DE2310202A1 - Spulmaschine - Google Patents
SpulmaschineInfo
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- DE2310202A1 DE2310202A1 DE19732310202 DE2310202A DE2310202A1 DE 2310202 A1 DE2310202 A1 DE 2310202A1 DE 19732310202 DE19732310202 DE 19732310202 DE 2310202 A DE2310202 A DE 2310202A DE 2310202 A1 DE2310202 A1 DE 2310202A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/40—Arrangements for rotating packages
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Winding Filamentary Materials (AREA)
- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
Description
Bag.
B a r m a g
Banner Maschinenfabrik
Aktiengesellschaft
Aktiengesellschaft
Wuppertal
In Spinnmaschinen, Streckmaschinen und Spinn- Streckmaschinen
zur Herstellung von Chemiefasern werden heute konstante
Fadengeschwindigkeiten von mehr als 3.000 m/min, erreicht.
Zum Aufspulen dieser Chemiefasern sind Spulmaschinen zu verwenden, die trotz des wachsenden Spulendurchmessers eine konstante, der Fadengeechwindigkeit entsprechende Oberflächengeschwindigkeit der Spule gewährleisten, Herkömmlicherweise werden hierzu Spulmaschinen mit Kontaktwalzen eingesetzt. In einem Teil der Spulmaschinen dienen diese Kontaktwalzen als Treibwalzen. Die als Treibwalzen dienenden Kontaktwalzen werden durch einen Synchronmotor angetrieben und stehen im reibschlüssigen Kontakt mit der Spulenoberfläche. Sie gewährleisten auf diese Weise den Antrieb der Spule mit stets konstanter, der Fadengeschwindigkeit entsprechender Oberflächengeschwindigkeit.
Fadengeschwindigkeiten von mehr als 3.000 m/min, erreicht.
Zum Aufspulen dieser Chemiefasern sind Spulmaschinen zu verwenden, die trotz des wachsenden Spulendurchmessers eine konstante, der Fadengeechwindigkeit entsprechende Oberflächengeschwindigkeit der Spule gewährleisten, Herkömmlicherweise werden hierzu Spulmaschinen mit Kontaktwalzen eingesetzt. In einem Teil der Spulmaschinen dienen diese Kontaktwalzen als Treibwalzen. Die als Treibwalzen dienenden Kontaktwalzen werden durch einen Synchronmotor angetrieben und stehen im reibschlüssigen Kontakt mit der Spulenoberfläche. Sie gewährleisten auf diese Weise den Antrieb der Spule mit stets konstanter, der Fadengeschwindigkeit entsprechender Oberflächengeschwindigkeit.
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In anderen Spulmaschinen, (DT-PS 1 115 815) , deren Aufwikkelspulen
durch einen Achsantrieb angetrieben werden, dienen die Kontaktwalzen als Heßeinrichtungen für die Oberflächengeschwindigkeit
der Spule. Das erzeugte, die Oberflächengeschwindigkeit repräsentierende Meßsignal, wird einer Steuereinrichtung
zugeführt. Durch diese Steuereinrichtung wird die Drehzahl des Achsantriebs so gesteuert oder geregelt, daß die Oberflächengeschwindigkeit
der Spule trotz ihres wachsenden Durchmessers konstant bleibt.
Eine andere bekannte Spulmaschine (DT - PS 1 267 78Ο) weist einerseits
einen Achsantrieb für die Spule und andererseits eine mit konstanter Drehzahl umlaufende Treibwalze auf, deren Antriebsdrehmoment während des Aufwickelvorganges annähernd konstant gehalten
wird.
Unabhängig vom Verwendungszweck derartiger Kontaktwalzen in Spulmaschinen
ist das Problem entstanden, daß bei der eingangs erwähnten hohen Fadengeschwindigkeit und Oberflächengeschwindigkeit der
Spule eine ganz erhebliche sirenenartige Lärmbelästigung entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktwalze zu schaffen, durch die auch bei hohen Fadengeechwindigkeiten und
Oberfläcbengeschwindigkeiten der Spule derartige sirenenartige Geräuschbeläetigungen
vermieden werden, ohne daß dadurch die Funktionsfähigkeit der Kontaktwalze als Treibwalze oder Meßwalze vermindert
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Spulmaschine zum Aufspulen von mit konstanter Geschwindigkeit anfallenden Chemiefasern vorgeschlagen,
wobei die Spulmaschine mit einer Kontaktwalze ausgerüstet ist, welche mit der Oberfläche der Spule in Reibkontakt steht und
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zylindrische Endteile besitzt, welche einen größeren Durchmesser
ale der Mittelteil der Kontaktwalze haben, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchmesserdifferenz zwischen den zylindrischen Endteilen und dem Mittelteil der Kontaktwalze so groß ist, daß die Kontaktwalze
lediglich mit ihren zylindrischen Endteilen die Kantenbereiche der Spule berührt.
Hierzu setzt sich die Erfindung in bewußten Gegensatz zu der Lehre
des US - Patentes 3 393 879, das zwar auch eine Kontaktwalze mit durchmeseervergrößerten Endteilen aber einen Kontakt über die
gesamte Spulenlänge vorschlägt. Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zu Nutze, daß für die Lärmentwicklung neben anderen Gründen
insbesondere die durch die Spule und die Kontaktwälze ausgelöste Luftbewegung sowie Pressung und Eindrückung der Spule durch
die Kontaktwalze verantwortlich sind. Zur Begrenzung der Luftbewegung und Verhinderung von Luftstauungen sowie zur Verminderung der
Pressung und Eindrückung werden nach dieser Erfindung weiterhin Grenzwerte für die Durchmesser und Kontaktlängen der Endteile der
Kontaktwalze vorgeschlagen. Dabei wurde als überraschender Effekt gefunden, daß eine Verkürzung der Kontaktlänge ohne Beeinträchtigung
des durch Reibung übertragbaren Drehmoments möglich ist, weil sich einmal in den erfahrungsgemäß sehr hart ausgebildeten Kantenbereichen
höhere Pressungen aufbringen lassen und weil es zum anderen gelungen ist, durch die Verminderung der Luftbewegungen und
Verhinderung der Luftstauungen in dem Berührungespalt zwischen Kontaktwalze und Spule den Reibungskoeffizienten insbesondere bei höchsten
Fadenlaufgeechwindigkeiten von mehr als J.000 bis 4.000 m/min,
zu erhöhen, indem die Luftfilmbildung zwischen Kontaktwalze und Spule verhindert wird.
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Bei diesem Lösungeweg mußte nach der Erfindung besonderer Wert darauf gelegt werden, daß die Spule aus hoch empfindlichem
frischgesponnenen Chemiefasermaterial keinen übermäßigen Deformationen unterworfen wird*
Aue diesem Grunde sind in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
Durchmesserbegrenzungen nach unten vorgeschlagen worden, wobei die Erfindung sich zur besonderen Aufgabe macht, ein
Optimum in der geometrischen Auslegung der Kontaktwalze und Spulenhülse bzw. Spule zu finden, indem einerseits der Wunsch nach
möglichst kleinem Durchmesser der Kontaktwalze, welcher eine geringe Luftbewegung gewährleistet, mit den Erfordernissen in Einklang
gebracht werden, die an die Pressung und Eindrückung zwischen Spule und Kontaktwalze gestellt werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen,
die Oberfläche der Endteile mit einem Profil zu versehen, wodurch Luftquetschungen zwischen der Kontaktwalze und der
Spule vermindert werden.
Um auch die übrige Spulmaschinenkonstruktion den Erfordernissen an die neuartige Auslegung der Kontaktwalze anzupassen und insbesondere
eine Beeinflussung des Fadens durch den sich über den Changierhub ändernden Durchmesser der Kontaktwalze zu vermeiden,
wird vorgeschlagen, daß die Kontaktwalze auf einem Schlitten derart gelagert und daß der Schlitten gegenüber dem ortsfest gelagerten
Hülsenspannfutter derart beweglich geführt ist, daß der Auflaufpunkt des Fadens auf die Spule - in Drehrichtung der Spule
gesehen - vor der Kontaktlinie zwischen Kontaktwalze und Spule liegt. Dabei ist der Schlitten mit der Kontaktwalze vorteilhafterweise
auf einer vertikalen Bahn in Richtung auf die Spule hin und
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davon wegbewegbar, wobei - zur teilweisen Kompensierung des Schlittengewichts - steuerbare Entlastungseinrichtungen zur teil·
weisen Aufnahme des Gewichts des Schlittens vorgesehen sind. Hierdurch kann der Anpreßdruck zwischen Kontaktwalze und Spule
den im Laufe der Spulreise wachsenden Spulendurchmesser angepaßt werden.
Die Anpreßkraft zwischen Kontaktwalze und Spule kann insbesondere dann klein und die Lärmbelästigung niedrig gehalten werden,
wenn die Kontaktwalze nicht zur Übertragung des vollen, zum Antrieb
der Spule erforderlichen Drehmoments eingesetzt wird.
Es wird deswegen in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung vorgeschlagen, daß die Kontaktwalze, wie an sich bekannt - durch einen Synchronmotor derart angetrieben wird, daß
ihre Oberflächengeschwindigkeit der Spule d.h. im wesentlichen der vorgegebenen Fadengeschwindigkeit entspricht und daß der Kontaktwalze
Einrichtungen zur Messung der Abweichung ihrer Istgeschwindigkeit
von der Sollgeschwindigkeit sowie Regeleinrichtungen zugeordnet sind, über welche ein auf das Hülsenspannfutter wirkender
Achsantriebsmotor steuerbar ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, die
eine weitere Herabsetzung des Anpreßdrucks zwischen Kontaktwalze und Spule erlaubt, ist die Kontaktwalze als Meßwalze ausgebildet,
welche einen Impulsgeber betätigt, mit Einrichtungen zur Bildung eines Differenzwertes aus einem der Impulsfolge entsprechenden Signal
und einem eingegebenen Sollwert verbunden ist, über welche Einrichtungen ein auf das Hülsenspannfutter wirkender Achsantriebsmotor steuerbar ist·
Weitere Vorteile der Erfindung und die Einzelheiten ihrer Ausführung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
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Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer Spulmaschine zum Aufwickeln von
Chemiefasern
Fig. 3 die schematische Darstellung einer Kontaktwalze nach
dieser Erfindung mit der anliegenden Spule
Fig. k bis Fig. 6 vorteilhafte Ausgestaltungen der Kontaktwalze
nach dieser Erfindung.
Fig. 7 Kontaktwalzen - Endteile mit verschiedenen Profilierungen
Fig. 8 ein vorteilhaftes Tragsystem zur Steuerung der Anpreßkraft
zwischen Kontaktwalze und Spule
Fig.10 und
Fig.11 die schematische Darstellung von Aufspulmaschinen mit
Achsantrieb und einer Kontaktwalze sowie den zugehörigen Schalteinrichtungen zur Messung und Regelung der
Umfangsgeschwindigkeit der Spule.
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Die Spulmaschine nach Fig. 1 und Fig. 2 besteht aus dem Maschinengestell
20,in welchem eine Spannfutterwelle 10 drehbar gelagert
ist. Mit der Spannfutterwelle 10 ist das Spannfutter 9 auskragend verbunden. Auf dem Spannfutter 9 kann eine Hülse δ eingespannt
werden.
Auf der Hülse 8 wird der Faden 17 aufgespult. Zur Verlegung des
Fadens 17t der über den ortsfesten Fadenführer 19 anläuft« dient
einmal der Changierfadenführer 11. Der Changierfadenführer 11 wird in der Geradführung 13 geführt und - wie insbesondere Fig. 2 zeigt durch
eine Kehrgewindewalze 12 mit Kehrgewinde 2** angetrieben. Die
Kehrgewindewalze ist auf einer Welle 1*+ gelagert und wird synchron
zu der Umlenkwalze 13 durch einen nicht dargestellten gemeinsamen
Motor angetrieben. Die Umlenkwalze 15 ist auf der Welle 16 gelagert.
Die Umlenkwalze 15 trägt in einer Ausführung, welche zur Herstellung
exakt gewickelter zylindrischer Kreuzspulen mit großem Gewicht geeignet ist, die Fadenführungsnuten 23· Diese Fadenführungsnuten
23 können sich entweder über den gesamten Hubbereich des Changierfadenführers 11 erstrecken oder aber nur in den Endbereichen
der zylindrischen Spule angeordnet sein. In jedem Falle übernehmen die
Fadenführungenuten 23 die Verlegung des Fadens in den Kantenbereichen 7. Der Fadenführer 11 hat die Funktion, den Faden sicher in die Fadenführungsnuten
zu geleiten und - sofern die Fadenführungsnuten sich nicht über die gesamte Changierlänge erstrecken - den Faden im
mittleren Changierbereich zu verlegen.
Die Spule 6 steht mit einer Walze 1 in reibschlüssigem Kontakt. Die* Walze 1 ist auf der Welle 5 gelagert und weist zylindrische Endstücke
«(3'auf, welche einen größeren Durchmesser als der Mittelteil
haben und daher allein in Kontakt mit der Spule stehen.
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Wie insbesondere der Querschnitt nach Fig. 2 zeigt, sind die
Kehrgewindewaise 12 mit dem zugehörigen Fadenführer 11 und der Geradführung 13 sowie die Umlenkwalze 15 sowie die Kontaktwalze 1
auf einem Schlitten 18 gelagert. Dieser Schlitten ist in Führungen 21 in senkrechter Richtung derart beweglich, daß die zylindrischen
Endstücke .Oder Kontaktwalze 1 stets in Reibkontakt mit der wachsenden
Spule stehen und vor dem wachsenden Durchmesser der Spule 6 ausweichen können. Dabei ist besonderer Wert darauf gelegt, daß
die Linie 25, auf der der Faden, von der Umlenkwalze 15 kommend, auf die Spule 6 aufläuft, während der gesamten Spulreise vor der
Kontaktlinie 26 zwischen Kontaktwalze 1 und Spule 6 liegt.
Fig. 3 stellt in schematischer Anordnung die Kontaktwalze 1 mit
zylindrischen Endteilen 2 und 3» Mittelteil k und Welle 5 sowie die
Spule 6 mit Hülse 8, Spannfutter 9 und Spannfutterwelle 10 dar.
Die Kontaktlänge zwischen den zylindrischen Endteilen 2 und 3 der Spule ist jeweils mit 22 bezeichnet. Die Kantenbereiche der Spule
tragen die Bezeichnung 7·
Die Kantenbereiche sind von dem übrigen Spulenkörper dadurch unterschieden,
daß dort Verdickungen und/oder Verhärtungen auftreten. Diese Erscheinungen im Einzelnen und ihre Ursachen sind in dem
US - Patent 3 089 657 beschrieben.
Zur Verdeutlichung der Beziehungen, welche nach dieser Erfindung zwischen den Kantenbereichen 7 und den Kontaktlängen 22 zu herrschen
haben, wird im folgenden auf Fig. 9 verwiesen.
Fig. 9 zeigt 2 unterschiedliche Changierkurven. Diese Changierkurven
stellen die Abwicklung des Kehrgewindes 24 oder aber, sofern
die Umlenkwalze 15 Fadenführungsnuten 23 aufweist, die Abwicklung dieser Fadenführungenuten dar. Dabei sei bemerkt, daß es im folgenden
lediglich auf die Ausbildung der Changierkurven in den Hubumkehrbereichen ankommt, da der Verlauf der Changierkurven in den Hubumkehrbereichen
für die Ausbildung der Kantenbereiche 7 der Spule 6 wesentlich verantwortlich ist.
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Das Diagramm nach Fig. 9a zeigt in den Umkehrbereichen drei verschiedene
Kurvenzüge. Der Kurvenzug 28 stellt die ideale Fadenverlegungskurve
dar. Er zeichnet sich durch einen scharfen Knick in den Umkehrpunkten aus. Diese ideale Fadenverlegungskurve mit
scharfen Kehrpunkten wird angestrebt, ist jedoch'praktisch aus
zwei Gründen nicht zu erreichen. Der erste Grund ist, daß die Changierkurve 27 nicht in einem, der idealen Fadenverlegungskurve
28 entsprechenden scharfen Winkel umkehren kann. Denn ein Changierfadenführer
11, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, würde die entsprechende Massekräfte nicht aushalten. Sofern die Fadenverlegung in
den Umkehrbereichen durch Fadenführungsnuten 23 ( siehe Fig. 1 ) ausgeführt wird, würde durch eine zu scharfe Ausbildung der Umkehrbereiche
die Gefahr entstehen, daß der Faden aus den Fadenführungsnut
en herausspringt. Der zweite Grund dafür, daß die ideale Fadenverlegungskurve 28 nicht erreicht werden kann, ist darin zu sehen,
daß der Faden gegenüber seiner Unterlage - sei es Spulenhülse, sei es das bereits abgelegte Fadenmaterial - nur einen geringen Reibungskoeffizienten
besitzt. Der Faden wird daher unter der Zugspannung, mit der er auf der Spule abgelegt wird, die Tendenz besitzen,
sich in den Umkehrbereichen bogenförmig abzulegen. Aus diesen Gründen ist die Länge der Spule bei Ausführung der
Changierkurve 27 nach Fig. 9a geringer als die Länge des Changierhubes
(H).
Die Changierkurve 27 nach Fig. 9b ist in den Hubumkehrpunkten so
ausgebildet, daß sie über die ideale Fadenverlegungskurve 28 hinaus läuft und sodann mit einer größeren Steigung umkehrt.
Hierdurch kann die reale Fadenverlegung der idealen Fadenverlegungskurve weiter angenähert werden.
Der hervorstechende Kennwert für die Changierkurven nach Fig. 9a
und Fig. 9b und die Ausbildung der Kantenbereiche insbesondere die axiale Erstreckung der Kantenbereiche ist die Bogenhöhe B- .
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Die Bogenhöhe B„ beträgt in ausgeführten Changiereinrichtungen
zwischen 0,1mm und 3 mn· Durch die Wahl der Bogenhöhe B„ wird
die Ausbildung der Kantenbereiche 7 beeinflußt. Die Bogenhöhe B_ ist daher eine geeignete Grundlage für die Bemessung der Kontaktlänge
22 zwischen Spule und Kontaktwalze. Eine andere Bezugsgröße für die Bemessung der Kontaktlänge ist die
Bogenhöhe B„ mit der der Faden auf der Spule abgelegt wird.
Durch die Bogenhöhe B_ kann die Ausbildung der Kantenbereiche unter
Berücksichtigung aller wesentlichen Einflußfaktoren beschrieben werden. Die Bogenhöhe B„ ist daher als Bezugsgröße für die Kontaktlänge
22 besonders geeignet und wird als solche durch Versuch ermittelt. Die Kontaktlänge 22 sollte mindestens der dreifachen
Bogenhöhe B„ entsprechen.
Wird die Kontaktlänge 22 kurzer als die dreifache Bogenhöhe gewählt,
so besteht die Gefahr, daß die zylindrischen Endteile 2,3 der Kontaktwalze die Kanten der Spule zerquetschen. Dabei ist berücksichtigt,
daß die Verdickung bzw. Verhärtung der Spule in den Umkehrbereichen - von Mitte her gesehen - zunächst zunimmt, dann
aber auf einer Strecke, die bei gut ausgeführter Changierung ungefähr der dreifachen Bogenhöhe entspricht, zur Kante hin wieder
abnimmt, so daß dieser Teil des Kantenbereichs zum Eingreifen für die Kontaktwalze nicht geeignet ist. Ferner muß die Kontaktlänge
deswegen langer als die dreifache Bogenhöhe gewählt werden, damit der auf die Spule auflaufende Faden die Kanten der zylindrischen
Endstücke 2,3 unter seinem Verlegungswinkel kreuzt und nicht bei zu den Umkehrpunkten hin abnehmendem Verlegungewinkel vor den zur
Mitte der Kontaktwalze hinweisenden Kanten der zylindrischen Endstücke 2,3 hängen bleibt.
Die Kontaktlänge 22 sollte ferner so gewählt werden, daß eine lineare
Belastung der Spule von 0,2 Kp/cm nicht unterschritten und von 2 Kp / cm nicht überschritten wird. Der Minimalwert ist ab-
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hängig von der Reibung zwischen Kontaktwalze und aufzuspulendem Material sowie von den aufzubringenden Reibkräften.
Der Wert von 2 Kp / cm soll nicht überschritten werden, damit Zerstörungen und Zerquetschungen des aufzuspulenden Fadenaaterials
vermieden werden. Zur Erreichung dieser Werte sind die Kontaktlänge und die Anpreßkräfte aufeinander abzustimmen.
Anhand der Fig. k bis 6 werden vorteilhafte Modifikationen
der Kontaktwalze 1 beschrieben. Dabei haben die auch in Fig. 3 identisch vorkommenden Teile der Anordnung identische Bezugsseichen erhalten.
Die Kontaktwalze 1 in Fig. h unterscheidet sich von der Ausführung
nach Fig. 3 durch die kegelstumpfförmigen Zwischenstükke
30« 31· In Fig. 5 sind die Zwischenstücke als Scheiben einer
Kugel, eines Paraboloids oder ähnlichem ausgebildet. Dabei sind die Übergänge zwischen den Endteilen 2,3 in Fig. 5 und den Zwischenstücken
33i 3^ 6O bearbeitet, daß keine Kanten gebildet
werden. Die Durchmesserminderung der Zwischenstücke 3O, 31 in
Fig. k und 33,31I in Fig. 5 sollte auf die Härte der herzustellenden
Spulen und das aufzuspulende Material durch Versuch bestimmt und so gewählt werden, daß sich in den Bereichen 32 zwischen den
Kontaktbereichen 22 der Spule und den kontaktlosen Bereichen der Spule keine deutlichen, das empfindliche Fadenmaterial schädigende
übergänge zeigen. ·
Die Durchmesser der zylindrischen Endteile 2, 3 sollten auf den Durchmesser der leeren Spulenhülse 8 abgestimmt werden. Zu Beginn
der Spulenreise bestehen besonders günstige Kontaktverhältnisee zwischen den* zylindricchen Endteilen 2,3 und der Hülse bzw. den
wenigen Fadenlagen auf der Hülse.
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Um insbesondere in diesem Zustand eine Schädigung des Fadenmaterials
durch zu hohe Pressung zu vermeiden sollten die Summe der Durchmesser der zylindrischen Endteile 2,3 der Kontaktwalze
1 und der Leerhülse den Wert von 50 mm nicht unterschreiten.
Andererseits darf die Summe der Durchmesser auch nicht zu groß werden, da von der Größe des Durchmessers die
Lärmbelästigung abhängt. Es wurde nämlich gefunden, daß die Lärmbelästigung durch Luftumwälzung und ähnliches mit steigendem
Durchmesser wächst. Der Maximalwert der Summe der Durchmesser sollte bei 250 mm liegen. Als besonders vorteilhafter Wert
für die Summe der Durchmesser wurde der Bereich von 15O bis
200 mm gefunden, da hier ein günstiger Kompromiß zwischen maximal auftretender Pressung und minimaler Lärmentwicklung gefunden
wurde. Da der Durchmesser der Hülse in einer Normung festgelegt ist, wurde für eine Spulenhülse mit einem Durchmesser von 50 mm
ein Durchmesser der zylindrischen Endstücke 2,3 von 100bis200 mm,
vorzugsweise I5O mm ermittelt.
Die Kontaktwalzen, welche in den Figuren 3 bis 5 gezeigt sind, weisen zylindrische Mittelteile auf.
In Fig. 6 ist ein Mittelteil gezeigt, dessen Durchmesser zur Mitte
der Kontaktwalze 1 hin abnimmt. Das hat den Vorteil, daß in dem zwischen Mittelteil 33 und der Spule entstehenden Spalt ein
Druckabfall zur Mitte der Kontaktwalze hin entsteht. Durch diesen Druckabfall strömt die von der Oberfläche des Mittelteils 35 ergriffene Luft zur Mitte des Mittelteils ab, ohne - wie es bei zylindrischen
Walzen sonst der Fall ist - mehrere Umläufe mitzumachen und hierdurch auf höhere Geschwindigkeiten zu kommen.
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Im übrigen sollte in allen Ausgestaltungen der Erfindung nach den Figuren 3 bis 6 der größte Durchmesser des Mittelteils der
Kontaktwalze mindestens 20 mm kleiner als der Durchmesser der zylindrischen Endteile sein. Durch diese vorgeschlagene Maßnahme
wird gewährleistet, daß die von der Spule einerseits und dem Mittelteil andererseits mitgeführte Luft geräuschlos zwischen
Spule und Mittelteil entweichen kann.
Weiterhin können die Ausführungen nach den Figurer 3 bis Fig. 6 zylindrische Endteile mit einer Profilierung aufweisen.
In Fig. 7a ist ein rautenförmiges, in Fig. 7b ein umlaufendes απ.!
in Fig. 7 c ein schwach schraubenförmiges Profil dargestellt.
Das schraubenförmige Profil hat den Vorteil, daß es keine regelmäßig wiederkehrenden Eindrücke auf der Spule hinterläßt. Die Flanken
der Profile müssen zur Vermeidung von Schädigungen der Spule abgerundet sein, was z. B. durch Sandstrahlen erfolgen kann.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch das Maschinengehäuse 20 der Spulmaschine
nach Fig. 1. Auch hier sind die Bezeichnungen, die in Fig. 1 gewählt wurden, beibehalten. Es sind die Spannfutterwelle
10 mit dem Spannfutter 9» der Hülse 8 und der Spule 6 dargestellt.
Die Spannfutterwelle 10 ist in dem Maschinengestell 20 ortsfest gelagert. Sie wird durch den Achsantriebsmotor J>6 angetrieben.
Weiterhin ist der Schlitten 18, die Führungsplatte 13 des Changierfadenführers 11 sowie die Umlenkwalze 13 sichtbar. Die Umlenkwalze
weist in ihrem Inneren einen als Außenläufermotor ausgebildeten Synchronmotor auf. Die nicht dargestellte Kehrgewindewalze ist mit
der Umlenkwalze 13 durch ein Getriebe, z. B. Zahnriemchen verbunden,
welches in dem Gehäuse 37 umläuft. Die Kontaktwalze 1 wird mit einem Synchronmotor ausgestattet, welcher im Inneren der Endteile untergebracht
und als Außenläufermotor ausgebildet ist.
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Zur Kompensation des Gewichts des Schlitten 18 mit allen
darauf befindlichen Maschinenteilen weist die Spulmaschine mehrere pneumatische Zylinder 38 mit Kolben 39 und Kolbenstangen
40 auf, die über Lager 43 mit dem Schlitten und
in einem Widerlager mit dem Maschinengestell 20 verbunden sind. Kolben und Zylinder sind durch eine Membran gegeneinander
abgedichtet. Die Membran ist in dem Zylinder durch die Flanschen 42 festgeklemmt. Die Membran 41 gewährleistet große
Kolbenwege. Zur sicheren Führung des Schlitten 18 dienen mindestens zwei Geradführungen 44. Der Schlitten kann durch
Haken 45 i*1 seiner obersten Stellung arretiert werden. Der
Zylinder 38 wird druckluftbeaufschlagt, wobei entweder sein
gesamtes Gewicht kompensiert wird, so daß der Schlitten von der Spule abfährt oder wobei ein Teil des Gewichtes kompensiert
wird, so daß eine bestimmte Anpreßkraft zwischen Kontaktwalze und Spule einstellbar ist. Vorzugsweise sind Entlastungseinrichtungen
vorgesehen, die in Abhängigkeit von dem im Verlauf der Spulreise wachsenden Spulendurchmeseer durch die
Aueweichbewegung der Kontaktwalze steuerbar sind. Es sind dies in Fig. 8 insbesondere die Ventile 46 und 47, die durch den
Nocken 48 betätigt werden. Das Ventil 47 ist so angeordnet,
daß im Verlauf der Spulreise, insbesondere nach-dem einige Fadenablagen
von einigen mm Dicke auf die Leerhülse aufgebracht worden sind, der Nocken 48 das Ventil 47 derart beaufschlagt,
daß über das Ventil 47 dem Zylinder 38 ein höherer Druck zugeführt
und dadurch eine weitere Kompensation des Schlittengewichts erfolgen kann. Das Ventil 46 ist so angeordnet, daß bei
seiner Betätigung der Zylinder 38 mit einem so hohen Druck beaufschlagt
wird, daß der Schlitten von der Spule abrückt.
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In Fig. 10 ist vor allem die elektrische Schaltung einer Spulmaschine
nach Fig. 8 dargestellt. Dabei ist der Antriebsmotor der Kontaktwalze 1 der Klarheit halber als normaler Innenläuferaotor
dargestellt, obwohl er - wie bereits beschrieben in dem Beispiel nach Fig. 8 als Außenläufermotor in den Enden
der Kontaktwalze liegt. Die Kontaktwalze 1 ist in der Spulmaschine
nach Fig. 8 und Fig. 10 als Meßwalze 10 ausgebildet. Sie wird durch den Synchronmotor 49 mit konstanter Geschwindigkeit
und daher auch konstanter Umfangsgeschwindigkeit angetrieben. Da sie mit- ihrem Umfang an der Spule 6 anliegt, übt der
Achsantriebemotor 36, der über die Spannfutterwelle 10 und das Spannfutter 9 auf die Spule einwirkt, bei zunehmendem Spulendurchmesser
auch ein Drehmoment auf die Kontaktwalze 1 auf. Dieses Drehmoment wird gemessen. Geeignete Verfahren und Vorrichtung
hierzu sind bekannt. Der Meßwert wird dem Differenzgeber 51 zugeführt und dort mit dem Sollwertsignal S verglichen.
Durch das Ausgangssignal des Differenzgebers 51 wird der Frequenzwandler
50 so nachgestellt, daß die Drehzahl des Antriebsmotors
zurückgenommen wird, bis das von der Spule 6 auf die Kontaktwalze ausgeübte Drehmoment gleich Null ist.
In Fig. 11 ist die Schaltung einer Spulmaschine dargestellt, bei der die Kontaktwalze auf einen Impulsgeber z. B. durch die magnetisch
wirksame Einlage 53 auf eine Induktionsspule 52 einwirkt.
Die erzeugte Impulskette wird im Wandler 5*+ in ein geeignetes
Analogsignal, z. B. eine elektrische Spannung V umgewandelt. Diese Spannung V wird in dem Differenzgeber 55 mit einem gleichartigen
einstellbaren Signal S verglichen. Dieses Signal S repräsentiert die durch die Fadengeschwindigkeit vorgegebene Umfangsgeechwindigkeit
der Spule. Durch das Differenzsignal D wird die Drehzahl des Antriebsmotors 36 zurückgenommen, bis das Differenzsignal
gleich Null ist.
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Claims (11)
1. Spulmaschine zum Aufspulen von mit konstanter Geschwindigkeit anfallenden Chemiefasern, wobei die
Spule eine Kontaktwalze besitzt, welche mit der Oberfläche der Spule in Reibkontakt steht und zylindrische
Endteile besitzt, welche einen größeren Durchmesser als der Mittelteil der Kontaktwalze
haben,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchmesserdifferenz zwischen den zylindrischen Endteilen (2,3) und dem Mittelteil (*O
der Kontaktwalze (1) so groß ist, daß die Kontaktwalze (i) lediglich mit ihren zylindrischen Endteilen
(2,3) die Kantenbereiche (7) der Spule berührt.
2» Spulmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktlänge (22) der zylindrischen Endteile (2,3) mit der Spule (6) auf jeder Seite jeweils mindestens
der 3- fachen Bogenhöhe (Bp,Fig.9a, 9b) entspricht,
welche Bogenhöhe der abgelegte Faden in den Hubumkehrbereichen aufweist.
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3. Spulmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktwalze (i) zwischen den Endteilen (2,3) und dem Mittelteil (^,35) jeweils
ein Zwischenstück ( 3Ο,31;33,3^ mit
zur Kitte der Kontaktwalze hin abnehmendem Durchmesser aufweist.
k. Spulmaschine nach Anspruch 3ι
dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Endteile (2,3) jeweils ohne Kantenbildung in die Zwischenstücke (30,31;
33.3*» ) übergehen.
5. Spulmaschine nach den Ansprüchen 1 bis h,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Mittelteils (33) der
Kontaktwalze von den Enden zur Mitte hin abnimmt .
6. Spulmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet,
daß die zylindrischen Endteile (2,3) ein in ihrer Oberfläche eingearbeitetes Profil
(Fig.7a,b,c) aufweisen.
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7. Spulmaschine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktwalze (i) auf einem Schlitten (18) derart gelagert und daß der Schlitten (i8) gegenüber
dem ortsfest gelagerten Hülsenspannfutter (9) derart beweglich geführt ist, daß der Auflaufpunkt
des Fadens auf die Spule - in Drehrichtung der Spule gesehen - vor der Kontaktlinie (26)
zwischen Kontaktwalze (1) und Spule (6) liegt.
8. Spulmaschine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (18) mit der Changiereinrichtung ( 11,12,13,14,24 ) und der Kontaktwalze (1) auf
einer vertikalen Bahn in Richtung auf die Spule (6) hin und davon weg bewegbar ist, wobei steuerbare
Entlastungseinrichtungen ( 38,39,40,41,42,43,44 )
zur teilweieen Aufnahme des Gewichts des Schlittens (18) vorgesehen sind.
9. Spulmaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entlastungeeinrichtungen ( 38,...44 ) in
Abhängigkeit von dem im Verlauf der Spulreise wachsenden Spulendurchmesser durch die Ausweichbewegung
der Kontaktwalze (1) steuerbar sind.
-19-
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10. Spulmaschine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktwalze (1) in an sich bekannter Weise durch einen Synchronmotor derart angetrieben
wird, daß ihre Oberflächengeschwindigkeit der Oberflächengeechwindigkeit der Spule
(6) d.h. im wesentlichen der vorgegebenen Fadengeschwindigkeit entspricht,und daß der Kontaktwalze
(1) Einrichtungen ( ^, 50,51,36) zur Messung
der Abweichung ihrer Istgeschwindigkeit von der Sollgeschwindigkeit sowie Regeleinrichtungen
zugeordnet sind, über welche ein auf das Hülsenspannfutter (9) wirkender Achsantriebsmotor steuerbar
ist.
11. Spulmaschine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet.daß
die Kontaktwalze als Meßwalze do) auegebildet ist,
welche einen Impulsgeber ( 52,53) betätigt, der mit
Einrichtungen ( 5*+»55) zur Bildung eines Differenzwertes aus einem der Impulsfolge entsprechenden Signal
und einem eingegebenen Sollwert verbunden ist über welche Einrichtungen eine auf das Hülsenspannfutter
(9) wirkender Achsantriebsmotor (36) steuerbar ist.
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Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310202 DE2310202C3 (de) | 1973-03-01 | Auflaufspulstelle mit Antrieb der Spule am Umfang | |
BR145274A BR7401452D0 (pt) | 1973-03-01 | 1974-02-28 | Maquina de embobinar fibras sinteticas |
FR7406939A FR2219898A1 (en) | 1973-03-01 | 1974-02-28 | High speed winder for chemical fibres - on large packages at constantly controlled surface speeds |
IT4882074A IT1003623B (it) | 1973-03-01 | 1974-03-01 | Macchina bobinatrice |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310202 DE2310202C3 (de) | 1973-03-01 | Auflaufspulstelle mit Antrieb der Spule am Umfang |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2310202A1 true DE2310202A1 (de) | 1974-09-12 |
DE2310202B2 DE2310202B2 (de) | 1976-12-02 |
DE2310202C3 DE2310202C3 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2606093A1 (de) * | 1975-08-08 | 1977-08-18 | Barmag Barmer Maschf | Aufspulmaschine |
US4723721A (en) * | 1985-12-10 | 1988-02-09 | Neumuenstersche Maschinen-Und Apparatebau Gmbh (Neumag) | Winding machine |
US4801104A (en) * | 1987-10-05 | 1989-01-31 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Linear travel windup |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2219898B3 (de) | 1976-12-10 |
DE2310202B2 (de) | 1976-12-02 |
FR2219898A1 (en) | 1974-09-27 |
BR7401452D0 (pt) | 1974-11-05 |
IT1003623B (it) | 1976-06-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |