DE2302785A1 - Feuerwaffe mit rohrmagazin - Google Patents

Feuerwaffe mit rohrmagazin

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DE2302785A1
DE2302785A1 DE19732302785 DE2302785A DE2302785A1 DE 2302785 A1 DE2302785 A1 DE 2302785A1 DE 19732302785 DE19732302785 DE 19732302785 DE 2302785 A DE2302785 A DE 2302785A DE 2302785 A1 DE2302785 A1 DE 2302785A1
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    • F41A5/18Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock gas-operated
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DR.-INO. DIPL.-INQ. M. TC. DIf l_.-PHY«5. D R. DIPL. -PHYB.
HÖGER - STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 39 930 b
15.Januar 1973
k-35
Hiroshi Itagaki Aichi-ken, Japan 12, Aza Minamigahara,Onishi-cho, Okazaki-shi
Feuerwaffe mit Rohrmagazin
Die Erfindung betrifft eine Feuerwaffe mit einem parallel zum Lauf angeordneten rohrförmigen Magazin zur Zuführung von Geschosse^ mit einer auf dem Magazin gleitverschieblich montierten Buchse, mit einem Kolben, der durch das unter.hohem Druck stehende Gas antreibbar ist, welches in dem Lauf erzeugt wird, wenn mit der Feuerwaffe geschossen wird, und durch den die Buchse nach hinten verschiebbar ist, um die Hülse des abgeschossenen Geschosses auszuwerfen und ein neues Geschoss in die Geschosskammer nachzuladen.
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ORIGINAL INSPECTED
A 39 93Ob - 2 - ~~«~r,rtr-
Die Erfindung befasst sich also mit einer Mechanik zum automatischen Herausziehen der Hülse eines abgefeuerten Geschlosses und zum Nachladen eines neuen Geschosses, insbesondere in einer Büchse oder Flinte.
Feuerwaffen der vorstehend beschriebenen Art sind bekannt und ihr Aufbau wird im einzelnen nachstehend noch im Rahmen der Detailbeschreibung näher erläutert werden.
Als nachteilig an den bekannten Feuerwaffen hat sich erwiesen, dass das automatische Auswerfen der Geschosshülsen und das Nachladen unmittelbar in Abhängigkeit von dem beim-Abfeuern der Geschosse entstehenden Explosionsdruck abhängig ist und dass insbesondere bei einem extrem hohen Explosionsdruck, v/ie er in Abhängigkeit von der Art der verwendeten Geschosse und in Abhängigkeit von den Toleranzen und Mischungen der Treibladungen auftreten kann, Beschädigungen des Auswerf- und Nachlademechanismus erfolgen, die auf eine überbeanspruchung einzelner Teile zurückzuführen sind.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Feuerwaffe mit Rohrmagazin vorzuschlagen, bei welcher der Einfluss des jeweiligen Explosionsdruckes auf das Auswerfen und Nachladen zumindest im wesentlichen ausgeschaltet ist und bei der selbst bei Auftreten extrem hoher Explosionsdrücke das Auswerfen und Nachladen mit Hilfe eines vorgegebenen Gasdruckes sanft und gleichmässig erfolgt, so dass eine überbeanspruchung einzelner Teile vermieden wird und die Sicherheit des Schützen erhöht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer !feuerwaffe der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass mindestens ein zweiter federbelasteter Kolben vorgesehen ist, der mit dem ersten Kolben derart zusammenwirkt, dass der erste Kolben zu einer Bewegung an-
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getrieben wird, nachdem der zweite Kolben zu einer Bewegung entgegen der Federkraft angetrieben wurde.
Erfindungsgemäss lässt man also vorzugsweise den beim Abschiessen eines Geschosses entstehenden hohen Gasdruck zunächst auf einen federbelasteten Kolben wirken, der durch das Gas entgegen der Federkraft verschoben wird. Wenn dann der erste Kolben sich infolge des Gasdruckes ein geringes Stück bewegt hat, wird dadurch eine Verbindung zum Lauf unterbrochen, so dass die Bewegung des ersten Kolbens praktisch nur in Abhängigkeit von der Federkraft erfolgt, die auf den gewünschten Wert eingestellt werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile
einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Feuerwaffe teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine der Fig.l ähnliche Darstellung, jedoch kurz nach dem Abschiessen eines Geschosses,
Fig. 3 den Betriebszuständen gemäss Fig.l und 2 ent-
vmd 4
sprechende, vergrösserte Querschnitte durch die
wesentlichen Teile einer erfindungsgemässen Feuerwaffe und
Fig. 5 den Fig.3 und 4 entsprechende Darstellungen für un eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemässen Feuerwaffe.
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15. Januar 1973 τοπιτοί:
k-35 /OUZ / OO
Ehe nachstehend die Einzelheiten der Erfindung beschrieben werden, soll zunächst noch einmal anhand der Fig. 1 und 2 ein üblicher Mechanismus für das Entladen und Nachladen bei einer Feuerwaffe mit Rohrmagazin erläutert werden. In Fig.l und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 das Schloss, während das Bezugszeichen 2 den Lauf bezeichnet. Mit 3 ist ein Sperriegel bezeichnet, der zum Verriegeln eines Bolzens 4 in seiner Stellung dient. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet ein rohrförmiges Magazin, v/elches unterhalb des Laufes 2 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine träge Masse bzw. eine Buchse, welche gleitverschieblich auf dem Magazin 5 montiert ist.
Wenn die Feuerwaffe abgefeuert wurde, wird ein Teil des unter hohem Druck stehenden Gases in dem Lauf durch eine Öffnung in der Wand des Laufes und durch eine Öffnung in der Wand des Magazins in das Magazin abgeleitet, um dort einen Kolben zu betätigen, welcher die Buchse 6 nach hinten verschiebt. Eine Betätigungsstange 7, welche mit der Buchse 6 vex'bunden bzw. einstückig mit dieser ausgebildet ist, treibt dabei ein Verbindungsstück 8 nach hinten, welches seinerseits eine Feder zusammenpresst, die in dem KolbenV'(nicht dargestellt) angeordnet ist. Während der Bewegung der Betätigungsstange 7 wird der Block 4 entriegelt und bewegt sich, wie Fig.2 zeigt, nach hinten. Die in der Feder 9 und/oder in einem Rückholelement für den Bolzen 4 gespeicherte Energie veranlasst anschliessend eine Bewegung des Bolzens 4 nach vorn, wo er erneut in der in Fig.l gezeigten Stellung verriegelt wird.
Während der Bewegung des Sperriegels 3 nach hinten gibt der entriegelte Bolzen 4 die Hülse des abgefeuerten Geschosses frei, so dass diese ausgeworfen werden kann und dass ferner ein neues Geschoss in die Geschosskammer nachgeladen werden kann. Anschliessend wird dann der Bolzen 4 nach vorn bewegt und für den
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nächsten Schuss verriegelt. Der vorstehend beschriebene Mechanismus bzw. die vorstehend beschriebene Betriebsweise sind
Stand der Technik, so dass es nicht erforderlich ist, sie in den Einzelheiten zu erläutern.
Bekanntlich laufen die vorstehend beschriebenen Vorgänge in
einer sehr kurzen Zeit ab. Die Kraft, welche beim Abschiessen der Feuerwaffe auf die Buchse 6 übertragen wird, muss jedoch gross genug sein, um die Feder 9 zusammenzupressen, da sonst kein vollständiges Nachladen eines neuen Geschosses erfolgen kann. Wenn die auf die Buchse 6 wirkende Kraft jedoch unnötig gross ist, tritt eine schlagartige Belastung des Auswerf- und Nachlademechanismus auf, die dessen Beschädigung zur Folge haben kann. Ausserdem beeinträchtigt der Schlag die Schiessgenauigkeit.
Die vorstehend geschilderten Nachteile werden bei der erfindungsgemässen Feuerwaffe vermieden, bei welcher die Buchse 6 mit einem vorgegebenen konstanten Gasdruck angetrieben wird. Die Erfindung soll nachstehend in den Einzelheiten erläutert werden.
Gemäss der Erfindung ist neben dem üblichen ersten Kolben 13 zur Betätigung der Buchse 6, ein federbelasteter zweiter Kolben IO vorgesehen, mit dessen Hilfe der gewünschte Druck für den Auswerf- und Nachladevorgang eingestellt wird und der am vorderen Ende des Magazins 5 vorgesehen ist, wobei zwischen
diesem zweiten Kolben und einer das Magazin 5 verschliessenden ' Kappe 12 eine Schraubenfeder 11 angeordnet ist.
Der erste Kolben 13 ist hohl und ist in dem Magazin 5 in einer Stellung hinter dem zweiten Kolben 10 angeordnet. Der erste
Kolben 13 ist so ausgebildet, dass aer beim Schiessen im Lauf
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erzeugte Gasdruck derart auf ihn einwirken kann, dass er die Buchse 6 nach hinten verschiebt. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Lauf 2 und dem Magazin 5 ein Kanal 14 vorgesehen, über welchem das unter hohem Druck stehende Gas in den Hohlraum im ersten Kolben 13 eintreten kann, wenn der Kanal 14 mit einer Öffnung 15 in der zylindrischen Seitenwand des hohlen ersten Kolbens 13 fluchtet (vgl. Fig. 1 und 3). Der hohle erste Kolben 13 wird bei seiner Gleitbewegung durch einen Zapfen 16 an seinem hinteren Ende (linke Seite in den Figuren) geführt. Die Enden des Zapfens 16 greifen in Schlitze 17 in der Wand des Magazins 5 ein. Ein Ringelement 18, welches, auf der Aussenseite des Magazins 5 von den Enden des Zapfens bzw. des Stiftes 16 gehaltert wird, bestimmt einerseits gemeinsam mit entsprechenden Anschlägen auf der Aussenseite des Magazins die Ruhestellung des ersten Kolbens (vgl. Fig.l) und dient anderer1 seits dazu, bei Verschiebung des ersten Kolbens 13 unter der Wirkung des auf ihn einwirkenden Gasdruckes die Buchse 6 nach hinten zu verschieben. Die Verschiebung des ersten Kolbens 13 nach hinten wird nämlich dadurch auf die Buchse 6 übertragen, dass sich die eine Stirnseite des Ringes 18 gegen die ihr zugewandte Stirnseite der Buchse 6 anlegt und diese aus der in den Fig. 1 und 3 gezeigten Stellung nach hinten in die in den Fig. 2 und 4 gezeigte Stellung verschiebt, um das Herausziehen der Hülse des abgefeuerten Geschosses einzuleiten und um' das Nachladen eines neuen Geschosses herbeizuführen, wie dies oben erklärt wurde.
Wie aus der Zeichnung deutlich wird, besitzt der erste hohle Kolben 13 eine weitere Öffnung 19 an seiner dem zweiten Kolben 10 zugewandten Stirnfläche. Der Gasdruck, welcher den ersten Kolben 13 veranlasst, die Buchse 6 zu verschieben, wirkt über die Öffnung 19 also auch den zweiten Kolben 10. Durch diesen Gasdruck wird der zweite Kolben 10 entgegen der Kraft der
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Schraubenfeder 11 nach vorn verschoben. Der gasbetätigte erste Kolben 13 wird somit nach hinten verschoben, wenn der Gasdruck den zweiten Kolben 10 zur Druckregulierung entgegen der Kraft der Feder 11 ein gewisses 'Stück nach vorn verschoben hat.
Sobald sich der erste Kolben 13 nach hinten zu bewegen beginnt, wird die Öffnung 15 gegenüber der öffnung 14 verschoben. Auf diese Weise wird ein weiterer Zustrom des unter hohem Druck stehenden Gases in den Hohlraum des ersten Kolbens 13 unterbrochen.
Infolge der erfindungsgemässen Konstruktion wird der hohle erste Kolben 13 nicht mit dem gesamten Gas geladen, welches beim Fluchten der Öffnung 15 mit dem Kanal 14 in ihn hineinfliesst. Das unter hohem Druck stehende Gas, welches in den Hohlraum des ersten Kolbens 13 hineingelangt, treibt zunächst den zweiten Kolben 10 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 11 nach vorn, wodurch der Gasdruck auf einen Pegel abgesenkt wird, welcher durch die Elastizität der Feder bestimmt ist. Danach, d.h. sobald die Rückwärtsbewegung des gasbetätigten ersten Kolbens 13 begonnen hat, wird der Zustrom des unter hohem Druck stehenden Gases in den Hohlraum des Kolbens 13 unterbrochen, da die öffnung 15 in eine Lage verschoben wird, in der sie nicht mehr mit dem Kanal 14 fluchtet.
Der gasbetätigte erste Kolben 13 wird also unabhängig von den charakteristischen Eigenschaften des abgeschossenen Geschosses mit einem konstanten vorgegebenen Gasdruck beaufschlagt. Auf diese Weise wird verhindert, dass auf die bewegliche Buchse 6 und die entsprechenden Teile des Sperriegels 3, des Bolzens A1 der Feder 9 usw. sowie auf den Schützen ein übermässiger Stoss oder Schlag ausgeübt wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform liegt der zweite Kolben 10 zur Druckregulierung zwischen dem gasbetätig-
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ten ersten Kolben 13 und der das Magazin verschliessenden Kappe 12. Wie aus den Fig. 5 und 6 deutlich wird, kann gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung der den Druck regelnde zweite Kolben auch innerhalb des gasbetätigten ersten Kolbens angeordnet sein.
Wie Fig.5 zeigt, können der den Druck regelnde Kolben 1Oa und die Schraubenfeder lla innerhalb des gasbetätigten ersten Kolbens 13 in der Weise angeordnet sein, dass der in dem zweiten Kolben 13 geschaffene Gasdruck auf den Kolben 10a wirkt und die Feder lla zusammenpresst, wobei der erste Kolben 13 schliesslich durch die auf ihn wirkende Schraubenfeder lla angetrieben wird, wie dies Fig.6 zeigt. Diese Anordnung und die Verschiebung der Öffnung 15 gegenüber dem Kanal 14 dienen dazu die auf die Buchse 6 wirkende Antriebskraft auf einer vorgegebenen Grosse zu halten.
Die Kraft, welche aen gasbetätigten Kolben 13 antreibt, kann ferner dadurch geregelt werden, dass man den Kanal 14 und/oder die Öffnung 15 schlitzförmig in Längsrichtung des Laufes ausbildet oder ihnen eine andere geeignete Gestalt verleiht. Eine weitere Möglichkeit, die Bewegung der Buchse 6 zu regeln oder die Feuerwaffe auf unterschiealiche Arten von Geschossen einzustellen, besteht üarin, die Kappe 12 mittels eines Gewindes einstellbar zu machen und/oder die Feder 11 uuzutauschen.
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Claims (1)

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    Patentansprüche :
    1.) Feuerwaffe mit einem parallel zum Lauf angeordneten rohrförmigen Magazin zur Zuführung von Geschossen mit einer auf dem Magazin gleitverschieblich montierten Buchse, mit einem Kolben, aer durch das unter hohem Druck stehende Gas antreibbar ist, welches in dem Lauf erzeugt wird, wenn mit der Feuerwaffe geschossen wird, und durch den die Buchse nach hinten verschiebbar ist, um die Hülse des abgeschossenen Geschosses auszuwerfen und ein neues Geschoss in die Geschosskammer nachzuladen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zweiter federbelasteter Kolben (ICf) vorgesehen ist, der mit dem ersten Kolben (13) derart zusammenwirkt, dass der erste Kolben (13) zu einer Bewegung angetrieben wird nachdem der zweite Kolben (10) zu einer Bewegung entgegen aer Federkraft angetrieben wurde.
    2. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kolben (10) und eine ihn beaufschlagende Feder (11) zwischen dem ersten Kolben (13) und einer Kappe (12) am vorderen Ende des Magazins (5) angeordnet sind.
    3. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kolben (10a) und die ihn beaufschlagende Feder (lla) innerhalb des ersten Kolbens (13) angeordnet sind.
    4. Feuerwaffe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kolben (13) hohl ausgebildet ist und eine Kammer enthält, welcher das unter hohem Druck stehende Gas über eine in der Kolbenwand vorgesehene Öffnung (15) zuführbar ist, wenn diese mit einem Kanal zwischen dem Lauf (2) und dem Magazin (5) in der Ruhestellung des ersten Kolbens (13) fluchtet, wobei die Verbindung zwischen der Öffnung
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    (15) und dem Kanal (14) unterbrochen wird/ sobald sich der erste Kolben (13) um ein vorgegebenes Stück nach hinten bewegt hat.
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DE19732302785 1972-12-28 1973-01-20 Gasdruckladeeinrichtung für eine Feuerwaffe Expired DE2302785C3 (de)

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GB6019172A GB1405189A (en) 1972-12-28 1972-12-29 Self-loading firearms
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DE2302785A1 true DE2302785A1 (de) 1974-08-01
DE2302785B2 DE2302785B2 (de) 1976-01-15
DE2302785C3 DE2302785C3 (de) 1976-08-26

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2559238A1 (de) * 1975-09-29 1977-04-07 Franchi Spa Luigi Gasbetaetigte vorrichtung fuer den antrieb der nachladeeinrichtung eines automatischen gewehrs mit gasabzapfung
EP0055691A1 (de) * 1980-12-30 1982-07-07 SIG Schweizerische Industrie-Gesellschaft Automatische gasdruckbetätigte Handfeuerwaffe
US8528458B2 (en) 2011-07-27 2013-09-10 Bernard T. Windauer Pressure-regulating gas block

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US8528458B2 (en) 2011-07-27 2013-09-10 Bernard T. Windauer Pressure-regulating gas block

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Publication number Publication date
GB1405189A (en) 1975-09-03
DE2302785B2 (de) 1976-01-15
BE793393A (fr) 1973-04-16

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8339 Ceased/non-payment of the annual fee