DE2312547A1 - Drehzahlmessanordnung - Google Patents

Drehzahlmessanordnung

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DE2312547A1
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drive shaft
measuring arrangement
arrangement according
spring
speed
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DE2312547A
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English (en)
Inventor
Georges Nelh
Heinrich Staudt
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Description

R. 13 55
31.1.1973 Bö/Kb
Anlage zur
Patent- und
Gebrauehsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, 7 Stuttgart 1 Drehzahlmeßanordnung
Die Erfindung betrifft eine Drehzahlmeßanordnung mit aus einer durch eine Antriebswelle angetriebenen Zahnscheibe und einem eine Induktionsspule tragenden Joch, dessen der Zahnscheibe gegenüberliegendes Ende in gleicher Weise wie die Zahnscheibe gezahnt sind, gebildeten magnetischen Kreis.
Es ist bekannt, die Drehzahl mittels eines magnetischen Kreises oben beschriebener Art zu erfassen, wobei durch die drehzahlabhängige Magnetflußänderung der sich am Joch vorbeibewegenden Zahnscheibe Spannungsänderungen mit drehζah!abhängiger Frequenz als Ausgangssignal für eine elektronische Regeleinrichtung erzielt werdenDies dient insbesondere auch zur drehzahlabhängigen Regelung von Einspritzpumpen, *iobei die Zahnscheibe auf der Antriebswelle der
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Einspritzpumpe sitzt und mit dieser starr verbunden ist. Dies hat jedoch den Nachteil, daß sämtliche Drehschwingungen des Antriebs von der Drehzahlmeßeinrichtung erfaßt werden und somit auch die Regelung beeinflussen. Dies ist insbesondere bei niedrigen Drehzahlen, z.B. beim Leerlauf, von großem Nachteil, da es hier entsprechend den Drehschwingungen zu starken Einspritzmengenänderungen kommt-und auch zum Schwingen der mechanischen Anordnung zur Änderung der Einspritzmenge einerEinspritzpumpe, wie z.B* der Regelstange einer Reiheneinspritzpumpe.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, bei der obige Nachteile vermieden werden, d.h. bei der die übertragung der Drehschwingungen von der Antriebswelle auf den Drehzahlgeberteil bei niedrigen Drehzahlen gedämpft wird, während bei hohen Drehzahlen zur schnellen Weitergabe eines Drehzahländerungssignals die Dämpfung nur noch gering oder ganz ausgeschaltet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Drehzahlgeber auf einem von der Antriebswelle getriebenen Drehschwingungsdämpfer mit drehzahlabhängiger Dämpfung angeordnet ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß als Drehzahlgeber eine Zahnscheibe dient, die mit einem eine Induktionsspule tragenden ortsfesten Joch, dessen der Zähnscheibe gegenüberliegender Teil in gleicher Weise wie die Zahnscheibe gezahnt ist, in an sich bekannter Weise einen magnetischen Kreis bildet.
Weiterhin besteht eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung darin, daß der Drehzahlgeber auf einem gedämpften Sekundärteil des Drehschwingungsdämpfers, das drehbar auf der Antriebswelle gelagert ist und zur übertragung der
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Antriebswellendrehung über eine Mitnehmerfeder -w.ti dtY Antriebswelle verbunden ist und mit dieser oder einem kraftschlüssig mit dieser in Drehrichtung verbundenen Teil einen ReibSchluß hat, dessen Wert von der Kraft mindestens einer Feder bestimmt ist und mit steigender Drehzahl durch gegen die Kraft eben dieser Feder auslenkbare Fliehgewichte veränderbar ist.
Auf diese Weise wird vorteilhaft eine sich mit der Drehzahl ändernden gedämpfte Übertragung der Antriebswellendrehung auf den Geber des Drehzahlsignals erzielt.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß das Sekundärteil über eine als Drehfeder ausgebildete Mitnehmerfeder mit einem fest mit der Antriebswelle verbundenen Mitnehmerteil gekuppelt ist, wobei der Betrag der Verdrehung des Sekundärteils auf der Antriebswelle durch die Länge einer Ausnehmung des Mitnehmerteils und einen in dieser Ausnehmung ragenden, mit dem Sekundärteil fest verbundenen Begrenzungsstift bestimmt ist und weiterhin, daß auf dem Sekundärteil zwei in der Rotationsebene derselben um je eine feste Achse drehbare Fliehgewichte symmetrisch zur Antriebswelle angeordnet sind, die von der Kraft mindestens einer Feder in Richtung der Antriebswelle beaufschlagt werden und in nicht durch die Fliehkraft ausgelenkter Stellung den Reibschluß zwischen Sekundärteil und Antriebswelle haben.
Dies hat den Vorteil, daß durch die als Drehfeder ausgebildete Mitnehmerfeder die Drehschwingungen nur gedämpft auf den Drehzahlgeber übertragen werden, wobei bei niedriger Drehzahl eine zusätzliche Dämpfung durch Reibung erzielt wird, indem die mit dem Sekundärteil verbundenen Fliehgewichte durch Federkraft auf die Antriebswelle gepreßt werden. Mit steigender Drehzahl wird dabei durch die der Federkraft entgegenwirkende Fliehkraft die Reibung und damit auch die Dämpfung verringert und ab einer bestimmbaren Drehzahl die von den Fliehgewichten bewirkte Reibungsdämpfung ganz aufgehoben. Man erhält somit in vorteil-
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hafter Weise bei niedrigen Drehzahlen eine hohe Dämpfung der Drehschwingungen und bei hohen Drehzahlen eine stark verminderte Dämpfung, die lediglich von der Lagerreibung zwischen Antriebswelle und Sekundärteil und der Dämpfungswirkung der Mitnehmerfeder abhängt. Durch geeignete Auswahl der Mitnehmerfeder kann die gewünschte Restdämpfung bestimmt werden und können Eigenschwingungen vermieden werden.
Eine andere vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß das Sekundärteil über eine als Drehfeder ausgebildete Mitnehmerfeder mit einem über eine Nabe fest mit der Antriebswelle verbundenen kapseiförmig ausgebildeten Mitnehmerteil gekuppelt ist und daß in der Rotationsebene des Sekundärteils zwei um je eine feste Achse drehbare Fliehgewichte punktsymmetrisch zur. Antriebswelle angeordnet sind, und von der Kraft mindestens einer Feder in Richtung Antriebswelle beaufschlagt werden und in durch die Fliehkraft ausgelenkter Stellung den Reibschluß mit der inneren Mantelfläche des Mitnehmerteils haben. Dies hat den Vorteil, daß bei einer verhältnismäßig weichen Drehfeder im unteren Drehzahlbereich eine große Dämpfung erzielt wird, wohingegen bei Drehzahls-teigerung die Fliehgewichte mit dem Mitnehmerteil in Berührung kommen und somit eine Kupplung durch Reibschluß von Zahnscheibe und Antriebswelle herstellen. Bei hohen Drehzahlen und fester Anlage der Fliehgewichte an der Mitnehmerscheibe wird somit eine Dämpfung ausgeschaltet und eine Starrverbindung hergestellt. Eine Drehzahländerung der Antriebswelle wird dabei in gewünschter Weise möglichst schnell von der Drehzahlmeßanordnung erfaßt und an die Regeleinrichtung weitergegeben.
In vorteilhafter Weise ist die vorstehende Anordnung so ausgebildet, daß das Sekundärteil gleichermaßen wie das Mitnehmerteil als napfförmiges Teil ausgebildet ist, mit einem
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das Mitnehmerteil in radialer Richtung überragendem den Drehzahlgeber tragenden Bund und mit einer Nabe auf der Nabe des Mitnehmerteils gelagert ist und mit dieser zusammen ein radiales Gleitlager bildet, wobei in dem Mantel des napfförmigen Teils Durchbrüche für den Durchtritt der ausgelenkten Fliehgewichte zur inneren Mantelfläche des Mitnehmerteils vorgesehen sind. Mit dieser Ausbildung wird in vorteilhafter Weise eine kompakte Form der Drehzahlmeßanordnung erzielt.
Eine andere vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Drehzahlmeßanordnung besteht darin, daß das Mitnehmerteil seitliche Taschen zur zusätzlichen Mitnahme von Fliehgewichtskugeln und eine Nabe, besitzt, auf der drehschlüssig aber axial verschiebbar ein die Kugeln umschließender topfförmiger Körper, der einen schräg nach innen geneigten Boden hat, mit einem nabenförmigen Führungsteil angeordnet ist, wobei die Stirnseite des topfförmigen Körpers durch ein sich an einem Bund am Umfang desselben und einer auf die Antriebswelle stirnseitig aufgeschraubten Scheibe eingespannte Feder bei nicht ausgelenkten Kugeln auf eine Stirnseite des Sekundärteils zur Bildung eines Reibschlusses gepreßt und bei durch Fliehkrafteinviirkung gegen die Kraft der Feder ausgelenkten Kugeln von der Stirnseite des Sekundärteils abgehoben viird.
Mit dieser Anordnung wird vorteilhaft eine kompakte Bauv/eise erzielt. D.urch die Paarung der Stirnseite des Sekundärteils mit der Stirnseite des topfförmigen Körpers zur Erzeugung eines Reibschlusses erhält man auf günstige Art eine große Kraftübertragungsfläche.
Vier Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Drehzahlmeßanordnung sind in der Zeichnung gezeigt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel im Schnitt mit Fliehgewichten, die ihren Reibschluß direkt mit der Antriebswelle haben,
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Pig. 2 eine Aufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in Richtung II,
Fig· 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drehzahlmeßanordnung im Schnitt mit Fliehgewichten, die ihren Reibschluß mit einem kapseiförmigen Mitnehmerteil haben,
Fig. 1I eine Aufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 in Richtung IV3
Fig. 5 eine Aufsicht auf ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 mit von einer Zugfeder zusammengehaltenen Fliehgewichten und
Fig. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drehzahlmeßanordnung mit s-tirnä ei tigern Reibschluß des Sekundärteils mit einem durch Fliehgewichtskugeln abhebbares Mitnehmerteil.
Bei einer Drehzahlmeßeinrichtung ist ein von einer Antriebswelle 1 angetriebenes über ein Nadellager 3 mit dieser verbundenes Sekundärteil 2 vorgesehen mit einer Stirnverzahnung 7 am äußersten Umfang. In geringem Abstand von der Verzahnung ist ein mit einer Induktionsspule 9 versehenes Joch 8 ortsfest angeordnet, dessen der Stirnverzahnung 7 gegenüberliegende Stirnfläche gleichermaßen gezahnt sind. Die Induktionsspule 9 ist über Leitungen 10 mit der nicht dargestellten Regeleinrichtung verbunden. Das Sekundärteil 2 mit der Verzahnung 7 bildet zusammen mit dem Joch 8 einen magnetischen Kreis, dessen magnetischer FIuS bei sich am Joch 8 vorbeidrehender Verzahnung in Abhängigkeit von der Drehzahl pulsierend ändert und damit ein drehzahlabhängiges Signal induziert, das von der Induktionsspule 9 zur Regeleinrichtung weitergeleitet wird. Dieses Sekundärteil, das als Drehzahlgeber eine Verzahnung am äußersten Umfang hat, wird in der Folge als Zahnscheibe bezeichnet. Der Innenring des
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Nadellagers 3 ist in axialer Richtung auf der einen Seite durch einen Bund 4 der Antriebswelle und auf der anderen Seite durch einen Sicherungsring 5 in einer Ringnut 6 der Antriebswelle gesichert. Die Antriebswelle 1 kann dabei in vorteilhafter Weise gleichzeitig die Antriebswelle der zugehörigen Kraftstoffeinspritzpumpe sein, dabei braucht jedoch die Drehzahlanordnung nicht unbedingt wie in Fig. 1 dargestellt am Wellenende der Antriebswelle sitzen.
Die übertragung der Antriebswellendrehung auf die Zahnscheibe 2 erfolgt über eine Drehfeder 12, deren beide abgebogenen Enden 13 und 14 in einer achsparallelen Sackbohrung 15 in einer Stirnseite 19 der Zahnscheibe 2 und in einer gleichartigen Bohrung 16 mit gleichem Achsabstand in einem scheibenförmigen Mitnehmerteil 17 der Antriebswelle 1 eingelassen sind. Dieses Mitnehmerteil 17 kann natürlich auch eine auf die Welle aufgepreßte Scheibe sein. Das Mitnehmerteil hat an seinem äußersten Umfang eine nutförmige Ausnehmung 18, in die ein in der Stirnseite 19 der Zahnscheibe fest eingesetzter Begrenzungsstift 20 ragt. Die Relativverdrehung der Zahnscheibe gegenüber der Antriebswelle, die durch die Elastizität der Drehfeder 12 möglich ist, wird begrenzt durch die Länge der Ausnehmung 18, an deren Ende der Begrenzungsstift zum Anschlag kommt. Die andere Stirnseite 22 der Zahnscheibe besitzt in Verlängerung des Außenmantels einen Bund 21. In radialer Richtung vom Bund eingefaßt sind auf der Stirnseite 22 zwei halbringförmige Fliehgewichte 24 angeordnet, die an je einem ihrer sich punktsymmetrisch gegenüberliegenden äußeren Enden eine Bohrung 25 besitzen und um diese Bohrungen durchdringende, fest in die Stirnseite 22 eingesetzte Bolzen 23 drehbar sind. Die beiden Fliehgewichte 24 werden zur Antriebswelle hin von jeweils einer Druckfeder 27 beaufschlagt, die in zwei sich gegenüberliegenden Nute'n 28 im Bund 21 und 29 in den Fliehgewichten angeordnet sind (Fig. 2). Bei niedriger Drehzahl wird die Zahnscheibe über die Drehfeder 12 mitgenommen. Dabei werden die von der Antriebswelle 1 herkommenden Drehschwingungen
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bzw. Antriebsungleichförmigkeiten der Kraftmaschine vor. allen Dingen durch die zwischen den Fliehgewichten und der Antriebswelle entstehenden Reibkräfte gedämpft. Bei niedrigen Drehzahlen reicht nämlich die Fliehkraft noch nicht aus, um die Fliehgewichte entgegen der Kraft der Federn 27 auszulenken und damit den Anpreßdruck der Fliehgewichte auf die Antriebswelle zu verringern bzw. aufzuheben. Das durch die Reibkräfte erzeugte dämpfende Drehmoment wird von den Fliehgewichten über die Bolzen auf die Zahnscheibe 2 übertragen. Bei steigender Drehzahl verringert sich der Anpreßdruck der Fliehgewichte, bis ab einer durch die Masse der Fliehgewichte und der Kraft der Federn 27 bestimmten Drehzahl die Fliehgewichte von der· Antriebswelle abgehoben werden und die durch diese erzeugte Dämpfung Null wird.
Statt der im Ausführungsbeispxel nach Fig. 1 und 2 verwendeten Druckfedern kann natürlich auch wie im Ausführungsbeispxel nach Fig. 4 oder 5 gezeigt einen zwischen den beiden anderen, auslenkbaren Enden der Fliehgewichte 2k diametral gespannte Zugfeder in Form einer Spiral- oder Blattfeder vorgesehen werden. .
In einem zweiten Ausführungsbeispxel (Fig. 3) sitzt ein kapseiförmig ausgebildetes Mitnehmerteil 36 mit einer Nabe 37 auf einen abgesetzten Wellenteil 39 der Antriebswelle, mit der das Mitnehmerteil über eine in eine Innenlängsnut 38 greifende Paßfeder 1IO des abgesetzten Wellenteils drehfest verbunden ist. In axialer Richtung ist das kapseiförmige Mitnehmerteil 36 durch eine in einer Ringnut 4l des abgesetzten Wellenteils 39 sitzende Sicherungsscheibe l\2 gesichert. Auf der Nabe 37 ist ein napfförmiges Teil
43 gelagert, das vom Mitnehmerteil 36 umschlossen wird und einen dieses in radialer Richtung überragenden Bund
44 besitzt, auf dessen Außenumfang die Verzahnung 7 angeordnet ist. Das als Zahnscheibe dienende napfförmige Teil 43 hat auf der Innenseite eine Nabe 45, die mit ihrer
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axialen Bohrung und der Nabe 37 zusammen ein Gleitlager bilden. In axialer Richtung ist der napfförmige Teil 43 durch ein in einer Außenringnut 47 der Nabe 37 sitzenden Sicherungsring 46 gesichert. Die als Drehfeder 12 ausgebildete Mitnehmerfeder sitzt in diesem Falle genau wie auch im Beispiel nach Fig. 1 mit ihren abgebogenen Enden 13>l4 in jeweils einer achsparallelen Bohrung gleichen Achsabstands 15 und 16 im Teil 43 und Mitnehmerteil 36 und ist in einem Ringraum 50 angeordnet, der zwischen der Innenseite des Bodens des Mitnehmerteils 36 und dem abgesetzten Boden des napfförmigen Teils 43 gebildet wird. Auf der inneren Bodenseite des napfförmigen Teils 43 sind in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 halbkreisförmige Fliehgewichte 24' symmetrisch zur Antriebswelle angeordnet und in Rotationsebene um fest in das Teil 43 achsparallel eingesetzte Bolzen 23» die jeweils in einer Bohrung 25 an zwei sich gegenüberliegenden Enden der Fliehgewichte stecken, drehbar. In axialer Richtung sind die Fliehgewichte durch Sicherungsscheiben 30 auf den Bolzen 23 gesichert. Das den Bohrungen 25 gegenüberliegende Ende 51 der Fliehgewichte (Fig. 5) ist jeweils verstärkt ausgeführt mit vergrößertem Außendurchmesser und besitzt einen Befestigungsstift 52 zwischen denen diametral eine Zugfeder 53 eingehängt ist. Diese Zugfeder kann wie in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellt eine halbkreisförmige Blattfeder sein mit eingerollten Enden 54, die die Befestigungsstifte 52 umschließen. Die Befestigungsstifte haben zur Sicherung der Feder einen Kopf 55 und sind in achsparallele Bohrungen der Fliehgewichte eingepreßt. Zwischen Fliehgewieht und Blattfedern 53 sind auf die Stifte zur axialen Führung der Blattfeder Abstandsscheiben 56 aufgeschoben.
Bei nicht angetriebener Antriebswelle werden die Fliehgewichte durch die Einwirkung der Blattfeder 53 auf die Nabe-45 des
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napfförmigen Teils 43 gepreßt. Bei angetriebener Antriebswelle und steigender Drehzahl wirkt der Kraft der Blattfeder die an den Fliehgewiehten angreifende Fliehkraft entgegen, was mit steigender Drehzahl eine stärkere Auslenkung der Fliehgewichte bewirkt. Dabei können die Fliehgewichte 24 sich mit ihren verstärkten Enden 51 durch jeweils einen Durchbruch 58 im Mantel des napfförmigen Teils 43 hindureJibewegen und auf der inneren Mantelfläche des kapseiförmigeη Mitnehmerteils 36 zur Anlage kommen. Durch Reibung wird somit eine Relativbewegung des inneren napfförmigen Teils 43 gegenüber dem starr mit der Antriebswelle verbundenen kapseiförmigen Mitnehmerteils 36 gebremst. Bei hohen Drehzahlen überwiegt die Fliehkraft die zentripedäle Kraft der Blattfeder derart, daß eine starre Kopplung von Mitnehmerteil 36 und Teil 43 eintritt. Die durch die Drehfeder 12 bewirkte Dämpfung ist in diesem Moment völlig aufgehoben.
Es wird mit dieser Anordnung wie gewünscht bei niedriger Drehzahl eine durch die Drehfeder 12 bestimmte Dämpfung erzielt, die bei hohen Drehzahlen, bei denen Drehzahländerungen schnell an die Regeleinrichtung weitergegeben werden sollen, aufgehoben wird und durch eine starre Verbindung ersetzt wird. .
Fig. 5 stellt wie auch Fig. 4 eine Aufsicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3 dar, bei der anstelle der Blattfeder 53 eine diametral angeordnete Zugfeder 53' vorgesehen ist.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel (Fig. 6) ist wie auch in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 eine Zahnscheibe 2' über ein Nadellager 3 auf der Antriebswelle 1 gelagert. Der Innenring des Nadellagers 3 liegt auf der einen Seite an einem Bund 4 der Antriebswelle an, auf den er von der anderen Seite von einem Mitnehmerteil 60 gepreßt wird, das seinerseits in axialer Richtung von einer Abschlußscheibe 6l gehalten wird. Die Abschlußscheibe 6l besitzt eine Mittelbohrung 62, durch die eine in ein axiales Gewindeloch 64
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geschraubte Sicherungsschraube 63 hindurchgeht und die Abschlußscheibe 6l auf den Wellenstumpf preßt. Das Mitnehmerteil 60 ist schaufelradföreig ausgebildet und hat eine Nabe 66 mit einem scheibenförmigen Steg 67, an dem auf der einen Seite schaufeiförmige Taschen 68 zur Mitnahme von dort eingelegte Fliehgewichtskugeln 69 angeordnet sind. Weiterhin besitzt der scheibenförmige Steg am äußeren Umfang eine Ausnehmung 70, in die ein Begrenzungsstift 71» der in eine achsparallele Bohrung 72 der Zahnseheibe 2* eingepreßt ist,, hineinragt. Ferner besitzt der scheibenförmige Steg eine achsparallele Bohrung 7^» die den gleichen Achsabstand hat wie eine achsparallele Bohrung 75 in der Zahnscheibe 2'. In beiden sich gegenüberliegenden Bohrungen Ik und 75 sind die jeweils abgebogenen Enden 13 und 14 der als Drehfeder ausgebildeten Mitnehmerfeder 12 eingelassen.
Der Mitnehmerteil 60 ist fiber eine Paßfeder 76 der Antriebswelle, die in eine Innenlängsnut 77 der Nabe 66 des Mitnehmerteils eingreift drehschlüssig mit der Antriebswelle 1 verbunden.
Auf der Nabe 66 des Mitnehmerteils 60 ist drehfest aber axial verschiebbar ein topfförmiger Körper 80 angeordnet. Dieser Körper besitzt eine Nabe 8l und einen auf der Innenseite zur Nabe hin geneigten Boden 82 und umschließt die Pliehgewichtskugeln 69. Die Stirnseite 83 des topfförmigen Körpers 80 wird von einer Druckfeder 84, die zwischen der Abschlußscheibe 6l und einem Bund 85 am Außenumfang des topfförmigeh Körpers eingespannt ist, auf die innere Stirnseite 86 der Zahnscheibe 21 gepreßt.
Die drehSchlussige Verbindung zwischen dem topfförmigen Körper 80 und der Nabe 66 des Mitnehmerteils 60 kann durch ein Keilwellenprofil oder durch Nut und Feder verwirklicht werden. Bei Stillstand der Antriebswelle ist die Zahnscheibe 21 über Reibschluß an der Stirnseite 86, 83 mit dem topfförmigen Körper 80 und über diesen und dem Mitnehmerteil
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60 mit der Antriebswelle verbunden. Durch die Drehbewegung der AntriebsweHe werden die Fliehgewichtskugeln 69 durch Fliehkräfte beaufschlagt und haben die Tendenz sich radial nach außen zu bewegen. Dabei werden sie gegen den geneigten Boden 82 des topfförmigen Körpers 80 gepreßt und bewirken eine axiale Verschiebung dieses Körpers entgegen der Kraft der Druckfeder 84 sobald entsprechend der Drehzahl die Fliehkraft groß genug ist. Auf diese Weise wird der Anpreßdruck auf die Stirnfläche und damit auch das durch Reibkräfte erzeugte Bremsmoment mit steigender Drehzahl vermindert und ab einer bestimmten durch die Masse der Kugeln und die Charakteristik der Feder Bk bestimmten Drehzahl ganz aufgehoben. Solange bei niedrigen Drehzahlen der Reibschluß hergestellt ist, werden von der Antriebswelle eingeleitete Drehschwingungen nur gedämpft auf die Zahnscheibe 21 übertragen. Bei aufgehobenem Reibschluß erfolgt eine Dämpfung solcher Drehschwingungen nur durch die Lagerreibung, z.B. des Nadellagers 3 und durch die zwischen Zahnscheibe und Mitnehmerteil geschaltete Drehfeder 12. Durch entsprechende Dimensionierung der Drehfeder 12 kann die gewünschte restliche Dämpfung bei diesen hohen Drehzahlen bestimmt werden.
Natürlich ist es bei der Anordnung nach Fig. 6 wie auch bei der Anordnung nach Fig. 1 möglich, anstelle eines Nadellagers 3 eine andere Wälzlagerart oder ein Gleitlager zu verwenden. Die Relativbewegung der Zahnscheibe 2' zur Antriebswelle 1 wird wie in dem Beispiel nach Fig. 1 durch die Länge der Ausnehmung 70, in der sich der Begrenzungsstift 71 bewegt, begrenzt. Auf diese Weise ist auch bei Versagen der Drehfeder eine übertragung der Drehbewegung auf die Zahnscheibe gewährleistet.
Statt einer Zahnscheibe als Drehzahlgeber kann natürlich auch z.B. ein mechanischer Fliehkraftregler von bekannter Bauweise auf der gedämpften Seite des Drehschwingungsdämpfers
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angeordnet sein. Die drehzahlabhängige Stellbewegung des Fliehkraftreglers kann dabei direkt oder über eine bekannte Servoeinrichtung an die zu regelnde Stelle übertragen werden.
Weiterhin kann zur Erzeugung eines pulsierenden Drehzahl-Signals ein Magnetband vorgesehen werden, das anstelle der Verzahnung am äußersten Umfang des Sekundärteils angeordnet ist.
-Ik-
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1.) Drehzahlmeßanordnung mit einem durch eine Antriebswelle angetriebenen Drehzahlgeber, dadurch gekennzeichnet Λ daß der Drehzahlgeber auf einem von der Antriebswelle getriebenen Drehschwingungsdämpfer mit drehzahlabhängiger Dämpfung angeordnet ist.
    2. Drehzahlmeßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß als Drehzahlgeber eine Zahnscheibe (2,43>2f) dient, die mit einem eine Induktionsspule tragenden ortsfesten Joch, dessen der Zahnscheibe gegenüberliegender Teil in gleicher Weise wie die Zahnscheibe gezahnt ist, in an sich bekannter Weise einen magnetischen Kreis bildet.
    3. Drehzahlmeßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehzahlgeber ein Magnetband dient, das zur Induzierung eines pulsierenden Drehzahlsignals an einem äußeren Umfang eines gedämpften Teils des Drehschwingungsdämpfer einem ortsfesten, eine Inductionsspule tragenden Joch gegenüber angeordnet ist und mit diesem einen magnetischen Kreis bildet.
    Drehzahlmeßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehzahlgeber ein mechanischer Fliehkraftregler dient.
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    5. Drehzahlmeßanordnung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlgeber auf einem gedämpften Sekundärteil (2,43,2') des Drehschwingungsdämpfers, das drehbar auf der Antriebswelle (1) gelagert ist und zur übertragung der Antriebswellendrehung über eine Mitnehmerfeder (12) mit der Antriebswelle verbunden ist und mit dieser oder einem kraftschlüssig mit dieser in Drehrichtung verbundenen Teil (17,36,60) einen Reibsehluß hat, dessen Wert von der Kraft mindestens einer Feder (27,53,53*,$*0 bestimmt ist und mit steigender Drehzahl durch gegen die Kraft eben dieser Feder auslenkbare Fliehgewichte veränderbar ist.
    6. Drehzahlmeßanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sekundärteil über eine als Drehfeder ausgebildete Mitnehraerfeder (12) mit einem fest mit der Antriebswelle verbundenen Mitnehmerteil (17,60) gekuppelt ist, wobei der Betrag der Verdrehung des Sekundärteils (2,2*) auf der Antriebswelle (1) durch die Länge einer Ausnehmung (18,70) des Mitnehmerteils und einen in diese Ausnehmung ragenden, mit dem Sekundärteil fest verbundenen Begrenzungsstift (20,71) bestimmt ist.
    7. Drehzahlmeßanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Sekundärteil (2) zwei in der Rotationsebene derselben um je eine feste Achse (23) drehbare Fliehgewichte
    -16-409840/0881
    (21O punktsymmetrisch zur Antriebswelle angeordnet sind, die von der Kraft mindestens einer Feder in Richtung zur Antriebswelle beaufschlagt werden und in nicht durch die Fliehkraft ausgelenkter Stellung Reibschluß zwischen Sekundärteil und Antriebswelle haben.
    8. Drehzahlmeßanordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fliehgewichte und t einem Bund (21) an der Stirnseite (22) des Sekundärteils jeweils eine in der Rotationsebene derselben v/irkende Druckfeder eingespannt ist.
    9. Drehzahlmeßanordnung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß an den von der festen Achse (23) entfernten Enden der Fliehgewichte eine gemeinsame Zugfeder befestigt ist.
    10. Drehzahlmeßanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sekundärteil über eine als Drehfeder ausgebildete Mitnehmerfeder (12) mit einem über eine Nabe (37) fest mit der Antriebswelle (1) verbundenen kapseiförmig ausgebildeten Mitnehmerteil (36) gekuppelt ist und daß in der Rotationsebene des Sekundärteils zwei um je eine feste Achse (52) drehbare Fliehgewichte (24') punktsymmetrisch zur Antriebswelle angeordnet sind und von der Kraft mindestens einer Feder (53j53!) in Richtung Antriebswelle beaufschlagt werden und in durch die Fliehkraft ausgelenkter Stellung den Reibschluß mit der inneren Mantelfläche
    des Mitnehmerteils (36) haben. -17-
    409840/0881
    11. Drehzahlmeßanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sekundärteil gleichermaßen wie das Mitnehmerteil
    (36) als napfförmiges Teil (43) mit einem das Mitnehmerteil in radialer Richtung überragenden, den Drehzahlgeber (7), tragenden Bund (44) ausgebildet ist und mit einer Nabe (45) auf der Nabe (37) des Mitnehmerteils (36) gelagert ist und mit dieser zusammen ein radiales Gleitlager bildet, wobei in dem Mantel des napfförmigen Teils Durchbrüche (58) für den Durchtritt der ausgelenkten Pliehgewichte (24) zur inneren Mantelfläche des Mitnehmerteils (36) vorgesehen sind.
    12. Drehzahlmeßanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Pliehgewichte jeweils gegen die Kraft einer zwischen diesen und dem Mantel des napfförmigen Teils (43) eingespannten Druckfeder auslenkbar sind.
    13- Drehzahlmeßanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die der festen Achse (52) entfernten Enden (51) der Pliehgewichte durch die Kraft einer gemeinsamen Zugfeder (53) zur Antriebswelle hin beaufschlagt werden.
    14. Drehzahlmeßanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerteil (60) seitliche Taschen (68) zur zusätzlichen Mitnahme von Fliehgewichtskugeln (69) und eine Nabe"(66) besitzt, auf der drehschlüssig aber axial verschiebbar ein die Kugeln umschließender topffSrmiger
    • 4 0 9 8 /. 0 / 0 8 B -i
    Körper (80), der einen schräg nach Innen geneigten Boden (82) hat, mit einem nabenförmigen Führungsteil (8l) angeordnet ist, wobei die Stirnseite (83) des topfförmigen Körpers durch ein sich an einem Bund (85) am umfang desselben unß einer auf die Antriebswelle stirnseitig aufgeschraubten Scheibe (6l) eingespannte Feder.(84) bei nicht ausgelenkten Kugeln (69) auf eine Stirnseite (86) des Sekundärteils zur Bildung eines Reibschlusses gepreßt und bei durch Fliehkrafteinwirkung gegen die Kraft der Feder (82I) ausgelenkten Kugeln (69) von der Stirnseite (86) des Sekundärteils (21) abgehoben wird.
    15. Drehzahlmeßanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als.Drehzahlgeber ein mechanischer Fliehkraftregler dient.
    16. Drehzahlmeßanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehkraftreglerbewegung mit Hilfe einer Servoeinrichtung übertragbar ist.
    L : ; 3 4 0 / 0 8 8 1
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