DE2310475C2 - Vorrichtung zur lagegerechten Anordnung von Armierungsringen im Ringspalt einer Formeinrichtung zur Herstellung von Betonformlfngen - Google Patents

Vorrichtung zur lagegerechten Anordnung von Armierungsringen im Ringspalt einer Formeinrichtung zur Herstellung von Betonformlfngen

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DE2310475C2
DE2310475C2 DE19732310475 DE2310475A DE2310475C2 DE 2310475 C2 DE2310475 C2 DE 2310475C2 DE 19732310475 DE19732310475 DE 19732310475 DE 2310475 A DE2310475 A DE 2310475A DE 2310475 C2 DE2310475 C2 DE 2310475C2
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MASCHINENFABRIK ETTLINGEN FRIEDRICH PFEIFFER KG 7505 ETTLINGEN
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/022Means for inserting reinforcing members into the mould or for supporting them in the mould
    • B28B23/024Supporting means

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, Fertigung dieser Körbe im Betonwerk selbst, wahdadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei rencj die einzelnen Armierungsringe vom Hersteller Hebel (8 bzw. 9) von der zwischen ihnen an- bezogen werden können, sind im Endergebnis Mängeordneten gemeinsamen Kolben-Zylinder-An- gCj unvermeidbar. Es ergeben sich nämlich Setzrisse Ordnung (11) aus schwenkbar sind, die in einer 55 jm Beton, da die einzelnen Armierungsringe über die den Hebeln gemeinsamen, quer zur Längsachse Längsdrähte starr miteinander verbunden sind und der Formeinrichtung verlaufenden Ebene liegt. infolgedessen eine Setzbewegung des Betons, die
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge- beim Vibrationsbeton unweigerlich vorhanden ist, kennzeichnet, daß die in einer gemeinsamen nicht mitmachen können.
Querebene der Fonneinrichtung liegenden, die 60 Handelt es sich um eine Formeinrichtung, bei der Armierungshaltebolzen (6) für einen Armierungs- ein über dem Kern angeordneter, von einem im fing (5) tragenden Hebel (8) mit den parallel dar- Formkern befindlichen Motor aus angetriebener Ver-•nter ebenfalls in einer gemeinsamen Querebene teuerstem während des Füllvorgangs die gleichmafiegenden, die Zentrierbolzen (7) für deu nächst- ßige Beschickung des Ringspaltes mit Beton vor-•nteren Annierungsring (S) tragenden Hebeln 65 nimmt, so können die Armierungsringe auf vorste-(9) gekuppelt sind. hend beschriebene Weise in den Ringspalt eingeworfen werden, was zu den genannten Nachteilen führt und darüber hinaus mit einer nicht unbeachtlichen
3 ' 4
K^^ Λ stimmten Stellen der BetonfomJinge befinden, m
mZmZ^lSSrZtTl0^^ denen sie ^ Amierungefunktion optimal erfüllen.
£n, so könne« X SeroiLSe Pntl^8etne" Blonde« vorteilhaft Ist Sie Tatsache, daß die Bedie·
ate geteilte Sge cLISS Sfn l?eder KWr "«"»»kraft der Maschine für den Abtransport der je-
SIn ίο" der Wer beKm\S^^ S ^Us gerade .fertiggesteUtenFonnlinge sorgen kann,
mit der Gefahr einer weht eenügenrtJnfn, 8!it! ~" da die Arnuerungsnnge nicht mehr während des
**r Endend eigentlicben Füllyorga|gs eingelegt werfen müssen
weUs das Förderband mit dem VerteiWct» ·:], Die Takt2e«en e«ws Forravorgangs werden folghch
«fahren wurden um ^«rfflL. £r ™ mTUck' UT' und es en?bt sich eine kontinuierliche Vibra-
Ä"™^^ " tionunddamitvfrdicht«ngdeSBetons.
und der Rptnn™f..£ T ^8 . · Die Bolzen konnten zwar auch vom Formmantel
nTde· währSdS?7 ^Λ" eme her to den ™*Β*Ρ*& einfahrbar ausgebüdet sein, als
gΑ»' hftt?SeiherSLeU- besonde« zweckmäßig hat es sich jedoch erwiesen,
von d-n srentstehenden bLS, 8 igesehen wenn die Bolzen vom Formkern aus in den Ringspalt
^toE kSSh ?„ £n ^«^dücher iä einfahrbar sind. Die Bewegung der Bolzen läßfsich
ftÄi RTS.h ""ϊ^ ^bedÜlgt Jann nämüch mit einer ^ einfachen, im Form-
imterSochene%S2K" f ? Yorfahrvor- ke™ angeordneten Antriebseinrichtung steuern.
dTr VIbS GeS^ bei emg^chaltet Die der Ausrichtung jeweils eir.es der Armierungs-
^fai?^^11^*15*?0 ein Ver- ^ 1^8*1*"1 des Ringspalts dienenden zusätzü-
f Innendu^h- ao chen Zentrierbolzen sind zweckmäßigerweise in einer
S eh^^ϊίΕΓ^ηιπΓη115^?31111 'äßt Sich 8emeinsamen Ebene verschkbbr , die um das der
daß hier fbSfails; dS SSm^ I "^l tmwed™> so Dicke der Armierungsringe entsprechende Maß über
nW πώ dem Vertei er^em ^? B£st*'<*ur^seinnch- der den Aimiemngshaltebolzen gemeinsamen Ebene
STS iÄCS^S nbnngen der Ar- liegt· Werden beispielsweise zunähst nacheinander
a f u 25 von unten nach oben die Armierungshaltebolzen in
i I e ?«"*«**> eine den kingspait eingefahren und dabei jeweils ein Ar-
ϊίΓΐϊΕ? Anordnung von Ar- mierungsring in den Ringspalt eingebracht und auf
tem und dem Fo^S3 "T*^1 dem Form" den Bolzen abgelegt, dann läßt sich durch anschlie-
rohrförmiieT Β«Γη™ ""^" HjrStellun8 von ßendes Einfahren der Zentrierbolzen in den Ring-
nchfunTzl JS S Η8'0 d^nden Formein- 30 sPalt in Bruchteilen einer Sekunde die Zentrierung
"au! Flstap"dw'RüiM ?^e Κ%61Πρ56ΗΓ,·^" der Armierungsringe erzielen.
S ZIt ST htlbdeS/Ormhn8b Zur Festlegung eines Armierungsringes sollten
ertlßUngS- i"indeStenS drei Übf d Ufto Fkerns
tu SmT t/ gg mierungsring
Z™Zi:eCk den FertlßUngS- i"indeStenS drei Übf den U-nf-ngto Formkerns
: ßg ie F StenS drei ,Übf · den U-nf-ng.to Formkerns
α c u oz">v· Formmantels gleichmäßig vertei te Armierungs-
mehrere voSSp3^eSe AuSabe gelöst durch 35 haltebolzen sowie gleich viele, entsprechend verteilte
einfahrbare der^Stt 'κ ^ 2 de" RingSpaIt Zentrierbolzen vorgesehen sein. Werden, besonders
ÄSriS dtneSolzer ^ Sof^ ^T^V^ ™ ^****
RH Vnrhprpftnnc Λπ ν .. , , tebolzen bzw. Zentnerbolzen vorgesenen, dann er-
/ \?ZgJZ F0TmnttUn$ fUr den Be" 8'icht dies ei"en jeweils paarweisen AntrieB.
von Hand zugeführten 40 Zum Antrieb der Bolzen können hydraulisch,
11 abgezoge- pneumatisch oder aber mechanisch arbeitende An-
nergemein tribiriht h i I bd
ίΖι,Ιϊ!^.^ gg pmatisch oder aber mechanisch arbeitende An
alioeX^'T «aUfd'Vneinergemein- triebseinrichtungen vorgesehen sein. In besonders
BoTzen 2S5^ JL E-SP!U ?,usSefahreiie» vorteilhafter Weise ist für den Bolzenantrieb eine hy-
Sten und fn ih I I ?™ "1^" RmgSpalt ei"" draulisch betäti8te Kolben-Zylinder-Anordnung vor-
gefullten und in ihm hochsteigenden Beton bedeckt 45 gesehen
mten?nn;sn?nd die g*rnschte Höhenlage der Ar- Als in baulicher Hinsicht sehr vorteilhaft hat es
™T!g· ^ rf gewährleistet ist. Außer- sich herausgestellt, wenn die Zentrierbolzen in bezug
STd ^eZuI A t V0J&schn Zentrierbol- auf die Armierungshaltebolzen am Umfang winkel-
bolzen ifeeenln Är^tr8 α'Γ mtfm Aieru"gs- mäßig versetzt angeordnet sind. Dies ist besonders
AnoSnunader £ZTf nnge' die aUf ■?rUnd der 5° dann günstiS' wenn die Bolzen » weiterer Ausgestal-
f dLinHpn Ah , JT,niCht mU lhrer Zen" tunS JeweiIs an einem schwenkbaren Hebel befestigt
^ Sobald hi? 1!?dtaItern.v,ersehen zu sein sind und sich etwa quer zur Hebellängsachse und zur
' t Γ k°ntinuierhchen Füllen des IlebeJsrhwenkachse vom Hebel fort erstrecken. Da-
μ ?" uv™, Und Formmamel mit bei sind die Bolzen vorteilhafterweise in Form von
w 1 da.s.obere n E,nde des Ringspaltes er- 55 Ringabschnitten ausgebildet, deren Krümmungsmit-
ri; I λ η6 u I*\ m die Ausgangslage telpunkt sich mit der Lage der Hebelschwenkachsc
uhren, ohne daß sich dadurch eine Lageände- deckt
r Arm'erunS?ringe ergibt, da ja die Armie- Sehr vorteilh.-ύ ist es, wenn mindestens zwei He-
I fi,h Γη" 78ebe"et n si"d· Die ™- bei von der zwischen ihnen angeordneten gemeinsa-
lLocher^ durch d,e Bolzen erzeugt 60 men Kolben-Zylinder-Anordnung aus schwenkbar
r^nL ΐ " ¥&ndweiteren sind, die in einer den Hebeln gemeinsamen, quer zur
D dÄ2?f Ahn^ WeitereS gfschlossen· Längsachse der Formeinrichtung verlaufenden Ebene
ua die Gesamtheit der Armierungsnnge bereits vor liegt
dAri^SS0^"88!?1'8?1868 ι den u Rin8sPalt Eine besonders einfache und bequem zu steuernde
der Form eingeführt werden kann, braucht der Be- ,s Antriebseinrichtung ergibt sich, wenn die in einer ge-
ESSrSSfi18in i""*·?«*" Weise UI)tcr- ^einsamen Querebene6 der FormeinnStunglfegfn-
5ίΓΑ^πΓ^Ηη ' »ichergestellt, daß sich den, die Armierungshaltebolzen für einen Aräie-
die Armierungsringe .mmer an denjenigen vorbe- rungsring tragenden Hebel mit den parallel darunter
ebenfalls in einer gemeinsamen Querebene liegenden, Armierungshaltebolzen 6 bzw. die Zentrierbolzen7 die Zentrierbolzen für den nächstunteren Armie- gelagert sein können, um in den Ringspalt3 einge-1 rungsring tragenden Hebeln gekuppelt sind. Wenn fahren und wieder zurückgezogen werden zu können, nach Einfahren der Untersten Armierungshaltebolzen Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zur Festlegung in den Ringspalt und Einbringen des ersten, unter- 5 jedes Armierungsringes 5 vier über den Umfang des sten Armierungsringes anschließend die zugehörigen Formkerns 2 gleichmäßig verteilte Armierungshalte-Zentrierbolzen in den Ringspalt eingefahren werden, bolzen 6 sowie ebenfalls vier entsprechend verteilte um den Armierungsring auszurichten, gelangen auf Zentnerbolzen 7 vorgesehen. Diese Zentrierbolzen 7 diese Weise die für die Abstützung des nächsten, im sind in bezug auf die Armierungshaltebolzen 6 am Ringspalt über dem ersten Armierungsring anzuord- io Umfang winkelmäßig versetzt angeordnet. Die BoI-nenden Rings vorgesehenen Haltebolzen gleichzeitig zen 6 bzw. 7 sind jeweils an einem schwenkbaren Hein ihre Betriebsstellung, so daß dann ohne jeden bei 8 bzw. 9 befestigt, von dem aus sie sich etwa quer Zeitverlust sogleich der nächste Armierungsring in zur Hebellängsachse und zur Hebelschwenkachse Ii den Ringspalt eingeworfen werden kann. Bei Zen- erstrecken. Bei dem veranschaulichten AusfUhrungstrierung dieses Rings durch Ausfahren der zugehört- 15 beispiel, bei dem die Bolzen 6,7 an schwenkbaren gen Zentrierbolzen gelangen auf analoge Weise die Hebeln 8,9 befestigt sind, sind die Bolzen in Form Armierungshaltebolzen für die Abstützung des nach- von Ringabschnitten ausgebildet, deren Krümmungssten Armierungsringes in ihre Arbeitslage. Von Vor- mittelpunkt sich mit der Lage der Hebelschwenkteil ist ferner, daß das lagenweise Ausfahren der Ar- achse 10 deckt. Für den Hebelschwenkantrieb ist mie.ungshaltebolzen und das nachträgliche Zentrie- »0 eine vorzugsweise hydraulisch betätigte Kolben-Zyren eine Überwachung der Lage der Armierungsringe linder-Anordnung 11 vorgesehen. Die Kolbenstangen überflüssig machen. 12 der Kolben-Zylinder-Anordnung Il sind jeweils
Selbstverständlich läßt sich das vorstehend eriäu- an dem Hebel 9 angelenkt. Den Hebeln 8 und 9 zu-
terte Prinzip der Armierungsringanordnung und -ab- geordnete einstellbare Anschläge 13 und 14 begren-
stützung in vorbestimmter Höhenlage sowie der ge- »5 zen den Verschwenkweg.
gebenenfalls zusätzlich erfolgenden Ausrichtung der Durch Verbindung der in einer gemeinsamen
abstandshalterlosen Ringe durch die Zentrierbolzen Querebene der Formeinrichtung liegenden Hebel 9
auch bei von der runden Form abweichenden Form- für die Zentrierbolzen 7 mit den darüber, ebenfalls in
lingen anwenden, beispielsweise bei der Fertigung einer gemeinsamen Querebene der Formeinrichtung
von im Querschnitt viereckigen Schachtelementen. 30 liegenden, die Armierungshaltebolzen 6 für den
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise nächstoberen Armierungsring 5 tragenden Hebeln 8
dargestellt, und zwar zeigt ist es möglich, bei Verschwenkung der Zentrierbol-
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Formeinrich- zen7 gleichzeitig die höher liegenden Armierungs-
tung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, haltebolzen 6 in ihre Arbeitsstellung zu verschwen-
F i g. 2 die Draufsicht auf die Formeinrichtung 35 ken.
nach Fig. 1, Bei Verwendung der beschriebenen Vorrichtung
F i g. 3 einen Schnitt durch die Formeinrichtung ist es möglich, im Ringspalt 3 zunächst sämtliche für
nach Fig. 1 zur schematischen Veranschaulichung die Herstellung eines Betonformlings benötigten Ar-
des Antriebs der Armierungshaltebolzen und mierungsringe 5 auf den zugehörigen Armieningshal-
Fig.4 und5 Darstellungen entsprechend denen 40 tebolzen6 anzuordnen und durch die Zentrierbol-
der Fig. 1 und2 einer abgewandelten Formeinrich- zen7, die jeweils in einer Ebene verschiebbar sind,
tung zur Herstellung von Konen die der Dicke der Armierungsringe entsprechend
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfassen die über der den Armierungshaltebolzen gemeinsamen
dargestellten Formeinrichtungen zur Herstellung von Ebene liegt, auszurichten, bevor das Einfülllen von
Schachtringen bzw. Konen einen Formmantel 1 und 45 Beton in den Ringspalt 3 mit Hilfe eines oberhalb
einen zentralen Formkern 2, der zusammen mit dam der Formeinrichtung befindlichen Verteilersterns 15
Formmantel 1 einen Ringspalt 3 begrenzt. An seinem erfolgt, der in Pfeilrichtung umläuft. Ein Unterbre-
unteren Ende ist der Ringspalt 3 durch eine Unter- chen des EinfüHvorgangs zum Einbringen von Ar-
muffe 4 zur Erzeugung einer stufenförmigen Fuge mierungsringen entfällt somit
verschlossen. Bei den dargestellten Ausführungsfor- 50 Auch bei einer solchen abgewandelten Aisfüh-
men ragen vom Formkern 2 der Abstützung von Ar- rung, bei der die Zentrierbolzen erst zum Schluß,
mierungsringen 5 dienende Armierungshaltebolzen 6 wenn alle Annierungsringe 5 eingelegt worden and,
sowie der Ausrichtung der ArmierungsringeS die- gemeinsam ausgefahren rad die Ringe gleichzeitig
neüde Zentrierbolzen 7 inden Ringspalt 3 hinein. zentriert werden, ist der vorerwähnte Vorteil einer
Bei den Ausfühmngsfonnen nach den Fig.4 55 ermöglichten kontinuierlichen Betonzurohr natürlich
und 5 wird der Mantel 1 natürlich erst nach dem An- gegeben.
ordnen der Armierungsringe 5 in die veranschau- Statt die Bolzen 6 bzw. 7 an Schwenkhebeln 8
lichte Lage gebracht, entweder durch Aufsetzen oder bzw. 9 zu lagern, können sie bei einer abgewandel-
— bei zweiteiliger Ausbildung — durch seitliches ten, in der Zeichnung nicht veranschaulichten Aus-
Zusammenführen in Richtung auf den vom Mantel 60 führung auch über Hydraulikzylinder, an deren KoI-
umschlossenen Formkern 2. benstangen sie angeordnet sind, unmittelbar gesteuert
In F i g. 3 ist veranschaulicht, in welcher Weise die und in den Ringspalt eingefahren werden. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

_ Die Erfindung beaiiejrt sich auf eine Vorrichtung Patentansprüche: ^ jagdgerechten Anordnung von Armierungsringen
1. Vorrichtung zur lagegerechten Anordnung im Ringspalt zwischen dem Formkern und dem von Armieniingsringen im Ringspalt zwischen Forramantel einer der Herstellung von Betonformliniem Formkern und dem Formmantel einer der S gen, insbesondere Schachtringen und Konen, dienen-Herstellung von Betonformüngen, insbesondere den Formeinrichtung.
Schacbtringen und Konen, dienenden Formern- Bei herkömmlicher Fertigung von Scbachtringen richtung, gekennzeichnet durch meb- oder Konen, bei der die Verdichtung des in den rere vorübergebend etwa radial in deu Ringspalt Ringspalt der Formeinricbtung eingeführten Betons einfahrbare, der Abstützung bzw. der Zentrierung io durch Vibration erfolgt, werden die notwendigen Arder Annierungsringe (S) dienende Bolzen (6 tnierungsringe durch eine Bedienungsperson von bzw. 7). Hand jeweils dann in den Ringspalt eingeworfen,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- wenn der eingeführte Beton etwa diejenige Höhe erkennzeichnet, daß die Bolzen (6,7) vom Form- reicht hat, in der der Ring zu liegen kommen soll, kern (2) aus in den Ringspalt (3) einfahrbar sind. 15 Normalerweise werden so ein Ring am unteren Ende
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- des Betonformlings und ein Ring am oberen Ende durch gekennzeichnet, daß die der Ausrichtung des Formlinge eingebracht Bei dieser Methode ist es jeweils eines der Annierungsringe (5) innerhalb nicht möglich, die Lage der Ringe in ihrer Höhe einides Ringspalts (3) dienenden Zentrie'rbolzen (7) germaßen genau festzulegen, es sei denn da* von In einer gemeinsamen Ebene verschiebbar sind, ao einer vorbekannten Armierungsringanordnung Gedie um das dar Dicke der Annierungsringe (5) brauch gemacht wird (deutsches Gebrauchsmuster entsprechende Maß über einer den Armierungs- I 946 659), bei der die einzelnen Ringe durch beweghaltebolzen (6) gemeinsamen Ebene liegt. Hch angeschlossene Verbindungsglieder miteinander
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 verbunden sind, deren Länge dem gewünschten Abbis3, dadurch gekennzeichnet daß zur Festle- 15 stand der Ringe voneinander entspricht. Außerdem gung eines Armierungsringes (5) mindestens drei kommen die Armierungsringe im Ringspalt nur dann über den Umfang des Formkerns (2) bzw. Form- mittig zu liegen, wenn sie mit radial abstehenden Abmantels (1) gleichmäßig verteilte Armierungshai- standshaltern ausgerüstet sind. Es ist femer eine tebolzen (6) sowie gleich viele, entsprechend ver- Stützvorrichtung zur lagegerechten Anordnung von teilte Zentrierbolzen (7) vorgesehen sind. 30 Bewehrungen in Betonsteinen bekannt (deutsches
5. Vorricbtunb nach Anspruch 4, dadurch ge- Gebrauchsmuster 1 9ö7 756), die einen gabelartigen, kennzeichnet, daß die Zentrierbolzen (7) in bezug unter die angehobene Form einschiebbaren und nach auf die Armierungshaltebolzen ^d) am Umfang vollzogener Füllung herausziehbaren Stützrechen winkelmäßig versetzt angeoidrcet s id. umfaßt. Ganz abgesehen davon, daß sich eine derar-
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 35 Uge Stützvorrichtung nur relativ umständlich handbis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den An- haben läßt, ist auch die Tatsache beachtlich, daß mit trieb der Bolzen (6 bzw. 7) eine hydraulisch betä- einer derartigen Stützvorrichtung lediglich die im untigte Kolben-Zylinder-Anordnung (11) vorgese- teren Bereich des Betonformlings anzuordnende Behen ist wehrung in der gewünschten .Höherlage angeordnet
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 40 werden kann, nicht dagegen weitere Bewehrungen im bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Bolzen (6 oberen Bereich des Formlinge, es sei denn, daß ein bzw. 7) jeweils an einem schwenkbaren Hebel (8 Bewehrungskorb zum Einsatz gelangt. Letzterer ist bzw. 9) befestigt sind und sich etwa quer zur He- jedoch relativ aufwendig in der Herstellung, da entbellängsachse und zur Hebelschwenkachse (10) weder einzelne Ringe durch mehrere Längseisen mitvom Hebel (8 bzw. 9) fort erstrecken. 45 einander verschweißt werden müssen oder die Ver-
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- bindung der Längseisen durch Aufwickeln einer Spikennzeichnet, daß die Bolzen (6,7) in Form von raJe md Verschweißen mit dieser erfolgen muß. Ringabschnitten ausgebildet sind, deren Krüm- Trotz ernöhter Materialkosten durch den erforderlimungsmittelpunkt sich mit der Lage der Hebel- c},en Ejnsatz an sich nicht notwendiger Längseisen schwenkachse (10) deckt. 50 und trotz darüber hinaus besonders lohnintensiver
DE19732310475 1973-03-02 1973-03-02 Vorrichtung zur lagegerechten Anordnung von Armierungsringen im Ringspalt einer Formeinrichtung zur Herstellung von Betonformlfngen Expired DE2310475C2 (de)

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DE19704771C2 (de) * 1997-02-08 1999-05-06 Kobra Formen & Anlagenbau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen einer Bewehrungsmatte in eine Form
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