
Die Erfindung geht aus von einer Anordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und z. B. durch die DT-OS 20 03 777 bekanntgewordene Art.
Gemäß dem DT-Gbm 18 93157 und der DT-OS 20 03 777 ist sowohl ein Gerät als auch eine Tragplatte für die Montage von Geräten bekannt, bei denen als bewegliches Befestigungselement ein Schieber vorhanden ist, der unter der Wirkung einer Feder steht und wenigstens eine Schienenkante übergreift. Die andere Schienenkante ist an festen Ansätzen oder Lappen abgestützt. Befestigungsanordnungen der bekannten Art sind brauchbar und bieten einen sicheren Halt der Geräte, wenn an die Rutschsicherheit der zu befestigenden Geräte oder Tragplatten keine hohen Anforderungen gestellt werden. Um die Rutschsicherheit zu erhöhen, hat man bereits vorgeschlagen, an dem Schieber schräg gestellte Stahlkanten vorzusehen, die sich in die Schienenkante eingraben. Es hat sich aber herausgestellt, daß in einem solchen Fall der Federdruck, der auf den Schieber einwirkt, sehr stark sein muß, um ein genügend tiefes Eingraben in die Schienenkanten zu erzielen.
Der F.rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß auch dann die geforderte Rutschsicherheit gewährleistet ist, wenn der auf den Schieber ausgeübte Federdruck nicht sehr groß ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Anordnung der eingangs beschriebenen Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale
ment 5 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, als Schieber ausgebildet und greift mit zwei Nasen 5.1 über die Schienenkante 4.2. Die Nasen 5.1 sind abgeschrägt, so daß der Schieber 5 unter der Wirkung der Feder 6 auf die Schiene schnappen kann. Die Feder 6 ist in Fig. 3 dargestellt und ist eine einfache Blattfeder, deren Enden 6.1 abgebogen sind. Die Stirnkanten 6.2 sind leicht gerundet und weisen an dem einen Ende der Stirnkante einen Ansatz 6.3 auf. Die Feder 6 greift einerseits hinter die Nasen 5.1 des Befestigungselementes und stützt sich andererseits an Ansätzen 7 ab, die an dem Gehäusebo den fest angebracht sind (s. auch F i g. 4). Die abgebogenen Enden 6.1 der Feder sind zwischen Nocken 8 und Ansätzen 9, die mit den Ansätzen 7 verbunden sind, geführt. Die Stirnkanten ragen über die Nocken 8 und Ansätze 9 hinaus und kommen mit den Längskanten 4.2 der Schiene 4 in Berührung, wenn das Gerät auf die Schiene aufgeschnappt wird. An dem in Fig.4 mit den Pfeilen 10 bezeichneten Stellen greifen an der Feder 6 die Nasen 5.1 des beweglichen Befestigungselementes an. An den mit den Pfeilen 11 gekennzeichneten Stellen der Ansätze 7 stützt sich die Feder 6 ab. Durch die Hebelwirkung wird daher der Druck der Stirnkanten 6.2 auf die Längskanten 4.2 der Schiene verstärkt, wenn der Aufschnappvorgang eingeleitet wird. Da die Stirnkanten der Feder über die Nocken 8 und Ansätze 9 hinausragen, ist einerseits ein gewisser Toleranzausgleich möglich, andererseits wird aber durch die Schienenkante das abgebogene Federende zurückgedrückt und legt sich mit seiner Biegung in der mit 12 ausgearbeiteten Rundung an, so daß das Federende ein festes Widerlager hat, ohne daß dadurch die auf das bewegliche Befestigungselement, nämlich den Schieber 5, einwirkende Federkraft erhöht werden muß. Mit dem Aufschnappen des Gerätes auf die Befestigungsschiene haben sich die Kanten 6.2 der Feder 6 so weit in die Längskante 4.2 der Tragschiene eingegraben, daß die erforderliche Rutschsicherheit
unbedingt gewährleistet ist.
Diese Anordnung, die bei dem Ausführungsbeispiel im Zusammenhang mit einem Gerätegehäuse darge stellt ist, laut sich natürlich in gleicher Weise bei einer Trag- oder Montageplatte für Gi-räte anbringen, die dann für die verschiedenartigsten Geräte für eine Befestigung auf Schienen verwendbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Befestigung von Geräten oder Tragplatten für Geräte auf Tragschienen mit starren Befestigungselementen an den Geräten oder Tragplatten, die eine Kante der Tragschiene umgreifen und wenigstens einem beweglichen Befestigungselement, das unter der Wirkung einer sich an Ansätzen oder Vorsprüngen des Gehäusebodens oder der Platte nahe seiner Enden abstützenden Blattfeder steht und beim Aufsetzen des Gerätes oder der Tragplatte über die andere Kante der Tragschiene schnappt, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Enden (6.1) der Blattfeder (6) zur Schienenkante hin abgebogen sind und sich mit ihrer Stirnkante (6.2) in die Seitenkante (4.2) der Tragschiene (4) eingraben.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abstützung der Blattfeder (6) dienenden Ansätze (7) oder Vorsprünge am Gehäuseboden oder der Platte Rundungen (12) aufweisen, die als Widerlager für die Abbiegungsrundungen der Blattfeder (6) im Befestigungszustand dienen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Schienenkante (4.2) eingreifenden Stirnkanten (6.2) der Blattfederenden (6.1) zur Oberkame hin leicht abgerundet sind.
Dadurch wird die Maßnahme, die die Rutschsicherheit bewirkt, in die Feder verlegt. Des weiteren weisen die zur Abstützung der Blattfeder dienenden Ansätze oder Vorsprünge am Gehäuseboden oder der Platte zweckmäßigerweise Rundungen auf, die als Widerlager für die Abbiegungsrundungen der Blattfeder im Befestigungszustand dienen. Darüber hinaur. sind die in die Schienenkanten eingreifenden Stirnkanten der Blattfederenden leicht abgerundet und können außerdem noch Ansätze aufweisen, auf denen die Schienenkante im Befestigungszustand aufliegt und damit auch gleichzeitig die Feder festlegt.
Im folgenden ist auf die Zeichnung Bezug genommen, in der in den F i g. 1, 2, 3 und 4 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
F i g. 1 zeigt einen Teilschnitt eines Gehäuseunterteiles sowie die Befestigungsschiene und die an dem Gehäuseboden angebrachten Befestigungsmittel.
F i g. 2 zeigt eine Ansicht des Gehäusebodens und der Schiene.
In Fig. 3 ist die Feder dargestellt, während in Fig. 4 schematisch die Kraftverteilung in der Feder angedeutet ist.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Gerät angedeutet, an dessen
Boden 2 einerseits starre Befestigungselemente 3 vorhanden sind, die von der Tragschiene 4, die eine Längskante 4.1 umfassen, während auf der anderen Seite des Gerätebodens das bewegliche Befestigungselement 5 vorgesehen ist, das die Kante 4.2 der
DE19732347024 1973-09-19 Anordnung zur Befestigung von Geräten oder Tragplatten für Geräte auf Tragschienen Expired DE2347024C3 (de)

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DE2347024A1 DE2347024A1 (de) 1975-04-24
DE2347024B2 DE2347024B2 (de) 1976-03-04
DE2347024C3 true DE2347024C3 (de) 1976-10-21

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