DE2328407B2 - Einrichtung zur regelung der foerderleistung bei einer einspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur regelung der foerderleistung bei einer einspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

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DE2328407B2 DE19732328407 DE2328407A DE2328407B2 DE 2328407 B2 DE2328407 B2 DE 2328407B2 DE 19732328407 DE19732328407 DE 19732328407 DE 2328407 A DE2328407 A DE 2328407A DE 2328407 B2 DE2328407 B2 DE 2328407B2
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Andre Lyon Vuaille (Frankreich)
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Sigma Diesel S.A., Venissieux, Rhone (Frankreich)
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
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    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
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    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
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Description

a) der mit der Gelenkverbindung (R) verbundene Teil des Übertragungshebels (70) ist dessen Mittelteil;
b) die Drehachse (71) des Übertragungshebels (70) und der Drehzapfen (139) sind an den gegenüberliegenden Seiten einer starren Verbindungsplatte (144) fest angebracht;
c) der übertragüngshebel (70) ist als ein erster Übertragüngshebel mit seinem anderen Ende an das eine Ende eines zweiten Ubertragungshebels (30 a) angelenkt, dessen anderes Ende mit dem Schubglied (3 α) des Fliehkraftreglers (la) in Verbindung steht und dessen mittlerer Drehpunkt (31a) an eine zur Antriebswelle (2 a) des Fliehkraftreglers (la) gleichachsige erste Muffe (46) angelenkt ist;
d) die erste Muffe (46) ist in einer zweiten Muffe (4 α) gleitbar angeordnet in derselben Verschieberichtung wie das Schubglied (3 a) und erste Federelemente (5 a, 13 a, 14 a), die der Verschiebung der ersten Muffe (4 6) und des Schubgliedes (3 a) entgegenwirken, weiterhin wie zweite Federelemente (29 a), die zwischen der ersten (46) und der zweiten Muffe (4 a) angeordnet sind und letztere
(4 a) gegen einen auf der ersten Muffe (46) verankerten elastischen Ring (43) drücken derart, daß die Verschiebekraft des Schubgliedes (3 a) über die zweite Muffe (4 a) und die zweiten Federelemente (29 a) auf die erste Muffe (46) übertragen wird, wobei die beiden Muffen (46, 4 a) zur direkten Anlage aneinandergelangen, wenn die Verschiebekraft des Schubgliedes (3 a) die Spannung der zweiten Federelemente (29«) uoerwiegt;
e) die Steuereinrichtung (153) zur Verlagerung der Drehachse (71) des Übertragungshebels (70) weist eine Druckfeder (164) solcher Spannung auf, daß eine Bewegung des Arbeitskolbens (1S6) gleichzeitig mit eiaer nachgebenden Bewegung der zweiten Federelemente (29 a) beginnt;
f) die Achse des als Teil des Gehäuses (9 a) ausgebildeten Arbeitszylinder (153) liegt senkrecht zu einer durch die Achse des Drehzapfens (139) gehenden, zur Achse des Fliehkraftreglers (la) parallelen Ebene, und die Kolbenstange (155) liegt auf derselben Seite dieser Ebene wie der zweite Übertragungshebel (30a).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Federelemente (5 a, 13 a, 14 a) in die erste Muffe (46) eindringend — um einen Führungstab (8 a) herum — angeordnet sind, der mit seinem einen Ende in det erscen Muffe (46) liegt und an seinem anderen Ende eine Federschale (6 a) trägt, zwischen der und einer der ersten Muffe (46) benachbarten ersten Buchse (130) erste Federelemente (13 a, 14«) angeordnet sind, wobei eine Feder (134) zwischen der ersten Buchse (130) und einer zweiten, auf der ersten Buchse (130) verschieblichen Buchse (132) so angeordnet ist, daß sie diese gegen einen in der ersten Buchse (130) verankerten Anschlag (136) drückt, und wobei die zweite Buchse (132) eine Schulter (138) aufweist, die mit einer Innenschulter (50) der ersten Muffe (4 6) zusammenwirkt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (153) eine biegsame Membran (162) aufweist, deren Rand kleineren Durchmessers fest mit dem Arbeitskolben (156) verbunden ist. während der Rand größeren Durchmessers durch einen in dem Zylindermantel (154) verankerten Wulst (167) gebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Kolbenstange (155) angetriebene Gabel (145) vorgesehen ist, deren Mittelebene zu der Achse des Drehzapfens (139) senkrecht liegt, die mit dem Drehzapfen (139) drehfest verbunden ist und in deren Ausschnitt (146) ein über einen gekröpften Arm (159) mit der Kolbenstange (155) starr verbundener Finger (147) gleitet, und daß ferner die Kolbenstange (155) in einer am Gehäuse (9 a) angebrachten Führungsbuchse (157) geführt ist.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Regelung der Förderleistung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer solchen, durch die DT-AS 10 84 574 bekannten Einrichtung sind zwischen dem Antriebskolben und dem Drehbolzen drei Gelenkverbindun-
3 4
gen vorgesehen; da es bei der Steuerung von Ein- tang einen Fliehkraftregieria enthält, welcher teil-
sprjtzpumpen auf kleinste Verschiebungen der Steuer- weise dargesteht und an einer Antriebswelle 2 a an-
teile gegeneinander ankommt, bringen mehrere hin- gebracht isi, welche von ucm (nicht däigesteüten}
tereinandergeschaltete Gelenkverbindungen, insbe- Verbrennungsmotor in Umdrehung versetzt wird,
sondere nach längerer Betriebsdauer, die Gefahr von S Der Regler enthält ein Schubglied 3 c oder eine
Unregelmäßigkeiten in der Fördermenge mit sich, Empfangsscheibe, welche gegenüber der Welle 2a,
außerdem wird der RaumbecUri der Einrichtung da- mit welcher sie sich dreht, eine Translaüonsbewe-
durch entsprechend groß. gung ausführen kann. Eine Muffe 4 α ist für eine
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die be- Translationsbewegung mit der Empfangsscheibe 3 α
kannte Einrichtung dahingehend zu verbessern, daß io verbunden, aber gegenüber dieser dank eines Druck-
die Verschiebung der Anlenkachse des Übertragungs- lagers 51 α frei drehbar. Die Scheibe 3 a wird durch
hebek. bei der Verstellung des zur Regelung der For- die auf die Fliehgewichte bildenden Kugeln 7 a wir-
derleistung dienenden Organs sich verstärkt auswirkt, kende Fliehkraft verschoben.
wobei gleichzeitig der Raumbedarf der im Gehäuse Ein Glied zur Regelung der Förderleistung der
untergebrachten Teile vermindert und eine präzise 15 Einspritzpumpe je Umdrehung (Regelstange) wird
Funktion der Teile, insbesondere der Gelenkverbin- durch einen Stab oder eine Zahnstange 19 a gebildet,
düngen gesichert ist. deren Achse zu der der Welle 2 a parallel ist und
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch welche in Richtung dieser Achse gleiten kann. Je
die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1. Vor- nachdem, ob der Stab 19 a in Fig. 1 nach links oder
teilhafte Ausgestaltungen der Erfüdung sind in den 20 nach rechts gleitet, wird eine Abnahme oder eine
Unteransprüchen gekennzeichnet. Zunahme der Förderleistung der Pumpe je Umdre-
Die Erfindung bringt einen wesentlichen techni- hung erzeugt. Mit dem Zeichen »— « bzw. »+ « ver-
schea Fortschritt mit sich. Durch die Anordnung nur sehene Pfeile geben diese Veränderungen an. Die
einer einzigen Gelenkverbindung zwischen dem An- Zahnstange 19 a besitzt zwei Abschnitte, welche an
triebskolben und dem Drehbolzen wird nicht nur die 25 eine nicht dargestellte, zu der Ebene der F i g. 1
Präzision gefördert, sondern auch der Raumbedarf senkrechte Achse angelenkt sind,
vermindert, ebenso durch den sehr dichten Zusam- Mittel zur Verbindung zwischen dem Schubglied
menbau dieser Teile, wodurch gleichzeitig die Vor- 3 a und dem Regelglied 19 a enthalten einen ersten
aussetzung für eine verstärkte Einwirkung auf die Hebel 70. Dieser Hebel weist in seinem mittleren
Regelstange geschaffen wird, und durch die beson- 3° Abschnitt eine zylindrische Muffe m auf, welche auf
dere Anordnung des Arbeitszylinders im. Gehäuse eine Drehachse 71 (F i g. 3) aufgesetzt und fest mit
bzw. als Teil des Gehäuses sowie durch die präzise zwei diametral gegenüberliegenden Armen 73, 74
Führung der Kolbenstange des Arbeitskolbens. Auch verbunden ist. Der obere, in Richtung auf das Innere
die Anordnung der Federn unterhalb der auf klei- des die Regelvorrichtu ig enthaltenden Gehäuses 9 a
nem Raum untergebrachten Hebel, Gelenke usw. 35 versetzte Arm 73 besitzt ein gabelförmiges Ende,
dient einem kompakten Aufbau der Einrichtung. welches durch einen Zapfen t unmittelbar an den
Die durch das DT-GM 18 84 514 bekannte Ein- Regelstab 19 a angelenkt ist. Der untere Arm 74 richtung weist zwischen Antriebskolben und Dreh- (F i g. 3) ist in Richtung auf die am nächsten liegende bolzen zwei Gelenkverbindungen auf, wodurch das Wand des Gehäuses 9 α versetzt und an seinem unte-Entstehen von Spiel begünstigt wird; da dort die ex- 4° teren Ende mit dem Schubglied 3a über einen zweizentrische Lagerung des Übertragungshebels sich in ten Hebel 30a und einen Arm/ (Fig. 1 und 3) verdessen Mittelstück befindet, würde eine verstärkte bunden. Dieser Arm liegt parallel zu der Achse der Auswükung der Verschiebung der Anlenkachse auf Welle 2a und ist mit einem für eine Translationsbedie Verstellung des Regelorgans eine Verlängerung wegung mit der Muffe 4α verbundenen Ring 12a des Exzentrizitätsarmes und damit einen vergrößer- 45 (Fig. 1) fest verbunden. Wie oben erläutert, ist diese ten Raumbedarf bedingen. Die Verwendung zweier Muffe für eine Translationsbewegung mit dem Schub-Übertragungshebel bei Kompensation der auf das glied 3a verbunden. Der untere Arm 74 des Hebels Regelorgan einwirkenden Trägheitskräfte ist an sich 70 ist somit (mittelbar) mit dem Schubglied 3a verdurch die DT-OS 19 47 631 bekannt. bunden.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme 50 Die Verbindung zwischen dem Arm 74 und dem
auf die Zeichnung beispielshalber erläutert. oberen Teil des Hebels 30 a wird durch ein Kugel-
F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Regeleinrich- gelenk 72 (F i g. 3) hergestellt.
tung im Schnitt längs der LinieI-I der Fig. 3 unter Die Verbindung zwischen dem unteren Teil des
Wegbrechung von Teilen; Hebels 30a und dem Arm / wird ebenfalls durch ein
Fig. 2 ist ein Schnitt der Regelvorrichtung längs 55 Kugelgelenk44 hergestellt In seinem mittleren Ab-
der Linie H-II der F i g. 4; schnitt ist der Hebel 30 a auf einer von einer Muffe
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der LinieIII-III der Ab (Fig. 1 und 3) getragenen Drehachse 31a
F i g. 1; schwenkbar. Diese Muffe ist zu der Empfangsscheibe
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der LinieIV-IV der 3a gleichachsig und kann in die Muffe4a eintreten,
F i g. 1; 60 wie aus F i g. 1 hervorgeht, wobei sie von dem
Fig. 5 bis 10 sind Schemata, welche die verschie- Drucklager SIa in bezug auf die Empfangsscheibe
denen gegenseitigen Stellungen der Teile der Regel- 3 a zentriert wird,
vorrichtung während des Arbeitens zeigen; Erste, zu der Welle la gleichachsige elastische
Fig. 11 ist eine Kurve, welche die Änderungen Mittel 5ö, 13a, 14a, welche einen in der Längs-
der als Ordinaten aufgetragenen Förderleistung je 65 richtung einstellbaren, zu der Welle 2a gleichachsigen
Umdrehung (D) in Funktion der als Abszissen auf- Führungsstab 8a umgeben, üben auf die Muffe 4 b
getragenen Motordrehzah! (Λ;) darstellt. eine in F i g. 1 von rechts nach links gerichtete Rück-
In Fig. 1 bis 4 sieht man, daß die Regeleinrich- holkraft aus. An ihrem von dei Muffe4ft entfernten
Ende stützen sich diese ersten elastischen Mittel an gedrückt wird und die Muffe 132 an dem Ring 136 einer Schale 6 a ab, welche auf dem Führungsstab 8 a anschlägt, beträgt der axiale Abstand zwischen den unter der Einwirkung einer Beschleunigungsgabel Flächen der Schulter 50 und der Schulter 138, weiche 15a gleiten kann, welche drehfest mit der Welle 16a aneinander anschlagen können, Y (Fig. 1).
verbunden ist, welche durch einen zu dem Stab 8 a 5 Zweite, zu den ersten elastischen Mitteln gleichsenkrecht liegenden HebelL (Fig. 4) betätigt wird. achsige elastische Mittel 29a, umgeben die Muffen Durch Betätigung der Beschleunigungsgabel 15a ver- 4a, 4ft derart, daß sie mit Ansch'iaggliedern zusamschiebt man die Schale 6 a längs des Führungsstabes menwirken, welche auf der Seite der Muffe 4 a durch 8 a, so daß die Spannung der ersten elastischen Mit- Einstellzwischenlagen 52 a und auf der Seite der tel5a, 13a, 14a durch die Stellung der Gabel 15a io Muffe 4b durch einen Ring 126 mit L-förmigcm bestimmt wird. Zwei regelbare Anschläge 17 α, 18 α Querschnitt, dessen Konkavität der Muffe 4 α zugesind für den Langsamlauf bzw. die hohen Drehzahlen wandt ist, gebildet werden. Die Zwischenlagen 52 a, vorgesehen. liegen an dem seinerseits an einer äußeren Schulter Die Feder 5 α, welche die Überladungsfeder ist, der Muffe 4 α anschlagenden Ring 12 a an. Die Abhat einen größeren Durchmesser als die Federn 13 a, 15 messung des Ringes 12 b in Richtung der Achse der 14 a und wird zwischen der Schale 6 a und der Muffe Welle 2 a beträgt W (Fi g. 1).
4 b zusammengedrückt. Die Federn 13 a und 14 a Der axiale Abstand zwischen den Flächen der werden zwischen der Schale 6 a und einer Buchse 130 Muffe 4 a und des Ringes 12 b, welche einander gezusammengedrückt, welche an dem der Welle 2 a am genüberliegen und aneinander anschlagen können, ist nächsten liegenden Ende des Stabes 8a angebracht 20 gleich Xa (Fig. 1). Der Ring 126 liegt einseitig an ist. Diese Buchse 130 weist eine Bohrung auf, welche einer Schulter der Muffe 4 b an. Der Abstand X0 auf einem Abschnitt größeren Durchmessers des wird zwischen diesen Teilen erhalten, wenn die Feder Stabes 8 a gleiten kann, und wird in Richtung 29 a die Muffe 4 a gegen einen elastischen Ring 43 auf die Welle 2a durch einen zylindrischen Ab- drückt, welcher in der Muffe Ab an dem der Empschnitt 130 a kleineren Durchmessers verlängert. 25 tangsscheibe 5 a benachbarten Ende derselben ver Dieser Abschnitt 130 a besitzt eine Bohrung, welche ankert ist.
auf einer gleichachsigen Verlängerung e kleineren Die Ausbildung ist so getroffen, daß, wenn die
Durchmessers des Stabes 8a gleiten kann. Das freie zweiten elastischen Mittel 29a eine Längenänderung
Ende der Verlängerung e ist mit Gewinde versehen erfahren, die Bewegung der Zahnstange 19 α für eine
und nimmt eine Mutter 131 als Anschlag für die 30 Verschiebung des Schubgliedes 3 α in einem Sinn
Buchse 130 auf, wobei zweckmäßig eine Loch- entgegengesetzt der Bewegung der Zahnstange 19 a
scheibe r zwischen der Mutter 131 und der Buchse ist, welche bei einer Verschiebung in dem gleichen
130 vorgesehen ist. Eine zu der Buchse 130 gleich- Sinn des Schubgliedes 3 a unter Erzeugung einer achsige Muffe 132 ist auf diese aufgesetzt und weist Längenänderung der ersten elastischen Mittel 5 a, auf der Seite der Welle 2 a einen auf der Verlange- 35 13 α, 14 α auftritt.
rung 130a gleitenden Kragen 133 auf. Innerhalb der Die Mittel/? (Fig. 3) zur Anlenkung des Hebels Muffe 132 umgibt eine Schraubenfeder 134 die Ver- 70 an das Gehäuse 9 a umfassen die Achse 71 und längerung 130 a der Buchse 130. Diese Feder 134 sind so ausgebildet, daß sie eine Verschiebung der wird zwischen einer von dem Kragen 133 gebildeten Achse 71 zulassen, welche eine Bewegung der Zahninneren Schulter und einer an der Buchse 130 vor- 40 stange 19 a bewirkt. Die Achse 71 wird durch für den gesehenen äußeren Schulter zusammengedrückt. Zwi- Druck eines Strömungs- oder Druckmittels empfindschen der Feder 134 und der Schulter der Buchse 130 liehe Betätigungsmittel G verlagert,
sind Zwischenlagen 135 zur Einstellung der Span- Wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich, umfassen nung der Feder angeordnet. die Gelenkmittel R außer der Achse 71 einen von Ein Sprengring 136 ist in einer in dem der Mutter 4s einer in der Wand des Gehäuses 9 α vorgesehenen
131 benachbarten Ende der Verlängerung 130 a vor- Muffe 140 getragenen Zapfen 139, wobei eine gesehenen Nut als Anschlag für die unter dem Druck Lagerschale 141 zwischen der Muffe 140 und dem der Feder 134 stehende Muffe 134 verankert. Ein- Zapfen 139 angeordnet ist. Etwa auf halber Länge Stellzwischenlagen 137 sind zwischen dem Ring 136 der Lagerschale 141 ist eine Dichtung 142 in eine an und der der Mutter 131 zugewandten Nase des Bun- 50 dem Zapfen 139 vorgesehene Nut 143 eingesetzt, um des 133 angeordnet das Innere des Gehäuses 9 a von dem Außenraum zu
Das von der Mutter 131 entfernte Ende der Muffe isolieren.
132 bildet eine Schulter 138 größeren Durchmessers, Die geometrische Achse der Drehachse 71 ist zu welche in axialer Richtung an der Buchse 130 an- der geometrischen Achse des Zapfens 139 parallel, schlagen kann. Wenn sich die Muffe 132 unter dem 55 aber gegenüber diesem um eine Streckeh (Fig. 3) Druck der Feder 134 gegen die ihrerseits an dem exzentrisch. Eine starre Verbindungsplatte 144, deren Ring 136 anschlagenden Zwischenlagen 137 legt, be- Mittelebene auf der Achse des Zapfens 139 senkrecht trägt der axiale Abstand zwischen den Flächen der steht, stellt die Verbindung zwischen diesem und der Muffe 132 und der Buchse 130, welche zu der Achse Achse 71 her. Die Platte 144 ist fest mit dieser Achse des Stabes 8 α senkrecht liegen und aneinander an- 60 und dem Zapfen verbunden.
schlagen können, Z (Fi g. 1). Eine Gabel 145, welche durch eine Platte gebildet
Die Muffe 4 & besitzt eine innere, axial zwischen wird, deren Ebene zu der Achse des Zapfens 139
der Welle la und der Schulter 138 der Muffe 132 senkrecht liegt (s. Fig. 2). weist einen Ausschnitt
liegende Schulter 50. Diese Schulter 50 wirkt bei 146 auf, welcher sich in der großen Abmessung der
einer genügenden Verschiebung der Muffe 46 in dem 65 Gabel 145 erstreckt und an einem Ende offen ist, so
die Feder 5 β zusammendrückenden Sinn mit der daß ein zn der Ebene der Gabel 145 senkrechter
Schulter 138 zusammen. In der Ruhestellung, wenn Finger 147 in diesen Ausschnitt 146 eingreifen kann,
die Muffe 46 von der Feder 5 a am weitesten zurück- Die Gabel 145 ist mit dem Zapfen 139 drebiest
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durch einen Keil 148 (F i g. 3) verbunden, welcher Motors, d. h. dessen Verbrennungsluft von einem
mit einer in dem Zapfen 139 zwischen dem Teil 144 Turbokompressor oder einem Gebläse geliefert wird,
und der Innenwand des Gehäuses 9 a vorgesehenen wird das durch die Leitung 169 dieser Kammer zu-
Ausnehmung 149 zusammenwirkt. Die Einführung des geführte Strömungsmittel durch die von dem von
Keils 148 in diest Ausnehmung erfolgt durch eine 5 dem Motor angetrieben Turbokompressor gelieferte
radiale Verschiebung. Eine in der Bohrung der Gabel Druckluft gebildet.
145 vorgesehene axiale Nut 150 mündet auf jeder Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Regel-Seite der Gabel, so daß nach dem Einsetzen des einrichtung ist folgende. Für die Erläuterung der-Keils 148 in die Ausnehmung 149 die Gabel 145 auf selben ist angenommen, daß der in dem vorhergehenden Zapfen 139 durch eine Axialverschiebung auf- io den Abschnitt angeführte Fall (mit Vorverdichtung gesetzt werden kann, wobei der Keil 148 in der Nut gespeister Motor) vorliegt.
ISO gleitet. Die Schemata der Fig. 5 bis 10 und die Kurve
Eine Lochscheibe 151 (Fig. 3) ist zwischen der der Fig. 11 ermöglichen die bequeme Verfolgung
Gabel 145 und der Wand des Gehäuses 9 α ange- der Betriebszustände, wobei die Betriebsbedingungen
ordnet. Eine Translationsbewegung des Zapfens 139 15 die der Vollast sind.
wird durch einen in einer an dem äußeren Ende des Beim Anlassen nehmen die Teile der Regelvorrich-Zapfens vorgesehenen Nut verankerten Sprengring tung die in F i g. 5 dargestellten Stellungen ein. Die 152 verhindert. Dieser Sprengring 152 liegt über eine Empfangsscheibe 3 a und mit ihr die Muffe 4 b und Lochscheibe an dem Ende der Muffe 140 an. der Hebel 30 a sind in F i g. 5 durch die Uberladungs-Die Betätigungsmittel G umfassen einen einfach- 20 feder 5 a am weitesten nach links gedrückt. Das Ende wirkenden Arbeitszylinder 153 (Fig. 1, 2 und 4), des Arms 73 des Hebels 70 und mit ihm die Zahndessen Achse senkrecht zu einer durch die Achse 71 stange 19 α sind am weitesten in dem Sinn » + « vergehenden, zu der Achse der Welle 2 a parallelen schoben, so daß das Anlassen mit einer größten Ebene liegt. Der zylindrische Mantel 154 des Ar- Förderleistung D' je Umdrehung erfolgt. In Fig. 11 beitszylinders wird durch einen Teil der Wand des 25 stellt der zu der Abszissenachse, d. h. zu der Achse Gehäuses 9 a gebildet. Die Stange 155 des Kolbens der Drehzahlen, parallele Abschnitt 170 das Arbeiten 156 des Arbeitszylinders gleitet in einer in eine Trag- der Pumpe beim Anlassen für unter N' liegende Molasche 158 eingeschraubten Führungsbuchse 157. tordrehzahlen dar. Die als Ordinaten aufgetragene Die Lasche 158 ist fest mit dem Gehäuse 9 a ver- Förderleistung der Pumpe je Umdrehung bleibt konbunden und springi in das Innere desselben vor. Da* 3° stant.
von dem Kolben 156 entfernte Ende der Stange 155 Wenn die Drehzahl des Motors den Wert N' erist mit Gewinde versehen, und ein gekröpfter Arm reicht, reicht die auf die Scheibe 3 a wirkende Flieh-159, dessen Form aus Fig. 2 hervorgeht, ist regel- kraft aus, um die Wirkung der Uberladungsfeder 5a bar auf dieses Gewindeende aufgeschraubt. Eine zu überwinden, so daß die Scheibe 3 a und mit ihr Gegenmutter ist für die Blockierung des Arms 159 35 die Muffe 4 b sich so verschieben, daß die Feder 5 α vorgesehen. Das der Gabel 145 benachbarte Ende zusammengedrückt wird, da die Spannung der Feder 159 läuft in zwei durch einen Spalt 161 getrennte 29 α größer als die der Feder 5 α ist
Schenkel 160 a, 160 b aus, so daß eine Gabel ent- Diese Verschiebung geht vor sich, bis die innersteht, in welche das Ende der mit dem Ausschnitt halb der Muffe 4 b vorgesehene Schulter 50 an der
146 versehenen Gabel 145 eingreift. Der Finger 147 40 Schulter 138 der Buchse 132 anschlägt (Fig. 6). tritt durch die beiden Schenkel 160 a, 160 b, von Dies tritt ein, wenn die Muffe 4 b sich von links nach welchen er getragen wird. rechts um eine Strecke Y (Fig. 1) verschoben hat.
Der Kolben 156 wird durch zwei Schalen 156 a, Die beim Anlassen vorhandene Überladungsförder-156 b gebildet, zwischen welchen die Zone geringen leistung wird dann aufgehoben. Die Drehzahl, bei Durchmessers einer biegsamen Membran 162 mit 45 welcher die Schulter 50 an der Schulter 138 ankreisförmigen Rändern eingespannt ist. Die Schalen schlägt, ist gleich N0. Da sich die Achsen 31 α und 44 156 a, 156 b sind auf das untere Ende kleineren zusammen verschieben, hat sich der Hebel 30 a par-Durchmessers 155 a der Stange 155 aufgesetzt und allel zu sich selbst von links nach rechts verschoben, an der an der Zone des Durchmesserwechsels der so daß der Hebel 70 sich im Gegenuhrzeigersinn um Stange gebildeten Schulter durch eine auf das freie 50 die Achse 71 gedreht und eine Verschiebung der Gewindeende des Abschnitts 155 a aufgeschraubte Zahnstange 19 a in dem Sinn » — « bewirkt hat. Die Mutter 163 festgespannt. Eine Rückholfeder 164 ist Förderleistung je Umdrehung hat daher abgenommen, zwischen der Buchse 157 und der Schale 156 a an- Der das Arbeiten der Pumpe während dieser Phase geordnet Zwischen der Buchse 157 und der Feder angebende Kurvenabschnitt ist in Fig. 11 bei 171 164 sind Zwischenlagen 165 für die Einstellung der 55 dargestellt.
Spannung der Feder vorgesehen. An der Schale 156 a Nach Aufhebung der Überladung für die Drehsind Zwischeniagen 166 für die Einstellung des Hu- zahl N0 beträgt die Förderleistung der Pumpe je bes V des Kolbens 156 vorgesehen. Umdrehung D0. Es ist zu bemerken, daß die Motor-
Der äußere kreisförmige Rand der Membran 162 drehzahl bis jetzt nicht ausreichte, um einen für die
wird durch einen Wulst 167 gebildet, welcher dicht 60 Verschiebung des Kolbens 156 ausreichenden Druck
zwischen dem Mantel 154 und einem an dem Mantel der von dem von dem Motor angetriebenen Turbo-
durch Schrauben befestigten Abschlußstöpsel 168 kompressor gelieferten Vorverdichtungsluft zu erzeu-
eingespannt ist Eine Leitung 169 mündet in die gen. Wie aus F i g. 6 hervorgeht, in welcher die ver-
zwischen der Membran 162 und dem Stöpsel 168 schiedenen Teile in den Stellungen dargestellt sind,
liegende dichte Kammer. Die Leitung 169 enthält 65 welche sie für die Motordrehzahl N0 einnehmen,
einen in dem Stöpsel 168 ausgebildeten Abschnitt wird die Muffe 4 b durch die Schulter 138 angehal-
(s. Fi g. 2 und 4). ten. Die Spannungen der verschiedenen Federn sind
In dem Fall eines mit Vorverdichtung gespeisten so gewählt, daß bei einer Zunahme der Motordreh-
9 10
zahl die Feder 29 α zuerst vor der Feder 134 nach- weniger schnell als auf dem Abschnitt 173. Dies ergibt, worauf die Federn 13 a, 14 a nachgeben. klärt, warum der das Arbeiten der Pumpe zwischen
Die Motordrehzahl, bei welcher die Feder 29 a den Drehzahlen N2 und N3 darstellende Abschnitt
nachzugeben beginnt, beträgt N1, so daß zwischen 174 eine geringere Neigung als der Abschnitt 173 hat.
den Drehzahlen N0 und N1 der zu der Abszissen- 5 Von der Drehzahl N3 an bleiben die Teile der
achse parallele Abschnitt 172 das Arbeiten der Regelvorrichtung in den in F i g. 8 dargestellten
Pumpe darstellt. Stellungen, bis die Drehzahl N4 erreicht wird, bei
Die Feder 164 des Arbeitszylinders 153 hat eben- welcher die zwischen der Muffe 132 und der Buchse
falls eine solche Spannung, daß, wenn der Motor mit 130 angeordnete Feder 134 nachzugeben beginnt.
der Drehzahl N1 läuft, der von dem Turbokompres- io Zwischen den Drehzahlen N3 und N4 stellt der Ab-
sor erzeugte Vorverdichtungsdruck ausreicht, um die schnitt 175 (Fig. 11) das Arbeiten der Pumpe dar.
Verschiebung des Kolbens 156 entgegen der Wirkung Von der Drehzahl /V4 an verschiebt sich die
der Feder 164 einzuleiten. Muffe 4 b in Richtung auf die Schale 6 a unter Mit-
Dies hat zwei gleichzeitige Vorgänge zur Folge: nähme der Muffe 132. Die Buchse 130 wird durch
Einerseits bleibt die Muffe 4b in axialer Richtung 15 die Federn 13a, 14a axial unbeweglich gehalten. Die unbeweglich, während sich die Muffe 4 α der Muffe 4 b Verschiebungen der an dem Ring 12 b anliegenden infolge der Zusammendrückung der Feder 29a Muffe 4 a und der Muffe 4 b sind identisch, so daß nähert. Die an die Muffe 4 b gebundene Achse 31a die Achsen 31a und 44 in axialer Richtung gegenbleibt unbeweglich, während die für eine Transla- einander unbeweglich bleiben und sich der Hebel tionsbewegung mit der Muffe 4 a verbundene Achse 20 30 a parallel zu sich selbst verschiebt, wobei er seine 44 sich von links nach rechts verschiebt, wodurch in F i g. 8 dargestellte schräge Lage beibehält. Die eine Drehung des Hebels 30 a um die Achse 31a im Translationsbewegung des Hebels 30 a in Richtung Gegenuhrzeigersinn erzeugt wird. Diese Drehung des auf die Schale 6 a bewirkt eine Drehung des Hebels Hebels 30a erzeugt eine Drehung des Hehels 70 um 70 um seine unbewegliche Achse 71 im Gegenuhrdie Achse 71 im Uhrzeigersinn, was eine Verschie- 25 zeigersinn. Die Zahnstange 19 a verschiebt sich in bung der Zahnstange 19 a in dem Sinn » + « und dem Sinn » —«, und die Förderleistung der Pumpe eine Erhöhung der Förderleistung je Umdrehung be- je Umdrehung nimmt ab (F i g. 9).
wirkt; andererseits erzeugt die die Feder 164 zu- Der Abschnitt 176 (Fig. 11) stellt das Arbeiten sammendrückende Verschiebung des Kolbens 156 der Pumpe zwischen den Drehzahlen N4 und N5 bei die Aufwärtsbewegung der Stange 155 und des Fin- 30 der Zusammendrückung der Feder 134 dar. Bei der gers 147 und eine Drehung der Gabel 145, des Ver- Drehzahl N5 schlägt die hintere Schulter 138 der bindungsteils 144 und der Achse 71 um den Zapfen Buchse 132 an der Buchse 130 an.
139 im Gegenuhrzeigersinn. Da sich der Zapfen in Bei über N5 liegenden Drehzahlen beginnen die bezug auf das Gelenk 72 jenseits der Achse 71 be- Federn 13 a, 14 a nachzugeben, wobei N, die Drehfindet, erzeugt diese Verschiebung der Achse 71 eine 35 zahl des Beginns der Unterbrechung bildet. Die För-Drehung des Hebels 70 um das Gelenk 72 im Uhr- derleistung der Pumpe je Umdrehung nimmt schnell zeigersinn, und die Zahnstange 19 a wird in dem ab, wie es der Abschnitt 177 zeigt, dessen negative Sinn » + « verschoben. Die Förderleistung der Pumpe Neigung dem Absolutwert nach größer als die Neije Umdrehung nimmt daher zu. gung des Abschnitts 176 ist. hig. i0 zeigt die Stel-
Da sich diese beiden Vorgänge zueinander addie- 40 lungen der verschiedenen Teile am Ende der Unterren, hat der das Arbeiten der Pumpe darstellende brechung.
Abschnitt 173 (Fig. 11) eine verhältnismäßig starke Die verschiedenen Kurvenabschnitte der Fig. 11 Neigung, welche einer schnellen Zunahme der For- können nach Belieben eingestellt werden,
derleistung je Umdrehung in Funktion der Motor- Die Überladungsmenge D' hängt von der Einsteldrehzahl entspricht. 45 lung der Länge der Zahnstange 19 a ab, welche, wie
Wenn der Motor die Drehzahl N2 erreicht, hat in der Zeichnung ersichtlich, einen mit Gewinde verder Kolben 156 seinen Hub V beendet, wie in sehenen Einstellstab aufweist.
F i g. 7 dargestellt, so daß die Berichtigung in Funk- Die Drehzahl N' hängt von der Spannung der tion des Drucks der Vorverdichtungsluft beendet ist. Uberladungsfeder 5 a ab, während die Neigung des Es bleibt jedoch ein axiales Spiel ; zwischen der 50 Abschnitts 71 von der Steifigkeit dieser Feder abMuffe 4 a und dem Ring 12 b bestehen, so daß die hängt.
Feder 29 a noch zusammengedrückt werden kann. Die Förderleistung D0 wird durch die Stellung der
Diese Zusammendrückung der Feder 29 a geht Stange 8 a bestimmt, welche durch eine Vorrichtung
weiter, bis das Spiel ; aufgeholt ist, was der Fall ist, mit Schraube und Mutter einstellbar ist.
wenn die Muffe 4 α an dem Ring 12 ft anschlägt. Diese 55 Die Drehzahl N1 wird durch die Spannung der
Stellung ist in Fig. 8 dargestellt und wird bei der Federn 29a und 164 bestimmt. Die Spannung der
Motordrehzahl Ns erreicht Zwischen den Drehzah- Feder 29 a ist durch die Dicke der Zwischenlagen
len /V2 und N3 hat sich also die Achse 44 weiter 52 a einstellbar, während die Spannung der Feder
gegenüber der unbeweglichen Achse 31a in einem 164 durch die Dicke der Zwischenlagen 165 einge-
solchen Sinn verschoben, daß sich der Hebel 30 a um 60 stellt werden kann.
die Achse 31a im Gegenuhrzeigersinn gedreht hat, Die Neigung_des Abschnitts 174 hängt von der
was eine Drehung des Hebels 70 um die Achse 71 Steifigkeit der federn 29 a und 164 sowie von dem
im Uhrzeigersinn bewirkt hat. Diese Drehung wird Abstand h zwischen den geometrischen Achsen der
von einer Verschiebung der Zahnstange 19 a in dem Achse 71 und des Zapfens 139 ab.
Sinn »4-« mit einer Zunahme der Förderleistung je 65 Die Drehzahl N2 hängt von dem durch die Zwi-
Umdrehung begleitet. Da jedoch der Arbeitszylinder schenlagen 166 einstellbaren Hub V des Arbeits-
153 keine Verschiebung der Achse 71 mehr bewirkt, Zylinders 153 ab.
erfolgt die Zunahme der Förderleistung je Umdrehung Die Neigung des Abschnitts 174 hängt von der
Il 12
Steifigkeit der Feder 29 a ab, während die Drehzahl auf die Zahnstange 19 a wirkenden Trägheitskräfte
ΝΛ von dem Hub Xa (Fig. 1) abhängt, welcher werden ausgeglichen und verändern die Regelung
durch Veränderung der axialen Abmessung W der nicht.
Zwischenlage 12b eingestellt werden kann. Die Vorrichtung umfaßt außerdem eine negative Die Drehzahl NA hängt von der durch die Zwi- 5 Berichtigungsvorrichtung zur Herstellung des Abschenlagen 135 einstellbaren Spannung der Feder Schnitts 174 und eine positive Berichtigungsvorrich-134 ab. Die Neigung des Abschnitts 176 hängt von tung zur Herstellung des Abschnitts 176 der Kurve der Steifigkeit dieser Feder 134 ab. der Fig. 11.
Die Drehzahl N5 hängt von dem möglichen Hub Z Die durch den Arbeitszylinder 153 gebildeten Be-
zwischen der Muffe 132 und der Buchse 130 ab, io tätigungsmittel G haben einen geringen Platzbedarf.
welcher durch die. Zwischenlagen 137 einstellbar ist. Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Vor-
Die Neigung des Abschnitts 177 hängt von der richtung auf einen mit Vorverdichtung gespeisten
Steifigkeit der Federn 13a, 14α und 5a ab. Motor wird bei einer Beschleunigung die Rauch-
Die erfindungsgemäße Regelvorrichtung ermög- erzeugung verringert oder unterdrückt, und zwar
licht die Vornahme zahlreicher Berichtigungen der 15 trotz der Trägheit des Turbokompressors, welche
KuI-Ve der Förderleistung der Pumpe je Umdrehung eine Verzögerung der Erhöhung des Drucks der
als Funktion der Motordrehzahl. Vorverdichtungsluft gegenüber der Zunahme der
Insbesondere kann in diesem Fall eines mit Vor- Motordrehzahl zur Folge hat.
verdichtung gespeisten Verbrennungsmotors die Die Erfindung ist nicht auf mit Vorverdichtung Förderleistung je Umdrehung auf einen kleinen 20 gespeiste Motoren beschränkt. Das dem Arbeits-Wert Dn begrenzt werden, solange sich der Vorver- zylinder 153 zugeführte Druckmittel kann eine von dichtungsdruck nicht ausgebildet hat, was an der einer Hilfsquelle kommende Flüssigkeit oder ein von Kurve der F i g. 11 den zwischen N0 und N1 liegen- einer solchen geliefertes Gas sein. Der Druck des den Motordrehzahlen entspricht. Anschließend von dieser Hilfsquelle gelieferten Druckmittels kann nimmt dank der durch die Mittel R zur Anlenkung 25 durch einen Betriebsparameter des Motors gesteuert der Achse 71 an das Gehäuse 9 a erhaltenen stärke- werden.
ren Neigung des Abschnitts 173 die Förderleistung Gemäß einer Ausführungsabwandiung kann der je Umdrehung wieder einen hohen, mit dem Druck Arbeitszylinder 153 einer für die Schwankungen des der Vorverdichtungsluft verträglichen Wert an. Atmosphärendrucks empfindlichen Vorrichtung zuWenn die Achse der Antriebswelle la etwa par- 3" geordnet werden, so daß die Berichtigungsvorrichtung allel zu der Fahrtrichtung des Fahrzeugs liegt und die Veränderung der Förderleistung der Pumpe je die beiden Hebel 70 und 30 a vorgesehen sind, hat Umdrehung als Funktion des äußeren Luftdrucks erdie Regelung einen ausgeglichenen Typ, d. h., die möglicht.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

; -; Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Regelung der Förderleistung je Umdrehung bei einer Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, umfassend einen auf die Motordrehzahl ansprechenden Fliehkraftregler mit einem axial gleitend verschiebbaren Schubglied, eine dem Fliehkraftregler elastisch entgegenwirkende Vorrichtung, deren Spannungszustand von der Stellung eines Beschleunigungshebels bestimmt ist, ein Organ zur Regelung der Förderleistung der Pumpe, wenigstens einen Übertragungshebel, der mittels seines einen Endes das Schubglied mit dem Organ zur Regelung der Förderleistung verbindet, wobei ein Teil dieses Übertragungshebels an einer Gelenkverbindung angeordnet ist, die von einem sie umschließenden Gehäuse getragen und so ausgebildet ist, daß sie eine Änderung der Förderleistung bewirkende so Verlagerung der Drehachse des Übertragungshebels zuläßt, und die einen vom Gehäuse getragenen Drehzapfen aufweist sowie die mit diesem fest verbundene Drehachse für den Übertragungshebel, die gegenüber der Achse des Dreh- »5 zapfens parallel versetzt ist, und umfassend schließlich eine auf den Druck eines Druckmittels ansprechende Steuervorrichtung mit einem einfach wirkenden Arbeitszylinder zur Verlagerung der Drehachse des Übertragungshebels mittels Arbeitskolben und Kolbenstange, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
DE19732328407 1972-06-06 1973-06-04 Einrichtung zur Regelung der Förderleistung bei einer Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen Expired DE2328407C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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FR7220364 1972-06-06
FR7220364A FR2188686A6 (de) 1972-06-06 1972-06-06

Publications (3)

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DE2328407A1 DE2328407A1 (de) 1973-12-20
DE2328407B2 true DE2328407B2 (de) 1976-02-19
DE2328407C3 DE2328407C3 (de) 1976-10-14

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Publication number Publication date
FR2188686A6 (de) 1974-01-18
US3926164A (en) 1975-12-16
GB1428667A (en) 1976-03-17
DE2328407A1 (de) 1973-12-20

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