DE2311050C3

DE2311050C3 - Wischblatt für Fahrzeuge, Insbesondere Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2311050C3
Application number: DE19732311050
Authority: DE
Inventors: Alfred 7120 Bietigheim Kohler
Original assignee: SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
Current assignee: SWF Auto Electric GmbH
Priority date: 1973-03-06
Filing date: 1973-03-06
Publication date: 1975-10-23
Also published as: NL7402898A; GB1431001A; FR2220405B3; AU6595074A; SE387073B; FR2220405A1; AU476817B2; IT1010574B; DE2311050B2; BE811159A; DE2311050A1

Description

2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfeder (30) als Blattfeder ausgebildet ist, die auf dem Endbereich des Zwischen- oder Krallenbügels (20) aufliegt und über einen Steckansatz (31) in einem von mehreren über die Länge des Hauptbügels (10) verteilten Durchbrüchen (15) im Steg (16) des Hauptbügels (10) festlegbar ist

3. Wischblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Breite der Abstützfeder (30) etwas kleiner ist als der Innenrand der Schenkel des etwa U-förmigen Hauptbügels (10).

4. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Abstütz-Blattfeder (30) dem Zwischen- oder Krallenbügel (20) zugekehrt in eine auf die Breite des Zwischen- oder Krallenbügels (20) abgestimmte Breite ausläuft.

5. Wischblatt nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Durchbrüche (15) im Steg (16) des Hauptbügels (10) auf den Querschnitt des Steckansatzes (31) der Abstütz-Blattfeder (30) abgestimmt sind und diese tmverdrehbar festlegen.

6. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfeder (30) etwa U- oder V-förmig gebogen ist.

Es ist auch schon ein Wischblatt bekannt, bei dem durch Veränderung der axialen Länge der Federsch.enen die Anpreßkraft nachträglich verändert werden kann Dieses Wischblatt läßt eine Kompensat.on der eingangs geschilderten Alteningserscheinungen zu. es fst Jedoch wesentlich teurer als an sich bekannte Wischblätter ohne diese Ausgle.chsmogl.chke.t Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Wischblatt eingangs erwähnten Art mit einfachsten Mitteln SSühkeit zur Nachstellung der Anpreßkraft, im mittleren Bereich der Wischerleiste,

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Die Erfindung betrifft ein Wischblatt für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem mit dem Wischerarm verbindbaren Hauptbügel und an dem Hauptbügel angelenkten Zwischen- oder Krallenbügeln, deren Krallen sich an der Wischerleiste mit eingelegten Federschienen abstützen.

Gerade bei langen Wischblättern werden an den Enden des Hauptbügels doppelarmige Zwischen- oder Krallenbügel angelenkt, um über die gesamte Länge der Wischerleiste einen gleichmäßigen Anpreßdruck zu erzielen. Vielfach werden am Hauptbügel auch einarmige Zwischen- oder Krallenbügel angelenkt um weitere Abstütz- und Anpreßdruck-Übertragungspunkte zu erzielen.

Bei derartigen Wischblättern hat sich gezeigt, daß mit zunehmender Lebensdauer die Anpreßkraft abnimmt, da insbesondere die Federschienen und die Wischerleiste durch Alterung an Elastizität einbüßen.

Es sind Wischblätter bekannt, bei denen die Federschienen vorgebogen sind und in der Einbaustellung eine erhöhte Anpreßkraft erzeugen. Dadurch läßt sich der Alterungseffekt jedoch auch nicht ausschalten.

u,es wiru nach der Erfindung dadurch erreicht daß die unter dem Hauptbügel liegenden Enden der Zwischen- oder Krallenbügel über zusätzliche Abstutzfe-Hern am Hauptbügel abgestützt sind, deren Abstützstelle am HauptbügeJ in Längsrichtung des Hauptbügels veränderbar ist

Durch die Veränderung der Abstutzstelle der zusatzlichen Abstützfeder am Hauptbügel wird die Aufteilung der Anpreßkraft über die Länge der Wischerleiste beeinflußt, wobei eine Erhöhung oder eine Erniedrigung der Anpnißkraft am Ende des Zwischen- oder Krallenbüeels erreicht werden kann, was nur von der Verstellrichtung der zusätzlichen Abstützfeder abhängt. Der Hauptbügel und der davon überdeckte Teil des Zwischen- od?r Krallenbügels schließen einen Winkel ein, so daß je nach der Entfernung vom Gelenkpunkt die Abstützfeder mehr oder weniger zusammengedrückt wird wodurch sich eine entsprechende Federkraft auf den Zwischen- oder Krallenbügel auswirkt. Um eine genügende Anpassungsfähigkeit zu erreichen, wird die Abstützfeder etwa U- oder V-förmig abgebogen.

Die Festlegung der Abstützfeder ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die Abstützfeder als Blattfeder ausgebildet ist, die auf dem Endbere.ch des Zwischen- oder Krallenbügels aufliegt und über einen Steckansatz in einem von mehreren über die Länge des Hauptbügels verteilten Durchbrüchen im Steg des Hauptbügels festlegbar ist

Durch die Eigenspannung der Abstutzfeder ist ein Herausfallen verhindert ...... · . .

Die verdeckte Anbringung der Abstutzfeder wird dadurch erreicht daß die Breite der Abstützfeder etwas kleiner ist als der Innenabstand der Schenkel des etwa U-förmigen Hauptbügels, sowie daourch, daß die Breite der Abstütz-Blattfeder dem Zwischen- oder Krallenbügel zugekehrt in eine auf die Breite des Zwischen- oder Krallenbf'gels abgestimmte Breite ausläuft.

Die Sicherung der Abstützfeder in der Arbeitsstellung wird ohne zusätzlichen Aufwand dadurch erreicht daß die Durchbrüche im Steg des Hauptbügels auf den Querschnitt des Steckansatzes der Abstütz-Blattfeder abgestimmt sind und diese unverdrehbar festlegen.

Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Es zeigt .

F i g. 1 eine Teilseitenansicht eines Wischblattes mit einer Abstützfeder nach der Erfindung,

F i g. 2 die Draufsicht auf das Wischblatt nach F i g.

F i g. 3 perspektivisch die zusätzliche Abstütz-Blatt-

Die Teilansicht nach F i g. 1 zeigt den Hauptbügel eines Wischblattes, in dessen Mittelteil eine Aufnahme 12 für ein Verbindungsglied 13 vorgesehen ist. An dem Lagerbolzen 14 dieses Verbindungsgliedes 13 ist eine zweischenklige Rastfeder H drehbar festgelegt an der

das hakenförmige Ende eines Wischerarms rastend eingehängt werden kann.

Am Ende des Hauptbügels 10 ist mit dem Gelenkbolzen 21 ein zweiarmiger Zwischen- oder Krallenbügel 20 angelenkt, der mit seinen Krallen 22 an der Wischerleiste 18 mit den eingelegten Federschienen 19 geführt und abgestützt ist

Das vom Hauptbügel 10 abgedeckte Ende des Zwischen- oder Krallenbügels 20 wird durch eine zusätzliche etwa U- oder V-förmig gebogene Abstüiz-Blattfeder 30 am Hauptbügel 10 abgestützt

Wie aus der Draufsicht nach F i g. 2 zu sehen ist, sind im Steg 16 des Hauptbügels 10 mehrere rechteckförmige Durchbrüche 15 vorgesehen, in die der Steckansatz 31 der Abstütifeder 30 nach F i g. 3 eingesteckt werden kann.

Wird die Abstützfeder 30 im dem Verbindungsglied 13 am nächsten liegenden Durchbruch 15 eingesteckt, so wie es F i g. 1 zeigt dann stützt sich das freie Ende der Abstützfeder 30 im Endbereich dvs Zwischen- oder Krallenbügels 20 mit kleiner Vorspannung ab. Der Gelenkstelle 21 zugekehrt nimmt der Abstand zwischen dem Hauptbügel 10 und dem Zwischen- oder Krallenbügel 20 ab. Wird der Steckansatz 31 der Abstützfeder 30 in einen der Gelenkstelle 21 näheren Durchbruch 15 eingesteckt, dann wird die Abslützfeder 30 mehr vorgespannt, so daß sie auf den Endbereich des Zwischenoder Krallenbügels 20 eim: größere Anpreßkralt ausübt Es ist leicht einzusehen, daß durch die Veränderung der Abstützstelle der Abstützreder 30 am Hauptbügel 10 diese Anpreßkraft auch nachträglich leicht verändert werden kann.

Die Abstützfeder 30 ist vorzugsweise U- oder V-förmig abgebogen und in der Breite auf den Innenabstand der Seitenschenkel des Hauptbügels 10 abgestimmt. Das auf dem Zwischen- oder Krallenbügel 20 abgestützte freie Ende der Abstützfeder 30 läuft vorzugsweise in eine Breite aus, die auf die Breite des Zwischen- oder Krallenbügels 20 im Endbereich abgestimmt ist

Es muß noch bemerkt werden, daß diese Abstützfrdern 30 auch an einarmigen Zwischen- oder Krallenbügeln abgestützt sein können, wenn diese Bügel vom Hauptbügel abgedeckt sind. Außerdem spielt auch die Ausgestaltung des Verbindungsgliedes für das Wischerarmende keine Rolle.

Die Verwendung des Gegensiandes der Erfindung ist nicht auf Windschutzscheiben-Wischeranlagen beschränkt. Er kann auch für Wischeranlagen für Heck- und Seitenscheiben sowie für solche für Scheinwerferscheiben und sonstige Abdeckgläser von Leuchten vorgesehen werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Wischblatt für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge; mit einem mit dem Wischerarm verbindbaren Hauptbügel und an dem Hauptbügel angelenkten Zwischen- oder Krallenbügeln, deren Krallen sich an der Wischerleiste mit eingelegten Federschienen abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Hauptbügel (10) liegenden Enden der Zwischen- oder Krallenbügel (20) über zusätzliche Abstützfedern (30) am Haupibügel (10) abgestützt sind, deren Abstützstelle (15) am Hauptbügel (10) in Längsrichtung des Hauptbügels (10) veränderbar ist ¹S