DE2302812A1 - Mittel zur kariesprophylaxe - Google Patents
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Description
BLENDAX - WERKE
R. Schneider 4 Co. ■
Rheinallee 88
Mainz, den 16. Jan. 1973 ' -473/Wz.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel mit einer ausgezeichneten
kariesprophylaktischen Wirksamkeit, das in Form !eines Zahnpflegemittels wie einer Zahnpasta, eines Gels, eines
Mundwassers, eines Zahnpulvers, einer Zahnreinigungs-, Lutsch- oder Kautablette oder eines Dragees vorliegen oder
auch Nahrungsmitteln oder dem Trinkwasser zugesetzt sein kann.
Es sind bereits zahlreiche Mittel zur Bekämpfung bzw. Verhinderung des Entstehens von Zahnkaries vorgeschlagen worden.
Unter diesen Verbindungen nehmen diejenigen, die Fluor in ionischer oder komplexgebundener Form enthalten, einen
besonderen Platz ein, da die kariesprotektive Wirksamkeit des Elements Fluor aufgrund zahlloser klinischer Befunde
und Tierversuche als. gesichert gelten kann. Als wirksamste Fluorverbindungen haben sich dabei Natriumfluorid, Zinnfluorid
und Natriummonofluorphosphat erwiesen.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, das unter dem Trivialnamen Chlorhexidin bekannte l,6-Di-4'-chlorphenyldiguanidohexan
und seine Salze als Kariesprophylaktikum einzusetzen. Der Effekt dieser Substanz, die auch eine zahnbelagsentfernende
bzw. die Entstehung eines solchen Belags hemmende Wirksamkeit aufweisen soll, und aufgrund dieser Wirkung bereits Zahnpflegemitteln
oder Trinkwasser zugesetzt wurde, beruht vermutlich auf ihrer antibakteriellen Wirksamkeit gegen die am
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Kariesgeschehen beteiligten Mund-Mikroorganismen. Als Nachteil bei der Anwendung von Chlorhexidin in der Kariesprophylaxe
hat sich dessen Neigung, bei seiner wiederholten Anwendung eine Braunfärbung der Zähne zu verursachen, herausgestellt.
Aufgrund dieser unangenehmen Erscheinung ist von den zahnbelagshemmenden Eigenschaften des Chlorhexidins bisher
auch kein praktischer Gebrauch, etwa durch eine Einarbeitung in Zahnpflegemittel, wie sie beispielsweise durch
die Deutsche Patentschrift Nr. 1 o84 876 vorgeschlagen wird, gemacht worden.
Es wurde nun gefunden, daß l,6-Di-4'-fluorphenyldiguanidohexan
und seine anorganischen bzw. organischen Salze eine ausgezeichnete kariesprophylaktische Aktivität aufweisen,
jedoch die oben geschilderten nachteiligen Eigenschaften des Chlorhexidins nicht besitzen. Diese Tatsache ist umso überraschender,
als l,6-Di-4'-fluorphenyldiguanidohexan, das
auch unter dem Trivialnamen Fluorhexidin oder unter der Nomenklaturbezeichnung 5,5-Di-p-fluorphenyl-l,l*-hexamethylendibiguanid
bekannt ist, im Gegensatz zum Chlorhexidin praktisch keine antibakteriell Aktivität aufweist und auch kein
freies Fluor enthält bzw. in wässrigem Medium kein freies Fluor abgibt.
Neben dem Fluorhexidin selbst eignen sich als kariesprophylaktische
Wirkstoffe auch dessen anorganische und organische Salze, Falls das kariesprophylaktische Mittel als Zahnpflegemittel
auf wässriger Basis vorliegen oder im Trinkwasser enthalten sein soll, empfiehlt sich der Einsatz eines wasserlöslichen
Fluorhexidinsalzes. Als solches eignet sich insbesondere das
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Fluorhexidindiglukonat, jedoch sind auch das Diacetat, das
Dipropionat, das Diformiat, das Dilactat, das Dihydrochlorid,
das Dihydrofluorid, das Dibromid, das Sulfat, das Phosphat,
das Succinat, das Pivalat, das Citrat, das Tartrat, das Maleat
oder das Malat einsetzbar. Bevorzugtes Salz des Fluorhexidins ist, wie bereits ausgeführt, das Diglukonat.
Die kariesprophylaktische Wirkung des Fluorhexidins wurde in den folgenden Tierversuchen bewiesen:
2 Gruppen A und B von je 5 syrischen Hamstern wurden mit
einer kohlenhydratreichen Diät gefüttert.-Gruppe A diente
als Kontrollgruppe und erhielt normales Trinkwasser, während das Trinkwasser der Gruppe B mit Fluorhexidinglukonat
(o,l % Fluorhexidin) versetzt war. Nach 3 Monaten wurde die Zahl der bei den Tieren jeder Gruppe entstandenen Kavitäten
ermittelt. Dabei ergab sich, daß die Gesamtzahl der Kavitäten bei den Tieren der Gruppe A 17o,. bei den Tieren der Gruppe B
jedoch nur 16 tetrug. Damit ist eindeutig die überraschende kariesprophylaktische Wirksamkeit des Fluorhexidins erwiesen.
Die Konzentration des Fluorhexidins bzw. seiner Salze in den erfindungsgemäßen Mitteln zur Kariesprophylaxe ist variabel
und hängt insbesondere davon ab, ob es sich um ein zum täglichen regelmäßigen Gebrauch vorgesehenes Mittel oder um ein
periodisch anzuwendendes Mittel handelt. In täglich zu applizierenden
Zahn- und Mundpflegemitteln liegt diese Konzentration vorzugsweise zwischen o,ol und etwa 7,5 Gew.-% der gesamten
Zusammensetzung (berechnet auf freies Fluorhexidin),
in periodisch zu verabreichenden Präparaten kann sie auch
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höher, zweckmäßig bei etwa o,5 bis etwa lo,o Gew.-% (berechnet
auf freies Fluorhexidin), liegen.
Besonders zweckmäßig ist, wie bereits angedeutet, der Einsatz des Fluorhexidins bzw. dessen Salzen in den üblichen .
Zahn- und Mundpflegemitteln. Solche Mittel können beispielsweise
in Form einer Zahnpasta vorliegen, die die üblichen Polier-, Binde-, Verdickungs- und Feuchthaltemittel enthält.
Geeignete Poliermittel, die auch dann, wenn das erfindungsgemäße Mittel zur Kariesprophylaxe in Form eines Zahnpulvers
vorliegt, zum Einsatz gelangen können, sind beispielsweise die verschiedenen bekannten Calciumphosphate, insbesondere
Dicalciumphosphat in Form seines Anhydrids oder seines Dihydrats, Calciumpyrophosphat, Tricalciumphosphat, Calciumcarbonat,
unlösliche Alkalimetaphosphate wie Natrium- oder Kaliumpolymetaphosphat, Aluminiumoxid oder dessen Trihydrat,
Magnesiumcarbonat, Siliciumdioxid, Aluminium- oder Zirkoniumsilikat,
pulverförmige Kunststoffe wie Polymethylmeifcacrylat,
Polyamide, Melamin- oder.Harnstoff-Formaldehyd-Kondensationsprodukte
oder Epoxyharze und Gewische der aufgeführten Stoffe untereinander oder mit anderen bekannten Poliermitteln,
Die erfindungsgemäßen Mittel zur Kariesprophylaxe können
auch in Form eines durchsichtigen oder durchscheinenden Gels mit oder ohne Gehalt an polierend wirkenden Substanzen vorliegen.
Bevorzugte" Gelbildungsmittel sind dabei Alkalisalze der Polyacrylsäure, verschiedene Cellulosederivate, insbesondere
Carboxymethylcellulose, Irisch Moos, Traganth, Ga-
laktomannane und verschiedene Pflanzenschleime. Die genannten
Stoffe finden gleichzeitig als Bindemittel in Zahnpasten Verwendung.
Als Gelbildner und gleichzeitige Poliermittel in Zahnpasten eignen sich vorzüglich dehydratisierte Siliciumdioxydgele
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mit einer Teilchengröße von etwa 3 bis etwa 2o Mikron,
die beispielsweise von der Firma Grace GmbH, Bad Homburg, unter dem Handelsnamen "Syloid" vertrieben werden.
Geeignete Feuchthaltemittel in Zahnpasten sind insbesondere Glycerin und Sorbit, jedoch haben sich auch andere Zuckeralkohole
wie Mannit oder niedere aliphatische Diole wie Propan- und Butandiol als einsetzbar in Zahnpasten erwiesen.
Zahnpasten und Mundwässer enthalten üblicherweise- oberflächenaktive
Stoffe. Als solche seien insbesondere die Salze höherer Alkylsulfate, beispielsweise Natriumlaurylsulfat,
Salze von höheren aliphatischen Acylamiden von niederen aliphatischen Aminosäuren, beispielsweise N-Lauroylsarkosinpt,
Eiweiß-Fettsäure-Kondensate, nichtionische Tenside wie Äthylenoxidkondensate, quartäre Ammoniumverbindungen, beispielsweise
Cetyltrimethylammoniumchlorid oder Diisobutylphenoxyäthoxyäthyldimethylbenzylammoniumchlorid,
oder ampholytische Tenside, beispielsweise Betaine oder langkettige
Alkylaminocarbonsäuren, genannt.
Zahnpasten, Zahnpulver, Mundwässer und sonstige Zahnpflegemittel
enthalten üblicherweise Konservierungsmittel, beispielsweise p-Hydroxybenzoesäureester^ Bromchlorophen, o-Hydroxydiphenyläther,
Sorbinsäure, Carbanilide oder halogenierte Salicylsäureanilide.
Ebenso enthalten die erfindungsgemäßen Mittel zur Kariesprophylaxe
in der Regel Geschmackskorrigentien und Aromastoffe.
Zu den ersteren zählen beispielsweise Saccharinnatrium und Natriumcyclamat, die verwendbaren Aromagemische
sind äußerst zahlreich und sollen hier nicht näher aufgeführt werden.
Die erfindungsgemäßen Mittel zur Kariesprophylaxe können
neben Fluorhexidin und dessen Salzen noch andere, zum Ein-
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satz in Zahn- und Mundpflegemitteln an sich bekannten Wirkstoffe
enthalten. Als solche seien neben Enzymen, beispielsweise Dextranase, anorganischen und organischen Phosphaten,
Komplexbildnern für Calcium und Magnesium, beispielsweise Hydroxyäthandiphosphonsäure, und Vitaminen insbesondere die
zahlreichen zur Kariesprophylaxe vorgeschlagenen Fluorverbindungen wie Natri\imf luorid, Kaliumfluorid, Alkalimonofluorphosphate,
Zinnfluorid, Manganfluorid, kurz- und langkettige
Aminfluoride, etc. genannt.
Die erfindungsgemäßen Mittel zur Kariesprophylaxe kommen,
wie bereits mehrfach ausgeführt, insbesondere als Zahn- und Mundpflegemittel in Form von Zahnpasten, Zahnpulvern,
Mundwässern, Zahnreinigungstabletten und Kaugummi zur Anwendung; es ist jedoch auch möglich, sie in Form von Kau-
und Lutschdragees und -tabletten, rIs hochprozentige Pinsellösungen
oder -gele zur gelegentlichen häuslichen Anwendung oder zur Applikation in der ärztlichen Praxis zu
applizieren. Auch der Susatz zum Trinkwasser oder zu verschiedenen
Nahrungsmitteln ist möglich.
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert; die angegebenen Zahlen beziehen sich, sowext nichts
anderes erwähnt ist, ausschließlich auf Gew.-%.
1. Zahnpasta
Dicalciuraphosphatdihydrat 4o,oo
Calciumcarbonat 5,oo
Glycerin 25,oo
Sorbit, 7o %-ig ' 5,oo
Natrium-N-lauroylsarkosinat l,5o
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Carboxymethylcellulose 1,5ο
p-Hydroxybenzoesäureester o,2o
Saccharin-Natrium o,lo
Natriumfluorid o,3o
Fluorhexidindigluconat o,5o
Aroma ο,2o
Wasser 2o,7o
2. Zahngel
De.hydratisiertes Siliciumdioxid- 2o,oo
Xerogel (mittl. Teilchengröße 9
2
Mikron, 7oo m /g Oberfläche)
Mikron, 7oo m /g Oberfläche)
Dehydratisiertes Siliciumdioxid- 5,oo
Aerogel (mittl. Teilchengröße 3
2
Mikron, 3oo m /g Oberfläche)
Mikron, 3oo m /g Oberfläche)
Glycerin 35,oo
Sorbit, 7o%-ig 15,oo
Hydroxyäthylcellulose . l,5o
Polyäthylenglykol 6oo 3,5o
Natriumlaurylsulfat 1,2ο
Bromchlorophen ο,Ιο
p-Hydroxybenzoesäureester ο, 15
Natriummonofluorphosphat o, 75
Fluorhexidindiacetat o,8o
Aroma- und Geschmacksstoffe " l,oo
Wasser 46,oo
3. Mundwasser
Natriumlaurylsulfoacetat l,5o
Glycerin 15,oo
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Hexetidin o,15
Aroma- und Geschmacksstoffe 1,15
Fluorhexidindigluconat 2,2ο
Äthanol, 9o %-ig 4o,oo
Wasser 4o,oo
4. Zahnpulver
DicaMumphosphatdihydrat 5o,oö
Dicalciumphosphat anhydr id 2o,oo
Polymethylmetacrylatpulver 15,oo
PVC, pulv. 8,oo
Natriumlaurylsulfat . . l,5o
Geschmacks- und Aromastoffe l,oo
Fluorhexidindihydrochlorid 4,5o
5. Zahnreinigungstablette
Dicalciumphosphat . 6o,oo
Calciumcarbonat Ιο,οο
Siliciumdioxid (Teilchengröße 15,oo o,ol~o,o5 Mikron)
Polyamidpulver 5,oo
Polyvinylpyrrolidon o,8o
Geschmacks- und Aromastoffe 2,2o
Traganth . l,5o
Natriumlaurylsulfat 2,5o
Fluorhexidindihydrochlorid 3»oo
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6. Kaugummi
In eine Kaugummigrundmasse üblicher Zusammensetzung wurden zusätzlich 3,5 Gew.-Teile Fluorhexidindiacetat und o,75 Gew.
Teile Na3PO3F pro loo Teile der Gesamtzusammensetzung eingearbeitet,
die Masse durchgemischt, ausgewalzt und in Streifen geschnitten.
7. Pinsellösung zur gelegentlichen Applikation beim Zahn-) arzt
Fluorhexidindigluconat 7,5
Wasser . 92,5
In gleicher Weise kann das Fluorhexidin auch Bonbons, Dragees,
Kautabletten, Lebensmitteln, beispielsweise Kochsalz, oder auch Trinkwasser zugesetzt werden.
-lo-
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Claims (6)
- R. Schneider* Co.
M a i η ζ
Rheinallee 88-lo-Patentansprüche:Mittel zur Kariesprophylaxe, gekennzeichnet durch einen Gehalt an l,6-Di-4'-fluorphenyldiguanidohexan und/oder dessen Salzen. - 2. Mittel zur Kariesprophylaxe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt von o,ol bis etwa 7,5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung an l,6-Di-4*-fluorphenyldiguanidohexan und/oder dessen Salzen.'
- 3. Mittel zur Kariesprophylaxe nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer Zahnpasta, eines Zahnpulvers, eines Mundwassers, eines Zahngels oder eines Kaugummis vorliegt.
- 4. Mittel zur Kariesprophylaxe nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daQ es in Form eines Dragees, einer Tablette oder eines Bonbons vorliegt.
- 5. Mittel zur Kariesprophylaxe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer Lösung oder eines Gels- vorliegt, das zur gelegentlichen Anwendung topisch auf die Zähne appliziert wird, und der Gehalt an l,6-Di-4'-fluorphenyldiguanidohexan und/oder dessen. Salzen o,5 bis etwa Io Gew.-% der Gesamtzusairmensetzung beträgt.
- 6. Mittel zur Kariesprophylaxe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es das Diglukonat oder Diacetat des l,6-Di-4'-fluorphenyldiguanodihexahs enthält.403830/1128
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732302812 DE2302812C3 (de) | 1973-01-20 | Mittel zur Kariesprophylaxe | |
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FR7346580A FR2214472B1 (de) | 1973-01-20 | 1973-12-27 | |
US05/431,856 US4001393A (en) | 1973-01-20 | 1974-01-09 | Means for caries prophylaxis |
BE139696A BE809606A (fr) | 1973-01-20 | 1974-01-10 | Agent prophylactique contre la carie dentaire |
CA190,624A CA1026681A (en) | 1973-01-20 | 1974-01-18 | Means for caries prophylaxis |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732302812 DE2302812C3 (de) | 1973-01-20 | Mittel zur Kariesprophylaxe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2302812A1 true DE2302812A1 (de) | 1974-07-25 |
DE2302812B2 DE2302812B2 (de) | 1977-06-23 |
DE2302812C3 DE2302812C3 (de) | 1978-02-16 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2340723A1 (fr) * | 1976-02-11 | 1977-09-09 | Goupil Jean Jacques | 1,6-di n1 (parafluorophenyl) n5-biguanido 1,6 hexane et ses derives |
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---|---|---|---|---|
FR2340723A1 (fr) * | 1976-02-11 | 1977-09-09 | Goupil Jean Jacques | 1,6-di n1 (parafluorophenyl) n5-biguanido 1,6 hexane et ses derives |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH590659A5 (de) | 1977-08-15 |
FR2214472B1 (de) | 1977-01-28 |
GB1410576A (en) | 1975-10-22 |
FR2214472A1 (de) | 1974-08-19 |
CA1026681A (en) | 1978-02-21 |
US4001393A (en) | 1977-01-04 |
BE809606A (fr) | 1974-05-02 |
DE2302812B2 (de) | 1977-06-23 |
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