DE2314149C3 - Schaltungsanordnung zur Überwachung einer batteriegepufferten Gleichstromquelle - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Überwachung einer batteriegepufferten Gleichstromquelle

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DE2314149C3 DE2314149A DE2314149A DE2314149C3 DE 2314149 C3 DE2314149 C3 DE 2314149C3 DE 2314149 A DE2314149 A DE 2314149A DE 2314149 A DE2314149 A DE 2314149A DE 2314149 C3 DE2314149 C3 DE 2314149C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Überwachung einer batteriegepufferten Gleichstromquelle nach dem Obergegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist bekannt (DE-OS 20 33 543). Hierbei wird die Batterie im ungestörten Überw?.chungszustand von einer geringen Wechselstromkomponente durchflossen, während eine Unterbrechung des Batteriekreises ein Verschwinden der Wechselstromkomponente und eine hierdurch bewirkte Alarmauslösung zur Folge hat Da unmittelbar an den Ausgang der Gleichstromquelle Glättungsmittel angeschlossen sind, kann der in der Gleichstromquelle enthaltene Gleichrichter der Batterie keine starke Wechselstromkomponente zuführen; hierzu ist vielmehr ein in einen Ausgangsleiter der Gleichstromquelle zwischen diese und einen Batterieanschluß eingeschalteter, primärseitig von Wechselstrom gespeister Übertrager erforderlich. Dieser erfordert einen entsprechenden Bauaufwand.
Weiter ist aus der DE-OS 20 52 847 eine Schaltungsanordnung ähnlich der eingangs genannten Art bekannt, bei der ebenfalls mittels eines primärseitig von Wechselstrom gespeisten, sekundärseitig in den Gleichstromkreis eingeschalteten Übertragers eine Wechselstromkomponente im Batteriekreis erzeugt wird, deren Verschwinden eine Alarmauslösung zur Folge hat Auch hierbei erfordert der Übertrager einen entsprechenden Bauaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schaltungsanordnung zur Überwachung einer batteriegepufferten Gleichspannungsquelle hinsichtlich der Impedanz, des Batteriekreises den Schaltungsaufwand zu verringern.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung macht sich zunutze, daß die Gleichstromquelle, der zusammen mit der einem Kondensator vergleichbaren Kapazität der Batterie ein D-Glied bildende Meßwiderstand und die zur Anpassung an dieses D-Glied ein I-Verhalten aufweisende Regeleinrichtung zusammen einen Regelkreis bilden, der im ungestörten Überwachungsbetrieb stabil ist, jedoch durch eine Veränderung des D-Gliedes aufgrund einer Veränderung der Impedanz des Batteriekreises instabil werden kann. Die dann hierdurch auftretenden Regelschwingungen werden zur Alarmgabe ausgenutzt.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung bietet den Vorteil, daß nicht nur eine Unterbrechung des Batteriekreises, sondern auch eine geringere Änderung von dessen Impedanz zur Alarmgabe führt, wenn durch entsprechende Wahl des Zeitverhaltens der Regeleinrichtung eine entsprechende Empfindlichkeit eingestellt wird. Hierdurch können beispielsweise eine Zersetzung des Elektrolyten der Batterie, ein Verbrauch von deren
aktiver Masse oder andere Alterungserscheinungen gemeldet werden, bevor noch der Batteriekreis praktisch vollständig unterbrochen wird. Auch kann eine übermäßige Entladung der Batterie zur Alarmgabe führen, da auch hierdurch der Impedanzwert der Batterie verändert wird. Schließlich kann mittels der Schaltungsanordnung auch ein Kurzschluß im Batteriekreis gemeldet werden, da auch hierdurch das durch Meßwiderstand und Batterie gebildete D-Glied verändert wird und der Regelkreis in Schwingungen geraten kann.
Die genannten vorteilhaften Wirkungen werden ausschließlich durch die Bemessung des Zeitverhaltens der Regeleinrichtung erzielt, ohne daß zusätzliche Maßnahmen wie Übertrager oder dergleichen erforderlieh sind, um eine Wechselstromkomponente im Batteriekreis zu erzeugen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine batteriegepufferte Gleichstromquelle mit einer Schaltungsanordnung zur Überwachung des Batteriestromkreises auf Unterbrechung;
Fig.2 eine erste Ausführungsform einer bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 verwendbaren Schwellenschaltung;
Fig.3 eine weitere Ausführungsform einer bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 verwendbaren Schwellenwertschaltung;
Fig.4 Schaubilder von Spannungsverläufen, in Abhängigkeit von der Zeit zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1.
Die in F i g. 1 dargestellte Gleichstromquelle umfaßt einen wechselstromgespeisten Gleichrichter 10 sowie eine Pufferbatterie 12. Die Ausgangsklemmen 14,16 des Gleichrichters 10 sind einerseits mit Anschlußklemmen 18, 20 für den Batteriekreis und andererseits mit gemeinsamen Ausgangsklemmen 22,24 verbunden, und die Anschlußklemmen 26, 28 der Batterie 12 sind mit den Anschlußklemmen 18, 20 des Batteriekreises über Leiter 30,32 verbunden.
Der vom Gleichrichter 10 abgegebene Strom dient einerseits zur Leistungsversorgung von an die gemeinsamen Ausgangsklemmen 22, 24 angeschlossenen Verbrauchern und andererseits erforderlichenfalls zur Wiederaufladung der Pufferbatterie 12. Dieser Strom ist mittels einer Regeleinrichtung 44 durch Verstellung mindestens eines im Gleichrichter 10 vorgesehenen Stellglieds derart regelbar, daß die an der Anschlußstel-Ie des Batteriekreises und damit die an den gemeinsamen Ausgangsklemmen 22,24 herrschende Gleichspannung zumindest annähernd konstant bleibt.
Durch eine Überwachung auf Unterbrechung des Batteriekreises soll ein Alarmsignal erzeugt werden, wenn die galvanische Verbindung an den Anschlußklemmen 18,20, 26 oder 28 beeinträchtigt ist, einer der Leiter 30, 32 unterbreche λ ist oder der Zustand der Pufferbatterie 12 von ihrem Neuzustand wesentlich abweicht Zu dieser Überwachung des Batteriekreises auf Unterbrechung ist die Regeleinrichtung 44 in noch näher zu erläuternder Weise hinsichtlich ihres Zeitverhaltens besonders ausgebildet Bei einem der genannten Störungsfälle des Batteriekreises tritt hierdurch eine Wechselstromkomponente in der an der Anschlußstelle des Batteriekreises herrschenden Gleichspannung auf. Überschreitet die Wechselstromkomponente einen vorgegebenen Alarmschwehenwert, so erzeugt die Schwellenwertschaltung 40, die über eine Leitung 38 mit den Anschlußklemmen 18, 20 verbunden ist, an ihrer Ausgangsklemme 42 ein Alarmsignal.
Der Gleichrichter 10 ist aus einer Sekundärwicklung eines Transformators 114 gespeist, an die er mit seinen Eingangsklemmen 34, 36 angeschlossen ist Weitere Sekundärwicklungen des Transformators 114 speisen eine Konstantspannungsquelle 116 und einen in einem Zündgerät 60 der Regeleinrichtung 44 vorgesehenen
ίο Zündimpulsgeber 118. Der Gleichrichter 10 weist als Stellglied antiparallele Thyristoren 120, 122 auf, deren Steueranschlüsse a, b, c, c/an entsprechende Anschlüsse a', b', c', d' des Zündgeräts 60 angeschlossen sind. Reihenschaltungen von Kondensatoren 124, 126 mit
r. Widerständen 128, 130 und ein Widerstand 132 dienen der Entstörung und Dämpfung. Die Gleichrichtung erfolgt mittels einer Gleichrichterbrücke 134, deren mit den Ausgangsklemmen 14, 16 des Gleichrichters 10 verbundenem Ausgang ein Widerstand 136 parallel
3d geschaltet ist.
Glättungsmittef sind zwischen der von den Anschlußklemmen 18, 20 gebildeten Anschlußstelle des Batteriekreises einerseits und den gemeinsamen Anschlußklemmen 22, 24 andererseits eingeschaltet und sind
2r> rückwirkungsfrei ausgebildet. Dies ist beim Ausführungsbeispiel dadurch verwirklicht, daß ein Glättungskondensator 162 zwischen einer in Durchlaßrichtung gepolten, in die Zuführungsleitung zu der positiven gemeinsamen Ausgangsklemme 22 eingeschalteten
in Diode 138 und dieser gemeinsamen Ausgangsklemme 22 angeschlossen ist. Der Glättungskondensator 162 glättet somit die an den gemeinsamen Ausgangsklemmen 22, 24 anstehende Gleichspannung, kompensiert jedoch nicht die infolge der Welligkeit der Ausgangs-
ii gleichspannung des Gleichrichters 10 auftretende Wechselspannungskomponente an der Anschlußstelle des Batteriekreises. Diese kann hierdurch, wie bereits erwähnt, im Störungsfall stark ansteigen und durch die Schwellenwertschaltung 40 erfaßt werden.
Mittels der Regeleinrichtung 44 erfolgt eine überlagerte Spannungsregelung mit einer unterlagerten Stromregelung. Ein dem Istwert der zu regelnden Gleichspannung proportionales Spannungssignal ist am Glättungskondensator 162 abgenommen. Die Spannung
4Ί am Glättungskondensaior 162 ist um die an der Diode 138 abfallende Vorwärtsspannung geringer als die an den Anschlußklemmen 18, 20 herrschende Spannung, was durch entsprechende Kompensationsmaßnihmen berücksichtigt wird. Das Istwert-Spannungssignal wird
V) über einen Widerstand 140 dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 142 zugeführt. Das zur Spannungs-Sollwerteinstellung dienende Potentiometer 52 ist in Reihe mit einem Widerstand 144 einer Zenerdiode 148 parallel geschaltet, die ihrerseits in
Vi Reihe mit einem Widerstand 150 an der negativen konstanten Gleichspannung der Konstantspannungsquelle 116 liegt. Damit ist das Potentiometer 52 mit einer in hohem Maße konstanten Spannung versorgt und es gestattet die Einstellung eines Spannungs-Soll-
w) werts innerhalb eines bestimmten Wertbereiches. Die am Potentiometer 52 abgegriffene Sollwert-Signalspannung wird über einen Widerstand 152 ebenfalls dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 142 zugeführt. Die Widerstände 140, 152 bilden ein
!-"> Differenzglied, da an ihrem Verbindungspunkt, dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 142, ein Spannungs-Regelabweichungssignal erzeugt wird, das der Differenz zwischen Spannungs-Sollwert und
Spannungs-Istwert proportional ist.
Zwischen Ausgang und invertierendem Eingang des Operationsverstärkers 142 liegt ein Rückkopplungszweig, der aus der Reihenschaltung eines Kondensators 154 und eines Widerstandes 156 besteht. Zusammen mit diesem Rückkopplungszweig bildet der Operationsverstärker 142 einen Spannungsregler.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 142 speist die Reihenschaltung eines Potentiometers 158 und eines Widerstandes 160. Am Potentiometer 158 wird ein Führungswertsignal für die unterlagerte Stromregelung abgenommen, das über einen Widerstand 164 dem invertierenden Eingang eines weiteren Operationsverstärkers 166 zugeführt wird. Ein dem Istwert des von dem Gleichrichter 10 gelieferten Stromes entsprechendes Spannungssignal wird mittels eines Widerstandes 146 von geringem Widerstandswert erhalten, der zwischen die Ausgangsklemme 16 des Gleichrichters 10 einerseits und die Anschlußklemme 20 für den Batteriekreis und die gemeinsame Ausgangsklemme 24 andererseits eingeschaltet ist. Die am Widerstand 146 abgenommene Signalspannung wird dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 166 über einen weiteren Widerstand 168 zugeführt, der zusammen mit dem Widerstand 164 wiederum ein Differenzglied bildet, an dem jetzt ein Strom-Regelabweichungssignal erzeugt wird. Der Operationsverstärker 166 und sein aus der Reihenschaltung eines Kondensators 170 und eines Widerstands 172 bestehender Rückkopplungszweig sind Bestandteil eines Stromreglers. Dieser umfaßt weiter einen als Umkehrverstärker dienenden Operationsverstärker 174, dessen invertierender Eingang über einen Widerstand 176 an den Ausgang des Operationsverstärkers 166 angeschlossen ist und der einen Rückkopplungswiderstand 178 aufweist. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 174 dient als Stellsignal für den Gleichrichter 10 und wird zunächst dem Zündimpulsgeber 118 zugeführt.
Die nicht invertierenden Eingänge der Operationsverstärker 142, 166, 174 sind jeweils über Widerstände 180,182,184 an Masse gelegt. Die Leistungsversorgung der Operationsverstärker 142,166,174 erfolgt jeweils in nicht näher dargestellter Weise durch die Konstantspannungsquelle 116. Zwischen den Eingängen der Operationsverstärker 142,166 liegen jeweils Paare von antiparallelen Siliziumdioden 186, 188, durch die eine Spannungsbegrenzung zum Schutz der Operationsverstärker 142,166 erfolgt.
Wie bereits erwähnt, steuert der Operationsverstärker 174 den Zündirppulsgenerator 118 des Zündgeräts 60, das seinerseits das Stellglied des Gleichrichters 10 steuert. Hierdurch erfolgt eine Anschnittsteuerung in der Weise, daß bei sinkender Spannung der Pufferbatterie 12 der vom Gleichrichter 10 abgegebene Strom erhöht wird, wodurch die Pufferbatterie 12 wieder aufgeladen und damit die an den gemeinsamen Ausgangsklemmen 22, 24 zur Verfügung stehende Gleichspannung weitgehend konstant gehalten wird. In F i g. 4 ist die Leerlaufspannung ο an den Anschlußklemmen 14,16 sowie die Spannung uc am Glättungskondensator 62 für den Fall dargestellt, daß der Batteriekreis unterbrochen ist. Die Spannung u stellt eine Folge von angeschnittenen Sinushalbwellen dar, wobei der Anschnittwinkel ix von der Regeleinrichtung 44 bestimmt wird. Die Spannung u weist somit eine große Welligkeit auf, die von der Schwellenwertschaltung 40 erfaßbar ist Dagegen ist die als Maß für den Spannungs-Istwert verwendete Spannung Uc am Glättungskondensator 62 gut geglättet.
Die Regeleinrichtung 44 ist in ihrem Zeitverhalter derart ausgebildet, daß bei einer Störung des Batterie kreises der die Regeleinrichtung 44 und den Gleichrich
r> ter 10 umfassende Regelkreis instabil wird unc Regelschwingungen einsetzen. Das Zeitverhalten dei Regeleinrichtung 44 kann im wesentlichen durch die Wahl der Kondensatoren 154,170 und der Widerstände 156,172 in den Rückkopplungszweigen der Operations
iü verstärker 142, 166 bestimmt werden. Eine Begrenzung der Regelschwingungen kann dadurch erreicht werc'en daß bei großen Schwingungsamplituden die Operatic ns verstärker 142, 166 und/oder 174 übersteuert werden Es geben sich dann nichtlinearte Regelschwingungen
r> entsprechend denen die Gleichspannung an dei Anschlußstelle des Batteriekreises schwankt Diese Schwankung der Gleichspannung kann als Wechsel Spannungskomponente wiederum von der Schwellenwertschaltung 40 erfaßt werden, die ein Alarmsignal ir Abhängigkeit davon erzeugt, daß die Wechselspannungskomponente einen vorgegebenen Alarmschwel lenwert überschreitet.
Die Frequenz der genannten Regelschwingungen is' zumindest zu deren Beginn veränderlich, liegt jedoch irr
2r. allgemeinen unter 1 Hz, vorzugsweise in der Größenordnung von 0,1 Hz. Die Schwellenwertschaltung 4( kann auf diese Frequenz besonders abgestimmt sein, se daß sie dann also nicht auf die anhand von Fig.* erläuterte Welligkeit, sondern ausschließlich auf die
so durch das Zeitverhalten der Regeleinrichtung 4* erzeugten Regelschwingungen anspricht.
Werden mehrere gleichartige batteriegepufferte Gleichstromquellen der in F i g. 1 gezeigten Art paralle geschaltet, so muß verhindert werden, daß die als Mai
es für den Spannungs-Istwert dienende Spannung an Glättungskondensator 162 durch die Ausgangsspan nung einer anderen Gleichstromquelle verfälscht wird Hierzu ist zwischen der Anschlußstelle des Glättungs kondensators 162 an der Zuführungsleitung zu positiven gemeinsamen Ausgangsklemme 22 und dies« gemeinsame Ausgangsklemme 22 eine Entkopplungs diode 190 eingeschaltet
Ein Ausführungsbeispiel der ausschließlich auf Wech selspannung ansprechenden Schwellenwertschaltung 4<
« (F i g. 1) ist in F i g. 2 dargestellt Die über die Leitung 31 zugeführte Gleichspannung an der Anschlußstelle de: Batteriekreises wird der Reihenschaltung eines Kon densators 64 und eines Widerstandes 66 zugeführt An Widerstand 66 fällt damit eine Spannung ab, die dei
on Wechselspannungskomponente in der Gleichspannung an der Anschlußstelle des Batteriekreises entspricht Di< positiven Halbwellen dieser Wechselspannung werdet über eine Diode 68 einem Kondensator 70 zugeführt der parallel zum Widerstand 66 liegt An dei Kondensator 70 sind zwei Transistorstufen mit einen Vorwiderstand 72, einem Basiswiderstand 74 und einen Transistor 76 bzw. mit einem Vorwiderstand 80, einen Basiswiderstand 72 und einem Transistor 84 angeschlos sen. Der Kondensator 70 ist fiber die Reihenschaltung
mi des Vorwiderstands 72 und des Basiswiderstands T-sowie über die Reihenschaltung des Vorwiderstands 8( und des Basiswiderstandes 82 entladbar. Überschreite! jedoch die Wechselspannungskomponente an dei Anschlußstelle des Batteriekreises und damit die
h"> Spannung am Kondensator 70 einen vorgegebener Schwellenwert, so werden die Transistoren 86, 84 leitend. Der Transistor 76 betätigt dann ein optische; Anzeigeorgan in Gestalt einer mit ihm in Reihe
geschalteten Glühlampe 86, die hierdurch ein optisches Alarmsignal abgibt. Der Transistor 84 schaltet bei seinem Leitendwerden einen Alarmstromkreis ein, der an die Ausgangsklemme 42 angeschlossen ist.
Das in F i g. 2 dargestellte weitere Ausführungsbeispiel einer Schwellenwertschaltung 40 (Fig. 1) stimmt mit demjenigen gemäß F i g. 2 überein, soweit gleiche Bezugszeichen gewählt sind. Die Glühlampe 86 ist hierbei mit einem weiteren Transistor 88 in Reihe geschaltet, dessen Basis an den Verbindungspunkt eines Widerstandes 90 und einer Zenerdiode 92 angeschlossen ist, so daß ihr eine konstante Spannung zugeführt wird. Hierdurch ist sie gegen Überspannungen geschützt und auch bei Unterspannungen betriebsfähig. Die am Transistor 76 abfallende Spannung wird über eine Diode 94 einer weiteren Transistorstufe mit einem Vorwiderstand 96, einem Basiswiderstand 98, einem Transistor 100 und einem Lastwiderstand 102 zugeführt. Die Spannung am Transistor 100 ist über eine weitere Diode 104 einem Kondensator 106 zugeführt. Die an diesem anstehende Spannung steuert eine weitere Transistorstufe mit einem Vorwiderstand 108, einem Basiswiderstand 110 und einem Transistor 112, der mit der Ausgangsklemme 42 verbunden ist. Der Kondensator 106 unterdrückt Fehlmeldungen in Fällen, wo die
ίο Spannung an der Anschlußstelle des Batteriekreises beispielsweise aufgrund von Schaltvorgängen schwankt, ohne daß jedoch eine Unterbrechung des Batteriekreises vorliegt. Da der Kondensator 106 grundsätzlich in gleicher Weise wirkt wie der Kondensator 70, kann in diesem Fall der Kondensator 70 gewünschtenfalls auch entfaiien.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Überwachung einer batteriegepufferten, einen wechselstromgespeisten Gleichrichter umfassenden Gleichstromquelle hinsichtlich der Impedanz des Batteriekreises mittels einer ausschließlich auf Wechselspannung ansprechenden Schwellwertschaltung, wobei der Battt:riekreis unter Zwischenschaltung eines vom Ausgangsstrom der Gleichstromquelle durchflossenen Meßwiderstandes parallel zum Ausgang der Gleichstromquelle geschaltet ist, wobei Batteriekreis und Gleichstromquelle mit gemeinsamen Ausgangsklemmen verbunden sind und wobei der eine Wechselstromkomponente enthaltende Ausgangsstrom der Gleichstromquelle in Abhängigkeit von seinem mittels des Meßwiderstandes gemessenen Istwert mktels einer Regeleinrichtung im Sinne einer Konstanthaltung der an der Anschlußstelle des Batteriekreises und/oder an den gemeinsamen Ausgangsklemmen anstehenden Gleichspannung regelbar ist, dadurch gekennzeichnet,, daß die Regeleinrichtung (44) ein derartiges Zeitverhalten aufweist, daß bei einem Ansteigen der Impedanz des Batteriekreises (30, 26, 12, 28, 32) über einen vorgegebenen Impedanzschwellenwert der die Regeleinrichtung (44) und die Gleichstromquelle (10) umfassende Regelkreis instabil wird, und daß die an die Anschlußstelle (18, 20) des Batteriekreises angeschlossene, ausschließlich auf Wechselspannung ansprechende Schwellwertschaltung (40) aufgrund des Auftretens einer durch die Instabilität des Regelkreises erzeugten Wechselspannungskoimponente in der an der Anschlußstelle des Batteriekreises herrschenden Gleichspannung ein Alarmsignal in Abhängigkeit davon erzeugt, daß diese Wechselspannungskomponente einen vorgegebenen Alarmschwellenwert überschreitet.
2. Schaltungsanordnung nacii Anspruch 1, wobei unmittelbar an den Ausgang der Gleichstromquelle Glättungsmittel angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitverhalten der Regeleinrichtung (44) derart gewählt ist, daß die im Falle der Instabilität des Regelkreises (44, 10) auftretende Wechselspannungskomponente in der an der Anschlußstelle (18, 20) des Batteriekreises (30, 26, 12, 28,32) herrschenden Gleichspannung eine Frequenz aufweist, die gering ist gegen die Frequenz der im Ausgangsstrom des Gleichrichters (10) aufgrund dessen Wechselstromspeisung auftretenden Wechselstromkomponente.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Glättungsmittel (Kondensator 162) zwischen der Anschlußstelle (18, 20) des Batteriekreises (30, 26, 12, 28, 32) und den gemeinsamen Ausgangsklemmen (22, 24) eingeschaltet und bezüglich der an der Anschlußstelle des Batteriekreises herrschenden Spannung rückwirkungsfrei ausgebildet sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättungsmittel einen Kondensator (162) umfassen, der einerseits zwischen einer in Durchlaßrichtung gepolten, in die Zuführungsleitung zu einer gemeinsamen Ausgangsk.lemme (22) eingeschalteten Diode (138) und dieser Ausgangsklemme (22) und andererseits an die andere Ausgangsklemme (24) angeschlossen ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, wobei
der von der Gleichstromquelle abgegebene Strom in zusätzlicher Abhängigkeit von dem Istwert der an den gemeinsamen Ausgangsklemmen (22, 24) anstehenden Gleichspannung regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Glättungskondensatur (162) abfallende Spannung als Maß für den Istwert dieser Gleichspannung dient
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