DE2320098A1 - Spritzgiessverfahren - Google Patents
SpritzgiessverfahrenInfo
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Description
PATENTANWALTSBÜRO TlEDTKE - BüHLING - KlNNE 2320098
8000 München 2
Postfach 202403 19. April 19 73
Imperial Chemical Industries Limited London (Großbritannien)
Spritzgießverfahren
Die Erfindung "bezieht sich auf das Spritzgießen und insbesondere
auf ein Verfahren, nach dem zwei oder mehr Kunststoff materialien
nacheinander in einen Formhohlraum gespritzt werden, so daß das zweite (und jedes folgende) Material in das
erste Material hineingespritzt wird, bevor letzteres festgeworden
ist, und das erste Material als eine einen Kern aus dem zweiten Material einschließende Haut in die äußersten Zonen
des Formhohlraums ausdehnt. Auf diese Weise wird ein Artikel erzeugt, dar eine Haut aus einem Material besitzt, die abgesehen
von der Eingußfläche, d.h. der Stelle oder den Stellen,
an denen die Kunststoffmaterialien in den Formhohlraum
eingespritzt worden sind, einen Kern aus einem anderen Material vollständig umschließt.
Eine Form dieses Verfahrens, bei dem das den Kern bildende Material schäumbar ist, ist in der GB-PS 1 156 217 besehrie-
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Wenn Kunststoffmaterialien in flüssigem Zustand, d.h.. als
Schmelze durch einen Eingußkanal in einen Formhohlraum von
konstantem Querschnitt eingespritzt werden, strömen sie aus dem Eingußkanal aus, bis die Front der Schmelze örtlich zum
Stehen kommt, indem sie auf die Wände des Formhohlraums auftrifft. Normalerweise berührt die Front der Schmelze die Wände
des Formhohlraums ai eiligen Stellen früher als an anderen, d.h.
die Längen der Strömungswege vom Eingußkanal zu den äußersten Zonen des Formhohlraums sind von einem Teil der Form zum anderen
verschieden. Dies gilt auch, und das ist der allgemeinere Fall, wenn der Hohlraum keinen konstanten Querschnitt aufweist.
Wenn ein zweites Material, nachdem eine vorgegebene Menge eines ersten Materials eingespritzt worden ist, in dieses erste. Material
hineingespritzt wird, dehnt das zweite Material die einhüllende Haut- aus dem ersten Material soweit aus, bis der
Formhohlraum gefüllt ist. 'Wegen der unterschiedlich langen . Strömungswege muß die einhüllende Haut in einigen Richtungen
mehr als in anderen gedehnt werden, so daß sie gestreckt und an einigen Stellen dünner wird als an anderen und so eine ungleichmäßige
Hautstärke erhalten wird.
In anderen Fällen kann es erwünscht sein, an bestimmten Stellen
des gegossenen Artikels eine ungleichmäßigere Hautstärke
zu erhalten, als sie sonst erhalten wird.
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Während es oft möglich ist, die Verteilung des Brutmaterials
relativ zum Kernmaterial durch Änderung der Position des Eingusses und/oder der Dicke des gewünschten Artikels zu modifizieren,
besteht ein Bedürfnis nach einem Alternativverfahren, das zusätzlich zu der Modifikation der Position des Eingusses
und/oder der .Artikel stärke benutzt werden kann,, um dem
Gießer eine weitere Möglichkeit an die Hand zu geben.
In der GB-PS 1 303 517 wird ein Verfahren -zur Herstellung
von Artikeln mit einem Schaumkern beschrieben, nach dem unter anderem eine schäumbare Masse in den SOrmhohlraum eingespritzt
wird und anschließend ein Einsatz in einer oder mehreren
der Formwände zurückgezogen wird, so daß die schäumbäre
Masse in ausgewählte Bereiche schäumen kann oder eine weitere
Menge schäumbaren Materials eingeführt werden kann. i?ach einem bevorzugten Verfahren wird 6-b.s sehäumbare Material
in nichtschäumbares Material, das vorher in den SOrmhohlraum
gespritzt worden ist, eingespritzt.
Sie Erfindung stellt eine Modifikation dieses Verfahrens dar, Lach der aer Einsatz vor dem Einspritzen cies Kernmaterials
oder während des Einspritzens des Kernmaterials aber bevor
der Formhohiraum, wie er durch die Formteile mit dem Einsatz in seiner nicht zurückgezogenen Position bestimmt ist, gefüllt
ist, zurückgezogen wird. Die Erfindung ist auch zur Herstellung von nichtgeschäumten Eernstrukturen anwendbar,
d.h. es ist nicht wesentlich, daß das Xeriünaterial, wie nachstehend
beschrieben, ein Treibmittel enthält, obwohl dies
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vorteilhaft ist.
In der GB-PS 1 255 970 ist ein Verfahren beschrieben, nach dem der Formhohlraum mit dem Hautmaterial gefüllt wird und
dann das Kernmaterial eingespritzt wird, wobei die Form zur Aufnahme des Kernmaterials vergrößert wird. Im Gegensatz
hierzu wird erfindungsgemäß der Einsatz zurückgezogen, bevor der Formhohlraum gefüllt ist.
Demgemäß bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur . Herstellung von spritzgegossenen Artikeln mit einer Haut aus
einem Kunst stoff material, die einen Kern .aus. einem anderen Kunststoffmaterial bis auf die Angußfläche vollständig umschließt,
nach welchem Verfahren eine Charge des die Haut bildenden Kunststoffmaterials durch einen Eingußkanal in flüssigem
Zustand in einen Formhohlraum eingespritzt wird, der gegenüberliegende Formoberflächen besitzt, die durch mindestens
zwei Formteile gebildet sind, von denen mindestens eines mindestens einen verschiebbar montierten zurückziehbaren Formeinsatz aufweist, der zur Bildung einer. Einengung zwischen dem an den Eingußkanal angrenzenden Teil des Formhohlraums
und dem jenseits des zurückziehbaren Formeinsatzes liegenden Teil des Formhohlraums vorzugsweise in den Form-/
hohlraum hineinragt, wobei das die Haut bildende Material durch den Eingußkanal in den Formhohlraum gespritzt wird,
während der Formeinsatz seine nichtzurückgezogene Position
innehat, eine Charge des den Kern bildenden Materials -
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bevor sich das Innere der Charge des die Haut "bildenden Materials
verfestigt hat - in flüssigem Zustand in das Innere der Charge des die Haut bildenden Materials eingesprit25t,
der zurückziehbare Formeinsatz zurückgezogen und das die Haut bildende Material, das das den Kern bildende Material einhüllt,
durch das den Kern bildende Material bis in die äußersten Zonen des Formhohlraums gedehnt wird.und anschließend
die Kunststoffmaterialien aushärten können.
Erfindungsgemäß wird der zurückziehbare Formeinsatz vor oder
während des Einspritzens des den Kern bildenden Materials, aber bevor der Formhohlraum gefüllt ist,-zurückgezogen.
Vorzugsweise ragt der zurückziehbare Formeinsatz bzw. ragen die zurückziehbaren Formeinsätze in ihrer, nichtzurückgezogenen
Position in den Formhohlraum, um so ein Hindernis für den Durchgang des die Haut bildenden Materials darzustellen. In
einigen Fällen kann es jedoch erwünscht sein, die ursprüngliche Anordnung so vorzunehmen, daß der oder die zurückziehbaren
Formeinsätze in ihrer nichtzurückgezogenen Position mit der übrigen Oberfläche der Form fluchten, so daß der Strömungsweg
erweitert wird, wenn die Formeinsätze ihre zurückgezogene Position einnehmen, und für den Durchfluß der Schme-lze
sogar einen geringeren Widerstand darstellt.
Dort, wo ein zurückziehbarer Formeinsatz in seiner nichtzurückgezogenen
Position in den Formhohlraum hineinragt, kann er
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bis zu einer Berührung der gegenüberliegenden //and des Formhohlraums
oder eines anderen aus .dieser Wand vorragenden zurückziehbaren Formeinsatzes vorspringen, so daß das die Haut
bildende Material daran gehindert wird, über den zurückziehbaren Formeinsatz hinaus zu strömen.
Wenn daher Bereiche vorliegen, an denen mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens eine Abnahme der Stärke der Haut erzielt werden soll, müssen ein oder mehrere zurückziehbare
Formeinsätze zwischen diesen Bereichen und dem Eingußkanal angeordnet werden. Andererseits müssen dann, wenn mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Zunahme der Hautstärke in einem
bestimmten Bereich erzielt werden soll, ein oder mehrere zurückziehbare Formeinsätze zwischen dem Eingußkanal und anderen
Bereichen des Formhohlraums angeordnet werden, so daß der Fließweg zu jenen anderen Bereichen dadurch eingeschränkt
wird, und die Hautdicke in diesen anderen Bereichen relativ zu derjenigen in dem bestimmten Bereich abnimmt. .
Ein vorspringender zurückziehbarer Formeinsatz- kann so zurück-,
gezogen werden, daß er mit der Oberfläche der Form, in der er montiert ist, bündig ist, oder er kann mehr oder weniger als
für einen bündigen Abschluß nötig zurückgezogen werden, wo.-durch sich Vorsprünge oder Vertiefungen in dem fertiggestellten
Formling ergeben. Durch sorgfältige Gestaltung der Form ·.
können auf diese Weise im fertigen Formling gewünschte Vorsprünge oder Vertiefungen erzielt werden.
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Um sicherzustellen, daß das den Kern bildende Material in das Innere des die Haut "bildenden Materials eingespritzt wird,
sollen vorteilhaft beide Materialien durch denselben Eingußkanal eingespritzt werden, obwohl im Bedarfsfall auch getrennte
Eingußkanäle Verwendung finden können, wie dies in den deutschen Patentanmeldungen 2 159 3^4, 2 159 3^5 und 2 159
beschrieben ist. . ·
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen. Verfahrens verwendbare
Kunststoffmaterialien sind diejenigen, die im Zustand einer
viskosen Flüssigkeit in einen Formhohlraum eingespritzt und veranlaßt werden können, sich anschließend im Formhohlraum zu
verfestigen. Es können daher thermoplastische, sich beim Abkühlen verfestigende harzartige Materialien verwendet werden,
die in Form von viskosen Schmelzen eingespritzt werden können und durch Abkühlen im Formhohlraum fest werden. Andererseits
können thermohärtende harzartige Materialien verwendet
werden, die im Zustand einer viskosen Flüssigkeit in den Formhohlraum eingespritzt werden können und dann durch eine in
dem Hohlraum bewirkte Quervernetzung zum Verfestigen gebracht ■ werden können. Die thermohärtenden harzartigen Materialien ·
werden im allgemeinen durch Erwärmen quervernetzt. Andererseits kann eine Mischung von Reaktionskomponenten eingespritzt
werden, die in dem Formhohlraum reagieren und ein thermohärtendes Harz bilden.
Beispiele geeigneter spritzgießbarer thermoplastischer Harze,
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die verwendet werden können, sind Polymere und Copolymere
von <Ä,-O:lefi£ten, wie hoch- und niedrigdichtes Polyäthylen,
Polypropylen, Polybuten, .Poly-4-metliylpenten-i, Propylen/
Ithylen-Gopolymere, Copolymere von 4-Methylpenten-1 mit linearen
<X ,-Olefinen mit U- bis 18 Kohlenstoffatomen und Ithylen/Vinylacetat-Copolymere;
Polymere und Copolymere von Vinylchlorid, Vinylacetat, Vinylbutyral, Styrol, substituierte
Styrole, wie Q<- -Methylstyrol, Acrylnitril, Butadien, Me-.
thylmethacrylat, Vinylidenchlorid. Spezielle Beispiele für solche Polymere sind VinylchloiicUiomopolymere und-cop olymere
von Vinylchlorid mit Vinylacetat ,Propylen, lthylen, Vinylidenchlorid, Alkylacrylata,wie 2-Äthylhexylacrylat, Alky!fumarate,
Alkylvinyläther, wie Cetylvinyläther und N-Arylmaleimide,
wie N-O-Ghlorphenyl-maleimid; Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral;
Polystyrol, Styrol/Acrylnitril-Copolymere; Copolymere von Butadien mit Methylmethacrylat und/oder Styrol
und gegebenenfailsjkcrylnitril; Polymethylmethacrylat; Copolymere von Methylmethacrylat mit kleineren Mengen von Alkylacrylat^wie
Methyiacrylat, Äthylacrylat und Butylacrylat; Copolymere
von Methylmethacryiät, Ν-Acrylmaleimide und gegebenenfalls Styrol;sowie Vinylidenchlorid/Acrylnitril-Göpolymere;
schmelzverarbeitbare Ö/opolymere von !Cetrafluoräthylen und
Hexafluorpropylen. . . ·
Halogenierte Polymere oder Copolymere können verwendet werden, z*B, halogenierte oi-Olefin-Polymere, wie chloriertes
Polyäthylen,oder halogenierte Vinylchlorid-Polymere, wie
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chloriertes Polyvinylchlorid.
Andere spritzformbare thermoplastische Polymere die verwendet werden können, sind Gondensationspolymere, wie die spritzformbaren
Qualitäten der linearen Polyester, wie Polyäthylenterephthalat;
Polyamide, wie Polycaprolactam, Polyhexamethylenadipamid
und Copolyamide,wie Copolymere von Hexamethylendiaminadipat
und Hexamethylendiaminisophthalat, insbesondere solche
mit 5 "bis 15 Gew.-% Hexamethylendiaminisophthalat; Polysulphone
und Copolysulphone; Polyphenylenoxide; Polycarbonate,
thermoplastische Oxymethylenpolymere; thermoplastische lineare Polyurethane;und die thermoplastischen Derivate von Cellulose,
wie Celluloseacetat, Cellulosenitrat und Cellulosebutyrat und gemischte Celluloseester, z.B. Celluloseacetatbutyrat.
V/enn ein Gopolymeres verwendet wird, hängen die Mengen der Comonomeren, die in den Copolymeren verwendet werden, unter
anderem von den gewünschten Eigenschaften der Formlinge ab.
Thermohärtende Harze umfassen Kunststoffmaterialien, die entweder
von selbst oder in Gegenivart eines Härters oder Katalysators
einer Quervernetzung ausgesetzt sind, wenn sie auf eine genügend hohe Temperatur erwärmt werden. Der Begriff schließt
daher ein Material ein, das in den Rahmen des Begriffs "thermohärtend", wie er gewöhnlich verstanden wird, fällt, und auch
ein Kunststoffmaterial, das normalerweise thermoplastisch ist,
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jedoch ein Vernetzungsmittel, wie Peroxid enthält, das eine
Quervernetzung begründet, wenn der Kunststoff auf eine ausreichend
hohe Temperatur erwärmt wird.
Beispiele geeigneter thermohärtender Harze, die verwendet werden können, sind Phenolaldehydharze, Aminformaldehydharze,
Epoxyharze, Polyesterharze, thermohärtende Polyurethane und vulkanisierbare Kautschuke.
Die Harze können, wo es nötig ist, Härtemittel oder Katalysatoren
enthalten, um die Harze härtbar zu machen.
Spritzformbare quervernetzbare Thermoplaste sind Copolymere
von Methylmethacrylat und Glykoldimethacrylat und Äthylen/
Vinylacetat-Copolymere, die ein Vernetzungsmittel enthalten.
Es können auch Mischungen von Kunststoffmaterialien verwendet werden.
Das den Kern bildende Material kann dasselbe sein wie das die ■
Haut bildende Material, mit Ausnahme von Additiven, die in
einem oder dem anderen der Materialien oder in beiden, aber in verschiedenen Mengenverhältnissen, enthalten sind. Andererseits
können die Kunststoffe ganz unterschiedlich sein und auch verschiedene Additive enthalten .
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Wie vorstehend erwähnt, ist das den Kern bildende Material vorzugsweise schäumbar* Es enthält vorteilhaft ein polymeres
Material und ein Treibmittel, das beim Erwärmen auf eine Temperatur
über einer bestimmten Temperatur, die hier Aktivierungstemperatur genannt wird, ein Gas entwickelt, und zwar
durch Verdampfung oder Zersetzung, und wird mit einer Temperatur oberhalb der Aktivierungstemperatur, des Treibmittels
eingespritzt, '
Wenn das den Kern bildende Material in der beim Spritzgießen üblichen Menge und unter einem üblichen Druck eingespritzt
wird, wird im wesentlichen kein Schäumen auftreten, bis die gewünschte Menge des den Kern bildenden Materials eingespritzt
worden ist. Wenn zur Bildung eines Sehaumkerns ein schäumbares Material verwendet wird, kann auf zwei verschiedene Arten
vorgegangen werden. Bei der ersten reicht die eingespritzte Menge von die Haut bildendem Material und schäumbarem, aber
noch ungeschäumtem, den Kern bildenden Material nicht aus* .um.
den Formhohlrauai zu füllen, und das den Kera bildende Material
kann verschäumen und gleichzeitig das einhüllende, die Haut
bildende Material strecken, so daß dieses in die äußersten Zonen des Formhohlraumes gelangt. Bei der zweiten und vorzugsweise
vorgesehenen Art ist die eingespritzte Menge des die-'
Haut bildenden Materials und des schäumbaren, aber noch ungeschäumten, den Kern bildenden Materials so groß, daß der Hohlraum {bei zurückgezogenem ssurückziehbarem Formeinsatz oder
Formeinsätzen) gefüllt ist, bevor ein merkliches Verschäumen
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stattfindet und der Formhohlraum dann vergrößert wird, so daß
das Schäumen stattfinden kann. Anstatt den Formhohlraum zur Ermöglichung des Schäumens zu vergrößern, kann der Druck auf
das den Kern bildende Material, beispielsweise durch Zurückziehen
des Spritzkolbens verringert werden, so daß der von dem Treibmittel erzeugte Druck etwas von dem schäumbaren Material
in den Spritzzylinder zurückpreßt.
Nach der Erfindung ist es erforderlich, daß der zurückziehbare
Formeinsatz bzw. die zurückziehbaren Formeinsätze zurück-= gezogen werden, bevor das den Kern bildende Material eingespritzt
wird oder während des Einspritzens des den Kern bildenden Materials aber bevor der Formhohlraum gefüllt ist. In
diesem Fall ist mit Formhohlraum derjenige Raum gemeint, der
durch die Formteile mit dem zurückziehbaren Formeinsatz in
dessen nichtzurückgezogener Stellung gebildet wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird nach der Einspritzung des den Kern bildenden Materials
eine dritte Charge von Material derselben Konstitution wie
das die Haut"bildende Material durch den für die Einspritzung
des den Kern bildenden Materials benutzten Eingußkanal eingespritzt. Wenn der Anguß von dem Formling entfernt wird, weist
die freigelegte Oberfläche auf diese Weise nur einen schmalen Ring von freigelegtem den Kern bildenden Material auf, da der
zentrale Teil des Eingußkanals mit der weiteren Charge des die Haut bildenden Materials gefüllt ist.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Formteil,
Fig. 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1 .
und zeigt das Formteil der Fig. 1 in Kombination mit einem weiteren Formteil zur Bildung eines Formhohl-,
raums sowie eingespritztes, die Haut bildendes Material,
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnelnde Ansicht und zeigt das zum Teil eingespritzte Kernmaterial,
Fig. 4- ist eine Ansicht ähnlich den Fig. 2 und 3 und zeigt
alles eingespritztes Kernmaterial,
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine andere Form nach der Einspritzung des Hautmaterials,
Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung ähnlich Fig. 5 nach dem
Einspritzen des schäumbaren Kernmaterials und einer weiteren Charge Hautmaterials,
Fig. 7 ist eine Schnittansicht ähnlich Fig. 6 und zeigt den
Formhohlraum vergrößert, um das Schäumen zu ermöglichen,
Fig. 8 ist eine Draufsicht eines Matrizenteils'zum Gebrauch/
bei einer weiteren Ausführung der Erfindung und
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Fig. 9 zeigt einen Schnitt entlang der Linie HI-III der
Fig. 8, bei dem die Position des gegenüberliegenden
Patrizenteils gestrichelt dargestellt ist.
In Fig. 1 ist ein Formteil 1 gezeigt, das den halben Formhohlraum zur Herstellung eines dreiflügeligen Artikels, wie
eines einfachen Lüfters, ausbildet. Das Formteil Λ besitzt
einen zentralen Eingußkanal 2 im Zentrum eines Teils 3 des Hohlraums, der eine Nabe bildet. Aus den Fig. 1 und 2 wird
ersichtlich, daß der Strömungsweg vom Eingußkanal 2 zu den. äußersten Enden 4 der Flügel des Formlings sehr viel größer
ist als der Strömungsweg vom Eingußkanal 2 zur Peripherie des Nabenhohlraumteils 3, so daß beim Einspritzen eines Hautmaterials
und nachfolgendem Einspritzen eines Kernmaterials, um die umhüllende Haut zu strecken und in die äußersten Zonen
des Formhohlraums zu drücken, die Hautdicke an der Nabenperipherie
viel großer sein würde als die an den äußersten Enden 4 der Flügel. .
Um diese Ungleichheit in der Hautstärke zu verringern, sind
zwischen dem Eingußkanal 2 und der Peripherie des Nabenhohlraumteils 3 zurückziehbare Formeinsätze 5 angebracht, die
den Strömungsweg von dem Eingußkanal 2 zur. Peripherie der -Nabe verengen.
Diese zurückziehbaren Formeinsätze 5 können mit Hilfe nicht
dargestellter Einrichtungen hydraulisch oder mechanisch zu-
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rückgezogen werden, um mit der Oberfläche 6 des Formteils 1 bündig abzuschließen.
Beim Einspritzen des die Haut bildenden Materials 7'-(siehe
Fig. 2) beschränkt der Formeinsatz 5 den Fluß des Hautmaterials 7 auf den Teil des Formhohlraums 8 jenseits des .Formeinsatzes
5, so daß das Hautmaterial 7 weiter in Richtung auf
das äußerste Ende 4- des Flügels vorrückt als bei zurückgezogenem Formeinsatz 5·
Während des Einspritzens des den Kern bildenden Materials 9 wird der Formeinsatz 5 beispielsweise durch Minderung des
hydraulischen Drucks,, der den Formeinsatz 5 in seiner in den
Formhohlraum vorspringenden Stellung hält, zurückgezogen. Wenn es erwünscht ist, braucht die Rückführung des Formeinsatzes
5 nicht begonnen zu werden, bevor nicht die Einspritzung des den Kern bildenden Materials 9 weit fortgeschritten ist.
Der Formeinsatz 5 kann daher im Bedarfsfall in seiner Position gehalten werden, bis das den Kern bildende Material 9 die
umhüllende Haut 7 bis zum äußersten Ende 4- des Formhohlraums
ausgedehnt hat. Er sollte jedoch zurückgezogen werden, bevor der Formhohlraum mit dem Formeinsatz 5 in dessen nichtzurückgezogener
Position gefüllt ist. . '
Beim Zurückziehen des Formeinsatzes 5 wird das an den Formeinsatz
angrenzende und in dem Hohlraum 8 befindliche Hautma-
terial 7 von dem Kernmaterial 9 ausgedehnt, so daß es den
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Best der Formoberfläche 6, wie in Fig. 4 dargestellt, berührt,
In Fig. 5 ist eine Form zum Formen einer Schuhsohle dargestellt. Die Form wird von zwei relativ zueinander bewegbaren
Formteilen 10 und 11 und zurückziehbaren Formeinsätzen 12 und 13 gebildet, die in den Formteilen 10 und 11 in der Nähe des
Fersenteils 14 des Formhohlraums montiert sind.
Bei dieser Ausführungsform wird eine erste Charge von nichtschäumbarem
Kunststoffmaterial 15, das die Haut bildet, über
einen Eingußkanal 16 in flüssigem Zustand in den Formhohlraum gespritzt. Die vorspringenden Formeinsätze 12 und 13 berühren
einander, so daß ein Einströmen des die Haut bildenden Materials 15 in den Fersenteil 14 des Formhohlraums verhindert
wird. Dies bedeutet, daß das die Haut bildende Material 15
weiter in den Zehenteil I7 des Formhohlraums gepreßt wird,
als dies der Fall wäre, wenn es auch in den Fersenteil 14 strömen könnte. ,
Beim Einspritzen einer Charge aus schäumbaren, den Kern bildenden
Kunststoffmaterial 18 bei einer oberhalb der Aktivierung st emp er atur liegenden Temperatur des Schäummittels in der
Mischung durch einen Eingußkanal 16 werden die zurüekziehbaren
Formeinsätze, wie in Fig. 6 dargestellt, zurückgezogen
und das umhüllende, die Haut bildende Material 15 durch Ein-·'
spritzen des den Kern bildenden Materials 18 gestreckt und bis
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in die äußersten Enden des Zehenabschnitts 17 des Formhohl- . raums und bis in die äußersten Zonen des Fersenraums 14- des
Formhohlraums gepreßt. Auf diese Weise ist die Stärke der Haut in dem Zehenteil größer als in dem Fersenteil. Nach dem
Einspritzen des den Kern bildenden Materials 18 wird eine weitere kleine Gharge 19 von die Haut bildendem Material durch
den Eingußkanal 16 eingespritzt, so daß nach dem Entfernen des im Eingußkanal 16 gebildeten Angusses 20 von der gegossenen ■
Schuhsohle der zentrale Teil der freiliegenden Angußfläche des Formlinge mit Hautmaterial 19 besetzt ist, wobei nur ein
schmaler Ring des den Kern bildenden Materials 18 freigelegt zurückbleibt.
Nach dem Einspritzen der weiteren Charge von die Haut bildendem
Material 19 werden die Formteile 10 und 11 zusammen mit ihren zugehörigen zurückziehbaren Formeinsätzen 12 und 13 voneinander
wegbewegt, um den Formhohlraum, wie in Fig. 7 dargestellt, zu vergrößern und das Schäumen des schäumbaren, den
Kern bildenden Materials 18 zu ermöglichen.
Die Kunststoffmaterialien werden dann beispielsweise durch Abkühlen,
wenn sie thermoplastisch sind, oder durch Erwärmen, wenn sie thermohärtend sind, verfestigt.
Eine andere Autführung ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Hier besitzt der Formhohlraum gewöhnlich rechteckige Gestalt von
23-cm Länge, 7»5 cm Breite und 0,65 cm Dicke. Der Matrizenteil
21 ist mit einem zentralen Einguß 22 und einem Paar von zurück-
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ziehbaren Leisten 23 versehen, die symmetrisch zum Eing'uß 22
und parallel zu den längeren Seiten des Hohlraums angeordnet sind. Die Leisten haben eine Länge von 15 cm und einen gegen-'
seitigen Abstand von 3? 8 cm.
Wie in Fig. 9 gezeigt, berühren die Leisten die Oberfläche
des gegenüberliegenden Patrizenteils 24, wenn sie ihre nichtzurückgezogene Position innehaben. Das Hautmaterial wird daher
zwischen den Leisten gehalten, wenn es eingespritzt wird. Die Lage des Hautmaterials am Ende der Einspritzung und vor
dem Zurückziehen der Leisten ist in Fig. 8 in gestrichelten Linien dargestellt. Nach der Einspritzung 'des Hautmaterials
werden die Leisten zurückgezogen, so daß sie mit der Oberfläche des Normteils 21 bündig abschließen.
Auf diese Weise wird die Charge von Hautmaterial in einer Form
gehalten, die derjenigen des endgültigen Formhohlraums ähnlich ist, was zu einer gleichmäßigen Verteilung des Hautmaterials
beim fertigen Formling beiträgt.
Die Erfindung, bezieht sich auf ein Spritzgießverfahren, bei
dem unterschiedliche Materialien nacheinander in einen Formhohlraum eingespritzt werden, der durch mindestens zwei Formteile
gebildet wird, von denen mindestens eines einen verschiebbar montierten zurückziehbaren Formeinsatz aufweist, der
ursprünglich in seiner nichtzurückgezogenen Position steht
und vorzugsweise über die Oberfläche des Formteils hinaus in
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den Hohlraum vorspringt und vor dem ader während des Einspritzens des zweiten Materials,aber bevor der lOrmhohlraum
gefüllt ist, zurückgezogen wird. Dies ermöglicht eine Modifizierung der Verteilung des ersten und des zweiten Materials
innerhalb des Formhohlraums.
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Claims (4)
- 2320096PatentansprücheΛ.) Verfahren zur Herstellung von spritzgegossenen Artikeln mit einer Haut aus einem Kunststoffmaterial, die einen Kern aus einem anderen Kunststoffmaterial abgesehen von der Eingußfläche vollständig umschließt, bei dem eine Charge des die Haut bildenden Materials in flüssigem Zustand durch einen Eingußkanal in einen Formhohlraum mit gegenüberliegenden Formoberflachen eingespritzt wird, die durch mindestens zwei Formteile gebildet sind, von denen mindestens eines mindestens einen verschiebbar montierten, zurückziehbaren Formeinsatz aufweist, wobei der Formeinsatz seine nichtzurückgezogene Position innehat, wenn das die Haut bildende Material durch den Eingußkanal in den Hohlraum eingespritzt wird, eine Charge des den Kern bildenden Materials, bevor sich die Charge des die Haut bil^ denden Materials verfestigt hat, in flüssigem Zustand in das Innere der Charge des die Haut bildenden Materials eingespritzt wird, der zurückziehbare Formeinsatz zurückgezogen und das die Haut bildende und das den Kern bildende , Material umhüllende Material durch das den Kern bildende Material in die äußersten Zonen des Formhohlraums gestreckt wird und sich anschließend die Kuhststoffmaterialien ver-309845/0899festigen können, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückziehbare Formeinsatζ vor oder während des Einspritzens des den Kern "bildenden Materials, aber bevor der Formhohlraum gefüllt ist, zurückgezogen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die zurückziehbaren Formeinsätze in ihrer nicht zurückgezogenen Position in den Formhohlraum vorspringen und ein Hindernis für den Durchgang des die Haut bildenden Materials darstellen.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückziehbare Formeinsatz in seiner nichtzurückgezogenen Position derart in den Formhohlraum vorspringt, daß er die gegenüberliegende V/and des Formhohlraums oder einen weiteren zurückziehbaren, aus dieser Wand vorspringenden Formeinsatz berührt, so daß das die Haut bildende Material daran gehindert ist, über den oder die zurückziehbaren Formeinsätze hinauszuströmen.
- 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückziehbare Formeinsatz in seiner zurückgezogenen Position mit der Oberfläche des Formteils, in dem er montiert ist, bündig abschließt.309848/0899L e e r se Ί t e
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