DE2339260C2 - Kollektorloser Gleichstrommotor - Google Patents

Kollektorloser Gleichstrommotor

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DE2339260C2
DE2339260C2 DE19732339260 DE2339260A DE2339260C2 DE 2339260 C2 DE2339260 C2 DE 2339260C2 DE 19732339260 DE19732339260 DE 19732339260 DE 2339260 A DE2339260 A DE 2339260A DE 2339260 C2 DE2339260 C2 DE 2339260C2
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Rolf Dipl.-Ing. 7742 St Georgen Müller
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Papst Motoren & Co Kg 7742 St Georgen GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K29/00Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
    • H02K29/06Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices
    • H02K29/12Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices using detecting coils using the machine windings as detecting coil

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  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
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Description

— in dem als Steuerwicklung (13; 96,97; 123) ausgebildeten aktiven Rotorstellungsgeber eine, gegenüber der in der Antriebs-Statorwicklung induzierten, um ungefähr 90° phasenverschobene Spannung induziert wird,
— diese Spannung einem Integrierglied (44; 85,86; 144; 170) zugeführt wird, welches seinerseits mit dem Halbleiterelement (40,41; 143; 189) zusammenwirkt und
— beim Einschaltvorgang eine Statorwicklung über das Integrierglied (44; 85,86; 144; 170) mit Strom angesteuert wird.
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Steuerwicklung (13; 96, 97; 123) induzierte Spannung um 70 bis 110° gegenüber der in der Antriebs-Statorwicklung induzierten Spannung phasenverschoben ist.
3. Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen einer definierten Startstellung des Rotors mindestens einen am Stator (10) angeordneten, mit dem Rotor (31; 101) zusammenwirkenden Dauermagneten (30; 126, 127) aufweisen.
4. Motor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum mindestens einen Dauermagneten (126, 127) auch noch mindestens ein Weicheisenteil (133,133') am Stator vorgesehen ist.
5. Motor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Dauermagnet (30; 126, 127) um η χ 180° el. relativ zu einer Antriebs-Statorwicklung versetzt ist, wobei η = 0,1, 2... ist.
6. Motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Wirkung des Dauermagneten (30; 126, 127) unterstützte Antriebs-Statorwicklung eine verringerte An^rewindungszahl aufweist.
7. Motor nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der am Stator (110) vorgesehene mindestens eine Dauermagnet (126, 127) anstelle einer Statorwicklung vorgesehen ist (Fig. 1 I).
8. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines Startimpulses bei einem Motor mit aktivem Integrator (!44) Schaltmittel (147, 151) vorgesehen sind, welche diesem Integrator beim Einschalten des Motors einen Impuls zuführen (Fi g. 11).
9. Motor nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als Miller-Integrator ausgebildeten aktiven Integrator (144) ein Widerstand (151) vorgesehen ist, über den beim Einschalten des Motors dem Kondensator (146) des Miller-Integrators ein Ladestrom zuführbar ist (F i g. 11).
10. Motor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem zwischen Kollektor und Basis eines Transistors (145) angeordneten Kondensator (146) des Miller-Integrators (144) ein Widerstand (147) parallel geschaltet ist (F i g. 11).
11. Motor nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem aktiven Integrator (144) ein Kondensator (166) als Energiespeicher zugeordnet ist, welcher über eine Diode (164) aus dem Gleichstromnetz (42,43) dies Motors aufladbar ist und der nach dem Abschalten des Motors während dessen Auslautzeit eine für den Betrieb des Integrators (144) erforderliche Spannung aufrecht erhält.
12. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Startimpulses bei einem Motor mit passivem Integrator (44; 170) ein Kondensator (58; 178) vorgesehen ist, welcher beim Einschalten des Motors mit einem Ladekieis verbindbar ist und dessen Ladestrom einen Einschaltimpuls für eine Stromzufuhr zu mindestens einer Antriebs-Statorwicklung (12; 142) bewirkt.
13. Motor nach Anspruch 112, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung des passiven Integrators (44; 170) einem Verstärkungsglied (54, 57; 173) zuführbar ist.
14. Motor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsglied als Operationsverstärker (173) ausgebildet ist (F i g. 12).
15. Motor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsglied als Differenzverstärker (54,57) ausgebildet ist, dessen beiden Eingängen die Ausgangsspannung des passiven Integrators (44) gegenphasig zuführbar ist und an dessen beide Ausgänge, gegebenenfalls über Verstärker, je eine Antriebs-Statorwicklung (11, 12; 115, 116) angeschlossen ist.
16. Motor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebs-Statorwicklungen (11, 12; 115, 116) um (180° + π χ 360°) elektrisch gegeneinander versetzt sind, wobei η = 0,1,2... ist.
17. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine bei eingeschaltetem, nicht laufendem Motor wirksame Anlaßwiederholschaltung (80, 82, 83) vorgesehen ist (F i g. 5), die einen Kondensator (82) mit einem Ladekreis (80,70,72) aufweist, welch letzterer an eine von der Drehzahl des Motors abhängige Spannung angeschlossen ist, wobei die Ladespannung dieses Kondensators (82) die Anlaßwiederholung steuert (F ig. 5).
18. Motor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kondensator (82) ein spannungsabhängiger, vorzugsweise eine Strom-Mitkopplung aufweisender Entladekreis angeschlossen
I — A .. . .«lnl· A~ L„;m f Λ;(ΛΗ^,,,Λ,^ηη rtlM«"·« L· MHIAM ill
131, W V, IV, 1IV* 1 LS\~11II UVIlVllUn V, I UVII Vinvii nui !.bit, ui.i Anlaufbefehl wirksamen Stromimpuls in einer Antriebs-Statorwicklung (12) bewirkt.
Die Erfindung betrifft einen kollektorlosen Gleich-
strommotor der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art
Kollclctorlosc Gleichstrommotoren benötigen zur Kommutierung des in den Wicklungen fließenden Stromes Fühlelemente, welche der Kommutierungseinrichtung die Stellung des Läufers melden, damit der Strom jeweils in der richtigen Wicklung fließt und ein Drehmoment in der gewünschten Richtung erzeugt wird. Als Fühlelemente eignen sich insbesondere berührungslose Einrichtungen wie Hallgeneratoren, Magnetdioden usw, die p: aktisch keinem Verschleiß unterworfen sind und dadurch eine sehr große Lebensdauer solcher Motoren bei gutem Wirkungsgrad ermöglichen.
Das einfachste und oft auch billigste Fühlelement ist eine Wicklung im Stator, in welcher von den Polen des Rotors eine Wechselspannung induziert wird, welche zur Steuerung der Kommutierung des Ankerstroms dienen kann. Da es sich dabei im Prinzip um einen sogenannten aktiven Stellungsgeber handelt, der seine Energie direkt dem Meßobjekt entzieht, versagt dieses Prinzip im Stillstand des Motors, d.h. ein solcher Motor kann erst dann durch eine in dieser Wicklung induzierte Spannung kommutiert werden, wenn sich der Rotor bereits dreht.
Es sind verschiedene Anordnungen bekannt geworden, die diese Schwierigkeiten umgehen sollen:
Bei einer Anordnung (US 30 25 443 oder 27 53 501) benutzt man während des Anlaufs einen mechanischen Hilfs-Kommutator oder ein Kontaktsystem, welches nach erfolgtem Hochlauf außer Betrieb gesetzt wird. Die Nachteile solcher Anordnungen sind der zusätzliche Aufwand und die grundsätzlichen Nachteile der mechanischen Kontakte.
Bei einer anderen bekannten Anordnung (US 30 67 370) ist ein besonderer Elektro-Magnet vorgesehen, mittels dessen der Motor über eine Fliehkraftkupplung angeworfen wird. Auch eine solche Anordnung ist sehr aufwendig und naturgemäß auch störanfällig.
Bei einer weiteren bekannten Anordnung (US 28 10 843) läßt man den Motor als Synchron-Motor anlaufen, indem man die Kommutierungsschaltung als selbslschwingenden Oszillator ausbildet. Der in vielen Fällen schwerwiegende Nachteil dieses Prinzips besteht darin, daß der Motor nur sehr kleine zusätzliche Schwungmassen in Bewegung setzen kann, da er bei größeren Massen nicht in Tritt fällt, also die Betriebszahl nicht erreicht und somit kein regelmäßiger Lauf zustandekommt.
Bei Motoren, bei welchen die Startstellung des Rotors durch einen am Stator angeordneten Dauermagneten definiert ist (US 31 35 842, F i g. 4), ist es auch bekannt, durch einen beim Einschalten bewirkten Stromimpuls in der beim Anlaufen als erstes einzuschaltenden Wicklung dem Motor einen Startimpuls zu erteilen. Der Nachteil hierbei ist aber, daß ein solcher Motor nur Lasten mit kleinen Trägheitsmomenten, zum Beispiel Uhren oder dergleichen, antreiben kann, da Voraussetzung für die Wirksamkeit einer solchen Anordnung ist, daß der Motor sehr rasch hochläuft. Man kann nämlich die Windungszahl der zur Kommutierung dienenden Wicklung bei solchen Anordni'^gen nicht 7.11 groß wählen, da sonst im Betrieb in dieser Wicklung zu hohe Spannungen auftreten würden, welche die zur Steuerung des Stromes im Motor dienenden Halbleiterelemente zerstören wurden. Bei kleinen Drehzahlen ist deshalb die induzierte Spannung in dieser Wicklung zu klein für die Kommutierung, und ein solcher Motor kann deshalb nur hochlaufen, wenn er diese niedrigen Drehzahlbereiche sozusagen im ersten Anlauf überwindet. Hierzu ist aber Voraussetzung, daß die zu beschleunigenden Massen sehr gering sind.
Die Eingangs erwähnten Motoren mit Kommutierung durch Halbleiterelemente haben zwar diese Nachteile nicht, das heißt bei ihnen wird schon vom Stillstand ab ein Drehmoment erzeugt so daß diese Motoren selbst und auch in der richtigen Richtung anlaufen. Die bekannten, hierfür verwendbaren Haibleitereleroente arbeiten aber nur bei relativ niedrigen Temperaturen. So ist zum Beispiel bei den bekannten Hallgeneratoren aus Galliumarsenid die Betriebstemperatur auf 65° C begrenzt was in vielen Fällen nicht ausreicht Zum Beispiel können im Inneren eines Kraftfahrzeugs im Sommer Temperaturen von über 9O0C auftreten, und desha'b müssen alle Teile, die für die Verwendung in Kraftfahrzeugen bestimmt sind, bei Temperaturen in diesem Bereich noch sicher funktionieren. Mit Hallgeneratoren ist diese Forderung aber nicht erfüllbar. Dasselbe gilt für Lüfter, welche beispielsweise zur Kühlung von Datenverarbeitungsanlagen verwendet werden. Auch hier wird verlangt, daß diese Lüfter bei einer Umgebungstemperatur von 85° C sicher laufen. Da sich die Lüfter im Betrieb durch die elektrischen Verluste über die Umgebungstemperatur hinaus erwärmen, bedeutet dies, daß sie bei Temperaturen im Bereich von 110—120°C noch sicher funktionieren müssen. Motoren mit Kommutierung durch eine in einer Statorwicklung induzierte Spannung können diese Forderungen an die Temperaturfestigkeit ohne weiteres erfüllen, haben aber die eingangs erwähnten Nachteile.
Man hat deshalb auch schon die Kombination beider Prinzipien vorgeschlagen, also Anlauf mit Hallgenerator und Betrieb mittels induzierter Spannung, vgl. die DE-OS 20 63 351. Sieht man einmal davon ab, daß solche Motoren für die meisten Anwendungsfälle zu teuer werden, so erkennt man jedenfalls ohne weiteres, daß ein solcher Motor, wenn er im Betrieb einmal Temperaturen über 650C erreicht hat, nach einer Abschaltung nicht mehr selbst anlaufen kann, bevor er sich genügend abgekühlt hat. Ein solches Betriebsverhalten eines Motors ist aber in den meisten Fällen nicht zulässig.
Schließlich ist aus der, dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrunde liegenden FR 15 31 531 ein kollektorloser Gleichstrommotor bekannt, der einen gehäusefesten Dauermagneten zum Erzeugen einer Startstellung aufweist. Darüber hinaus ist eine spezielle Anlaufwicklung vorgesehen, die beim Einschalten des Motorstromkreises durch kurzfristiges Schließen eines ihr zugeordneten Schalters einen Stromimpuls über einen Kondensator erhält und dadurch den Motoranlauf bewirkt. Die hier getroffene Maßnahme zur Sicherstellung des Anlaufs ist jedoch recht aufwendig. Außerdem erzeugt der hier vorgesehene Dauermagnet bei laufendem Motor ein störendes Wechselmoment.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erläuterten Nachteile zu vermeiden und auf einfache Weise ohne besondere Zusatzeinrichtungen einen gattungsgemäßen Motor erhöhter Anlaufsicherheit zu schaffen, dessen Kommutiereinrichtung auch eine größere Temperaturunabhängigkeit ermöglicht und damit eine bessere Ausnutzung der Temperaturfestigkeit moderner Isolierwerkstoffe gestattet. Ferner soll ein solche· kollektorloser Gleichstrommotor auch einen Anlauf mit relativ großen anzutreibenden tragen Massen ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die vorliegende Erfindung geht dabei von folgender Überlegung aus:
Für die Steuerung der Kommutierung ist bekanntlich die Kenntnis der momentanen Stellung der Läuferpole relativ zum Stator, das heißt, die Kenntnis der Richtung der magnetischen Erreger-Induktion erforderlich. Die oben geschilderte Schwierigkeit beim Anlauf eines Motors dieser Art (mit Kommutierung durch eine in einer Statorwicklung induzierte Spannung) entsteht durch die Tatsache, daß die in einer Ankerwicklung induzierte Spannung nicht dem Erregerfluß Φ, sondern dessen zeitlicher Änderung proportional ist, also dessen Ableitung nach der Zeit entspricht
15 Uind ■
Diese prinzipbedingte Differentiation läßt sich nach der vorliegenden Erfindung durch eine anschließende Integration, die zweckmäßig auf elektronischem Wege erfolgt, wieder rückgängig machen, denn es gilt
dt + C = k
,dt + C.
25
Gibt man einem solchen Motor beim Anlauf eine beliebige Integrationskonstante C^O vor, so bedeutet dies elektrisch, daß beim Einschalten ein Strom in mindestens einer Antriebswicklung fließt und den Motor in Bewegung versetzt. Schon sehr geringe Drehzahlen genügen dann bei geeigneter Auslegung, um ein Signal am Ausgang des Integrierglieds zu erzeugen, welches Signal dem Fluß Φ proportional ist, also die Richtung der magnetischen Erreger-Induktion angibt. War die Anfangsbedingung der beim Start vorhandenen Rotorstellung nicht angemessen, so kann dies bedeuten, daß der Motor zunächst in der falschen Richtung anzulaufen versucht. Hierdurch wird aber sofort das Integrierglied wirksam, dessen Ausgangssignal unabhängig von der Drehrichtung Richtung und Größe des Erregerflusses Φ angibt, so daß dann das Integrierglied praktisch genau so wirkt wie zum Beispiel ein Hallgenerator, das heißt, der Motor wird sofort umgesteuert und läuft in der richtigen Drehrichtung hoch. Da das Ausgangssignal des Integriergliedes dem Erregerfluß Φ proportional ist, ist seine Amplitude praktisch unabhängig von der Drehzahl, so daß sich eine solche Anordnung gleichermaßen für hohe und für niedrige Drehzahlen eignet. Da das inicgrierglied .Speichereigenschaften hat, kann es selbst vt einen in falscher Richtung iingela'ifencn Motor in die richtige Richtung umsteuern.
Besonders vorteilhaft ist es naturgemäß, beim Anlaufen sogleich die richtige Integralionskonsiantc für diejenige Rotorstellung vorzugeben, in der sich der Rotor gerade befindet. Dies bedeutet praktisch, daß beim Einschalten eine oder mehrere dieser Rotorstcllung adäquate Wicklungen Strom zugeführt erhalten, wodurch der Motor immer in der richtigen Richtung startet Dies kann man zweckmäßig dadurch erreichen, daß der Motor in an sich bekannter Weise Mittel zum Erzeugen einer definierten Startstellung seines Rotors relativ zum Stator aufweist, wozu zweckmäßig in an sich bekannter Weise am Stator ein mit dem Rotor zusammenwirkender Permanentmagnet vorgesehen wird.
In besonders vorteilhafter Weise geht man hierbei so vor, daß am Stator Weicheisenteile und mindestens ein Permanentmagnet vorgesehen sind, welche zusammen die Startstellung des Rotors definieren und daß der mindestens eine am Stator vorgesehene Permanentmagnet um π · 180°C elektrisch relativ zu einer zugeordneten Antriebsstatorwicklung versetzt ist, wobei η = 0, 1,2, ... etc. ist. Dabei wird der magnetische Widerstand des Eisenkreises über dem Drehweg zweckmäßig in der Weise variabel gemacht, daß an bestimmten Bereichen der Rotorumdrehung ein antreibendes Moment vorgegebener Größe zur Verfügung steht.
Nach einem weiteren, sehr vorteilhaften Merkmal der Erfindung geht man hierzu ferner so vor, daß die durch die Wirkung des Permanentmagneten unterstützte Statorwicklung eine verringerte Amperewindungszahl aufweist und im Betrieb vorzugsweise ein Drehmoment erzeugt, welches ständig kleiner ist als das vom Motor abzugebende Moment. Man erhält auf diese Weise sowohl die gewünschte Startstellung wie auch einen günstigen Verlauf des vom Motor abgegebenen Moments. Eine besonders einfache und preiswerte Lösung ergibt sich ferner dadurch, daß der am Stator vorgesehene Permanentmagnet anstelle einer Statorwicklung vorgesehen ist
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen kollektorlosen Gleichstrommotors, der bei diesem Ausführungsbeispiel als Motor mit flachem Luftspalt ausgebildet ist, gesehen längs der Linie I-l der F i g. 2, zusammen mit der zugehörigen Schaltung,
Fig.2 einen Schnitt durch den Motor nach Fig. 1, gesehen längs der Linie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 11 I-l 11 der F ig. 1,
F i g. 4 Schaubilder zum Erläutern der Wirkungsweise des in den F i g. 1 —3 dargestellten Motors,
Fig.5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltung, bei welcher nur die Wicklungen des zugehörigen Motors dargestellt sind,
Fig.6 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen kollektorlosen Gleichstrommotors,
F i g. 7 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen kollektorlosen Gleichstrom-Motor nach einem vierten Ausführunesbeispiel der Erfindung, gesehen längs der Linie VII-VII der>ig. 8,
Fig.8 einen Schnitt, gesehen längs der Linie VIIl-VIII der Fig. 7,
F i g. 9A eine Abwicklung des Motors nach den F i g. 7. und 8, bei welcher die Abmessungen des Luftspaltes zur besseren Vcranschatilichiing in stark vergrößertem Maßstab dargestellt sind,
Fig.9B den Verlauf der Induktion über dem in F i g. 9A dargestellten abgewickelten Roiormagnetcn,
Ι·' ί g. 10 Schuubildcr /.um Erläutern der Wirkungsweise des Motors nach den F i g. 7—9,
Fig. 11 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßcn kolleklorlosen Gleichstrom-Motors mil nur einer Antriebswicklung,
Fig. 12 eine Alternative zu der in Fig. 11 gezeigten Schaltung, ebenfalls zum Betrieb mit einen Motor, der nur eine einzige Antriebswicklung aufweist,
Fig. 13 Schaubilder zum Erläutern der Wirkungsweise des Motors nach F i g. 11 oder 12.
Fig.1 zeigt eine Draufsicht auf eine Platte 10 aus isolierendem Werkstoff, welche Ausnehmungen aufweist, in denen drei eisenlose Flachwicklungen 11, 12 und 13 befestigt sind, von denen sich die beiden zum Antrieb dienenden Wicklungen 11 und 12 diametral ge-
gcnüberliegen, während die dritte Wicklung 13, die zur Steuerung der Kommutierung dient, gegenüber der Wicklung 12 um 45° mechanisch & 90° elektrisch versetzt ist. (Der permanentmagnetische Scheibenrotor dieses Motors weist, wie Buchstaben N und 5 angedeutet, vier Pole auf.)
Wie dargestellt, hat die Platte 10, welche auch die elektronischen Schaltelemente des Motors tragen kann, zum Beispiel in Form einer gedruckten Schaltung, vier Befestigungslöcher 14 und eine mittlere Ausnehmung
15, durch welche eine Welle 16 ragt, die an ihrem unteren Ende (bezogen auf F i g. 2), in (nicht dargestellten) Lagern gelagert ist. Wie F i g. 2 zeigt, sind auf der Welle
16, durch eine Distanzhülse 17 in einem genau vorgegebenen Abstand voneinander gehalten, zwei Weicheisenscheiben 18 und 19 befestigt, auf denen je ein axiai poiarisierter, als Ring ausgebildeter Dauermagnet 22 bzw. 23, zum Beispiel durch Kleben, so befestigt ist, daß zwischen diesen Magnetringen ein Luftspalt 26 gebildet wird, in dem die Statorplatte 10 angeordnet ist.
Die Lage der Pollücken 24 des Ringmagnets 22, welche zur Lage der Pollücken des Ringmagnets 23 genau spiegelbildlich ist, ist in F i g. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet. Die Ringmagnete 22 und 23 sind jeweils trapezförmig magnetisiert, das heißt, die Induktion hat bei ihnen etwa den in F i g. 9B dargestellten Verlauf, der natürlich nicht genau trapezförmig ist, aber im Elektromaschinenbau als trapezförmige Magnetisierung bezeichnet wird. Kennzeichnend hierfür sind relativ schmale Pollücken und ein breiter Bereich mit relativ konstanter Induktion.
Die Spule 13 ersetzt zusammen mit der ihr zugeordneten Schaltung einen sonst üblicherweise als Kommuticrglied verwendeten Hallgenerator. Die Lage dieses sonst erforderlichen, hier aber nicht vorhandenen Hallgenerators ist in F i g. 1 mit strichpunktierten Linien eingezeichnet und mit 25 bezeichnet. Dieser Hallgenerator 25 würde also wie dargestellt um 45° mechanisch zur Mittelachse der Wicklung 12 versetzt sein. Wie man ferner aus den F i g. 1 und 2 erkennt, liegen die Wicklungen 12 und 13 teilweise übereinander. Bei Schaltungen mit nur einer Antriebswicklung, wie sie im folgenden noch ausführlich beschrieben werden, kann die Wicklung 13 völlig flach ausgeführt werden, da dort die Wicklung 12 nicht benötigt wird.
In einer Ausnehmung der Statorplatte 10 ist außerdem ein Dauermagnet 30 befestigt, und zwar im Bereich des Außenumfangs des mit 31 bezeichneten Rotors. Der Magnet 30 ist ebenfalls axial polarisiert und hat, wie in F i g. 3 dargestellt, oben seinen Süd- und unten seinen Nord-Pol, so daß er den Rotor 31 in dessen in Fig. 1 dargestellte Lage zieht, wenn der Motor stromlos ist Um zu verhindern, daß der Magnet 30 durch die rotierenden Ringmagnete 22 und 23 dann entmagnetisiert wird, wenn sich gleichnamige Pole gegenüberstehen, haben die Ringmagnete 22 und 23 und auch der Magnet 30 eine hohe Koerzitiv-Feldstärke, zum Beispiel von größer als 2000 Oe, und zudem liegt ein Teil des Magnets 30 außerhalb des zwischen den Ringmagneten 22 und 23 gebildeten Luftspalts 26. Wie dargestellt liegt der Magnet 30 etwas näher bei der Wicklung 12 als bei der Wicklung 11, um dem Rotor 31 eine etwas unsymmetrische Startstellung zu geben, bei der sich der (gedachte) Hallgenerator 25 wie dargestellt bereits außerhalb des Bereichs einer Pollücke 24 befinden würde. Eine solche Startstellung ist für den Anlauf günstig.
Zur Steuerung des Stroms in den beiden Antriebswicklungen 11 und 12 ist jeweils ein Transistor 40 bzw. 41 vorgesehen, dessen Aufbau (sogenannte npn-Darlington-Schaltung) aus F i g. 1 hervorgeht. Die Emitter der Transistoren 40 und 41 sind mit dem Minus-Pol 42 einer Gleichspannungsquelle von zum Beispiel 12 V verbunden, deren Plus-Pol mit 43 bezeichnet ist. Der eine Anschluß der Wicklungen 11 und 12 ist jeweils mit dem Kollektor des zugeordneten Transistors 40 bzw. 41 verbunden, der andere mit der Plus-Leitung 43. Der Wicklungssinn und die Stromrichtung für die Wicklungen 11 und 12 sind in F i g. 1 eingezeichnet.
Die Wicklung 13, die zur Steuerung der Kommutierung des Stromes in den Wicklungen 11 und 12 dient, ist an ein passives Integrierglied 44 angeschlossen, das einen Widerstand 45 (z. B. 20 kOhm) und einen Kondensator 46 (z. B. 50 Mikrofarad) aufweist. Der Anschluß 47 der Wicklung 13 ist wie dargestellt in Reihe mit dem Widerstand 45, dem Kondensator 46 und dem anderen Wicklungsanschluß 48 geschaltet, so daß im Betrieb die in der Wicklung 13 induzierte Spannung durch das Integrierglied 44 integriert wird und am Kondensator 46 eine entsprechende Wechselspannung entsteht, deren Amplitude zum Beispiel 50 mV betragen kann. Die Wicklung 13 kann zum Beispiel so ausgelegt werden, daß die in ihr direkt nach dem Anlaufvorgang induzierte Spannung etwa die Amplitude von 1 V hat. — Der Anschluß 48 ist über eine Zener-Diode 49 mit der Plus-Leitung 43, über einen Widerstand 53 mit der Basis eines pnp-Transistors 54 und über einen Widerstand 55 mit der Minusleitung 42 verbunden.
Der mit 56 bezeichnete Verbindungspunkt zwischen Widerstand 45 und Kondensator 46 ist mit der Basis eines pnp-Transistors 57 und — über einen Kondensator 58 — mit der Minusleitung 42 verbunden. Die Transistoren 54 und 57 bilden zusammen einen Differenzverstärker, das heißt, wenn der Strom in einem Transistor zunimmt, nimmt der Strom im anderen Transistor ab und umgekehrt. Hierzu sind die Emitter dieser Transistoren über je einen Widerstand 61 bzw. 62 mit einem Knotenpunkt 63 verbunden, welcher seinerseits über einen Widerstand 64 an die Plusleitung 43 geführt ist. Der Kollektor des Transistors 54 ist über einen Widerstand 65, einen mit der Basis des Transistors 40 verbundenen Knotenpunkt 66 und einen Widerstand 67 mit der Minusleitung 42 verbunden. Analog ist der Kollektor des Transistors 57 über einen Widerstand 7G, einen mit der Basis des Transistors 41 verbundenen Knotenpunkt 71 und einen Widerstand 72 mit der Minusleitung 42 verbunden.
Der beschriebene Motor arbeitet wie folgt:
Vor dem Einschalten befindet sich der Rotor 31 durch die Wirkung des Magnets 30 in der in F i g. 1 dargestellten Ruhelage. Wird nun eine Betriebsgleichspannung zwischen die Leitungen 43 und 42 angelegt, so fließt über die Zener-Diode 49 ein Ladestrom zu den zunächst ungeladenen Kondensatoren 46 und 58. (Die Zener-Diode 49 bewirkt zusammen mit dem Widerstand 55, daß der gemeinsame Emitter-Strom des Differenz-Verstärkers 54, 57 durch den gemeinsamen Widerstand 64 praktisch konstant ist.)
Das Potential des Punktes 56 entspricht also beim Einschalten zunächst dem Potential der Minusleitung 42 und wird dann positiver, das heißt, der Transistor 57 wird beim Einschalten zunächst voll leitend und läßt einen Basis-Strom zum Transistor 41 fließen, so daß auch dieser voll leitend wird und ein Strom zur Wicklung 12 fließt Hierdurch wird der Rotor 31 in Richtung des Pfeiles 73 (Fig. 1) im Uhrzeigersinn in Umdrehung versetzt.
Durch den Kondensator 58 wird also beim Einschalten ein Strom erzeugt, der der Startstellung des Rotors 31 angepaßt ist und dessen Anlauf in der richtigen Drehrichtung bewirkt. Mathematisch gesehen heißt dies, daß dem Integrierglied 44 beim Start die richtige Anfangsbedingung für diese Rotorstellung vorgegeben wird.
Die Eigenschaften des Differenz-Verstärkers bewirken, daß die Transistoren 54 und 40 gesperrt sind, solange die Transistoren 57 und 41 leiten.
Sobald sich der Rotor 31 dreht, wird in der Wicklung 13 eine Spannung induziert, welche durch die Wahl der Windungszahl dieser Wicklung genügend hoch ist, um am Kondensator 46 die erforderliche Spannung für die Aussteuerung des Differenz-Verstärkers 54, 57 zu erzeugen. F i g. 4 zeigt bei a) diese induzierte Spannung 74 für eine niedere Drehzahl /J1 und bei d) die induzierte Spannung 74' für eine doppelt so hohe Drehzahl /72 = 2x/j|. 74 kann zum Beipiel die induzierte Spannung direkt nach dem Anlauf sein. (Zur Vereinfachung der Darstellung sind diese Spannungen 74 und 74' als sinusförmige Spannungen dargestellt, obwohl sie in der Praxis von der Sinusform abweichen können; dies ist aber für die Erläuterung der Wirkungsweise ohne Bedeutung.)
Die integrierte Spannung 75 bzw. 75' am Kondensator 46 ist in F i g. 4 in der zwei ten Reihe dargestellt. (Ihre Amplitude ist wesentlich kleiner als die Amplitude der Spannungen 74 und 74', das heißt, die Kurven 75, 75' haben einen anderen Amplituden-Maßstab.) Die Spannungen 75 und 75' haben trotz der verschiedenen Größen der induzierten Spannungen 74 und 74' wie dargestellt praktisch dieselbe Amplitude, zum Beispiel jeweils 50 mV. Dies ist eine Folge der Integration; wie eingangs bereits dargelegt, sind die Spannungen 75 und 75' dem Fluß im Luftspalt 26 proportional, und dieser Fluß ist eine Größe, die nicht von der Drehzahl abhängig ist.
Wie man aus F i g. 4 erkennt, ergibt sich durch die Integration eine um 90° phasenverschobene Lage der Spannung 75 (bzw. 75') relativ zur Spannung 74 (bzw. 74'). Da aber die Wicklung 13 um 90° elektrisch zur Wicklung 12 versetzt ist, fallen die Amplituden-Maxima der Spannung 75 (bzw. 75') mit den Maxima der Spannungen zusammen, die vom Rotor 31 in der Wicklung 12 (oder 11) induziert werden. Dies ist sehr wichtig für die richtige Kommutierung der Ströme in den Wicklungen 11 und 12, da die Strom-Maxima mit den Maxima der in diesen Wicklungen induzierten Spannungen zeitlich übereinstimmen sollen.
Die Spannung 75 (bzw. 751') am Kondensator 46 bewirkt also, daß nach dem Anlauf die Transistoren 54 und 57 abwechselnd eingeschaltet werden, so daß, wie in F i g. 4 bei c) bzw. f) dargestellt, die Ströme iw (im Transistor 40 und der Wicklung 11) und /^1 (im Transistor 41 und der Wicklung 12) jeweils im richtigen Zeitpunkt kommutiert werden. Im Betrieb verhält sich also eine solche Anordnung wie der (gedachte) äquivalente Hallgenerator 25 mit dem wesentlichen Unterschied, daß die Temperaturfestigkeit (bis ca. 1250C) bei einem erfindungsgemäßen Motor weitaus besser ist als bei einem Motor mit Hallgenerator, welcher eine maximale Betriebstemperatur von etwa 65° C erreichen darf. Außerdem ergibt sich bei einem erfindungsgemäßen Motor ein besserer Wirkungsgrad, da der für den Betrieb des Hallgenerators erforderliche, nicht unbeträchtliche Gleichstrom in Wegfall kommt. Die Erfindung ermöglicht es also, einen Gleichstrommotor besser auszunutzen.
Das vom Motor nach den F i g. 1 bis 4 erzeugte Antriebsmoment entspricht etwa der Form der Kurven c) bzw. f) nach F i g. 4, das heißt, dieses Moment weist Lükken auf. Dies ergibt sich durch die Motorkonstruktion. Wenn der Motor nach den Fig. 1 bis 4 ausgeschaltet wird, benötigt er, je nach angekoppelter Schwungmasse, eine bestimmte Zeit zum Auslaufen. Wird er während dieses Auslaufzeitraumes erneut eingeschaltet, so ergibt sich erneut der beschriebene Einschaltvorgang durch Aufladung des Kondensators 58. In diesem Falle ist aber keine definierte Anlaufstellung vorgegeben, da ja der Einschaltbefehl dann bei jeder beliebigen Winkelstellung des Motors möglich ist, das heißt, die Anfangsbedingung, die dem Integrierglied 44 in diesem Falle vorgegeben wird, kann falsch sein, so daß der Rotor 31 beispielsweise durch den Strom in der Wicklung 12 nicht angetrieben, sondern bis zum Stillstand abgebremst würde und dann stehen bleibt. Bei den meisten Anwendungsfällen ist aber ein sicherer Anlauf des Motors erforderlich.
Durch die Schaltung gemäß F i g. 5 wird dieser Nachteil auf einfache Weise vermieden, und zwar dadurch, daß in einem solchen Falle der Einschaltimpuls automatisch solange wiederholt wird, bis der Motor angelaufen ist. Wird also der Motor beim ersten Einschaltimpuls abgebremst, so kann er zwar kurz in seiner durch den Dauermagneten 30 vorgegebenen Startstellung stehen bleiben, läuft aber beim nächsten Einschaltimpuls, zum Beispiel nach ein oder zwei Sekunden, erneut an.
Die Schaltung nach Fig.5 ist weitgehend mit der Schaltung nach F i g. 1 identisch. Auch der dieser Schaltung zugeordnete Motor kann gleich aufgebaut sein wie der Motor nach F i g. 1 — 3.
Zur Wiederholung des Einschaltbefehls sind hier folgende zusätzliche Schaltelemente vorgesehen:
Vom Kollektor des Transistors 41 führt ein Widerstand
80 über einen Knotenpunkt 81 und einen Kondensator 82 zum Kollektor des Transistors 57. Eine Diode 83 ist mit ihrer Kathode an die Basis des Transistors 54 und mit ihrer Anode an den Knotenpunkt 81 angeschlossen.
Die Schaltung nach F i g. 5 arbeitet wie folgt:
Beim Einschalten erhält der Kondensator 46, wie bereits beschrieben, über den Kondensator 58 eine Anfangsladung. Wenn der Motor nicht anläuft, entlädt sich diese Ladung innerhalb relativ kurzer Zeit über den Widerstand 45 und die Wicklung 13, und der Differenz-Ver stärker 54,57 befindet sich dann in seinem elektrischen Gleichgewicht, bei dem in beiden Transistoren 54 und 57 so wenig Strom fließt, daß weder der Transistor 40 noch der Transistor 41 leiten. Der Kondensator 82 wird dann über die Wicklung 12 und die Widerstände 80, 70, 72 allmählich aufgeladen, bis das Potential des Knotenpunktes 81 positiver wird als das Potential an der Basis des Transistors 54. Über die Diode 83 fließt dann ein Strom zur Basis des Transistors 54, der dessen Kollektorstrom vermindert und damit — infolge des durch den Widerstand 64 eingeprägten konstanten Emitterstroms — den Kollektorstrom des Transistors 57 erhöht
Durch den Spannungsabfall am Widerstand 70 entsteht nun ein zusätzlicher Mitkopplungseffekt, da die Spannung am Kollektor des Transistors 57 jetzt positiver wird, wodurch auch das Potential am Knotenpunkt
81 positiver wird und der Transistor 54 noch mehr gesperrt wird. Dies setzt sich solange fort, bis der Transistor 41 voll leitend ist, das heißt, es wird genau dieselbe Wirkung erreicht, die beim ersten Anlauf durch den Kondensator 58 erzielt wurde. Läuft der Motor jetzt an, so ergibt sich dieselbe Wirkungsweise des Integrierglieds 44, wie sie zuvor im Zusammenhang mit F i g. 4
ausführlich beschrieben wurde.
Kann der Motor auch jetzt nicht anlaufen, zum Beispiel weil sein Rotor 31 blockiert ist, so schaltet sich der Strom im Transistor 41 von selbst nach kurzer Zeit, zum Beispiel 1/10 Sekunde, wieder ab, da der Kondensator B2 über die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 54 schnell entladen wird. Der beschriebene Vorgang wiederholt sich dann nach einem durch die Größe der Komponenten vorgegebenen Zeitintervall, zum Beispiel nach einigen Sekunden.
Da der Motor auch bei blockiertem Läufer 31 nur kurze Stromimpulse erhält, kann er nicht überhitzt werden. Dies stellt einen wesentlichen zusätzlichen Vorteil der Schaltung nach F i g. 5 dar. (Auch der Motor nach F i g. 1 bleibt bei blockiertem Rotor 31 stromlos.)
!m normalen Betrieb ist das Potential des Punktes 81 stets negativer als die Basis des Transistors 54, das heißt, die Diode 83 ist dann dauernd gesperrt; die beschriebene Vorrichtung ist also nur dann wirksam, wenn der Motor nicht angelaufen ist; bei angelaufenem Motor schaltet sie sich von selbst ab.
Wie bereits dargelegt, kann man sich die erfindungsgemäße Anordnung praktisch als Ersatz für einen Hallgenerator vorstellen, da sie im Betrieb sehr ähnliche Eigenschaften hat wie ein solcher, also unter anderem zwei gegenphasige Steuerausgänge, sowie von der Größe der Induktion, aber nicht von der Drehzahl abhängige Amplituden des Ausgangssignals.
Bei Motoren üblicher Bauart, die meist mit vier sternförmig angeordneten Wicklungen versehen sind, um ein weitgehend gleichmäßiges elektromagnetisches Antriebsmoment über dem Drehwinkel zu erzeugen, benötigt man bekanntlich 2 Hallgeneratoren. Diese Hallgeneratoren können gemäß der Anordnung nach F i g. 6 auch durch erfindungsgemäße Anordnungen ersetzt werden, um beispielsweise höhere Betriebstemperaturen zu ermöglichen. Es werden dann zwei Schaltungen gemäß F i g. 5 benötigt, welche in F i g. 6 mit 85 und 86 bezeichnet sind, denen jeweils entsprechend einer durch einen Dauermagneten 87 vorgegebenen Startstellung des mit 88 bezeichneten Rotors dieses Motors 89 Anfangsbedingungen Cl und C 2 zugeordnet sind, zum Beispiel durch entsprechende Wahl des Kondensators 58 gemäß F i g. 5, um so einen Anlauf in der gewünschten Drehrichtung sicherzustellen.
Der Motor 89 hat vier Antriebswicklungen 92,93,94 und 95, welche jeweils mit einem Anschluß an Plus liegen. Die anderen Anschlüsse der Wicklungen 93 und 95 sind an die Ausgänge der Schaltung 85 angeschlossen und die anderen Anschlüsse der Wicklungen 92 und 94 an die Ausgänge der Schaltung 86. Mit dem Rotor 88 ist ein Steuermagnet 95 gekuppelt, dem 2 Meßwicklungen 96 und 97 zugeordnet sind. Die im Betrieb in der Wicklung 96 induzierte Spannung wird in der Schaltung 85 integriert und die in der Wicklung 97 induzierte Spannung wird in der Schaltung 86 integriert Zum Einschalten dient ein Schalter 98, der mit dem Minuspol der Gleichspannungsquelle verbindet
Vor dem Einschalten befindet sich infolge des Magnets 87 der Rotor 88 in der gezeigten Startstellung. Beim Einschalten des Schalters 98 werden die beiden Anfangsbedingungen CX und C2 wirksam und bewirken einen entsprechenden Stromimpuls, zum Beispiel in den Statorwicklungen 92 (zum Anziehen des Rotormagnets 88) und 95 (zum Abstoßen des Rotormagnets 88). Der Motor läuft dann im Uhrzeigersinn an und die beiden Integrationsschaltungen, die, wie erläutert, im Aufbau jeweils der Schaltung nach Fig.5 entsprechen, steuern dann die Kommutierung.
Läuft der Motor nicht an, so wird die Anlaufwiederholung (Teile 80,82,83 gemäß F i g. 5) wirksam. Zweckmäßig wird das Wiederholungsintervall bei den Integrierschaltungen 85 und 86 verschieden gewählt. Durch die Anlaufwiederholung kann es ersichtlich vorkommen, daß der Motor zunächst in der falschen Richtung anläuft. Sobald der Motor aber läuft, werden beide Integrierschaltungen 85, 86 voll wirksam und steuern nun
ίο ihrerseits den Motor so, daß er in der richtigen Richtung läuft, das heißt, ein solcher Motor kommt dann zunächst kurzzeitig wieder zum Stillstand — wobei im Kondensator 46 (F i g. 5) ein der Lage des Rotors entsprechender Spannungswert gespeichert bleibt — und entsprechend diesem Spannungswert läuft der Rotor dann in der richtigen Richtung an. Auch dies zeigt sehr deutlich die Analogie zum Hallgenerator, der ja auch die Drehrichtung selbsttätig umsteuert, wenn der Motor zum Beispiel von Hand in der falschen Richtung angeworfen wird.
Bei einer zeichnerisch nicht dargestellten Variante hierzu wirkt der Rotormagnet 88 direkt auf die Meßwicklungen 96,97, indem diese in geeigneter Weise zum Beispiel direkt in den Stator eingewickelt sind. Der Steuermagnet 95 erübrigt sich dann.
Eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Motors zeigen die Fig. 7—9. Der dort gezeigte Motor 100, dessen mechanischer Aufbau nur schematisch angedeutet ist, ist ein Außenläufermotor, dessen Rotor 101 einen radialemagnetisierten. 2-poligen, massiven Magnetring aufweist. Zur besseren Veranschaulichung ist auch hier ein — rein hypothetischer, also in Wirklichkeit nicht vorhandener — äquivalenter Hallgenerator 102 dargestellt. Ferner ist zur besseren Veranschaulichung der Nordpol — Bereich des Rotors 101 schraffiert und der Südpol-Bereich gepunktet dargestellt. Wie F i g. 9B zeigt, ist auch hier der Induktionsverlauf über dem Rotor trapezförmig im Sinne der obigen Ausführungen. Die Pollücken sind mit 103 und 104 bezeichnet. Der Magnetring 101 ist mittels eines ihn umgreifenden Topfes 105 mit einer Welle 106 verbunden, die in einem schematisch dargestellten Lager 107 gelagert ist.
Der Stator 110 ist an einem ortsfreien Teil 111 befestigt und hat Doppel-T-Form, wobei die Enden der ausgeprägten Pole 112, 113 fast aneinander stoßen und gerade noch genügend Platz zum Einbringen von zwei über eine Mittelanzapfung 114 in Reihe geschalteten Antriebswicklungen 115, 116 bleibt, deren Anschlüsse mit 117 und 118 bezeichnet sind. Die Wicklungen 115, 116 haben bei dieser Konstruktion zweckmäßig ungleiche Drahtstärken und/oder verschiedene Windungszahlen, um im Betrieb eine verschiedene Ampere-Windungszahl dieser Wicklungen zu erreichen. Naturgemäß kann derselbe Effekt auch dadurch erreicht werden, daß man gleiche Windungszahlen, aber verschieden große Ströme verwendet Die Wicklung 116 kann zum Beispiel eine kleinere Windungszahl aufweisen. Die Nuten für die Wicklungen 115,116 sind mit 119 und 120 bezeichnet
Um 90° elektrisch (und mechanisch) zu den Wicklungen 115 und 116 versetzt ist in zwei Nuten 121,122 des Stators 110 eine Wicklung 123 untergebracht, die das Ausgangssignal für das Integrierglied liefert, zum Beispiel für das Integrierglied 44 nach F i g. 5. Ihre Ausgänge sind mit 124 bezeichnet. Die bei diesem Motor durch die Luftspaltform vorgegebene Drehrichtung ist durch einen Pfeil 125 angedeutet.
In der Mitte der Pole 112, 113 ist jeweils ein radial polarisierter Dauermagnet 126 bzw. 127 angebracht Beide Magnete 126 und 127 haben oben ihren Süd- und unten ihren Nordpol (bezogen auf F i g. 7). Die Magnete können sich jeweils, wie dargestellt, über einen Winkel von ca. 90° elektrisch erstrecken. Sie werden zweckmäßig nach Einbringen der Wicklung 123 in entsprechende Vertiefungen des Stators eingeklebt
Um den magnetischen Widerstand des mit 130 bezeichneten Luftspalts drehwinkel&bhängig zu machen und dadurch ein Reluktanzmoment ganz bestimmter Form zu erzeugen, wie das im folgenden anhand von Fig. 10 erläutert wird, hat der Außenumfang der Pole 112, 113 eine ganz bestimmte Form, die am besten aus der Abwicklung gemäß F i g. 9A hervorgeht Demnach nimmt der tatsächliche, also mittels eines Meßinstruments meßbare Luftspalt 130 ausgehend von den Nuten 119 bzw. 120 in Drehrichtung gesehen über einen relativ kurzen Winkelweg von zum Beispiel 30° elektrisch bis zu einem Maximum 131 bzw. 131' zu und von dort aus bis zur nächsten Nut monoton wieder ab.
Da die Nuten 119,120 praktisch eine Vergrößerung des tatsächlichen Luftspalts darstellen, kann man den äquivalenten, also magnetisch wirksamen Luftspalt durch die gestrichelten Linien 132 bzw. 132' approximieren. Dieser äquivalente Luftspalt hai also seine Minima 133 bzw. 133' in Drehrichtung gesehen vor der zugeordneten Nut, zum Beispiel 30° elektrisch vor ihr.
Läuft bei der Form der Induktion gemäß F i g. 9B eine Pollücke (z. B. 103) des Rotors 101 in Drehrichtung 125 über ein Gebiet sich verkleinernden Luftspalts, so muß hierzu der Rotor 101 angetrieben werden, das heißt, es entsteht ein in F i g. 10c mit 134 bezeichnetes bremsendes Reluktanzmoment. Läuft umgekehrt eine solche Pollücke (z. B. 103) über ein Gebiet sich erweiternden äquivalenten Luftspalts hinweg, so bewirkt dies ein antreibendes Reluktanzmoment, das in Fig. 10c mit 135 bezeichnet ist Die Form der Momente 134 und 135 ist ersichtlich von der Form des äquivalenten Luftspalts abhängig und kann deshalb entsprechend den Erfordernissen gewählt werden.
Die Dauermagnete 126 und 127 bewirken im Betrieb ebenfalls ein Moment, dessen Form in Fig. 10b dargestellt ist. Wird der Rotor 101 zum Beispiel aus seiner Stellung nach F i g. 7 in Drehrichtung weitergedreht, so muß er hierzu angetrieben werden. Dieses bremsende Moment ist in Fig. 10b mit 136 bezeichnet. Etwa 180° elektrisch weiter beginnt dann ein mit 137 bezeichnetes antreibendes Moment.
Addiert man die Momentenkurven nach F i g. 10b und 10c, so erhält man die Kurve nach Fig. 1Od, das heißt, dies ist der Momentenverlauf, den man zum Beispiel mit der Federwaage mißt, wenn man die auf den Rotor 101 wirkenden Momente bei stromlosem Motor in den verschiedenen Drehstellungen ermittelt. Der Momentenverlauf gemäß F i g. 1Od hat an zwei Stellen 138 und 139 den Wert Null. Der Punkt 138 entspricht der in den F i g. 7 und 9A dargestellten stabilen Ruhelage. Der entsprechende Winkel alpha ist in Fig. 7 und in Fig. 1Od eingetragen. Der Punkt 139 entspricht einer instabilen Rotorstellung, aus der sich der Rotor 101 bei der geringsten Erschütterung herausdreht. Der Abstand zwischen dem Punkt 139 und dem darauffolgenden stabilen Punkt 138' ist, wie dargestellt, größer als 180° elektrisch, was für die vorliegende Erfindung insofern von Bedeutung ist, als man dadurch erreicht, daß die Punkte 138 und 139 beide in den zwei ersten Quadranten (0 bis 180° elektrisch) liegen, so daß der Motor selbst dann noch in der richtigen Richtung anläuft, wenn er zufällig in der instabilen Stellung 139 stehengeblieben ist (Dasselbe gilt für die Kurve 159 nach F i g. 13d und deren Punkte 160 und 161).
Entsprechend der unsymmetrischen Form des in Fig. 1Od dargestellten, sozusagen in den Motor eingebauten Moments muß auch das von den beiden Antriebswicklungen 115,116 erzeugte elektromagnetische Antriebsmoment unterschiedlich groß sein.
ίο Physikalisch kann man dies sich so erklären, daß die Wirkung der Wicklung 116 durch die Dauermagnete 126 und 127 unterstützt wird, während diese Dauermagnete dem durch die Wicklung 115 erzeugten elektromagnetischen Antriebsmoment entgegen wirken, oder anders gesagt: der Motor speichert einen Teil der vom Strom in der Wicklung 115 in den Motor hineingepumpten Energie und gibt diese Energie in den Lücken des elektromagnetischen Antriebsmoments, die in Fig. 10a mit 141 und 142 bezeichnet sind, sowie während der Dauer des schwächeren elektromagnetischen Antriebsmoments wieder ab. Das von der Wicklung 115 erzeugte Antriebsmoment ist in Fig. 10a mit Mus, das von der Wicklung 116 erzeugte Moment mit Λίπβ bezeichnet
Addiert man die Kurven nach F i g. 10a und F i g. 1 Od, so erhält man der in F i g. 1Oe dargestellten, lückenfreien Momentenverlauf, mit dem ein solcher Motor seine Last antreibt Das in Fig. 1Oe dargestellte Gesamtmoment Mgcs hat einen weitgehend konstanten Verlauf.
Beim Motor nach F i g. 7 wird also im Betrieb die Wicklung 115 an den Transistor 41 nach Fig.5, die Wicklung 116 an den Transistor 40 und die Wicklung 123 an das Integrierglied 44 angeschlossen. Beim Einschalten erhält dann zuerst die Wicklung 115 Strom (durch den die Anfangsladung festlegenden Kondensator 58), so daß der Motor in Richtung des Pfeiles 125 aus seiner in F i g. 7 dargestellten Startstellung anläuft, wonach dann das Integrierglied 44 wirksam wird, sobald in der Wicklung 123 eine genügend große Spannung induziert wird. Das Integrierglied hat dann praktisch dieselbe Wirkung wie der in den F i g. 7 und 9A dargestellte äquivalente Hallgenerator 102.
Gegenüber dem in F i g. 1 dargestellten Motoraufbau hat die Konstruktion nach F i g. 7 — gleichgültig auf welche Art die Kommutierung erfolgt — den wesentlichen Vorteil, daß die Magnete 126 und 127 zwar die richtige Startstellung herbeiführen, aber im Betrieb zwar ein bremsendes, aber kein den Gesamtverlauf störendes Moment erzeugen. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 dagegen bewirkt der Magnet 30 ein Moment, das sich dem von den Wicklungen 11 und 12 erzeugten Moment als störendes Wechselmoment überlagert, und dies zwingt praktisch dazu, diesen Magnet 30 möglichst schwach zu machen. Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 dagegen kernen die Magnete 126 und 127 immer genügend stark gewählt werden, damit sie den Rotor 101 in die gewünschte Startstellung hineinziehen.
Der Motor nach den Fig.7—10 kann noch weiter vereinfacht werden, und man kommt dann zu der Konstruktion nach Fig. 11, die nur noch eine einzige Antriebswicklung benötigt. (Eine zur Konstruktion nach F i g. 11 analoge Konstruktion eines Flach-Motors ist in der DE-OS 22 60 069 beschrieben, auf die zur Vermeidung übermäßiger Längen ausdrücklich verwiesen wird.)
Der mechanische Aufbau des Motors nach F i g. 11 entspricht demjenigen des Motors nach den F i g. 7 bis 10. Die einzige Antriebswicklung des Motors nach
F i g. 11 ist mit 142 bezeichnet Ihr einer Anschluß ist an die Plus-Leitung 43 angeschlossen, ihr anderer Anschluß an den Kollektor eines npn-Transistors 143, dessen Emitter mit der Minus-Leitung 42 verbunden ist Das Integrieglied, an das die Wicklung 123 angeschlossen ist ist hier ein aktives Integneglied in Form eines sogenannten Miller-Integrators 144 mit einem npn-Transistor 145, zwischen dessen Kollektor und Basis ein Integrierkondensator 146 von zum Beispiel 3 Mikrofarad und ein zu diesem paralleler Widerstand 147 geschaltet sind. Die Basis des Transistors 145 ist über einen Widerstand 148 mit dem einen Anschluß der Wicklung 123 verbunden, deren anderer Anschluß an die Minus-Leitung 42 angeschlossen ist
Vom Kollektor des Transistors 145 führt ein Widerstand 151 zur Plus-Leitung 43 und ein Widerstand 152 zur Basis eines pnp-Transistors 153, dessen Emitter mit der Plus-Leitung 43 und dessen Kollektor über einen Widerstand 154, einen mit der Basis des Transistors 143 verbundenen Knotenpunkt 155 und einen Widerstand 156 mit der Minus-Leitung 42 verbunden ist
Beim Motor nach F i g. 11 sind die am Stator 110 vorgesehenen Dauermagnete 126 und 127 stärker gewählt als beim Motor nach F i g. 7, so daß das von ihnen im Betrieb erzeugte Moment 157 (Fig. 13b) eine größere Amplitude hat Das in Fig. 13c dargestellte Reluktanzmoment 158 hat dagegen etwa dieselbe Form wie das in F i g. 1 Oc dargestellte Moment. (Die Magnetisierung des Rotors 101 in F i g.! 1 hat ebenfalls den in F i g. 9B dargestellten Verlauf.) — Entsprechend ergibt sich eine andere Form des in Fig. 13d dargestellten Summenmoments 159 aus den Momenten 157 und 158. Das Moment 159 hat einen stabilen Punkt 160 entsprechend der Rotorstellung nach F i g. 11 und einen instabilen Punkt 161, welche beide innerhalb der beiden ersten Quadranten, also innerhalb des Winkelbereichs von 0—180° elektrisch liegen, wodurch sich der oben bei F i g. 10 bereits erläuterte Vorteil ergibt, daß der Motor auch dann in der richtigen Drehrichtung anläuft, wenn er zufällig in seiner instabilen Stellung 161 stehengeblieben ist.
Das von der Wicklung 142 im Betrieb erzeugte, elektromagnetische Antriebsmoment ist in Fig. 13a dargestellt und mit 162 bezeichnet Da es während weniger als 180° elektrisch wirksam ist, müssen seine mit 265 bezeichneten Lücken durch das Moment 159 (Fig. 13d) überbrückt werden, und durch Addition der Momente 162 und 159 erhält man das in Fig. 13e dargestellte lückenfreie Gesamtmoment Mgcs, das einen weitgehend gleichförmigen Verlauf hat.
Der Motor nach F i g. 11 arbeitet wie folgt:
Bei ausgeschaltetem Motor befindet sich der Rotor 101 in der stabilen Stellung 160 gemäß Fig. 13d, welche auch in F i g. 11 dargestellt ist. Wird jetzt eine Spannung an die Leitungen 42 und 43 gelegt, so ist der Kondensator 146 des Integrierglieds 144 zunächst ungeladen, so daß der Transistor 145 sofort leitend wird und seinerseits die Transistoren 153 und 143 leitend steuert, so daß ein Strom durch die Wicklung 142 fließt und der Rotor 101 in Richtung des Pfeiles 125 angetrieben wird.
Sobald sich der Rotor 101 dreht, induziert er in der μ,·« Qn0 elektrisch versetzten Wickiup** i?3 pin*» Snepnung, die im Integrierglied 144 integriert wird und die dann den Strom in der Wicklung 142 so steuert, daß sich die Momentenform 162 gemäß F i g. 13a ergibt. Falls der Integrator 144 ein idealer Integrator wäre, könnte der Motor gemäß Fig. 11 dauernd mit beliebig kleinen Drehzahlen arbeiten und damit beliebige Schwungmassen beschleunigen. Die Praxis hat gezeigt, daß auch die in F i g. 11 dargestellte, sehr einfache Integrierschaltung schon ausreicht um ziemlich große Schwungmassen zuverlässig zu beschleunigen, zum Beispiel Schwungmassen, die bis zum 30fachen des Trägheitsmoments des Rotors 101 betragen können.
Selbstverständlich kann man zum Betrieb des Motors nach F i g. 11 auch die Integrationsschaltungen nach F i g. 1 oder F i g. 5 verwenden, wobei dann nur einer der beiden Ausgänge des Differenz-Verstärkers 54,57 verwendet wird.
Falls man bei der Schaltung nach F i g. 11 erreichen will, daß die Integrierschaltung 144 nach dem Abschalten des Motors noch solange mit Strom versorgt wird, bis der Motor zum Stillstand gekommen ist, sieht man zweckmäßig in der Zuleitung zur Integrierschaltung 144 eine Diode 164 in Reihe mit einem Widerstand 165 vor, wobei über diese Diode 164 ein relativ großer Kondensator 166 gespeist wird. Dieser Kondensator 166 lädt sich im Betrieb auf und speist nach dem Abschalten die Integrierschaltung 144 bis zum Stillstand des Motors. Wird also der Motor während des Auslaufens erneut eingeschaltet so ist die Integrierschaltung 144 noch im Betrieb und kann die Steuerung des Stromes in der Wicklung 142 sogleich wieder übernehmen. Die Diode 164 verhindert in dieser Schaltungsvariante, daß Strom vom Kondensator 166 zu den Transistoren 153 und 143 fließt
F i g. 12 zeigt eine weitere Variante zu der Schaltung nach Fig. 11. Der Integrator 170 ist hier wie bei den F i g. 1 und 5 als passiver Integrator ausgebildet und besteht aus einem Kondensator 171 (z. B. 50 Mikrofarad), der über einen Widerstand 172 (z. B. 20 kOhm) aus der Wicklung 123 gespeist wird. Zur Verstärkung der integrierten Spannung am Kondensator 171, die naturgemäß nur sehr klein ist, dient ein Operations-Verstärker 173, der bekanntlich einen hohen Eingangswiderstand von zum Beispiel 1 MOhm hat und daher für diese Aufgabe besonders gut geeignet ist. Die eine Elektrode des Kondensators 171 ist über einen Widerstand 179 an den Ausgang 180 und über einen Widerstand 175 an den Plus-Eingang 176 des Verstärkers 173 angeschlossen, seine andere Elektrode an den Minus-Eingang 177. Ferner ist diese andere Elektrode über einen Kondensator 178, der die Anfangsbedingung für die Integration festlegt, mit der Plus-Leitung 43 verbunden. Der Eingang 176 ist ferner an einen den Arbeitspunkt des Verstärkers festlegenden Spannungsteiler 183, 184 angeschlossen. (Das Verhältnis der Widerstände 175 und 179 bestimmt den Verstärkungsfaktor.) — An den Ausgang 180 ist die
so Basis eines pnp-Transistors 185 angeschlossen, dessen Emitter an einem Spannungsteiler 186, 187 liegt und dessen Kollektor über einen Widerstand 188 mit der Leitung 42 und direkt mit der Basis eines npn-Leistungstransistors 189 verbunden ist, dessen Emitter an der Leitung 42 liegt und dessen Kollektor über die Wicklung 142 mit der Leitung 43 verbunden ist.
Die Schaltung nach F i g. 12 arbeitet wie folgt:
Vor dem Einschalten hat der Motor seine in F i g. 11 dargestellte stabile Ruhelage. Beim Einschalten erhält der Kondensator 171 über den Start-Kondensator 178 einen Strom-Impuls, der ersteren auf eine definierte Ausgangsspannung auflädt. Diese Spannung steuert den Verstärker 173 so an, daß die Transistoren 185 und 189 leitend werden und damit der Anlauf des Motors beginnt. Sobald sich der Rotor 101 (F i g. 11) dreht, wird in der Wicklung 123 eine Spannung induziert, die im Integrierglied 170 integriert wird und die weitere Steuerung des Verstärkers 173 und damit des Stromes in der einzi-
17
gen Antriebswicklung 142 übernimmt
Die Integrationsschaltung 170 nach F i g. 12 arbeitet nach dem Abschalten der Versorgungsspannung weiter, so daß diese Integrationsschaltung 170 auch dann sofort die Steuerung des Verstärkers 173 wieder übernehmen kann, wenn der Motor beim Auslaufen erneut eingeschaltet wird. Der dabei entstehende erneute Einschaltimpuls des Kondensators 178 wird in diesem Fall weitgehend unterdrückt Besonders zweckmäßig ist es in diesem Fall, wenn die Zeitkonstante Ä— C der Integrationsschaltung 170 etwa der Zeit entspricht die nach dem Abschalten der Betriebsspannung bis zum Stillstand des Rotors 101 vergeht
Die Erfindung ermöglicht also mit einfachen Mitteln eine wesentliche Erhöhung der Betriebstemperatur bei is kollektorlosen Gleichstrommotoren. Durch den Wegfall des für den oder die Hallgeneratoren erforderlichen Steuerstroms wird außerdem der Wirkungsgrad besonders bei kleineren Motoren ganz wesentlich verbessert, so daß auch bei diesen Wirkungsgrade in der Größen-Ordnung von 70% mit der Erfindung ohne besondere Anstrengungen erreichbar sind.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Kollektorloser Gleichstrommotor mit einem permanentmagneiischen Rotor und mindestens einer mit diesem zusammenwirkenden Antriebs-Statorwicklung, welcher ein Halbleiterelement einer Kommutierungsschaltung 7ur Steuerung des in ihr fließenden Stromes zugeordnet ist, mit einem aktiven, seine Energie direkt dem Rotor im Betrieb entziehenden, durch sein Ausgangssignal mit dem Halbleiterelement zusammenwirkenden Rotorstellungsgeber, Mitteln zum Erzeugen einer definierten Startstellung des Rotors relativ zum Stator, sowie einer Einrichtung, die unabhängig vom Ausgangssignal des Rotorstellungsgebers beim Einschaltvorgang ein Antriebsmoment auf den Rotor hervorruft dadurch gekennzeichnet, daß
DE19732339260 1972-12-08 1973-08-02 Kollektorloser Gleichstrommotor Expired DE2339260C2 (de)

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