DE2325173A1 - Mit einem schutzsystem ausgeruestetes laserstrahl-geraet - Google Patents
Mit einem schutzsystem ausgeruestetes laserstrahl-geraetInfo
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Description
Dipl.-Ing. E- E. Rnkener
Dipl.-Ing. W. Ernesti
Dipl.-Ing. W. Ernesti
Patentanwälte . David
"' „ 463 A *ociluf Chicago, Illinois
Hemridi-König-Straße 12 .
Fernsprecher 4 IS 50, 423 27 TT O Λ
Telegrammadresse: Kadtpafertt Bochum
73 111
EEF/US
Mit einem Schutzsystem ausgerüstetes Laserstrahl-Gerät
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Las er strahl-Maschine
zum Bearbeiten von Werkstoffen durch Fokussieren eines Laserstrahls an einem bestimmten Punkt an dem oder in der
Nähe des Werkstückes mit dem Ziel, die Energie des Strahls zum Schweißen, Schneiden, Bohren oder zur Wärmeübertragung
auf das Werkstück zu benutzen. Die Erfindung betrifft insbesondere Vorrichtungen, mit denen große Teile
durch den Laserstrahl bearbeitet werden können und mit denen es möglich ist, Teile mit unregelmäßiger Form und
Höhe kontinuierlich durch automatisches Fokussieren des Strahls an der gewünschten Stelle des Werkstückes zu bearbeiten.
Dabei sind Einrichtungen vorgesehen, durch die der Laserstrahl längs seines gesamten Weges so abgeschirmt
wird, daß Personen, die in derKahe der Maschine arbeiten, davor geschützt werden, daß Teile ihres Körpers
in die Bahn des Laserstrahls gelangen.
Bisher sind Blechtafeln bis zu einer Stärke von etwa
5 mm mit Erfolg mittels eines Laserstrahls bearbeitet worden. Dabei wurden meist pulsierende Strahlen benutzt,
die in'einem fiubin- oder Heodymglas-Lasergerät erzeugt
wurden. Bei dieser Art von Lasergeräten ist die mittlere Strahlleistung, die erzeugt werden kann, begrenzt. Die
Leistung dieser Geräte wird in Form i£Oß- Hochleistungsimpulsen erzeugt, die auf das Werkstück gerichtet werden, um dieses zu bearbeiten oder zu schweißen. Infolge
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der begrenzten mittleren Ausgangsleistung dieser Vorrichtungen ist ihre Verwendung auf einige wenige Anwendungsgebiete
begrenzt, für die übliche andere Methoden sich nicht eignen. Bei Benutzung dieser Art von Lasergeräten
ist die Schweiß- oder Schneidgeschwindigkeit äußerst langsam, da die Bearbeitung nicht kontinuierlich
durchgeführt werden kann.
Es sind in letzter Zeit Vorrichtungen entwickelt worden, die in der Lage sind, eine kohärente Strahlung mit
außerordentlich hohen Leistungen zu erzeugen, beispielsweise GOp-Laser-Geräte, die einen 10 kW-Strahl bei einer
Wellenlänge von 10,6 Mikron erzeugen. Mit einem derartigen Laser-Gerät und einer geeigneten Ausrüstung zum Handhaben
des Gerätes und zum Fokussieren des Strahls ist es jetzt möglich, 12,6 mm dicke Bleche aus rostfreiem Stahl
mit einer Geschwindigkeit von 660 mm pro Minute und 6,5 starken rostfreien Stahl mit einer Geschwindigkeit von
2 54-0 mm pro Minute .zu schweißen. Mit der gleichen Laserleistung
wurde eine 12,6 mm starke ETi-Cr-Legierung
(Inconel 718) mit einer Geschwindigkeit von 1 500 mm pro
Minute geschnitten.
Infolge der äußerst hohen Leistungsdichte des Laserstrahls, insbesondere in dem Bereich, in dem der Strahl
auf das oder in der Nähe des Werkstückes fokussiert wird, ist es wichtig, Einrichtungen an dem Laser-Gerät vorzusehen,
durch die die Bedienungsperson vor Verletzungen durch StrahlVerbrennungen geschützt wird, indem man den
Laserstrahl so abschirmt, daß er nicht auf irgendeinen Teil des Körpers der Bedienungsperson auftreffen kann.
Ferner ist es, da das zu schweißende oder zu bearbeitende Werkstück eine unregelmäßige Gestalt oder Höhe haben
kann, notwendig, Einrichtungen, die dafür sorgen, daß der Strahl der zu schweißenden oder schneidenden Uaht
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folgt und Vorrichtungen·zum kontinuierlichen Fokussieren
des Laserstrahls vorzusehen, so daß der Brennpunkt jeder Unregelmäßigkeit in der Höhe der zu "bearbeitenden Teile
folgt.
Ein Ziel der Erfindung ist es daher, zu verhindern3 daß
ein Körperteil der Bedienungsperson von dem Strahl -während seines Weges vom Laser-Generator zum Werkstück getroffen
wird. Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schutzvorrichtung für den Laserstrahl so auszubilden,
daß sie sich automatisch entsprechend der Bahn des Laserstrahls ausrichtet.
Die Erfindung betrifft ferner Einrichtungen zum kontinuierlichen
Einstellen der Brennweite des Fokussiersystems, derart, daß der Laserstrahl selbsttätig an einem
vorbestimmten Punkt der Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstückes fokussiert wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung
für den Laserstrahl vorzusehen, die mit der Fokus si er einrichtung zusammenwirkt, so daß ein vollständiger
Schutz längs der Bahn des Laserstrahls, unabhängig von Änderungen der Höhe oder der Form der zu bearbeitenden
Teile, erreicht wird. Ferner sollen Mittel vorgesehen werden, die den Laserstrahl dann abschalten, wenn
die Schutzeinrichtungen verschoben oder beschädigt werden.
Die Erfindung betrifft ferner Einrichtungen zum Messen
von Änderungen der Form und der Gestalt der zu bearbeitenden Teile sowie Einrichtungen, durch die mittels
dieser Messungen Änderungen der Brennweite der Fokussiereinrichtung mit Hilfe eines Servomechanismus hervorgerufen
werden, der durch die, diesen Messungen analoge Spannung gesteuert wird. Diese Messungen werden ferner
dazu benutzt, kontinuierlich die Gestalt oder Länge der
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Schutzeinrichtung zu steuern.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Laser-•
strahl-Gerätes,
Figur 2 die Einrichtungen zum Abschirmen des Laserstrahls , .
Figur 3 ein Blockdiagramm des Steuersystems, das dazu
benutzt werden kann, die Einrichtung zum Abschirmen des Strahls und das Fokussiersystem
zu steuern,
Figur 4- eine schematische Darstellung einer Einrichtung
zur Übertragung eines Laserstrahls als Draufsicht ,
Figur 5 eine Anordnung mit einem senkrecht angeordneten
Teleskop und
Figur 5a ein. Detail einer Befestigungsart des Laserstrahl-Schutz
Schildes an dem Teleskop*
Bei dem auf Figur 1 dargestellten Gerät tritt der Laserstrahl 1, der mittels der Strahlquelle 2 erzeugt wird,
aus dieser aus und wird über drei ebene, wassergekühlte Spiegel 5, 4- und 5 so übertragen und abgelenkt, daß er
durch den Mittelpunkt der beweglichen teleskopischen Einrichtung 6, die eine. Linse darstellt, tritt. Der
Strahl kann auf ein Werkstück gerichtet und fokussiert
werden, das senkrecht zur Bahn des Strahls angeordnet ist oder mit einem Spiegel 7 nach unten abgelenkt und
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auf ein Werkstück 14 fokussiert und gerichtet werden, das
auf einer Platte oder einem Tisch 15 "befestigt ist. Um
den Strahl auf ein Werkstück zu fokussieren, das eine
unregelmäßige Gestalt und eine ungleichmäßige Höhe von.
der Oberfläche des Tisches 15 hat, wird das Teleskop 6
"benutzt, das an einer Schiene 17 mit Gleitstücken 16 befestigt
ist. MLt Hilfe einer Spindel 8, die von dem Motor 9 angetrieben wird, und einer Spindelmutter, die.an
den Gleitstücken 16 .befestigt ist, kann das Teleskop 6
mit großer Genauigkeit an irgendeiner Stelle längs der
Schiene 17 angeordnet werden, um den Laserstrahl an dem
gewünschten Punkt innerhalb des Fokussierbereiches der
Vorrichtung zu fokussieren. Beispielsweise läßt sich durch eine Bewegung des Teleskops um 50 cm der Punkt, an
dem der Strahl projiziert wird, um eine Entfernung von
50 cm längs der senkrechten Bahn des Strahls im Arbeitsbereich verschieben.
TJm den Strahl auf der Oberfläche des Werkstückes zu fokussieren,
das eine unregelmäßige Höhe hat, iet es notwendig, die Entfernung von der Oberfläche des Werkstückes
an dem Punkt, an dem der Strahl auf treffen soll, zur Achse des Teleskops 6 zu messen und diese Messung dazu
zu benutzen, das Teleskop in die richtige Stellung zu bewegen, so daß der Strahl auf der Oberfläche des Werkstückes
fokussiert wird. Da man die Beziehung zwischen der fokussierten Stellung des Strahls und der Stellung
des Teleskops an der Schiene vorher kennt, kann das Teleskop 6 durch Verwendung einer Fokussiersonde, die
mittels eines Meß wer tumwandler s die Lage des Werkstückes in bezug auf die waagerechte Achse des Teleskopes bestimmt,
und über einen Servo verstärker, der auf den Mo- ,
tor 9 einwirkt, kontinuierlich so verschoben werden, daß der Strahl immer auf das Werkstück fokussiert ist, obschon
dieses eine unregelmäßige Höhe hat. Der Durchgang
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des Laserstrahls längs der Balm 1 ist insofern gefährlich,
als Laserstrahlen mit einem,irequenzbereich außerhalb des
sichtbaren Bereiches benutzt werden, und eine Bedienungsperson unabsichtlich mit dem Arm in die Strahlenbahn geraten
kann, wodurch sehr unangenehme Verbrennungen auftreten können. Um dies zu verhindern, wird die auf E1IgUr
2 dargestellte Schutzeinrichtung benutzt. Das mit einem
Motor angetriebene Teleskoprohr 19 umgibt den Strahl vollständig längs seines senkrechten Weges vom Spiegel 7 zum
Werkstück 14-. .Mittels eines Servomotors 20 und der Spindel
21 kann die Länge der teleskopischen Schutzeinrichtung so eingestellt werden, daß sie sich den Veränderungen der
Höhe des Werkstückes anpaßt. Der Servomotor 20 ist so ausgebildet,
daß er mit dem Servomotor 9 zusammenarbeitet, der.die Stellung des Teleskops steuert. Die Analogspannung,
die der Entfernung Spiegel-Werkstück entspricht, wirkt auf den. Servomotor 9 ein, der das Teleskop antreibt und
wird auch auf den Servoverstärker gegeben, der den Motor
20 steuert und die teleskopische Schutzeinrichtung 19 so
einstellt, daß das Werkstück und das Ende der Schutzein- · -richtung nicht in Eingriff kommen.
Das auf Figur 1 dargestellte Gerät dient dem Zweck, den von dem Laser-Schweißkopf kommenden Strahl über eine bestimmte
Entfernung längs des gewünschten Weges entweder zum Schweißen oder zum Schneiden eines Werkstückes zu
übertragen. Der Laser-Kopf einschließlich des Teleskops mit den Gleitstücken, dem Servomechanismus und der Schiene,
wird an einem Ausleger, an dem sich der Schweißkopf verschiebt, sowie einer Stütze 23 innerhalb der die
Spiegel 5* 4- und 5 befestigt sind, gehalten. Der Ausleger
besteht aus einem Querbaum 22 und parallel laufenden Trägern 2M- und 25, zwischen denen eine mit einem Motor
angetriebene Einrichtung angeordnet ist, mit der der Laser-Kopf über eine bestimmte Entfernung entlang der
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waagerechten, durch den Mittelpunkt des -Teleskops 6
gehenden Achse vor- und zurückbewegt werden kann..Der laserstrahl kann daher längs des Werkstückes 14 von links
nach rechts "bewegt und dazu benutzt werden, entweder zwei Werkstücke zusammenzuschweißen oder die Werkstücke längs
einer bestimmten Naht zu trennen5 wobei der Strahl auf
die Oberfläche oder an einem bestimmten, auf die Oberfläche bezogenen Punkt des Werkstückes fokussiert ist,
wenn der Strahl diesen überquert.
Die auf 3?igur 2 dargestellte teleskopische Schutzeinrichtung
"verändert kontinuierlich ihre Länge, wenn sich der Laser-Kopf von einer Seite zur anderen bewegt, so
daß sich das Werkstück und das Ende der Schutzeinrichtung nicht berühren.
Die Schutzeinrichtung ist auf !"igur 2 dargestellt und besteht
aus teleskopischen Rohren 19? die der Strahl durchläuft.
Der Strahl.tritt durch eine Öffnung in der Stützplatte
12 aus und gelangt auf das Werkstück 14, auf das
er fokussiert worden ist. Die Platte 12, an der das Ende
d'es teleskopischen Hohres mit kleinerem Durchmesser befestigt
ist, trägt eine Sonde 10, die die Oberfläche des Werkstückes 14 abtastet und die Gesamthöhe der Teleskoprohre
einreguliert, wenn die Höhe des Merkstückes sich ändert, so daß die Stützplatte 12 in einer bestimmten
Entfernung von dem Werkstück gehalten wirdo Hierzu dient eine Eückführvorrichtung, die aus einem Motor 20, einer
Mutter 11 und einer Spindel 21 besteht, die an ihrem unteren Ende an der Stützplatte 12 angebracht ist.
An der Platte 12 ist ferner eine G-asdüse 13 befestigt,
durch die inertes Schutzgas auf den Bereich gerichtet
wird, der mittels des Laserstrahls geschweißt worden ist, um eine Oxydation an der Oberfläche des Werkstückes längs
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der Schweißnaht zu vermeiden. Wenn der Laserstrahl zum
Schneiden oder Bohren von Werkstücken verwendet wird, werden mittels der Düse 13 Gase in diesen Bereich gebracht,
die die .Schneidgeschwindigkeit und die Schneidtiefe des Laserstrahls erhöhen können.
An den teleskopischen Rohren können ferner Einrichtungen
zum Anzeigen eines Verzugs oder einer übermäßigen Beanspruchung der Rohre, während die Maschine arbeitet, angebracht
werden. Dies könnte auftreten, wenn das Rohr das Werkstück infolge eines mechanischen Fehlers der Rückführeinrichtung
oder infolge menschlichen Versagens berührt. Geräte zum. Messen der Beanspruchung, die an geeigneten
Stellen an der Schutzeinrichtung angebracht sind, können jede übermäßige Beanspruchung anzeigen und über
geeignete Steuereinrichtungen kann der Laserstrahl unterbrochen und das Gerät angehalten werden.
!Figur 3 ist ein Blockdiagramm eines Rückführ-Steuersy- stems,
das benutzt werden kann, um die Schutzeinrichtung und das Teleskop bei .Änderungen der Höhe des Werkstückes
in die richtige Stellung zu bringen.
Signale von der Sonde 10 zum .Anzeigen der Werkstückhöhe
und der Bezugsgröße 26 für die Entfernung vom Werkstück
zum Teleskoprohr werden einem Summierer 29 zugeleitet. Wenn dort eine Differenz zwischen den beiden Signalen
festgestellt wird, treibt der Servo verstärker 28 den Antrieb
27 für die Schutzvorrichtung an, so daß diese sich verlängert oder verkürzt, und der Bezugswert 26 für die
Entfernung zum Werkstück der Analogspannung angepaßt wird, die der neuen Entfernung des Werkstückes entspricht. Der
neue Wert der Bezugs spannung für die Entfernung des
Werkstückes wird mit der Bezugs spannung für die Stellung
des Teleskoprohres in dem Summierer 31 summiert und der
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Fehler mittels des Servoverstärkers 32 verstärkt, der den
Antrieb 33 für das Teleskoprohr speist, so' daß das Teleskoprohr und sein Bezugswert in die richtige Richtung bewegt
werden, bis der Fehler auf 0 verringert ist.
Figur 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung zum Bewegen des Teleskops, um den Strahl zu fokussieren.
Auf. Figur 4 ist schematisch dargestellt, wie das Teleskop 6 und die damit verbundenen Spiegel längs zweier Achsen
bewegt werden können, die senkrecht auf einander stehen.
Das Teleskop 6 wird mit vier Lagern 41 an Schienen 38 gehalten,
so daß es sich längs der Schienen frei vor- und zurückbewegen kann, um den Laserstrahl auf das Werkstück
zu fokussieren, wenn sich die Hohe des Werkstückes ändert.
Die Einrichtung zum Halten des Teleskops und der Schienen
38 ist ihrerseits mittels Lagern 42 so befestigt, daß
sie sich frei längs der X-Achse auf Schienen 39 bewegen kann. Die Einrichtung zum Halten der Schienen 39 ist mittels
Lagern 43 so befestigt, daß sie längs der X-Achse auf Schienen 40 verfahrbar ist. Auf diese Weise kann der
Laserstrahl auf das Werkstück fokussiert werden und längs jedes gewünschten Weges laufen, um ein Werkstück zu
schweißen, zu schneiden oder auf das Werkstück Wärme zu übertragen. Der Laserstrahl 1 tritt aus der Laser-Quelle
aus und wird durch Spiegel 3 * 4 und 5 au.f den Spiegel 49
reflektiert, der an dem Lager 43 angebracht ist. Der
Strahl gelangt von da auf den Spiegel 48, der an der X-Achse des Wagens befestigt ist, der sich an den Schienen
39 verschiebt.
Figur 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Teleskop
6 senkrecht angeordnet und in senkrechter Richtung beweglich ist, um den Strahl auf das Werkstück zu fokussieren.
Die Bewegung des Teleskops 6 nach oben oder unten erfolgt mittels des Motors 9? der die Spindel 8 dreht,
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- ίο -
die durch eine Spindelmutter geführt ist, die an einer
der Halterungen 35 des Teleskops angebracht ist, die in der Mut 36 der Stütze 34 geführt werden. Die Stütze 34
kann an geeigneten Einrichtungen angebracht sein, um die
gesamte "Vorrichtung längs einer oder zweier Achsen zu "bewegen,
so daß der Strahl jeden gewünschten Weg auf dem Werkstück zurücklegen kann. Der Laserstrahl -1 tritt durch
eine öffnung in der Stütze 34- und wird mittels des Spiegels
5 nach unten durch den Mittelpunkt des Teleskops 6 abgelenkt; er. gelangt von dort zu dem Brennpunkt an oder
in der Nähe der Oberfläche des Werkstückes. Die Schutzeinrichtung 19 umgibt den Laserstrahl, der anderenfalls
austreten würde, vollständig. Es wurde auch Torsorge dafür
getroffen, Personen zu schützen, wenn die Schutzeinrichtungen
19 unbeabsichtigt beschädigt werden. Falls die Schutzeinrichtung 19 sich so bewegen würde, daß sie auf
das Werkstück auf trifft, könnte sie verbogen werden, so
daß der Strahl auf die Schutzeinrichtung auftreff en und
dadurch eine Bedienungsperson möglicherweise verletzen könnte. Um dies zu verhindern, ist das Schutzrohr 19»
- wie es in Figur 5& dargestellt ist, mittels dreier Bolzen
44, Federn 45 und Unterlegscheiben 47 befestigt, die
symmetrisch an dem Teleskop angebracht sind. Eine Abtasteinrichtung 37 ist ebenfalls an dem Teleskop angebracht
" und in Kontakt mit dem Flansch 46 des Schutzrohres. SoIL-te das Bohr 19 auf das Werkstück oder einen anderen Körper
auf treffen, würde sich der Flansch, der nur durch die
durch die Federn 45 ausgeübte Kraft gehalten wird, von dem Teleskop trennen\ diese Verschiebung würde durch die
Abtasteinrichtung 37 aufgefangen, die ein Signal erzeugen würde, das auf einen geeigneten Kreis einwirkt, so daß
die Erzeugung des Laserstrahls unterbrochen würde.
Patentansprüche
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Claims (2)
- - 11 at'entansprücheLaserstrahl-Gerät, bei dem der Laserstrahl mittels einer Linse auf ein Werkstück fokussiert wird, um dieses zu schweißen oder zu schneiden, dadurch gekennzeichnet , daß es ein Linsensystem (6), mit dem der Strahl (1) auf einen Brennpunkt abgelenkt wird, Einrichtungen (10) zum Abtasten der Lage der Oberfläche des Werkstückes (14) in bezug auf das Linsensystem, Einrichtungen zum automatischen Verschieben des Linsen— systems, um den Brennpunkt des Strahls an einem bestimmten Punkt in bezug auf die Oberfläche des Werkstückes zu halten, sowie Schutzeinrichtungen (19) enthält, die mit den Abtasteinrichtungen (10) zusammenwirken, um sicherzustellen, daß nur das Werkstück von dem Strahl getroffen wird.
- 2. Laserstrahl-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Einrichtungen zum Unterbrechen des Laserstrahls enthält, wenn die Schutzeinrichtungen (19) aus ihrer normalen Stellung verschoben werden*3'. Laserstrahl-Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtungen (19) um die Bahn des Strahls (1) angeordnet sind und ihre Länge veränderbar ist.4-. Laserstrahl-Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtungen (19) aus teleskopischen Rohren bestehen, die mit Einrichtungen zum selbsttätigen Einregulieren ihrer Gesamtlänge in Abhängigkeit von der Veränderung der Entfernung zwischen dem Linsensystem und der Oberfläche des Werkstückes versehen sind. '309884/0431 '7 ' ·7~ 4/ftLeerseite
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