DE2303461B2 - HeiBluftheizung mit zentralem Heizelement und mit dem Mantel einer stirnseitig offenen Zelle verbundenen Lamellen - Google Patents
HeiBluftheizung mit zentralem Heizelement und mit dem Mantel einer stirnseitig offenen Zelle verbundenen LamellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heißlufthei/ung mit einer
von einem wärmeleitfähigen Mantel umgebenen. Mimseitig
offenen Zelle, mit sich /wischen einem zentralen Heizelement und dem Mantel erstreckenden, mit dem
Mantel verbundenen Lamellen und mit einer Einrichtung /um Fördern von Luft durch die Zelle.
Eine bekannte Heißluflhcizung (US-PS 28 39 657) weist eine horizontal angeordnete Zelle auf, die \on
dem zu erwärmenden Luftstrom entsprechend horizontal durchströmt wird. Das Heizelement ist in einem
Gußteil eingearbeitet, welches nut dem die Zelle umgebenden
Mantel und den die Zelle unterteilenden Lamellen
einteilig ist. Eine Außenisolation des Mantels ist nicht vorgesehen.
Bei der bekannten Heißluftheizung kommt es zu einer besonders starken Erwärmung der Zelle im Bereich
des zentral angeordneten Heizelements. Infolge der einstuckigen Ausbildung von Heizelement, Lamellen
und Mantel der Zelle treten starke Wärmespannungen auf. Um Zerstörungen zu vermeiden, muß dafür
gesorgt werden, daß der radiale Temperaturgradient klein ist. Dem entspricht das Anwendungsgebiet der
bekannten Heißluftheizung zum Aufheizen kleiner Räume, wie beispielsweise des Innenraums von Kraftfahrzeugen.
Hier genügt eine nur mäßige Heizleistung, wobei nur schwache Luftströme auf Temperaturen erheblich
unter 100" C aufgeheizt werden.
UtiHfeCgenübcr besteht die erfindungsgemäße Aufgabe
dann, eine Heißluftheizung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher große Luftmengen in
kurzer Zeit unter weitgehender Vermeidung von Wärmespannungen in den Bauelementen erwärmt werden. f>o
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zelle aufrecht angeordnet ist, daß die Lamellen
frei und mit geringem Abstand vom Heizelement enden und daß eine Außenisolation für die Zelle
vorgesehen ist.
Dadurch, daß beim Erfindungsgegenstand die Lamellen an das Heizelement herangeführt werden, diesem
jedoch frei gegenüberliegen können Wärmespannungen in den Bauelementen weitgehend vermieden werden,
ohne daß auf die Vorteile einer zentralen Anordnung des Heizelements verzichtet wird. Infolge des
Luftzwischenraums zwischen Lamellen und Heizelement kann die Aufheizung der Lamellen in Grenzen
gehalten werden, so daß auch für hohe Heizleistungen noch die Verwendung von niedrigschmelzendem
Werkstoff, wie dem von seiner Wärmeleitfähigkeit her besonders geeigneten Aluminium, möglich ist
Durch die aufrechte Anordnung der Zelle wird bei der erfindungsgemäßen Heißluftheizung erreicht, daß
der Luftstrom auch noch nach dem Abstellen der zwangsweisen Luftumwälzung infolge Konvektionswirkung
aufrechterhalten K-ibt. Zu einer weiteren Verbesserung dieser Wirkung trägt die Außenisolation der
Zelle bei.
Ein sehr wesentliches Gestaltungsmerkmal der erfindungsgemäßen
Heißluftheizung besteht darin, daß die Lamellen an ihrem dem Heizelement abgewandten Teil
eine Abbiegung aufweisen, die mit dem Mantel flächig verbunden ist. Dies dient nicht nur der Befestigung der
Lamellen an der Innenseite des Mantels, sondern auch der Vergleichmäßigung der Temperaturverteilung im
Innern der Zelle.
Die Vereinigung mehrerer Zellen /u größeren Heizeinheiten wird erfindungsgemäß dadurch erleichtert,
daß der Querschnitt des aus Blech bestehenden Mantels ein Vieleck oder ein Rechteck ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung in Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g 1 eine Heißluftheizung mit einer Zelle im Schnitt.
F1 g. 2 die Heißluftheizung der F i g I im Schnitt
entlang der Linie Uli von F i g. 1,
F i g. 3a bis 3d je eine Anordnung eines Heißluftheizungskörpers
mit mehreren Zellen in schematischer Darstellung im Grundriß.
F i g. 4 eine weitere Heißluftheizung in vereinfachter Darstellung im Längschnitt,
F i g 5 bis 10 je eine Ausführungsform einer Zelle im
Querschnitt und
F i g. 11 bis 13 je eine Anordnung einer Heißluftheizung
in schematischer Darstellung.
Gemäß den F i g. 1 und 2 befindet sich ein Gebläse 1 in einem Ansaug- und Gebläsekasten 2, auf dem ein
unten und oben offener, im Querschnitt sechseckiger Körper oder eine Zelle 3 mit Seitenwänden 4 vertikal
angeordnet ist. Über dem Gebläse 1 erstrecken sich vertikal im Zentrum der Zelle 3 elektrische Heizelemente
5 in Form von Heizstäben, die mittels eines unteren und oberen Sockels 6 bzw. 7 über untere und obere
Ste^e 8 bzw. 9 an den Seilenwänden 4 befestigt sind Über elektrische Anschlüsse 10 können die Heizelemente
5 an eine elektrische Stromquelle (nicht gezeigt] angeschlossen werden. Um die Heizelemente 5 herum
sind, wie insbesondere F i g 2 zeigt, Lamellen 11 angeordnet,
die sich von den Heizelementen radial wef und vertikal über die Länge derselben erstrecken. Die
den Heizelementen zugekehrte Seite 12 jeder Lamelle 11 weist ein im Querschnitt T-förmiges Profil 13 auf
mit dem die Lamellen Il im gleichen Abstand vonein ander und gegenüber den Heizelementen 5 angeordnei
sind. Jeweils zwei Lamellen 11 haben paarweise an ihrem
dem Heizelement 5 abgewandten Teil 14 eine Ab biegung in Form einer Verbindungswand 15, die mii
den Seitenwänden 4 auf einer größtmöglichen Flächt fest und wärmeleitend verbunden ist, so daß unten unc
oben offene Heizkanäle 16, 17 gebildet sind, die au;
einem Mantel 18 und aus den mit diesem fest und wärmeleitend
verbundenen Lamellen 11 bestehen und zusammen die Zelle 3 bilden.
, Die Seitenwände 4 bzw. der Mantel 18 sind von einer
Außenisolation 19 und Außenwänden 20 umgeben, die vertikal auf dem Gebläsekasien 2 angeordnet sind und
«ben stirnseitig durch Außenwände 21 verbunden sind
^nur eine gezeigt). Der Gebläsekasten ist überdies mn
Rollen 22 ausgerüstet, so daß ein fahrbarer Heizkörper
bzw. eine fahrbare Heißluftheizung mit einer Zelle 3 vorliegt. Da* Oberteil der Heißluftheizung ist mit einer
Abdeckisolation 23 abgeschlossen und besitzt seitliche Austrittsöffnungen 24 zwischen der Abdeckisolation 23
und dem Oberteil de.- Seitenwände 4 für den Austritt von Heißluft. Auf der Abdeckisolation 23 ist außerdem
eine Verdampferschale 25 für Wasser zum Befeuchten der Luft vorgesehea
Die Heißluftheizung arbeitet wie folgt:
Das Gebläse 1, das geräuscharm und entsprechend leistungsfähig ist, saugt kaJie Luft in Richtung von Pfeilen A unmittelbar am bzw. nahe dem Boden aus der Umgebung an und beförder; dieselbe gemäß Pfeilen B nach oben in die Heizkanäle 16. 17. Die in der Zelle 3 angeordneten Heizelemente 5 geben beispielsweise eine Temperatur von 8000C ab, welche durch die nahe an den Heizelementen 5 angeordneten Lamellen 11 aufgenommen und schnell an den Mantel 18 abgegeben wird, so daß sich die relativ dünnen Luftschichten in den Heizkanälen 16. 17 schnell erhitzen und Heißluft mit der vom Gebläse I vorgegebenen Geschwind gkeit aus den Austrittsöffnungen 24 in Richtung von Pfeilen C austritt. Die an den Lamellen 11 vorbeigeführten Luftschichten von beispielsweise annähernd 10 mm Dicke erhitzen sich infolge der großen Oberfläche der Lamellen 11 sehr schnell, so daß je nach Größe der Heizung beispielsweise 120 bis 400 m' Luft in der Stunde oder gegebenenfalls auch mehr auf annähernd 3000C erwärmt werden können. Die Umwälzung der Luft durch das Gebläse 1 sorgt für eine schnelle und gleichmäßige Verteilung der erwärmten Luft und damit für eine gleichmäßige Erwärmung des oder der Räume bzw. der Umgebung. Da die Heizkanäle gegenüber der I 'mgebung isoliert sind, bleiben die Außenwände 20, 21 c s Heizkörpers praktisch kalt. Hingegen kann sich die obere Abdeckung erhitzen, wodurch eine Luftbefeuchtung mittels Verdampfen von Wasser aus der Verdampferschale 25 stattfinden kann, jeder Heizkörper kann über Thermostate gesteuert werden und verschiedene Heizstufen besitzen (beides nicht gezeigt). Die Außenisolation 19 hat dabei zwei Aufgaben. Einmal sorgt sie dafür, daß die Außenwände 20, 21 des Heizkörpers sich nur leicht erwärmen können. Zum anderen sorgt sie dafür, daß sich die Heizkanäle 16.17 beispielsweise zwischen dem Aus- und Einschalten der Thermostaten nicht abkühlen können, so daß eine optimale Heizleistung kurz nach einem Wiedereinschalten wieder erreicht werden kann.
Das Gebläse 1, das geräuscharm und entsprechend leistungsfähig ist, saugt kaJie Luft in Richtung von Pfeilen A unmittelbar am bzw. nahe dem Boden aus der Umgebung an und beförder; dieselbe gemäß Pfeilen B nach oben in die Heizkanäle 16. 17. Die in der Zelle 3 angeordneten Heizelemente 5 geben beispielsweise eine Temperatur von 8000C ab, welche durch die nahe an den Heizelementen 5 angeordneten Lamellen 11 aufgenommen und schnell an den Mantel 18 abgegeben wird, so daß sich die relativ dünnen Luftschichten in den Heizkanälen 16. 17 schnell erhitzen und Heißluft mit der vom Gebläse I vorgegebenen Geschwind gkeit aus den Austrittsöffnungen 24 in Richtung von Pfeilen C austritt. Die an den Lamellen 11 vorbeigeführten Luftschichten von beispielsweise annähernd 10 mm Dicke erhitzen sich infolge der großen Oberfläche der Lamellen 11 sehr schnell, so daß je nach Größe der Heizung beispielsweise 120 bis 400 m' Luft in der Stunde oder gegebenenfalls auch mehr auf annähernd 3000C erwärmt werden können. Die Umwälzung der Luft durch das Gebläse 1 sorgt für eine schnelle und gleichmäßige Verteilung der erwärmten Luft und damit für eine gleichmäßige Erwärmung des oder der Räume bzw. der Umgebung. Da die Heizkanäle gegenüber der I 'mgebung isoliert sind, bleiben die Außenwände 20, 21 c s Heizkörpers praktisch kalt. Hingegen kann sich die obere Abdeckung erhitzen, wodurch eine Luftbefeuchtung mittels Verdampfen von Wasser aus der Verdampferschale 25 stattfinden kann, jeder Heizkörper kann über Thermostate gesteuert werden und verschiedene Heizstufen besitzen (beides nicht gezeigt). Die Außenisolation 19 hat dabei zwei Aufgaben. Einmal sorgt sie dafür, daß die Außenwände 20, 21 des Heizkörpers sich nur leicht erwärmen können. Zum anderen sorgt sie dafür, daß sich die Heizkanäle 16.17 beispielsweise zwischen dem Aus- und Einschalten der Thermostaten nicht abkühlen können, so daß eine optimale Heizleistung kurz nach einem Wiedereinschalten wieder erreicht werden kann.
Wie die F i g. 3a bis 3d zeigen, in denen die mit F i g. 2 gleichen Elemente die gleichen Be/ugszeichen
haben, ist es infolge des im Querschnitt hexagonalen <>o
Körpers oder der Zelle 3 möglich, Heizkörper mit mehreren Zellen 3 im Baukastenprinzip in gewünschten
Formen und Abmessungen in raumsparender Weise herzustellen. Gemäß F i g. 3a können mehrere Zellen 3
in einer Reihe in einem durch Außenwände 30 cha- 6S
rakterisierten Heizkörper angeordnet werden. F i g. 3b zeigt einen Heizkörper 34, in welchem drei Zellen 3 in
räumlich günstiger Weise innerhalb von Außenwänden
32 angeordnet sind. In Fig.3c sind mehrere Zellen 3
mit den Mänteln 18 von einer im Querschnitt kreisförmigen Außenwand 33 eingeschlossen. Schließlich zeigt
F i g. 3d noch die Möglichkeit, beispielsweise vier Körper oder Zellen 3 derart anzuordnen, daß ein Heizkörper
mit im Querschnitt quadratisch angeordneten Außenwänden 34 vorliegt.
Fig.4 zeigt eine andere Ausführungsform einer
Heißluftheizung mit Luftbefeuchtung. Zellen 40 mit Seitenwänden bzw. einem Mantel 41, die im Querschnitt
hexagonale Form besitzen (nicht gezeigt), sind in gleicher Weise wie in F i g. 3a gezeigt nebeneinander
auf einem Gestell 42 angeordnet, das fahrbar auf Rollen 43 gelagert ist und ein Gebläse 43' enthält. Die Zellen
40 sind von Außenwänden 44,44' umgeben, wobei zwischen den letzteren und dem Mantel 41 wiederum
eine Außenisolation 45 vorgesehen ist. Im Zentrum der
Zellen 40 sind Heizelemente 46 angeordnet, die beispielsweise elektrische Heizstäbe sein können. Über
den Zellen 40 erstreckt sich eine Abdeckisolation 47,
wobei an beiden Längsseiten derselben Austrhtsöff
nungen 48 vorgesehen sind, durch die Heißluft in Richtung von Pfeilen D oben austreten kann, die durch das
Gebläse 42' als Kaltluft angesaugt gemäß Pfeilen D' und gemäß Pfeilen D" in die unten und oben offenen
Zellen 40 gefördert werden kann. Die anderen Einrichtungen können bis auf den Luftbefeuchter denjenigen
der F i g. 1 und 2 entsprechen und sind bis auf die mit dem Heizkanalmantel 41 fest verbundenen Lamellen Il
aus Gründen der Übersicht weggelassen.
An die stirnseitige Außenwand 44' schließt sich ein Wassertank 49 an, der einen Einfüllstutzen 50 für Wasser
und am Boden 51 einen Austrittsstutzen 52 besitzt. An den Austrittsstutzen 52 ist über einen Regulierhahn
5} eine Wasserleitung 54 angeschlossen, die zu Verdampfrohren
55 führt, welche parallel und in der Nähe der Heizelemente 46 angeordnet sind. Die Verdampferrohre
55 werden durch die Heizelemente 46 derart erwärmt, daß das in denselben befindliche Wasser durch
Öffnungen (nicht gezeigt) der Verdampferrohre 55 verdampfen kann und zusammen mit der Heißluft in Richtung
der Pfeile Daustreten kann und somit die Luft des umgebenden Raumes befeuchten kann. Durch den Regulierhahn
53 kann der Nachlauf von Wasser 56 aus dem Tank 49 in die Verdampferrohre 55 entsprechend
der in denselben stattfindenden Verdampfung eingestellt werden.
Die Form der Lamellen insbesondere in ihrem dem Heizelement zu- oder abgewandten Teil kann beliebig
sein. Auch die Form der Zelle kann im Querschnitt irgendeine beliebige Form haben, aus der sich gegebenenfalls
ebenfalls in raumsparender Weise im Baukastenprinzip Heizkörper aufbauen lassen.
In F i g. 5 liegt eine im Querschnitt hexagonale Form aufweisende Zelle 60 mit Lamellen 61 vor. die an ihren
einem Heizelement 62 zugewandten Stirnseiten 63 ein Γ-Profil 64 aufweisen. Mit ihrer dem Heizelement 62
abgewandten Abbiegung 64' sind die Lamellen 61 mit dem Mantel 65 der Zelle 60 fest verbunden.
In F i g. 6 haben Lamellen 66 gegenüber einem Heizelement
67 ein konvexes Profil 68 und sind in einer im Querschnitt kreisförmigen Zelle 69 angeordnet. An ihrer
dem Heizelement 67 abgewandteil Abbiegung 7C sind die Lamellen 66 dem Krümmungsradius des kreisförmigen
Querschnitts entsprechend abgebogen unc mit der konvexen Seitenfläche des abgebogenen Teil;
70 mit dem Mantel 71 fest verbunden.
Wie die F i g. 7 zeigt, ist auch eine im Querschnitt
dreieckige Zelle 72 mit einem Mantel 73 möglich, in der
Lamellen 74 um ein Heizelement 75 angeordnet sind. Gegenüber dem Heizelement 75 besitzen die Lamellen
74 ein T-Profil 76 und sind durch eine Abbiegung 77 mit dem Mantel 73 fest verbunden.
In einer im Querschnitt quadratischen Zelle 78 der
F i g. 8 sind Lamellen 79 mit einem V-förmigen Profil 80 gegenüber einem Heizelement 81 und um dasselbe
herum angeordnet. Mit einer Abbiegung 82 sind die Lamellen 79 an ihrem dem Heizelement 8t abgewandten
Teil mit dem Mantel 83 der Zelle 78 fest und wärmeleitend verbunden.
Wie die F i g. 9 zeigt, sind in einer im Querschnitt rechteckigen Zelle 84 abwechselnd im Querschnitt
S-förmige Lamellen 85 und C-förmigc Lamellen 86 um ein Heizelement 87 angeordnet. Mil dem Mantel 84'
sind die Lamellen 85 und 86 durch eine Abbiegung 88 bzw. 88' auf größtmöglicher Fläche fest und wärmeleitend verbunden.
Schließlich zeigt F i g. 10 noch die Möglichkeit einer im Querschnitt achteckigen Zelle 89 mit Lamellen 90.
die Teile eines entsprechend abgebogenen beispielsweise Aluminiumbleches sind, so daß gegenüber einem
in der Zelle 89 angeordneten Heizelement 91 n-Profile 92 vorliegen, wobei die Lamellen 90 mit einer dem
Heizelement 91 abgcwejidten Abbiegung 93 mit einem
Mantel 94 der Zelle 89 fest verbunden s-nd.
Wie die F i g. 11 bis 13 zeigen, kann der Standort von
Heizluftheizungen, wie sie beispielsweise in den vorstehenden Beispielen beschrieben sind, beliebig gewählt
werden.
In F i g. 11 ist eine Heißluftheizung 100 unmittelbar
an einer Außenwand 101 unterhalb eines Fensterbret
tes 102 eines Fensters 103 fest angeordnet. Kaltluft wird gemäß Pfeil E unmittelbar über dem Boden 104
eines Raumes 105 in die Heißluftheizung 100 eingesaugt und tritt als Warmluft oben gemäß Pfeil F in
Höhe des Fensterbrettes 102 wieder aus.
Gemäß Fig. 12 ist eine Heißluftheizung 106 mit
einem Luftaustritt 107 an einer Wand 108 eines Raumes 109 über dem Boden 110 desselben fest angeordnet, wodurch Kaltluft gemäß Pfeil C von unten durch
den Boden 111 der Heißluftheizung 106 angesaugt werden kann, die dann als Warmluft gemäß Pfeil H oben
wieder austritt.
Fig. 13 zeigt noch eine Anordnung einer Heißluftheizung 112. die in einer Trennwand 113 zwischen Räumen 114 und 115 eingebaut ist. Die Heißluftheizung 112
besitzt für jeden Raum 114 und 115 je eine Lufteintrittsöffnung (nicht gezeigt) zum Ansaugen von Kaltluft gemäß Pfeil AC unmittelbar über dem Boden 116 des Raumes 114 und gemäß Pfeil L unmittelbar über dem Boden 117 des Raumes 115. Weiterhin sind je eine Luftaustrittsöffnung (ebenfalls nicht gezeigt) am Oberteil
der Heißluftheizung zum Austritt von Warmluft gemäß Pfeil M in den Raum 114 und gemäß Pfeil N in den
Raum 115 vorgesehen.
Die beschriebene Heißluftheizung sorgt dafür, daß
die Luft eines zu beheizenden Raumes aufbereitet, d. h. erhitzt wird, worauf die Umwälzung für eine gleichmäßige Verteilung dieser erhitzten Luft sorgt. Die kalte
Luft wird dabei unmittelbar über dem Boden angesaugt und in die Heizkanäie geführt. Durch die Unterteilung
der Zelle im einzelnen kann eine schnelle Aufheizung der Luft erreicht werden. Die Heißluftheizung kann als
Dauer- oder als Zusatzheizung eingesetzt werden.
Claims (3)
1. Heißluftheizung mil einer von einem wärmeleitiähigen
Mantel umgebenen, stirnseilig offenen Zelle, mit sich /wischen einem zentralen Heizelement
und dem Mantel erstreckenden, mit dem Mantel verbundenen Lamellen und mit einer Einrichtung
zum Fördern von Luft durch die Zelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle (3.40.
60. 72. 78, 84. 89) aufrecht angeordnet ist. daß die
Lamellen <H. 61. 66. 74. 79. 85. 86. 90) frei und mit
geringem Abstand vom Heizelement (5. 46. 62, 67. 75. 81, 87. 91) enden und daß eine Außenisolation
(19,45) für die Zelle vorgesehen ist.
2. Heißluftheizung nach Anspruch 1. wobei die Lamellen aus Blech bestehen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen (11.61,66.74,79.85.86.90) an
ihrem dem Heizelement (5.46.6Z 67.75.81.87.91)
abgewandten Teil eine Abbiegung {15.64'. 70.77.82,
88.88'. 91) aufweisen, die mit dem Mantel (18.41.65.
71.73.83.84 .94) flächig verbunden ist.
3. Heißlufihci/ung nach Anspruch 1, wobei der
Mantel aus Blech besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sein Querschnitt ein Vieleck oder ein Kreis ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1616172 | 1972-11-03 | ||
CH1616172A CH551598A (de) | 1972-11-03 | 1972-11-03 | Heissluftheizung. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2303461A1 DE2303461A1 (de) | 1974-05-22 |
DE2303461B2 true DE2303461B2 (de) | 1975-09-11 |
DE2303461C3 DE2303461C3 (de) | 1976-04-22 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT977671B (it) | 1974-09-20 |
FR2205652B1 (de) | 1975-12-26 |
DD105303A5 (de) | 1974-04-12 |
DE2303461A1 (de) | 1974-05-22 |
CH551598A (de) | 1974-07-15 |
GB1421468A (en) | 1976-01-21 |
FR2205652A1 (de) | 1974-05-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |