DE234355C - - Google Patents
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- DE234355C DE234355C DENDAT234355D DE234355DA DE234355C DE 234355 C DE234355 C DE 234355C DE NDAT234355 D DENDAT234355 D DE NDAT234355D DE 234355D A DE234355D A DE 234355DA DE 234355 C DE234355 C DE 234355C
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 13
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims 3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N5/00—Starting apparatus having mechanical power storage
- F02N5/02—Starting apparatus having mechanical power storage of spring type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Patentschrift
KLASSE 46 c. GRUPPE
Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen- und andere Wellen.
Zusatz zum Patente 202094 vom 15. Juni 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. November 1909 ab. Längste Dauer: 14. Juni 1922.
Bei der durch Patent 202094 geschützten Andrehvorrichtung muß man zwecks Spannung
der Feder oder des benutzten gleichwertigen Mittels unmittelbar oder durch eine mechanische
Übersetzung die drehbaren Arme, welche das die Bewegung des Motors auf die die Feder spannende Zahnstange übertragende
Triebwerk tragen, in eine Linie bringen. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, mittels
der diese Arbeit nach jeder Entspannung der Feder selbsttätig bewirkt wird.
Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung dargestellt.
Die verschiedenen Figuren stellen hierbei die aufeinanderfolgenden Stellungen dar, die die einzelnen Teile der Vorrichtung
einnehmen, und zwar zeigt
Fig. ι die Stellung vor dem Spannen der Feder,
Fig. 2 während des Spannens und
Fig. 2 während des Spannens und
Fig. 3 nach stattgefundener Spannung:
Fig. 4 und 5 zeigen das in Fig. 1 bis 3 der
Übersichtlichkeit halber nicht vollständig eingezeichnete Rädergetriebe mit Klinkwerk in
der Stellung bei gespannter Feder und während deren Entspannung.
Auf der Motorwelle B ist ein Hebel A
schwingbar angeordnet, dessen eines Ende ein auf der Achse C sitzendes Zahnrad 5 trägt.
Das Zahnrad 5 steht dauernd mit einem auf die Motorachse aufgekeilten Zahnrad D in Eingriff
und kann durch ein auf die gleiche Achse C aufgekeiltes Zahnrad 6 mit einem Zahnrad
ι in Eingriff gebracht werden. Auf der gleichen Achse wie das Zahnrad 1 sitzt das Zahnrad
9 (Fig. 4 und 5), das in ein Zahnrad 8 eingreift, das mit einem Zahnrad 2 auf einer die
Motorachse. einschließenden hohlen Achse auf^-
gekeilt ist. Dieses Zahnrad 2 steht mit der die Feder Z spannenden Zahnstange in Eingriff
und treibt diese an, wenn der Hebel A sich in der Stellung Fig. 2 befindet, in der die
Zahnräder 6 und 1 miteinander in Eingriff sind, während ein Antrieb der Zahnstange
nicht erfolgt, wenn der Hebel A die Stellung Fig. ι und 3 einnimmt, in der die Zahnräder
6 und ι außer Eingriff gekommen sind.
Der Hebel A ist an seinem anderen Ende durch einen Zapfen E gelenkig mit einer Zugstange
F verbunden, die bei G an einem auf eine kurze Achse L aufgekeilten Arm H angreift.
Auf der gleichen Achse L ist noch ein Zahn Y befestigt, der in der Bahn eines Anschlages
X der Zahnstange liegt.
An dem Zapfen Q des Armes H greift eine Zugstange R an, deren anderes Ende drehbar
mit einem Zapfen M eines Hebels 5 verbunden ist. Dieser Hebel S kann zwei Bewegungen
ausführen, nämlich eine Drehbewegung um den Zapfen N und eine Verschiebung, die
dann eintritt, wenn der Zapfen N des Hebels S sich um eine Achse O dreht, mit der er ver-
bunden ist. Auf der Achse O ist ein Zahn T
befestigt, mit dem ■ ein mit der Zahnstange verbundener Anschlag V beim Entspannen der
Feder Z in Eingriff kommt. Eine an einem mit der Achse O verbundenen Zapfen W angreifende
Feder 4 hat das Bestreben, die Achse O im Sinne des eingezeichneten Pfeiles
zu drehen.
Der Hebel S hat zwei Arme N M und N P.
Gegen den letzterwähnten Arm stößt eine mit der Motorachse durch einen Zapfen 3 gelenkig
verbundene Klinke K, wenn die Zentrifugalkraft das freie Ende dieser Klinke von der
Motorachse wegbewegt.
Wie Fig. 4 und 5 zeigen, ist mit der Motorachse B ein Arm ig fest verbunden, der eine
Klinke 7 trägt, welche bei Drehung des Rades 8, das eine Innenverzahnung für die Klinke
besitzt, mitgenommen wird.
Das Rad 1 ist noch mit einer Sperrverzahnung versehen, in die ein aus zwei bei 11
drehbar miteinander verbundenen Hebeln 15, 16 bestehendes Klinkengesperre eingreift. Der
Hebel 16 ist um einen Zapfen 12 drehbar.
Der Arm 18 des doppelarmigen Hebels 16
kann, wie Fig. 5 zeigt, eine horizontale Lage einnehmen, so daß die Zahnstange über ihn
hinweggleitet. Der Hebel 15 besitzt eine Verlängerung, an der ein Zapfen 17 angebracht
ist. Auf den beweglichen Verbindungszapfen 11 wirkt eine Feder 14 ein, die den Zapfen 11
beständig gegen den festen Anschlag 13 zu ziehen sucht.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist die folgende: Wenn man von der Stellung
Fig. 3 und 4 ausgeht und auf den Zapfen 17 einen Zug ausübt, so verläßt der Zapfen 11
seine Stellung, in der er mit dem Zapfen 12 und der Klinkenspitze 10 in einer Linie liegt,
so daß die Hebel 15, 16 des Klinkengesperres durchknicken und die in Fig. 5 gezeichnete
Stellung einnehmen. Hierdurch wird das mit der Sperrverzahnung versehene Rad 1 frei, so
daß es eine Drehung des Rades 8 erlaubt, das, durch die Zahnstange angetrieben, die Klinke 7
und damit die Motorachse B mitnimmt.
Durch die Zentrifugalkraft der sich drehenden Motorachse wird das Ende der Klinke K
nach außen bewegt. Gleichzeitig entspannt sich die Feder Z, wodurch der Anschlag V der
Halteplatte für die Feder Z gegen den Zahn T anstößt, so daß die Achse O und damit die
Nase P des Hebels S, die bei der Drehung des Zapfens N um die Achse O mitgenommen'
wird, derart gedreht werden, daß die Nase P in die von dem Ende der Klinke K durchlaufene
Bahn gelangt.
Durch den Anstoß der Klinke K gegen die Nase P wird der Hebel 5 gedreht, dessen Bewegung
durch die Stange R auf den Hebel H übertragen wird. Durch dessen Drehung wird
die an dem Zapfen G angreifende Stange F so verschoben, daß der Hebel A das Zahnrad
6 mit dem Zahnrad 1 in Eingriff bringt. In dieser Stellung liegen die drei Zapfen L, G, E
in einer Linie. Stößt die Klinke K gegen die Nase P, wenn die Zähne des Rades 6 nicht
den Zahnlücken des Rades 1 gegenüberliegen, so kann der Eingriff nicht erfolgen. Die
Feder 4 ermöglicht es dann,' daß die Nase P dem Anschlag K ausweichen kann, indem sich
letztere mit dem Zapfen N und der Achse 0 dreht. Der Eingriff der Zahnräder 6, 1 erfolgt
dann erst, wenn sich das Zahnrad 6 so weit gedreht hat, daß Zahn auf Zahnlücke zu
stehen kommt.
Nach Eingriff der Räder 6, 1 wird die Zahnstange angetrieben, so daß der Anschlag V die
Nase P verläßt (Fig. 2) und letztere unter der Wirkung der Feder 4 mit der Achse O wieder
in ihre normale Lage gedreht wird. Mit der Drehung der Achse O wird der mit ihr verbundene
Zapfen N so weit zurückgedreht, daß die Nase P aus der Bahn der Klinke K wieder
herauskommt. ·
Wenn die Zahnstange am Ende ihrer Bewegung angekommen und die Feder Z gespannt
ist, so wirkt der an der Zahnstange angebrachte Anschlag X auf den Zahn Y ein
(Fig. 3), so daß der Arm H gedreht wird und dadurch die Zapfen L, G, E außer Linie miteinander
gebracht werden. Gleichzeitig wird das Rad 6 von dem Rad 1 entfernt, während
weiter noch der Arm 18 von der Zahnstange freigegeben wird und somit die Hebel 15, 16
unter der Wirkung der Feder 14 wieder in eine Linie gebracht werden. In dieser Stellung
der Hebel 15, 16 greift das Hebelende 10
in die Sperrverzahnung des Rades 1 ein, so daß eine Entspannung der Feder Z verhindert
wird, die sofort eintreten würde, wenn das. Rad 6 außer Eingriff mit dem Rad 1 kommt.
Anstatt der Feder Z kann natürlich auch ein anderes gleichwertiges Mittel, z. B. eine
Gewichtsbelastung, Anwendung finden.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen- und andere Wellen nach Patent 202094, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (Z) nach der Entspannung wieder selbsttätig gespannt wird, indem mit der Maschinenwelle (B) ein Anschlag (K) verbunden ist, der bei entspannter Feder gegen eine Nase (P) anstößt und dadurch auf die Kupplung zwischen der Maschinenwelle und der auf die zu spannende Feder wirkenden Zahnstange einwirkt und diese schließt, so daß der Antrieb der Zahnstange erfolgt, während die Ausrückung der Kupplung nach dem Spannen derFeder in bekannter Weise durch einen mit der Feder (Z) beweglichen Anschlag (X) erfolgt.
- 2. Andrehvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (K) durch das freie Ende einer mit der Maschinen welle (B) drehbar verbundenen, durch die Zentrifugalkraft nach außen gedrehten Klinke gebildet wird, und die Nase (P), die bei entspannter Feder (Z) durch einen mit der Feder beweglichen Anschlag (V) in die Bahn der Klinke (K) gebracht wird, mit Kniehebeln (F, H) verbunden ist, von denen einer den Kupplungshebel (A) bewegt, so daß beim Ausschwingen der Nase (P) durch den Anschlag(K) die Kniehebel (F, H) in die gestreckte Lage gebracht werden und damit die Kupplung geschlossen wird.
- 3. Andrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (P) außer um ihre eigene Achse noch um eine zweite Achse (0) drehbar ist, die bei Entspannung der Feder (Z) durch einen Anschlag (V) gedreht wird und dabei die Nase (P) in die Bahn des Anschlages (K) bewegt, wobei durch eine Feder (4) dafür Vorsorge getroffen ist, daß die Nase (P) dem Anschlag (K) ausweichen kann, wenn die beiden Teile der Kupplung nicht derart stehen, daß sie miteinander in Eingriff gebracht werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE234355C true DE234355C (de) |
Family
ID=494219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT234355D Active DE234355C (de) |
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DE (1) | DE234355C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE937385C (de) * | 1951-07-17 | 1956-01-05 | Innocenti Soc Generale | Federkraftanlasser fuer Brennkraftmaschinen |
-
0
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE937385C (de) * | 1951-07-17 | 1956-01-05 | Innocenti Soc Generale | Federkraftanlasser fuer Brennkraftmaschinen |
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