DE2318014C3 - Blendschutzzaun für Straßen mit getrennten Fahrbahnen - Google Patents

Blendschutzzaun für Straßen mit getrennten Fahrbahnen

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DE2318014C3
DE2318014C3 DE19732318014 DE2318014A DE2318014C3 DE 2318014 C3 DE2318014 C3 DE 2318014C3 DE 19732318014 DE19732318014 DE 19732318014 DE 2318014 A DE2318014 A DE 2318014A DE 2318014 C3 DE2318014 C3 DE 2318014C3
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Germany
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bolt
streets
band
fence
bolts
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DE19732318014
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Inventor
Daniel Paris Robert
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Cegedur Societe de Transformation de lAluminium Pechiney SA
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Cegedur Societe de Transformation de lAluminium Pechiney SA
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F7/00Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
    • E01F7/06Anti-dazzle arrangements ; Securing anti-dazzle means to crash-barriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Blendschutzzaun mit den im Oberbegriff des Anspruchs aufgeführten Merkmalen.
Bei einem bekannten Blendschutzzaun mit diesen Merkmalen (DT-Gbm 1 893 951) besteht nur die Möglichkeit, die Spannung jeweils am Anfang und Ende eines Bandes einzubringen. Damit kann keine ausreichende Spannung erreicht werden. Es muß notwendigerweise, insbesondere bei Windbelastungen und vor allem bei den durch die vorbeifahrenden Wagen erzeugten Luftdruckstößen, zu Flattererscheinungen kommen, durch die einerseits die Lebensdauer und andererseits die Wirkung des elastischen Bandes siark beeinträchtigt wird. Da bei dem bekannten Zaun aber der obere Umlenkbolzen des Bandes noch an freistehenden Bügeln angebracht ist, wird durch die Flattererscheinungen auch die gesamte Stabilität in Frage gestellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, den eingangs genannten Blendschutzzaun dahingehend zu verbessern, daß die Standfestigkeit erhöht und eine Flatterbewegung des Bandes ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.
Bei dem Blendschutzzaun nach der Erfindung wird auf das Band eine regelmäßig verteilte Spannung ausgeübt, so daß eine Flatterbewegung ausgeschlossen ist. Infolge der Anordnung eines oberen, massiven Profilstabes wird auch die Stabilität des Blendschutzzauns wesentlich gesteigert.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel, das in der Zeichnung dargestellt ist, erläutert. Es zeigt
Γ ι g. 1 einen Schnitt in lotrechter Ebene durch einen der Bolzen des oberen Längsträger-Profilstabes,
F i g. 2 einen Schnitt in der lotrechten Mittellängsebene des Längsträger-Profilstabes im Bereich nahe einem oberen Bolzen und
F i g. 3 einen Teil einer Tafel in Seitenansicht.
Der Blendschutzzaun besteht aus aneinandergebauten Tafeln. Jede Tafel besteht aus einem oberen und einem unteren Längsträger-Profilstab 13 bzw. 14. Der Profilstab 13 ist ein U-Eisen, dessen Steg 131 im wesentlichen parallel zur Fahrbahn der mit diesem Blendschutzzaun ausgerüsteten Straße ist und dessen Flansche 132 und 133 im wesentlichen senkrecht und nach unten gerichtet sind. Diese beiden Längsträger- Profilstäbe 13, 14 werden an ihren Enden von nicht gezeichneten Pfosten getragen.
Durch die Flansche 132 und 133 sind Löcher gebohrt, die als Lager für Bolzen 151, 152, 153 usw. dienen, die einander gleiche Abstände von gegebener Teilung haben. In gleicher Weise weist der Profilstab 14, der dem Profilstab 13 gleicht, aber dessen Schenkel aufwärts gerichtet sind, an diesen Schenkeln Löcher auf, die als Lager für Bolzen 161,162, 163 dienen, welche einander gleiche Abstände derselben Teilung wie die Bolzen 151, 152, 153 usw. des Profilstabes 13 haben. Diese Bolzen sind senkrecht zu den Flanschen der Profilstäbe.
Über diese Bolzen ist ein durchgehendes Band 17 dadurch gespannt, daß es abwechselnd über einen Bolzen des Profilstabes 13 und den benachbarten Bolzen des Profilstabes 14. der in seinem Bezugszeichen die gleiche Einerziffer aufweist, geführt ist. So sind die Tei-Ie des Bandes i7 bezeichnet, von denen sich der erste, nämlich der Teil 171 vom Bolzen 151 zum Bolzen 161. der zweite Teil 172 vom Bolzen 161 zum Bolzen 152, der dritte Teil 173 vom Bolzen 152 zum Bolzen 162 usw. erstreckt. Das Band 17 hat al?o die Form einer symmetrischen Sägezahnung, deren obere Spitzen am oberen Längsträger-Profilstab 13 und deren untere Spitzen am unteren Profilstab 14 liegen.
Die Tafeln haben große Steifheit, und es ist kein Flattern des Bandes 17 durch Luftbewegungen möglich, da auf das Band 17 eine gleichmäßig verteilte Zugspan nung ausgeübt wird. Diese letzte Bedingung ist unerläßlich, um zu vermeiden, daß gewisse Teile des Bandes 17 infolge Reibung auf den Bolzen ungespannt oder fast ungespannt bleiben und infolge von Luftbewegungen schwingen können. Spanner mit Schraube oder Feder, zwischen den ersten Bolzen und das Ende des Bandes 17 eingefügt, würden unwirksam sein.
Daher werden Spanner benutzt, die jeweils auf je einen. Teil des Bandes 17 wirken. Diese Spanner sind U-förmige Bügel 18, welche zwei einander parallele Schenkel 181 und 182 aufweisen, die durch einen halbkreisförmigen Teil 183 verbunden sind. Diese Spanner werden entweder nahe dem oberen Bolzen 151 oder nahe dem unteren Bolzen 161 oder, wie gezeichnet, nahe beiden Bolzen angebracht. Die beiden an ein und demselben Bolzen zusammenhängenden Bandteile 172 und 173 sind so gegen die Schenkel 181, 182 gespannt und bilden nahe jedem Bolzen eine Schleife, welche die Wirkung hat, die Bahn des Bandes 17 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bolzen zu verlängern, wodurch ein elastischer Rückdruck entsteht, dessen Wirkung auf die Bolzen wie z. B. 152 und 162 durch gegeneinandergerichtete Kräfte übertragen wird.
Das Einheit.smaß dieser Kräfte stellt sich durch Gleiten der Bügel 18 auf den Bändern 17 von selbst ein; das Gleiten im Sinne des Pfeils 180 bewirkt eine Zunahme der Zugspannung. Diese Spannung läßt sich also genau einstellen.
Diese Anordnung, die nur auf einem dünnen, sehr biegsamen Band anwendbar ist, macht genaues Einstellen der Länge des Bandes 17 bei der Montage der Tafel entbehrlich. Sie ermöglicht auch, das Einstellen der Zugspannung der Bandteile aufzuschieben, bis die Tafel an ihrem endgültigen Aufstellungsort aufgestellt ist, um dadurch Beschädigungen beim Transport auszuschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Blendschulzzaun für Straßen mit getrennten Fahrbahnen, bestehend aus einem in Straßenlängsrichtung verlaufenden, von Pfosten getragenen Tragwerk und einem durchgehenden, dünnen und flexiblen Band, das über obere und untere, am Tragwerk befestigte, quer zur Straßenlängsrichtung verlaufende Bolzen in Form einer symme irischen Zickzacklinie gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spannen des zwischen einem oberen und einem unteren Profilstab (13 bzw. 14) angeordneten Bandes (17) auf dieses je ein U-förmiger Bügel (18) aus starrem Material nahe jedem oberen und/oder unteren Bolzen (151,152,153 usw.; 161,162,163 usw.) rittlings aufgespannt ist.
DE19732318014 1972-04-12 1973-04-10 Blendschutzzaun für Straßen mit getrennten Fahrbahnen Expired DE2318014C3 (de)

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FR7212789A FR2180191A6 (de) 1972-04-12 1972-04-12

Publications (3)

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DE2318014A1 DE2318014A1 (de) 1973-10-25
DE2318014B2 DE2318014B2 (de) 1975-01-16
DE2318014C3 true DE2318014C3 (de) 1975-11-13

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DE19732318014 Expired DE2318014C3 (de) 1972-04-12 1973-04-10 Blendschutzzaun für Straßen mit getrennten Fahrbahnen

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NL7305037A (de) 1973-10-16
DE2318014A1 (de) 1973-10-25
DE2318014B2 (de) 1975-01-16
FR2180191A6 (de) 1973-11-23
GB1405543A (en) 1975-09-10

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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