DE2307363A1 - Korrosionsbestaendige nickel-chromstahllegierung - Google Patents

Korrosionsbestaendige nickel-chromstahllegierung

Info

Publication number
DE2307363A1
DE2307363A1 DE19732307363 DE2307363A DE2307363A1 DE 2307363 A1 DE2307363 A1 DE 2307363A1 DE 19732307363 DE19732307363 DE 19732307363 DE 2307363 A DE2307363 A DE 2307363A DE 2307363 A1 DE2307363 A1 DE 2307363A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nickel
alloy according
copper
alloy
chromium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732307363
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Ernest Evans
George Norman Flint
Anthony Christopher Hart
Warwickshire Solihull
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Inco Ltd
Original Assignee
Inco Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inco Ltd filed Critical Inco Ltd
Publication of DE2307363A1 publication Critical patent/DE2307363A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C19/00Alloys based on nickel or cobalt
    • C22C19/03Alloys based on nickel or cobalt based on nickel
    • C22C19/05Alloys based on nickel or cobalt based on nickel with chromium
    • C22C19/051Alloys based on nickel or cobalt based on nickel with chromium and Mo or W
    • C22C19/055Alloys based on nickel or cobalt based on nickel with chromium and Mo or W with the maximum Cr content being at least 20% but less than 30%

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Steel (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Extrusion Of Metal (AREA)

Description

ΕΚρΙ,-lng. K Sauerland · Dr.-Ing. R. König ■ Dipl.-lng. K. Bergen Patentanwälte · 4000 Düsssldorf 3O · Cecilienallee 76 · Telefon 43273a
14. Februar 1973 28 316 K
International Nickel Limited, Thames House, Millbank,
London, S.W. 1 England
"Korrosionsbeständige Nickel-Chrom-Stahllegierung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine gegenüber chloridischen und sauren Medien korrosionsbeständige Nickel-Chrom-Stahllegierung mit guter Kaltverformbarkeit und Schweißbarkeit.
An Legierungen der vorerwähnten Art besteht ein erheblicher Bedarf, insbesondere in der chemischen Industrie, da Teile von chemischen Apparaten häufig auf der einen Seite hochaggressiven sauren Medien und auf der andren Seite als Heizoder Kühlmittel chloridhaltigem Ab- oder Seewasser ausgesetzt siiid. Aus diesem Grunde benötigen die betreffenden Werkstoffe eine hohe Beständigkeit gegenüber Spannungsrisskorrosion, interkristalliner Korrosion, Lochfraß und Spaltkorrosion. Eine hohe Beständigkeit gegenüber Lochfraß, Spalt- und Spannungsrisskorrosion ist auch bei mit Seewasser in Berührung kommenden Teilen, beispielsweise bei Drahtseilen odier Kabel änderungen erforderlich, die außerdem eine hohe Zugfestigkeit und Streckgrenze besitzen müssen.
Gerade die Spaltkorrosion stellt einen besonders schwerwiegenden Angriff dar, der sich insbesondere bei solchen
309838/0871
Teilen einstellt, die Spalte, Ausnehmungen und Vertiefungen aufweisen, in denen sich stehendes Wasser sammeln kann. Derartige Spalte ergeben sich beispielsweise· dort, wo zwei Teile miteinander verbunden sind oder ein Teil in einen Flansch oder eine Fläche einmündet, wo sich dann die außen oder innen befindlichen Flüssigkeiten sammeln. Dabei tritt Spaltkorrosion insbesondere in chloridischen Medien auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftlich herstellbare und korrosionsbeständige Stahllegierung mit hoher Festigkeit zu schaffen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 608 18Q ist bereits eine Nickel-Chrom-Stahllegierung mit 30 bis 40% Nickel, 17 bis 22% Chrom, 5,5 bis 9,25% Molybdän, 1 bis 3,25% Niob, 0 bis 2% Tantal bei einem Gesamtgehalt an Niob und dem halben Tantalgehalt von 1 bis 3,25, 0 bis 0,03% Kohlenstoff, 0 bis 1,5% Mangan, 0 bis 1% Silizium, 0 bis 0,6% Titan, 0 bis 0,6% Aluminium, 0 bis 2% Vanadin, 0 bis 2% Kupfer, 0 bis 1% Wolfram, 0 bis 0,08% Magnesium, 0 bis 0,005% Bor, 0 bis 0,05% Kalzium und 0 bis 0,02% Zirkonium, Rest Eisen einschließlich er s chmel zungsb edingt er Verunreinigungen bekannt, deren Gehalte an Nickel, Molybdän, Niob und dem halben Tantalgehalt in bestimmter Weise aufeinander abgestellt sind.
Die ältere Patentanmeldung geht noch davon aus, daß geringe Niobgehalte, beispielsweise Niobgehalte von 0,2 bis 0,5% keine Verbesserung der Beständigkeit gegenüber Spaltkorrosion ergeben und der Niobgehalt demzufolge mindestens 1,5% betragen muß« Außerdem ist der Kupfergehalt bei der Legierung nach der älteren Patentanmeldung vorzugsweise auf höch-
stens 0,75% "begrenzt.
Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß sich eine optimale Kombination von Verformbarkeit und Beständigkeit gegen Spaltkorrosion in chloridischen Medien sowie in Säuren ergibt, wenn der Niobgehalt höchstens 1% und der Kupfergehalt 1,4 bis 3,5% betragen und die Gehalte an Nickel, Kupfer, Chrom und Molybdän in bestimmter Weise aufeinander abgestellt sind.
Die erfindungsgemäße Legierung enthält daher 33 bis 45% Nickel, 1,4 bis 3,5% Kupfer bei einem Gesamtgehalt an Nickel und Kupfer von mindestens 35%, 14,5 bis 20,5% Chrom und 8,5 bis 9,5% Molybdän unter der Bedingung
4[(% Cr) + 2(% MoΓΙ - Γ(% Ni) + (% Cu)I = 99 bis
0 bis 0,9% Niob, 0 bis 0,05% Kohlenstoff, 0 bis 1% Mangan, 0 bis 0,005% Bor, 0 bis 0,5% Silizium, 0 bis 0,8% Titan, 0 bis 0,7% Aluminium, 0 bis 0,05% Magnesium, 0 bis 0,8% Zirkonium und 0 bis 0,05% Kalzium, Rest einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreinigungen Eisen.
Von wesentlicher Bedeutung im Hinblick auf die technologischen Eigenschaften ist es, daß die Legierungskomponenten sorgfältig aufeinander abgestellt sind. Eine Abweichung von den vorerwähnten Gehaltsgrenzen führt daher unweigerlich zu einer Beeinträchtigung der technologischen Eigenschaften.
Die Legierung muß mindestens 33% Nickel enthalten, um eine
309836/0871
ausreichende Beständigkeit gegen Spaltkorrosion zu gewährleisten, wenngleich Nickelgehalte über 45% zu einer unangemessenen Kostensteigerung führen. Der Nickelgehalt übersteigt daher vorzugsweise 41,5%, besser noch 38% nicht. Das Kupfer trägt zur Korrosionsbeständigkeit in sauren Medien bei, weswegen die Legierung mindestens 1,4% Kupfer enthalten muß. Kupfergehalte über 3,5% beeinträchtigen jedoch die Warmverformbarkeit der Legierung, die vorzugsweise höchstens 2% Kupfer enthält. Außerdem muß der Gesamtgehalt an Nickel und Kupfer im Hinblick auf eine ausreichende Beständigkeit gegen Spaltkorrosion mindestens 35% betragen; er macht vorzugsweise höchstens 43%, besser noch 35,4 bis 39,4% aus.
Das Chrom trägt zur allgemeinen Korrosionsbeständigkeit, insbesondere aber zur Beständigkeit gegenüber Spaltkorrosion bei, weswegen die Legierung mindestens 14,5% Chrom enthalten muß. Chromgehalte über 20,5% wirken sich jedoch nachteilig auf die Beständigkeit gegen Spannungsrisskorrosion aus und beeinträchtigen außerdem die Verformbarkeit der Legierung. Vorzugsweise- beträgt der Chromgehalt 17 bis 18%.
Die Legierung muß im Hinblick auf ihre Beständigkeit gegenüber Spaltkorrosion 8,5 bis 9,5% Molybdän enthalten, wobei sich außerhalb dieser Grenzen bewegende Molybdängehalte nachteilig auf die Beständigkeit gegen Spaltkorrosion auswirken. Außerdem führen Molybdängehalte über 9,5% zu einer schlechten Verformbarkeit. Vorzugsweise beträgt der Molybdängehalt daher 9,3%.
Um die erwähnten technologischen Eigenschaften zu gewähr-
3098 3R/0P71
leisten, müssen nicht nur die vorerwähnten Gehaltsgrenzen eingehalten werden, sondern auch die Gehalte an Nickel, Kupfer, Chrom und Molybdän der nachfolgenden Bedingung genügen:
4 £(% Cr) + 2(%Mo )]-[(% Ni) + (% Cu)] = 99 bis 107.
Die Legierung kann auch bis 0,9% Niob enthalten, um den Kohlenstoff zu stabilisieren und die Gefahr einer interkristallinen Korrosion im geschweißten Zustand zu vermindern; vorzugsweise enthält die Legierung aus diesem Grunde mindestens 0,3% Niob. Der Kohlenstoffgehalt der Legierung darf 0,05%, vorzugsweise 0,03% nicht übersteigen, da andernfalls die Gefahr einer Schweißnahtkorrosion besteht. Enthält die Legierung bis 0,03% Kohlenstoff, dann liegt der Niobgehalt vorzugsweise unter 0,7%.
Obgleich Titan und Aluminium die Gefahr von Oxydeinschlüssen und damit einer unsauberen Blechoberfläche mit sich bringen, verbessern Restgehalte bis 0,8% Titan und/oder bis 0,7% Aluminium die Warmverformbarkeit der Legierung. Der Restgehalt an Titan beträgt vorzugsweise 0,2 bis 0,7%, während der Restgehalt an Aluminium vorzugsweise 0,05 bis 0,15% beträgt. Das Titan wirkt sich im übrigen auch als Karbidbildner aus.
Vorzugsweise enthält die Stahllegierung 35% Nickel, 17,5% Chrom, 9% Molybdän und 1,7% Kupfer sowie gegebenenfalls 0,5% Niob, 0,556 Titan und höchstens 0,03% Kohlenstoff.
Die Legierung kann - vorzugsweise in einem basischen HF-
30 98 36/0871
Induktionsofen - an Luft oder im Vakuum erschmolzen werden. Beim Erschmelzen an Luft sollte die Legierung mit Kalzium, beispielsweise mit 0,059*1 Kalziumsilizid, Nikkei-Kalzium oder Kalzium-Aluminium desoxydiert werden. Der Restgehalt an Kalzium sollte jedoch 0,05% nicht übersteigen und beträgt vorzugsweise 0,004 bis 0,01%. Für eine VordesOxydation kann der Schmelze auch Silizium zugesetzt werden, wenngleich der Gesamtgehalt an Silizium aus der Desoxydation mit Silizium und/oder Kalziumsilizid 0,5% nicht übersteigen sollte.
Für die Desoxydation eignen sich auch Titan, Aluminium, Magnesium, Bor, Zirkonium und Mangan. Wie bei Titan und Aluminium besteht auch bei der Desoxydation mit Magnesium und Zirkonium die Gefahr von die Blechqualität beeinträchtigenden Oxydeinschlüssen. Trotzdem können im Falle eines Strangpressens vor dem Warmverformen vorteilhafterweise bis 0,05% Magnesium oder bis 0,8% Zirkonium für die Desoxydation der Schmelze verwendet werden. Bei einer Desoxydation mit Mangan sollte die Legierung höchstens 1% Mangan, bei einer Desoxydation mit Bor höchstens 0,005% Bor enthalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen des näheren erläutert.
Beispiel 1
Eine Legierung 1 mit 33,5% Nickel, 17,1% Chrom, 8,8% Molybdän, 1,95% Kupfer, 0,48% Niob, 0,035% Kohlenstoff, 0,27%
30 9 836/0 8 71
_7_ 23Q7363
Mangan, 0,27% Silizium, 0,8% Titan, 0,47% Aluminium und 0,005% Kalzium, Rest einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreinigungen Eisen wurde im Vakuum-Induktionsofen erschmolzen, abschließend mit Kalzium desoxydiert und nach dem Vergiessen zu einem 11,5 kg wiegenden Rundstab mit einem Durchmesser von 80,mm ausgeschmiedet. Der Stab wurde zunächst bei 11500C zu einer 20 mm dicken Platte ausgeschmiedet und alsdann bis auf eine Dicke von 3 mm warmgewalzt. Nach einem entzundernden Abschleifen der Oberfläche wurde das Blech eine Stunde bei 1150°C geglüht, in einer Kaiiumpermanganat/Natriumhydroxyd-Lösung entzundert und bis auf eine Dicke von 1 mm kaltgewalzt. Nach dem Kaltwalzen wurde das Blech erneut eine Stunde bei 11500C geglüht. Probestücke des geglühten Blechs wurden fünfmal jeweils zwanzig Stunden in kochende Lösungen von Schwefel- und Phsophorsäure eingetaucht. Die auf Basis des Gewichtsverlustes der Proben errechnete mittlere Korrosionsgeschwindigkeit entsprach einer Eindringtiefe von 0,18 mm je Jahr in kochender 5%-iger Schwefelsäure und von 0,25 mm je Jahr in kochender 75%-iger Phosphorsäure.
Beispiel 2
Ein 3 kg wiegendes Blöckchen der Legierung des Beispiels 1 wurde beim Strangpressen im Durchmesser von 50 mm auf 16 mm reduziert, spitzenlos bis auf einen Durchmesser von 8,6 mm rundgeschliffen und mit mehrfachem Zwischenglühen bei 11500C zu einem Draht mit einem Durchmesser von 0,25 mm kaltgezogen. Dabei lag die Querschnittsabnahme in der letzten Stufe über
3 0 f' ■: " Γ, / ρ ρ 7 τ
95%. Die Zugfestigkeit des vorerwähnten Drahtes lag bei 1780 MN/m2.
Beispiel 3
Im Vakuum-Induktionsofen wurden 55 kg einer Legierung 2 mit 34,5% Nickel, 17,7%- Chrom, 8,6% Molybdän, 1,75% Kupfer, 0,47% Niob, 0,016% Kohlenstoff, 0,23% Mangan, 0,25% Silizium, 0,25% Titan und 0,004% Kalzium, Rest einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreinigungen Eisen erschmolzen, zu Blöckchen vergossen und diese in der unter Beispiel 1 beschriebenen Weise zu Blech mit einer Dicke von 1 mm weiterverarbeitet. Um die Beständigkeit gegen Spaltkorrosion zu ermitteln, wurden Probestücke der Abmessung 50 χ 25 mm aus dem geglühten Blech herausgeschnitten und flächig zwischen zwei Objektträger gelegt, wobei sich die konvexen Oberflächen der Objektträger jeweils in Berührung mit der Blechoberfläche befanden und sich demzufolge im Bereich der Berührungspunkte Spalte ergaben. Die Proben wurden dann 40 Stunden mit einer Temperatur von 600C in eine 1%-ige Eisen-III-Chlorid-Lösung eingetaucht. Dieser Versuch gilt als außerordentlich schwer und führt bei anfälligen Werkstoffen zu ei- ' ner starken Korrosion. Von sechs untersuchten Proben zeigten vier überhaupt keine Spaltkorrosion, während die beiden anderen Proben lediglich eine außerordentlich leichte Spaltkorrosion entsprechend einem Gewichtsverlust unter 10 mg aufwiesen.
309836/0871
Beispiel k
Vier Legierungen 3 bis 6 mit der in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Zusammensetzung wurden im Vakuum erschmolzen und zu 3 kg-Blöckchen mit einem Durchmesser von 50 mm vergossen, danach in eine Büchse aus weichem Stahl bei 1200°C zu einem Quadratstab mit 16 mm Kantenlänge stranggepresst. Die Stäbe wurden eine halbe Stunde bei 12OO°C geglüht und anschließend in Wasser abgeschreckt. Danach wurden die Reste der Büchse aus weichem Stahl durch Beizen entfernt. Die Proben wurden dann auf ihre Beständigkeit gegenüber Spaltkorrosion untersucht. Jede Probe besaß dieselbe Größe und bestand aus zwei Teilen, d.h. aus einer zylindrischen Büchse und aus einem dicht darin sitzenden kolbenförmigen Teil, Der kolbenförmige Teil besaß eine Schulter, auf der der andere Teil ruhte und die so dimensioniert war, daß sich zwischen ihr und der Hülse ein Spalt ergab. Nach dem Zusammensetzen ergab sich ein außen im wesentlichen zylindrischer Körper mit einem Durchmesser von 12,7 mm und einer Länge von 45 mm. Jede Probe wurde 18 Stunden in eine Eisen-III-Chlorid-Lösung von 600C getaucht und zuvor sowie nach dem Versuch ausgewogen, um den Gewichtsverlust zu ermitteln.
309836/0871
7307363
VJl
UJ UJ -P- UJ
VJl VJl O VJl
-P- VJl -P-
KO CD
ix»
-p-CO
O VJl VD VO
VJl ro UJ
O^ σ\ 00 MD
ro UJ VO UJ
O O O O
VJi
O
VJl
O
VJl
O
VJl
O
O ό O O
.024 b
IV)
VJi
.018 ,022
O O O O
VJl ro
O
ro
O
VJl
O O O O
O UJ
O
UJ
O
UJ
VJl
O
VJl
-p-
0.60 0.58 O
VJl
-P-
O O O O
VJl
VJl
'-P-
Sl
4>
VJl
-P-
VO
0.006 O
4
O
O
VJl
Λ
O
*
O
O
VJl1
O
O
O
VJI
O tr1
C (D
am cm η· co ι
3 σ1
O J»
τα
Q TO
CD •-j
8 36/0871
7307363
Ein Vergleich der innerhalb der vorgeschlagenen Gehaltsgrenzen liegenden Legierungen 3 und 4 mit den außerhalb liegenden Legierungen 5 und 6 zeigt deutlich die Überlegenheit der erstgenannten Legierungen hinsichtlich der Beständigkeit gegenüber Spaltkorrosion. Insbesondere ergibt sich aus einem Vergleich der Legierung 3 mit der Legierung 6, die, abgesehen von unterschiedlichen Molybdängehalten eine ähnliche Zusammensetzung besitzen, die Bedeutung einer sorgfältigen Einstellung des Molybdängehaltes in bezug auf die Beständigkeit gegen Spaltkorrosion.
Die in Rede stehende Legierung läßt sich ohne weiteres warm- und kaltverformen. So läßt sie sich beispielsweise bei 115O0C strangpressen, warmwalzen oder schmieden sowie zu Blech oder Band kaltwalzen, zu Draht ziehen und kaltstauchen. Um eine optimale Kaltduktilität zu erreichen, sollte das warmverformte Gut beispielsweise etwa eine Stunde bei etwa 1150°C geglüht werden. Dabei braucht das Gut nicht in Wasser abgeschreckt zu werden, wenngleich sehr geringe Abkühlungsgeschwindigkeiten wie beispielsweise im Falle eines Ofenabkühlens vermieden werden sollten, um die Gefahr eines instabilen Gefüges zu vermeiden.
Die Legierung läßt sich nach dem MIG- oder WIG-Verfahren ohne weiteres schweißen. Insbesondere eignet sie sich als Werkstoff für plattenförmige oder rohrförmige Wärmeaustauscher, Drahtseile, Kabelarmierungen, Befestigungselemente, Verdampfer für Phosphorsäure oder chloridhaltige Lösungen, Pulpe sowie für Papierstoff-Bleichanlagen und Implantate. Schließlich eignet sich die Legierung auch für Deckschichten auf Teilen wie Rohrboden, Ventilsitze und regelbare Rührtriebwerke.

Claims (14)

International Nickel Limited, Thames House, Millbank, London, S.W. 1 England Patentansprüche:
1. Nickel-Chrom-Stahllegierung, "bestehend aus 33 bis 45% Nickel, 1,4 Ms 3,5% Kupfer bei einem Gesamtgehalt an Nickel und Kupfer von mindestens 35%, 14,5 Ms 20,5% Chrom, 8,5 bis 9,5% Molybdän, 0 bis 0,9% Niob, 0 bis 0,05% Kohlenstoff, 0 bis 1% Mangan, 0 bis 0,005% Bor, 0 bis 0,5% Silizium, 0 bis 0,8% Titan, 0 bis 0,7%'Aluminium, 0 bis 0,05% Magnesium, 0 bis 0,8% Zirkonium und 0 Ms 0,05% Kalzium, Rest einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreinigungen Eisen, die der Bedingung
4 £(% Cr) + 2(% Mo)"] - [(% Ni) + (%Cu)] = 99 bis 107 genügt.
2. Legierung nach Anspruch 1, die jedoch höchstens 41,5% Nikkei und höchstens 2,0% Kupfer bei einem Gesamtgehalt an Nickel und Kupfer von höchstens 43% enthält.
3. Legierung nach Anspruch 2, die jedoch höchstens 38% Nickel enthält.
4. Legierung nach Anspruch 2 oder 3, deren Gesamtgehalt an Nikkei und Kupfer 35,4 bis 39,4% beträgt.
309836/0871
5. Legierung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, die jedoch 17 bis 18% Chrom enthält.
6. Legierung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, die jedoch höchstens 9,3% Molybdän enthält.
7. Legierung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, die jedoch höchstens 38% Nickel bei einem Gesamtgehalt an Nickel und Kupfer von 35,4 bis 39,4%, 17 bis 18% Chrom und höchstens 9,3% Molybdän enthält.
8. Legierung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, die jedoch mindestens 0,3% Niob enthält.
9. Legierung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, die jedoch höchstens 0,03% Kohlenstoff enthält.
10. Legierung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, die jedoch 0,2 bis 0,7% Titan enthält.
11. Legierung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, die jedoch 0,05 bis 0,015% Aluminium enthält.
12. Legierung nach Anspruch 1, die jedoch.35% Nickel, 17,5% Chrom, 9% Molybdän und 1,7% Kupfer enthält.
13. Legierung nach Anspruch 12, die jedoch 0,5% Niob, 0,5% Titan und höchstens 0,03% Kohlenstoff enthält.
14. Verwendung einer Legierung nach den Ansprüchen 1 bis 13, als schweißbarer Werkstoff für Gegenstände, die eine hohe Korrosionsbeständigkeit gegenüber Säuren und chloridischen Medien besitzen müssen.
ORiQINAL INSPECTED 309836/0871
DE19732307363 1972-02-16 1973-02-15 Korrosionsbestaendige nickel-chromstahllegierung Pending DE2307363A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB706472A GB1412951A (en) 1972-02-16 1972-02-16 Corrosion-resistant nickel-iron alloy

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2307363A1 true DE2307363A1 (de) 1973-09-06

Family

ID=9825940

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732307363 Pending DE2307363A1 (de) 1972-02-16 1973-02-15 Korrosionsbestaendige nickel-chromstahllegierung

Country Status (17)

Country Link
US (1) US3813239A (de)
JP (1) JPS4893524A (de)
AT (1) AT328485B (de)
AU (1) AU463540B2 (de)
BE (1) BE795564A (de)
CA (1) CA989208A (de)
CH (1) CH579637A5 (de)
DE (1) DE2307363A1 (de)
ES (1) ES411646A1 (de)
FR (1) FR2172318B1 (de)
GB (1) GB1412951A (de)
IL (1) IL41482A0 (de)
IT (1) IT980414B (de)
LU (1) LU67024A1 (de)
NL (1) NL7301592A (de)
SE (1) SE383901B (de)
ZA (1) ZA73610B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3224865A1 (de) * 1981-07-03 1983-01-20 Sumitomo Metal Industries, Ltd., Osaka Verfahren zur herstellung von hochbelastbaren verrohrungen fuer tiefbohrungen oder dergleichen
CN111417739A (zh) * 2017-11-28 2020-07-14 日本制铁株式会社 Ni基合金的制造方法及Ni基合金

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4088478A (en) * 1974-04-24 1978-05-09 Carondelet Foundry Company Corrosion-resistant alloys
US3947266A (en) * 1974-05-17 1976-03-30 Carondelet Foundry Company Corrosion-resistant alloys
US4033767A (en) * 1975-09-19 1977-07-05 Chas. S. Lewis & Co., Inc. Ductile corrosion resistant alloy
US4329173A (en) * 1980-03-31 1982-05-11 Carondelet Foundry Company Alloy resistant to corrosion
US4358511A (en) * 1980-10-31 1982-11-09 Huntington Alloys, Inc. Tube material for sour wells of intermediate depths
US4400211A (en) * 1981-06-10 1983-08-23 Sumitomo Metal Industries, Ltd. Alloy for making high strength deep well casing and tubing having improved resistance to stress-corrosion cracking
AU580758B2 (en) * 1984-03-16 1989-02-02 Inco Alloys International Inc. High-strength alloy for industrial vessels
US4853183A (en) * 1987-08-28 1989-08-01 Chas S. Lewis & Co., Inc. Air meltable castable corrosion resistant alloy and its process thereof
US4929288A (en) * 1988-01-04 1990-05-29 Borges Robert J Corrosion and abrasion resistant alloy
JP2578732B2 (ja) * 1993-12-29 1997-02-05 日本ファイリング株式会社 コンテナ格納装置
JP2566530B2 (ja) * 1994-01-21 1996-12-25 日本ファイリング株式会社 コンテナ格納装置
FR2833019B1 (fr) * 2001-11-30 2004-09-10 Imphy Ugine Precision Alliage ferromagnetique pour la cuisson par induction

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3224865A1 (de) * 1981-07-03 1983-01-20 Sumitomo Metal Industries, Ltd., Osaka Verfahren zur herstellung von hochbelastbaren verrohrungen fuer tiefbohrungen oder dergleichen
CN111417739A (zh) * 2017-11-28 2020-07-14 日本制铁株式会社 Ni基合金的制造方法及Ni基合金

Also Published As

Publication number Publication date
AT328485B (de) 1976-03-25
JPS4893524A (de) 1973-12-04
ES411646A1 (es) 1977-01-16
AU5202773A (en) 1974-08-15
ATA137573A (de) 1975-06-15
ZA73610B (en) 1973-10-31
BE795564A (fr) 1973-08-16
IT980414B (it) 1974-09-30
US3813239A (en) 1974-05-28
FR2172318B1 (de) 1978-03-10
GB1412951A (en) 1975-11-05
CH579637A5 (de) 1976-09-15
LU67024A1 (de) 1973-08-17
CA989208A (en) 1976-05-18
NL7301592A (de) 1973-08-20
SE383901B (sv) 1976-04-05
IL41482A0 (en) 1973-04-30
FR2172318A1 (de) 1973-09-28
AU463540B2 (en) 1975-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2770071B1 (de) Aluminiumlegierung zur Herstellung von Halbzeugen oder Bauteilen für Kraftfahrzeuge, Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumlegierungsbands aus dieser Aluminiumlegierung sowie Aluminiumlegierungsband und Verwendungen dafür
DE68911266T2 (de) Korrosionsbeständige Nickelbasislegierung.
DE60003501T2 (de) Niedrig legierter, hochfester, hitzebeständiger Stahl
DE10116636C2 (de) Verfahren zur Herstellung von AIMn-Bändern oder Blechen
DE19536978A1 (de) Verfahren zur Herstellung schweißplattierter Stahlrohre
DE2307363A1 (de) Korrosionsbestaendige nickel-chromstahllegierung
DE1960032A1 (de) Schweisszusatzmaterial
EP1740342B1 (de) Schweisszusatzmateriallegierung sowie verfahren zur herstellung eines schweissdrahtes
DE3223630C2 (de)
DE2453668A1 (de) Korrosionsfestes aluminiumverbundmaterial
DE2303991C2 (de) Verwendung einer Nickel-Chrom-Eisen-Legierung
WO2009037263A1 (de) Korrosionsschutzschicht
DE1608171A1 (de) Nickel-Chrom-Molybdaen-Legierung
DE1558711A1 (de) Nickel-Chrom-Stahllegierung
DE60111925T2 (de) Korrosionsbeständige austenitische legierung
DE1932990A1 (de) Kupfer-Nickel-Legierung
DE2331134B2 (de) Walzplattierte Werkstoffe aus einem Grundwerkstoff aus Stahl und aus Plattierauflagen aus korrosionsbeständigen, austenitischen Stählen
DE1608180B1 (de) Verwendung einer nickel-chrom-stahl-legierung
DE2656929C2 (de) Verwendung einer Nickel-Chrom-Legierung
DE1533165A1 (de) Chrom-Nickel-Stahl mit guter Warmverformbarkoit und guten Schweisseigenschaften,kombiniert mit Spannungsrisskorrosionsbestaendigkeit und guter allgemeiner Korrosionsbestaendigkeit
DE2129135B2 (de) Verfahren zur herstellung von gegenstaenden aus verbundmaterial
EP4045314B1 (de) Verfahren zum herstellen eines stahlflachprodukts und verfahren zum herstellen eines bauteils daraus
DE69833630T2 (de) Nickelbasislegierung und Schweisselektrode aus einer Nickelbasislegierung
DE2627443A1 (de) Rostfreie stahllegierung
EP0425058B1 (de) Verwendung eines Stahls zur Herstellung von Türverstärkerrohren

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal