DE2316895A1 - Ferritantenne - Google Patents

Ferritantenne

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Publication number
DE2316895A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ferrite
antenna
coil
antenna circuit
core
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Pending
Application number
DE19732316895
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English (en)
Inventor
Karl Langecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE2316895A1 publication Critical patent/DE2316895A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
    • H01Q7/06Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop with core of ferromagnetic material
    • H01Q7/08Ferrite rod or like elongated core

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  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

  • Ferritantenne Die Erfindung betrifft eine Ferritantenne für den UKW-Bereich mit hochpermeablem stab- oder rohrförmigem Kern, dessen Länge groß gegenüber seinem Durchmesser ist.
  • Um bei durchstimmbaren Überlagerungsempfängern den Gleichlauf der abzustimmenden Resonanzkreise zu ermöglichen, sind die Induktivitäten und Kapazitäten in gewissen Bereichen einstellbar ausgeführt. Die Möglichkeiten des B-Abgleichsreichen dabei vom Abgleich mit Ferritschraubkernen über Ferrit-Schalenkerne mit Drehabgleich, Metalischraubkerne, Verziehen von Buftspulen usw. bis zum Verschieben von Spulen auf Ferritantennenstäben im M-.ttel- und Langwellenbereich.
  • Auch für stab- oder rohrförmige Ferritantennen für den UKW-Bereich sind verschiedene Arten des B-Abgleichs bekannt. So kann z.B. auch hier die Antennenkreisspule auf dem rohr- oder stabförmigen Ferritkern verschoben werden. Ferner kann der Buftspalt eines zweiteiligen Ferritstabes verändert werden, wobei zweckmäßig die Antennenkreisspule über dem Luftspalt sitzt.
  • Weitere L-Änderungen sind durch verschiebbare Kurzschlußringe, durch Verändern der Steigung der Antennenkreisspulenwindungen usw. möglich. Mit den meisten dieser angeführten Verfahren, z.B. beim Verschieben der Antennenkreisspule zu den Stabenden hin, ist ein mehr oder minder großer Beistungsverlust der aufgenommenen Antennenenergie verbunden oder der mechanische Aufwand steigt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wenig aufwendige Ferritantenne für den UKW-Bereich zu schaffen, bei der der Leistungsverlust in weiten Grenzen der L-Änderung vermieden wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Ferritantenne der eingangs genannten Art vor, daß auf den stab- oder, rohrförmigen Ferritkern eine Antennenkreisspule-und eine Hilfsspule aufgebracht sind, und daß die Antennenkreisspule z.B. mit einem Drehkondensator mit Trimmkapazität und die Hilfsspule mit einer Trimmkapazität parallel geschaltet ist. Durch die beiden Trimmkapazitäten ist die obere und untere Eckfrequenz des Abstimmbereiches einstellbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes nach der Erfindung teilweise geschnitten und schematisch dargestellt.
  • Auf einem z.B. 160 mm langen und 20 mm dicken stabförmigen Ferritkern 1 ist in der Kernmitte eine ca. 60 mm breite Antennenkreisspule 2 mit zwei Windungen aus Kupferblech aufgebracht. Die Antennenkreisspule 2 ist z.B. mit einem geeigneten Drehkondensator 3 mit Trimmkapazität 4 parallel geschaltet.
  • Im Abstand von ca. 10-mm ist eine Hilfsspule 5 aus ca. 10 mm breitem Kupferblech mit einer Windung auf den Kern 1 aufgeschoben. Diese Hilfsspule ist mit einer Trimmkapazität 6 geeigneter Größe parallel geschaltet.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist wie folgt: Die Hilfsspule 5 ist auf eine über der Eipfangsfrequenz liegende Resonanzfrequenz abgestimmt, so'daß sie bei der Empfangsfrequenz nur mit ihrer induktiven Komponente auf den Antennenkreis wirkt. Eine Änderung dieser Resonanzfrequenz bewirkt eine Änderung der wirksamen Induktivität X der Antennenkreisspule 2, wobei gleichzeitig allerdings auch die Trimmkapazität herübertransformiert wird.,Der B-Abgleich erfolgt in üblicher Weise, wobei die höherfrequente bzw. obere Eckfrequenz mit der Trimmkapazität 4 am Drehkondensator 3 und die niedererfrequente bzw. untere Eckfrequenz des Abstimmbereichesmit der Trimmkapazität 6 der Hilfsspule 5 eingestellt wird.
  • 1 Figur 1 Patentanspruch

Claims (1)

  1. Patentanspruch Ferritantenne für den UKW-Bereich mit hochpermeablem stab-oder rohrförmigem Kern, dessen Länge groß gegenüber seinem Durchmesser ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kern eine Antennenkreisspule (2) und eine Hilfsspule (5) aufgebracht sind, und daß die Antennenkreisspul'e mit einer variablen Kapazität, z.B. einem Drehkondensator (3) mit Trimmkapazität (4), und die Hilfsspule mit einer Trimmkapazität (6) parallel geschaltet ist.
DE19732316895 1973-04-04 1973-04-04 Ferritantenne Pending DE2316895A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2508713A1 (fr) * 1981-06-25 1982-12-31 Tdk Electronics Co Ltd Antenne interieure permettant la reception de bandes de tres haute frequence et d'hyperfrequence

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FR2508713A1 (fr) * 1981-06-25 1982-12-31 Tdk Electronics Co Ltd Antenne interieure permettant la reception de bandes de tres haute frequence et d'hyperfrequence

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