DE2323373B2 - Durch Bestrahlung härtbare Masse - Google Patents

Durch Bestrahlung härtbare Masse

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DE2323373B2
DE2323373B2 DE2323373A DE2323373A DE2323373B2 DE 2323373 B2 DE2323373 B2 DE 2323373B2 DE 2323373 A DE2323373 A DE 2323373A DE 2323373 A DE2323373 A DE 2323373A DE 2323373 B2 DE2323373 B2 DE 2323373B2
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    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/027Non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon double bonds, e.g. ethylenic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
    • C08G18/28Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
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Description

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Die Erfindung betrifft eine durch Bestrahlung härtbare Masse, die verminderte Wasserempfindlichkeit und verringerte Toxizität zeigt. ^
Die Verwendung von strahlungshärtbaren äthylenisch ungesättigten Monomeren in Überzugsmassen, Klebmitteln, Druckfarben und dergleichen ist bekannt. Es ist auch bekannt, daß diese Monomeren unter der Einwirkung der Strahlung in Polymere übergeführt werden und daß sie mit verbesserter Rate polymerisieren, wenn sie aktinischer Strahlung in Gegenwart eines Photoinitiators ausgesetzt werden, wie beispielsweise in den US-Patentschriften 35 51 235, 35 51 246, 35 51 311 und 35 58 387 beschrieben wird. «
Die Verwendung einiger dieser Materialien ist jedoch durch ihre starke Affinität gegenüber Wasser etwas eingeschränkt. Wenn beispielsweise diese Massen zu Druckfarben für die Lithographie verarbeitet wurden, absorbierten sie übermäßig große Mengen der An- t,n feuchtlösungen, was zu Emulgieren, Abfärben, schwachem Druck und schlechter Abstimmung von Wasser zu Farbe führte. Bei Verwendung dieser Materialien als Klebmittel waren die Klebeigenschaften häufig aufgrund der absorbierten atmosphärischen Feuchtigkeit b5 schlecht. In Papierstreichmassen zeigten sie mangelhaften Glanz und mangelnde Glätte und härteten mit geringerer Geschwindigkeit, als in trockenem Zustand.
Der Grund für diese Wasserempfindlichkeit läßt sich nicht völlig erklären, es wird jedoch angenommen, daß sie zumindest teilweise auf das Vorliegen von Hydroxylgruppen zurückzuführen ist
Weitere Beispiele für durch Strahlung polymerisierbare Massen werden in der DE-OS 21 26419 gegeben. Diese als Dentalprodukte anwendbaren Materialien enthalten ein monomeres aromatisches Dimethacrylat-Addukt zusammen mit polymerisierbaren Methacrylat- oder Dimethacrylatmonomeren sowie Weichmachern, Photosensibilisatoren und Polymerisationsverzögerern.
Als Beispiele für Monomere werden in der Beschreibung dieser Offenlegungsschrift unter zahlreichen anderen Verbindungen auch ungesättigte Ester aufgeführt, die noch freie Hydroxylgruppen aufweisen; es ist jedoch nicht ersichtlich, daß ein Produkt, welches dann mit einem organischen Isocyanat umgesetzt werden soll, eine spezifische Hydroxylzahl besitzen muß. Bei den bekannten Materialien ist die gegebenenfalls vorliegende Hydroxylgruppe offensichtlich ohne Bedeutung.
Aus der US-PS 32 97 745 sind Umsetzungsprodukte aus organischen Isocyanaten und ungesättigten Alkoholen, Estern oder Äthern mit einer freien Hydroxylgruppe bekannt Diese Isocyanat-Umsetzungsprodukte haben mindestens zwei äthylenische Doppelbindungen und können daher in Gegenwart von geeigneten Initiatoren, wie Peroxiden, polymerisiert werden. In jedem Fall ist jedoch die mit dem Isocyanat umzusetzende hydroxylgruppenhaltige Verbindung lediglich einfach ungesättigt. Auch in dieser Patentschrift wird keinerlei Hinweis auf die Notwendigkeit einer spezifischen Hydroxylzahl gegeben.
Auch diese Materialien besitzen somit unzufriedenstellende Eigenschaften im Hinblick auf die Hydrophobie.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, durch Bestrahlung härtbare Materialien zur Verfügung zu stellen, die ausgezeichnetes Verhalten im Hinblick auf Wasserbeständigkeit und hydrophobe Eigenschaften besitzen, jedoch trotzdem ausgezeichnete Strahlungshärtbarkeit zeigen.
Gegenstand der Erfindung ist eine durch Bestrahlung härtbare Masse, die aus folgenden Komponenten besteht:
1. mindestens einem Umsetzungsprodukt mit einer Hydroxylzahl von 15 bis 70 (a) eines mehrfach äthylenisch ungesättigten Esters mit freien Hydroxylgruppen, der aus einer äthylenisch ungesättigten Carbonsäure und einem mehrwertigen Alkohol hergestellt worden ist, mit (b) einem organischen Isocyanat und
II. mindestens einem Photoinitiator,
III. gegebenenfal's mindestens einem Farbstoff und
IV. gegebenenfa! üblichen Zusätzen und Modifizierrnuteln.
Die erfindungsgemäßen durch Bestrahlung härtbaren Massen haben aufgrund ihrer spezifischen Struktur und ihrer festgelegten Hydroxylzah) verminderte Wasserempfindlichkeit, ohne daß ein Verlust der Strahlungsempfindlichkeit oder ein störender Einfluß auf die andere Eigenschaften, wie den Glanz, die Druckbarkeit, Glätte, Kleb- und Haftvermögen hervorgerufen wird.
Aus den erfindungsgemäßen Massen hergestellte Farben und Überzüge sind frei von flüchtigen Lösungsmitteln, hydrophob und trocknen bei Belichten mit einer Strahlungsquelle fast augenblicklich an der
Luft bei Umgebungstemperatur. Auf diese Weise ist die Verwendung von Ofen nicht erforderlich und das Erfordernis, in sauerstofffreier Umgebung zu arbeiten, wird ausgeschaltet Ebenso werden die Verunreinigung der Luft, Brandgefahr, Geruchsbildung und ähnliche Erscheinungen vermieden, mit denen die Verwendung einer Überzugsmasse, einer Farbe und eines Klebmittelsystems verbunden ist, die auf Basis flüchtiger Lösungsmittel erhalten wurden. Diese Farben zeigen ausgezeichnete Verarbeitbarkeit auf Offsetdruckpressen. Die Druckfarben und Überzugsmassen bilden außerordentlich harte und beständige Filme suf einer großen Vielfalt von Substraten, wie beispielsweise Zeitungspapier, gestrichenem bzw. beschichtetem Papiermaterial, unregelmäßiger Pappe, beispielsweise Wellpappe, Metall, beispielsweise Folien, Sieben, Dosen und Flaschenkapseln, Holz, Kautschuk, Polyestern, wie Polyäthylenterephthalat, Glas, Polyolefinen, wie behandeltem and unbehandeltem Polyäthylen und Polypropylen, Celluloseacetat, Stoffen, wie aus Baumwolle, Seide und Rayon. Sie zeigen keine Farbänderung in dem aufgetragenen Film, wenn sie den erforderlichen Härtungsbedingungen ausgesetzt werden und sind widerstandsfähig gegenüber Abschuppen, Verschmieren, Besprühen mit Salz, Abscheuern, Abreiben und widerstehen dem Angriff von Substanzen, wie Alkoholen, ölen und Fetten. Außerdem sind die erfindungsgemäßen Massen widerstandsfähig gegen Hitze und Kälte, wodurch sie beispielsweise als Bestandteile von Druckfarben oder Überzugsmassen für Behälter geeignet sind, die beispielsweise bei Temperaturen bis 150° C unter Druck sterilisiert und/oder beispielsweise auf weniger als — 20° C gekühlt werden müssen.
Außerdem können die toxikologischen Eigenschaften einiger durch Strahlung härtbarer Massen verbessert v/erden, indem sie mit Isocyanaten modifiziert werden. Die Verminderung der Hydroxylfunktionalität und der Anstieg des Molekulargewichts der Produkte, die verursacht werden, wenn gewisse mehrfach äthylenisch ungesättigte Ester mit Isocyanaten modifiziert werden, vermindern wesentlich die gesundheitlichen Risiken, die bei der Herstellung und der Verwendung der zugrundeliegenden monomeren Ester häufig auftreten.
Der erfindungsgemäß zur Umsetzung mit dem organischen Isocyanat verwendete Ester muß einerseits mehrere äthylenische Doppelbindungen enthalten, andererseits freie Hydroxylgruppen aufweisen, deren Menge durch die angegebene Hydroxylzahl exakt bestimmt ist. Dabei ist es jedoch unwesentlich, ob diese Hydroxylzahl dadurch zustande kommt, daß beispielsweise ein Mol eines vierwertigen Alkohols mit zwei oder drei Mol einer ungesättigten Monocarbonsäure umgesetzt wird oder daß die Umsetzung eines zweiwertigen Alkohols so gesteuert wird, daß immer noch freie Hydroxylgruppen verbleiben. So ist es bei Verwendung eines zweiwertigen Alkohols möglich, eine Hydroxylgruppe des Alkohols mit einer mehrfach ungesättigten Carbonsäure umzusetzen, um zu einem mehrfach ungesättigten Ester mit einer freien Hydroxylgruppe zu gelangen. Derartige Ester können die entsprechenden Monomeren und Präpolymeren sein, beispielsweise Dimere, Trimere und andere Oligomere sowie Gemische dieser Verbindungen, die den begrenzten, festgelegten Gehalt an freien Hydroxylgruppen haben. Die hier verwendete Bezeichnung »mehrfach äthylenisch ungesättigt« bezeichnet Verbindungen, die zwei oder mehr äthylenisch ungesättigte Gruppen in Seitenketten aufweisen. Als Monomere oder Präpolymere können allgemein Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Ester von aliphatischen mehrwertigen Alkoholen, wie beispielsweise Di- und PolyacryJate, Di- und Polymethacrylate und Di- und Polyitaconate von Alkylenglykolen, Alkoxyenglykolen, alicyclischen GIykolen und höheren Polyolen, wie Äthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol, Tetramethylenglykol, Trimethyloläthan, Trimethylolpropan, Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Tripentaerythrit oder Gemische solcher Ester miteinander oder mit ihren partiell veresterten Derivaten, sowie deren Präpolymere genannt werden, wobei die verwendete Verbindung oder das Gemisch freie Hydroxylgruppen aufweist
Zu typischen Verbindungen gehören unter anderem
Trimethylolpropantriacrylat,
Trimethyloläthantriacrylat,
Trimethylolpropan trimethacrylat,
Trimethyloläthan irimethacrylat,
Tetramethylenglykoldimethacrylat,
Äthylenglykoldimethacrylat
Triäthylenglykoldimethacryfat
Tetraäthylenglykoldiacrylat,
Tetraäthylenglykoldimethacrylat,
PentaeiythritdiacrylatPentaerythrittriacrylat,
Pentaerythrittetraacrylat, Dipentaerythritdiacrylat, Dipentaerythrittriacrylat
Dipentaeryhtrittetraacrylat,
Dipentaerythritpentaacrylat,
Dipentaerythrithexacrylat,
Tripentaerythritoctoacrylat,
Pentaerythritdimethacrylat,
Pentaerythrittrimethacrylat
Dipentaerythritdimethacrylat
Dipentaerythrittetramethacrylat,
Tripentaerythritoctamethacrylat
Pentaerythritdiitaconat,
Dipentaerythrittrisitaconat,
Dipentaerythritpentaitaconat
Dipentaerythrithexaitaconat
und Gemische und Präpolymere dieser Verbindungen, Gemische von Dimeren und Trimeren von Tripentaerythritoctoacrylat Gemische von Dimeren und Trimeren von Dipentaerythrithexaacrylat und deren Gemische, in denen ein niedriger, jedoch festgelegter Hydroxylgruppengehalt vorliegt.
Die erfolgreiche Verwendung dieser Ester beispielsweise in lithographischen Farben hängt von der Hydrophilie-Hydrophobie-Bilanz des Moleküls, d. h. der Löslichkeit des Monomeren in Wasser und der so Löslichkeit von Wasser in dem Monomeren, ab. Um die hydrophilen Eigenschaften dieser Monomeren und Präpolymeren zu regeln, wird das Molekül chemisch mit einem Isocyanat modifiziert, wobei ein Produkt gebildet wird, das die gewünschte Bilanz oder Aufeinanderab-Stimmung der hydrophilen und hydrophoben Eigenschaften zeigt. Es ist daher wesentlich, daß die Ausgangsester einige freie Hydroxylgruppen enthalten, um mit der — NCO-Gruppe der Isocyanate zu reagieren. So ist beispielsweise bei der Herstellung von bo Trimethylolpropantrimethacrylat die Veresterungsreaktion nicht vollständig durchgeführt worden, so daß nicht umgesetzte Hydroxylgruppen in dem monomeren Produkt verblieben sind.
Die vorstehend beschriebenen Ester können in jeder
b5 geeigneten bekannten Weise hergestellt worden sein, beispielsweise durch die Umesterungsmethode, bei der ein niederer Alkylester der Säure in Gegenwart eines geeigneten Katalysators mit dem Alkohol umgesetzt
wird, oder durch die Umsetzung des Alkohols mit den «^-ungesättigten Säuren oder Acylchloriden in Gegenwart von geeigneten Säureakzeptoren.
Das Monomere, Präpolymere oder das Gemisch dieser Verbindungen wird mit einen Isocyanat umgesetzt, um eine Verbindung zu erhalten, die erhöhte hydrophobe Eigenschaften und somit verbesserte Wasserbeständigkeit, besseren Glanz, bessere Klebeigenschaften, Glätte sowie niedrigere Toxb.ität zeigt Der Isocyanat-modifizierte Ester wird vorteilhaft durch Umsetzen des monomeren Esters mit einem Isocyanat unter geregelten Bedingungen hergestellt Im allgemeinen wird die Reaktion innerhalb des Bereiches von 25 bis 100° C, vorzugsweise bei 50° C, durchgeführt
Für die erfindungsgemäßen Produkte ist es wesentlieh, daß in dem Produkt ein gewisser Anteil an Isocyanat-modifiziertem Ester' verbleibt, der freie Hydroxylgruppen aufweist Das vollständige Fehlen von Hydroxylgruppen würde eine unerwünschte, auf dem Lithographiegebiet als »Ink Stripping« bekannte Erscheinung verursachen, d. h, die Erscheinung, daß die Druckfarbe nicht genügend Wasser aufnimmt, um einen zufriedenstellenden Abdruck zu erzeugen. Die Isocyanat-modifizierten Ester müssen eine Hydroxylzahl von 15 bis 70, vorzugsweise 25 bis 60 aufweisen. Die »Hydroxylzahl« ist in der ASTM-Vorschrift D-2849-69 als Milligramm Kaliumhydroxid definiert, die dem Hydroxylgruppengehalt in 1 g der Probe äquivalent sind.
Der Anteil des Isocyanate, der mit dem Ester umgesetzt werden muß, um ein Produkt mit optimalen Eigenschaften zu erzielen, schwankt in Abhängigkeit von dem gewählten monomeren Ester, dem gewählten Isocyanat und in Abhängigkeit von den Eigenschaften, die für den vorgesehenen Anwendungszweck erforder-Hch sind. Wenn beispielsweise ein Phenylisocyanat-modifiziertes Pentaerythrittriacrylat in einer lithographischen Farbe angewendet werden soll, werden vorzugsweise nicht mehr als 60% der vorliegenden Hydroxylgruppen umgesetzt, wobei gute lithographische Eigenschäften in Verbindung mit guter Lagerbeständigkeit erzielt werden.
Außerdem ist das Verhältnis der — NCO-Gruppen zu den —OH-Gruppen wichtig. Dieses Verhältnis schwankt ebenfalls in Abhängigkeit von den gewählten speziellen Monomeren und Isocyanat. Wenn beispielsweise der verwendete Ester ein Pentaerythrit-S.S-acrylat ist, d. h. ein Gemisch aus etwa 50 Mol-% des Triacrylats und 50 Mol-% des Tetraacrylats, liegt das Verhältnis der — NCO-Gruppen zu den ursprünglichen — OH-Gruppen im allgemeinen im Bereich von 0,2 bis 0,8 und beträgt vorzugsweise 0,6, wobei 0,4 der ursprünglichen -OH-Gruppen unumgesetzt geblieben sind.
Zur Umsetzung mit den Hydroxylgruppen können beliebige der zahlreichen geeigneten organischen Isocyanate verwendet werden, einschließlich der aliphatischen, cycloaliphatische^ heterocyclischen und aromatischen Mono- und Polyisocyanate und Kombinationen dieser Isocyanate. Zu geeigneten Beispielen fe0 gehören unter anderem
6-Äthyldecylisocyanat,
Octadecylisocyanat,
Phenylisocyanat,
Chlorphenylisocyanat, b5
Stearylisocyanat,
Cyclohexylisocyanat,
6-Phenyldecylisocyanat,
6-Cyciohexy!dodecylisocyanat,
2,4-Tolylendiisocyanat,
2,6-Tolylendiisocyanat,
1,4-Phenylendiisocyanat,
Hexamethylendiisocyanat,
1,4-Naphthylendiisocyanat,
1,5-Naphthylendiisocyanat,
4,4'-Diphenylmethandiisocyanat,
p,p'- Diphenyldiisocy anat,
Butylen-1,4-diisocyanat,
Äthylendiisocyanat,
Trimethylendiisocyanat,
Tetramethylen-1,4-diisocyanat,
Butylen-23-diisocyanat,
Cyclohexylen-1,2-diisocyanat,
Methylen-bis-{4-phenylisocyanat),
DiphenyJ-B^'-dimethyW^'-diisocyanat,
Xylylendiisocyanat,
Cyclohexan-1,4-diisocyanat,
1 -Methoxyphenyl^-diisocyanat,
Benzol-l^-triisocyanat,
Polymethylenpolyphenylisocyanat,
Toluol-2,4,6-triisocyanat,
4,4'-Dimethyldiphenylmethan-2^',5,5'-tetraisocyanat
sowie Gemische solcher Isocyanate.
Das Isocyanat reagiert mit der äthylenisch ungesättigten Hydroxylverbindung unter Bildung eines Carbamats als Reaktionsprodukt, wodurch der Gehalt des Ausgangsesters an freien Hydroxylgruppen vermindert und seine Wasserempfindlichkeit und Toxizität verringert werden. Durch diese Erhöhung der Hydrophobie werden die Produkte besser geeignet zur Verwendung als lithographische Farben, Klebmittel und Überzugsmassen, ohne daß ein Verlust der Beständigkeit eintritt und wobei in manchen Fällen eine erhöhte Härtungsgeschwindigkeit erzielt wird.
Zu geeigneten Photoinitiatoren für die erfindungsgemäßen Massen gehören unter anderem Acyloine, Acyloinderivate, wie Benzoinmethyläther, Benzoinäthyläther, Desylbromid, Desylchlorid, Desylamin, Ketone, wie Benzophenon, Acetophenon, Äthylmethylketon, Cyclopentanon, Benzil, Capron, Benzoylcyclobutanon, Dioctylaceton, substituierte Benzophenone, wie Ν,Ν-Dimethylaminobenzophenon, Michler's Keton und halogenierte Acetophenone und Benzophenone, Benzochinon und mehrkernige Chinone, wie Anthrachinon, substituierte mehrkernige Chinone wie Chloranthrachinon, Methylanthrachinon, Octamethylanthrachinon, Naphthochinon, Dichlornaphthochinon, halogenierte aliphatische, alicyclische und aromatische Kohlenwasserstoffe und ihre Gemische, in denen als Halogen Chlor, Brom, Fluor oder Jod vorliegen kann, wie beispielsweise
chlorierte Kautschuke,
Copolymere von Vinylchlorid
und Vinylisobutyläther,
chlorierte aliphatische Wachse,
Perchlorpentacyclodecan,
chlorierte Paraffine,
Mono- und Polychlorbenzole,
Mono- und Polybrombenzole,
Mono- und Polychlorxylole,
Mono- und Polybromxylole,
Dichlormaleinsäureanhydrid,
1 -Chlor-2-methyl-naphthalin,
2,4-Dimethylbenzolsulfonylchlorid,
l-Brom-3-(m-phenoxyphenoxy)-benzol,
2-Bromäthylmethyläther,
Chlorendicanhydrid
(l,4,5,6,7,7-Hexachlor-(2,2,l)-5-hepten-2,3-dicarbonsäureanhydrid)
und die entsprechenden Ester,
Chlormethylnaphthylchlorid,
Chlormethylnaphthalin,
Brommethylphenanthren,
Dijodmethylanthracen,
Hexachlorcyclopentadien,
Hexachlorbenzol
und Gemische dieser Verbindungen.
Die durch Bestrahlung härtbare Masse kann gewünschtenfalls auch 0,1 bis 2,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Gesamtmasse, eines Beschleunigers, enthalten, wie Mercaptane und deren Derivate, beispielsweise Äthylmercaptoacetat, Aminoxide, wie Bis(2-hydroxyäthyl)-cocosaminoxid und Bis(2-hydroxyäthyl)-octadecylaminoxid, cyclische ungesättigte aromatische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Neohexen, Cyclohexen, Cycloocten und d-Limonen sowie deren Gemische. Die vorstehend beschriebenen Additive können ferner in variierenden Mischungen angewendet werden.
Die modifizierten, durch Bestrahlung härtbaren Ester können gewünschtenfalls zusätzlich übliche Zusätze und Modifiziermittel enthalten, wie Präpolymere, Kettenübertragungsmittel, ein Präpolymeres und eine ungesättigte gegenüber Sauerstoff reaktive Verbindung, beispielsweise ein Alkydharz, ein Präpolymeres und eine weitere modifizierende Substanz, beispielsweise Cetylvinyläther, einen Viskositätsregler zusammen mit einem Kettenübertragungsmittel, ein Präpolymeres oder ein anderes modifizierendes Harz oder ein Gemisch solcher Mittel.
Das Mengenverhältnis des Isocyanat-modifizierten monomeren Esters I zu dem Photoinitiator in der Masse kann im Bereich von 99:1 bis 10:90 vorzugsweise 98 :2 bis 70 :30 liegen.
In den erfindungsgemäßen Massen können übliche Farbstoffe in üblichen Mengen vorliegen. Zu geeigneten Pigmenten gehören
Ruß Color-Index-Nr. 77 266
Zinkoxid Color-Iridex-Nr. 77 947
Titandioxid Color-Index-Nr. 77 891
Phthalocyaninblau Color-Index-Nr. 74 160
Phthalocyaningrün Color-Index-Nr. 74 260
Benzidingelb Color-Index-Nr. 11 680
Naphtholgelb-Farblack Color-Index-Nr. 11 730
Cadmiumorange Color-Index-Nr. 12 060
Cadmiumgelb Color-Index-Nr. 11710
Chromgelb Color-Index-Nr. 77 600
Preußischblau Color-Index-Nr. 77 510
Bronzeblau Color-Index-Nr. 77 510
Chromgrün Color-Index-Nr. 49 040
Pfaublau Color-Index-Nr. 42 090
Miloriblau Color-Index-Nr. 77 510
Ultramarinblau Color-Index-Nr. 77 510
Rotlack C Color-Index-Nr. 15 585
Pararot Color-Index-Nr. 12 085
Toluidinrot Color-Index-Nr. 12 120
Natriumlitholrot Color-Index-Nr. 15 630
Bariumlitholrot Color-Index-Nr. 15 630
Litholrubin Color-Index-Nr. 15 850
Molybdän-chromscharlach Color-Index-Nr. 16 105
Ferrioxid Color-Index-Nr. 77 115
Aluminiumhydrat Color-Index-Nr. 77 718
Das Umsetzungsprodukt I kann in einer Menge von etwa 20 bis 99,9 Gew.-% der Gesamtmasse und der Farbstoff in einer Menge von etwa 0,1 bis 80 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtmasse, vorliegen. In die Rezepturen, welche die erfindungsgemäßen Massen enthalten, können andere allgemein bekannte Modifiziermittel eingearbeitet werden. Dazu gehören Weichmacher, Netzmittel für den Farbstoff, wie Dichlormethylstearat und andere chlorierte Fettsäureester, Verlaufmittel, wie Lanolin, Paraffinwachse und natürliche Wachse. Diese Modifiziermittel werden im allgemeinen in Mengen bis zu 3, vorzugsweise bis zu 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Rezeptur, verwendet.
Die Rezepturen oder Zubereitungen, welche die erfindungsgemäßen Massen enthalten, können in jeder geeigneten Weise hergestellt werden, beispielsweise auf einem Dreiwalzenstuhl, in einer Sandmühle, einer Kugelmühle oder Kolloidmühle, wobei bekannte Dispergiermethoden angewendet werden.
Zu Variablen, welche die Trocknungsgeschwindigkeit der durch Bestrahlung härtbaren Masse bestimmen, gehören die Art des Substrats, die spezifischen Bestandteile der Masse, die Konzentration des Photoinitiators, die Dicke des Materials, die Art und Intensität der Strahlungsquelle und ihr Abstand von dem zu härtenden Material, das Vorliegen oder die Abwesenheit von Sauerstoff und die Temperatur der umgebenden Atmosphäre. Die Bestrahlung der Massen kann durch jede beliebige oder eine Kombination von mehreren Methoden erfolgen. So kann die Masse beispielsweise mit aktinischem Licht einer beliebigen Lichtquelle und eines beliebigen Typs bestrahlt werden, vorausgesetzt, daß diese Strahlungsquelle einen wirksamen Anteil an Ultraviolettstrahlung abgibt, da die erfindungsgemäßen durch aktinisches Licht aktivierbaren Massen im allgemeinen ihr Empfindlichkeitsmaximum im Bereich von 1800 Ä bis 4000 A, vorzugsweise 2000 A bis 3500 A haben. Es können außerdem Elektronenstrahlen, Gammastrahlen oder Kombinationen dieser Strahlungen angewendet werden.
Zu geeigneten Lichtquellen gehören unter anderem Kohlelichtbogen, Quecksilberdampfbogen, Van der Graaffsche Beschleuniger, Resonanztransformatoren, Betatrone und Linearbeschleuniger.
Die Dauer des Bestrahlens muß ausreichen, um die wirksame Strahlungsdosis zuzuführen. Das Bestrahlen kann bei jeder geeigneten Temperatur durchgeführt werden und erfolgt aus praktischen Gründen in
so geeigneter Weise bei Raumtemperatur. Der Abstand der Strahlungsquelle von dem zu härtenden Material kann 3 mm bis 25,5 cm, vorzugsweise etwa 3 mm bis 76 mm, betragen.
Druckfarben, Überzugsmassen, Klebmittel, die aus den erfindungsgemäßen Massen erhalten werden, besitzen zahlreiche Vorteile gegenüber üblichen Überzugsmassen, Klebmitteln, Druckfarben auf Lösungsmittelbasis. Zunächst werden keine flüchtigen Lösungsmittel verwendet und die damit verbundenen Gefahren und
μ Geruchsstörungen werden ausgeschaltet Die Druckfarben, Überzüge und Klebstoffe zeigen ausgezeichnetes Haftvermögen an dem Substrat nach dem Bestrahlen. Sie haben guten Glanz und Abriebbeständigkeit und widerstehen hohen Temperaturen wie 1500C und so tiefen Temperaturen wie —20° C Die bedruckten oder beschichteten Platten oder Bahnen können unmittelbar nach dem Bestrahlen mit der Energiequelle verarbeitet und gebogen werden.
Um die lithographische Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Massen zu bestimmen, werden die Druckfarben durch »Litho-Break-Tests« geprüft, wobei sie auf einen Thwing-Albert-Litho-Breaktester gemeinsam mit Anfeuchtlösung verarbeitet werden und das erhaltene Produkt mit Hilfe konventioneller Methoden ausgewertet wird. Diese Testvorrichtung ist in »Manufacture and Testing of Printing Inks«, Leonhard Hill, London, 1966, S. 218, beschrieben. Die Wasseraufnahme wird ebenfalls durch Auswiegen der auf den Walzen nach dem »Breaktest« verbliebenen Farbe sowohl vor als auch nach dem Trocknen in einem Ofen bestimmt. Außerdem werden die Farben auf einer Druckpresse geprüft, um ihre praktische lithographische Wirksamkeit zu bestimmen.
Die hier beispielhaft angegebenen Ausführungsformen der Erfindung sind selbstverständlich zahlreichen Abwandlungen zugänglich. In den nachstehenden Beispielen werden alle Teile als Gewichtsteile angegeben, wenn nichts anderes ausgesagt ist.
Beispiel 1
A. In einen mit Rührer, Thermometer und Kondensator versehenen 5-1-Dreihalskolben wurden 1420 ml getrocknetes Benzol, 409 g (3 Mol) Pentaerythrit, 3 g Kuprooxid (als Polymerisationsinhibitor), 46 g konzentrierte Schwefelsäure (als Katalysator) und 1296 g (18 Mol) wasserfreie Acrylsäure zusammen mit 1% p-Methoxyphenol (als Inhibitor) gegeben.
Das Gemisch wurde auf etwa 88° C erhitzt, bis 62,3 g (3,46 Mol) durch Veresterung freiwerdendes Wasser pro Mol Pentaerythrit entfernt worden waren.
Nach dem Abkühlen wurde das Gemsich mit 700 ml 2O°/oiger NaCl-Lösung, zweimal mit 350 ml 24%iger KHCO3-Lösung und schließlich mit 350 ml 2O°/oiger NaCl-Lösung gewaschen. Die Benzollösung wurde filtriert, 0,8 g p-Methoxyphenol zugesetzt und das verbliebene Lösungsmittel im Vakuum unter Verwendung von Kupferdraht als Inhibitor entfernt.
Eine blaßgelbe Flüssigkeit wurde in einer Ausbeute von 316 g pro Mol des Pentaerythrits erhalten, die eine Viskosität von 875 cP hatte und sich beim Stehenlassen zu einem halbfesten Material verfestigte, das bei 48 bis 49° C schmolz. Die Analyse ergab 1,5% flüchtige Bestandteile und ein Äquivalentgewicht von 95,0, bezogen auf die Verseifungszahl.
Für das Produkt wurde dementsprechend die empirische Formel
(HOH2C)0^4-C—(CH2OOC-CH=CH2J3-4*, Das Produkt war eine viskose leicht gelbe Flüssigkeit mit einer Viskosität von 2680 cP, bestimmt mit einem Brookfield-Viskosimeter (Spindel Nr. 4 bei 60 Upm). Die infrarotspektrographische Analyse (Messung bei 4,95 μ) zeigte die Abwesenheit des Isocyanat-Peaks und daher vollständige Reaktion an. Das Produkt war ein Gemisch aus unmodifiziertem Pentaerythrittriacrylat, unmodifiziertem Pentaerythrittetraacrylat und Pentaerythrittriacrylat-monophenylcarbamat mit einer Hydroxylzahl von 31,3.
C. Eine Druckfarbe wurde hergestellt, indem die folgenden Bestandteile auf einem Dreiwalzenmischer vermählen wurden:
15
20
25
40
45
50
Prozent I
Gemisch des Produkts aus Teil B/Hexa-
chlorbenzol im Verhältnis 70/30 85 i'-'i
Benzidingelb 15
aufgestellt, die anzeigte, daß es ein Gemisch aus Pentaerythrittriacrylat und Pentaerythrittetraacrylat in einem Molverhältnis von 0,54:0,46 darstellte und ein Hydroxyl-Äquivalentgewicht von 607 hatte (607 Gramm).
B. 607 g des in A erhaltenen Produkts wurden in einen trockenen Dreihalskolben gegeben, der mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Tropftrichter und einem Gaseinleitungsrohr und Gasableitungsrohr versehen war. Während die Beschickung bei Raumtemperatur gerührt und ein schwacher Strom trockener Luft oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche durch den Kolben geleitet wurde, wurden 72,6 g (0,6 Mol) Phenylisocyanat langsam durch den Tropftrichter zugegeben. Nach beendigter Zugabe (etwa 1 Stunde) wurde die Reaktionsmasse 3 Stunden stehengelassen und danach entnommen.
Die Druckfarbe wurde auf einer Miehlepresse zum Bedrucken von gestrichenem Papier angewendet. Das bedruckte Papier wurde unter einem Abstand von 4,4 cm mit 3 Hanovia-Ultraviolettlampen von 51 cm/ 2100 Watt bestrahlt. Die Farbe trocknete in 0,8 Sekunden und hatte ausgezeichneten Glanz und Wasserbeständigkeit.
Beispiel 2
A. 607 Teile Pentaerythrit-3,46-acrylat, das nach dem in Beispiel 1 A beschriebenen Verfahren hergestellt worden war und einen Brechungsindex von η '„'" = 1.4850 hatte, wurden in einen trockenen Dreihalskolben gegeben, der mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Tropftrichter und einem Gaseinleitungs- und Ableitungsrohr versehen war. Unter Rühren bei Raumtemperatur und Durchleiten eines schwachen Luftstroms durch den Kolben oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche wurden langsam 26 Teile ToIylen-2,4-diisocyanat (0,15 Mol) während einer Dauer von 30 Minuten durch den Tropftrichter eingeführt Nach beendigter Zugabe wurde die Reaktionsmasse einige Stunden stehengelassen und danach entnommen.
Das erhaltene Produkt war eine viskose leicht gelbe Flüssigkeit mit einer Viskosität von 2460 cP, gemessen bei 25° C mit einem Brookfield-Viskosimeter (Spindel Nr. 4 bei 60 Upm). Die Analyse durch Infrarotspektroskopie zeigte die Abwesenheit des Isocyanats-Peaks und daher die vollständige Reaktion nach 20stündiger Reaktionsdauer an. Das erhaltene Material war ein physikalisches Gemisch aus unumgesetztem Pentaerythrittriacrylat, unumgesetztem Pentaerythrittetraacrylat und dem Reaktionsprodukt von Pentaerythrittriacrylat mit Tolylen-2,4-diisocyanat, einer Verbindung der Formel
HNCOCH2C\CH2OCCH=CH2/3
NH
O=COCH2C/CH2OCCH=CH2
Das Gemisch hatte eine Hydroxylzahl von 60,7.
B. Die Verfahrensweise gemäß Beispiel 1, Teil C wurde wiederholt, wobei ein Gemisch des Produktes aus Teil A mit. einem chlorierten Paraffin in einem
Verhältnis von 70:30 verwendet wurde. Es wurden vergleichbare Ergebnisse erzielt.
Beispiel 3
Die in Teilen A und B des Beispiels 2 beschriebenen Verfahren wurden wiederholt, wobei als Isocyanat ein Gemisch aus Tolylen-2,4-diisocyanat und Tolylen-2,6-diisocyanat im Verhältnis 80:20 verwendet wurde. Es wurde ein ähnliches Produkt erhalten, in welchem jedoch zusätzlich das Reaktionsprodukt von Pentaerythrittriacrylat mit dem isomeren Tolylen-2,6-diisocyanat vorlag. Die daraus erhaltene Druckfarbe hatte ähnliche Eigenschaften wie die Druckfarbe gemäß Teil C des Beispiels 1.
Beispiel 4
A. 456 Teile trockenes Benzol und 261 Teile 2,4-Tolylendiisocyanat wurden in einen trockenen Dreihalskolben gegeben. Unter Kühlen und Einstellen der Temperatur auf 25 bis 300C wurden während einer Dauer von 15 Minuten 195 Teile trockenes 2-Äthylhexanol, das 1 Teil Dibutylzinnacetat enthielt, zugesetzt. Die flüssige Reaktionsmasse wurde bei Raumtemperatur mehrere Stunden gerührt und danach über Nacht stehengelassen.
Die Reaktionsmasse, eine fast farblose nicht viskose Flüssigkeit, wurde unter Vakuum, zuerst bei 125 Torr bis zu 70° C und danach bei 20 Torr und 8O0C, von dem als Lösungsmittel vorliegenden Benzol befreit. Das Vakuum wurde mit Stickstoff aufgehoben und die Reaktionsmasse entnommen. Es wurde flüssiges N-4(2-Isocyanato-toluyl)-j3-äthylhexylcarbamat der Formel
H3C
NCO
C2H5
-NHCOCH2-CH
QH9
to-toluyl)-/?-äthylhexylcarbamat, d. h. der Verbindung der Formel
C2H5
erhalten.
B. 607 Teile des gemäß Beispiel 1, Teil A hergestellten Pentaerythrit-3,46-acrylats und 0,5 Teile Dibutylzinnacetat wurden in einen trockenen Dreihalskolben gegeben, der mit einem Rührer, Thermometer, Tropftrichter und Gaseinleitungs- und Ableitungsrohr versehen war. Während bei 45° C gerührt wurde und ein schwacher Strom trockener Luft oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche durch den Kolben geleitet wurde, wurden durch den Tropftrichter in einem Anteil 98,8 Teile N-4(2-Isocyanato-toluyl)-/?-äthylhexylcarbamat, das gemäß Teil A erhalten worden war, zugesetzt Die Reaktionsflüssigkeit wurde mehrere Stunden bei 45" C gerührt, über Nacht stehengelassen und dann entnommen. Das Reaktionsprodukt war eine viskose, leicht gelbe Flüssigkeit mit einer Viskosität von 456OcP, gemessen bei 25°C mit einem Brookfield-Viskosimeter (Spindel Nr. 4 bei 60Upm). Die Infrarotanalyse des Produkts zeigte das Fehlen des Isocyanat-Absorptions-Peaks und infolgedessen eine vollständige Umsetzung während der 20stündigen Reaktionsdauer an. Das erhaltene Material war ein physikalisches Gemisch aus nicht umgesetztem Pentaerythrittriacrylat, nicht umgesetztem Pentaerythrittetraacrylat und dem Reaktionsprodukt von Pentacrythrittracrylat mit N-4(2-Isocyana-
NH w CiH9
C = O
O—CH2C/CH2OCCH=CH2
C. Das in Teil B erhaltene Produkt wurde zu einer Druckfarbe verarbeitet und wie in Teil C des Beispiels 1 angewendet. Dabei wurden vergle;chbare Ergebnisse erzielt.
Beispiel 5
Die Verfahrensweise der Teile B und C des Beispiels 4 wurden mit der Abänderung wiederholt, daß als Carbamat ein Gemisch von N-4(2-Isocyanato-toluyl)-/?- äthylhexylcarbamat und N-6(2-Isocyanato-toluyl)-0-äthylhexylcarbamat im Verhältnis 80:20 verwendet wurden. Es wurden vergleichbare Ergebnisse erzielt, mit der Ausnahme, daß zusätzlich das Reaktionsproduki von Pentaerythrittriacrylat mit dem Isomeren N-6(2-Isocyanato-toluyl)-|3-äthylhexylcarbamat vorlag.
Beispiel 6
(Anwendungsbeispiel)
Eine Mischung, die aus 70 Teilen des Produkts gemäß Beispiel 1 Teil B, 30 Teilen Benzophenon und 0,1 Teil Dimethylpolysiloxan (als Netzmittel) bestand, wurde in einer Dicke von 113 g bis 1361 g pro Ries auf jedes der folgenden Materialien aufgetragen: Bucheinbandmaterial, mit Ton gestrichene Pappe, Offsetmaterial, Dosenetiketten und Polyäthylenpappe. Die bedruckten Substrate wurden durch Belichtung in einer Rate von 15,24 m pro Minute unter einem Abstand von 2,5 cm mit Hilfe einer Hanovia-Ultraviolett-Lampe von 1200 Watt als Energiequelle gehärtet. Die erhaltenen Produkte hatten besseren Glanz, bessere Haftung und Abriebbe- -ländigkeit als vergleichbare Produkte, die in gleicher Weise hergestellt worden waren, jedoch unter Verwendung von unmodifiziertem Pentaerythrittriacrylat
Beispiel 7
(Anwendungsbeispiel)
Die in Beispiel 6 erhaltene Masse wurde mit Hilfe eines Buchdruckverfahrens mit einem Filmgewicht im Bereich von 227 g bis 1361 g pro Ries auf jedes der folgenden Substrate aufgetragen: mit einem Copolymerisat aus 85% Vinylidenchlorid, 13% Vinylchlorid und 2% Acrylnitril-beschichtete Folie aus regenerierter Cellulose, durch Glimmentladung oberflächenbehandeltes Polyäthylen, Polyvinylidendichlorid-beschichtetes Polypropylen und Polyäthylenterephthalat-Folie. Die Beschichtungen wurden bei 65,6° C und einem Druck von 22,68 kg/2,5 cm zwischen 2 Folien aus regenerierter Cellulose, Folie aus regenerierter Cellulose und Polypropylen, Polypropylen- und Polyäthylenterephthalat-Folie, durchgeführt Dann wurden sie gehärtet, indem sie in einer Rate von 15,24 m pro Minute unter einem Abstand von 2,5 cm mit einer Hanovia-Ultravio-
iett-Lampe von 1200 Watt bestrahlt wurden. Die Beschichtungen wurden mit Erfolg vorgenommen, wie durch die Prüfung der Abziehfestigkeit bewiesen wurde, bei der eine Bindefestigkeit von mindestens 300 g pro 2,5 cm gemessen wurde.
Beispiel 8 (Anwendungsbeispiel)
A. Ein Gemisch, das aus 70 Teilen des Produkts gemäß Beispiel 1 B und 30 Teilen Benzoinmethyläther ι ο bestand, härtete in 0,7 bis 0,8 Sekunden zu einem klebfreien trockenen Film aus, wenn es unter einem Abstand von 4,4 cm mit aktinischer Strahlung einer 2100-Watt-Hanovia-Ultraviolett-Lampe belichtet wurde.
B. Unter den gleichen Bedingungen härtete ein Gemisch, das aus 70 Teilen eines unrnodifizicrtcn Pentaerythrit-3,46-acrylats und 30 Teilen Benzoinmethyläther bestand, in 1,0 bis 1,2 Sekunden zu einem klebfreien Film.
Beispiel 9 (Anwendungsbeispiel)
Die Verfahrensweise gemäß Teil C des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei anstelle von Hexachlorbenzol jeder der folgenden Photoinitiatoren verwendet wurde: Benzoinäthyläther,
Desylamin,
chlorierter Kautschuk,
ein chloriertes aliphatisches Wachs,
l,4,5,6,7,7-Hexachlor-(2,2,l)-5-hepten-2,3-dicarbonsäureanhydrid,
Tabelle I
Benzochinon,
Benzil,
Michler's Keton,
2-t-Butylanthrachinon,
9,10-Phenanthrenchinon,
2-Äthylanthrachinon,
Polybrombenzol,
Polybromxylol
und ein Copolymeres von
Vinylchlorid und Vinylisobutyläther. Dabei wurden mit den vorhergehenden Ergebnissen vergleichbare Ergebnisse erzielt.
Beispiel 10
A. Die Verfahrensweise gemäß Teil B des Beispiels 1 wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß anstelle von Pentaerythrit-3,46-acrylai als Monomere» Trimethylolpropan-2,53-acrylat verwendet wurde. Dieses Produkt hatte eine Hydroxylzahl von 33.
B. Ein Gemisch aus 70 Teilen des in Teil A erhaltenen Produkts und 30 Teilen Benzoinäthyläther trocknete zu einem klebfreien Film in weniger als 1,5 Sekunden, wenn es in einem Abstand von 4,4 cm mit einer Quelle für aktinische Lichtenergie von 2100 Watt bestrahlt wurde.
C. Gemische aus 70 Teilen jedes der Reaktionsprodukte der folgenden Trimethylolpropanacrylate und einem Isocyanat und 30 Gew.-Teile eines Gemisches von Diphenylen und Triphenylen, das 65% Chlor enthielt, wurden auf Glassubstraten in einem Abstand von 4,4 cm mit einer Ultraviolettlampe von 100 Watt/2,5 cm bestrahlt Die Härtungsgeschwindigkeiten der Filme sind nachstehend angegeben.
Ester (Mol Acrylat pro Mol des Produkts)
Trimethylolpropanacrylat (2,06) Trimethylolpropanacrylat (2,53) Trimethylclpropanacrylat (2,06) Trimethylolpropanacrylat (2,53)
Das in Teilen A und B des Beispiels 10 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß jedes der folgenden Monomeren anstelle von Trimethylolpropan-2£3-acrylat verwendet wurde:
Trimethylolathan^Sacrylat, Trimethylolpropan^Oe-methacrylat,
Art des lsocyanats
(Äquivalentverhältnis
NCO/OH)
Härtungs
geschwindigkeit
Sekunden
Phenylisocyanat
(1,0:1,7)
9,0
Phenylisocyanat
(1,0:1,7)
8,5
2,4-Tolylendiisocyanat
(1,0:2,0)
2,8
2,4-Tolylendiisocyanat
(1,0:2,0)
5,6
Beispiel 11
Pentaerythrittrimethacrylat,
Pentaerythritdiitaconat
und ein Gemisch von Dimeren und Trimeren von Pentaerythrittriacrylat.
Dabei wurden mit den vorhergehenden Ergebnissen vergleichbare Ergebnisse erzielt
Beispiel
A. Die Verfahrensweise gemäß Teil B des Beispiels 1 wurde unter Verwendung von Pentaerythritacrylaten mit einem anderen Veresterungsgrad als 3,46 wiederholt Der Veresterungsgrad bedeutet die durchschnittliche Anzahl von Estergruppen pro Molekül. Als Isocyanat wurde Phenylisocyanat verwendet; das Verhältnis NCO/OH war 1,0/1,7. Die Viskositäten der erhaltenen Carbamate sind nachstehend tabellarisch angegeben.
B. Die Produkte, die in Teil A erhalten worden waren, wurden gehärtet, indem sie auf Glassubstraten in einem Abstand von 4,4 cm mit einer Ultraviolettlampe von 2100 Watt/^cm belichtet wurden. Die Härtungsgeschwindigkeit ist nachstehend angegeben.
Tabelle II
Verestcrungsgrad
von Pentaerythrit
Viskositäi cP
Häriungsgeschwindigkeit
Sekunden
3,82 1030 0,9
3,75 1400 0,9
3,55 3440 0,9
3,37 5440 0,9
3,21 7900 0,8
3,01 20000 0,6
2,68 >105 klebrig
Beispiel 13
Die in Beispiel 1 Teil B beschriebene Verfahrensweisi wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß jedes de nachstehend angegebenen Isocyanate anstelle voi Phenylisocyanat verwendet wurde. Die Viskosität jede als Produkt erhaltenen Carbamats ist in der Tabelli ebenfalls angegeben.
B. Die in Teil A erhaltenen Produkte wurden gehärtel indem sie auf Glassubstraten in einem Abstand voi
4.4 cm mit einer Ultraviolettlampe von 2100 Watt
2.5 cm bestrahlt wurden. Die Härtungsgeschwindigkei ten sind in der Tabelle angegeben.
Tabelle III
Isocyanat (NCO/OH-Verhältnis)
Viscosität
cP
Härtungsgeschwindigkeit
Sekunden
Toiylenaiisocyanat (0,2)
Tolylendiisocyanat (0,4)
Tolylendiisocyanat (0,6)
o-Tolylenisocyanat (0,6)
p-Chlorphenylisocyanat (0,6)
Cyclohexylisocyanat (0,6)*)
Allylisocyanat (0,6)
Metliylisocyanat (0,56)*)
*) Plus 0,2 % Stannooctoat als Katalysator
Beispiel 14
(Anwendungsbeispiel)
Die in Beispiel 1 Teil C beschriebene Verfahrensweise wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß anstelle des Verhältnisses von Ester zu Photoinitiator von 70 :30 die folgenden Verhältnisse angewendet wurden: 99/1, 90/10, 80/20, 50/50, 20/80 und 10/90. Dabei wurden vergleichbare Ergebnisse erzielt.
Beispiel 15
(Anwendungsbeispiel)
Das in Beispiel 1 Teil C beschriebene Verfahren wurde mit jedem der nachstehenden Farbstoffe anstelle von Benzidingelb wiederholt: Litholrubinrot, Phthalocyaninblau, Ruß, Miloriblau und Phthalocyaningrün. Es wurden vertleichbare Ergebnisse erzielt.
Beispiel 16
Um den Zusammenhang zwischen den hydrophilen Eigenschaften von monomeren Estern und ihrer
2000 1,1
4610 0,7
12600 0,5
3580 0,7
5730 0,8
3100 0,8
1300 0,97
1700 0,6
Eignung als Träger für lithographische Farben zu zeigen, wurden folgende Versuche (die in Tabelle IV gezeigt sind) unter Verwendung von Pentaerythritacrylaten durchgeführt, deren Veresterungsgrad 2,5 bis 4 betrug und die unmodifiziert oder mit unterschiedlichen Anteilen an Phenylisocyanat modifiziert waren. Die Hydrophilie wurde mit Hilfe eines Testverfahrens gemessen, bei dem die Wasserverträglichkeit eines Materials durch Titrieren einer Lösung des Materials in einem Gemisch aus Äthanol und Aceton mit Wasser bis zu einem Trübungsendpunkt bestimmt wird, d. h., bis zu einer solchen Undurchsichtigkeit der Lösung, daß ein Druck des 3-Punkttyps durch die Lösung unlesbar wird.
Die Ergebnisse sind als Volumen des zur Titration der
Probe verwendeten Wassers (ml) angegeben. Ein
so Wasserverträglichkeitswert von etwa 10 ±2 wird für lithographische Anwendungszwecke als zufriedenstellend angesehen, wobei ein Wert von 10 bis 11 bevorzugt wird.
Tabelle IV Modifizierte
Phenyl-
isocyanal
Pentaerythritacrylate
NCO/OH Wasserver-
trä'glichkeit
ml
12,9
10,7
7,1
Druckeigenschaften 030 107/149
Pentaerythritacryiate
(Vergleichsversuche)
Vereste- Wasserver-
rungsgrad triiglichkeit
ml
0
17,5
22,5
38,0
0,2
0,3
0,8
ng*)
geringes Abfärben*)
ausgezeichnet
stripping*)
2,5 24.2
2,5
2,5
2,5
17
Fortsetzung Wasserver
träglichkeit
Modifizierte Pentaerythritacrylate Wasserver
träglichkeit
Druckeigenschaften
Pentaerythritacrylate
(Vergleichsversuche)
ml Phenyl-
isocyanat
NCO/OH ml
Vereste-
rungsgrüd
22,1 12,2
10,9
6,1
ng
leichtes Abfärben
ausgezeichnet
stripping
21,2 0
17,5
19,5
33,0
0,3
0,4
0,8
11,4
11,0
6,4
ng
gut
ausgezeichnet
stripping
2,7
2,7
2,7
2,7
16,7 0
17,5
18,0
25,0
0,4
0,4
0,6
11,9
10,5
8,6
ng
leichtes Abfärben
ausgezeichnet
stripping
2,9
2,9
2,9
2,9
15,5 0
10,0
14,0
17,5
0,25
0,4
0,6
12,3
11,2
8,3
ng
leichtes Abfärben
ausgezeichnet
stripping
3,1
3,1
3,1
3,1
14,5 0
10,0
13,0
17,5
0,3
0,5
0,7
10,2
8,8
ng
ausgezeichnet
leichtes stripping
3,3
3,3
3,3
3,3
14,0 0
11,0
15,0
0,6
0,8
10,3 ng
ausgezeichnet
3,5
3,5
3,5
13,5 0
9,0
0,8 12,3 ng
leichtes Abfärben
3,7
3,7
4,0 13,5
Umkristallisiert
0
2,8
0,9 - ng
3,9
3,9
0
*) ng = nicht geeignet als Träger für lithographische Druckfarbe, weil starkes Tonen, Abfärben oder
Verunreinigung des Gummituchs auftritt.
Abfärben bedeutet, daß emulgierte Druckfarbe in nicht gedruckten Flächen erscheint. »Stripping« bedeutet, daß die Druckfarbe nicht ausreichend Wasser aufnimmt.
Diese Daten zeigen, daß Verbindungen mit einer Wasserverträglichkeit zwischen etwa 8,8 und 12,3 gute Träger für lithographische Druckfarben darstellen.
Diese Werte einer geeigneten Wasserverträglichkeit werden erhalten, wenn Pentaerythritacrylate mit variierenden Mengen an Phenylisocyanaten modifiziert werden, die in Tabelle V gezeigt sind.
Tabelle V
Pentaerythritacrylate,
Veresterungsgrad
Phenylisocyanat, Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Acrylats
2,5
2,7
2,9
3,1
3,3
3,5
10 bis 25 10 bis 20 9 bis 19 8 bis 17 8 bis 16 7 bis 15
Pentaerythritacrylate,
Veresterungsgrad
Phenylisocyanat, Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gewicht des Acrylals
3,7 6 bis 14
3,9 5 bis 13
Beispiel 17
(Anwendungsbeispiel)
Um die Toxizitätsverminderung zu zeigen, die durch das Modifizieren der monomeren Ester mit Isocyanat erreicht wird, wurden sowohl die akute orale Toxizität als auch die hautreizende Wirkung von Pentaerythrit-3,3-acrylat und Pentaerythrit-S.S-acrylat, das mit 11% Phenylisocyanat modifiziert ist, mit oder ohne Photoinitiator, entsprechend den Testmethoden der Food&Drug Research Laboratories Inc. bestimmt und mit der akuten oralen Toxizität von Acetylsalicylsäure verglichen. Die dabei erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Tabelle VI
20
Akute orale
Toxizität LD50
(g/kg)
Hautreizung
(Draise-Bewer-
tungssystem)
(1) Phenylisocyanat-modifiziertes Pentaerythrit-
aciylat
2,9 4,0
(mäßiges Ödem)
(2) Gemisch von Phenylisocyanat-modifiziertem
Pentaerythritacrylat/Benzoinmcthyläther 70/30
4,5 4,8
(mäßiges Ödem)
(3) Pentaerythritacrylat (unmodifiziert)
(Vergleichsversuch)
1,8 7:4
(Ödeme)
(4) Acetylsalicylsäure 1,75 _
Aus den vorstehenden Daten ist ersichtlich, daß Isocyanat-modifiziertes Pentaerythrit-3,3-acrylat, sowohl mit Photoinitiator (2), als auch ohne Photoinitiator (1), geringere akute orale Toxizität aufweist, als unmodifiziertes Pentaerythrit-3,3-acrylat (3) oder Acetylsalicylsäure (4). Außerdem ist die Hautreizung, die durch den modifizierten Ester verursacht wird, sowohl mit als auch ohne Photoinitiator, wesentlich geringer als die durch den unmodifizierten Ester verursachte Hautreizung.
Beispiel 18
(Vergleichsbeispiel)
Um zu zeigen, daß es für die Endverwendungszwecke, für die sich die erfindungsgemäßen Massen am besten eignen, von Bedeutung ist, daß ein mehrfach äthylenisch ungesättigter Ester verwendet wird, wurden die in Beispiel 1, Teil B und Teil C beschriebenen Verfahren wiederholt, wobei jeder der folgenden einfach äthylenisch ungesättigten monomeren Ester anstelle von Pentaerythrit-3,46-acrylat verwendet wurde: Hydroxyäthylacrylat, Hydroxyäthylmethacrylat und Hydroxyhexylacrylat. In jedem Fall, in welchem als Ausgangsester ein monoäthylenisch ungesättigter Ester verwendet wurde, wurde ein ungeeignetes Isocyanat-modifiziertes Produkt erhalten, weil seine Härtungsgeschwindigkeit zu gering war, die Lösungsviskosität zu hoch war und weil schlechte Oberflächeneigenschaften erzielt wurden.
Beispiel 19
(Vergleichsbeispiel)
Um die Notwendigkeit für das Vorliegen von nicht umgesetzten Hydroxylgruppen in dem Produkt zu zeigen, wurde das in Teilen B und C des Beispiels 1 beschriebene Verfahren wiederholt, mit der Abänderung, daß als monomerer Ausgangsester Trimethylolpropan-2,5-methacrylat anstelle von Pentaerythrit-3,4,6-
acrylat verwendet wurde. Das Trimethylolpropan-2,5-methacrylat wurde mit ausreichend Phenylisocyanat umgesetzt, um sämtliche Hydroxylgruppen in Carbamatgruppen überzuführen Das Isocyanat-modifizierte Produkt war nicht als Träger für lithographische Farbe geeignet, weil es »stripping« zeigte.
Beispiel 20
(Anwendungs-Vergieichsbeispiel)
Die in den Beispielen 1 bis 15 beschriebenen Verfahren wurden wiederholt, mit der Abänderung, daß die Proben nicht mit Ultraviolettlicht bestrahlt wurden, sondern auf einem Förderband an dem Strahl eines 300 000 Volt-Elektronenlinearbeschleunigers vorbeigeführt wurden, wobei die Geschwindigkeit und der Strom des Elektronenstrahls so eingestellt wurden, daß mit
j5 einer Strahlungsdosis von 0,5 Megarad bestrahlt wurde. Bei dieser Anordnung wurden harzartige Materialien unterschiedlicher Härtegrade einer Dicke von 12 μ bis 0,5 mm erhalten, die klebrige Oberflächen hatten. Der Elektronenstrahl härtet lediglich den inneren Bereich der Masse. Die Oberfläche härtet selbstverständlich im vorliegenden Fall sofort aus, wenn sie dem UV-Licht ausgesetzt wird.
Beispiel 21
(Anwendungsbeispiel)
Die in Beispielen 1 bis 15 beschriebenen Verfahren wurden wiederholt, mit der Abänderung, daß die Proben nicht mit Ultraviolettlicht bestrahlt wurden, sondern einer Kombination von Ultraviolettlicht und Elektronenstrahlung in unterschiedlichen Anordnungen ausgesetzt wurden: zuerst Ultraviolettlicht, dann Elektronenstrahlung; Elektronenstrahlung, anschließend Ultraviolettlicht; Ultraviolettlicht vor und nach dem Bestrahlen mit Elektronenstrahlung; Elektronenstrahlung vor und nach dem Bestrahlen mit Ultraviolettlicht. Dabei
wurden entsprechende Ergebnisse erzielt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Durch Bestrahlung härtbare Masse, bestehend aus
1. mindestens einem Umsetzungsprodukt mit einer Hydroxylzahl von 15 bis 70 (a) eines mehrfach äthylenisch ungesättigten Esters mit freien Hydroxylgruppen, der aus einer äthylenisch ungesättigten Carbonsäure und einem mehrwertigen Alkohol hergestellt worden ist, mit (b) einem organischen Isocyanat und
II. mindestens einem Photoinitiator,
III. gegebenenfalls mindestens einem Farbstoff und
IV. gegebenenfalls üblichen Zusätzen und Modifiziermitteln.
2. Härtbare Masse nach Anspruch 1, deren Säurekomponente des mehrfach äthylenisch ungesättigten Esters a) der Rest von Acrylsäure, Methacrylsäure oder Itaconsäure ist
3. Härtbare Masse nach Anspruch 1 oder 2, deren Komponenten I: II im Verhältnis von 10 bis 99 :1 bis 90 vorliegen.
4. Härtbare Masse nach einem der Ansprüche 1 bis
3, deren Ester a) als Alkoholkomponente einen zweiwertigen, dreiwertigen oder vierwertigen Alkohol aufweist
5. Härtbare Masse nach einem der Ansprüche 1 bis
4, deren Umsetzungsprodukt aus a) und b) eine Hydroxylzahl von 25 bis 60 besitzt.
6. Härtbare Masse nach einem der Ansprüche 1 bis
5, bestehend aus
I. dem Umsetzungsprodukt a) eines Pentaerythritacrylats mit durchschnittlich 2,5 bis 3,9 Acrylatgruppen pro Molekül mit b) und II.
7. Verwendung einer härtbaren Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 6 als Druckfarbe, Überzugsmaterial oder als Klebemittel.
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