DE2328623A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von geschweissten platteneinheiten, insbesondere waermetauscherplatten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen von geschweissten platteneinheiten, insbesondere waermetauscherplattenInfo
- Publication number
- DE2328623A1 DE2328623A1 DE2328623A DE2328623A DE2328623A1 DE 2328623 A1 DE2328623 A1 DE 2328623A1 DE 2328623 A DE2328623 A DE 2328623A DE 2328623 A DE2328623 A DE 2328623A DE 2328623 A1 DE2328623 A1 DE 2328623A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- welding
- longitudinal
- welds
- sheet metal
- metal plates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/002—Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
- B23K11/0026—Welding of thin articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/08—Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups
- B23K11/093—Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups for curved planar seams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
1592
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
TRANTER MANUFACTURING, INC.,
735 Hazel, Lansing, Michigan, USA
"Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von geschweißten
Platteneinheiten, insbesondere Wärmetauscherplatten"
Platteneinheiten, insbesondere Wärmetauscherplatten"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von geschweißten Platteneinheiten, insbesondere
Wärmetauscherplatten.
Wärmetauscherplatten.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar auf dem Gebiet der
Widerstandsschweißung, insbesondere auf dem Bereich der Nahtschweißung, oder der Herstellung von langgestreckten Schweißnähten, die in bestimmter Beziehung zueinander stehen.
Widerstandsschweißung, insbesondere auf dem Bereich der Nahtschweißung, oder der Herstellung von langgestreckten Schweißnähten, die in bestimmter Beziehung zueinander stehen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein solches Verfahren und eine zugehörige Einrichtung zu schaffen, welche es
ermöglichen, Reihen von punktartigen oder unterbrochenen
Schweißungen herzustellen, und zwar in genauer Abstandslage
in Querrichtung und genauer Parallelität mit kontinuierlichen Nähten, und zwar sowohl solchen, welche die Ränder des plattenförmigen Gegenstandes bestimmen und solchen, welche in Bereichen zwischen den Rändern verlaufen, etwa um in Längsrichtung Verlaufende Strömungswege für ein Wärmeübertragungsmittel zu
Schweißungen herzustellen, und zwar in genauer Abstandslage
in Querrichtung und genauer Parallelität mit kontinuierlichen Nähten, und zwar sowohl solchen, welche die Ränder des plattenförmigen Gegenstandes bestimmen und solchen, welche in Bereichen zwischen den Rändern verlaufen, etwa um in Längsrichtung Verlaufende Strömungswege für ein Wärmeübertragungsmittel zu
409842/0675
schaffen, welches in einer serpentinenförmigen Bahn von einem Einlaß zu einem Auslaß fließt. Selbstverständlich kann die Verwendung
der Einrichtung und des Verfahrens auch in anderen Bereichen als bei der Herstellung von Wärmetauschereinheiten mit
Vorteil erfolgen.
Es ist dabei weiter die Aufgabe der Erfindung, das Verfahren und die Vorrichtung so auszubilden, daß sie als wesentlicher
Teil einer Anlage verwendet werden können, die mit -hoher Geschwindigkeit
Wärmetauscherplatteneinheiten auf dem Wege der Massenproduktion herstellt. Damit soll die Einrichtung im höchsten
Maße automatisiert sein, jedoch einfach im Aufbau und billig herzustellen, und zwar sowohl im Hinblick auf die zur
Bedienung dienenden Instrumente als auch im Hinblick auf den konstruktiven Aufbau. Es sollen möglichst viele Komponenten
leicht auf dem Markt als solche erhältlich sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei einander
ähnliche Blechplatten flach aufeinanderliegend in einer Längsrichtung relativ gegenüber einer Schweißelektrode bewegt
werden, und daß während des SchweißVorganges das Zusammenschweißen
der beiden Blechplatten gesteuert wird derart, daß ein Schweißmuster, bestehend aus in Längsrichtung im wesentlichen
kontinuierlich verlaufenden Schweißnähten sowie in Längsrichtung unterbrochenen Schweißstellen, erzeugt wird.
409842/0675
Zweckmäßigerweise vrerden die unterbrochenen Schweißstellen gegeneinander
in Längsrichtung sowie in Querrichtung versetzt erzeugt.
An den zusammengeklemmten Blechplatten werden zweckmäßigerweise in Randnähe verlaufende und zwischen diesen verlaufende Längsnähte
sowie Reihen von unterbrochenen Schweißstellen erzeugt.
Die Querverschiebung und der Längsvorschub der"zusammengeklemmten
Blechplatten werden vorteilhafterweise derart relativ zur Schweißelektrode gesteuert, daß die unterbrochenen Schweißstellen in im
gegenseitigen Abstand parallelverlaufenden Reihens jedoch zwischen
den Reihen sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung gegeneinander versetzt erzeugt werden»
Besonders vorteilhaft ist ess wenn die Mehrheit der einzelnen
Schritte eines Schweißzyklus unter der Kontrolle eines Computers durchgeführt wird. Das bedeutet, daß die Einrichtung zum größten
Teil bei der tatsächlichen Produktion unter der Kontrolle einer in bequemer Stelle angeordneten Computer-Fernsteuereinrichtung
arbeitetj die z.B. numerisch durch Lochkarten gesteuert wird. Selbstverständlich können auch Lochstreifen oder Magnetbänder
zur Steuerung herangezogen werden. Dieses System^ welches programmiert
itfird und eine übliche Steuersäule mit Daten speist«,
kontrolliert alle Hauptphasen sowohl der in Querrichtung verlaufenden Index-Schritte als auch den Vorschub in Längsrichtung re-
-H-
lativ zu dem Schweißkopf einschließlich des Schweißprogramines,
und zwar sowohl bezüglich des Schweißrnusters als auch bezüglich Start- und Stoppvorgänge für das Schweißen. Eine einzige Bedienungsperson
an der Steuersäule führt lediglich einfache Zeigerund Knopfbetätigungen aus, die den Eingangsprogrammdaten der
steuernden Karten entsprechen und die z.B. notwendig sind, um die Anlage anfänglich In Betrieb zu nehmen oder um das System
mittels Hand in einem Zyklus zu steuern oder um die Arbeitsweise des Systems abzuwandeln, um die Schweißnaht- und Schweißstellenmuster
für spezielle unterschiedliche Plattenformen zu bestimmen.
Weiterhin sieht die Erfindung eine Anordnung zum Ausführen des Verfahrens vor, die gekennzeichnet ist durch eine Schweißvorrichtung,
eine Einrichtung zum Erzeugen von relativen Längsvorschubbewegungen
zwischen der Schweißeinrichtung und zwei zusammengeklemmten Blechplatten während eines Schweißzyklus und einer Einrichtung
zur Steuerung der Bewegungen in Phasen des Schweißzyklus in der Weise, daß ein Schweißmuster entsteht, welches seitlich
im Abstand parallelverlaufende Reihen von im wesentlichen kontinuierlichen
Schweißnähten und von in Längsrichtung unterbrochenen Reihen von Schweißstellen umfaßt. Vorteilhafterweise ist eine
Vorrichtung zum Quervorschieben der Vorschubeinrichtung und der
Bleehplatten in vorbestimmten zeitlichen Beziehungen zu dem Längsvorschub
vorgesehen.
Die Steuereinrichtung kann eine Einrichtung aufweisen«, um die
409842/0675
2328523
Schweißstellen bestimmter Längsreihen in Längs- und Querrichtung gegeneinander versetzt zu erzeugen.
Eine Klemmeinrichtung zum Zusammenklemmen der Blechplatten wird
von der Quervorschubeinrichtung unterstützt, die ihrerseits an der Längsvorschubeinrichtung angeordnet ist.
Die Steuereinrichtung weist einen elektrischen Computer auf, der arbeitsmäßig mit der Schweißeinrichtung und den Verschiebe- und
Längsvorschubeinrichtungen zur automatischen Kontrolle der Erzeugung des vorbestimmten Schweißmusters verbunden ist.
Die Steuereinrichtung steuert sowohl die Länge der parallelen
Längsnähte und Reihen von Schweißstellen als auch den Querabstand zwischen den Längsnähten bzw. Reihen sowie den Längsabstand der
Schweißstellen innerhalb ein und derselben Reihe.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Anordnung zum Ausführen
des Verfahrens gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine diagrammartige Darstellung der wesentlichen Arbeitseinrichtungen der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 verschiedene Anzeigeeinrichtungen und Betätigungsknöpfe,
409842/0675
-S-
welche mittels Hand betätigt werden können zur Einstellung
der Computer-Steuersäule,
Pig. 4 eine typische, die Eingangsdaten durch Lochung enthaltende
Karte zur Programmierung des Computers des Systems und
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht eines weiteren oder HauptSteuerpultes
der Anordnung nach Pig. I.
Pig. 1 zeigt die Anordnung 10 nach der Erfindung bei Verwendung
während der Herstellung von flachliegenden blechartigen zusammengeschweißten
Platteneinheiten 12. Diese Platteneinheiten umfassen zwei gleiche rechteckförmige Platten 13, die ausgerichtet Flachseite
an Flachseite miteinander in Berührung angeordnet sind. In dieser Anordnung werden die Platten in einer Klemmeinrichtung,
die weiter unten beschrieben wird, als Platteneinheit 12 zusammengehalten
j um in der durch Computer gesteuerten Anordnung 10 zusammengeschweißt
zu werden, und zwar mit einem Schweißmuster und einem Schweißzyklus, die weiter unten beschrieben werden. Nach
dem Verschweißen wird die Platteneinheit 12 in bekannter Weise einem inneren hydraulischen Druck ausgesetzt, um die Platteneinheit
zu expansieren. Der hydraulische Druck wird im Bereich von nicht gezeigten seiflichen Ausklinkungen der Platteneinheiten
aufgebracht, nachdem an diesen Ausklinkungen zuvor entsprechende Einlaß- und Auslaßstutzen angeschweißt worden sind.
Das Schweißmuster für die Platteneinheit umfaßt typischer Weise zwei parallele kontinuierliche Randnähte, die in Fig. 1 bei 14
409842/0675
2328823
— γ —
und l4r gezeigt sind und im geringen Abstand entlang der vier
Seiten der Platten 13 verlaufen. In den hier zu beschreibenden
speziellen Anwendungsfall umfaßt das Muster eine oder mehrere kontinuierliche weitere parallele Längsnähte 14' 3 die für gewöhnlich
parallel im Abstand zwischen den beiden horizontalen Randnähten Ik verlaufen. Dadurch werden getrennte horizontale
innere Strömungskanäle innerhalb der Platteneinheit 12 geschaffen, die ebenfalls später expansiert werden.
Das Muster umfaßt schließlich mehrere Reihen von in Längsrichtung unterbrochenen Nähten oder Schweißstellen 15» welche die Längszonen
zwischen den Längsnähten 14 und 1*1" unterteilen und zusammen
mit den Nähten Ik und 14" während eines einzigen Sehweißzyklus
mit der Einrichtung 10 erzeugt werden. Bei/einem typischen Muster liegen also in einer horizontalen Längszone innerhalb
einer horizontalen Randnaht Ik wenigstens zwei parallele Reihen
von unterbrochenen Schweißstellen 15« Diese bestimmen allgemein
drei zur Verteilung dienende Wärmetauscher-Strömungszonen3 die
direkt aufeinanderfolgen und miteinander in Verbindung stehen durch in Längsrichtung und in Querrichtung gegeneinander versetzte
Unterbrechungen der horizontalen Reihen von Sehweißstellen 15.
Das individuelle Muster ist rhombenartig. Weiterhin ist eine oder sind mehrere senkrecht verlaufende und die Verteilerkanäle der
Wärmetauschereinheit bestimmende kontinuierliche Nähte, die im
409842/UÖ75
Abstand innerhalb und parallel zu den Randnähten 14' verlaufen
und die in einer zweiten Phase des Schweißzyklus auf der Einrichtung 10 erzeugt werden.
Fig. 1 zeigt allgemein und schematisch die Grundkomponenten der verbesserten Anordnung und des Systems, die in etwas größeren
Einzelheiten in Fig. 2 wiedergegeben sind. Die Anordnung 10 umfaßt gemäß Fig. 1 einen stabilen horizontal langgestreckten
Stütztisch 17, der eine relativ große rechteckförmige Ausnehmung
18 in einer Längsseite aufweist, welche dazu dient, die Zusammenarbeit mit einer Widerstandsschweißeinheit 20 zu ermöglichen.
Diese Einheit kann typischer Weise eine kreisförmige, durch Luftdruck betätigbare Nahtschweißelektrode sein, die durch ein Netz
von 300 KVA gespeist wird und die in dem Bereich der Tischöffnung
18 in Antriebseingriff mit entgegengesetzten Seiten der Platteneinheit 12 steht, die geschweißt werden soll. Für den
Platteneingriff dienen gerändelte Antriebselemente. Zu diesem Zweck werden obere und untere Schweißräder oder Schweißscheiben
21,21* der Einheit 20 drehbar auf entsprechenden Schweißkopfgehäusen
23 bzw. 23' unterstützt, wobei die zuerst genannte, zusammen mit dem Rad 21 in senkrechter Richtung abgesenkt bzw. angehoben
werden kann, um in Schweißeingriff mit der Platteneinheit 12 bzw. außer Schweißeingriff zu gelangen. Die Bewegung erfolgt
durch einen oberen, doppeltwirkenden Luftzylinder 2k. Die Schweißräder
21,21' sind jeiveils in Drehrichtung antreibbar durch eine
gerändelte Rolle 22, die wiederum ihren Antrieb von einem Über
409842/0675
einen Motor angetriebenen Getriebekasten erhält, der noch beschrieben
wird.
Der Luftzylinder 24 weist eine stabile Befestigung oberhalb
eines Schweißkopfgehäuses 20' auf, das wiederum starr unterstützt
wird durch einen Seitenarm 25, der an einem entsprechend
stabilen Pfosten 26 abgestützt ist. Dieser Pfosten unterstützt weiterhin eine Hauptkontrolleinheit 27. Die allgemeine Art des
durch die Bedienungsperson betätigbaren Steuerpaneels erscheint in Fig. 5.
Die Einrichtungen zum Absenken und Anheben des oberen Schweißradgehäuses
23 zwischen den Verschiebebewegungen der Platteneinheit sind am besten aus Pig. 2 zu erkennen. Das gleiche gilt für die
Betätigung des Gehäuses am Ende der Schweißdurchgänge oder -phasen sowie für die zeitabhängige elektrische Einschaltung der
Schweißräder 21 und 21' sowie für den Drehantrieb dieser Räder in Schweißeingriff mit der Platteneinheit. Beide Pig. I und 2
zeigen eine automatische Begrenzerschaltkontrolle für den Schweißstopp, die allgemein mit 28 bezeichnet ist und an dem
Gehäuse 20' des Schweißkopfes 20 angeordnet ist. Der Begrenzerschalter weist einen nach unten ragenden Ansprecharm 29 auf, der
an der in Vorschubrichtung bewegten Platteneinheit 12 bei den
Schweißdurchgängen zwischen den Schweißelektrodenrädern 21,21' angreifen kann, und zwar auf der rechten Seite in Fig. 1. Die
Kontrolleinheit 28 steuert die Abschaltung der Schweißräder und
409842/0675
- ίο -
das Anheben des oberen Schweißrades 21 nach Vollendung einer Schweißlinie.
Die Platteneinheit wird unterstützt und in ihren Bewegungen geführt
auf einem Tisch 17 durch einen in Längsrichtung verfahr-baren Wagen oder Schlitten 30. Dieser gleitet auf zwei in Längsrichtung
verlaufenden parallelen horizontalen Führungsstangen 32,
die an ihren entgegengesetzten Enden oberhalb eines Grundrahmens 33 der Maschine befestigt sind, und zwar mit Hilfe kleiner Arme
34. Der Wagen 30 wird in horizontaler Richtung geführt durch die
Stangen 32 durch eine endlose flexible Schnur, einen Riemen oder ein Kabel 35 bewegt. Dieses Kabel ist fest an einem Seitenarm 30'
des Wagens 30 befestigt. Das Kabel 35 ist um entgegengesetzt angeordnete,
frei umlaufende Kabelscheiben 36 gelegt und läuft nach
unten von zwei in Fluchtung liegenden unteren Trums 35' um zwei frei umlaufende und zur Führung dienende Zwischenscheiben 37. Von
dort läuft ein nach unten abgebogener Abschnitt des Kabels 35 um eine Scheibe 38, die an der Maschinenbasis 33 drehbar gelagert
und drehfest mit dem einen Ende einer durch den Motor getriebenen und zum Antrieb des Wagens dienenden Hauptwelle 39 angeordnet ist.
Eine Antriebsscheibe 1IO, die mit einer Freilaufkupplung ausgerüstet
ist, ist koaxial mit der Scheibe 38 auf der Welle 39 angeordnet. Ein kleiner getriebener Riemen 4l läuft um die Scheibe
40 und eine für die Rückwärtsbewegung des Schlittens 30 maßgebliche Scheibe 42. Diese ist an der Ausgangswelle 38 eines für den
;09842/067S
- li -
Rückholantrieb dienenden Motors '4*1, der nur in Fig. 2 dargestellt
ist, befestigt. Der Motor 44 fährt den Wagen 30 in der^ dem Pfeil
in Fig. 1 entgegengesetzten Richtung zurück in eine Startstellung für die LängsSchweißnähte, wenn der Riemen und die Freilaufkupplung
mit der Hauptantriebsxfelle 39 verbunden sind und der Hauptmotor
leerläuft.
Ein kastenartiges Gehäuse 45 des Wagens 30s der auf den Stangen
32 für die Schweißvorschubbewegungen nach rechts in Fig. 1 montiert
ists dient zur drehbaren Unterstützung von zwei querverlaufenden
langgestreckten Schrauben oder Gewindespindeln 46, mit deren Hilfe eine schrittweise Vorwärtsbewegung der Platteneinheit
12 in Querrichtung relativ zu dem Schweißkopf 20 ermöglicht wird. Die Enden dieser Gewindespindeln 46 sind fest mit einem Führungsarm
oder einer -stange 48 der Einrichtung 10 verbunden s die zum
Festklemmen der Platteneinheit dient. Die Querbewegungen werden stabilisiert und in ihrer Genauigkeit beeinflußt und sichergestellt
durch zwei parallele querverlaufende Stangen 49» die, wie
die Gewindespindel 46, fest mit der Führungsstange 48 verbunden
sind. Typische Mittel zum mechanischen Ausführen der Indexvorschübe sind schematisch in Fig. 2 gezeigt und werden nachfolgend
beschrieben.
Die Führungsstange 48 ist auf ihrer Seites welche der Schweißeinheit
20 zugewandt ist, mit Einrichtungen versehen s um einen Rand
der Platteneinheit 12 zum Zwecke der Längsvorschubbewegung und
^09842/0675
der Quervorschubbewegung auf und oberhalb des Tisches 17 festzuklemmen.
Im dargestellten Beispiel dienen hierfür drei pneumatisch betätigte Klemmeinrichtungen. Die eine Klemmeinrichtung,
die mit 51 bezeichnet ist, ist fest auf der Führungsstange 48
angeordnet, während die anderen beiden., die mit 52 und 53 bezeichnet
sind,, entlang der Länge der Stange verschiebbar angeordnet sind, um dadurch eine Anpassung an verschiedene Längen
der Platteneinheit 12 zu ermöglichen«, Alle drei Klemmen werden durch pneumatische Druck- und Entlüftungsleitungen betätigt, die
bei 54 in Fig. 2 schematisch angedeutet sind« Die Fig. 1 und 2
zeigen den Wagen 30 ausgerüstet mit einem reversiblen Vorschubmotor 55 zur Steuerung der Querbewegung des Führungsarmes 48.
Dieser Motor wird bei der Produktion über einen durch Lochkarte gesteuerten Computer gesteuerts der weiter unten beschrieben
wird. Der Motor kann aber auch mittels Hand zyklisch für die Einstellarbeiten sowie unter der Steuerung von Zeigern gemäß
Fig. 3 betätigt werden.
Fig. 1 zeigt weiter schematisch eine durch Lochkarte gesteuerte automatische Stoppeinheit 56 zur Einstellung der Ausgangsstellung
für den Schweißvorgang. Weiterhin ist eine mittels Hand einstellbare Führungseinrichtung 57 für das Sehweißende vorgesehen, die
•dann zur Wirkung kommt, wenn die Platteneinheit 12 nach Beendigung des in Längsrichtung verlaufenden Sehweißmusters, das in
Fig. 1 in ausgezogenen Linien xfiedergegeben ist, um 90 in einer
horizontalen Ebene gedreht wird in eine in gestrichelter Linie
;09842/067S
wiedergegebene Stellung, in der der Schweißvorgang für die Einheit
12 erneut aufgenommen wird, um die senkrechten Schweißzonen zu erzeugen, die sich quer zu den Reihen von Schweißstellen und
Längsnähten 14 und 14" erstrecken, z.B. entlang und/oder parallel zu den Randnähten 14'.
Wesentlich ist, daß ein größerer Teil der Arbeitsvorgänge der Anordnung
10 während der tatsächlichen Produktion unter der Steuerung eines automatischen Computers 58 bekannter Art erfolgt. Wie
oben angedeutet und in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist die Computereinheit
58 ein durch Lochkarten gesteuerter Computer, dessen wesentlichen
mittels Hand einstellbaren bzw. automatischen Programmiereinrichtungen auf der Steuersäule 59 angeordnet und in
Pig. 3 dargestellt sind und weiter unten beschrieben werden. Es kann auch ein zweiachsiges Band mit numerischer Stellungssteuerung angewendet werden. In diesem Fall kann die Stoppeinheit 56 entfallen, da ihre Funktion beim Auslesen der Informationen des Bandes erfüllt wird.
Pig. 3 dargestellt sind und weiter unten beschrieben werden. Es kann auch ein zweiachsiges Band mit numerischer Stellungssteuerung angewendet werden. In diesem Fall kann die Stoppeinheit 56 entfallen, da ihre Funktion beim Auslesen der Informationen des Bandes erfüllt wird.
Gemäß Fig. 2 sind das Schweißnahtrad 21, das im oberen Schweißkopf
gehäuse 23 drehbar gelagert ist, und die zugehörige gerändelte Antriebsrolle fest an der Stange 61 eines Kolbens 62 befestigt,
der in dem Luftzylinder 24 verschiebbar ist in einer
Weise derart, daß bei Zuführung von Druckluft unter der Kontrolle eines öolenoid-gesteuerten Ventils 63 über die Druckluftleitung 6h zu dem oberen Schweißradgehäuse 23 das Schweißrad nach unten
Weise derart, daß bei Zuführung von Druckluft unter der Kontrolle eines öolenoid-gesteuerten Ventils 63 über die Druckluftleitung 6h zu dem oberen Schweißradgehäuse 23 das Schweißrad nach unten
409842/0675
in Schweißeingriff mit der Platteneinheit 12 gebracht wird. Das fest durch den Maschinenrahmen unterstützte Schweißkopfgehäuse
23' unterstützt das untere Schweißrad 21f derart, daß dieses den
Schweißdruck aufnimmt und antriebsmäßig mit den Rädern in Eingriff gelangen, welche durch die Platteneinheit 12 angetrieben
werden. Nach Beendigung einer Schweißnaht oder einer Reihe von Schweißstellen, welches Ende bestimmt wird durch die Begrenzungsschaltereinheit
28 in Abhängigkeit von dem Freikommen des Betätigungsarmes 29 auf der rechten Seite in Fig. 1, wird das obere
Schweißgehäuse 23 unter Entlüftung des Zylinders gegenüber dem Luftdruck in Leitung 64 angehoben, indem der Zylinderkolben 62
durch eine zweite Druckluftleitung 65 unter Druck gesetzt wird,
die durch ein zweites solenoid-gesteuertes Ventil 66 betätigt
wird. Während des Anhebens wird Druckluft aus dem Zylinder durch die Leitung 64 abgeführt. Die durch Solenoid betätigbaren Ventile
63 und 66 sind gegenläufig geschaltet derart, daß bei Unter-Druck-Setzen des einen Endes des Zylinders 24 das andere Ende
entlüftet wird und umgekehrt. Die zum Anheben des Schweißkopfgehäuses erforderlichen Signale werden in der Stoppschaltereinheit
28 erzeugt, während die Signale zum Absenken in dem Schalter 68 erzeugt werden.
Ein elektrisches Leiterkabel 67, das nur in Fig. 2 schematisch angedeutet ist, verbindet das Solenoid des Ventils 63 mit einem
Druckknopfteil 68 an der Konsole 59 der automatischen, durch
Karten ferngesteuerten Einheit 58. Diesem Druckknopf 68 ist die
;09842/0675
Bezeichnung "Schweißkopfabsenken" zugeordnet (vgl„ auch Figo3)»
In ähnlicher Weise führt ein elektrisches Kabel 69 von dem Solenoid des anderen Ventils 66 zu der automatischen Schweißstoppeinrichtung
28. Eine weitere Leitung 70 verbindet die Steuereinheit 28 parallel mitfeinem Druckknopf 71 der Steuerkonsole s der
mit der Bezeichnung "Schweißstart" bezeichnet ists und einem
Druckknopf 72, der mit der Bezeichnung "Notstopp" versehen ist.
Eine weitere Leitung Ik geht von dem Leiter 70 auss um den elektrischen
Hauptmotor 75 der Anordnung einzuschalten;, der selbst
in üblicher Weise über Spannungsleitungen gespeist wirds die
nicht gezeigt sind. Die Welle des Motors ist mit einer Riemenscheibe 76 verbundens die über einen Riemen 77 die Eingangsriemenscheibe 78 eines Getriebekastens 79 antreibt. Von dem Getriebekasten
erfolgt der Antrieb der gerändelten Betätigungsrollen 22 der Schweißräder 21 und 21'» Außerdem erfolgt von
diesem Getriebekasten der Antrieb der Schweißlängsbewegung und der Rückkehrbewegung des Schlittens 30» Die Riemenscheibe 76 ist
so ausgebildet, daß sie eine kontinuierliche Veränderung der Drehzahl der Scheibe 78 des Getriebekastens und der angeschlossenen
Komponenten ermöglicht.
Eine Ausgangswelle des Getriebekastens 49 ist antriebsmäßig über
ein Universalgelenk 80 mit der langgestreckten Hauptantriebswelle 39 verbunden. Auf dieser ist die früher erwähnte Riemenscheibe
38 befestigt. Die Hauptantriebswelle 39 ist in horizontaler Lage
^09842/0675
in dem Maschinenrahmen 33 drehbar gelagert, über die Hauptwelle
wird der den Wagen 30 betätigende Riemen 35 in einer Richtung
angetrieben j welche den Schlitten 30 in Vorschubsrichtung, d.h.
in Fig. 1 nach rechts, bewegt. Es ist dies der Arbeitshub des Schlittens, während dem die Schweißvorgänge ablaufen.
Für die Rücklaufbewegung des Schlittens zurück in die Startstellung
ist der unabhängig einschaltbare Rückführungsmotor 44 vorgesehen. Dieser ist über eine Leitung 83 mit einem Rücklauf-Druckknopf
84 der Konsole gemäß Fig. 3 verbunden. Er wird über den Druckknopf eingeschaltet, um den Riementrieb 42,4I940 anzutreiben
und wiederum über den Riemen 35 den Wagen 30 in die Startstellung zurückzuführen, in der der Sehlitten durch die durch
Karte gesteuerte Startbegrenzungseinrichtung 56 zum Halt gebracht
wird. Wie oben erwähnt, ist eine entsprechende nicht dargestellte Freilaufkupplung der Rückkehrriemenscheibe 40 zugeordnet, welche
zwar die Vorschubbewegung des Wagens 30 gestattet, gleichzeitig aber auch die Rückkehrbewegung des Schlittens durch den beschriebenen
Motor ermöglicht.
Fig. 2 zeigt weiterhin die Mittel, welche die Querbewegung unter der Steuerung eines individuellen reversiblen Motors 55 gestattet,
um nacheinander die Erzeugung der parallelen Längsnähte und Reihen von Schweißstellen 14 und 14" bzw. 15 zu ermöglichen. Zu diesem
Zweck ist der in üblicher Weise durch nicht gezeigte Leitungen gespeiste Elektromotor 55 durch eine Leitung 86 mit einem Druck-
409842/067S
— A f —
knopf 87 der Konsole gemäß Fig. 3 verbunden, der die Bezeichnung
"automatische Einstellung" trägt. Die Ausgangswelle des Indexmotors 55 ist über einen Riemen 87' mit einer weiteren Riemenscheibe
88 verbunden. Diese ist auf einem Muttergehäuse 89 drehbar gelagert, das fest an einem aufrechten Halter des Wagens 30
befestigt ist. Das Gehäuse 89 unterstützt drehbar eine übliche Wandermutter oder dgl. Verbindung mit der Gewindespindel 46. Die
Riemenscheibe 88 ist typischerweise über ein Kegelradgetriebe mit der Wandermutter verbunden, wobei selbstverständlich zwei
solcher Verbindungen für die beiden Gewindespindeln vorgesehen
sind. Die zur Einklemmung der Platteneinheit dienende Führungsstange 48 wird in Indexschritten in Querrichtung vorwärtsbewegt
oder zurückgezogen in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Motors 55, und zwar sowohl unter Steuerung mittels Hand oder unter
automatischer Steuerung. Die verschiedenen durch Druckluft betätigten Klemmeinrichtungen 51 bis 53 des Führungsarmes 58 sind
über Druckluftleitungen 54 mit einer Druckluftquelle bzw. einer
Entlüftungseinrichtung verbunden, an die auch die Druckluftleitungen 64,65 des DruckluftZylinders angeschlossen sind. Die
Klemmeinrichtungen können die Platteneinheit 12 festklemmen und freigeben.
Gemäß Fig. 2 erhalten die Elektrodenräder 21,21' des Schweißkopfes
20 ihren koordinierten Antrieb von langgestreckten Antriebswellen 92,93, welche Universalgelenkverbindungen bei 94
mit zweiten und dritten Ausgangswellen des Getriebekastens 79
409842/0 67 5.
aufweisen. Die Wellen 92 besitzen korrespondierende Universalgelenkverbindungen
an den oberen Enden mit parallelen Wellen 95· Diese sind in entsprechender Weise in einzelnen Lagergehäusen
gelagert, die nicht gezeigt sind und an einer Seite der zugehörigen Schweißkopfgehäuse 23,23' befestigt sind. Die Wellen 55
tragen die gerändelten Rollen 22, durch die die Räder 21,21'
drehmäßig angetrieben werden. Eine Luftdruckeinrichtung kann der solenoid-gesteuerten Druckmittelleitung 64 zugeordnet sein, um
die nach unten gerichtete Anpreßkraft der Schweißradelektrode einzustellen.
Die Räder 21 und 21' sind über Kabel 96 mit der Sekundärwicklung eines Transformators 97 verbunden, dessen Primärwicklung 98 Abgriffe
aufweist, die über Verbindungen 99,100 mit zwei Abschnitten, Sätzen oder Decks der Hauptschweißsteuerkonsole 27 verbunden
sind. Diese Abschnitte bestehen aus einem Satz 101 von drei Skalen gemäß Fig. 2 und 5 für Längsnähte, und zwar Hitze-,
Kühlung- und Zyklussteuerung und einem Satz 102 von fünf Skalen für ähnliche Steuerung bezüglich der Schweißstellenreihen.
Die Abschnitte sind jeweils über Leiter 103,104 verdrahtet, die zu zv/ei Anschlüssen einer Handskala 105 gemäß Fig. 2 und 3 der
Computer-Konsolentafel 59 führen, die die Bezeichnungen "schweißen" und "nicht schweißen" tragen und über die ein mittels Hand
einstellbarer Zeiger 105' gemäß Fig. 3 verstellbar ist, der in bekannter Weise mit Ein/Ausschaltern verbunden ist (nicht ge-
409842/0875
zeigt). Die Skala IO5 ist mit einem anderen Doppelanschluß durch
weitere Leitungssätze 106 und 107 mit Anschlüssen einer anderen Skala IO8 der zur Einstellung des Schweißschemas dienenden Einheit
109 verbunden. Die Leitungen tragen die Bezeichnungen
"Schweißstelle" und "Schweißnaht", Aus Figo 3 ist ersichtlich, daß die Skala 108 durch Einstellung mit Hilfe eines mit einem
Schalter verbundenen Zeigers 108' eine Wahlmöglichkeit andeutet
bei sechs Schalterstellungen zwischen Längsnaht und Schweißstellennaht und für eine mittels Hand erfolgende zyklische Einstellung
der Schweißstelle, Es liegen mehrere Einstellungen für die Proportionierung von Längsschweißnähten und Schweißstellennähten
ebenso wie eine weitere einzelne Einstellung für automatische Lochkartensteuerung vor. Elektrische Verbinder 110 laufen von
entsprechenden Anschlüssen der Skala 108 zu zwei Skalen der Skalen der automatischen Druckknopfsteuerung 870
Die Einstellungen für den Start der Schweißungen erfolgen mittels Hand an der Skala 111, die acht Hand- und eine automatische Einstellung
besitzt. Zu diesen gehört ein mittels Schalter verbundener Einstellzeiger 1111. Die Skaleneinheit 111 weist Leitungen
112 auf, die ähnlich wie der Leiter 110 der Skala 108 mit Anschlüssen
der Druckknopfsteuerung 87 verbunden ist. Weitere Leitungen 113 der Skaleneinheit 111 sind an die durch Lochkarte gesteuerte automatische Schweißstarteinrichtung 56 angeschlossen,
welche die anfänglichen Seiweißstellungen bestimmt, an denen die
Elektroden 21 und 21* in Schweißeingriff mit der Platteneinheit
Il
12 gelangen.
Wie oben angedeutet, sind parallele Verbindungen über Leitungen 70 mit der Druckknopfeinheit 71 (Schweißstart) und der Druckknopfeinheit
72 (Notstopp) mit der automatischen Schweißstopp-Begrenzerkontrolle
2B und mit einem Abgriff 115 der Leitung 71J,
die zu dem Motor 75 führt, vorgesehen« Dieser treibt die Hauptindexantriebswelle
39 über den Getriebekasten 79. Der letztere treibt auch die Vorschubswellenverbindungen 92 ,,93 für die Räder
des Schweißkopfes an.
Fig. 5 zeigt eine geschlossene Handsteuer-Schweißkontrolltafel 117 der Hauptkontrolleinheit 27* welche in dem oberen Satz 101
drei mittels Hand betätigbare Skalen 1173ll8 und 119 umfaßt.
Diese können mittels Hand über mittels Schalter verbundenen Zeiger gesteuert werden, um den Widerstandsschweißtransformator
98 in bezug auf a % Wärme, b Zahl der Heizungszyklen und c Zahl
der Kühlzyklen einzustellen. Die Tafel 116 gibt auch eine Anzeige im unteren Satz 102 von fünf Steuerskalen, die mittels Hand durch
Schalterzeiger eingestellt werden, um die verschiedenen Schweißstellenphasen des Schweißmuster-Steuerzyklus zu kontrollieren.
Dazu gehören die Skalen 120,121 und 1229 welche die Hitze-% s die
Zahl der Hitzezyklen und die Zahl der Kühlzyklen bestimmt. Außer-'dem
gehören dazu die Skalen 123 und 125J9 die durch Zeiger manuell
einstellbar sind, um die gewünschte Gesamtzahl von.Schweißsyklen
und die Gesamtzahl der "Absehalt"-Zyklen zu bestimmen.
409842/0675
Pig. 4 gibt eine typische Dateneingangskarte C mit Kodierlochung für den Computer 58 wieder. Die Karte umfaßt einen ersten Abschnitt
126, in dem eine Lochung an einer von sechs möglichen Dateneingangsstellen vorgesehen ist. Die ausgewählte Zeit bestimmt
ein Schweißmuster für eine in Längsrichtung verlaufende Reihe von Schweißungen. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist die ausgewählte
Lochung an der Stelle Nr. 1 vorgesehen, die (bei manuell gesteuerter Arbeitsweise) eine Einstellung des Zeigers 108' der
dem Schweißschema zugeordneten Skala 108 in der gestrichelten STellung in Fig. 3 entspricht und das anfängliche Schweißen einer
kontinuierlichen Naht entlang der Linie 14 der Platteneinheit gemäß Fig. 1 bedeutet. Eine nach Wahl getroffene Einstellung
einer anfänglichen Reihe von Schweißstellen würde dagegen irgendeiner der anderen fünf möglichen Stellen der Skala 108 des ersten
Abschnittes 126 der Lochkarte entsprechen.
Ein zweiter kodierter Abschnitt 127 für Eingangsdaten der Karte C
ist an einer von einer Reihe von acht Stellen gelocht zur Steuerung oder Einstellung einer Nr. 4-Synchronisation des Startes
der Schweißung durch die Räder 21,21'. Dies würde, falls es sich um eine manuell gesteuerte Arbeitsweise handeln würde, einer manuellen
Einstellung gemäß Fig. 3 auf der Zahl Nr. 4 der mit acht Stellungen versehenen "Start"-Skala 111 entsprechen, wie dies
strichpunktiert für den Zeiger in Fig. 3 angedeutet ist.
Der dritte Kartenabschnitt 128 ist für individuelle Lochungen
409842/0675
von vier Digit-Zahlen bestimmt, welche die Arbeitsweise des Antriebsmotors
55 gemäß Fig. 2 steuert, und zwar über die angetriebenen
Gewindespindeln 46, und damit den in Querrichtung erfolgenden Indexvorschub der Klemmstange 48. Dies dient für die
verschiedenen Längsnaht- oder Schvreißstellendurchgänge in den verschiedenen Arbeitsphasen der Anordnung 10.
In der Fig. 4 ist der Kartenabschnitt 12 8 so gelocht, daß sich
für die automatische Kontrolle die Mr. 2750 ergibt. Das bedeutet eine Einstellung für die Stange 48 in der Weise, daß anfänglich
eine Längsnaht (oder Reihe von Schweißstellen) auf der Platteneinheit 12 entlang der Mittellinie erzeugt wird. Dies wird dadurch
bewirkt, daß die Gewindespindeln 46 eine entsprechende Anzahl von Drehungen im Bereich von 0 bis 4200 rotiert werden,
wobei jede Umdrehung eine Verschiebung der Klemmstange 48 um etwa 1/1000 der Einheit von 2,5 cm entspricht.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Skalenanordnungen trägt die Steuertafel 59 eine weitere Skala 130 gemäß Fig. 3j die durch
Einstellung des mit Schaltern verbundenen Zeigers I3O1 eingestellt
wird, um eine manuelle Trennstangenverschiebung oder Längsvorschub (zusätzlich zu einer automatischen Steuerung, in
welcher die Lochkarte C vorherrscht) zu ermöglichen, und zwar im Bereich einer von vier Stellungen, in denen die Klemmstange 48
in Querrichtung zum Schweißkopf 20 hin oder in umgekehrter Richtung verschoben oder in Längsrichtung in Schweißphasen ein-
409842/0675
schließlich Hähnen vorgeschoben wirds in denen der Wagen a von
der Motorwelle 39 soxfie dem Riementrieb 35s 38s39 betrieben
wird (wobei die Schweißeleketrodenräder in ähnlicher Weise
durch den Getriebekasten 79 und die Antriebswellen 92S93 angetrieben werden) oder b mit Hilfe des Motors 44 und des Riementriebes 40,41 und 42 einen Rückhub in die ursprünglich eingestellte Startstellung ausführt« Jede Stellung (mit Ausnahme der Stellung "Auto") wird durch einen "Start/Stopp"-Knopf 131 auf
der Tafel 59 (vgl. Fig. 3) gesteuert. Diese Tafel ist außerdem mit Signallampen 132 ausgerüstet s die grün aufleuchten., wenn
die entsprechende "Auto"-Einstellung der Skala vorgenommen
wurde.
wird (wobei die Schweißeleketrodenräder in ähnlicher Weise
durch den Getriebekasten 79 und die Antriebswellen 92S93 angetrieben werden) oder b mit Hilfe des Motors 44 und des Riementriebes 40,41 und 42 einen Rückhub in die ursprünglich eingestellte Startstellung ausführt« Jede Stellung (mit Ausnahme der Stellung "Auto") wird durch einen "Start/Stopp"-Knopf 131 auf
der Tafel 59 (vgl. Fig. 3) gesteuert. Diese Tafel ist außerdem mit Signallampen 132 ausgerüstet s die grün aufleuchten., wenn
die entsprechende "Auto"-Einstellung der Skala vorgenommen
wurde.
Auf der rechten Seite des automatischen Steuerzyklusabschnittes der Konsolentafel 59 wird in ähnlicher Weise die Eindrückung
der verschiedenen Druckknopfbetätigungen 68s7i984 und 87 durch Signallampen 134 bestätigt, die grün aufleuchten, wenn die Arbeit sverb indungen hergestellt worden sind. Spezielle Signallampen 134' und 134" leuchten jeweils gelb oder rot aufs wenn
sich die Maschine in einer der jeweiligen Längsnaht- oder
Schweißstellenphasen befindet. Eine weitere Lampe 135 leuchtet rot auf, wenn alle Schweißvorgänge gestoppt sinds und zwar
durch Anstoßen oder Nichtanstoßen des Betätigungsarmes 29» des Begrenzungssteuerschalters 28 oder bei einer Notbetätigung des Stoppknopfes 72. Eine entsprechende Inschrift auf der Tafel
bestätigt die Bedeutung des Signals der Lampe 135.
der verschiedenen Druckknopfbetätigungen 68s7i984 und 87 durch Signallampen 134 bestätigt, die grün aufleuchten, wenn die Arbeit sverb indungen hergestellt worden sind. Spezielle Signallampen 134' und 134" leuchten jeweils gelb oder rot aufs wenn
sich die Maschine in einer der jeweiligen Längsnaht- oder
Schweißstellenphasen befindet. Eine weitere Lampe 135 leuchtet rot auf, wenn alle Schweißvorgänge gestoppt sinds und zwar
durch Anstoßen oder Nichtanstoßen des Betätigungsarmes 29» des Begrenzungssteuerschalters 28 oder bei einer Notbetätigung des Stoppknopfes 72. Eine entsprechende Inschrift auf der Tafel
bestätigt die Bedeutung des Signals der Lampe 135.
409842/0676
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, hält die automatische
Stoppeinrichtung 56, die in Fig. 1 teilweise gebrochen dargestellt ist, die Platteneinheit 12 bei der Rückbewegung an und
bestimmt die Startstellung auf der linken Seite in Fig. 1. Die Stoppeinrichtung ist mit in senkrechter Richtung einstellbaren
Stiftelementen 136 versehen, von denen acht wiedergegeben sind.
Diese xierden in senkrechter Richtung durch von der Lochkarte
gesteuerte elektrische Signale von der entferntstehenden automatischen Einheit 58 eingestellt. Der ausgewählte Stift 136
gelangt dann in mechanischen Anschlag mit einem seitlich vorspringenden
Teil 137, der gemäß Fig. 1 an dem Wagen 30 befestigt
ist. Dadurch wird die nach links in Fig. 1 gehende Rückbewegung des Schlittens 30 angehalten, wobei die Platteneinheit
12 in einer ausgewählten Schweißstartstellung zum Stillstand kommt. Wie oben angedeutet, kann die Stoppeinheit
56 entfallen, für den Fall, daß eine zweiachsige, numerische Bandsteuerung verwendet wird anstelle der Lochkartensteuerung
58.
Im Hinblick darauf, daß die Stoppeinrichtung 56 in ihrer Stoppfunktion
positiv ist, sind die Antriebsmittel für den Wagen 30 nicht positiv, und zwar aufgrund der verschiedenen Riementriebe,
Damit können die Riemen einem entsprechenden Schlupf nachgeben, wenn der Wagen zum Stillstand kommt. In diesem Zusammenhang
liefern die gerändelten Antriebe für die Schweißräder 21,21'
(vgl. die Rollen 22) auf den Wellen, die denen der Schweiß-
409842/0675
elektroden parallel verlaufen, in sich selbst eine ausreichende Vorschubkraft, um die Platteneinheit in Längsrichtung vorzuschieben,
während diese geschweißt wird, selbst wenn der Vorschub durch den Antrieb des Wagens 30 nicht unterstützt wird.
Fig. 1 zeigt außerdem in gestrichelten Linien eine Stellung,
in der die längsgeschweißte Platteneinheit 12 durch Drehen um 90 in ihrer eigenen Ebene für eine nachfolgende Verschweißung
der Einheit gebracht werden kann. Diese nachfolgende Schweißung erfolgt entlang von Nähten entsprechend den senkrechten Randnähten
14', die um 90° gegenüber den zuvor hergestellten Nähten und Schweißstellen 14 und 14" sowie 15 versetzt sind. Eine
weitere ähnliche parallele Nahtschweißung kann, falls erforderlich,
gemacht werden, beispielsweise um Verteilerkanäle für die Strömungsmittel in der Wärmetauschereinheit zu begrenzen,
die ebenfalls nachfolgend expandiert werden.
Diese Art der zusätzlichen Schweißung macht die Verwendung einer Führung 57 für das Schweißende notwendig. Diese umfaßt
einen sich in Querrichtung erstreckenden Winkelstab 139 > der
auf einem relativ massiven längsverlaufenden Teil l40 angebracht ist. An den entgegengesetzten Enden greift die Führungsbefestigung 57 gleitend an den Stangen 32 an, um darauf in
Längsrichtung verschoben zu werden. Eine Klemmstange 141 wirkt mit der Winkelstange 139 zusammen, um die um 90° gedrehte
Platteneinheit an einer Kante oder an einem Ende festzuklemmen.
409842/0675
Hierzu dienen mehrere mittels Hand betätigbare Klemmschrauben
142. Außerdem ist ein Anpaßelement oder Endfühler 143 einstellbar
am äußersten Ende der Winkelstange 139 vorgesehen. Dieser weist verschiedene in Querrichtung längere oder kürzere Anschlagarme
144,145 auf. Gegen diese kann eine Kante der Platteneinheit
, falls gewünscht, zu Meßzwecken zum Anschlagen kommen.
Bei Gebrauch kann der Körper l40 der Führungsbefestigung 57 entweder
manuell verschoben oder an seinem vorderen Ende über entsprechende Mittel mit einer Stirnfläche des Wagens 30 verbunden
werden, um nach Art eines Anhängers mit dem Wagen vorwärtsbewegt zu werden. Diese Bewegung ist notwendig für das
endgültige Schweißen der Platteneinheit, und zwar unabhängig, ob diese unter manueller oder automatischer Kontrolle erfolgt.
In einer während der eigentlichen Produktion ablaufenden Folge von Arbeitsschritten der Anordnung 10 wird die Platteneinheit
12 pneumatisch an der Führungsstange 58 durch die Klemmeinrichtungen
51,52 und 53 festgeklemmt. Wenn eine gelochte, die Daten tragende Karte C in die Einrichtung 58 für die automatische
Steuerung eingesetzt und der Druckknopf 87 für die automatische
Steuerung niedergedrückt worden ist, führt ein aufeinanderfolgendes Niederdrücken der Knöpfe 84,68 und 71 im Falle
jeder in Längsrichtung verlaufenden Schweißserie zu einer Übernahme der aufeinanderfolgenden Steuerphasen des Produktions-
409842/0675
zyklus durch die Datenkarte C. Eine manuelle Kontrolle beim Einstellen der Anordnung und bei einer gewünschtens nicht automatischen
Zyklussteuerung der Anordnung werden die verschiedenen
Einstellskalen nach Fig. 2 und 3 eingestellt und damit die verschiedenen elektrischen oder pneumatischen Einrichtungen der
Anlage in Gang gesetzt.
Das Schweißschema sowie die Schweißstartstellungen, die durch die Abschnitte 126 und 127 der Karte C bestimmt sind«, werden
erhalten, wenn der Druckknopf 87 niedergedrückt worden ist, Ist dies erfolgt, wird der Rücklaufmotor 1J1J eingeschaltet, um
den Wagen 30 in Figo 1 nach links zu bringen., bis der Viagen
an der automatischen Startkontrolleinheit 56 zum Stillstand
kommt. Die obere Schweißnahtelektrode 21 wird dann über den Druckluftzylinder nach Niederdrücken des Knopfes 68 abgesenkt,
worauf der Schweißvorgang nach Niederdrücken des Knopfes 71
seinen Verlauf nimmt. Die Querverschiebung erfolgt unter der Steuerung des gelochten Abschnittes 12 8 der Datenkarte C3 wenn
der Druckknopf 87 für jede Längsschweißserie niedergedrückt
worden ist, und zwar bis die H-älfte der Längsnähte und
Schiieißstellenreihe der Platteneinheit 12 vollendet ist« Vorzugsweise
wird dann die Platteneinheit in ihrer eigenen Ebene um 18O° gedreht und erneut durch die Stange 48 festgeklemmt.
Danach viird der zuvor beschriebene Schweißzyklus wiederholt,
um die Längssctweißnähte und Schweißstellenreihen der Platteneinheit
in der beschriebenen Weise zu vollenden»
409842/0675
Danach wird die Platteneinheit von der Führungsstange 48 abgenommen
und an der Querstange 139 mit der Einstelleinrichtung 143 ausgerichtet und festgeklemmt und zusammen mit der Führungsbefestigung
57 vorgeschoben, und zwar entweder mittels Hand oder automatisch als Anhänger zum Wagen 30. Die Schweißbearbeitung
der Platteneinheit 12 wird damit fortgesetzt, und zwar entlang einer oder mehrerer Linien, die unter 90 gegenüber
den früher hergestellten Schweißnähten verlaufen.
In einer typischen Einstellung der Anordnung 10 zum Herstellen von Platteneinheiten 12 können die kontinuierlichen Randschweißungen
sowie die anderen dazwischenliegenden kontinuierlichen
Längsschweißungen und horizontalen Schweißnähte an Punkten der Plattenoberfläche beginnen, die etwa 3 bis 75 mm
jenseits der Ecke liegen, und zwar unter der Steuerung durch die automatische Schweißstarteinheit 56. Die Schweißnähte können
kontinuierlich über eine Strecke fortgeführt werden, welche dem größeren Teil der Länge der Platteneinheit entspricht. In
ähnlicher Weise können die Reihen von unterbrochenen Sehweißstellen
in einem Abstand von der bei Rücklauf gestoppten Plattenecke beginnen, der etwa 33 bis 218 mm beträgt. Der Abstand
zwischen den innerhalb einer Reihe 15 aufeinanderfolgenden Schweißstellen kann gleich sein und etwa 30 mm betragen. Ee
liegt vollkommen im Bereich der ausgewählten Längsnaht und Schweißstellenmusterung und es sollte stets daran gedacht wer
den, daß die beschriebene Einrichtung und das Verfahren» wie
409842/0675
oben schon angedeutet ist, sehr gut geeignet ist für die Verschweißung
vieler verschiedener Platten oder Gegenstände, und .zwar andere als Wärmetauschereinheiten, wie sie im vorliegenden
Beispiel ausführlich behandelt worden ist.
409842/0675
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zum Herstellen von geschweißten Platteneinheiten, insbesondere Wärmetauscherplatten, dadurch gekennzei chne t, daß zwei einander ähnliche Blechplatten flach aufeinanderliegend in einer Längsrichtung relativ gegenüber einer Schweißelektrode bewegt werden und daß während des Schweißvorganges das Zusammenschweißen der beiden Blechplatten gesteuert wird derart, daß ein Schweißmuster, bestehend aus in Längsrichtung im wesentlichen kontinuierlich verlaufenden Schweißnähten und in Längsrichtung unterbrochenen Schweißstellen erzeugt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennze i chne t, daß die unterbrochenen Schweißstellen gegeneinander in Längsrichtung und in Querrichtung versetzt erzeugt werden.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet, daß an den zusammengeklemmten Blechplatten in Randnähe verlaufende und zwischen diesen verlaufende Längsnähte sowie Reihen von unterbrochenen Schweißstellen erzeugt werden.4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzei chne t, daß die Querverschiebung und409842/0875der Längsvorschub der zusammengeklemmten Blechplatten relativ zur Schweißelektrode derart gesteuert werden, daß die unterbrochenen Schweißstellen in im gegenseitigen Abstand parallelverlaufenden Reihen, jedoch zwischen den Reihen sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung gegeneinander versetzt erzeugt werden. .5. Verfahren nach Anspruch 1 bis kt dadurch gekennzei chnet, daß innerhalb ein und desselben Schweißzyklus zwischen dem Ausführen von zwei LängsVorschüben zum Erzeugen der Längsnähte die zusammengeklemmten Blechplatten einer Querverschiebung unterzogen werden.6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzei chnet, daß während der Querverschiebung und des LängsVorschubes der Blechplatten die Schweißelektrode gestellfest gehalten wird.7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, d a d u r c h gekennzei chnet, daß die Mehrheit der einzeln nen Schritte eines Schweißzyklus unter der Kontrolle eines Computers durchgeführt wird.8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7»dadurch gekennzei chne t, daß innerhalb eines Schweißzyklus die zusammengeklemmten Blechplatten in ihrer Ebene409842/0675um 90° gedreht und erneut zur Erzeugung wenigstens einer kontinuierlichen Schweißnaht senkrecht zu den zuvor erzeugten Schweißnähten bzw. Reihen von Schweißstellen relativ zur Schweißelektrode vorgeschoben werden.9. Anordnung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1 bis δ, gekennzeichnet durch eine Schweißvorrichtung (21,21')j-eine Einrichtung (30) zum Erzeugen von relativen LängsVorschubbewegungen zwischen der Schweißeinrichtung und zwei zusammengeklemmten Blechplatten (13) während eines Schweißzyklus sowie eine Einrichtung zur Steuerung der Bewegungen in Phasen des Schweißzyklus in der V/eise, daß ein Schweißmuster entsteht, welches seitlich im Abstand parallelverlaufender Reihen (14,14") von im wesentlichen kontinuierlichen Schweißnähten und in Längsrichtung unterbrochenen Reihen (15) von Schweißstellen umfaßt.10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (46,55) zum Querverschieben der Vorschubeinrichtung (48) und der Blechplatten (13) in vorbestimmten zeitlichen Beziehungen zu dem Längsvorschub vorgesehen ist.11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 1O9 dadurch gekennzei chne t, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung aufweist, um die Schweißstellen (15) be-409842/087512. JkioiPdiiiiiamig maelh Jkaspimaelii 3 Ibis U3 i a d u r ε Ii jgekeaamzeieianeta daß eime KlestoiiiiisiitiirielitMmE 51 his 533 zv ZuisanmeiakieiiKiiEira dear Bleelaplaifcibeia (13) selaem IsIt3 die i7oniamifceJPsifciS.ifczifc ist;3 welLetoB iliupeipseiits am ubtC3©) aaageoiPoaeib ist13- jBiaojpäiiiiumg aaacli Amsprsiela 3 Ibis 12 a d a i a r e Ii gefceiEzei ε ii a e t, daß die eimsim Eoanpnafeer C 59) aufweist; s der airlDeitsiimEig mit des?C 55» 75) ζτιΐ= aaataraaibiscliiein. Komifcipolle des· des vojRbesifcimmfcein SeMfeifenBisifceiFS wersbnnadeia istb.iaa©3ii tosprueih 9 bis 13S ä a ä a r c Ji jazei elaneta daß alle SeteäreifmaliifcenaebeimandeiP mit deip gleicüaeji |[21321' 3 erzemgbar sind.15» itoordmang isiiäa itaspipoieli S bis 1^i3 äafla r eh igekennzeicline t3 daß die SteaasaieiaaaäctätTuiE^ die ILäinge deiF parallelein Iäaaßsinalate mad ifeühen warn SciaweiSsifcel.-len3 den Queipatostand zrwiseiheaa den Llmgsüaalatein Ibzw. Iteilnem- 3* - 2328823und den jLäaagsä&seltaitt der Senweißstellen innerhalb ein und meüfae steuert.16. Jtaoritamg nach Änspraeli 9 bis 15 s dadurch gekenozei e la η e ifc9 daß ein Me Klenmeinriehtraig C^S) afostO.&zeiaciez' Mii^verfalhiPbarei1 Wagen (30) vorgesehen isifcs der daircla Motor (55) angetriebene Einrielatungen zaum l2asrverseM.eli5en der KlemmeinrieJatiang aufweist.If. &iojrdnaaiaE m&eh. Aiaspraaeia 13 Isis 16 a dadarch geieüägeielBet, daiß der ConrpmteJE* die Längssdaweißiaiig amö die in Eeiiieia angeordneten Sebweißstellensteuert.IS. feit3»3?Jiiajaaig ism.s3a feispiFäisli If9 d a d a 7 e & gekenia-SeIcIiIaSIi3 daB der Ooinpaiter programmgesteuert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US34629473A | 1973-04-03 | 1973-04-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2328623A1 true DE2328623A1 (de) | 1974-10-17 |
Family
ID=23358769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2328623A Pending DE2328623A1 (de) | 1973-04-03 | 1973-06-05 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von geschweissten platteneinheiten, insbesondere waermetauscherplatten |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5118374B2 (de) |
CA (1) | CA985747A (de) |
DE (1) | DE2328623A1 (de) |
FR (1) | FR2224242A1 (de) |
GB (1) | GB1426227A (de) |
IT (1) | IT986102B (de) |
ZA (1) | ZA733372B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5344068B2 (de) * | 1972-11-25 | 1978-11-25 | ||
CN103433661B (zh) * | 2013-09-02 | 2015-05-13 | 苏州赛斯德工程设备有限公司 | 一种自动焊接机 |
CN105171306A (zh) * | 2015-08-10 | 2015-12-23 | 马鞍山市盈天钢业有限公司 | 气动压紧工作台 |
CN107309568A (zh) * | 2017-08-23 | 2017-11-03 | 广东利迅达机器人***股份有限公司 | 一种壳体板焊接机 |
CN107552952B (zh) * | 2017-08-28 | 2024-07-05 | 广东泰格威机器人科技有限公司 | 一种电梯门板与加强板的焊接定位设备及其定位焊接方法 |
CN108161312B (zh) * | 2018-01-31 | 2023-06-23 | 湖州剑力金属制品有限公司 | 防错防漏用汽车零部件点焊夹具 |
CN114515928A (zh) * | 2022-02-14 | 2022-05-20 | 徐州中材装备重型机械有限公司 | 篦冷机篦板组对焊接工装 |
CN115870677B (zh) * | 2023-02-22 | 2023-05-05 | 东莞市佳超五金科技有限公司 | 一种高效自动焊接机 |
-
1973
- 1973-05-16 CA CA171,525A patent/CA985747A/en not_active Expired
- 1973-05-18 ZA ZA733372A patent/ZA733372B/xx unknown
- 1973-05-23 IT IT50178/73A patent/IT986102B/it active
- 1973-06-05 DE DE2328623A patent/DE2328623A1/de active Pending
- 1973-06-06 GB GB2697573A patent/GB1426227A/en not_active Expired
- 1973-07-05 FR FR7324759A patent/FR2224242A1/fr not_active Withdrawn
- 1973-10-03 JP JP48111892A patent/JPS5118374B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1426227A (en) | 1976-02-25 |
FR2224242A1 (de) | 1974-10-31 |
JPS5118374B2 (de) | 1976-06-09 |
ZA733372B (en) | 1974-04-24 |
CA985747A (en) | 1976-03-16 |
JPS501941A (de) | 1975-01-10 |
IT986102B (it) | 1975-01-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0485542B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einrichten eines dreischneiders | |
DE2160545C3 (de) | Einrichtung mit mehreren Werkzeugen zum gleichzeitigen Bearbeiten eines relativ zu den Werkzeugen bewegten flächigen Materials, insbesondere zum Zuschneiden einer Glasplatte | |
DE2127160A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schnei den von Tafeln oder Platten aus Metall oder anderen Werkstoffen | |
DE3144468A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum positionsieren von werkzeugen | |
DE3743287C2 (de) | Vorrichtung für die Befestigung von Randdrähten an Matratzenfederkernen mittels Klammern | |
DE2433302C3 (de) | Einrichtung zum Einstellen des gegenseitigen Abstandes mehrerer nebeneinander angeordneter Elemente, insbesondere von Messerpaaren zum Längsschneiden von Bahnmaterial | |
DE3633448A1 (de) | Schneidvorrichtung | |
DE1935080A1 (de) | Verfahren zum automatischen Herstellen von Lamellen fuer Reifenformen und automatische Lamellenherstellmaschine | |
DE2802621A1 (de) | Metallblechformmaschine | |
DE2328623A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von geschweissten platteneinheiten, insbesondere waermetauscherplatten | |
EP0842746A2 (de) | Verfahren zum Beschneiden der offenen Seitenkanten einzeln oder in Lagen zugeführter, gebundener Druckerzeugnisse und Einrichtung zu dessen Durchführung | |
DE4014797A1 (de) | Vorrichtung zum zusammenfuegen eines flaechenhaften verbundwerkstueckes | |
DE1804713A1 (de) | Vorrichtung zum materialabtragenden Bearbeiten von Widerstaenden | |
EP0234548A2 (de) | Werkzeugmaschine zum Ablängen und Lochen von Profilleisten | |
DE1463229C3 (de) | Von Hand voreinstellbare Programm-Steuervorrichtung für Werkzeugmaschinen | |
DE2215075C2 (de) | Einrichtung zur Herstellung von Eck- und Kantenbeschlägen für Kästen | |
DD243652A5 (de) | Verfahren zur verbindung metallischer, dreidemensionaler strukturen. maschine zu dessen durchfuehrung und nach diesem verfahren hergestellte strukturen | |
DE2811234C3 (de) | Kontorschweißvorrichtung für polygonale oder nicht-kreisförmige Werkstücke | |
DE2752793A1 (de) | Vorrichtung zum wickeln von spulen | |
DE2036023B2 (de) | Vorrichtung zum schrittweisen Transport von Werkstücken | |
DE2712843C3 (de) | Automatische Steuereinrichtung für eine zur Herstellung von Betonbewehrungsbügeln aus Stab- oder Drahtmaterial bestimmte Biegemaschine | |
DE60201759T2 (de) | Stanzmaschine für ein metallblech | |
DE941676C (de) | Automatische Vorschubeinrichtung fuer Punktschweissmaschinen | |
DE1527562A1 (de) | Verfahren zur Herstellung metallischer Rahmen gleicher Abmessung | |
DE1588714C3 (de) |