DE2305678A1

DE2305678A1 - Fluessigkeitsverteilelement fuer waschund geschirrspuelmaschinen

Info

Publication number: DE2305678A1
Application number: DE2305678A
Authority: DE
Inventors: Heinrich Huber
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1973-02-06
Filing date: 1973-02-06
Publication date: 1974-08-08
Also published as: IT1007248B; SE384046B

Description

Flüssigkeitsverteileleient für Wasch- und Geschirrspülmaschinen Zusatz zum Patent ............ (P 22 32 020.3-26) Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Flüssigkeitsverteilelement für Wasch- und Geschirrspillmaschinen, mit mehreren von einem Magnetventil gespeisten, ein- und ausschaltbaren direkt in den Behälter oder für die Einspülung von Wasch- und Spülmitteln u. dgl. zu Einspülkammern führenden Wasserwegen, und unter Verwendung eines von der zulaufenden Flüssigkeit durchströmton Verteilelements, wobei vorgeschlagen wird, daß das Verteilelenent wenigstens zwei, eine#floppeleinlaßventil nachgeschaltete Zulaufkanäle, einen Rüokflußverhinderer und wenigstens drei Ablaufkanäle aufweist und daß die Abflußrichtung der über die Zulaufkanäle in einen der Ablaufkanäle strömenden Flüssigkeit in Abhängigkeit von der Freigabe der Zulaufkanäle und der Jeweiligen Fließgeschwindigkeit der Zulauf strahlen steuerbar ist. Damit wird durch ein einfaches Verteilelement ermöglicht, die vom Leitungsnetz über ein Doppel- oder zwei Einzelmagnetventile zum Verteilelement gelangende Flüssigkeit, ohne weitere mechanische oder elektrische Steuerteile und ohne über Steuerkanäle zuzuführende Steuerenergie, wenigstens drei verschiedenen Bestimmungsorten innerhalb der Wasch- oder Geschirrspülmaschine zuzuführen, Es wurde gefunden, daß der Wasserstrahl bei der Uberbrückung des durch eine freie Luftstrecke im Verteilelement gebildeten Rücksaugverhinderers in seiner Mantelsone turbulent angeregt wird, wodurch bei gegebener freier Luftstrecke zwischen der Mündung der Zulaufkanäle und der Ablaufkanäle der Strahl nach Überbrücken der Luft strecke mit seiner Randzone gegen die Eintrittsöffnung des Ablaufkanals auf schlagen kann. Dies hat zum Teil eine Fehileitung des Wassers zur Folge und durch den entstehenden Wassernebel können benachbart angeordnete elektrische Binbauteile gefährdet werden.
Untersuchungen haben ergeben, daß Druckschwankungen dem Strahl eine turbulente Strömung in seiner Randzone aufzwingen. Beim Fließen nur eines Strahles und bei waagrechter Anordnung des Verteilelements, wurde gefunden, daß das im benachbarten Kanal stehende Restwasser in Bewegung gerät und wiederum die Bandzone des Strahles in Schwingung bringt.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, Strömungsstörungen beim Verteilelement nach dem Hauptpatent zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung wird der Gegenstand des Hauptpatents dadurch weiter und vorteilhaft ausgebildet, daß vom Rückflußverhinderer zu den Z:ulaufkanälen Belüftungsbohrungen vorgesehen sind. Durch die Belüftungsbohrungen entleeren sich die Jeweils nicht in Betrieb befindlichen Zulaufkanäle auf eine erforderliche Länge. Beim Betreiben nur eines Zulaufkanals kann deshalb kein Restwasser eines anderen Zulaufkanals im Verteilelenent mehr in Schwingung versetzt werden, so daß der Strahl auch in der Randzone eine laminare Strömung beibehält.
In vorteilhafter Ausfürung sind die Belüftungsbohrungen so angeordnet, daß sie leicht herstellbar sind und daß das daraus zustretende Wasser über eine Rücklauföffnung des Rffckflußverhinderers in den Behälter der Maschine fließen kann.
In der Zeichnung ist eine iusführgsform der Erfindung dargestellt. Da Verteilelement B weist zwei Zulaufkanäle 11, 12, einen Rilckflußverhinderer C und drei iblaufkanäle II, III, 1111 auf. Die Zulaufkanäle sind über nicht dargestellte Ventile an das Leitungsnetz angeschlossen, während die iblaufkanäle XII, XIII zu nicht gezeigten Einspülkammern und der iblaufkanal II direkt zum Behälter einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine führen. Mit 14 ist eine zus Behälter führende Rücklauf öffnung des Rücksaugverhinderers C bezeichnet, während 16 eine Kaner in der Einmündung der Zulaufkanäle, 17 einen trichtirförmigen ansatz von konischen Erweiterungen 18 der iblaufkanäle und 19 einen Halteflansch des V.rteilelements darstellen. Vor der in der Mündung der Zulaufkanäle 11, 12 ausgebildeten Klarer 16 zweigen Belüftungsöffnungen 20, 21 von den Zulaufkanälen ab und führen in der Nähe der Kaner in den Rückflußverhinderer C.
Damit die Belüftungsbohrungen 20, 21 leichter herstellbar sind, haben sie zum Rückflußverhinderer hin sich öffnende trichterförmige Erweiterungen 22, 23, die auch einen Austritt des drucklosen Restwassers über die Rücklauf öffnung zum Waschmaschinenbehälter begünstigen.
Die Pfeile a, b deuten an, daß beim Betrieb des Verteilelements mit lediglich geöffnetem Zulaufkanal 12 der Strahl durch den Ablaufkanal XII zu einer Einspülkammer geleitet wird, Dabei kann das Restwasser des Zulaufkanals 11 - auch bei waagrechter Anordnung des Verteilelements - unter Belüftung durch die Belüftungsbohrung 20 über die Rücklauföffnung 14 in den Behält er abfließen. Der durch die Belüftungsbohrung 23 abzweigende minimale Teilstrom kann gemäß dem Pfeil c durch die Rücklauf öffnung 14 und / oder nach Pfeil d durch den Ablaufkanal II zum Behälter fließen.

Claims

Ansprüche

öl Flüssigkeitsverteilelement für Wasch- und Geschirrspülmaschinen, mit mehreren von einem Magnetventil gespeisten, ein- und ausschaltbaren direkt in den Behälter oder für die Einspülung von Wasch- und Spülmitteln u. dgl. zu Einspülkammern führenden Wasserwegen, und unter Verwendung eines von der zulaufenden Flüssigkeit durchströmten Verteilelements, wobei das Verteilelement wenigstens zwei einem Doppeleinlaßventil nachgeschaltete Zulaufkanäle, einen Rückflußver- -hinderer und wenigstens drei Ablaufkanäle aufweist und die Abflußrichtung der über die Zulaufkanäle in einen der Ablaufkanäle strömenden Flüssigkeit in Abhängigkeit von der Freigabe der Zulaufkanäle und der Jeweiligen Fließgeschwindigkeit der Zulauf strahlen steuerbar ist, nach Patent (P 22 32 020.3-26), dadurch gekennzeichnet, daß vom Rückflußverhinderer (C) zu den Zulaufkanälen (11, 12) Belüftungsbohnungen (20, 21) vorgesehen sind.
2. Flüssigkeitsverteilelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsbohrungen (20, 21) kurz vor einer in der Mündung der Zulaufkanäle (11, 12) ausgebildeten Xaiier (16) von den Zulaufkanälen abzweigen und in der Nähe der Kammer in den Rückflußverhinderer (C) austreten.
3. Flüssigkeitsverteilelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsbohrungen (20, 21) von der Abzweigung aus den Zulaufkanälen (11, 12) hin zum Austritt in den Rückflußverhinderer (C) trichterförmige Erweiterungen (22, 23) aufweisen.