DE2302309C3 - Vorrichtung zur Herstellung eines Florstoffes - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines Florstoffes

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DE2302309C3
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Herbert Henry Stourport-On- Severn Worcester Currell (Grossbritannien)
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
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Description

Die Vorrichtung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Florstoffes mit einem quer zur Vorschubrichtung eines mit einem Kleber beschichteten Trägers sich erstreckenden Schlitz, durch den hindurch aufeinanderfolgende Reihen von Florgarnstiikkcn mittels eines senkrecht zu dem Träger hin- und herbewegbaren Preßgliedes mit ihrem Mittelabschnitt in die Kleberschicht eindrückbar sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung zur Herstellung eines Florstoffes gemäß der GB-PS 1169951 werden die florbildenden Polgarnstücke durch einen durch Begrenzungseinrichtungen gebildeten Schlitz gedrückt, wobei die Enden der florbildenden Polgarnstücke hochgehalten werden, wenn der Mittelabschnitt heruntergedrückt wird. Nachdem aber das gesamte florbildende Polgarnstück den Schlitz verlassen hat, während es in die klebfähige Schicht eingedrückt wird, können sich die Enden der florbildenden Polgarnstücke wieder frei zur Seite bewegen. Die freien Endabschnitte der Polgarnstücke kommen also über Zonen oder Bereiche der Klebstoffschicht zu liegen, die derjenigen Zone, in welcher ein Mittelabschnitt des Polgarnstückes eingebettet wird, benachbart sind. Eine nachfolgende Reihe von Florbüscheln kann also nicht dicht zu einer bereits inplantierten Reihe eingebracht werden, da hier nämlich das Risiko besteht, daß so freie Endabschnitte der bereits implantierten Reihe unter die Mittelabschnitte der nächsten Reihe gedrückt werden, wodurch eine zuverlässige Befestigung der neuen Reihe verhindert wird.
In der US-PS 3531343 ist eine andere Vorrichtung beschrieben, bei der ein Endabschnitt jedes florbildenden Polgarnstücks auf eine Klebschicht abgesetzt wird. In diesem Fall wird jedes Polgarnstück durch Klemmglieder erfaßt, die nahe an die Klebschicht herangehen, um einen Endabschnitt des Polgarnstückes hierin »einzupflanzen«. Die bereits implantierten Reihen von Polgarnstücken werden durch ein Abdeckglied, das auf die eingesetzten Polgarnstücke heruntergeht und mit einem Flansch das letzte eingepflanzte Polgarnstück hintergreift, anschließend zeitweise zur Seite gezogen und dabei etwas zur Seite '' gebogen, um zu verhindern, daß die Klemmglieder beim Einsetzen des folgenden Polgarnstücks mit den freien Endabschnitten bereits implantierter Polgarnstücke oder Florbüschel in Eingriff kommen. Allerdings muß zwischen der neu zu implantierenden Reihe
κι und der benachbarten, bereits implantierten Reihe ein Abstand eingehalten werden, der durch die Breite der Klaue des Klemmgliedes bestimmt ist und der damit ausreicht, um die Klaue des Klemmglieds aufzunehmen. Hierdurch wird die Dichte des herstellbaren PoI- > stoffes begrenzt. Nachdem die Klemmglieder zurückgezogen worden sind, wird das Festhalteglied, welches zeitweise die freien Endabschnitte der bereits implantierten Florbüschel beiseite zieht, über die implantierten Florbüschel wieder angehoben, während das Trä-
-'» gcrmaterial vorgerückt wird. Hinsichtlich der Höhe der implantierten Florbüschel relativ zum Träger besteht keinerlei Kontrolle oder Steuerung bis zu dem Punkt, in dem das festhaltende Teil wieder erneut abgesenkt wird, um die neu implantierte Reihe zu erfas-
■?> sen und beiseite zu ziehen. Insbesondere im Fall von U-förmigen Florbüscheln, aber auch im Falle von Florbüscheln mit einem einzigen freien Endsbschnitt, besteht das Risiko, daß das Florbüschel relativ zum Trägermaterial nicht in aufrechter Stellung gehalten
«i wird, wenn nicht der freie Endabschnitt nach dem »Einpflanzen« oder Implantieren kontinuierlich festgehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren zur Herstellung eines Florstoffes der ein-
!"> gangs genannten Art so zu verbessern, daß für die Endabschnitte der florbildenden Polgarnstücke zu keinem Zeitpunkt der Bearbeitung die Möglichkeit besteht, sich zur Seite wegzubiegen und daß sie fortlaufend beim Eindrücken in die klebfähigc Schicht
«ι und auch danach aufrecht gehalten werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die dem Träger zugewandten Kanten des ortsfesten Schlitzes einen geringeren Abstand von der
■» > Trägerbahn haben, als die Höhe der Florschlaufeii beträgt; daß die stromab gelegene Kante des Schlitzes durch einen in Richtung auf den Träger vorstehenden Flansch mit zusätzlicher hinterer Anlagefläche gebildet ist; und daß an der dem Träger zugewandten Seite
>ii des Schlitzes ein parallel zur Bewegungsrichtung des Trägers mit dessen Vorschub gekoppelt hin- und herbewegbarer Schieber zum Wegdrücken der in den Schlitz ragenden Endabschnitte eingesetzter Florschlaufenreihen hinter den Flansch angeordnet ist.
T~> Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bleibt also der weitere Abschnitt jedes florbildenden Polgarnstückes innerhalb des Schlitzes, wenn der erste Abschnitt in den Kleber eingedrückt wird. Dementsprechend wird der weitere Abschnitt zwangsweise
M) bezüglich des Trägermaterials an der Beflorungsstation in eine aufrechte Stellung gebracht. Mit einer »aufrechten« Stellung ist gemeint, daß der weitere Abschnitt von dem Trägermaterial rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig zu dessen Ebene vorsteht, je-
b~> denfalls innerhalb der Grenzen, die üblicherweise bei den freien Abschnitten von florbildenden Polgarnstücken, die an einem Trägermaterial befestigt werden, sowohl bei traditionellen als auch bei Nadelflor-
teppichen beobachtet werden.
Gleichzeitig mit dem Vorrücken des Trägers relativ 2U der das Aufstellen der Polgarnstücke gewährleistenden Einrichtung kann der weitere Abschnitt eines neu eingebrachten florbildenden Polg;irnstückes durch einen Schieber ergriffen und durch diesen in Zuführrichtung des Trägers von einer nahe einer ersten Fläche des Begrenzungselementes zu einer nahe einer zweiten, entgegengesetzten Fläche desselben gelegenen Stelle verschoben werden.
Gemäß der Erfindung repräsentiert die Polgarnquelle die Garnenden in einer Reihe, in der die Farben in der Abfolge vorliegen, die derjenigen entspricht, die in der Reihe der Polbüschel, die am Träger befestigt werden sollen, erwünscht ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung iäßt sich natürlich aber auch für die Herstellung von Polstoffen verwenden, welche Florbüschel aus Polgarn mit nur einer einzigen Farbe aufweisen. Vorzugsweise eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung dann, wenn gemusterte Polstoffe hergestellt werden sollen. In diesem Fall werden auf der Vorrichtung an der Polgarnquelle aufeinanderfolgende Reihen von Garnenden präsentiert, wobei in jeder Reihe die Garnenden in der erforderlichen Abfolge entlang der Reihe angeordnet sind. Die Anzahl der aufeinanderfolgend präsentierten Reihen ist dabei gleich wenigstens einem Wiederholungszyklus des gesamten Musters, welches der hergestellte Florstoff aufweisen soll.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigen
Fig. 1 bis6schematische Darstellungen der aufeinanderfolgenden Stufen der Herstellung eines Florstoffes mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Seitenansicht, wobei Seitenplatten und verschiedene andere Teile zur besseren Darstellung weggelassen sind,
Fig. 8 in vergrößertem Maßstab einen Teil der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung in fragmentarischer Seitenansicht,
Fig. 9 in weiter vergrößerter Darstellung Teile der in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Vorrichtung in fragmentarischer Seitenansicht, und
Fig. 10 ein Schaltdiagramm der pneumatischen Betätigungsvorrichtung für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Bei den in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Arbeitsstufen, die die Vorrichtung bei der Herstellung eines Polstoffes durchläuft, wird ein vorgefertigter Träger 10 zu einer Beflorungsstation 11 geführt, der gleichzeitig ein Kleber zugeführt wird, um so florbildende Polgarnstücke, wie bei 12 gezeigt (Fig. 4), am Träger in einer quer über die Breite des Trägers und quer zu der durch den Pfeil 13 angezeigten Zuführrichtung ankleben zu können.
Vorzugsweise wird der Kleber der Beflorungsstation durch den Träger selbst zugeführt. In diesem Fall wird der Kleber als vorgeformte Schicht 14 auf einer Seite des Trägers getragen. Dabei empfiehlt es sich aus Handhabungsgründen, daß die Beschichtung anfangs nicht klebrig ist, so daß der Träger in zusammengerollter Form gelagert werden kann.
Der vorzugsweise für die Beschichtung verwendete Kleber 14 ist ein Heißschmelzkleber, der als Hauptbestandteil oder als einen der Hauptbestandteile einen thermoplastischen Kunststoff aufweist. Ein derartiger Heißschmelzkleber ist bei Raumtemperatur fest und nicht klebrig, wird hingegen bei mäßiger Erwärmung klebrig und schließlich bei Erwärmung auf höhere Temperaturen flüssig. Wenn der Kleber sich auf Raumtemperatur befindet, ist er genügend flexibel, um eine unerwünschte Steifigkeit des fertiggestellten Polgewebes sowie ein Aufbrechen der Kleberschicht beim Biegen des Trägers zu vermeiden.
Ein typischer, geeigneter Kleber weist zwischen 20 und 50 Gew.% eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren, zwischen 15 und 40 Gew.% eines klebrigmachenden Harzes, beispielsweise Baumharz, und zwischen 25 und 60 Gew.% eines Füllmittels, beispielsweise eines mineralischen Füllmittels wie Kaolin, auf. Weiterhin kann der Kleber Wachse, einen Stabilisator und einen Weichmacher enthalten.
Vor der Ankunft in der Beflorungsstation 11 wird der Kleber durch Heizeinrichtungen in eine klebrige Form gebracht. Die Heizeinrichtung besteht aus einer heißen Platte 15, über welche der Träger 10 zu der Beflorungsstation läuft. Die heiße Platte kommt mit der der die Kleberschicht 14 tragenden Seite gegenüberliegenden Seite des Trägers in Berührung. Charakteristischerweise wird die heiße Platte 15 auf einer Temperatur im Bereich zwischen 75° und 110° C gehalten. Die Abmessungen der heißen Platte und die Zuführgeschwindigkeit des Trägers sind so gewählt, daß eine Gleichgewichts-Temperaturbedingung erreicht wird, ehe der Kleber und der Träger die heiße Platte ver!assen.
An der Beflorungsstation 11 wird der mit Kleber beschichtete Träger 10 durch eine Rolle 16 abgestützt, die entsprechend der gewünschten Zuführgeschwindigkeit des Trägers, wie durch den Pfeil 13 gezeigt. gedreht wird.
Oberhalb der Zuführbahn des Trägers 10 ist an der Beflorungsstation 11 durch Begrenzungseinrichtungen ein Schlitz 17 definiert. Der Schlitz erstreckt sich quer zur Zuführbahn über die volle Breite der Kleherschicht 14 auf dem Träger und hat eine Breite (in Längsrichtung der Zuführrichtung des Trägers gemessen), die kleiner ist als die Länge jedes florbildenden Polgarnstückes 12. Die Begrenzungseinrichtungen umfassen eine Endwandung eines Gehäuses 18 sowie eine Endfläche einer Brustplatte 19, welche entgegengesetzte Begrenzungen des Schlitzes bilden. Das Gehäuse 18 und die Brustplatte 19 haben horizontale, einander entsprechende, koplanare obere Flächen, über welche die florbildenden Polgarnstücke 12 in der noch zu beschreibenden Art gezogen werden.
Eine Reihe von Polgarnstücken wird einer Zuschneidestation 20 durch eine zu einer Vielzahl verschiedener Polgarnqueilen zugehörige Polgarnquelle präsentiert.
Wie in den Fig. 1 bis 6 dargestellt, weist die PoI-garnquelle eine Vielzahl von Spulen, wie bei 21 gezeigt, auf, von denen jede eine Vielzahl von Seite an Seite liegenden Windungen von florbildendem Garn in der gewünschten Farbfolge enthält. Zwischen den Zähnen eines Kammes 22, der an einem Rahmen, auf dem die Spule abgestützt ist, vorgesehen ist, stehen Garnenden vor, so daß die Garnenden im wesentlichen horizontal, wie bei 23 gezeigt, präsentiert werden.
Die Spulen können in bekannter Weise durch Ketten oder ähnliche flexible Teile abgestützt sein, welche
über sie abstützende Kettenräder laufen. Auch kann ein polygonaler Halter vorgesehen sein, der nahe der Zuschneidestation drehbar angeordnet ist, um dieser auf diese Weise aufeinanderfolgende Spulen zu präsentieren. Alternativ hierzu kann die Uarnquclle eine Aufsteckeinrichtung mit einer Anzahl von Bobinen aufweisen, wobei deren Anzahl ausreicht, um eine Gruppe von Garnenden unterschiedlicher Farbe an jeder Stelle entlang der Reihe zu präsentieren. Dabei sind dann entsprechende Träger zur Aufnahme jeder Gruppe von unterschiedlich gefärbten Garnenden sowie Jacquard- oder andere Auswahleinrichtungen vorgesehen, welche dazu dienen, die Träger selektiv derart in Stellung zu bringen, daß das Garnende mit der gewünschten Farbe an jeder Stelle entlang der Reihe für jeden Arbeitszyklus in die Zuschneidestation gebracht wird.
Zum Überführen der florbildenden Polgarnstücke von der Zuschneidestation 20 zu dem mit Kleber beschichteten Träger 10 an der Beflorungsstation 11 ist ein Greifermechanismus vorgesehen. Die Greifer 24 sind auf der oberen Fläche des Gehäuses 18 in Richtung auf die Zuschneidestation hin und in entgegengesetzter Richtung gleitbar angeordnet. Die Gleitrichtung der Greifer ist dabei annähernd zur Richtung der Zuführbahn parallel, über welche der Träger 10 der Beflorungsstation zugeführt wird. In Fig. 1 ist die Vorrichtung am Beginn eines Arbeitszyklus dargestellt. Die Greifer 24 liegen nahe dem Schlitz 17 an dessen Seite, im Abstand von der Zuschneidestation 20. Dann werden die Greifer in Richtung auf die Zuschneidestation vorgerückt, wobei sie sich gleichzeitig durch die Wirkung von Rollen 25 mit Nockenscheiben 26, die an den oberen Armen der Greifer angeordnet sind, öffnen. Während des Vorrückens der Greifer in Richtung auf die Zuschneidestation bleibt die Stellung der Rollen 25 unverändert, obwohl die Rollen sich um ihre Achsen drehen können.
Wenn die Greifer 24 die Zuschneidestation 20, wie in Fig. 2 gezeigt, erreichen, werden die Garnenden 23 zwischen den Greiferklauen erfaßt. Dann werden die Rollen 25 angehoben, um so zu ermöglichen, daß die Greifer sich unter der Einwirkung von Greiferfedern 27 schließen und die Garnenden fest ergreifen. Wie in Fig. 3 gezeigt, werden die Greifer dann von der Zuschneidestation zurückgezogen. Sobald das florbildende Polgarnstück in der gewünschten Länge von der Spule 21 abgezogen worden ist, bewegt sich ein Messer 28 nach unten, wird mit dem Garn nahe dem Kamm 22 in Eingriff gebracht und quer zu diesem hin- und herbewegt, um es so zu zerschneiden. Dann wird das Messer wieder angehoben. Wie in Fig. 4 gezeigt, stehen die Garnenden nach dem Abschneiden durch das Messer 28 weiterhin durch den Kamm 22 vor.
Die Greifer 24 werden so weit zurückgezogen, daß sie wieder die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnehmen. Hierdurch werden die Polgarnstücke 12 in Stellungen gebracht, in denen sie über dem Schlitz 17 liegen. Dann werden die Rollen 25 wieder nach unten geführt, wobei sich die Greiferklauen öffnen.
Wenn die Greiferklauen sich öffnen, werden die florbildenden Polgarnstücke 12 durch ein Preßglied 29 erfaßt, welches so angebracht ist, daß es durch den Schlitz 17 hin- und herbewegt werden kann. Das Preßglied kommt mit einem Mittelabschnitt jedes Polgarnstückes 12 in Eingriff und drückt diesen durch den Schlitz 17 in die Kleberschieht 14 auf den Träger
in der Beflorungsstation. Da der Kleber durch die heiße Platte 15 auf eine Temperatur erwärmt worden ist, bei welcher der Kleber weich und klebrig ist, kann der Mittelabschnitt jedes Polgarnstückes leicht in den Kleber eingedrückt und gegebenenfalls mit dem Träger selbst in Kontakt gebracht werden.
Die Endabschnitte jedes florbildenden Polgarnstückes 12 folgen dessen Mittelabschnitt in den Schlitz 17. Aus Fig. 5 ist zu entnehmen, daß die Begrenzungen des Schlitzes mit Abstand von der Kleberschieht 14 angeordnet sind, dieser jedoch derart nahe liegen, daß sichergestellt ist, daß Endabschnitte jedes Polgarnstückes 12 im Schlitz 17 verbleiben, wenn ein Mittelabschnitt eines derartigen Polgarnstückes in die Kleberschieht gedrückt wird. Auf diese Weise werden die Endabschnitte dazu gebracht, bezüglich des Trägers JO eine aufrechte Stellung einzunehmen. Die Rolle 16 kann relativ zu dem Gehäuse 18 und zur Brustplatte 19 vertikal verstellbar sein, so daß, unabhängig von der gewählten Länge des Polgarnstückes, derjenige Teil des Polgarnstückes 12, der von der Kleberschicht vorspringt, bis zur Hälfte im Schlitz 17 verbleibt, wenn der Mittelabschnitt des betreffenden Polgarnstückes in den Kleber eingedrückt wird.
Wenn der Mittelabschnitt jedes florbildenden Polgarnstückes 12 in die Kleberschieht 14 eingedrückt worden ist, wird das Preßglied 29 aus dem Schlitz 17 nach oben in die in Fig. 6 gezeigte: Stellung zurückgezogen, in welcher es außerhalb des Bereiches der Greifer 24 liegt, wenn diese im nächsten Schritt wieder in Richtung auf die Zuschneidestation 20 vorgeschoben werden. Nach dem Zurückziehen des Preßgliedes 29 ist der Arbeitszyklus vollendet.
Während eines Endstadiums des Vorschiebens der Greifer 24 zur Zuschneidestation wird quer über den Boden des Schlitzes 17 ein Schieber 30 vorgeschoben, um die neu eingebrachten Polbüschel aus dem Schlitz in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zu drücken. Der Schieber ist zweckmäßigerweise im Gehäuse 18 hin- und herbeweglich angebracht und weist einen wirksamen Ausleger 31 auf, der von dem vom Schlitz 17 entfernten Ende des Gehäuses vorspringt und mit einem Teil einer Greifer-Betätigungseinrichtung (in den Fig. 1 bis 6 nicht gezeigt) in Eingriff kommt.
Es ist zu beachten, daß die Brustplatte 19 nahe dem Schlitz 17 einen nach unten vorspringenden Flansch aufweist, der ein Begrenzungselement bildet und ein Polgarnstück 12, welches durch den Schlitz 17 gedrückt worden ist, von einem benachbarten, vorher bereits eingebrachten Polgarnstiick trennt. Bei einer Betätigung des Schiebers 30 werden die Polgarnstücke 12 aus derjenigen Stellung, in denen sie mit einer Seite des Flansches 32 in Berührung stehen, in eine Stellung gebracht, in der sie an der gegenüberliegenden Seite anliegen. Da die florbildenden Pol garnstücke unterhalb des Flansches durchlaufen müssen, werden sie notwendigerweise etwas gebogen, wobei sie sich jedoch anschließend wieder ausstrecken können, da unterhalb des Hauptteiles der Brustplatte 19 hinreichend freier Raum vorhanden ist, um zu ermöglichen, daß die Polbüschel sich ohne Biegen oder Kräuseln zu voller Höhe aufrichten. Wenn die Polbüschel durch der Schieber 30 aus dem Schlitz 17 in eine Stellung unterhalb der Brustplatte 19 verschoben werden, wird dei Träger 10 um einen Schritt vorgerückt, der dem Abstand zwischen benachbarten Büschelreihen entspricht.
Während der in den Fig. 5 und 6 dargstellter
Schritte wird die Polgarnquelle betätigt, um eine weitere Reihe von Garnenden 23 zur Zuschneidestation zu bringen.
Im folgenden wird nunmehr auf die Fig. 7, 8 und 1J Bezug genommen, in denen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt ist, wobei auf Teile dieser Vorrichtung bereits in den Fig. 1 bis (i Bezug genommen wurde.
Die Vorrichtung weist einen Stützbock 33 für eine Rolle 34 von mit Kleber beschichtetem Trägermaterial auf. Der Stützbock ist so angeordnet, daß die Rolle sich frei drehen kann, so daß Trägermaterial 10 von der Rolle abgezogen werden kann. Die Vorrichtung weist weiterhin eine Abziehrolle 35 auf, welche mit vorgegebener Geschwindigkeit angetrieben werden kann, um den Träger oder das Grundmaterial von der Rolle 34 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit abzuziehen. Von der Abziehrolle aus läuft der Träger um die Rollen eines Zwischenspeichers 36 herum, der die Aufrechterhaltung einer im wesentlichen gleichmäßigen Spannung im Träger unterhalb, in Abziehrichtung gesehen, der Abziehrolle gewährleistet und eine variable Zwischenspeicherung des Trägers ermöglicht, so daß kleinere Änderungen der Abzugsgeschwindigkeit des Trägers von der Rolle 34 relativ zu der Geschwindigkeit, mit welcher der Träger den übrigen Teil der Vorrichtung durchläuft, ausgeglichen werden können.
Vom Zwischenspeicher 36 aus läuft der Träger 10 über Führungsrollen 37 und dann über die Auflagefläche der heißen Platte 15 zur Rolle 16 an der Beflorungsstation. Von der Beflorungsstation wird der Träger durch weitere Führungsrollen 38 über die Fläche einer zweiten heißen Platte 39 zu einer Haspel 40 geführt, auf welche das beflorte Trägermaterial zur Aufbewahrung aufgewickelt wird. Die Haspel 40 ist auf zwei Rollen 41 abgestützt, von denen wenigstens eine angetrieben ist, um die Haspel in Drehung zu versetzen und den Träger auf diese aufzuwickeln.
Wie nachfolgend noch beschrieben wird, werden das Messer 28, das Preßglied 29 und die Rollen 25 zum Öffnen des Greifers pneumatisch betätigt. Zum Vorschieben und Zurückziehen der Greifer 24, zur Betätigung des Schiebers 30 und zum Vorrücken des Trägers 10 durch die Beflorungsstation sind Antriebseinrichtungen vorgesehen, welche einen elektrischen Motor 42 aufweisen. Die Ausgangswelle des Motors 42 ist mit einer Antriebskupplung 43 variabler Geschwindigkeit gekuppelt, die über einen Zahngurtantrieb mit einem Untersetzungsgetriebe 44 verbunden ist. Das rotierende Ausgangselement des Untersetzungsgetriebes ist über einen weiteren Riemenantrieb mit einer auf einer Welle 45 sitzenden Scheibe verbunden.
Es ist eine Anzahl von Greifern 24 vorgesehen, welche in einer Reihe angeordnet sind, die sich entlang der Beflorungsstation erstreckt. Die Anzahl der Greifer hängt von der Breite der zu beflorenden Fläche des Trägers ab. Ein Ende einer Betätigungsstange ist jeweils am unteren Glied jedes Greifers befestigt, wobei die Stange von diesem in einer von der Beflorungsstation wegweisenden Richtung vorspringt. Das andere Ende jeder Greiferbetätigungsstange ist mittels einer Gelenkverbindung mit dem oberen Ende eines Armes 47 verbunden, der an einer Welle 48 befestigt ist, die sich entlang der vollen Länge der Greiferreihe erstreckt. Ein Endabschnitt der Welle 48 ragt durch eine Seitenplatte 49 der Vorrichtung vor. Ein Arm
50 ist an dem vorspringenden Endabschnitt der Welle 48 befestigt und weist radial von diesem fort.
Hin Endabschnitt des Armes 50, welcher von der Welle 48 entfernt liegt, ist mittels eines Gestänges 51 mit einem Greiferbetätigungshebel 52 verbunden. Der Hebel 52 ist so angeordnet, daß er durch einen Nocken 54, der an der Antriebswelle 45 sitzt, um einen Schwenkzapfen 53 vorgerückt wird. Der Nocken 54 kommt mit einem Mitnehmer 55, der am Hebel 52 angeordnet ist, in Eingriff. Der Mitnehmer wird mittels einer Feder 56 in Eingriff mit dem Nocken gedrückt, welche am Hebel 52 sowie an einem Teil des Rahmens der Vorrichtung befestigt ist.
Das Gestänge 51 ist schwenkbar mit einem Vorsprung verbunden, der entlang des Hebels 52 verstellt werden kann, so daß die effektive Länge des Hebels variabel ist. Das Gestänge 51 weist eine Spannvorrichtung auf, mittels welcher die effektive Länge des Gelenkes ebenfalls eingestellt werden kann. Wenn der Hebel 52 um seinen Schwenkzapfen 53 vorgerückt wird, schwingt die Welle 48 hin und her, wobei die Greifer 24 auf die Zuschneidestation 20 hin und von dieser weg hin- und herbewegt werden. Der Bewegungshub der Greifer und die Ruhestellung derselben läßt sich durch Verstellung der effektiven Länge des Hebels 52 und der effektiven Länge des Gestänges
51 verstellen.
Wie bereits erwähnt, weist jeder Schieber 30 einen wirksamen Ausleger 31 auf, der von dem Gehäuse 18 vorspringt. Dieser wirksame Ausleger ist so angeordnet, daß er mit einem Anschlag 57 in Eingriff kommt, der auf der Greiferbetätigungsstange 46 an deren Ende nahe dem Arm 47 angeordnet ist. Wenn die Greifer 24 in Richtung auf die Zuschneidestation vorgeschoben werden, kommt der Anschlag 57 mit dem wirksamen Ausleger 31 in Eingriff und rückt den Schieber 30 über den Boden des Schlitzes 17 vor, wodurch ein soeben geformtes Büschel aus diesem verschoben wird. Der Anschlag 57 kann relativ zur Greiferbetätigungsstange 46 in Richtung auf den Ausleger sowie in entgegengesetzter Richtung einstellbar sein. Der Schieber wird durch eine Rückholfeder (nicht gezeigt) nach hinten gedruckt.
Eine der weiteren Führungsrollen 38a ist so angeordnet, daß sie intermittierend durch einen weiteren Nocken angetrieben werden kann, der an der Antriebswelle 45 befestigt ist. Dieser Nocken ist so angeordnet, daß das Eingangselement einer Rutschkupplung einmal pro Umdrehung der Antriebswelle oszillierend bewegt wird. Das Ausgangselement der Rutschkupplung ist mit der Rolle 48a verbunden und dreht diese in einer Richtung pro Umdrehung der Antriebswelle jeweils um einen Schritt. Der Bereich der Schwingbewegung des Eingangselementes der Rutschkupplung kann verstellt werden, so daß die Länge des Zuführschrittes, um welchen der Träger 10 während jedes Arbeitszyklus der Garnhandhabungsvorrichtung gedrückt wird, eingestellt werden kann.
Für jedes Paar von Greifern ist eine Rolle 25 zum Öffnen der Greifer vorgesehen. Die Rollen 25 sitzen jeweils schwenkbeweglich auf einer Greiferöffnungsstange 58, die sich über die gesamte Länge der Greiferreihe erstreckt. Die Greiferöffnungsstange ist an den unteren Enden von Kolbenstangen vertikaler Kolben-Zylinder-Einheiten 59 befestigt. Die Anzahl der vorgesehenen Kolben-Zylinder-Einheiten 59 hängt von der Länge der Greiferreihe ab. Charakteristischerweise werden drei derartige Kolben-Zylin-
der-Einheiten vorgesehen sein.
Das Preßglied 29 hat die Form eines Blattes, welches sich gleichmäßig entlang der gesamten Länge des Schlitzes 17 erstreckt. Das Preßglied ist an den Kolbenstangen von vertikalen Kolben-Zylinder-Einheiten 60 befestigt, von denen im allgemeinen zwei vorgesehen sind.
Das Messer 28 hat ebenfalls die Form eines Blattes, welches sich gleichmäßig entlang der gesamten Länge der Reihe von Büschclenden erstreckt, die an der Zuschneidestation 20 präsentiert werden. Das Messer ist in Längsrichtung gleitend hin- und herbeweglich auf einem Wagen angeordnet, der an den unteren Enden entsprechender Kolbenstangen vertikaler Kolben-Zylinder-Einheiten 61 befestigt ist, von denen im allgemeinen zwei vorgesehen sind. Zur Hin- und Herbewegung des Messers 28 relativ zum Wagen ist eine einzelne horizontale Kolben-Zylinder-Einheit 62 vorgesehen, die an einer Seite der Vorrichtung angebracht und mit dem Messer 28 über ein Gestänge verbunden ist, welches eine vertikale Bewegung des Messers relativ zur Kolben-Zylinder-Einheit 62 gestattet.
Der pneumatische Schaltkreis, in dem die Kolben-Zylinder-Einheiten 59 bis 62 liegen, ist schematisch in Fig. 10 dargestellt. Der Schaltkreis weist eine Hauptzuführleitung 63 auf, welche durch ein Filter 64 zu einem Drucksteuerventil 65 führt. Das Drucksteuerventil ist über eine Schmiereinrichtung 66 und ein Steuerventil 67 mit den bei 68 gezeigten Eingängen verbunden.
Die Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheiten 59 bis 62 wird mitteis neun nockenbetätigter Ventile 69 bis 77 gesteuert, deren Steuernocken auf der Antriebswelle 45 sitzt. Diese Nocken sind so angeordnet, daß der folgende Betriebsablauf gewährleistet ist:
Kolbcn-Zylinder-Einheiten 59 werden eingezogen, um die Greifer zu schließen.
Kolben-Zylinder-Einheiten 61 werden ausgefahren, um das Messer abzusenken.
Einheiten 62 werden ausgefahren, um das Messer in Längsrichtung zu bewegen.
Einheiten 61 werden eingefahren, um das Messer zu heben.
Kolben-Zylinder-Einheit 62 wird eingefahren.
Kolben-Zylinder-Einheiten 59 werden ausgefahren, um die Greifer zu öffnen.
Einheiten 60 werden ausgefahren, um das Preßglied abzusenken.
Einheiten 60 werden eingefahren, um das Preßglied anzuheben.
Es liegt auf der Hand, daß die einzelnen Schritte dieser Abfolge einander etwas überlappen können, wobei also ein Sehritt beginnt, bevor der vorhergehende Schritt abgeschlossen ist. Die genannte Abfolge wird annähernd achtzig Mal pro Minute wiederholt. Die erfindungsgemäßc Vorrichtung eignet sich also dazu, am Träger Florbüschel mit einer Geschwindigkeit von annähernd achtzig Büscheln pro Minute anzubringen.
Hier/u (S Blatt Zeichnunuen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Herstellung eines Florstoffes, mit einem quer zur Vorschubrichtung eines mit einem Kleber beschichteten Trägers sich erstrekkenden Schlitz, durch den hindurch aufeinanderfolgende Reihen von Florgarnstücken mittels eines senkrecht zu dem Träger hin- und herbewegbaren Preßgliedes mit ihrem Mittelabschnitt in die Kleberschicht eindrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Träger (10) zugewandten Kanten des ortsfesten Schlitzes (17) einen geringeren Abstand von der Trägerbahn haben, als die Höhe der Florschlaufen beträgt; daß die stromab gelegene Kante des Schlitzes (17) durch einen in Richtung auf den Träger vorstehenden Flansch (32) mit zusätzlicher hinterer Anlagefläche gebildet ist; und daß an der dem Träger (10) zugewandten Seite des Schlitzes ein parallel zur Bewegungsrichtung des Trägers mit dessen Vorschub gekoppelt hin- und herbewegbarer Schieber (30) zum Wegdrücken der in den Schlitz ragenden Endabschnitte eingesetzter Florschlaufenreihen hinter den Flansch (32) angeordnet ist.
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