DE233225C - - Google Patents

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DE233225C
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reagent liquid
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/16Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
    • A01B3/18Turn-wrest ploughs
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/75Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated
    • G01N21/77Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated by observing the effect on a chemical indicator
    • G01N21/78Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated by observing the effect on a chemical indicator producing a change of colour
    • G01N21/783Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated by observing the effect on a chemical indicator producing a change of colour for analysing gases

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- J^ 233225 -' KLASSE 42/. GRUPPE
MAX ARNDT in AACHEN.
Zusatz zum Patente 232200 vom 20. Febraar 1910.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1910 ab. Längste Dauer: 19.Februar 1925.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Patentes 232200 und bezweckt, die Prüfungsgenauigkeit dadurch noch zu erhöhen, daß die aus der Reagensflüssigkeit e ausgefällten bzw. niedergeschlagenen oder sonstwie ausgeschriebenen Stoffe so zurückgehalten bzw. abgelagert werden, daß sie die außerordentlich kleine Durchgangsöffnung eines Ventiles o. dgl. ν nicht verstopfen bzw. nicht verengen können, und daß die Reagensflüssigkeit dem Ventil υ von unten so zugeleitet wird, daß Ablagerungen von Stoffen an diesem Ventil vermieden werden, so" daß durch die neuen Einrichtungen die möglichst genaueste Regulierung zur BiI-dung einzelner Tropfen möglichst unzersetzt erhaltener Reagensflüssigkeit in bestimmt abgemessenen Zeitabschnitten gewährleistet wird, worauf es für eine genaue Prüfung von Luft oder Gasen außerordentlich ankommt.
Die Zeichnung zeigt einen derartig verbesserten Apparat.
Der Reagensbehälter d nimmt den Hals es der den Reagensflüssigkeitsvorrat e1 enthaltenden Niveauflasche e2 auf und besitzt ein seitliches Luftrohr d1. Ferner zweigt vom Behälter d ein Rohr c nach einem Ventilgehäuse b, g ab, welches ein regulierbares Ventil ν enthält und einen Überlauf s besitzt. Das Rohr c ragt in das Innere des Reagensbehälters d, wie bei e1 gezeichnet, nach unten gebogen hinein. Unterhalb des Überlaufes s befindet sich ein Tropfenfänger f, der die einzelnen Reagenstropfen t an einen oder mehrere Prüfungskörper, z. B. an einen Prüfungsfaden a, weiter gibt, neben welchem sich eine Skala h befindet. Das Ganze kann von einem Gestell o. dgl. i getragen werden, wie auch an beliebiger Stelle im Reagensbehälter d bzw. b ein Filter zur Zurückhaltung von festen Stoffen angeordnet sein kann.
Die Reagensflüssigkeitsmenge e im Behälter d und in dessen Luftrohr d1 befindet sich nach dem Eintritt einer Luftblase in die Vorratsflasche e2 in einem Niveau n, n, welches etwas höher als der Überlauf s liegt, so daß je nach Einstellung des Ventils ν zeitlich möglichst genau geregelte kleine Reagensmengen aus s abtropfen. Gibt die - Reagensmenge in d infolge ihres Verbrauches das Luftrohr d1 unten frei, so tritt eine neue Luftblase in die Vorratsflasche e2, wodurch das Niveau η, η wieder hergestellt wird.
Die Reagensflüssigkeit β wird nun auf ihrem Wege zur Abtropfmündung s dadurch zu einem Umweg gezwungen, daß sie zunächst im Behälter d in den unteren Teil d2 herabsinkt und hiernach im Rohre c1 wieder steigt, infolgedessen etwa ausgefällte Stoffe sich bei d2 ablagern können, was übrigens auch noch im Ventilraum g stattfinden kann; solche Stoffe können also nicht in das Ventil ν gelangen.
Der Hals β3 der Niveauflasche e2 kann gegen den Behälter d auch in beliebiger Weise abgedichtet sein; auch können die
Flasche e2 und der Behälter d aus einem Stück bestehen.
Die einzelnen auf den (oder auf mehrere) Prüfungskörper α gelangenden Reagenstropfen t rieseln langsam an diesem Körper α herab und verlassen ihn schließlich wieder in einzelnen Tropfen t1. Während dieses Weges auf dem Prüfungskörper α tritt nun eine Farbänderung des Reagens ein, welche von der Beschaffenheit der den Prüfungskörper α umgebenden Luft oder Gase abhängt, und z. B. derart stattfindet, daß der Faden α nach oben hin um so kürzer violettrot gefärbt erscheint, je mehr die zu prüfende Luft Kohlensäure enthält, wenn das Reagens e z. B. eine mit Phenolphthalein violett gefärbte Sodalösung ist.
Auch mit Bezug auf die Prüfung von Flüssigkeiten auf saure oder basische Beimischungen ist die Wirkung des Apparates die gleiche wie beim Hauptpatent 232200.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Apparat zur Prüfung eines Gasgemisches oder einer Flüssigkeit mittels eines sich entfärbenden oder seine Farbe verändernden Reagens, das aus einem Vorratsbehälter unter konstantem Druck in einzelnen Tropfen aus einer Austrittsöffnung ausfließt und einer Prüfungsfiäche oder der ■ zu prüfenden Flüssigkeit zugeführt wird, nach Patent 232200, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (b) des Ventilgehäuses unter Vermittelung eines nach unten gebogenen Rohres (c1) mit dem Reagensflüssigkeitsbehälter verbunden ist, oberhalb dessen sich die zur Aufnahme des Reagensflüssigkeitsvorrates dienende Niveauflasche (e2) befindet, so daß die Reagensfiüssigkeit 1) beim Austritt aus der Niveauflasche sich zunächst herabsenken und sodann durch das Rohr (c1) wieder emporsteigen muß.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, - gekennzeichnet durch ein Regulierventil, welches von unten nach oben von der durch das Rohr (c1) und den Teil (b) fließenden Flüssigkeit durchströmt wird, zum Zwecke, verstopfende Ablagerung bei diesem Ventil zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
DENDAT233225D 1909-11-23 Active DE233225C (de)

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