DE2316787A1 - Vergaseranordnung insbesondere fuer kreiskolbenmotoren - Google Patents

Vergaseranordnung insbesondere fuer kreiskolbenmotoren

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DE2316787A1
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Karl-Walter Dipl Ing Schmidt
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M5/00Float-controlled apparatus for maintaining a constant fuel level
    • F02M5/08Float-controlled apparatus for maintaining a constant fuel level having means for venting float chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/10Other installations, without moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. electrical means
    • F02M7/11Altering float-chamber pressure

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaseranordnung insbesondere für Kreiskolbenmotoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Vergaseranordnung, insbesondere für Kreiskolbenmotoren mit einem üblichen Start-und Leerlaufsystem sowie mit einer den hohlraum über dem Kraftstoffspiegel im Schwimmergehäuse und das Filter verbindenden Entlüftungsleitung.
  • Es ist bekannt, das Kraftstoff-Luftgemisch durch Düsen, nämlich durch Haupt-, Leerlauf- und Luftkorrekturdüsen, durch Bypassleitungen und durch Düsennadeln einzustellen und zu regeln. Außerdem werden zur Kraftstoff-Luft gemischregelung im Zusammenhang mit einem Vergaser Drosselklappen.
  • und Schieber verwendet, Durch diese bekannten Arten der Kraftstoff-Luftgemischregelung wird man in die Lage versetzt, den Kraftstoffverbrauch im unteren und im oberen Drehzahlbereich des Motors weitgehend dem tatsächlichen Bedarf anzupassen. Dies gelingt mit den bekannten Mitteln jedoch nicht in ausreichendem Maße im mittleren Drehzahlbereich des Motors. Dort liegt der - raftstoffverbrnucI1, vielfach infolge der gelungenen Anpassung im unteren und oberen Drehzahlbereich, in vielen Fällen wesentlich höher als eigentlich erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und auch im mittleren Drehzahlbereich einen Verbrauch zu erhalten, der einer idealen Bedarfskurve möglichst weitgehend angenähert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß im Zusammenhang mit der Schwimmerkammer-Entlüftungsleitung ein System von Düsen und weiteren Leitungen mit -teilweise veränderbaren Querschnitten vorgesehen wird, in dem ein veränderlicher Druck herrscht, der den im Schwinwiergehäuse herrschenden Druck beeinflußt und somit eine Anpassung des Vergasergeriiisches an alle Fahrzustände über die Möglichkeiten üblicher Vergaserdüsenveränderungen hinaus herbeiführt.
  • Dabei kann die Schwimmerkammer-Entlüftungsleitung eine mit einer Düse versehene Leitung, die im Venturirohrabschnitt des Vergaser-Saugrohres mündet, und eine weitere, mit einer Düse versehene Zweite Leitung aufweisen, die in Strömungsrichtung des Luft-Kraftstoffgemisches hinter dem Venturirolirabschnitt des Vergaser-Saugrohres an einer oder mehreren Stellen vor, vorzugsweise in der Nähe oder nach der Drosselklappe, mündet und weiterhin kann in der Entlüftungsleitung bevor sie ins Freie oder in den Luftfilter mündet e-ine Schnüffeldüse angeordnet seln.
  • In der zweiten Stichleitung kann außerdem ein Magnetventil angeordnet sein, das in Abhängigkeit von der Temperatur, beispielsweise des Kühlwassers, des Xotoröls oder von der Temperatur der Abgase steuerbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der-Erfindung kann die Entlüftungsleitung eine dritte mit einer Düse versehene Leitung aufweisen, die nach der Drosselklappe in dns Snugrohr mündet.
  • Weiterhin kann in der dritten Stichleitung zwischen der Saugrohrdüse und dem Saugrohr ein Solenoidventil angeordnet sein, das in Abhängigkeit von der Drehzahl des Rotors oder in Abhängigkeit von der Drosselklappenstellung steuerbar ist. Außerdem kann vor dem Abzweig der ersten zur Venturidüse führenden Stichleitung ein n die Schnüffeldüse umgehender, mit einer Düse versehener flypass angeordnet sein, der vor derselben ein von der Temperatur des Kühlwassers gesteuertes Solenoidventil aufweist.
  • Das soeben beschriebene erfindungsgemäße System- stellt eine Gemischregelung für Vergaser dar, das sehr einfach, anpassungsfähig, robust, genau und verschleißfrei ist, da keine bewegbaren Teile benötigt werden. Dies System spreizt den Arbeitsbereich eines Vergasers zwischen Leerlauf und Volllast derart, daß damit eine komplizierte Registeranordnung oder ein aufwendiger Schieber, z.B. ein Strombergvergaser, eingespart werden kann.
  • Nit dem erfindungsgemäßen System ist es außerdem leicht möglich, durch analog oder digital gesteuerte Ventile in den beschriebenen Leitungen den Druck in der Schwimmerkammer und damit die Gemischzusammensetzung zu verändern.
  • So kann z.B. das Signal einer t2-Sonde im Auspuff auf diesem Wege als Regelgröße die Gemischzusammensetzung auf einem gewünschten Wert halten, z.B. # = 0,99.
  • Im übrigen kann das Düsensystem leicht äußerlich am Vergaser angebracht werden, so daß es leicht zugänglich ist, leicht verändert und leicht gewartet werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der folgenden Beschreibung näher erläutert, der auch weitere Einzelheiten der Erfindung entnommen werden können.
  • Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Vergaser mit Saugrohr und Filter sowie dem erfindungsgemäßen Entlüftungssystem, Fig. 2 ein Kraftstoffverbrauchs-Geschwindigkeits-Diagramm, Fig. 3 eine Stichleitung mit mehreren Mündungsstellen.
  • An ein Filter 1 schließt sich ein Saugrohr 2 nn, dns dem Vergaser die notwendige Verbrennungsluft zuführt.
  • Durch die Kraftstoffzuleitung 3 wird dem Schwimmergehäuse 4 Kraftstoff zugeführt. Der Kraftstoffspiegel 5 wird durch den Schwimmer 6 in Verbindung mit dem Schwimmerventil 7 eingestellt. In den im Schwimmergehäuse 4 befindlichen Kraftstoff ragt die Hauptdüse 8 hinein, deren Mündung 9 im Venturirohrabschnitt 11 des Saugrohres 2 endet. Der über dem Kraftstoffspiegel 5 im Schwimmergehäuse 4 befindliche Hohlraum 12 ist durch eine Entlüftungsleitung 13 mit dem Filter 1 verbunden. Die Entlüftungsleitung 13 weist eine mit einer Düse 14 versehene-Stichleitung 15 auf, die im Venturirohrabschnitt 1 des Saugrohres 2 mündet. Außerdem weist die Entlüftungsleitung 13 eine weite Stichleitung 16 auf, die in Strömungsrichtung des Xraftstof f-Luf tgemisches hinter dem Venturirohrabschnitt 11 des Saugrolires 2 und in der Nähe der Drosselklappe 17 mündet. Außerdem ist in der Entlüftungsleitung 13 vor dem Abzweig der ersten Stichleitung 15 eine Schnüffeldüse 18 angeordnet. In der zweiten Stichleitung i6 ist nach einer Saugrohrdüse i9 ein Elagnetventil 20 angeordnet, das in Abhangigkeit von der Temperatur des Kühlwassers, des Notoröls oder des AbSases gesteuert werden kann.
  • Die Entlüftungsleitung 13 kann weiterhin nach der zweiten Stichleitung 36 eine dritte mit einer Saugrohrdüse 21 versehene Stichleitung 22 aufweisen, die hinter der Drosselklappe 17 in das Saugrohr 2 mündet. In der dritten Stichleitung 22 kann zwischen der Saugrohrdüse 21 und dem 5augrohr 2 ein Solenoidventil 23 angeordnet sein, das in Abhängigkeit von der Drehzahl des Rotors oder der Stellung der Drosselklappe 17 steuerbar ist.
  • Vor dem Abzweig 24 der ersten zur Hauptventuridüse 25 fiihrenden Stichleitung 15 kann ferner ein die Schnüffeldüse i8 umgehender mit einer Düse 26 versehener Bypass 27 angeordnet sein, der vor derselben ein von der Temperatur des - Kühlwassers gesteuertes Solenoidventil 28 aufweist Das Solenoidventil 28 ist während des Warmlaufes, d .h. beispielsweise so lange bis das Kühlwasser eine Temperatur von etwa 70°C erreicht hat, geöffnet. Des Solenoidventil 23 ist dagegen abhängig von der Drehzahl und der Urosselklappenstellung; d.h. es ist bei Notorschubbetrieb geöffnet, also bei geschlossener Drosselklappe und einer Drehzahl, die größer ist als die Leerlaufdrehzahl.
  • Wie schon erwähnt stellt das System eine Gemischregelung für Vergaser dar, die sehr anpassungsfähig ist und den Arbeitsbereich des Vergasers zwischen Leerlauf und Vollast derart spreizt, daß komplizierte Registeranordnungen gespart werden konnen. Bei geschlossener Drosselklappe wird nämlich über die Saugrohrdüse 19 aus der Schwimmerkammer Luft abgesaugt, die ihrerseits durch die Schnüffeldüse i8 und die Venturlduse i4 nachströmt. Die empirisch gefundene Größe der drei Düsen 14, 18 und 19 beeinflußt den Gasdruck im hohlraum 12 im Schwimmergehäuse 4.
  • Bei geöffneter Drosselklappe und großem Luftdurchsatz wird also über die Venturidüse 14 Luft aus der Schwimmerkammer abgesaugt, die ihrerseits wieder durch die Schnüffeldüse 18 und die Saugrohrdüse 19 nachströmt. Es ist leicht erke-nubar, daß mit Veränderung der Schnüffeldüse i8 das gesamte Gemischkennfeld durch weniger oder mehr Unterdruck auf der Schwimmerkammer angefettet oder abgemagert werden kann0 Durch Veränderung der Durchströmung der Saugrohrdüse 19 wird die Teillastgemischzusammensetzung und mit der Veränderung der Venturidüse 14 die Vollastgemischzusammensetzung beeinflußt.
  • In der Regel ist es so, daß ein Vergaser nn einem Motor mit großem Arbeitsbereich zwischen Leerlauf und Vollast bei abgestimmter Vollastanpassung und eingestelltem Leerlauf in der Teillast zu fett ist. Dieses zu fette Gemisch ist in Fig. 2 im mittleren Bereich durch die voll nusgezogene Linie 32 dargestellt. Gewünscht wäre ein Fahrdintramm, wie es durch die gestrichelt dargestellte Linie 33 gekennzeichnet ist.
  • Diese gestrichelt dargestellte Linie 33 ist mit dem erfindungsgemäßen Düsensystem erreichbar und zwar dadurch, daß bei halbgeöffneter Drosselklappe sowohl die Saugrohrdüse 19 als auch die Venturidüse i4 Luft aus der Schwimmerkammer absaugen und diese nur über die Schnüffeldüse 18 allein nachfließen kann. Die Unterdruclcbeeinflussun$ der beiden Düsen addieren sich und magern stärker ab als es bei geschlossener oder offener Drosselklappe jede Düse einzeln tun wurde.
  • Sobald von Vollast her die Drosselklappe etwas geschlossen wird, wird an der Saugrohrdüse i9 der Unterdruck größer. Es kann weniger Luft von dort in die Schwimmerkammer nachströmen; das Gemisch wird magerer.
  • Umgekehrt ist es beim Öffnen der Drosselklappe vom Leerlauf her. Sobald der Luftdurchsatz steigt, nimmt an der Venturidüse 14 der Unterdruck zu; es strömt weniger Luft in die Schwimmerkammern nach; das Gemisch wird magerer.
  • Als weiterer Vorteil des Anmeldungsgegenstandes wurde eingangs hervorgehoben, daß es leicht möglich ist, durch analoge oder digitale Schaltelemente den Druck des Systems und der Schwinirnerkammer und damit die Gemischzusammensetzung zu verändern. So ist es z.B. sehr einfach, das Gemisch für den Warmlauf durch einen mit Schwimmerkammerunterdruck gesteuerten Vergaser anzureichern. Titan öffnet einfach mit dem Ventil 28 die zusätzliche Schnüffeldüse 26.
  • Diese baut den Unterdruck au£ der Schwimmkammer ab und fettet an, um so mehr, je größer die Öffnung ist. Sie kann dann im Verlauf des Warmlaufes mit einem zeit- und temperaturabhängigen Regler bis zur Dauerbetriebstemperatur allmählich verschlossen werden.
  • Eine weitere Nöglichkeit anzufetten ist mit dem Ventil 20 gegeben. Nit diesem Ventil 20 kann die Saugrohrdüse 19 verschlossen und allmählich wieder geöffnet werden. Um im Zusammenhang mit der Abgasreinigung das Verbrennungsgemisch # = 1 zu regeln, kann man bei dem erfindungsgemäßen Unterdrucksystem die Schnüffeldüse 18 im Querschnitt ändern oder eine weitere digital oder analog geschaltete Schnüffeldüse 26 wie beim Warmlauf öffnen.
  • Weiterhin war erwähnt worden, daß das Düsensystem äußerlich am Vergaser angebracht werden kann, so daß es leicht zugänglich ist, leicht verändert und leicht gewartet werden kann.
  • Da die Düsen und Leitungen nur Luft führen, können sie von außen zugänglich, beispielsweise im Schwimmerkammerdeckel angeordnet werden. Sie können gewartet werden, ohne daß dnbei Benzin ausläuft.
  • Weiterhin war erwähnt worden, daß das Schubruckeln von Wankelmotoren sich durch Abmagern des Kraftstoff-Luftgemisches beim Schubbetrieb beseitigen läßt. hierzu kann die in der Stichleitung 22 angeordnete Saugrohrdüse 21 durch Öffnen des Solenoidventils 23 zugeschaltet werden. Dadurch wird das Gemisch etwns abgemagert, und zwar gerade so viel, daß der Motor nicht mehr zündet aber der Nachbrenner nicht ausgeht.
  • Das Schubruckeln wird dadurch beseitigt und die Abgase bleiben auch dann, wenn wieder Gas gegeben wird, rein.
  • Wird bei einem Nehrkammerscheibenmotor für jede Scheibe eine Venturidüse vorgesehen, so können mehrere der zweiten Stichleitung 16 entsprechende Stichleitungen über der Saugrohrdiise 19 entsprechende Saugrohrdüsen zu einer einzigen Leitung zusammengefaßt und diese mit der Entlüftungsleitung über eine gemeinsame Düse und ein gemeinsames Ventil verbunden werden. Zur Fetteinstellung braucht man in diesem Falle beim Nehrscheibensystem nur eine einzige Schraube zur Einstellung.
  • In Fig. 3 ist eine Stichleitung mit mehreren Mündungsstellen, deren Lage zur Drosselklappe 17 sich aus der Zeichnung ergibt, dargestellt.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    Vergaseranordnung insbesondere für Kreiskolbenmotoren mit einem üblichen Start- und Leerlaufsystem, sowie mit einer den hohlraum über dem Kraftstoffspindel im Schwsmmergehäuse und das Filter verbindeinden Entlüftungslei tung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Zusammenhang mit der Entlüftungsleitung (13) ein System von Düsen (14, 18, 19, 21, 26) und weiteren Leitungen (15, 16, 22, 27) mit teilweise veränderbaren Querschnitten vorgesehen ist, in dem ein veränderlicher Druck herrscht, der den im Schwimmergehäuse (4) herrschenden ' Druck beeinflußt und somit eine Anpassung des Vergasergemisches an alle Fahrzustände über die Möglichkeiten üblicher Vergaserdüsenveränderungen hinaus herbeiführt.
  2. 2. Vergaseranordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Entlüftungsleitung (13) eine mit einer Düse (14) versehene Stichleitung (i5), die im Venturirohrabschnitt (11) des Saugrohres (2) mündet, und eine weitere mit einer Düse (19) versehene zweite Stichleitung (16) aufweist, die in Strömungsrichtung des Luft-Kraftstoffgemisches hinter dem Venturirohrabschnitt (11) des Saugrohres (2) mündet, und daß in der Entlüftungsleitung (13) vor dem Abzweig (24) der ersten Stichleitung (15) eine Schnüffeldüse (i8) angeordnet ist.
  3. 3. Vergaseranordnung nach Anspruch 2, d n d.u r c h g e --k e n n z e i c h n e t , daß in der zweiten Stichleitung (16) nach einer Saugrohrdüse ('9) ein Magnetventil (20) angeordnet ist, das in Abhängigkeit von der Temperatur steuerbar ist.
  4. 4. Vorgaseranordnung nach den Ansprüchen 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Entlüftungsleitung (13) nach der zweiten Stichleitung (16) eine dritte mit einer Düse (21) versehene Stichleitung (22) aufweist, die nach der Drosselklappe (17) in das Saugrohr (2) mündet.
  5. 5. Vergaseranordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in der dritten Stichleitung (22) zwischen der Saugrohrdüse (21) und dem Saugrohr (2) ein Solenoidventil (23) angeordnet ist, das in Abhängigkeit von der Drehzahl des Yiotors oder der Drosselklappenstellung steuerbar ist.
  6. 6. Vergaseranordnung nach den Ansprechen 2 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vor dem Abzweig (24) der ersten zur Venturidüse (li) führenden Stichleitung (15) ein die Schnüffeldüse (18) umgehender mit einer Düse (2G) versehener flypass (27) angeordnet ist, der vor derselben ein von der Temperatur des Kühlwasaers gesteuertes Solenoidventil (28) aufweist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4089311A (en) * 1975-07-08 1978-05-16 Robert Bosch Gmbh Fuel supply system for internal combustion engines
US4323522A (en) * 1980-09-24 1982-04-06 Tecumseh Products Company Internally vented float bowl primer arrangement
US5133905A (en) * 1989-10-26 1992-07-28 Walbro Corporation Fuel metering method and apparatus

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