DE2326081A1 - Flaschenauslauf - Google Patents

Flaschenauslauf

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DE2326081A1
DE2326081A1 DE19732326081 DE2326081A DE2326081A1 DE 2326081 A1 DE2326081 A1 DE 2326081A1 DE 19732326081 DE19732326081 DE 19732326081 DE 2326081 A DE2326081 A DE 2326081A DE 2326081 A1 DE2326081 A1 DE 2326081A1
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DE19732326081
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Alfonso Anthony Samolis
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McCanns Engineering and Manufacturing Co LLC
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McCanns Engineering and Manufacturing Co LLC
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    • B67D1/1202Flow control, e.g. for controlling total amount or mixture ratio of liquids to be dispensed
    • B67D1/1234Flow control, e.g. for controlling total amount or mixture ratio of liquids to be dispensed to determine the total amount
    • B67D1/1238Flow control, e.g. for controlling total amount or mixture ratio of liquids to be dispensed to determine the total amount comprising means for detecting the liquid level in vessels to be filled, e.g. using ultrasonic waves, optical reflexion, probes

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Description

M 5267
PATENTANWÄLTE
Dr.-ing. HANS RUoCHKE
B&RL;v 33
Auguste- Viki-fir-is-SfraBe öS
Mc CaIIn1S Engineering & Mfg. Co., Glendale, California, V.St.v.A,
Pias chenauslauf
Die Erfindung betrifft einen Piaschenauslauf zur Verwendung bei einer Unterdruck betätigten Plüssigkeitsabgabevorrichtung* Derartige Abgabevorrichtungen, insbesondere Abgabevorrichtungen für geistige Getränke, schließen Plaschenausläufe ein, die an den einzelnen Flüssigkeitsbehältern, wie z.B. an geistige Getränke enthaltende Flaschen, befestigt sind und wirken mit Abgabevorrichtungen zusammen, um zu ermöglichen, dass eine gegebene Flüssigkeitsmenge durch sie in die Abgabevorrichtungen gezogen werden. Diejbislang zur Verwendung mit solchen Abgabevorrichtungen erhältlichen Auslaufe hindern Schankkellner nicht wirkungsvoll daran, die Flüssigkeit durch den Auslauf getrennt von der Abgabevorrichtung zu erhalten, was ein unkorrektes Anzeigen eines den Flüssigkeitsstrom registrierenden Apparats zur Folge hat*
Demgemäss ist es das Ziel der Erfindung, einen verbesserten Flaschenauslauf zur Verwendung bei einer Unterdruck betriebenen Flüssigkeitsabgabevorrichtung zu schaffen, der eine unerwünschte
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Flüssigkeitsentnahme von Hand aus der Flasche, an der der Auslauf befestigt · ist, verhindert.
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung. In letzterer sind:
Fig. 1 die Ansicht eines Vertikalschnittes einer Flüssigkeitsabgabevorrichtung und des in einem Flüssigkeitsbehälter angeordneten erfindungsgemässen Flaschenauslaufs,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Flaschenauslaufs und des Behälters entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Flaschenauslaufs und des Flüssigkeitsbehälters in Verbindung mit einem Flüssigkeitsbehälter,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer kegelstumpfförmigen Kammer des Flaschenauslaufs entlang der Linie 4-4 in Figur 2 und
Fig. 5 "eine Schnittansicht, die Lüftungskanäle des Flaschenauslaufs zeigt, entlang der Linie 5-5 in Figur 2.
Wie im Einzelnen aus der Zeichnung hervorgeht, v/eist der Flaschenauslauf 10 ein Gehäuse mit einem oberen Teil 13 und einem unteren Teil 15 auf und bestimmt eine zentrisch angeordnete Luftkammer 14 und eine kegelstumpfförmige Flüssigkeitskammer 16. Eine innere zylindrische Wandung 18 ist im Gehäuse 12 zwischen der Luftkarnmer 14 und der Flüssigkeitskammer 16 gelegen und weist eine Öffnung 20 auf. Ein unteres Durchlaßrohr 22, das sich in den Flaschenhals oder in einen anderen Flüssigkeitsbehälter in geeigneter Weise zu erstrecken vermag, wird innerhalb des unteren Teils 15 des Gehäuses 12 mittels einer Anzahl in Längsrichtung angeordneter Tragrippen 28 (siehe Figur 5) gehalten. Das vordere Ende des Durchlaßrohres 22 wird an der zylindrischen Wandung 18 mittels einer zylindrischen, oberhalb der Öffnung 20 angeordneten Auf-
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nahmewand gehalten, wie die Figuren 2 und 3 zeigen, wobei das Durchlaidrohr mit der kegelstumpfförmigen Kammer 16 durch die Öffnung 20 verbunden wird.
Die kegelstumpfförmige Kammer 16 weist eine Anzahl radialer' Kanäle 32 in ihr er Seitenwandung 34 auf. Jeder der radialen Kanäle leert sich in einen zentrisch angeordneten Kanal 36, der mit einem starr am oberen Teil 13 des Gehäuses 12 verbundenen Auslaufrohr 38 verbunden ist. üine Dichtungsscheibe 42 ist innerhalb der Flüssigkeitskammer l6 angeordnet. Die Dichtungsscheibe besteht aus elastischem, gummiartigem Material und weist einen Durchmesser auf, der geringer ist, als die äussersten Abmessungen der Kanäle, wie die Figuren 2 und 3 zeigen· Die zylindrische Wandung 18 weist einen zweiten zylindrischen, über der Öffnung 20 angeordneten Teil 44 auf, der sich in die Flüssigkeitskammer 16 erstreckt.
Die obere Kante der Wandung bestimmt einen Ventilsitz 46. Die Flüssigkeit, dieäurch das untere Durchlaßrohr 22 strömt, wird am Eintreten in die Flüssigkeitskammer l6 und in das Auslaufrohr 38 durch die Dichtungsscheibe 42 gehindert, die im Normalzustand" gegen den Ventilsitz gepresst ist. Diese Stellung ist in Figur gezeigt. Falls jedoch eine genügend grosse Saugwirkung auf das obere Ende 48 des Auslaufrohres ausgeübt wird, verformt sich die Dichtungsscheibe und sie wird nach einwärts in die kegelstumpfförmige Kammer 16 an der geneigten Wandung 34 entlang von dem Ventilsitz 46 gezogen, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, dass die Flüssigkeit über den Ventilsitz um die Dichtung herum und in die radialen Kanäle 32 und das Auslaufrohr 38 strömt. Die radialen Kanäle dehnen sich schwach über den Umfang der Dichtung 42 hinaus„aus, um ein Strömen in die Kanäle bei Verformung und ein Wegziehen der Dichtung vom Ventilsitz zu erleichtern«. Diese Stellung ist in Figur 3 gezeigt.
Beim Befestigen des Flaschenauslaufs 10 an einer geistige Getränke enthaltenden Flasche oder an einem anderen Flüssigkeitsbehälter wird ein Dichtungskorken 50 um den unteren Teil 15 des Gehäuses
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angeordnet. Der Dichtungskorken kann aus plastischem Material hergestellt und mit vorspringenden Rippen 52 zwecks Erzielung ausgezeichneter Dichtung bei Flaschen mit Öffnungen variierender Größen versehen sein, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Ein Eintauchrohr 54 ist am unteren Ende des Durchlaßrohres 22 befestigt und erstreckt sich in den unteren inneren Endteil 56 der Flasche, wie in Figur 1 gezeigt ist. Um ein unbemerktes Entfernen des Flaschenauslaufs zu verhindern und damit die Abgabevorrichtung zu umgehen, ist eine Öffnung 57 in der Seitenwandung des Gehäuses vorgesehen, die mit der,Luftkammer 14 in Verbindung steht, und eine Kugelkette 59 oder eine an einem Draht befestigte Kugel erstreckt sich von der Luftkammer nach auswärts durch die Öffnung und entlang der Aussenoberfläche der Flasche oder des Behälters. Eine entsprechende Dichtung 53 wird dann um den Flaschenhals befestigt und die Kette verhindert dadurch ein Entfernen des Auslaufs ohne ein Zerbrechen der Dichtung wodurch ein unerwünschter Flüssigkeitsverbrauch durch den Schänk-, keilner anzeigbar ist.
Im Betrieb wird der Flaschenauslauf in Verbindung mit einer in Figur 1 gezeigten FlUssigkeitsabgabevorrichtung, wie sie in der US-PS 3 599 833 beschrieben ist, verwendet. Diese Vorrichtung weist im allgemeinen einen Rahmen 62 mit einer Grundplatte 64 auf, die zum Abstützen auf einem Schänk- oder Zahltisch geeignet ist. Der Rahmen 62 trägt frei eine drehbar gelagerte, einen Hohlraum aufweisende Ausgabekammer 68, die zur Aufnahme und Abgabe eines geistigen Getränkes in ein Glas geeignet ist, ■ das auf dem Schanktisch direkt unter einer Auslaßöffnung 72 der Abgabekammer 68 angeordnet sein kann. Ein drehbar gelagertes Einrückelement 74 ist mit einem bei 78 drehbar gelagerten Bügel versehen, der mit einem Stirnteil des Abgabeelements 68 in Verbindung steht. Das Einrückelement ist mit einem Stirnteil 8O versehen, das geeignet ist, den langgestreckten Endteil 48 des Flaschenauslaufrohres 38 des Flaschenauslaufs 10 aufzunehmen, der an einen geistige oder andere Getränke enthaltenden Behälter 24 befestigt ist.
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Beim Einrasten des Endteils 48 des" Auslaufrohres in das Einrückelement wird letzteres gegen die Auslaßöffnung 62 gedruckt, wobei es die Abgabekammer nach einwärts dreht und einen Betätigungsstößel 84 eines Mikroschalters niederdrückt. Der Mikroschalter legt einen Solenoid an Spannung, der entlang einer Unterdruckleitung 90 zwischen einer Vakuumpumpe 92 und einem Auslaß 94 angeordnet ist. Bei Aktivierung der Abgabevorrichtung 60 durch Betätigung des Mikroschalters wird in der Abgabekammer 68 Unterdruck erzeugt. Der verringerte Druck zieht die Flüssigkeit in den Behälter 14 durch das Eintauchrohr 54 in das untere Durchlaßrohr 22 des Flaschenauslaufs 10, über den Ventilsitz 46 und um die Dichtungsscheibe 42 herum, die von dem Ventilsitz durch die Saugwirkung der Vakuumpumpe 92 weggezogen worden ist. Die Flüssigkeit strömt-dann in die radialen Kanäle 32 in der Wandung der kegelstumpfförmigen Kammer 16, durch das Auslaufrohr 38 und in die Abgabekammer 60. Innerhalb der Abgabevorrichtung folgt die Flüssigkeit einer von Trennwänden 9k- und 95 (durch den Bogen A dargestellt) bestimmten Bahn und entleert sich durch den Auslaß 72 des Hohlraums 69 in ein Glas 70, nachdem die Flasche aus seiner Stellung relativ zu der Spannvorrichtung des Einrückelements zurückgezogen worden ist.
Ein Flüssigkeitsniveauregler ist zwecks Messung des Niveaus der in den Hohlraum 69 gezogenen Flüssigkeit und zum Entregen des Solenoids vorgesehen, nachdem ein bestimmtes Niveau erreicht worden ist. Der Niveauregler ist auch mit einem Registrierapparat 100 gekuppelt, der das Flüssigkeitsmaß in dem Hohlraum 69 aufzeichnet. Auf diese Art wird eine gewünschte Flüssigkeitsmenge in das Glas abgefüllt und in geeigneter Weise zu Zählzwecken registriert.
Während des Betriebs der Abgabevorrichtung bewirkt das Abziehen der Flüssigkeit aus dem Behälter die Entwicklung eines Unterdrucks in der Flasche, der die Flüssigkeit in letzterer zu halten bestrebt ist. Um eine derartige Unterdruckbildung zu verhindern, sind eine Vielzahl von Lüftungsiöchern 102 an einem ringförmigen
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Planschteil 104 des Gehäuses 12 angeordnet, der gegen das Halsende der Flasche gelagert ist, wie aus der Figur 2 und jü hervorgeht«, Obwohl der Flansch gegen die Flasche stösst, vermag noch Luft durch die Lüftungslöcher zu strömen und in die Luft- ' kammer in Ermanglung einer luftdichten Dichtung zwischen dem Flansch und der Flasche einzutreten. Ausserdem wirkt eine Öffnung 57* durch die sich der Dichtungsdraht 58 erstreckt, als zusätzliches Lüftungsloch. Hervorzuheben ist, dass die Dichtung 58 um den Draht und den Flaschenhals herum unterhalb der Lüftungslöcher angeordnet ist, um ein Abdichten derer zu verhindern. Luft kannrim frei in die Luftkammer 14 durch die Lüftungslöcher eintreten. Die eintretende Luft wird dann nach unten zwischen die Tragrippen 28 gezogen, die sich zwischen dem unteren.Teil I5 des Gehäuses und dem unteren Durchlaßrohr 22 erstrecken. Ein Abdichtungsring I06 ist innerhalb einer ringförmigen Nut I08 in dem untersten Ende des Durchlaßrohres angeordnet. Der Abdichtungsring wirkt als Klappenventil und öffnet sich bei Druckabfall innerhalb der das geistige Getränk enthaltenden Flasche, um Luft in letztere zu lassen. Ansonsten drückt der Abdichtungsring gegen ein konisches Ende 110 des Flaschenaus lauf gehäuses, um das geistige Getränk daran zu hindern, anders als durch das untere Durchlaßrohr 22 in den Flaschenaus lauf einzusiFömen. Die Wirkung des.Abdichtungsrings ist in Figur 5 gezeigt. Der Abdichtungsring verhindert somit die Bildung jeglichen Unterdrucks innerhalb der das Getränk enthaltenden Flasche oder anderer Flüssigkeitsbehälter, die in anderer V/eise in den Betriebsablauf der Flussig-.keitsabgabevorrichtung eingeschaltet werden können.
Kodierzylinder verschiedener Größe und Farbe (zwei sind in der Zeichnung dargestellt) können über dem Gehäuse und über dem Strömungsrohr 38 als Anzeigevorrichtung für den Preis der Flüssigkeit angeordnet sein, wodurch eine zusätzliche Hilfe für die Aufrechterhaltung genauer Abrechnung gegeben ist.
Hervorzuheben ist, dass die Dichtungsscheibe 42 aus einem Material geeigneter Steifigkeit sein sollte, um eine Person daran zu hindern, per Mund die Flüssigkeit mittels Saugen an dem langgestreck-
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ten Endteil 48 des Auslaufrohres zu entnehmen. Im allgemeinen vermag eine Person einen Druck vonetwa 6*25,4 mm bis 8*25,4 mm Quecksilbersäule durch Saugen per Mund auszuüben, wohingegen die Abgabevorrichtung einen weit grösseren Druck ausübt. Die Dichtungsscheibe muss daher genügend steif sein, um einer Verformung zu widerstehen, wenn sie einem Druck von ungefähr 8*25,4 mm Quecksilbersäule oder weniger ausgesetzt wird. Verschiedene Gummiverbindungen erweisen sich als geeignet, vom Ventilsitz nicht weggezogen zu werden, wenn sie einer von Mund ausgeübten Saugwirkung ausgesetzt werden, so dass ein Strömen der Flüssigkeit in unerwünschter Weise nicht erfolgen kann.
Die Erfindung wird allein durch die nachfolgenden Patentansprüche begrenzt.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Flaschenauslauf zum Befestigen an einem Flüssigkeitsbehälter bei Verwendung einer mit Unterdruck betriebenen Abgabevorrichtung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Strömungskammer, durch ein vom Gehäuse getragenes Durchlaßrohr, das mit dem Inneren der Strömungskammer verbindbar ist, durch ein vom Gehäuse getragenes und mit der Strömungskammer verbundenes Auslaufrohr und durch Ventileinrichtungen zum Steuern des Flüssigkeitsstromes vom Durchlaßrohr in die Strömungskammer, wobei die Ventileinrichtung ein Durchströmen der Flüssigkeit zulässt, wenn das Auslaufrohr in Bezug auf den Flüssigkeitsdruck im Behälter einem verringerten Druck ausgesetzt ist, und ein Druchströmen verhindert, wenn eine vorbestimmte Druckdifferenz zwischen dem Auslaufrohr und ; dem Behälter nicht vorhanden ist.
    2. Flaschenauslauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung ein aus einem elastischen Material bestehendes Dichtungselement aufweist, und dass das Dichtungselement bei Ausgesetztsein einer Druckdifferenz zwecks Ermöglichung einer Flüssigkeitsströmung um es herum einer Verformung unterworfen wird.
    j5. Flaschenauslauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Strömungskammer Ventileinrichtungen an-
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    geordnet sind, die gegen das"Dichtungselement stossen, um ein Strömen der Flüssigkeit aus dem Durchlaßrohr in die Strömungskammer zu verhindern, und dass das Dichtungselement einer Verformung unterliegt und Belastung durch eine.· Druckdifferenz vom Ventilsitz wegziehbar ist.
    4. Flaschenauslauf nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein an dem einen Ende des Durchlaßrohres angeordnetes Lüftungsventil und durch mindestens eine'im Gehäuse vorgesehene Lüftungsöffnung, die mit dem Lüftungsventil verbunden ist, wodurch Luft in den Flüssigkeitsbehälter zwecks Verhinderung einer Vakuumbildung einzutreten vermag,
    5. Flaschenauslauf nach Anspruch K, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Gehäuse "angeordnete Luftkammer mit mindestens einer aussenseitlgen Lüftungsöffnung vorgesehen ist, dass
    ■ das Lüftungsventil am unteren Ende des Durchlaßrohres und ein Kanal innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, der die Luftkammer mit dem Lüftungsventil verbindet, wodurch Luft durch den Kanal und das Lüftungsvent11 in den Flüssigkeitsbehälter zu strömen vermag»
    6. Flaschenauslauf nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsventil aus einem elastischen, ringförmigen Dichtungselement besteht, dass das Dichtungselement zwecks Verhinderung jeglicher Flüssigkeitsströmung in. den Kanal um das untere Ende des Durchlaßrohres angeordnet und geeignet ist, von dem unteren Ende des Kanals weggezogen zu werden und ein Strömen von Luft durch den Kanal in den Behälter bei Auftreten eines Druckdifferentials im Behälter in Bezug auf den Kanal und de Luftkammer zu gewährleisten. -
    7. Flaschenauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungskammer kegelstumpfförrnig ausgebildet ist, dass das Auslaufrohr mit dem unteren Ende der Strömungskammer verbunden ist, dass das untere Ende der Strömungskammer von einem Wandungsteil mit einer Öffnung ge-
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    bildet wird und dass das Durehlafirohr mit der kegelstumpfförmigen Kammer über die Öffnung in dem unteren Ende verbunden ist.
    8. Flaschenauslauf nach. Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kanal in der Seitenwandung der kegelstumpf f örmigen Kammer angeordnet ist, unddass der Kanal mit dem Auslaufrohr verbunden und dazu geeignet ist, die Flüssigkeit zu dem Auslaufrohr nach Einwärtsziehen des Dichtungselements in die kegelstumpfförmige Kammer von der Öffnung in dem unteren Ende zu leiten.
    9» Flaschenauslauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckdifferenz grosser als 8*25,4 mm (8 inch) Quecksilbersäule ist.
    Hof./Br.
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    Leerseite
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GB1415734A (en) 1975-11-26
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