DE2313006A1 - Vorrichtung zum bedrucken von textilmaterialien - Google Patents
Vorrichtung zum bedrucken von textilmaterialienInfo
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Description
ΟΝ.-1 N O. H. PINCKC
Teltgromine: Cloims MOnchan
Poiltchcckltonlo» MOhcMm 27044
Bonkvcrbiiiditng
•oy·'. VirmnbvA M(Mmn. KeMo «30404
^appe 23133 - Dr. K.
Cas<
Cas<
Case Dd.
15. März 1973
Imperial Chemical Industries Ltd. London, Großbritannien
Vorrichtung zum Bedrucken von Textilmaterialien
Priorität: 15- 3. 1972 - Großbritannien
Zusatz zu Patentanmeldung P 21 55
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Vorrichtung für die Durchführung des Übertragungsdruckverfahrens
unter Vakuum bei dicken Textilmaterialien, insbesondere bei Teppichen, die einen Flor aus synthetischen Fasern
riufv.eisen, insbesondere aus Polyamid- und aromatischen
Polyesterfasern.
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In der deutschen Patentanmeldung P 21 55 144-.G ist eine
Vorrichtung beschrieben, die sich zum Färben von synthetischen xextilmaterialien durch ein Vakuumübertragungsdruck verfahr en eignet, wobei die Vorrichtung folgende
Teile aufweist: eine Einrichtung, mit der das Textilmaterial mit der berdruckten Oberfläche eines mit einem
wasserunlöslichen Farbstoff bedruckten Trägermaterisis in Berührung gebracht werden kann, eine Einrichtung, mit
welcher das Trägermaterial und das bedruckte Trägermaterial
während der Berührung einem Druck von nicht mehr als; 1CO mm Quecksilber unterworfen werden kann, und eine
Einrichtung, mit welcher das Trägermaterial und das bedruckte Trägermaterial, während es dem genannten Druck
unterliegt, auf eine Temperatur über 1CO°C erhitzt v/erden
kann. Die Vorrichtung eignet sich besonders für einen intermittierenden Betrieb und besitzt eine obere und
eine untere harte Platte, die so befestigt sind, daß sie aufeinander zu- und voneinander wegbewegt werden können,
eine Einrichtung zur Erhitzung mindestens einer der Platten auf eine Tenperatur über 1000C, eine Dichtungseinrichtung
für den Einschluß eines luftdichten 3ereichs zwischen einander gegenüberliegenden Teilen der Oberflächen der
Flatten, wenn die Platten geschlossen sind, und eine Einrichtung für die Evakuierung des genannten Bereichs
auf einen Druck von nicht mehr als 100 mm Quecksilber.
Zvar eignet sich die in der Patentanmeldung P 21 55 "4-4-.C
beschriebene Vorrichtung ausgezeichnet für dünne Textilmaterialien,
es treten aber Schwierigkeiten auf, wenn dicke Textilmaterial!en verwendet werden, da der starke
Druck, der durch die obere Platten auf das Textilmaterial
ausgeübt wird, die ursprünglich offenen Fasern des Textilmaterials
in eine dichte Masse zusammendrückt, so daß eine
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schlechte Eindringung des Farbstoffs erhalten wird, vas zur Folge hat, daß nur die Oberflächen gefärbt werden.
'Wenn außerdem die Fasern der Textilmaterialien aus thermoplastischen
Polymeren bestehen, dann treten wegen der bei diesem Verfahren auftretenden hohen Temperaturen
(Üblicherveise im Bereich von 20C0C) irreversible Kompressionen
oder Deformationen der Fasern statt.
3ei der Durchführung des Ubertragungsdruckverfahrens ist
es lediglich nötig, daß das Trägermaterial, das mit dem wasserunlöslichen Farbstoff bedruckt worden ist, mit dem
Textilmaterial in einem gleichmäßigen Kontakt kommt. Wenn dies bei einem dicken Textilmaterial erreicht werden kann,
d^nn wird eine gleichmäßige Eindringung des Farbstoffs
in ans Textilmaterial erreicht. Gleichzeitig besteht wenig
Wahrscheinlichkeit, daß die Fasern bei diesem Verfahren permanent geschädigt werden. Es wurde nunmehr gefunden,
Ίζ.1 dies durch eine Vorrichtung erreicht werden kann,
die in der Patentanmeldung P 21 55 144.0 beschrieben ist und die eine Einrichtung aufweist, mit der ein vorbestimater
Abstand zwischen den beiden Platten, wenn sie geschlossen sind, aufrechterhalten werden kann.
3o wird also gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zun
?ärben von synthetischen Textilmaterialien, insbesondere
von dicken synthetischen Textilmaterialien, durch das Valcuumübertragungsverfahren vorgeschlagen, welche folgende
Teile aufweist: eine obere und eine untere harte Platte, die so befestigt sind, daß sie aufeinander zu- und voneinander
wegbewegt werden können, eine Einrichtung zur Erhitzung mindestens einer der Flatten auf eine- Temperatur
über 'CO0C, eine Dichtungseinrichtung für den Einschluß
eines luftdichten Bereichs zwischen einander gegenüberliegenden Teilen der Oberflächen der Flatten, wenn die
rlfitten geschlossen sind, und eine Einrichtung für die
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Evakuierung des genannten Bereichs auf einen Druck von
nicht sehr als ICG mm Quecksilber, und zwar gemäß Patentanmeldung P 21 55 144.G, wobei das Kennzeichen darin
liegt, dal; auch eine Einrichtung für die Einhaltung eines vorbestimmten Abstands zwischen den beiden Platten, wenn
sie geschlossen sind, vorhanden ist.
Der vorbestimmte Abstand zwischen den beiden Platten, ist
derart, df.? der Abstand zwischen den beiden Platten gleich
oder nur etwas kleiner ist als .die kombinierte Dicke des Textilmaterial im umkomprimierten Zustand und des
Trägerina te rials.
Au.1er der Einrichtung für die Aufrechterhaltung eines
vorbestimmten Abstands zwischen den beiden Platten, v.enn sie geschlossen sind, sind die anderen Merkmale der Verrichtung,
wie es in der Patentanmeldung P 21 ^ 144.C
beschrieben ist. Der vorbestimmte Abstand zwischen den geschlossenen Platten kann dadurch erhalten werden, dsß
man einen dicken Ring aus Dichtungsmaterial, das vorzugsweise
aus einem Silicongummi besteht, zwischen den. beiden Platten verwendet. Zwar wird das Dichtungsmaterial
im gewissen Ausma2 zusammengedrückt werden, v;enn die Platten geschlossen sind, aber der Betrag der Zusenmendrückung
kann bestimmt werden und es kann eine geeignete Dicke des Dichtungsmaterials ausgewählt
werden. Dieses Verfahren leidet jedoch unter dem wachteil,
daß das Dichtungsmaterial jedesmal ersetzt werden muß, wenn ein Textilmaterial mit einer anderen Dicke in der
Vorrichtung behandelt werden soll. E^ wird deshalb bevorzugt,
eine Dichtungseinrichtung zu verwenden, die eine wirksame Abdichtung zwischen den Platten über einen
Bereich von vorbestimmten Abständen aufrechterhält, und die Vorrichtung mit einem justierbaren Anschlag auszurüsten,
so daß, wenn die Platten geschlossen werden, die obere Platte auf dem Anschlag oder auf den Anschlägen ruht.,
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so άξ>2 die Flatten auf einem vorbestimmten Abstand bleiben.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemä^en Vorrichtung
wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Figur Nr. 1, die einen Vertikalschnitt durch die obere und die
untere Platte darstellt, näher erläutert.
Die Vorrichtung besteht aus einer harten Met^llpl--tte J.,
die eine zentrale Aussparung 4 aufweist, die mit einer Anzahl von kurzen aufrechtstehenden Vorsprüngen 5 suf
der Bodenoberfläche ausgerüstet ist. Die Aussparung ist Tiit einer porösen Platte 6 aus einem gesinterten rostfreien
Stahl ausgerüstet, die auf den Vorsprüngen 5 ruht, wobei die obere Oberfläche parallel zur oberen Oberfläche
der Flatte 3 verläuft. Die Platte 3 enthält in ihrer oberen Oberfläche eine umlaufende schmale Aussparung, in welcher
ein Ring 7 aus einem komprimierbaren Silicongummi sitzt. Es wird bevorzugt, daß der Silicongummiring 7 aus einem
Schaumgummi besteht, der eine undurchlässige Oberflächenstruktur
aufweist, und daS die Breite des Rings größer ist als seine Höhe. Eine Leitung 8 stellt über ein Rohr
eine Verbindung zwischen der Aussparung 4 und einer (nicht gezeigten) Vakuumpumpe her.
<
Sin Arm 13, der zum Heben und Senken der oberen Platten-ZUSsemensteilung verwendet wird, ist an der oberen Plattenzusamnienstellung befestigt, die aus einer harten oberen r'et'-llplatte 14, einem kuppelförnigen Deckelteil ^5, welche?; an der Flatte 14 befestigt ist, und einem Heizer ^7 besteht, -!er auf einem Isolations material 16 ruht, das ebenf'lls an der Flatte 'i4 befestigt ist.
Sin Arm 13, der zum Heben und Senken der oberen Platten-ZUSsemensteilung verwendet wird, ist an der oberen Plattenzusamnienstellung befestigt, die aus einer harten oberen r'et'-llplatte 14, einem kuppelförnigen Deckelteil ^5, welche?; an der Flatte 14 befestigt ist, und einem Heizer ^7 besteht, -!er auf einem Isolations material 16 ruht, das ebenf'lls an der Flatte 'i4 befestigt ist.
Die untere Platte 3 trägt außerdem Halter 41. Auf diesen
H-.ltern gleiten Platten 40, die mit Hilfe von Gewindestäben
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und Handhaben 4-5 gehoben und gesenkt werden können. Die
obere Platte 14- liegt, wenn sie geschlossen ist, auf den Platten 4-G auf. Durch Heben oder Senken der Platten 4-G
kann ein vorbestimmter Abstand zwischen der oberen und der unteren Flatte aufrechterhalten werden, wenn diese
geschlossen sind.
Die anderen Einrichtungen der Vorrichtung, wie z.E. die
Einrichtung zum Heben der oberen Plattenzusammenstellung
und die Einrichtung zum Anwenden von Vakuum und Värie,
sind so, wie es in der Patentanmeldung P 21 55 144.C
beschrieben ist.
Diese Vorrichtung wird in der Weise betrieben, wie es in
der Patentanmeldung P 21 55 144.G angegeben ist. Jedoch
wird vor dem Schließen der oberen Plattenzusammenstellung die Höhe der Platten 4G über der unteren Platte 3 so eingestellt,
daß, wenn die obere Plattenzusammenstellung geschlossen wird, das Trägermaterial nur gerade mit dem
Textilmaterial in Berührung kommt, so daß nur eine geringe oder gar keine Deformation der Fasern des Textilmaterial
stattfindet, wenn die obere Plattenzusammenstellung sich in der Verschlußstellung befindet.
Alternativ kann der vorbestimmte Abstand zwischen den Platten dadurch erhalten werden, daß man die untere Platte
relativ zur oberen Platte bewegt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß man Träger, die die untere
Platte halten, durch mechanische oder hydraulische Einrichtungen hebt oder senkt.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgesäSen
Vorrichtung wird nun an Hand von Figur 2 näher erläutert, die einen Vertikalschnitt durch die obere und die
untere Platte darstellt.
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Die Vorrichtung besteht aus einer harten Metallplatte 3
siit einer zentralen Aussparung 4, die durch eine schmale
Aussparung umgeben ist, in welcher ein Sing 7 aus einem koiprimierbaren Silicongummi sitzt. Die Aussparung enthält
eine poröse Platte aus gesintertem rostfreien Stahl, ve1ehe auf den Stäben 50 ruht, die durch Löcher 51 in
der Platte 3 hindurchgehen. Diese Stäbe sind mit Dichtungseinrichtungen
ausgerüstet, um einen Eintritt von Luft in die Aussparung 4 zu verhindern. Die Stäbe 50 sind an einer, (nicht
gezeigten) Mechanismus befestigt, der es ermöglicht, die
Stäbe 50 zu heben und zu senken, so da2 die Höhe der
porösen Platte 6 über der oberen Oberfläche der Platte 5
eingestellt werden kann. Die restlichen Teile dieser Vorrichtung, die mit 8,9, 13, 14, 15, 17 und 18 bezeichnet
sind, sind wie oben beschrieben.
Diese Vorrichtung wird in der gleichen V/eise betrieben,
v.ie es in der Patentanmeldung P 21 55 144.0 beschrieben
ist. Vor dem Schließen der oberen Plattenzusammenstellung
wird jedoch die Höhe der porösen Platte 6 über der oberen Oberfläche der Platte 3 dadurch eingestellt, daß die Stäbe
5C gehoben oder gesenkt werden, so daß, wenn die obere Flattenzusammenstellung geschlossen wird, das Trägermaterial
über seine gesamte Oberfläche nur gerade niit den Textilmaterial in Berührung kommt.
Sine weitere Aus führung s form einer erfindungsgernär-en Vorrichtung
wird nun an Hand der beigefügten Figur 3 näher erläutert, die einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung
darstellt.
Die Vorrichtung besteht aus einem festen Metallrahmen 60
zit einer zentralen Aussparung 61. Der Metallrahmen 60 besitzt sn seiner oberen Oberfläche eine schmale Aussparung,
in der ein Ring 7 aus einem komprimierteren Silicongummi sitzt. Innerhalb der Aussparung 61 befindet
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sich ein harter r'etallrahmen 62, der locker innerhalb der
C-renzen der Aussparung 61 sitzt. Am unteren Hand des
R=.linens 62 "befindet sich eine Schicht aus einem Isoliermaterial
63. An der oberen Oberfläche des Kahmens 62
sind rlalter 64- angebracht, die eine harte Keta liplatte
tragen. An der unteren Oberfläche der ?latte 65 sind
Isolatoren 67 angebracht, die einen Heizer 66 tragen. Eine Leitung 8 in der unteren Oberfläche 7C des Hahmer.s 6C
stellt über ein Eohr 9 eine Verbindung zwischen der Aussparung 61 und einer (nicht gezeigten) Vakuumpumpe her.
An der unteren Oberfläche 70 sind zwei oder mehr Zylinder
71 vorhanden, deren Innenräume über Löcher 72 mit der
Aussparung 6". in Verbindung stehen. Innerhalb eines Jeden
Zylinders 71 befinden sich Blasebälge 73, die en Stäben
7~ befestigt sind, von denen jeder durch das loch 72
hindurchgeht. Die oberen Enden der Stäbe liegen am Isoletionsmaterial
63 an. Die unteren .Enden der Blasebälge
enden in ein Rohr 75, das durch die Enden 76 eines jeder,
der Zylinder 7^ hindurchgeht. Ein jedes Jtohr 7? steht
entweder mit der Atmosphäre oder mit einer Drucklufrqijelle
in Verbindung. Die restlichen Teile dieser Vor richtung, die mit 13, 14, 15, "7 und 16 bezeichnet sind,
sind derart, wie es oben beschrieben wurde.
Beim Betrieb der in Figur 3 beschriebenen Vorrichtung
wird die obere Platte 14 vom Rahmen 60 wegbewegt, turch
den daraus resultierenden Eintritt von Luft in die Aussparung 61 senkt sich die untere Platte 65, da Luft
gleichzeitig aus den Blasebalgen 73 zur Atmosphäre ausgetrieben
wird. D-mn wird ein Textilmaterial auf die
Flatte 65 gelegt, welches hierauf mit einem Stück eines
Trägermaterials bedeckt wird,dessen bedruckte Oberfläche
mit dem Textilmaterial in Berührung ist. Die obere Platte 14, die durch den Heizer 17 auf die gewünschte Temperatur
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erhitzt worden ist, wird dann zur Verschluß ate llung zurückbev.egt,
und es wird ein Vakuum über 8 und 9 an die Aussparung
61 angelegt. Wenn das nötige Vakuum in der Aussparung 61 und auch, in den Zylindern ?* erreicht ist,
cinn beginnen die Blasebalge 73 sich in vertikaler Richtung
zu expandieren, wobei sie die Stäbe ?4 vertikal
belegen. Hierdurch wird der Rahmen 62 und die zugehörige Platte 65 gehoben, bis das Textilmaterial und das Trägermaterial
gerade gegen die obere Flatte 14 gehalten werden.
Um dies zu erreichen sollte das Gewicht des Rahmens und der Platte 65 und der zugehörigen Teile 63, 6**,
und 67 in kg nicht die projezierte Fläche der Blasebälge
in ca^ überschreiten. Venn ein weiterer Kontaktdruck
zwischen dem'Trägermaterial und dem Textilmaterial gewünscht wird, dann kann dies dadurch erreicht werden,
daß man Druckluft in die 31asebalge einläßt. Nach der nötigen Zeit wird das Vakuum weggenommen, die obere
Platte wird geöffnet, und das jetzt bedruckte Textilmaterial wird entnommen. Die Vorrichtung eignet sich
ds-nn für einen weiteren Arbeitsvorgang.
Durch zusätzliche Heizung der unteren Platte 65 Hilfe des Heizers. 66 kann das Textilmaterial gleichzeitig auf beiden Seiten bedruckt werden, wenn ein
Trägermaterial auf die beiden Seiten des Textilmaterial
gelegt wird. Alternativ kann durch eine Erhitzung der unteren Platte 65 die Eindringung des Farbstoffs in
dfes Textilmaterial verbessert werden, wenn nur ein
einziges Trägermaterial verwendet wird. Es können aber --üch gleichzeitig zwei Textilmaterialien in der Vorrichtung
bedruckt werden, indem man sie zwischen zwei Stücke eines Trägermaterials einbringt und das ganze
i3nn zwischen zwei Gruppen von erhitzten Platten einführt.
:
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Zwar eignet sich die Vorrichtung in erster Linie für den Vakuuniübertragungsdruck von dicken Textilm^.terialien,
wie z.3- Teppichfliesen, weichen Bodenbelägen, vie z.3.
Teppiche, oder Pelzimitationstextilstoffe, sie kann aber
auch zum Bedrucken von gewebten oder gestrickten Waren
verwendet v/erden.
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Claims (2)
1. . Vorrichtung . zum Bedrucken von synthetischen Textilmaterialien, insbesondere dicken
Texti!materialien, durch das Vakuumübertragungsverfahren»
welche folgende Teile aufweist: eine obere und eine untere
harte Platte, die so angeordnet sind, daß sie aufeinander zu- und voneinander wegbewegt werden können,
eine Einrichtung zur Erhitzung mindestens einer der Platten auf eine Temperatur über 10O0C, eine Dichtungseinrichtung für den Einschluß eines luftdichten Bereichs
zwischen einander gegenüberliegenden Teilen der Oberflächen der Platten, wenn die Platten geschlossen sind,
und eine Einrichtung für die Evakuierung des genannten Bereichs auf einen Druck von nicht mehr als 100 mm Quecksilber,
gemäß Patentanmeldung P 21 55 144.0, dadurch gekennzeichnet, daß auch eine Einrichtung (40, 41, 42, 43)
vorhanden ist, mit der ein vorbestimmter Abstand zwischen den beiden Platten aufrechterhalten werden kann, wenn sie
geschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem einstellbaren
Anschlag (40) ausgerüstet ist, so daß, wenn die Platten geschlossen sind, die obere Platte auf dem Anschlag aufliegt,
wodurch ein vorbestimmter Abstand zwischen den Platten aufrechterhalten wird.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Abstand zwischen den Platten
dadurch eingestellt werden kann, daß die obere Platte relativ zur unteren Platte bewegt wird.
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