DE2338635A1 - Luftreifen - Google Patents
LuftreifenInfo
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Description
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Hamburg 50 - Königstraße 28
Te!.No.38123i 2338635
W.25799/73 8/Sch
Industrie Pirelli S.p.A.
Mailand (Italien)
Mailand (Italien)
Luftreifen.
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsreifen, der mit einem Gebilde versehen ist, welches von einer
Aufblaseinrichtung aufgeblasen werden kann, die im Fall eines in dem Reifen auftretenden Loches oder Risses
automatisch betätigbar ist.
Es sind bereits Sicherheitsreifen der schlauchlosen Art bekannt, die im Inneren mit einem Gebilde versehen
sind, welches nach dem Auftreten eines Loches oder Risses in dem Reifen «aufgeblasen werden kann und welches ermöglicht,
daß der Reifen eine vorbestimmte Belastung über eine Laufstrecke auszuhalten vermag, die ausreicht, damit
das Fahrzeug eine Reparaturstation erreichen kann.
Ein solches Gebilde, welches mit faltbarem und kaum elastischem Material aufgebaut ist, beispielsweise
mit mehreren Schnurstofflagen, kann aus einer ersten
Ruhestellung, in der es innerhalb des Reifens gefaltet ist, in eine zweite Arbeitsstellung übergehen, in der
es aufgeblasen ist und mit der Innenfläche des Reifens in Berührung steht.
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Luftreifen der vorstehend beschriebenen Art führen zu gewissen Mängeln·
Erstens ist das aufblasbare Gebilde ziemlich kompliziert, da es mit einer Einrichtung versehen ist,
die ihm ermöglicht, in der genannten ersten Stellung in einer vorbestimmten Weise gefaltet zu bleiben. Ferner
kann, falls die Eindringtiefe eines in das Laufflächenband des Reifens eindringenden !Fremdkörpers größer als die
Dicke des Laufflächenbandes ist, auch das Gebilde von diesem !fremdkörper durchlocht werden. Schließlich erfolgt
das Aufblasen des Gebildes weder automatisch, noch findet es statt, wenn die Entleerung des Reifens fortschreitet.
Es ist vielmehr ein direktes Eingreifen des Fahrzeugführers erforderlich, um in das Gebilde Druckluft oder
ein unter Druck stehendes Gas einzulassen, wenn der Reifen vollkommen entleert ist.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, einen Sicherheitsreifen zu schaffen, bei welchem die vorgenannten Nachteile
beseitigt sind·
Ein Reifen gemäß der Erfindung, der einen Mantel aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des
Mantels ein aufblasbares Gebilde vorgesehen ist, das ein aus verformbarem Dichtungsmaterial bestehendes ringförmiges
Band aufweist, welches ein in dem den Mantel bildenden Material- erzeugtes Loch abzudichten vermag und dessen
Breite wenigstens gleich der Ereite des Laufflächenbandes des Reifens ist und welches sich im Betriebszustand des
Reifens in einer ersten Stellung befindet, in der es außer Berührung mit der Innenfläche des Mantels ist,
und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die das aufblasbare Gebilde aufzublasen vermag, um das ringförmige Band
pneumatisch in eine zweite Stellung zu verlagern, in der es mit der Mantelinnenfläche in Berührung steht und
unter dem Laufflächenband liegt.
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung
beispielsweise erläutert, ■
Pig· 1 und 2 sind in einer diametralen Ebene verlaufende
Schnittansichten von Luftreifen, die einer
ersten Ausführungsform der Erfindung entsprechen,
wobei der linke Teil öecLer Querschnitts
ans icht des Reifens den Zustand zeigt, in welchem das aufblasbare Gebilde, mit dem
der Reifen versehen ist, sich in der Ruhestellung befindet, während der rechte Teil der Schnittansicht
den Zustand zeigt, in welchem das Gebilde sich in der Arbeitsstellung befindet.
Fig. 3 und 4 sind den E1Ig. 1 und 2 analoge Schnittansichten
von Reifen, die einer zweiten Ausführungsform der Erfindung entsprechen, wobei der
linke und der rechte Teil jeder Schnittansicht
das aufblasbare Gebilde in der Ruhestellung bzw· in der Arbeitsstellung wiedergeben.
Fig. 5 und 6 sind den vorhergehenden Figuren analoge
Schnittansichten von Reifen, die einer dritton Ausführungsform der Erfindung entsprechen, wobei
der linke und der rechte Teil jeder Schnittansieht
das aufblasbare Gebilde in der Ruhestellung bzw. in der Arbeitsstellung wiedergeben.
Fig. 7 ist eine den vorhergehenden Figuren analoge Schnittansicht eines Reifens; der einer vierten
Ausführungsform der Erfindung entspricht,
wobei der linke und der rechte Teil der Schnittansicht das aufblasbare Gebilde in der Ruhestellung
bzw. in der Arbeitsstellung wiedergeben.
Fig. 8 gibt schematisch den Schnitt durch eine Felge
wieder, auf welche der Reifen gemäß der Erfindung aufgebracht ist und welche mit
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einer Flasche versehen ist, die flüssiges Gas zum Aufblasen des Gebildes enthält.
Bei der in Pig. 1 im Schnitt dargestellten Ausführungsform v/eist der Reifen gemäß der Erfindung, der allgemein
mit 1 bezeichnet ist, im wesentlichen einen Mantel 2 auf, innerhalb welchem ein allgemein mit 3 bezeichnetes aufblasbares
Gebilde angeordnet ist. Der Mantel 2 kann zweckmäßig ein normaler Mantel für schlauchlose Reifen sein,
und er v/eist ein Laufflächenband 4-, Seitenwände 5 und Wulste 6 auf, mittels denen der Mantel auf eine Felge 7
dicht aufgepaßt ist. Auf der Innenfläche des Mantels 2 kann zweckmäßig eine Auskleidung vorgesehen sein, die im wesentlichen
von einer Weichkautschukverbindung gebildet ist.
Das aufblasbare Gebilde 3 weist im wesentlichen ein aus an sich bekanntem verformbaremDichtungsmaterial
hergestelltes ringförmiges Band 11 auf, welches ein in dem Laufflächenband 4 aufgetretenes Loch abzudichten vermag.
Die Breite des ringförmigen Bandes 11 ist wenigstens gleich der Breite des Laufflächenbandes des Reifens.
Obwohl das das ringförmige Band 11 bildende Material irgendein Dichtungsmaterial von bekannter Art sein kann, .
besteht es zweckmäßig aus elastischem Schaummaterial.
Bei der Ausführungsform gemäß Pig. 1 weist das aufblasbare
Gebilde 3 ein verformbares Element 12 auf, dessen Seitenkanten in irgendeiner zweckentsprechenden V/eise
an Seitenkanten 13 des ringförmigen Bandes 11 befestigt sind. Das verformbare Element 12 ist dazu bestimmt, sich
sowohl an die Seitenwände 5 des Mantels 2 als auch an die Felge 7 anzulegen und so eine dichte ringförmige Hülle
für die Aufblasluft zu bilden, die in das Gebilde 3 eingelassen wird, wie dies weiter unten erläutert wird.
Das ringförmige Band 11 befindet sich in dem normalen Betriebszustand des Reifens in einer ersten Stellung, die
in dem linken (Teil des Schnittes gemäß Fig. 1 wiedergegeben
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ist. In dieser Stellung liegt das ringförmige Band 11 im wesentlichen an dem verformbaren Element 12 an, welches
seinerseits an den Seitenwänden 5 und den Wulsten 6 des
Mantels 2 und an der Felge 7 anliegt. Auf diese Weise ist zwischen der Außenfläche des ringförmigen Bandes 11
und der Innenfläche 15 des Mantels 2 ein Hohlraum 14-für
die Aufblasluft geschaffen. Der Hohlraum 14 kann mittels einer an sich bekannten üblichen Einrichtung ·
mit einer Quelle von Druckluft oder komprimiertem Gas für das normale Aufblasen des Reifens in Verbindung gebracht
werden·
Wie dies nachstehend näher erläutert wird, kann das ringförmige Band 11 aus der ersten Stellung in eine zweite
Stellung verlagert werden, in der es mit der Innenfläche des Mantels 2 in Berührung steht, wie dies in dem rechten
Teil der Querschnittsansicht gemäß Pig. 1 wiedergegeben
ist. Diese Verlagerung wird durch die Wirkung einer weiter unten beschriebenen Einrichtung herbeigeführt, welche
automatisch betätigt werden kann, wenn in dem Mantel 2 ein Loch oder ein Riß auftritt. Da das ringförmige
Band 11 in Umfangsrichtung beträchtlich verformt wird, wenn es aus der oben genannten ersten Stellung in die
zweite Stellung übergeht, muß das Material, aus dem es besteht, außer den oben erwähnten Merkmalen auch eine
hohe Verformbarkeit besitzen. Zweckmäßig muß dieses Material eine Enddehnung von wenigstens I50 % aufweisen.
Wenn das das ringförmige Band 11 bildende Material ein elastisches Schaummaterial ist, enthält es vorwiegend
geschlossene Zellen; obwohl angenommen werden kann, daß in dem Material miteinander in Verbindung stehende Zellen
vorhanden sind, ist jedoch davon auszugehen, daß insgesamt die Anzahl geschlossener Zellen überwiegt und daß, wenn
dem ringförmigen Band 11 die nachstehend angegebene Dicke gegeben wird, ein Band erhalten wird, durch welches die
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Aufblasluft im wesentlichen nicht hindurchdringen kann·
Zweckmäßig ist das elastische Schaummaterial ein Schaum aus vulkanisiertem Kautschuk oder aus einem Kunststoff,
wie er gemäß den normalen Techniken erhalten wird, die zum Formen von Schäumen aus elastischem Material angewendet
werden, ferner wird dieser FormungsVorgang zweckmäßig
derart ausgeführt, daß an seinem Ende innerhalb jeder geschlossenen Zelle des Materials ein vorbestimmter Druck
vorhanden ist, dessen Wert im wesentlichen gleich dem Wert des Reifenaufblasdruckes ist. Wenn diese Forderung erfüllt
wird, kann die Änderung der Gestalt des ringförmigen
Bandes f wenn es aus dem Zustand, in dem es sich am Ende
des 3?ormungsvorganges befindet, in den Arbeiteustand
übergeht (bei Anwesenheit der Reifenaufblasluft), offensichtlich im wesentlichen vernachlässigt werden.
Die Dicke des ringförmigen Bandes 11, gemessen in radialer Richtung in dem Zustand, in dem es sich in der
zweiten Stellung befindet, ist nicht größer als 20 mm.
Ferner ist die Dichte des das Band bildenden Materials derart, daß das polare Trägheitsmoment des Bandes selbst
in der ersten Stellung, mit Bezug auf seine Drehachse gemessen, gleich oder kleiner als 1/5 des polaren Trägheitsmomentes
des Reifens ohne das Band ist. Falls diese Bedingung besteht, kann die Änderung des Trägheitsmomentes,
die auftritt, wenn ein mit einem Reifen gemäß der Erfindung versehenes Rad anstelle eines Rades verwendet wird, das
mit einem herkömmlichen Reifen versehen ist, annehmbar sein.
Das verformbare Element 12 kann, wie dies bei dem Reifen gemäß Fig. 2 gezeigt ist, durch zwei verformbare
ringförmige Seitenv/ände 16 ersetzt werden, deren jede sich im wesentlichen an die Innenfläche einer entsprechenden
Seitenwand 5 des Mantels 2 anlegt. Die äußere kreisförmige
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Kante jeder dieser Seitenwände 16 ist an einer entsprechenden Kante 13 des ringförmigen Bandes 11.befestigt,
während die innere kreisförmige Kante jeder Seitenwand 16 mit der Innenfläche eines entsprechenden
Wulstes 6 des Mantels. 2 dicht verbunden ist. Diese Verbindung kann beispielsweise mittels eines KlebstoffÜberzugs
17 bewirkt werden. '
Bei der Ausf uhrungsform gemäß Pig. 3 und 4 unterscheidet
sich das verformbare Gebilde von demjenigen gemäß ilg. 1 und 2, indem das ringförmige Band 11 mit
Seitenwänden 18 versehen ist, die aus dem gleichen Dichtungsmaterial wie das Band selbst gebildet sind. Auf diese
Weise ist ein einziges^.Gebilde erhalten, welches das
ringförmige Band 11 und die Seitenwände 18 aufweist und
welches allgemein mit 21 bezeichnet ist. Zweckmäßig vermindert sich die Dicke jeder Seitenwand 18 des Gebildes 21 gegen
den entsprechenden Wulst 6 des Wanteis 2. Ferner ist zwischen jeder Seitenwand 18 und dem Band 11 ein Ring 19 angeordnet',
der die. Aufgäbe hat, den Umfang zu bestimmen, längs welchem
die Umfaltung zwischen der Seitenwand 18 und dem Band 11
stattfindet, wenn sich das verformbare Gebilde 21 in der ersten der beiden oben genannten Stellungen befindet.
Die innere kreisförmige Kante jeder der.Seitenwände 18 ist. mit der Innenfläche des entsprechenden Wulstes 6
dicht verbunden, beispielsweise durch einen Klebstoff-Überzug 22, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Gemäß einer Alternativanordnung (Fig. 4-) sind die inneren kreisförmigen Kanten der Seitenwände 18 des verformbaren
Gebildes 21 mit den entsprechenden Kanten eines verformbaren ringförmigen Elementes 23 verbunden, das
sich an die Felge 7 anlegen und mit dem Gebilde 21 eine dichte Hülle für die Aufblasluft bilden kann.
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Auch der Reifen gemäß der in Fig. 5 und 6 wiedergegebenen
Ausfiihrungsform v/eist ein verformbares Gebilde
auf, welches demjenigen des Reifens der Ausführungsform
gemäß Fig. 3 und 4 ganz ähnlich ist und welches mit einem
Band 11 und mit Seitenwänden 18 versehen ist, die aus dem gleichen Material wie das Band gebildet sind. Innerhalb
des Gebildes 21 befindet sich eine kleine Karkasse 24,
die sich an die Innenfläche des Gebildes 21 anlegen kann, und zwar sowohl, wenn es sich in der ersten der beiden genannten
Stellungen befindet, (wie im linken Teil von 3?ig. 5 wiedergegeben), als auch, wenn es sich in der
zweiten dieser Stellungen befindet (wie im rechten Teil von Fig. 5 wiedergegeben).
Die kleine Karkasse 24, die auch an der Fläche des
Gebildes 21 befestigt werden kann, beispielsweise durch Bindung, weist zweckmäßig eine oder mehrere Lagen aus
verformbarem Material, normalerweise Kautschuk, auf, in welches Metall- oder Textilschnüre eingebettet sind, deren
Anordnung innerhalb des Materials im wesentlichen radial ist. Dieses Material muß hochverformbar sein, um zu ermöglichen,
daß die kleine Karkasse aus der Gestalt, die sie in der ersten Stellung hat, in die Gestalt verformt wird,
die sie in der zweiten Stellung annimmt. Zweckmäßig muß die Enddehnung des Materials wenigstens gleich 15O $
sein· Die Länge ^'eder radialen Schnur der kleinen
Karkasse ist derax*t, daß der Karkasse ermöglicht wird, aus der ersten in die zweite Stellung überzugehen, ohne
in den Schnüren merkliche Längungen hervorzurufen. Gemäß einer anderen Anordnung kann die kleine Karkasse 24- einen
integrierenden Teil des Bandes 11 bilden; in diesem Fall können die Schnüre der kleinen Karkasse direkt in das
das Band bildende Schaummaterial eingebettet und nahe der Innenfläche des Bandes angeordnet sein.
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Die kleine Karkasse 24 ist, wie dies für den Reifen gemäß Fig. 5 und 6 dargestellt ist, mit Kernen 25 versehen,
die eine radiale Verankerung der kleinen Karkasse gewährleisten und einen Druck auf die inneren kreisförmigen
Kanten der Seitenwände 18 des Gebildes 21 ausüben können, um die Abdichtung zwischen diesen Kanten und den entsprechenden
Wulsten 6 des Mantels zu schaffen.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform, die in Fig. 6 wiedergegeben ist, ist jede kreisförmige innere
Kante der kleinen Karkasse 24 an der entsprechenden Kante
eines ringförmigen verformbaren Elementes 26 befestigt, welches sich an die Felge 7 anlegen und eine dichte ringförmige
Hülle mit der kleinen Karkasse bilden kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Pig. 7 ist zum Unterschied
von der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 die
kleine Karkasse 24 auf der Außenseite des verformbaren Gebildes angeordnet·
Die oben erwähnte Einrichtung zum Aufblasen des aufblasbaren Gebildes 3 weist eine Mediumquelle auf, die in
irgendeiner zweckentsprechenden Weise mit dem an der Innenseite des aufblasbaren Gebildes 3 vorhandenen Hohlraum 27
(Fig. 1) in Verbindung gebracht werden kann, wenn der Druck des Aufblasmediums (Luft oder Gas), das sich in dem Hohlraum
14 zwischen der Innenfläche 15 des Mantels 2 und der
Außenfläche des Bandes 11 befindet, sich in bezug auf einen vorbestimmten Wert vermindert. Diese Mediumquelle ist
zweckmäßig von einer Flasche, die Druckluft oder irgendein anderes komprimiertes Gas (beispielsweise Kohlendioxyd)
enthält, oder von irgendeiner Vorrichtung gebildet, die ein Gas erzeugen und es unter Druck dem Hohlraum 27 zuführen
kann, wobei diese Einrichtung auf dem Fahrzeug angeordnet ist. Die Verbindung zwischen der Mediumquelle
und dem Hohlraum 27 kann direkt, d.h. ohne Zwischenfügung von Ventilen erfolgen, und die Zufuhr kann automatisch
bewirkt werden, sobald der Druck im Inneren des Hohlraums
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sich vermindert.
Gemäß einer bevorzugten Anordnung ist die Mediumquelle an der Felge angeordnet, auf welche der Reifen
aufgebracht ist, und von einer Flasche gebildet, die flüssiges Gas enthält, das in den gasförmigen Zustand umgewandelt
wird, wenn es in den Hohlraum 27 eintritt. In diesem
Fall ist zwischen dem Inneren der Flasche und dem Hohlraum 27 ein Ventil vorgesehen, das sich automatisch öffnet, wenn
der Druck in dem Hohlraum 14 unter einen vorbestimmten Wert sinkt. Bei dieser Anordnung, die in Fig. 8 wiedergegeben
ist, ist unter der Radkappe 29, mit der die Felge normalerweise versehen ist, ein Hohlraum 28 vorgesehen, in dem
eine Flasche JO angeordnet ist, die mit flüssigem Gas gefüllt
ist und die in einer nicht dargestellten V/eise mit dem Hohlraum 27 verbunden ist. Das flüssige Gas ist zweckmäßig
ein Fluor-Chlor-Derivat eines Kohlenwasserstoffs, beispielsweise Dichlordifluormethan, als Freon 12 (GGIoFg) bekannt,
oder Monochlorpentafluorathan, als Freon 115 (GClFo-CF^)
bekannt. Die Wahl dieser Gase ist auf den Umstand zurückzuführen, daß sie nicht entflammbar, für Personen nicht
giftig und in bezug auf die in dem Reifen verwendeten Materialien
chemisch inert sind.
Die Flasche ist mit Bezug auf die Felgenachse exzentrisch angebracht und mit den normalen Gleichgewichtsmassen, mit
denen die. Felge versehen ist, beispielsweise mittels einer Masse 31» ins Gleichgewicht gebracht bzw. ausgewuchtet.
Diese Auswuchtung ist sehr leicht, da die Menge und damit das Gewicht des flüssigen "Gases, das erforderlich ist, um
in dem Hohlraum 27 einen zum Aufblasen des aufblasbaren Gebildes ausreichenden Druck zu erzeugen, ziemlich gering
ist; dieses Gewicht liegt in der Tat in der Größenordnung von 200 bis 300 g im Fall eines Reifens für Motorfahrzeuge.
Die Flasche 30, die in bezug auf die Felgenachse mit der gewünschten Exzentrizität angeordnet ist, ist
mit einer Abstützeinrichtung 32 versehen, welche die
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leichte Auswechslung der Flasche ermöglicht, und zwar sowohl im Fall einer periodischen Prüfung als auch
nach dem Verbrauch des in ihr enthaltenen komprimierten Gases.
Der beschriebene Reifen arbeitet im Betrieb und unter Notbedingungen (Durchlochung und Platzen) in
folgender Weise:
' Das verformbare Gebilde 3 ist im Inneren des Mantels
derart angeordnet, daß es die im linken Teil der Figuren wiedergegebene Gestalt hat, d.h. es ist vollständig entleert,
und das Volumen seines inneren Hohlraumes 27 ist nahezu KuIl. Bei dieser Konfiguration liegt das ringförmige
Band 11 mit den zwischengefügten anderen Teilen des Gebildes an den Seitemvänden 5, den Wulsten 6
und der Felge 7 an. Durch Zufuhr von Aufblasluft in das
Innere des Hohlraums 14 wird der Reifen aufgeblasen,
und das Band 11 wird an die vorgenannten Teile angepreßt gehalten.
Es sei angenommen, daß ein Fremdkörper durch das Laufflächenband 4 hindurch bis zu dessen Innenseite eindringt.
Durch das erzeugte Loch hindurch strömt in dem Hohlraum 14-befindliche komprimierte Luft aus, und daher sinkt der
Druck im Inneren des Hohlraumes rasch· Infolge des Druckabfalls öffnet sich das oben genannte Ventil, und das
flüssige komprimierte Gas, das in der über das Ventil mit dem Hohlraum 27 verbundenen Flasche 30 (Fig. 8) enthalten
ist, geht aus dem flüssigen in den gasförmigen Zustand über und drückt zuerst das ringförmige Band 11 aufwärts,
um es mit der Innenfläche 15 des Mantels 2 in Berührung
zu bringen, wonach es das aufblasbare Gebilde 3 niit einem
vorbestimmten Druck aufbläst, der von dem Druck und der Menge des in der Flasche enthaltenen flüssigen Gases abhängt.
Der Übergang des ringförmigen Bandes 11 aus der ersten in die zweite Stellung ist möglich wegen der hohen
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Verformbarkeit des Materials, aus dem es hergestellt ist.
Das das ringförmige Band 11 bildende Abdichtungsmaterial hat das Bestreben, das Innere des in dem Laufflächenband
U- erzeugten Loches unter dem Druck der das aufblasbare Gebilde 3 aufblasenden Luft zu füllen und zu
schließen. Insbesondere kann der Fremdkörper, falls seine Eindringtiefe größer als die Dicke des Laufflächenbandes U-ist,
das Band 11 beschädigen, wenn dieses mit der Fläche des Mantels 2 in Berührung steht, und es teilweise oder
vollständig durchlochen. In diesem Fall können, wenn das
das ringförmige Band 11 bildende Material ein elastisches
Schaummaterial ist, im wesentlichen zwei Zustände festgestellt werden.
V/enn in einem ersten Fall die Oberfläche des auf Grund des Fremdkörpers beschädigten Schaummaterials vollkommen
undurchlässig ist, v/eil an dieser Stelle eine Zone geschlossener Zellen vorhanden ist, haftet die Oberfläche
dieses Materials unter dem Schub des inneren Drucks innig an der Oberfläche des Fremdkörpers an und verhindert
jedes Entweichen. Wenn dagegen in einem zweiten Fall in dem Material ein gewisser Prozentsatz an miteinander verbundenen
offenen Zellen in der Nähe des Fremdkörpers vorhanden ist, dann bilden diese Zellen eine Mehrzahl von mehr
oder weniger verzweigten Hohlräumen, durch welche eine Verteilung des Drucks und der Ausströmgeschwindigkeit hervorgerufen
wird, die mittels der beiden 'extremen. Werte des Drucks (atmosphärischer Druck und Druck im Inneren des
aufblasbaren Gebildes 3) und mittels der von der Luftbewegung
im Inneren der Hohlräume hervorgerufenen Reibung geregelt wird. Jedoch hat gleichzeitig die mehr oder weniger
ausgeprägte Verminderung des Drucks in den offenen Zellen mit Bezug auf seinen anfänglichen Wert zur Folge, daß die
in der Nähe der offenen Zellen befindlichen geschlossenen Zellen das Bestreben haben, sich in ihrem Volumen zu
vergrößern. Es folgt daraus eine Verminderung des Volumens
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der offenen Zellen, d.h. eine Verminderung des mittleren Querschnitts der Hohlräume mit einer sich daraus ergebenden
Erhöhung der Reibung und Herabsetzung des Ausströmens. Es ist zu verstehen, daß, g'e größer der Prozentsatz
an geschlossenen Zellen ist und ge kleiner die elastische
Reaktion des Materials zur Vergrößerung des Volumens der geschlossenen Zellen ist, umso geringer der Luftverlust
zufolge der Durchlochung des Bandes 11 am Ende der oben genannten Übergangsperiode ist.
Falls die kleine Karkasse 24- dem Reifenaufbau gemäß
den in Fig. 3 und 4· wiedergegebenen Ausführungsformen
zugeordnet wird, so daß der Aufbau den Ausführungsformen
gemäß Pig. 5» 6 und 7 entspricht, dann vermag der Reifen
gemäß der Erfindung, außer daß er die oben beschriebene Abdichtwirkung liefert, auch eine zweckdienliche Antiplatzwirkung
auszuüben, die in der folgenden Weise stattfindet. Es sei angenommen, daß in dem Mantel 2 ein Riß auftritt,
der normalerweise in einer der Seitenwände 5 stattfindet, und daß das aufblasbare Gebilde 3 aufgeblasen ist,
wie dies in Verbindung mit der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben wurde. Insbesondere kann wegen der hohen
Verformbarkeit des die kleine Karkasse 24 bildenden Materials und der im wesentlichen radialen Anordnung der
Schnüre der kleinen Karkasse die letztere, ohne beschädigt zu werden, aus der Ruhestellung (linker Teil von Fig. 5
und 6) in die Arbeitsstellung (rechter Teil von Fig. 5
und 6) übergehen. Wenn die zweite Stellung erreicht ist, kann auf Grund des Vorhandenseins der Seitenwände 18
des verformbaren Gebildes 21, welche als wahres Polster für die kleine Karkasse 24- wirken, der Riß sich nicht
bis zu der kleinen Karkasse erstrecken, die daher nicht den im Mantel 2 aufgetretenen Schaden erleidet. Nachfolgend
wird der in der Nähe des Risses liegende Teil der kleinen Karkasse durch die Wirkung der das aufblasbare
Gebilde aufblasenden Luft gegen den Riß gedruckt, welchem gegenüber er sich wie ein wahres Pflaster verhält, wodurch
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das Entweichen der Luft aus dem Reifen verhindert und daher ermöglicht wird, daß das Fahrzeug eine Notbewegung
über eine gewisse Strecke ausführen kann, die ausreicht, um eine Reparaturstation zu erreichen.
Offensichtlich wird ein Verhalten, das dem vorstehend beschriebenen ähnlich ist, bei der in Fig. 7 wiedergegebenen
Ausführungsform festgestellt.
Es ist einleuchtend, daß, wenn das komprimierte flüssige Gas aus der Flasche 30 in den Hohlraum 27 des
aufblasbaren Gebildes J strömt, in dem Rad eine Massenverlagerung auftritt, die einen Ungleichgewichtszustand
des Rades hervorruft. Dieser Zustand wird von dem Fahrer leicht bemerkt, der sofort die Panne und die Notwendigkeit
erkennt, den Reifen sobald wie möglich reparieren zu lassen.
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Claims (1)
- 233S635Pat ent ansprächezeichnet, daß innerhalb des Mantels (2) ein aufblasbares Gebilde (3, 21) vorgesehen ist, das ein aus verformbarem Dichtungsmaterial bestehendes ringförmiges Band (11) aufweist, welches ein in dem den Mantel bildenden Material erzeugtes Loch abzudichten vermag und dessen Breite wenigstens gleich der Breite des Laufflächenbandes (4) des Reifens ist und welches sich im Betriebszustand des Reifens in einer ersten Stellung befindet, in welcher es außer Berührung mit der Innenfläche (15) des Mantels (2) ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die das aufblasbare Gebilde (3, 21) aufzublasen vermag, um das ringförmige Band (11) pneumatisch in eine zweite Stellung zu verlagern, in der es mit der Mantelinnenfläche (15) in Berührung steht und unter dem Laufflächenband (4) liegt.2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung automatisch betätigbar ist, wenn in dem Mantel eine Durchlochung oder ein Riß auftritt.3.· Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das .das ringförmige Band (11) bildende verformbare Material eine Enddehnung von wenigstens 15Ο # aufweist, so daß die Verlagerung des ringförmigen Bandes aus der ersten in die zweite Stellung ohne Reißen des Bandes erfolgt.4. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aufblasbare Gebilde (3, 21) in dec ersten Stellung einen die Reifenaufblasluft auf-409808/0420nehmenden Hohlraum (14) zwischen der Außenfläche des ringförmigen Bandes (11) und der Innenfläche (15) des Mantels (2) begrenzt.5· Luftreifen nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Band (11) in der ersten Stellung von der Reifenaufblasluft im wesentlichen sowohl gegen einen Teil der Seitenwände (5) und der Wulste (6) des Mantels (2) als auch gegen die Felge (7)» auf die der Mantel (2) aufgesetzt ist, gedrückt ist.6. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das das ringförmige Band (11) bildende Material ein elastischer Schaum ist, der vorwiegend geschlossene Zellen enthält.7. Luftreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des ringförmigen Bandes (11), wenn es sich in der ersten Stellung befindet, nicht mehr als 20 mm beträgt·8. Luftreifen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das das ringförmige Band (11) bildende Material eine derartige Dichte besitzt, daß das polare Trägheitsmoment des.in der ersten Stellung befindlichen Bandes, gemessen mit Bezug auf seine Drehachse, gleich oder kleiner als 1/5 des polaren Trägheitsmomentes des Reifens ohne das Band ist.9. Luftreifen nach einem,der Ansprüche 6 bis 8,QcLSdadurch gekennzeichnet, daß das/ringförmige Band (11) bildende Material ein vulkanisierter Kautschukschaum ist.10. Luftreifen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das das ringförmige Band (11) bildende Material ein Kunststoffschaum ist.11. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das ringförmige Band mittels eines Formungsvorganges aufgebaut ist, während welchem innerhalb der Zellen des das Band bildenden Materials ein vorbestimmterΑ09808/0Λ20Druck erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert dieses Druckes am Ende des Formungsvorganges im wesentlichen gleich dem Wert des Reifenaufblasdruckes ist, so daß die Änderung der Gestalt des ringförmigen Bandes, wenn dieses aus dem Zustand, in dem es sich am Ende des FormungsVorganges befindet, in den Zustand übergeht, der in der ersten Stellung vorhanden ist, vernachlässigbar ist.12. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aufblasbare Gebilde (3» 21) außerdem ein verformbares ringförmiges Element (12, 23,26) aufweist, das sich im wesentlichen sowohl an die Seitenwände (5) und die Wulste (6) des Reifens als auch an die Felge (7) anlegen kann und zwei kreisförmige Kanten aufweist, mit deren jeder eine entsprechende seitliche Kante des ringförmigen Bandes (11) verbunden ist, um mit dem Band (11) eine dichte ringförmige Hülle zu begrenzen.13. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das aufblasbare Gebilde (3» 21) außerdem zwei verformbare Seitenwände (18) für das ringförmige Band (11) aufweist, deren jede sich im wesentlichen an eine entsprechende Seitenwand (5) und einen entsprechenden Wulst (6) des Reifens anlegen kann und mit einer äußeren kreisförmigen Kante, die an einer entsprechenden Seitenkante dec ringförmigen Bandes (11) befestigt ist, sowie mit einer inneren kreisförmigen Kante versehen ist, die mit dem entsprechenden Wulst des Mantels (2) dicht verbunden ist.14. Luftreifen nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die innere kreisförmige Kante jeder der verformbaren Seitenwände (18) mit dem entsprechenden Wulst des Reifens durch Bindung vereinigt ist.15· Luftreifen nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren Seitenwände (18)409808/04202338835für das ringförmige Band (11) ein einziges Stück mit dem Band bilden und aus dem gleichen Material wie das Band bestehen, so daÜ^Sxn einziges Gebilde ergibt, j das ein zentrales Band und Seitenwände auf v/eist·16. Luftreifen nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die innere kreisförmige Kante jeder Seitenwand (18) des ein zentrales Band und Seitenv/ände aufweisenden Gebildes an der entsprechenden Kante eines verformbaren ringförmigen Elementes (25) befestigt ist, welches sich an die Felge anlegen und mit dem ein zentrales Band und Seitenwände aufweisenden Gebilde eine dichte ringförmige Hülle bilden kann.17· Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des ringförmigen Bandes (11) und nahe seiner Innenfläche Versteifungsschnüre in einer oder mehreren Lagen angeordnet sind«18. Luftreifen nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das aufblasbare Gebilde (21) ferner eine aus verformbarem Material bestehende kleine Karkasse (24) aufweist, die an der Innenseite oder an der Außenseite des ein zentrales Band und Seitenwände aufweisenden Gebildes angeordnet ist und die mit Wulsten versehen ist, welche auf die innere Kante jeder Seitenwand des einjzentrales Band und Seitenwände aufweisenden Gebildes einen Druck auszuüben vermögen, um zwischen dieser Kante und dem entsprechenden Wulst des Mantels eine Dichtung zu schaffen*19· Luftreifen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Enddehnung des die kleine Karkasse (24-) bildenden Materials wenigstens 15O % beträgt.20. Luftreifen nach Anspruch 18 oder 19» dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Karkasse (24·) eine oder mehrere Lagen von Kautschuk auf v/eist, in den Textil- oder Metallschnüre eingebettet sind, deren innere Anordnung im wesentlichen radial ist, wobei die Länge jeder dieser409808/0420Schnüre derart ist, daß dem aufblasbaren Gebilde (21) ermöglicht ist, aus der ersten in die zweite Stellung überzugehen, ohne eine Längung der Schnüre hervorzurufen.21. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufblasen des aufblasbaren Gebildes (3, 21) eine Quelle von Luft oder Gas unter Druck aufweist, die mit dem aufblasbaren Gebilde in Verbindung steht und an dem mit dem Reifen versehenen Fahrzeug angeordnet ist.22. Luftreifen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle von Luft oder Gas unter Druck an der Felge angeordnet ist, auf die der Reifen.aufgebracht ist.23. Luftreifen nach Ansnruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft- oder Gasquelle eine Flasche für komprimierte Luft oder komprimiertes Gas aufweist.24. Luftreifen nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft- oder Gasquelle eine Flasche (30) aufweist, die flüssiges Gas enthält, welches aus dem flüssigen Zustand in den gasförmigen Zustand übergeht, wenn es aus der Flasche zu dem aufblasbaren Gebilde (3, 21) strömt, wobei zwischen der Flasche und dem aufblasbaren Gebilde eine Ventileinrichtung vorgesehen·ist, die geschlossen ist, wenn der Reifen aufgeblasen ist, und automatisch geöffnet werden kann, wenn der Druck der Aufblasluft im Inneren des Reifens unter einen vorbestimmten Wert sinkt.25· Luftreifen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Gas ein Fluor-Chlor-Derivat eines Kohlenwasserstoffs ist.26. Luftreifen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das flüsssige Gas Dichlordifluormethan (CCIpF2) ist.409808/0420- 2ο -27. Luftreifen nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Gas Monochlorpentafluorathan (CClP2-CF ) ist.28. Luftreifen nach einem der Ansprüche 24 bis 279 dadurch gekennzeichnet, daß die das flüssige Gas enthaltende Flasche (3°) an der Felge (7) exzentrisch angeordnet ist, so daß, wenn das flüssige Gas aus der Flasche zu dem aufblasbaren Gebilde strömt, an der Felge eine Zentrifugalkraft erzeugt wird, die das Auftreten eines Loches oder Rißes in dem Reifen anzeigen kann.409808/0420L e e r s e 11 e
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