DE2341115C3 - Verfahren zum Betrieb eines PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes

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DE2341115C3
DE2341115C3 DE19732341115 DE2341115A DE2341115C3 DE 2341115 C3 DE2341115 C3 DE 2341115C3 DE 19732341115 DE19732341115 DE 19732341115 DE 2341115 A DE2341115 A DE 2341115A DE 2341115 C3 DE2341115 C3 DE 2341115C3
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Alfred 8031 Gröbenzell Mattern
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Description

„ Es ist auch schon bekannt (DT-OS 21 58683) ein Fernmeldenetz aus Vermittlungsmoduln aufzubauen, die Seils eine Gruppe von Endgeraten bedienen, welche beispielsweise an eine Schle.fenle.tung angeschlossen sind, die an allen Endgeräten vorbeifuhrt. D.e dl sind untereinander über eine
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ™S*f,"S' modu|n sind untereinander über zeichnet, daß zum Zwecke des Verbindungsaufbaues 20 Verrn tuung*" ,u lex|citung verbunden. Bei ... r_j !,.!..„„cctoiion in mindestens einem gemeinsame«»"""' κ _..°A- nn vpr<.„u;
eine
die Endvermittlungsstellen in mindestens einem bestimmten Zeitkanal eine Anrufadresse aussenden, auf die eine Verbindung wünschende Teilnehmerstellen in der Weise ansprechen, daß sie der im Anschluß an die Anrufadresse gesendeten, unmodulierten Bitgruppe ihre eigene Adresse aufmodulieren, und daß nach Empfang dieser Adresse die Endvermittlungsstelle in dem von ihr der betreffenden Verbindung zugeteilten Zeitkanal im Anschluß an die Adresse der eine Verbindung begehrenden Teilnehmerstelle eine unmodulierte Bitgruppe aussendet, die die Teilnehmerstelle aufgrund der Identifizierung ihrer eigenen Adresse aufnimmt und mit der Adresse des Verbindungsziels moduliert an die Endvermittlungsstelle zurücksendet, wo diese Zieladresse für die Dauer der Verbindung gespeichert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Endvermittlungsstelle zum Zwecke des Anrufs der gerufenen Teilnehmerstation deren Adresse und eine unmodulierte Bitgruppe ausgesendet werden und bei mehrfachem Empfang durch die Teilnehmerstation dort ein Anrufzeichen auslösen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlußzeichengabe aus der ohne eine mit einer Information modulierten Bitgruppe erfolgenden Rückkehr der Teilnehmeradresse an die Endvermittlungsstelle abgeleitet wird.
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Ve mittlungsmoduln sind untereinander eine
geSsame Zeitmultiplexleitung verbunden. Bei einem Verkehr zwischen Endgeräten, die an verschiedene Vermittlungsmoduln angeschlossen sind, wird den von den Endgeräten abzugebenden In ormationen jeweils die Adresse des Vermittlungsmoduls und des Endgeraies auf der Sendeseite vorangestellt. Aufgrund dieser Adressen nimmt der betreffende Verm.ttlungsmodul d.e Fernmeldeinformation auf bzw. ordnet sie in den Speicherplatz eines Vermittlungsspe.chers ein. der dem Zeitkanal entspricht, der dem betreffenden Endgerat zugeteilt worden ist. Die an d.e Schle.fenle.tung angeschlossenen Endgeräte nehmen wahrend der von den Vermittlungsmoduln ihnen zugeteilten Ze.tkanalen die für sie bestimmten Informationen auf.
Darüber hinaus ist es auch bekannt, be. Verwendung eines breitbandigen Übertragungsmed.ums in der Weise dezentralisiert zu vermitteln, daß d.e Teünehmerschaltungen selbst den jeweils für sie bestimmten Teil des an sämtlichen leilnehmern vorgeführten, gesamten Nachrichtenflusses aufgrund der Jewels m.tubertrage. nen Zieladresse auskoppeln (siehe z. B NTZ-Report 1972 S 23 bis 26). Auch hier sind noch zentrale Einrichtungen erforderlich, nämlich in den Netzknoten angeordnete Speicher, durch die vermieden werden soll, daß aus verschiedenen Richtungen in den Knoten einlaufende Nachrichtenblöcke sich in unerlaubter Weise überlagern. .
Den Vorteilen, die eine dezentralisierte Vermittlung mit sich bringen kann und die grundsätzlich darin liegen, daß eine Erweiterung eines derart betriebenen Fernmeldenetzes möglich ist. ohne daß im Grundausbau schon entsprechende Vorleistungen erbracht worden sind steht also einerseits der hohe Aufwand fur die Teilnehmerschaltungen gegenüber, andererseits kommen diese Vorteile dadurch nicht voll zum Tragen, daß wie erwähnt, auf zentrale Einrichtungen doch nicht völlig verzichtet werden kann.
Aber selbst wenn man aus diesen oder anderen Gründen eine zentralisierte Endvermittlungsstelle beihl kö di Möglichkeiten die breitbandige
Die Entwicklung von Übertragungsmedien, die eine große Breitbandigkeit aufweisen, beispielsweise in Form von Glasfaserstrecken, über die Laser-Strahlen als Informationsträger übertragen werden, hat zu Vorschlägen geführt, in PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzen eine völlig dezentralisierte Vermittlungstechnik
einzuführen. urunaen eine zeiuiauai&iK. .-..*·... _.-a
Bei einer bekannten Lösung dieser Art (DT-OS 60 behält, können die Möglichkeiten, die breitbandige 18 04 624) besteht die Grundform des Verbindungsnetz- Übertragungsmedien bieten, in vorteilhafter Weise
1— — „:„„.. λ r,·™hi mn Tpiinehmerschaltuneen, genutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, wie in einem PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetz, in dem die 65 Durchschaltung zu empfangenden Teilnehmerstellen aufgrund der empfangsseitig ausgewerteten Zicladressen erfolgt, die PCM-Zeitmultiplexendvermittlungsstellen zu betreiben sind, damit der Aufwand an
Werkes aus einer Anzahl von Teilnehmerschaltungen, die miteinander durch eine schleifenförmig geschlossene, gerichtete Übertragungsleitung verbunden sind. Die Schleife umfaßt als einziges zentrales Organ eine Zeitgeberstelle, deren Aufgabe darin besteht, in der Schleife eine Anzahl Zeitvielfachkanäle zu bestimmen. Um eine Verbindung herstellen zu können, überwachen
teilnehmerindividuellen Einrichtungen sehr klein gehalten werden kann und damit Synchronisationsschwierigkeiten beim Vermittlungsvorgang völlig vermieden sind.
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zum Betrieb eines PCM-Zeitmultipiex-Fernmeldenetzes im Bereich der PCM-Zeitmultiplex-Endvermittlungsstellen, demgemäß die an einer Fernmeldeverbindung beteiligten Teilnehmerstellen die für sie bestimmten pulscodemodulierten Fi;rnmeldeinformationen aufgrund einer Auswertung ihrer jeweils zusammen mit den Fernmeldeinformationen von der sendeseitigen Endvermittlungsstelle aus in zugeteilten Zeitkanälen übertragenen Adresse aufnehmen. Dieses Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmerstellen Fernmeldeinformationen in der Weise aussenden, daß sie jeweils im Anschluß an ihre Adressen von der Endvermittlungsstelle her aufgenommene ummodulierte Bitgruppen mit diesen Fernmeldeinformationen modulieren und in Senderichtung weitergeben. Auf diese Weise entfällt in der Teilnehmerstelle selbst der Aufwand für die Synchronisierung der Taktfolgen für die Aussendung der sendeseitig abzugebenden Fernmeldeinformationen, insbesondere für die zu modulierenden Bitgruppen.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand von zwei Figuren näher erläutert.
Die F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung die für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlichen Teile einer Teilnehmerstelle.
Die F i g. 2 zeigt in schematischer Darstellung Teile einer Endvermittlungsstelle, die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Rolle spielen.
Im Zuge einer schon aufgebauten Verbindung werden einer Teilnehmerstelle in dem von der Endvermittlungsstelle EVSt zugeteilten Zeitkanal jeweils die Teilnehmeradresse, daran anschließend die für sie bestimmte Fernmeldeinformation und danach eine Gruppe unmodulierter Bit zugesandt. Zum Zwecke der Adressenaussendung wurde in der Endvermittlungsstelle der Absenderadressenspeicher ASp, der eine der Kanalzahl entsprechende Anzahl von Speicherzeilen aufweist, in die entsprechend der Zeitkanalzuteilung Teilnehmeradressen eingeschrieben sind, zyklisch ausgelesen. Im Anschluß an das Auslesen einer Adresse wird jeweils der Taktgenerator T tätig, der die Gruppe von im Anschluß an die Adresse zu übertragenden, unmodulierten Bits erzeugt, siehe F i g. 2.
Die Teilnehmeradresse und die sich an sie anschließende Bitgruppe erreicht über die Zeitmultiplexleitung Za den Empfangsverstärker E einer TeUnehmerstelle, siehe Fig. 1. Handelt es sich bei der an der Teilnehmerstelle ankommenden Adresse nicht um die eigene, dann laufen Adresse und unmodulierte Bitgruppe über das Sperrglied Vsp, das ODER-Glied VO und den Sendeverstärker S zum weiterführenden Teil Zg der Zeitmultiplexleitung weiter, von wo aus sie zu nachfolgenden Teilnehmerstellen gelangen können.
Handelt es sich jedoch bei der ankommenden Adresse um die Adresse der betreffenden Teilnehmerstelle, so wird diese durch den Dekoder D dekodiert, bo was sich im Auftreten eines Signals an dessen Ausgang a ausdrückt. Dieses Ausgangssignal setzt eine bistabile Kippstufe K 1, mit deren Ausgangssignal ein Schalter S1 in den geschlossenen Zustand gesteuert wird. Durch diesen Schalter S1 ist damit eine Verbindung zwischen der an den Ausgang des Empfangsverstärkers angeschlossenen Leitung und dem Demodulator Dem hereestellt, so daß nunmehr die im Anschluß an die Adresse übertragene Information demuduliert werden und an den Teilnehmerapparat gelangen kann.
Aufgrund der Verzögerung durch das Verzögerungsglied V1 um eine Zeitspanne, die für den Empfang der sich an die Adresse anschließenden Fernmeldeinformation benötigt wird, wird danach der Schalter S2 betätigt, über den der Modulator Mod mit dem Ausgang des Empfangsverstärkers E verbunden wird. Es können daher nunmehr die unmodulierten Bits an diesen Modulator gelangen und entsprechend der abzugebenden Fernmeldeinformation moduliert werden. Die modulierte Bitgruppe gelangt über das ODER-Glied VO und über den Sendeverstärker S danach auf die abgehende Zeitmultiplexleitung Zg. Während des Demodulationsvorganges und des Modulationsvorganges, wie sie vorstehend beschrieben wurden, ist durch das Sperrglied Vsp, an dessen Sperreingang über das ODER-Glied VOs vom Ausgang der Kippstufe K 1 aus ein Sperrsignal anliegt, verhindert, daß am Ausgang des Empfangsverstärkers E auftretende Bit direkt über den abgehenden Teil Zg der Zeitmultiplexleitung weitergegeben werden können. Nach Ablauf der durch das Verzögerungsglied V2 bedingten Verzögerungszeit, die der für den Empfang von Information und unmodulierten Bitgruppe benötigten Zeit entspricht, wird die Kippstufe K 1 wieder zurückgeschaltet, womit die Steuersignale an den Schaltern S I und S 2 wegfallen und diese damit wieder geöffnet werden. Gleichzeitig wird auch das Sperrsignal am Sperrglied Vsp weggenommen, so daß nunmehr von Empfangsverstärker E empfangene Signale direkt über die Sperrschaltung, das ODER-Glied VO und den Sendeverstärker auf den gehenden Teil Zg der Zeitmultiplexleitung weitergegeben werden.
Um in entsprechender Weise auch beim Verbindungsaufbau verfahren zu können, werden von der Endvermittlungsstelle in einem oder mehreren bestimmten Zeitkanälen sogenannte Anrufadressen ausgesandt. Diese Adressen sind in bestimmten Zeilen des Speichers ASp der Endvermittlungsstelle gespeichert und werden beim zyklischen Auslesen dieses Speichers periodisch ausgesandt. Teilnehmerstellen, die sich im Zustand »Teilnehmer hat abgehoben« befinden, sprechen auf diese Anrufadresse an, was in F i g. t durch einen Steuereingang h des Dekoders D angedeutet ist, über den der Dekoder in diesem Zustand aufnahmebereit gemacht wird. Die Dekodierung einer solchen Anrufadresse hat das Auftreten eines Signals an dessen Ausgang b zur Folge, das die Kippstufe K 2 setzt. Mit dem Ausgangssignal dieser Kippstufe wird ein Schalter S3 in den geschlossenen Zustand gesteuert, über den ein Adressenmodulator AJW mit dem Ausgang des Empfangsverstärkers verbunden wird. Der Adressenmodulator ist andererseits über das ODER-Glied VO und den Sendeverstärker mit dem gehenden Teil Zg der Zeitmultiplexleitung verbunden. Gleichzeitig wird der Adressensender A aktiviert, so daß nunmehr der der Anrufadresse folgenden Gruppe unmodulierter Bit die Adresse der Teilnehmerstelle aufmoduliert und in Senderichtung weitergegeben wird. Nach einer entsprechenden, durch das Verzögerungsglied V 3 bewirkten Verzögerungszeit kehrt die Kippstufe K 2 wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurück, womit der Schalter S 3 geöffnet und der Adressensender A deaktiviert werden.
Aufgrund der von der Teilnehmerstclle ausgesendeten Adresse erkennt die Endvermittlungsstelle den Verbindungswunsch dieser Teilnehmerstelle. Sie teilt ihr
einen bestimmten Zeitkanal für die Verbindung zu, indem sie den Eintrag dieser Teilnehmeradresse in eine der Speicherzeilen ihres Adressenspeichers ASp veranlaßt.
Auf dem zugeteilten Zeitkanal wird nun diese Adresse an den Teilnehmer ausgesendet mit der Aufforderung, durch entsprechende Wahl die Zieladresse anzugeben. Auch hier wird im Anschluß an die Adresse eine Gruppe unmodulierter Bits auf die Übertragungsleitung gegeben. Die betreffende Teilnehmerstelle reagiert auf diese Aufforderung in der Weise, daß sie den im Anschluß übertragenen, unmodulierten Bit die Adresse des Verbindungsziels aufmoduliert, was entweder ziffermäßig erfolgen oder aber nach entsprechender Speicherung in Form der kodierten Gesamtadresse vorgenommen werden kann. In diesem Zusammenhang tritt am Ausgang c des Dekoders D ein Signal auf, das die Kippstufe K 3 setzt. Durch das Ausgangssignal dieser Kippstufe wird der Schalter S 4 angesteuert und in seinen Schließzustand verbracht, wodurch der Wahlmodulator WM mit dem Ausgang des Empfangsverstärkers E verbunden wird. Es kann dann durch den Wahlsatz die an die Adresse angehängte, unmodulierte Bitgruppe mit der Zieladresse moduliert und in Senderichtung auf den abgehenden Teil Zg der Zeitmultiplexleitung gegeben werden.
In der Endvermittlungsstelle wird diese Zieladresse entsprechend dem zugeteilten Zeitkanal in eine bestimmte Zeile des Adressenspeichers ZSp eingeschrieben. Dieser Speicher wird zyklisch ausgelesen und steuert dabei den Informationsspeicher /Sp an, so daß die dort unter Zuhilfenahme der Synchronisiereinrichtung Sy zeitkanalweise eingeordneten Informationen während dem der betreffenden Zieladresse zugeordneten Zeitkanal zusammen mit der während dieser Zeitspanne aus dem Speicher ASp ausgclescncn Adresse und zusammen mit der als Informationsträger vorgesehenen, unmodulierten Bitgruppe in abgehender Richtung ausgesendet werden.
Der Anruf im ankommenden Verbindungsaufbau erfolgt bei dieser Konzeption derart, diiß die Endvermittlungsstelle ebenfalls die gesamte Bitgruppe, die auch bei aufgebauter Verbindung ausgesendet wird, zur anzurufenden Teilnehmerstation hin sendet. Der Adressendetektor D dieser Teilnehmerstation betätigt dann über die Kippstufe KV, deren Ausgang bei aufgelegtem Handapparat auf einen Rufgeber umgeschaltet ist, ein akustisches oder optisches Anrufzeichen. Es ist dabei Sorge getragen, daß dieses Anrufzeichen erst nach wiederholtem Empfang der erwähnten Bitgruppe ausgelöst werden kann.
Die Schlußzeichengabe der anrufenden Teilnehmerstation erfolgt dadurch, daß von der aus Teilnehmeradresse, Fernmeldeinformationsbitgruppe und unmodulierter Trägerbitgruppe an die Teilnehmerstation nach dem Auflegen des Teilnehmerapparates gesendeten Gesamtbitgruppe lediglich noch die Teilnehmeradresse an die Endvermittlungsstelle zurückgesendet wird. Dort werden nach Eingang dieser Adresse ohne Anhang alle
Einträge des durch diese Adresse gekennzeichneten Verbindungsaufbaus gelöscht. Damit entfallen alle weiteren Sendungen, die von dieser Teilnehmerstation aufgenommen werden könnten und der bis dahin benutzte Zeitkanal steht wieder für eine neue Belegung zur Verfügung. Durch die vorstehend im Zusammenhang mit dem Anruf erwähnte Forderung nach wiederholter Aussendung der Gesamtbitgruppe ist vermieden, daß die Schlußzeichengabe zu einem Anruf führt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Betrieb eines PCM-Zeitmulttplex-Fernmeldenetzcs im Bereich der PCM-Zeitmultiplex-Endstellen, demgemäß die an einer Fernmeldeverbindung beteiligten Teilnehmerstellen die für sie bestimmten, pulscodemodulierten Fernmeldeinformalionen aufgrund einer Auswertung ihrer jeweils zusammen mit diesen von der sendeseitigen Endvermittlungsstelle aus in zugeteilten Zeitkanälen übertragenen Adresse aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmerstellen Fernmeldeinformationen in der Weise aussenden, daß sie jeweils im Anschluß an ihre Adressen von der EndvermiUlungsstelle her aufgenommene unmodulierte Bitgruppen mit diesen Fernmeldeinformationen modulieren und in Senderichtung weitergeben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennih dß Zcke des Verbindungsaufbaues
10 die Teilnehmerstellen mit Hilfe eines individuellen rwektors die Zeitkanäle auf das Au treten eines ? EaI Zeichens, bei dessen Feststellung sie mit HUhetac ebenfalls teilnehmerindividueller,Synchron». strschaUung diesen Kanal belegen und s.ch periodisch -^PnH der betreffenden, diesen Kanal bildenden ZeJinterval e an die Leitung anschalten. Der gerufene \™ S erkennt mit Hilfe eines Adressendetektors von de" rufenden Teilnehmer«^ in dem on 7eitkanal ausgesendete Adresse und sorgt mit seiner Synchronisierschaltung dafür, daß er w nrend der diesen Kanal bildenden Zeitspannen periodisch an die Übertragungsleitung angeschaltet
DE19732341115 1973-08-14 1973-08-14 Verfahren zum Betrieb eines PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes Expired DE2341115C3 (de)

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FR7428049A FR2241177B1 (de) 1973-08-14 1974-08-13
JP9273074A JPS542042B2 (de) 1973-08-14 1974-08-13
IT26269/74A IT1019906B (it) 1973-08-14 1974-08-13 Rete di telecomunicazioni multi plex a divisione di tempo pcm
US05/497,293 US4011412A (en) 1973-08-14 1974-08-14 Method of operating a PCM time-division multiplex telecommunication network

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