DE2305529C3 - Vorrichtung zur Kühlung einer Elektrode einer elektrischen Schweißmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Kühlung einer Elektrode einer elektrischen Schweißmaschine

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DE2305529C3 DE19732305529 DE2305529A DE2305529C3 DE 2305529 C3 DE2305529 C3 DE 2305529C3 DE 19732305529 DE19732305529 DE 19732305529 DE 2305529 A DE2305529 A DE 2305529A DE 2305529 C3 DE2305529 C3 DE 2305529C3
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Ernst 3569 Holzhausen Knoerzer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/3009Pressure electrodes
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kühlung einer Elektrode einer elektrischen Widerstandsschweißmaschine mittels eines im Elektrodenhalter angeordneten, sich in eine Kühlbohrung der Elektrode hineinerstreckenden Verdampfers für ein Kühlmittel. Eine solche Einrichtung ist aus der US-PS 2 355 145 bekannt.
Eine gute Kühlung der Elektroden von Widerstandsschweißi maschinen ist für die Lebensdauer der Elektroden von großer Bedeutung. Aus der US-PS 448 396 ist ein mit einem Verdampfer ausgerüsteter Elektrodenhalter bekannt bei dem sich der Verdampfer in einem besonderen Teil des Elektrodenhalters befindet, der von dem die Elektrode umfassenden Teil des Elektrodenhalters relativ weit entfernt ist, so daß die Wärme von der Elektrode zu dem Kältemittel über relativ lange Wege des Elektrodenhalters geleitet werden muß
Bei dem aus der US-PS 2 355 145 bekannten Elektrodenhalter bildet eine Kühlbohrung der Elektrode selbst einen Teil des Verdampferinnenraumes. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Kühlbohrung sehr sauber gehalten werden muß, um das Eindringen von Schmutz, ölrückständen oder Feuchtigkeit in das Kühlsystem zu verhindern. Beim Elektrodenwechsel muß das Kältemittel zunächst abgesaugt werden, und die Anschlüsse zur Kältemaschine müssen verschlossen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei der die eben geschilderten Schwiebei Verwendung der Kühlbohrung der ElekvTrdampferiwenraum besagt sind ^iesTAuTgabe wird dadurch gelöst dzß erfindungs- «SSder Inneoraoro des Verdampfers als em gegen- \w Flektrode abgeschlossenes System ausgebil-ÄSSSiSer Kühlwirkung kann be, einer Kgemäßen Vorrichtung dadurch erreicht wer-STnnenraum de, Verdampfers die Aufnahtng deTSktrodenhalters für die Elektrode S oder teilweise umgibt Be. einer besonderen Aus-Kngsart der Erfindung ist das den Innenraum des dfers umschließende Gehäuse em langgean beiden Enden versch ossenes Rohr we den Elektrodenhalter hindurch in die Kuhl-Elektrode ragt Der Elektrodenhalter kann SSL em langgestreckten Rohr,η Längsrichtung verschiebbar sein.
Es ist zweckmäßig, um einen guten Wärmeübergang zu gewährleisten, den Spaltraum zwischen dem den In-Tenraum des Verdampfers gegenüber der Elektrode "Schließenden, in die Elektrode hineinragenden TeM ^Verdampfers und der Wand der Kuhlbohrung der Elektrode durch ein Kontaktmittel auszufüllen das eine hohe Wärmeleitfähigkeit hat. Wichtig ist jedoch, daß dieses Mittel die Lösbarkeit der Elektrode vom Elektrodenhalter nicht beeinträchtigt damit beim Elektrodenwechsel der Verdampfer nicht zerstört wird_
An Hand von in den Figuren dargestellten Be.sp.elen sollen Vorrichtungen nach der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
FiKi den oberen und unteren Elektrodenhalter einer Punktschweißmaschine mit nach der Erfindung ausgebildeten Verdampfern.
Fi g. 2 den Elektrodenhalter ähnlich der. in F1 g. 1 gezeigten mit einer sehr langen Elektrode
Fig 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung mit ei.iem aus einem einzigen langen Rohr bestehenden Verdampfer.
F i g 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine Punktschweißmaschine mit den Elektroden 1. Die Elektrodenhalter 5 sind mit einem Hohlraum 11 ausgebildet. Am unteren Teil dieser Hohlräume befindet sich ein Kältemittel 6. Da» Kältemittel wird über ein Rohr 7, das in den unteren Teil des Hohlraumes mündet eingespritzt. Über ein Rohr 8. das in den oberen Teil des Hohlraumes mündet, wird das verdampfte Kältemittel abgesaugt. Hierdurch findet eine intensive Verdampfung weiteren Kältemittels statt, wodurch die das Kältemittel umgebenden Wände des Elektrodenhalters 5 intensiv gekühlt werden, die ihrerseits die in den Aufnahmeöffnungen 9 eingepaßten Elektroden kühlen. Die Elektroden 1 sind mit Kühlbohrungen versehen. In diese hinein erstreckt sich der Innenraum des Verdampfers als ein gegenüber den Elektroden abgeschlossenes System. Der als Verd. npfer ausgebildete Elektrodenhalter 5 ist zu diesem Zweck mit einem langgestreckten Teil 14 versehen, der in die Kühlbohrung 12 der Elektroden 1 eingepaßt werden kann. Dieser Teil ist verhältnismäßig dünnwandig und kann an dem verlgeichsweise starkwandigeri Elektrodenhalter 5, z. B. durch Löten, befestigt werden. Je geringer der Zwischenraum zwischen der Innenwand der Kühlbohrung der Elektrode und der Wand des langgestreckten Teils des Verdampfers ist, um so intensiver ist die Kühlung der Elektrode. Um die Wärmeleitfähigkeit zwischen den beiden genannten Teilen zu vergrößern, kann der Toleranzspalt durch ein gut wärmeleitendes Kontaktmittel ausgefüllt werden.
Um die Kühlung der Elektroden weiter zu intensivieren, erstreckt sich der Verdampferhohlraum 11 mit seinem Teil 10 um die Elektrodenaufnahmeöffnung her um.
F j g. 2 zeigt eine ähnliche Anordnung des Verdampfers wie F i g. 1, jedoch mit einem bedeutend längeren rohrförmigen Ansatz 14 des Verdampfers. Soweit in den Fig.2 und 3 die gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 verwendet sind, handelt es sich am die entsprechenden Bauteile.
Fig.3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der Innenraum 11 des Verdampfers aus einem einzigen langgestreckten Rohr 15 besteht, das durch den Elektrodenhalter 5 in die Kühlbohrung 12 der Elektrode hineinreicht und somit in guter wärmeleiten-
der Verbindung mit der Elektrode 1 steht Der Elektrodenhalter 5 ist auf dem als langes Rohr ausgebildeten Verdampfer in Längsrichtung verschiebbar.
Für äas Einspritzen und für das Absaugen des Kältemittels sind nicht notwendig in den Verdampferhohlraum weit hineinragende Rohre erforderlich. Bei entsprechender Abdichtung können die Einspritz- und Absaugöffnungen auch unmittelbar an geeigneter Stelle der den Innenraum des Verdampfers umschließenden Teile angebracht sein.
Der Verdampfer kann an eine herkömmliche Kältemaschine angeschossen werden.
Der Druck im Verdampfer beträgt je nach verwendetem Kältemittel 2 bis 6 atii.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Kühlung einer Elektrode einer elektrischen Widerstandsschweißmaschine mittels eines im Elektrodenhalter angeordneten, sich in eine Kühlbohrung der Elektrode hineinerstreckenden Verdampfers für ein Kühlmittel, dadurch gekennzeichnet, daß der üinenraum (11) des Verdampfers als ein gegenüber der Elektrode (1) abgeschlossenes System ausgebildet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Innenraum (11) des Verdampfers die Aufnahmeöffnung (9) des Elektrodenhalters (5) für die Elektrode (1) ganz oder teilweise umgibt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Innenraum (U) des Verdampfers umschließende Gehäuse ein langgestrecktes, an beiden Enden verschlossenes Rohr (15) ist. welches durch den Elektrodenhalter (5) hindurch in die a> Kühlbohrung (12) der Elektrode ragt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenhalter (5) auf dem Rohr (15) in Längsrichtung verschiebbar ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet daß der Spaltraum zwischen dem den Innenraum (11) des Verdampfers gegenüber der Elektrode (1) abschließenden, in die Elektrode hineinragenden Teil (lla) des Verdampfers und der Wand der Kühlbohrung der Elektrode durch ein Kontaktmittel ausgefüllt ist das eine hohe Wärmeleitfähigkeit hat
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DE2305529B2 DE2305529B2 (de) 1975-01-23
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US10610955B2 (en) 2016-04-21 2020-04-07 A. O. Smith Corporation System and method for venting air in a welding system

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