DE2307205A1 - Sicherheits-flaschenverschluss - Google Patents

Sicherheits-flaschenverschluss

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DE2307205A1
DE2307205A1 DE19732307205 DE2307205A DE2307205A1 DE 2307205 A1 DE2307205 A1 DE 2307205A1 DE 19732307205 DE19732307205 DE 19732307205 DE 2307205 A DE2307205 A DE 2307205A DE 2307205 A1 DE2307205 A1 DE 2307205A1
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closure cap
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DE19732307205
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Gerd Balkenhol
Gerd Wolf
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Neuro Plast & Co KG GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
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    • B65D50/068Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession using integral or non-integral accessories, e.g. tool, key the closure comprising an inner closure and a freely rotating outer cap or sleeve whereby a tool, key or the like is inserted between the two closure elements to enable removal of the closure
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Sicherheits-Flaschenverschluß Die Erfindung betrifft einen Sicherheits-Xlaschenverschluß mit einer mit Innengewinde versehenen, auf einen Flaschenhals aufzuschraubenden Verschlußkappe.
  • Unter einem Sicherheits-Flaschenverschluß der vorliegenden Art ist ein Flaschenverschluß zu verstehen, der nicht unbeabsichtigt geöffnet werden kann und insbesondere zum Verschließen von )?laschen bestimmt ist, die einen giftigen oder überhaupt einen gefährlichen Inhalt enthalten. Derartige Sicherheits-Flaschenverschlüsse sind hauptsächlich dazu bestimmt, mit Sicherheit zu verhindern, daß Kleinkinder entsprechend verschlossene ~laschen öffnen können.
  • Es ist bisher kein Sicherheits-Flaschenverschluß bekannt, der gegen unbefugtes Öffnen durch Eleinkinder sicher und somit "kinderfeindlich" ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Sicherheita-Flaschenverschlu-ß zu schaffen, der einfach auf eine Flasche aufzuschrauben ist und bei dem keine weiteren Vorkehrungen notwendig sind, um danach ein unbefugtes öffnen dieses Verschlusses zu verhindern, während andererseits dieser Verschluß ohne Schwierigkeiten von Erwachsenen Jederzeit geöffnet werden kann.
  • Zur Lösung der gestellten aufgabe wird bei einem Sicherheits-Flaschenverschluß der eingangs genannten Art-vorgeschlagen, daß die Verschlußkappe in einer sie umschließenden, wahlweise an dieselbe anzukuppelnden Überwurfkappe untergebracht ist. Die eigentliche Verschlußkappe, welche in bekannter Weise auf den Flaschenhals aufgeschraubt wird und denselben dicht verschließt, steckt also in einer ftberwurfkappe, mit der sie.nicht ständig in Verbindung steht, sondern an die sie nur wahlweise anzukuppeln ist, um das Aufschrauben auf den Flaschenhals oder Abschrauben vom Flaschenhals zu ermöglichen.
  • Die Kupplung ist dabei so gestaltet, daß dieselbe von Kleinkindern nicht eingerückt werden kann, so daß Jedenfalls Kleinkinder nicht in der Lage sind, diesen Flaschenverschluß zu öffnen.
  • Dabei ist die Verschlußkappe vorzugsweise begrenst axial verschiebbar und normalerweise frei drehbar in der Überwurfkappe angeordnet, damit es möglich ist, die erfindungsgemäß vorgesehene, nur wahlweise einzurückende Eupplung einzurticken oder zu lösen und damit bei gelöster Kupplung durch Bewegungen der ttberwurfkappe die Verschlußkappe nicht verdreht werden kann.
  • Damit die Verschlußkappe nicht aus der oberwurfkappe herausgezogen werden kann, andererseits die notwendige Bewegbarkeit in der Überwurfkappe gegeben ist, besitzt die Überwurfkappe an ihrem offenen Ende einen nach innen vorstehenden, als Anschlag für die Verschlußkappe dienenden Kragen. Dieser Kragen ist so ausgebildet, daß die Verschlußkappe zwar über den Kragen in das Innere der Überwurfkappe hineingeschoben werden kann, Jedoch verhindert wird, daß die Verschlußkappe ohne Zerstörung der Überwurfkappe aus derselben wieder herausgezogen werden kann.
  • Dies erreicht man beispielsweise dadurch, daß man den Kragen widerhakenartig. ausbildet.
  • aach einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der Erfindung sind zwischen der Verschlußkappe und der Überwurfkappe zwei wahlweise wirksame Kupplungen vorgesehen, von denen die eine nur in der zum Festschrauben der Verschlußkappe bestimmten Drehrichtung einkuppelt. Diese nur in Einschraubrichtung wirksame Kupplung kann verhältnismäßig einfach ausgebildet werden, während die das Abschrauben ermöglichende Kupplung die eigentliche Sicherheitskupplung sein muß, d.h. die Kupplung, welche von unbefugten Personen und insbesondere Kleinkindern nicht eingerückt werden kann, um die Verschlußkappe absuschrauben. Die nur in Richtung des Festschraubens der Verschlußkappe wirksam werdende Kupplung kann beispielsweise ähnlich wie eine Freilaufkupplung ausgebildet sein.
  • Diese Freilaufkupplung kann beispielsweise eine Ratschenkupplung sein, die zwischen der Innenseite des Deckels der Uberwurfkappe und der Außenseite des Deckels der Versehlußkappe angeordnet ist, wobei die beiden Eupplungsteile Ratschenzähne aufweisen, die nur in Festschraubrichtung der Verschlußkappe ineinander einrasten.
  • Die das Abschrauben der Verschlußkappe ermöglichende Kupplung kann eine durch formschlüssiges Ineinandergreifen einzelner Teile wirksam werdende Kupplung sein.
  • Gemäß einem praktischen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zu diesem Zweck die Überwurfkappe mit einer Öffnung zum Einstecken eines Mitnehmerstiftes und die Verschlußkappe mit wenigstens einer entsprechenden Ausnehmung versehen. Der Mitnehmerstift kann mitgeliefert werden, jedoch ist es zweckmäßiger, die Öffnungen so auszubilden, daß eine Stricknadel oder ein Nagel eingesteckt werden kann, um diese Kupplung einzurasten und somit die Verschlußkappe zu öffnen. Dann läßt sich eine entsprechend verschlossene Flasche mit im Haushalt stets vorhandenen Gegenständen öffnen, d.h. es ist kein besonderer "Schlüssel" zum Öffnen dieses Sicherheits-Flas chenverschlusses erforderlich.
  • Die Überuurfkappe besitzt dabei zweckmäßig an ihrer Innenwand unterhalb der Öffnung eine im Querschnitt etwa halbkreisförmige nutartige Ausnehmung, wahrend die Verschlußkappe auf ihrer Außenseite wenigstens eine und vorzugsweise mehrere entsprechende nutartige Ausnehmungen aufweist. Steckt man in die im Deckel der tberwurfkappe befindliche Öffnung einen Mitnehmerstift oder beispielsweise auch eine Stricknadel hinein, so muß man die tberwurfkappe lediglich eqiange verdrehen, bis die Öffnung über einer auf der Außenseite der Verschlußkappe befindlichen Nut liegt, bis man den Stift ganz einstecken kann und eine Kupplung zwischen Uberwurfkappe und Verschlußkappe gegeben ist, die ein Abschrauben der Verschlußkappe ermöglicht.
  • Nach einem anderen praktischen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Überwurfkappe mit wenigstens einem nach innen eindrüokbaren Abschnitt versehen, der sich vorzugsweise im bereich der zylindrischen Mantelfläche der Überwurfkappe befindet, so daß zum Aneinanderkuppeln von Überwnrfkappe und der in dieser befindlichen Verschlußkappe ein Druck auf diese Abschnitte mit den Fingern notwendig ist, um eine mit Reibungsschluß wirksame Kupplung eu erzielen. Hierzu ist ein gewisser Kraftaufwand erforderlich, der die Kräfte von Kleinkindern bei weitem überschreitet. Außerdem reicht bei Kleinkindern der Intelligenzgrad normalerweise nicht aus, um eine derartige Reibungskupplung wirksam werden zu lassen.
  • Beispielsweise ist die Überwurfkappe mit zwei einander gegenüberliegenden Zungen im Bereich des zylindrischen Mantels versehen, die in den Mantel eingeschnitten sind, so daß sie leicht nach innen gedrückt werden können. Es ist aber ebenso möglich, statt der eingeschnittenen Zungen in diesen Bereichen Abschnitte-mit geringerer Wandstärke vorzusehen, die sich, wenn die Überwurfkappe aus Kunststoff mit gewisser Flexibilität besteht, leicht nach innen drücken lassen.
  • Durch die Erfindung wird ein Sicherheits-Flaschenverschluß geschaffen, der aus zwei im Spritzgußverfahren aus Kunststoff herzustellenden Teilen, nämlich einer Verschlußkappe und einer Überwurfkappe besteht, die wahlweise in der einen oder anderen Drehrichtung aneinandergekuppelt werden können, wobei für diese Eupplungsvorgänge ein gewisser Intelligenzgrad erforderlich ist, der den Intelligenzgrad von Kleinkindern überschreitet, so daß der Verschluß von Kleinkindern nicht geöffnet werden kann. Auch ist es nicht erforderlich, den Flaschen verschluß aus mehr als zwei Teilen herzustellen, so daß er ein preiswerter Massenartikel sein kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Sicherheits-Flaschenverschlusses dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des aus zwei Teilen bestehenden Sicherheits-Flaschenverßchluese8, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den zusammengesetzten Sicherheits-Flgachenverschluß aus Fig. 1*und-den Hals einer Flasche, auf den dieser-Verschluß aufgeschraubt werden kann, Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch den Sicherheits-Flaschenverschluß nach Linie III-III aus Fig. 2, Fig. 4 die Ansicht eines Mitnehmerstiftes zum Aneinanderkuppeln von Überwurfkappe und Versohlußkappe zum Abschrauben der letsteren vom Flaschenhals, Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der Überwurfkappe einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheits-Flaschenverschlusses und Fig. 6 einen horizontalen Schnitt durch den zusammengesetzten Sicherheits-Flaschenverschluß dieser zweiten Ausführungsform nach Linie VI-VI aus Fig. 6.
  • Der in Fig. 1 bis 9 dargestellte Sioherheits-Flaschenverschluß besteht aus einer zylindrischen Uberwurfkappe 1 und einer im wesentlichen ebenfalls zylindrischen Verschlußkappe 2, die mit-axialem und radialem Spiel in der tfl>erwurfkappe angeordnet ist, wie Fig. 2 zeigt.
  • Die oberwurfkappe besitzt einen Deckel 3 und einen davon ausgehenden zylindrischen Mantel 4, der an seiner unteren Kante einen nach innen vorstehenden Kragen 5 aufweist, welcher, wie Fig. 2 zeigt, sich von außen nach innen erweitert und somit widerhakenartig ausgebildet ist. An der Innenseite des Deckels 3 sind auf einem Kreisbogen Ratschenzähne 5 angebracht, die nach innen vorstehen. Außerdem ist im Deckel 3 eine diesen durchsetzende Öffnung 6 vorgesehen, welche in eine im Querschnitt etwa halbkreisförmige Nut 7 an der Innenseite der Seitenwand 4 übergeht, welche sich bis zum Kragen 5 erstreckt.
  • Die ¢berwurfkappe 1 besitzt im Inneren ein Innengewinde 8, das dem Außengewinde 9 eines Flaschenhalses 10 entspricht, auf den der erfindungsgemäße Sicherheits-Flaschenverschluß aufgeschraubt werden soll. Dieses Gewinde kann, wie in der Zeichnung dargestellt, mehrere Gewindegänge aufweisen, jedoch genügt es unter Umständen auch, wenn nur ein Gewindegang vorgesehen ist. Gewinde dieser Art sind grundsätzlich bekannt.
  • Im Inneren der Verschlußkappe 2 ist außerdem eine Dichtungsscheibe 11 angebracht, die sich auf die Oberseite des Flaschenhalses 10 legt, wenn die Verschlußkappe 2 auf demselben festgezogen ist. Diese Dichtungsscheibe 11 kann entweder als besonderer Bauteil ausgebildet sein, wie Fig. 2 zeigt, oder nach einem anderen Ausführungsbeispiel mit der Verschlußkappe 2 in einem Stück geformt sein.
  • Die Verschlußkappe 2 besitzt ebenso wie die Überwurfkappe 1 einen Deckel 12 und eine etwa zylindrische Seitenwand 13. Auf dem Deckel 12 sind am Umfang desselben auf einem Kreisbogen liegend Ratschenzähne 14 angeformt, die den Ratschenzähnen 5 an der Innenseite des Deckels S der Überwurfkappe 1 entsprechen und in einer Drehrichtung in diese einrasten können. Auf der Außenseite des Mantels 13 sind zwei in axialer Richtung der Überwurfkappe verlaufende, im Querschnitt halbkreisförmige Nuten 15 und 16 angeordnet, welche in ihrer Form der Nut 7 entsprechen und diese, wie Fig. 3 zeigt, ergänzen können. Liegt eine der Nuten 15 und 16 der Nut 7 gegenüber, so ergibt sich eine Öffnung, welche dem Querschnitt der Öffnung 6 entspricht, so daß durch die Öffnung 6 ein Mitnehmerstift 17 eingesteckt werden kann, der eine formschlüssige Verbindung zwischen der Überwurfkappe 1 und der Verschlußkappe 2 herstellt, um die Verschlußkappe 2 vom Flaschenhals 1o abschrauben zu können. Zum Aufschrauben der Verschlußkappe 2 auf den Flaschenhals 1o und zum Festschrauben derselben ist der Mitnehmerstift 17 nicht erforderlich. Vielmehr genügt es, wenn zu diesem Zweck die Überwurfkappe 1 in axialer Richtung auf die Verschlußkappe 2 gedrückt wird, bis die Ratschenzähne 5 und 14 aufeinanderliegen und bei Drehbewegung in Pestschraubrichtung ineinander einrasten. Dann kann man ohne Schwierigkeiten die Verschlußkappe 2 auf den Flaschenhals 1o aufschrauben und dabei so festziehen, daß ein sicherer Verschluß gewshrleistet ist. Die aus auf Kreisbögen verteilten Zähnen 5 und 14 bestehende Ratschenkupplung überträgt die zum Festschrauben erforderliche Kraft über eine größere Fläche, so daß einseitige Belastungen und damit Verkantungen nicht auftreten können.
  • Zum Lösen der Verschlußkappe 2 vom Flaschenhals 1o ist keine so gleichmäßige Kraft erforderlich, weil es hier ausreicht, wenn die Verschlußkappe 2 gelockert wird, woraufhin das Abschrauben ohne besonderen Kraftaufwand durchgeführt werden kann.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist der lichte Durchmesser des Kragens 5 geringer als der Außendurchmesser der in der tberwurfkappe 1 steckenden Verschlußkappe 2, so daß diese aus der Verschlußkappe 2 nicht mehr herausfallen oder herausgezogen werden kann. Wegen der widerhakenartigen Ausbildung des Kragens 5 kann man die Verschlußkappe 2 Jedoch zur Montage ohne Schwierigkeiten in die Überwurfkappe 1 eindrücken, insbesondere wenn beide Teile aus einem wenigstens eine geringe Slexibilität aufweisenden Kunststoff bestehen.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 ist die Uberwurfkappe 21 mit in axialer Richtung derselben verlaufenden Zungen 25 und 26 versehen, welche, wie Fig. 5 zeigt, in die zylindrische Seitenwand 24 dieser Itberwurfkappe eingeschnitten sind, so daß dieselben durch Fingerdruck in Richtung der Pfeile 27 nach innen gedrückt werden können, um somit sich mit Reibungsschluß gegen die zylinderförmige glatte Seitenwand 33 der in der Überwurfkappe 21 steckenden Verschlußkappe zu legen. Auf diese Weise ist eine Mitnahme der Verschlußkappe 22 beim Drei n der tlberwurfkappe 21 möglich, ohne daß ein zusätzliches Werkzeug wie ein Mitnehmerstift notwendig wäre.
  • Im übrigen sind die UberwurSkappe 21 und die Verschlußkappe 22 ebenso ausgebildet wie beim Busfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 1-bis 3, d.h. die beiden Teile können ebenfalls über eine Ratschenkupplung in Festschraubrichtung der Verschlußkappe 22 aneinandergekuppelt werden.
  • Es ist ersichtlich, daß durch die Erfindung ein Sicherheits-Flaschenverschluß geschaffen wird, dessen Verschlußkappe ohne Schwierigkeiten auf einen Flaschenhals aufgeschraubt werden kann, während zum Lösen der Verschlußkappe und zum Abschrauben derselben vom Flaschenhals ein größerer Aufwand erforderlich ist. Es sind zwei unterschiedlich ausgebildete und getrennt voneinander wirksam werdende Kupplungen vorgesehen, wobei die eine Kupplung leicht ei4zurücken ist, während die andere Kupplung, welche das Abschrauben der Verschlußkappe ermöglichen soll, nicht ohne weiteres eingerückt werden kann.

Claims (9)

  1. Sicherheits-Flaschenverschluß
    Ansprüche: O Sicherheits-Flaschenverschluß mit einer mit Innengewinde versehenen, auf einen Flaschenhals aufzuschraubenden Verschlußkappe, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verschlußkappe (2, 22) in einer sie umschlieBenden, wahlweise an dieselbe anzukuppelnden Uberwurfkappe (1, 21) untergebracht ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (2, 22) begrenzt axial verschiebbar und normalerweise frei drehbar in der Überwurfkappe (1, 21) angeordnet ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfkappe (1, 21) an ihrem offenen Ende einen nach innen vorstehenden, als Anschlag und Rückhalter für die Verschlußkappe (2, 22) dienenden Kragen (5) aufweist.
  4. 4. Verschluß nach -Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (5) widerhakenartig ausgebildet ist.
  5. 50 Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verschlußkappe (2, 22 und der Überwurfkappe (1, 21) zwei wahlweise wirksame Kupplungen vorgesehen sind, von denen die eine (5, 14) nur in der zum Festschrauben der Verschlußkappe bestimmten Drehrichtung einkuppelt.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenseite des Deckels (3) der über wurfkappe (1, 21) und der Außenseite des Deckels (12) der Verschlußkappe (2, 22) eine in Festschraubrichtung der Verschlußkappe einrastende Ratschenkupplung (5, 14) vorgesehen ist.
  7. 7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ÜberwurSkappe (1) mit einer Öffnung (6) zum Einstecken eines Mitnehmerstiftes (17) und die Verschlußkappe (2) mit wenigstens einer entsprechenden Ausnehmung (15, 16) versehen ist.
  8. 8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfkappe (1) an ihrer Innenwand (4) unterhalb der Öffnung (6) eine im Querschnitt etwa halbkreisförmige nutartige Ausnehmung (7) und die Verschlußkappe (2) auf ihrer Außenseite (13) wenigstens eine entsprechende nutartige Ausnehmung (15, 16) aufweist,
  9. 9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberwurfkappe (21) mit wenigstens einem nach innen eindriickbaren Abschnitt (25, 26) versehen ist.
    1o. Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberwurfkappe (21) mit zwei einander gegenüber liegenden Zungen (25, 26) im Bereich ihres Mantels (24) versehen ist.
    L e e r s e i t e
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