DE2304573A1

DE2304573A1 - Heizplatte fuer kaffeemaschine

Info

Publication number: DE2304573A1
Application number: DE2304573A
Authority: DE
Inventors: Erhard Arbter; Kurt Fischer
Original assignee: WIGO WIDMANN SOEHNE GOTTLOB
Current assignee: WIGO WIDMANN SOEHNE GOTTLOB
Priority date: 1973-01-31
Filing date: 1973-01-31
Publication date: 1974-08-08
Also published as: FR2215919A1; NO740210L; NL7401145A; NO139376C; AT334564B; BE810250A; CH571337A5; ATA46574A; FR2215919B1; IT1009121B; NO139376B; LU69197A1; ES422791A1; GB1452399A

Description

WIGO Gottlob Widmann + Söhne KG
7220 Schwenningen / Neckar
Alleenstrasse 13

Heizplatte für Kaffeemaschine

Die Neuerung betrifft die Ausbildung der Heizplatte
einer Haushaltfilterkaffeemaschine und die Befestigung dieser Heizplatte im Sockel der Maschine.

Bei diesen Kaffeemaschinen wird Heißwasser in ein
Filter mit Kaffeepulver geleitet, wobei der fertige
Kaffee in einen unter dem Filter angeordneten Kaffeekrug läuft. Zum Warmhalten des Kaffees steht der Krug auf einer Heizplatte, deren Anordnung in dem Kaffeemaschinengehäuse aus Kunststoff, insbesondere in dessen Sockelteil erhebliche Probleme aufwirft. So ist vor
allem die Befestigung der Heizplatte, eine Metallplatte mit einem mit ihr verbundenem elektrischen Heizkörper im Hinblick auf die thermische Beeinflussung des Gehäuses, kritisch. Die Heizplatte muß zur Erfüllung
ihrer Aufgabe stark erhitzt werden, andererseits verträgt der Kunststoff keine hohen Temperaturen, so daß ein wesentlicher Wärmeübergang unbedingt zu vermeiden ist. Dies erfordert aber besondere Konstruktionen und die Verwendung entsprechender Materialien zur Befestigung der Heizplatte.

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Die Neuerung bringt hierzu eine besondere Lösung. Sie ist gekennzeichnet durch die spezielle Ausbildung der Heizplatte und deren Befestigung im Sockel der Kaffeemaschine, indem eine in einem Ring a eingesetzte Metallplatte b, gegen die ein elektrischer Heizkörper c gepreßt wird, in den Sockel d des Kaffeemaschinengehäuses eingefügt wird. Die Metallplatte b ist nach Art eines Bajonettverschlusses mittels den Nasen e in die Schlitze f des Ringes a gedreht. Zur Befestigung des Heizkörpers c wird dieser mittels einem federnden Stützblech g, das im Ring a abgestützt ist, gegen die Metallplatte b gepreßt. Die aus der Metallplatte b, dem Ring a und dem Heizkörper c nebst Stützblech g bestehende komplette Heizplatte wird in die entsprechende Aussparung des Sockels des Kaffeemaschinengehäuses rastbar eingesetzt. Hierzu rasten bei der Ausführung I der verschiedenen Lösungen die Nasen m des Sockels d in die Öffnungen ο des Ringes a. Bei der Ausführung II der Neuerung enthält der Ring a¹ Nasen k, die in entsprechende Aussparungen k¹ des Sockels d¹ rasten.

Die Ausführung III ist dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte b¹ topfförmig ausgebildet ist und mittels Isolierring ρ im Sockel r eingesetzt ist.

In einer weiteren Ausführung IV wird die komplette Heizplatte, bestehend aus dem Ring a" samt Metallplatte b, Heizkörper σ und Stützblech g zwischen die Schalenhülften si und s2 des Gehäuses eingeklemmt.

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Die Neuerung vermeidet die direkte Berührung zwischen der Heizplatte und dem Kaffeemaschinengehäuse, so daß ein wesentlicher Wärmeübergang von der Heizplatte zum Kunststoffgehäuse vermieden wird. Nur der Ring a, a¹ oder a" ist aus hochwärmebeständigem Kunststoff ausgeführt, z.B. aus einem glasfaserverstärkten Thermoplast.

Im Hinblick auf die Ausbildung der Kaffeemaschine sind weitere Vereinfachungen möglich, z.B. bezüglich der Befestigung des Bodenteils h. Dieses wird unter Benutzung des Ringes a, a¹ oder a", mittels den Stegen h¹ in Aussparungen i des Ringes rastend befestigt.

In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele I, II, III und IV dargestellt:

Fig. 1 bis Fig. 7 zeigen die Ausführung I, wobei Fig. 1 eine Seitenansicht der kompletten Kaffeemaschine, teilweise im Schnitt zeigt; Fig. 2 den Schnitt A-A der Fig. 1; Fig. 3 und Fig. 4 das Verbundteil Heizplatte im Sockel des Kaffeemaschinengehäuses; Fig. 5 den Schnitt A-A der Fig. 4; Fig. 6 den Ring a;

Fig. 7 die Metallplatte b.

Fig. 8 bis Fig. 12 zeigen die Ausführung II, wobei Fig. 8 das Sockelteil mit dem Verbundteil Heizplatte zeigt;

Fig. 9 den Schnitt A-A der Fig. 8; Fig. 10 die Unteransicht der Fig. 8; Fig. 11 und 12 die Einzelteile Ring und Metallplatte.

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~⁴" 230A573

Fig. 13 bis Fig. 16 zeigen die Ausführung III, wobei Fig. 13 die Seitenansicht der Kaffeemaschine, teilweise im Schnitt zeigt;
Fig. 14 den Schnitt A-A der Fig. 13; Fig. 15 die topfförmige Metallplatte b¹; Fig. 16 den Isolierring p.

Fig. 17 bis Fig. 21 zeigen die Ausführung IV, wobei Fig. 17 das Sockelteil mit dem Verbundteil Heizplatte zeigt;

Fig. 18 den Schnitt A-A der Fig. 17; Fig. 19 eine Unteransicht der Fig. 17 mit den Schalenhälften si und s2 des Sockels;
Fig. 20 den Ring a";
Fig. 21 die Metallplatte b.

In der Ausführung I enthält die Kaffeemaschine den Gehäusesockel d, den Frischwasserbehälter t mit Wasserüberlauf u. Vom Frischwasserbehälter t fließt das Wasser über die Membransteuerung ν zum Durchlauferhitzer w und von dort über das Steigrohr χ und Wasserüberlauf u in den nicht dargestellten Kaffeefilter und von dort in den Kaffeekrug. Dieser steht auf der Heizplatte, ein Verbundteil aus Metallplatte b, Ring a und Heizkörper c sowie Stützblech g. Im Verbundteil ist die Metallplatte b mit den Nasen e versehen, die in die Schlitze f des Ringes a nach Art eines Bajonettverschlusses gedreht werden. Der Ring a enthält Ansätze η mit Aussparungen i, in die das Stützblech g einhaken kann und ebenso die Stege h¹ das Bodenteils h. Das federnde Stützblech g, das sich in dem Ring a abstützt, preßt den Heizkörper c gegen die Metallplatte b.

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Das komplette Verbundteil Heizplatte wird in den Sockel d rastend eingesetzt, wobei die Nasen m des Sockels d in die öffnungen ο des Ringes a rasten. Unter Benutzung des Ringes a kann der Boden h zudem in die Aussparungen i des Ringes rasten.

Die Ausführung II unterscheidet sich nur durch die Befestigungsart der Heizplatte im Sockel. Hier rastet der Ring mittels seinen Nasen k in die entsprechende Aussparungen k¹ des Sockels d¹.

Bei der Ausführung III wird an Stelle der Metallplatte b eine topfförmige Platte b¹ verwendet, die in den Isolierring ρ einrasten kann, und zwar mittels zwei Nocken des Ringes ρ und zwei Aussparungen in der Platte b¹. Der Heizkörper ist c und das Stützblech g, zum Anpressen des Heizkörpers an den Boden des Metalltopfes b¹. Der Isolierring ρ wird mitsamt der topfförmigen Metallplatte b¹ und dem Heizkörper c nebst Stützblech g in die entsprechende öffnung des Sockels r eingerastet. Hierzu ist der Ring ρ mit den Nasen k versehen, die in die öffnungen k¹ des Sockels einrasten.

Die Ausführung IV enthält den Ring a" mit den stegförmigen Ansätzen z. Die Metallplatte b mit den Nasen e wird nach Art eines Bajonettverschlusses in die Schlitze f des Ringes a" gedreht. Das entsprechende Verbundteil Heizplatte wird bei dieser Ausführung zwischen den Schalenhälften si und s2 des Gehäusesockels eingeklemmt.

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Claims

Patent- und Schutzansprüche

l.j Ausbildung der Heizplatte und deren Befestigung
im Sockel einer Kaffeemaschine, gekennzeichnet
durch eine in einem Ring (a) eingesetzte Metallplatte (b) gegen die ein elektrischer Heizkörper (c) gepreßt wird, wobei dieses Verbundteil in den
Sockel (d) des Kaffeemaschinengehäuses eingefügt
wird.
2. Ausbildung der Heizplatte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nasen (m) des Sockels (d) in die öffnungen (o) des Ringes (a) rasten.
3. Ausbildung der Heizplatte nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (a) mit seinen
Nasen (k) in entsprechende Aussparungen (k¹) des
Sockels (d¹) rastet.
4. Ausbildung der Heizplatte nach den Ansprüchen 1-3, gekennzeichnet durch ein federndes Stützblech (g),
das im Ring (a) abgestützt, den Heizkörper (c) gegen die Platte (b) preßt.
5. Ausbildung des Verbundteils Heizplatte und deren Befestigung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (b) mit den Nasen (e) versehen
ist, die in die Schlitze (f) des Ringes (a) nach Art eines Bajonettverschlusses gedreht werden.

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6. Ausbildung der Heizplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte topfförmig ausgebildet ist.
7. Ausbildung der Heizplatte und deren Befestigung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß unter Benutzung des Ringes (a) das Bodenteil (h) mit seinen Stegen (h¹) in Aussparungen (i) des Ringes rastend befestigt wird.
8. Ausbildung der Heizplatte und deren Befestigung nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbundteil Heizplatte zwischen den Schalenhälften (si) und (s2) des Gehäusesockels eingeklemmt wird.

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